DE2523964C2 - Traggestell zum Transport der Gerüstelemente von Baugerüsten - Google Patents

Traggestell zum Transport der Gerüstelemente von Baugerüsten

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DE2523964C2 DE19752523964 DE2523964A DE2523964C2 DE 2523964 C2 DE2523964 C2 DE 2523964C2 DE 19752523964 DE19752523964 DE 19752523964 DE 2523964 A DE2523964 A DE 2523964A DE 2523964 C2 DE2523964 C2 DE 2523964C2
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Eberhard 7129 Güglingen Layher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggestell zum Transport der Gerüstelemente von Baugerüsten.
Durch die steigenden Arbeitskosten ist die Verladung der Gerüstelemente von Baugerüsten zum Transport die bisher von Hand vorgenommen wurde, außerordentlich teuer geworden. Die provisorische Bündelung der Gerüstelemente mittels Verpackungsbandstahl, Draht, Seilen oder Ketten ist umständlich, unsicher und gleichfalls arbeitsaufwendig und daher kostspielig. Zudem wird bei den bisher üblichen Verladungs- bzw. Transportmethoden häufig das transportierte Material beschädigt und damit seine Lebensdauer herabgesetzt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Möglichkeit zu schaffen, die Gerüstelemente in einfacher Weise zeit- und arbeitssparend derart zusammenzustellen, daß leicht zu verladende Transporteinheiten entstehen. Zugleich soll die Gewähr geboten sein, das transportierte Material gegen Beschädigungen zu schützen. Die so entstandenen Transporteinheiten sollen zudem sowohl auf dem Lagerplatz als auch auf dem Transportmittel, beispielsweise einem Lastkraftwagen, übereinander gestapelt werden können, während andererseits die zur Zusammenstellung der Transporteinheiten dienenden Vorrichtungen beim Leertranspcrt bzw. während der Lagerung in unbenutztem Zustand möglichst raumsparend unterbringbar sein sollen.
Erfindungsgemäß wird der Transport unter den vorstehend genannten Bedingungen ermöglicht durch ein Traggestell für Gerüstelemente von Baugerüsten, bei dem die Gsrüstelemente (z. B. Rahmentafeln oder Stellrahmen) auf einer Palette gestapelt sind, die ihrerseits aus zwei vertikalen Stirnrahmen und einem trennbar mit diesen verbundenen, horizontal zwischen ihnen angeordneten und als Stapelfläche dienenden Gerüstelement gleicher Art wie die zu transportierenden Gerüstelemente zusammengesetzt ist.
Man erreicht hierdurch den Vorteil, daß es genügt, zwei Stirnrahmen für jede Transporteinheit vorzusehen, die normalerweise, etwa bei Lagerung oder Leertransport, außerordentlich raumgünstig ger.tapelt werden können. Da die Stapelfläche der Palette, über der die zu transportierenden Gerüstelemente angeordnet sind, selbst aus einem trennbar mit den Stirnrahmen verbundenen Gerüstelement besteht, werden am Ort der Verwendung des Gerüstes die Paletten jeweils auseinandergenommen, so daß auch das als Stapelfläche (Paletten-Boden) dienende Gerüstelement beim Aufbau des Gerüstes mit verwendet werden kann. Die Stirnrahmen lassen sich dabei vorteilhafterweise so ausbilden, daß sie jeweils die Kanten der zu transportierenden Gerüstelemente umfassen — und auf diese Weise vor Beschädigung schützen — und zugleich ein Herabgleiten des Stapelgutes verhindern. Selbstverständlich ist es von Vorteil, wenn für ein Gerüstsystem jeweils für die verschiedenen Arten von Gerüstelementen verschiedene entsprechend angepaßte Standardtypen von Stirnrahmen vorgesehen werden.
Anordnungen zum Transport von gestapelten Elementen sind bereits bekannt, beispielsweise durch das US-Patent 34 43 831, das eine Anordnung beschreibt, bei der das mehr oder weniger formschlüssig stapelbare Transportgut in einem Metallrahmen eingespannt wird,
der aus zwei horizontalen Schienen und aus zwei diese zu beiden Seiten des Stapels verbindenden Schraubspindeln besteht Für den Transport von Gerüstelementen, wie etwa vertikalen Stellrahmen, ist diese Anordnung jedoch ungeeignet, da diese Gerüstelemente sich nicht s derart stapeln lassen, daß eine solche Einspannung einwandfrei durchgeführt werden könnte unri ein gefahrloser Transport gewährleistet wäre, zumal eine stimseiüjs Absicherung nicht vorgesehen ist Andererseits ist zwar eine Transportanordnung (DE-AS 20 59 642) bekannt bei der das Transportgut, ein Tank, während des Transportes durch stirnseitig angeordnete verschwenkbare Gestelle geschützt ist; doch ist das Transportgut in diesem Fall auf einer besonderen, dem Transportgut eigens angepaßten Tragkonstruktion gelagert, die mit den stirnseitigen Gestellen untrennbar verbunden ist.
Im folgenden sollen der Erfindungsgodanke anhand einiger Ausführungsbeispiele noch näher erläutert, Einzelheiten zur Lösung der Aufgabe beschrieben und weitere Vorteile dargestellt werden. Zur leichteren Verständlichkeit dient die Zeichnung; in ihr zeigt
F i g. 1 einen Stirnrahmen für den Transport von Gerüstrahmentafeln für Baugerüste;
F i g. 2 denselben Stirnrahmen von oben (in Richtung des Pfeiles II) gesehen;
Fig.3 den gleichen Stirnrahmen längs der strichpunktierten Linie III-III in Fig. 1 geschnitten, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig.4 in gegenüber den vorhergehenden Figuren reduziertem Maßstab die aus einer Gerüstrahmentafel und zwei Stirnrahmen gemäß F i g. 1 bis 3 zusammengestellte Palette von der Seite gesehen;
F i g. 5 rein schematisch die Art des Übereinanderstapelns der Gerüstrahmentafeln;
F i g. 6 in noch weiter reduziertem Maßstab die vollbestückte Anordnung, bereit für den Transport;
F i g. 7 einen anders ausgeführten Stirnrahmen für den Transport von Gerüststellrahmen;
F i g. 8 den gleichen Stirnrahmen von oben (in Richtung des Pfeiles VIII) gesehen;
Fig.9 den gleichen Stirnrahmen geschnitten längs der strichpunktierten Linie IX-IX, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 10 den Zusammenbau zweier Stirnrahmen mit « einem Gerüststellrahmen zu einer Palette, in gegenüber den Fig. 7 bis 9 reduziertem Maßstab von der Seite gesehen;
F i g. 1 i die fertige Palette, im unteren Teil im Längsschnitt, im oberen Teil ungeschnitten.
In der Zeichnung sind gleiche bzw. einander entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Stirnrahmen 1 dargestellt, der für den Transport von Rahmentafeln für Gerüste bestimmt ist, wobei es sich um Rahmentafeln handelt, die so ausgebildet sind, daß ihre Länge jeweils einer Feldlänge des Gerüstes entspricht und die an ihren Stirnseiten mit Klauen versehen sind, die dazu dienen, die Rahmentafeln in den entsprechend ausgebildeten Querriegeln der Gerüststellrahmen einzuhängen.
Der Stirnrahmen 1 besteht aus zwei vertikal angeordneten Winkelprofilen 11, die an ihrem oberen Teil durch einen Querträger 12 verbunden sind, wobei der aus Flachmaterial bestehende Querträger 12 jeweils mit den gegeneinandergerichteten Schenkeln der Winkelprofile 11 verschweißt ist, während die zweiten Schenkeln der Winkelprofile U parallel zueinander verlaufend den Rahmen nach außen hin abschließen. An ihrem unteren Ende sind die Winkelprofile 11 durch eine Traverse 13 mit U-förmigem Profil verbunden, dessan beide Flansche jeweils an der Innenseite der durch den Querträger 12 verbundenen Schenkel der Winkelprofile 11 angeschweißt sind. Längs der von dem oberen Flansch der Traverse 13 und ihrem Steg gebildeten Kante ist beiderseits ein nach oben weisendes Blech 14 vorgesehen, an dem die Klauen der die Tragfläche der Palette bildenden Gerüstrahmentafel eingehängt werden. Die Länge dieser Bleche 14 ist so gewählt daß ein einwandfreies Einhängen der Gerüstrahmentafeln gewährleistet ist
Senkrecht zu den jeweiligen Längsachsen der Winkelprofile 11 einerseits und der Längsachse der U-profilierten Traverse 13 andererseits ist an den unteren Enden der Winkelprofile 11 noch jeweils ein U-Profil 15 am entsprechenden Schenkel des Winkelprofiles 11 befestigt, dessen Ende an seiner Unterseite mit einem beispielsweise gleichfalls U-förmig geformten Fuß 16 versehen ist Außerdem ist jeweils am unteren Ende der Winkelprofile 11 selbst an jedem der beiden Schenkel ein Blech 17 angebracht, das um den gleichen Betrag nach unten über das untere Ende des Winkelprofiles 11 übersteht, wie der Fuß 16. Dieses Blech 17 ist leicht nach außen angewinkelt und mit einer Bohrung 18 versehen.
Auf der nach oben weisenden Fläche der Traverse 13 ist zwischen den beiden Blechen 14 eine umklappbare Haltevorrichtung 19 vorgesehen, die um den in der Scharnieranordnung 20 vorgesehenen Stift 21 verschwenkt werden kann. Die Haltevorrichtung 19 selbst besteht aus einem rechtwinklig abgebogenen länglichen zungenartigen Flachmaterial. Seine Anwendung wird im folgenden noch kurz dargelegt werden.
In Fig.4 ist die Anwendung der vorbeschriebenen Stirnrahmen 1 zur Herstellung einer Palette für den Transport von Rahmentafeln gezeigt Die F i g. 4 ist in einem gegenüber den F i g. 1 bis 3 wesentlich reduziertem Maßstab gezeichnet und stellt die einzelnen Teile in stark schematisierter Form dar.
Um die gewünschte Palette herzustellen, werden zunächst die Haltevorrichtungen 19 in der in F i g. 4 auf der linken Seite ersichtlichen Weise hochgeklappt und alsdann entsprechend dem Pfeil a eine Rahmentafel 22 mit Hilfe ihrer Klauen 23 in die Bleche 14 eingehängt. Nachdem dies an beiden Stirnseiten geschehen ist, werden die Haltevorrichtungen 19 entsprechend dem Pfeil b auf die Oberfläche der Rahmentafel 22 umgelegt, wie dies auf der rechten Seite der F i g. 4 gezeigt ist. Auf diese Weise entsteht eine Palette, deren Tragfläche durch die Rahmentafel 22 gebildet ist. Nunmehr werden entsprechend F i g. 5 weitere Rahmentafeln 22' auf die die Palettentragfläche bildende Rahmentafel 22 gelegt. Wie aus der F i g. 5 entnommen werden kann, bilden dabei die Winkelprofile 11 zugleich einen Schutz für die Ecken bzw. Kanten der Rahmentafeln, die in den von den Schenkeln begrenzten Raum hineinragen. Die Haltevorrichtung 19 befindet sich zwischen der die Tragfläche bildenden Rahmentafel 22 und der nächstfolgenden darüber gelegten Rahmentafel 22'. Die Palette kann nun mit weiteren Rahmentafeln 22' beladen werden, wie dies aus F i g. 6 hervorgeht, die eine verladungsfertige Transporteinheit zeigt. Der Maßstab für F > g. 6 ist gegenüber den F i g. 4 und 5 nochmals reduziert. Infolge des auf der Haltevorrichtung 19 lastenden Gewichts der übrigen Rahmentafeln 22' wird diese in ihrer Lage festgehalten, so daß die Transport-
• einheit ohne jegliche Gefahr gehandhabt werden kann. Ein Abgleiten der einzelnen Rahmentafeln 22' wird einwandfrei dadurch verhindert, daß die Winkelprofile 11 jeweils die entsprechenden Ecken der Tafeln umgreifen und so eine Verlagerung der Tafeln unterbinden (vgl. F i g. 5).
Eine andere Ausführungsform des Stirnrahmens für ein Traggestell gemäß der Erfindung ist in den F i g. 7,8 und 9 dargestellt Auch in diesem Falle besteht der Stirnrahmen 2 aus zwei lotrecht angeordneten Winkelprofilen 11, die an ihrem unteren Ende durch eine Traverse 13 verbunden sind, die als U-Profil ausgebildet ist. Der Rahmen ist durch einen in seiner unteren Hälfte vorgesehenen Querträger 31 und eine Verstärkungsschiene 32 ausgesteift, die beide aus Fiachmateriai bestehen. Der hier beschriebene Stirnrahmen 2 dient zum Transport von Gerüststellrahmen, die jeweils aus zwei rohrförmigen Ständern bestehen, die durch Querriegel fest miteinander verbunden sind und an ihrem oberen Ende einen zapfenartigen Rohrverbinder aufweisen, derart, daß bei Errichtung des Gerüstes die einzelnen Stellrahmen 40 (Fi g. 10) der aufeinanderfolgenden Etagen jeweils mit den darunter befindlichen Stellrahmen der vorhergehenden Etage durch Aufstekken verbunden werden können.
Um nun die Stirnrahmen 2 durch einen waagerecht zwischen ihnen eingebrachten Stellrahmen 40 zu einer Palette vereinigen zu können, sind die Winkelprofile 11 der Stirnrahmen mit senkrecht zur Längsachse der Winkeiprofile 11 und der Längsachse der Traverse 13 angeordneten Rohrstutzen 33 versehen, die an der Innenseite des entsprechenden Schenkels des Winkelprofiles 11 angeschweißt sind. Da diese Rohrstutzen entweder für den Zusammenbau der Palette ähnlich den Fußteilen eines Stellrahmens 40 auf einen zapfenförmigen Rohrverbinder aufgesetzt werden oder andererseits nach Art der Rohrverbinder in den Fußteil eines Stellrahmens 40 eingeschoben werden müssen, ist es erforderlich für die Zusammenstellung einer Palette zwei Stirnrahmen zu verwenden, deren Rohrstutzen 33 verschiedene Durchmesser haben und zwar einerseits einen dem Außendurchmesser eines Rohrverbinders entsprechenden Innendurchmesser und andererseits einen dem Innendurchmesser der Stellrahmenrohre entsprechenden Außendurchmesser.
Am unteren Ende der Winkelprofile 11 sind in gleicher Weise wie bei dem anhand der F i g. 1 bis 3 beschriebenen Stirnrahmen (1) leicht nach außen abgebogene Bleche 17 aufgeschweißt, die nach Zusammenstellung der Palette als deren Füße dienen. Da die Verbindung der Rohrstutzen 33 mit den Rohren der Stellrahmen wesentlich fester ist als die Verbindung zwischen den oben beschriebenen Stirnrahmen (1) mit den Gerüstrahmentafeln, sind besondere Maßnahmen zur Unterstützung der Standfestigkeit, wie sie durch die Teile 15 und 16 in den F i g. 1 bis 3 vorgesehen sind, in diesem Falle nicht erforderlich. Nachdem die Rohre der Stellrahmen auf die Stutzen 33 aufgesetzt oder in diese eingesetzt sind, werden sie in gleicher Weise wie bei der Montage eines Gerüstes durch Einsetzen von Bolzen festgelegt Zu diesem Zweck sind in den Stutzen 33 Bohrungen 34 oder 34' vorgesehen, die jeweils so angeordnet sind, wie es den entsprechenden Bohrungen in den Fußteilen oder den Rohrverbindern der Stellrahmen entspricht
Im oberen Teil der Winkelprofile 11 ist an der Außenfläche eines jeden der rechtwinklig zur Längsachse der Traverse 13 verlaufenden Schenkels eine aus Flachmaterial bestehende als flache öse ausgebildete Lasche 35 angesetzt, in die die Befestigungslaschen von als Handlauf oder Geländer dienenden rohrartigen Gerüstelementen eingesetzt werden können. Diese Gerüstelemente dienen dann beim Zusammenstecken der Stirnrahmen 2 mit einem Gerüststellrahmen zu einer Palette zur Versteifung dieser Palette.
Der Zusammenbau einer Palette unter Verwendung der anhand der F i g. 7,8,9 beschriebenen Stirnrahmen 2 und eines Gerüststellrahmens soll anhand der Fig. 10 kurz beschrieben werden. Die beiden zu verwendenden Stellrahmen 2 unterscheiden sich dadurch, daß der Stellrahmen für das eine Ende (in F i g. 10 auf der linken Seite) einen Rohrstutzen 33' aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Ronrverbinder 41 des einzusetzenden Stellrahmens 40 entspricht, während der am anderen Ende (in Fig. 10 rechts) eingesetzte Stirnrahmen mit Rohrstutzen 33" versehen ist, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Ständerrohre 40' des Stellrahmens 40 entspricht. Der Zusammenbau erfolgt in der Weise, daß der linke Stirnrahmen in Richtung des Pfeiles M bewegt wird, wobei der Stutzen 33' über den Rohrverbinder 41 geschoben wird. Alsdann werden der Stutzen 33' und der Rohrverbinder 41 in gleicher Weise, wie dies beim Gerüstbau geschehen würde, durch einen in die Bohrungen 34' eingebrachten Bolzen fest miteinander verbunden. In gleicher Weise werden die Stutzen 33" des rechten Stirnrahmens in den Fußteil der Rohre 40' des Stellrahmens 40 eingeschoben, indem der Stirnrahmen in Richtung des Pfeiles N bewegt wird. Auch hier wird die Verbindung der Stutzen 33" und des Rohres 40' mit Hilfe von in die Bohrungen 34 eingebrachten Bolzen gesichert.
F i g. 11 zeigt die fertige Palette, und zwar den unteren Teil geschnitten und den oberen Teil nicht geschnitten in Seitenansicht. Wie aus der F i g. 11 ersichtlich, besteht die Palette aus den beiden fest mit dem Stellrahmen 40 verbundenen Stirnrahmen 2, wobei der Stellrahmen 40 gewissermaßen die Tragfläche der Palette darstellt, auf die dann weitere Stellrahmen gelegt werden können. Auch in diesem Falle wird ein Herausgleiten der Stellrahmen durch die Enden der Stellrahmen umgreifenden Winkelprofile 11 verhindert. Die oberen Enden der beiden Stirnrahmen sind beiderseits durch einen Handlauf 45 miteinander verbunden, der mit seinen Befestigungslaschen in die ösenartigen Laschen 35 eingesetzt ist Dank dieser Maßnahme wird die Palette derart ausgesteift, daß sie auch dazu verwendet werden kann, um oberhalb des unten eingesetzten Steiirahmens 40 anderes material, etwa Diagonalversteifungen, Laufplanken, Gerüstrahmentafeln, Leitern oder ähnliche Gerüstelemente zu stapeln.
Für den Transport und gegebenenfalls auch die Lagerung der verladefertigen Transporteinheiten ist es wünschenswert wenn man mehrere der beladenen Paletten übereinander stapeln kann. Dies ist ohne weiteres möglich, dank der Ausbildung der Füße 17, die, wie bereits gesagt jeweils am unteren Ende der Winkelprofile 11 vorgesehen sind und aus Blechen bestehen, die von außen an die Schenkel der Winkeiprofile 11 angeschweißt sind. Diese Bleche 17 sind jeweils in Höhe der unteren Abschlußkanten der Winkelprofile 11 leicht nach außen abgewinkelt Es besteht also die Möglichkeit zwei (oder auch mehrere) fertig beladene Paletten übereinander zu stellen, wobei jeweils die unteren Abschlußkanten W der oberen
Palette auf die oberen Abschlußkanten 11" der unteren Palette zu stehen kommen, während die leicht abgewinkelten seitlich übergreifenden Flußbleche 17 ein seitliches Abrutschen verhindern. Um die übereinander gestapelten Paletten fest miteinander zu verbinden, sind in den Fußblechen 17 die Bohrungen 18 vorgesehen, denen jeweils am oberen Ende der Winkelprofile 11 die Bohrungen 18' entsprechen. Nachdem zwei Paletten übereinandergesetzt sind, werden sie durch Rundstäbe, deren Länge die Breite der Palette etwas übertrifft und die durch die Bohrungen 18 und 18' hindurchgesteckt werden, miteinander verbunden. Diese Rundstäbe sind
vorteilhafterweise an ihrem einen Ende derart gebogen, daß sie beispielsweise durch ein leichtes Verschwenken an den Winkelprofilen 11 festgelegt werden können.
Wird ein Gerüst aus den mit Hilfe der zu Transporteinheiten zusammengestellten Paletten herbeigebrachten Gerüstelementen aufgebaut, so werden auch die jeweils die Ladefläche bzw. den untersten Teil der Palette bildenden Gerüstelemente von den Stirnrahmen 1, 2 getrennt und gleichfalls beim Gerüstbau mit verwendet. Die Stirnrahmen können dann außerordentlich raumsparend übereinandergestapelt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Traggestell zum Transport der Gerüstelemente von Baugerüsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstelemente (Rahmentafel 22', Stellrahmen 40) auf einer Palette gestapelt sind, die ihrerseits aus zwei vertikalen Stirnrahmen (1,2) und einem trennbar mit diesen verbundenen, horizontal zwischen ihnen angeordneten und als Stapelfläche dienenden Gerüstelement (Rahmentafel 22, Stellrahmen 40) zusammengesetzt ist
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnrahmen (1,2) jeweils aus zwei an ihrem unteren Ende durch eine Traverse (13) verbundenen Winkelprofilen (11) besteht
3. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der am unteren Ende des Stirnrahmens (1) vorgesehenen Traverse (13) eine umklappbare Haltevorrichtung (19) vorgesehen ist, die um einen in einer Scharnieranordnung (20) vorgesehenen Stift (21) verschwenkbar ist
4. Traggestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (19) aus einem rechtwinklig abgebogenen länglichen zungenartigen Flachmetall besteht.
5. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der am unteren Ende des Stirnrahmens (1) vorgesehenen Traverse (13) beiderseits je ein nach oben weisendes Blech (14) angeordnet ist, an dem die Klauen (23) der die Tragfläche der Palette bildenden Rahmentafel (22) eingehängt sind.
6. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand oberhalb der am unteren Ende des Stirnrahmens (2) vorgesehenen Traverse (13) senkrecht zur Längsachse der Traverse (13) und der Längsachse des Winkelprofiles (11) ein Rohrstutzen (33) vorgesehen ist.
7. Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Traverse (13) des Stirnrahmens (2) angeordneten Rohrstutzen (33') einen dem Außendurchmesser der Rohrverbinder (41) der Stellrahmen (40) entsprechenden Innendurchmesser aufweisen.
8. Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Traverse (13) des Stirnrahmens (2) angeordneten Rohrstatzen (33") einen dem Innendurchmesser der Ständerrohre (40') des Stellrahmens (40) entsprechenden Außendurchmesser aufweisen.
9. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Winkelprofile (11) jeweils an der Außenseite eines jeden ihrer Schenkel ein Blechstück (17) angeschweißt ist, das um einen gewissen Betrag unter die untere Abschlußkante (11') des jeweiligen Winkelprofiles (11) hinausragt und in Höhe der unteren Abschlußkante (H') leicht nach außen abgewinkelt ist.
10. Traggestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den als Fußteil dienenden abgewinkelten Blechen (17) sowie am oberen Ende der Winkelprofile (11) in jedem ihrer Schenkel eine Bohrung(18,18') vorgesehen ist.
11. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der in Längsrichtung der Palette weisenden Schenkel der Winkelprofile (11) jeweils ein ösenartig ausgebildeter Flansch (35) vorgesehen ist, dessen Abmessungen denjenigen der Steckflansche der als Handlauf oder Geländer dienenden Gerüstrohre (45) entsprechen.
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