DE4335073B4 - Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast - Google Patents

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Abstract

Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast, mit den folgenden Merkmalen:
ein kastenförmiger Behälter (52; 52B) mit einer offenen Frontfläche,
ein Airbag (58), der in gefaltetem Zustand im Behälter eingeschlossen ist,
eine Aufblaseinrichtung (56), die am Behälter (52; 52B) angebracht ist,
einen Deckel (54), der die Frontfläche des Behälters (52; 52B) abdeckt, zwei Seitenflächen (52S), mit jeweils einem Spannungskonzentrationsabschnitt (61) in jeder der Seitenflächen (52S) zum Einleiten der wegknickenden Verformung des Behälters (52; 52B), wenn auf den Behälter von der Vorderseite her ein Stoß größer als ein vorbestimmter Stoß aufgebracht wird, wobei jeder Spannungskonzentrationsabschnitt (61) gerade ist und eine gepresste Leiste (61b) und eine Nut (61a) aufweist, die die Rückseite der genannten Leiste bildet, wobei die Nut (61a) der Innenfläche des Behälters (52) ausgebildet ist, und dass die Leiste (61b) an der Außenfläche des Behälters (52) ausgebildet ist, und wobei sich der Spannungskonzentrationsabschnitt (61) hinsichtlich der Vorderkante des...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung, die im Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebracht ist, um einen Airbag auszubreiten, um einen Fahrgast zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs zu schützen.
  • In der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast sind ein eingefalteter Airbag und eine Aufblaseinrichtung in einem kastenförmigen Behälter eingeschlossen, und ein Deckel ist so am Behälter angebracht, daß er den Airbag abdeckt. Wenn das Fahrzeug kollidiert, dann wird die Aufblaseinrichtung wirksam, um den Airbag weit in den Fahrgastraum hinein auszubreiten und hierdurch den Fahrgast zu schützen.
  • Das Armaturenbrett unterliegt gesetzlichen Regelungen (d. h. die Vorschriften bezüglich des Armaturenbretts gegenüber einem Stoß), so daß es Merkmale hat, in denen es, wenn es einen Stoß erleidet, verformt oder eingewölbt wird, um den Stoß, der vom Anprall eines Fahrgasts kommt, zu absorbieren. Die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast muß auch diesen Vorschriften hinsichtlich des Stoßverhaltens von Armaturenbrettern entsprechen.
  • Der Behälter der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast muß ein solches Merkmal aufweisen, daß er verformt werden kann, so daß er den Bestimmungen für das Armaturenbrett hinsichtlich des Stoßes entspricht. Gegen einen Stoß, der niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, muß der Deckel oder Behälter eine ausreichende Festigkeit und eine hervorragende Haltbarkeit haben. Somit ist die Airbagvorrichtung nicht ordnungsgemäß, wenn der Deckel oder Behälter so zerbrechlich hergestellt ist, daß er lediglich den Bestimmungen für das Armaturenbrett hinsichtlich des Stoßes entspricht.
  • Aus der JP 2-306846 A ist ein Airbaggehäuse bekannt, bei welchem die Bodenwand und eine Seitenwand als gewellter Abschnitt ausgebildet ist, welcher einen Energie absorbierenden Teil bildet. Ein Energieankopplungsmittel ist so an diesem gewellten Abschnitt angebracht, dass dann, wenn Stoßkräfte auf das Energieankopplungsmittel und einen Deckel des Gehäuses wirken, der gewellte Abschnitt zur Aufnahme der Stoßkräfte deformiert wird.
  • Aus der JP 2-155855 A ist es bekannt, Seitenwände eines Airbaggehäuses mit U-förmigen Ausnehmungen zu versehen, um diese leichter deformierbar zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast vorzusehen, die einen Behälter mit einer ausreichenden Festigkeit hat, der imstande ist, einen Stoß gegen das Armaturenbrett ausreichend zu absorbieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 1. Die Unteransprüche definieren weitere Ausführungsbeispiele.
  • In der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein kräftiger Stoß gegen den Behälter von vorne her aufgebracht wird, die resultierende Spannung in dem Spannungskonzentrierungsabschnitt konzentriert, um die ein- oder ausknickende Verformung von diesem Abschnitt aus zu beginnen. Somit wird der Stoß durch die ein- oder ausknickende Verformung des Behälters absorbiert.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher beschrieben; in dieser ist:
  • 1 eine Perspektivansicht, die eine Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein Schnitt längs Linie 2-2 in 1,
  • 3 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, die die Vorrichtung eines Ausführungsbeispiels zeigt,
  • 4 eine Ansicht von unten her, die einen Behälter 52A, welcher kein Ausführungsbeispiel ist, zeigt, und
  • 5 eine Seitenansicht, die einen Behälter 52B gemäß einem noch anderen Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit ihrem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Von den 1 bis 3, die eine Airbagvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigen, ist 1 eine Perspektivansicht, die den Gesamtaufbau zeigt, 2 ist einen Schnitt längs Linie 2-2 in 1, und 3 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung.
  • In dieser Airbagvorrichtung ist, wie allgemein an der Stelle 50 bezeichnet, ein Deckel 54 an der offenen Frontfläche des kastenförmigen Behälters 52 angebracht. Eine Aufblaseinrichtung 56 ist im Behälter 52 befestigt. Ein Airbag 58 ist passend in gefaltetem Zustand in den Behälter 52 eingelegt und ist mittels Schrauben 59 befestigt.
  • Der Behälter 52 ist individuell in seiner oberen Fläche, seinen Seitenflächen und seiner unteren Fläche mit einer Anzahl von Belüftungslöchern 60 ausgebildet. Wenn die Aufblaseinrichtung 56 wirksam ist, um ihre Gase in den Behälter 52 einzublasen, um den Airbag 58 aufzublasen, dann strömt Luft in den Behälter 52 durch diese Belüftungslöcher 60, um den Airbag 58 rasch auszubreiten.
  • Dieser Behälter 52 ist in seinen Seitenflächen 52S mit gerade geformten Spannungskonzentrationsabschnitten 61 ausgebildet. Diese Spannungskonzentrationsabschnitte 61 sind dadurch gebildet, daß man die Seitenflächen 52S zur Bildung von Nuten 61a und Stegen 61b preßt, wie in 2 gezeigt. Die Nuten 61a sind in der Innenfläche des Behälters 52 ausgebildet wie gezeigt, um die mögliche Reibung mit dem Airbag zu verringern.
  • Die Spannungskonzentrationsabschnitte 61 können sich bevorzugt parallel zur Vorderkante des Behälters 52 oder unter einem kleinen Winkel zu dieser erstrecken. Dieser kleine Schnittwinkel zwischen der Verlängerung der Spannungskonzentrationsabschnitte 61 und der Vorderkante des Behälters 52 liegt innerhalb 45°.
  • Der Deckel 54 ist aus einer Abstützplatte bzw. einem Abstützblech 62 aus Aluminiumlegierung und einer weichen Abdeckung 64 zusammengesetzt, die die Frontfläche des Blechs 62 abdeckt. Dieses Blech 62 ist an seiner oberen Kante über den Behälter 52 nach oben hinaus verlängert, um eine Deckelmontage 66 zu liefern.
  • An der oberen Fläche des Behälters 52 ist ein Deckel-Anbringungshalter 68 durch Punktschweißen befestigt. Dieser Deckel-Anbringungshalter 68 ist längs der oberen Fläche des Behälters 52 verlängert und mit einer Anzahl von Schraubenlöchern 70 ausgebildet. Die Deckelmontage 66 ist auch mit einer Anzahl entsprechender Schraubenlöcher 72 ausgebildet. Somit ist die Deckelmontage 66 am Deckel-Anbringungshalter 68 mittels Schrauben 74 und Muttern befestigt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Rückfläche des Behälters 52 zusammengesetzt aus einer ersten und zweiten rückwärtigen Platte 78a und 78b. Diese rückwärtigen Platten 78a und 78b sind so ausgespart, daß sie die Aufblaseinrichtung 56 aufnehmen. Außerdem ist die erste rückwärtige Platte 78a an der Stelle 76 geschlitzt, um die eingeblasenen Gase der Aufblaseinrichtung 56 in den Behälter 52 einzuleiten.
  • Die erste und zweite rückwärtige Platte 78a und 78b sind an den Klappen 52a und 52b des Behälters 52 mittels Schrauben 80 befestigt. Diese Schrauben 80 sind an der ersten rückwärtigen Platte 78a verankert und erstrecken sich durch die Schraubenlöcher der Klappen 52a und 52b und der zweiten rückwärtigen Platte 78b.
  • Der so aufgebaute Behälter 52 ist insgesamt in Form des Buchstabens ”U” durch Ausstanzen eines Metallblechs und Umbiegen seiner Bodenfläche, beiden Seitenflächen 52S und Klappen 52a geformt. Die obere Fläche des Behälters 52 ist einstückig mit der Klappe 52b durch Ausstanzen und nachfolgendes Umbiegen eines Metallblechs geformt. Diese obere Fläche weist Seitenohren 84 und 86 auf, die an den Seitenflächen 52S durch Punktschweißen befestigt sind.
  • Die Seitenflächen 52S des Behälters 52 sind an ihren rückwärtigen Kanten mit L-förmigen Haken 88 ausgebildet. Diese Haken 88 sind mit ihren vorderen Enden 88a in Schlitze eingeführt, die in den Seitenflächen der ersten rückwärtigen Platte 78a ausgebildet sind, so daß die Haken 88 in der rückwärtigen Platte 78a gehalten werden.
  • Das Bezugszeichen 92 bezeichnet Verbindungsteile, die die unteren Enden des Deckels 54 und den Behälter 52 verbinden. Die Verbindungsteile 92 werden abgebrochen, wenn der Deckel 54 geöffnet wird, um es dem unteren Ende des Deckels 54 zu gestatten, sich nach oben zu wenden.
  • In der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast, die so aufgebaut ist, wird, wenn ein Stoß von der Vorderseite des Behälters 52 her aufgebracht wird, die resultierende Spannung an den Spannungskonzentrationsabschnitten 61 des Behälters 52 so konzentriert, daß die Abschnitte 61 so verformt werden, daß sie seitwärts zum Behälter 52 ein- oder ausknicken. Als Ergebnis schreitet die gesamte Verformung (d. h. eine Zusammendrück- bzw. Knitterverformung) des Behälters 52 rasch voran, so daß der aufgebrachte Stoß ausreichend absorbiert wird.
  • Wenn jedoch der aufgebrachte Stoß nur schwach ist, dann wird der Behälter 52 von jeder Verformung ferngehalten, so daß die Haltbarkeit der Airbagvorrichtung verbessert ist.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Behälter-Seitenflächen 52S mit den Spannungskonzentrationsabschnitten 61 ausgebildet. Diese Abschnitte 61 können auch zusätzlich im Deckel-Anbringungshalter 68 ausgebildet sein.
  • 4 ist eine Ansicht von unten her, die einen Behälter 52A zeigt, der an seiner unteren Fläche mit einem Spannungskonzentrationsabschnitt 94 mit einer geraden Form ausgebildet ist und welcher kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist Dieser Spannungskonzentrationsabschnitt 94 erstreckt sich parallel zur Vorderkante des Behälters 52A. Andererseits ist 5 eine Seitenansicht, die einen Behälter 52B zeigt, der mit einem Spannungskonzentrationsabschnitt 96 in gerader Form in einer Seitenfläche eines Deckel-Anbringungshalters 68A ausgebildet ist.
  • In dem abgeänderten Ausführungsbeispiel ist der Behälter 52 mit einer Anzahl von Belüftungslöchern 60 ausgebildet. Als Ergebnis wird, wenn der Behälter 52 mit seinem Ein- oder Ausknicken von dem oder den Spannungskonzentrationsabschnitt(en) 61 her beginnt, der Behälter 52 mühelos insgesamt so zusammengedrückt, daß er insgesamt viel Stoßenergie absorbieren kann.
  • Wie oben beschrieben, kann bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn ein Stoß, der stärker ist als ein vorbestimmtes Ausmaß, auf den Behälter von der Innenseite des Fahrgastraumes her aufgebracht wird, der Behälter rasch verformt werden, so daß er den Stoß wirksam absorbiert. Wenn der aufgebrachte Stoß schwächer ist als das vorbestimmte Ausmaß, dann wird der Behälter andererseits von jeglicher Verformung ferngehalten, so daß der Airbagvorrichtung eine ausreichend hohe Dauerhaftigkeit mitgeteilt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast, mit den folgenden Merkmalen: einem kastenförmigen Behälter mit einer offenen Frontfläche; einem Airbag, der in gefaltetem Zustand im Behälter eingeschlossen ist; einer Aufblaseinrichtung, die am Behälter angebracht ist; und einen Deckel, der die Frontfläche des Behälters ab deckt.

Claims (3)

  1. Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast, mit den folgenden Merkmalen: ein kastenförmiger Behälter (52; 52B) mit einer offenen Frontfläche, ein Airbag (58), der in gefaltetem Zustand im Behälter eingeschlossen ist, eine Aufblaseinrichtung (56), die am Behälter (52; 52B) angebracht ist, einen Deckel (54), der die Frontfläche des Behälters (52; 52B) abdeckt, zwei Seitenflächen (52S), mit jeweils einem Spannungskonzentrationsabschnitt (61) in jeder der Seitenflächen (52S) zum Einleiten der wegknickenden Verformung des Behälters (52; 52B), wenn auf den Behälter von der Vorderseite her ein Stoß größer als ein vorbestimmter Stoß aufgebracht wird, wobei jeder Spannungskonzentrationsabschnitt (61) gerade ist und eine gepresste Leiste (61b) und eine Nut (61a) aufweist, die die Rückseite der genannten Leiste bildet, wobei die Nut (61a) der Innenfläche des Behälters (52) ausgebildet ist, und dass die Leiste (61b) an der Außenfläche des Behälters (52) ausgebildet ist, und wobei sich der Spannungskonzentrationsabschnitt (61) hinsichtlich der Vorderkante des Behälters (52) unter einem Winkel kleiner als 45° erstreckt.
  2. Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (52; 52B) mit einer Vielzahl von Belüftungslöchern (60) ausgebildet ist, um es Luft zu gestatten, hierdurch in den Behälter eingeleitet zu werden, wenn der Airbag (58) ausgebreitet wird.
  3. Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Deckel-Anbringungshalter (68A), der am Behälter (52B) angebracht ist und die Anbringung des Deckels (54) bewirkt, wobei ein weiterer Spannungskonzentrationsabschnitt (96) im Deckel-Anbringungshalter (68A) ausgebildet ist.
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