DE4334511A1 - Gebäude mit energieökonomischem Dach und/oder Außenwänden - Google Patents
Gebäude mit energieökonomischem Dach und/oder AußenwändenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude mit energieökono
mischem Dach und/oder Außenwänden, das zudem preisökonomisch herzustellen
und zu betreiben ist.
Solarwärmekollektoren zur Erwärmung von Wasser, die im wesentlichen aus
Kunststoff EPDM bestehen, sind verfügbar. Die Verwendung von Kunststoff ist
dabei nicht nur aus Preisgründen vorgesehen, sondern es eignet sich aus
gewähltes Material desselben für Solarwärmekollektoren. Solches für das
Solar-Einstrahlfenster verwendetes Kunststoffmaterial hat die Eigen
schaft, die Sonnenstrahlung weitgehend ungehindert durch das Material
hindurch in die Flüssigkeit des Kollektors gelangen zu lassen, jedoch die
im Kollektor erzeugte Wärme nur in sehr vermindertem Maße wieder (der
eintretenden Sonnenstrahlung entgegengerichtet) aus dem Kollektor heraus
zulassen. Die Rückseiten solcher Kollektoren sind im allgemeinen in
konventioneller Weise wärmeisolierend ausgeführt. Die aus der obigen Ein
leitung hervorgehende Aufgabenstellung zur vorliegenden Erfindung,
nämlich den Aufbau eines energieökonomischen Gebäudes anzugeben, das
außerdem auch preisökonomisch herzustellen ist, wird mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Prinzip der
obenbeschriebenen bekannten Solarwärmekollektoren auszunutzen und aus
solchen Dach und/oder Außenwände eines Gebäudes zu bilden, das als
solches in konventioneller Weise für den Aufenthalt von Personen und/oder
für die Lagerung von Materialien beheizbar ist. Das Gebäude besitzt z. B.
eine Anlage mit Wasserradiatoren in den einzelnen Räumen, die von einer
Heizquelle mit warmem Wasser gespeist werden. Die Besonderheit der
Erfindung ist, daß, vorzugsweise mit diesem System gekoppelt, das Dach
und/oder die Außenwände aus erfindungsgemäß verwendeten Solarwärme
kollektoren des Prinzips der obenbeschriebenen Art bestehen. Das Gebäude
besitzt ein tragendes Skelett aus entsprechend stabilem Material wie z. B.
Stahl, Holz oder dergleichen. In dieses Skelett sind erfindungsgemäß vor
gesehene Solarwärmekollektoren eingesetzt, die zusammen mit dem Skelett
Dach und Wände gegen die Witterung der Außenatmosphäre dicht abschließen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß auf der
Innenseite des Gebäudes die vorgesehenen Kollektoren gleichartig wie
deren der Sonne zugewandte Außenseite ausgebildet sind. Es kann damit
nämlich die Innenisolierung des Gebäudes preisökonomisch eingespart
werden. Da die verwendeten Solarwärmekollektoren nicht nur auf der
Außenseite sondern auch auf deren Innenseite (ansonsten ist dies deren
Rückseite) mit der obigen Kunststoffwandung versehen sind, die relativ
wenig Wärme in den Kollektor aus dem Innenraum des Gebäudes eintreten
läßt, ist die Basis für einen Isolationseffekt gelegt. Die in den
Kollektor vom Innenraum des Gebäudes eintretende Wärme wird über die
Kollektorflüssigkeit wieder gesammelt und kann dem Heizungssystem des
Gebäudes wieder zugeführt werden. Die Verwendung solchen Wärme in nur
geringem Maße hindurchlassenden Kunststoffes dient dabei auch dazu,
zeitweise mögliche übermäßige Erwärmung des Gebäudes von außen vom
Innenraum fernzuhalten, der somit auch durch die Kollektoren tempera
turklimatisiert werden kann.
Die in den Solarwärmekollektoren durch Sonneneinstrahlung aufgenommene
Wärme wird mit dem Flüssigkeitstransport durch die Kollektoren hindurch
an eine Solarwärme-Sammelstelle abgeführt. Es ist dies wie üblich ein
größerer Flüssigkeitsbehälter, in dem der Energieinhalt solarerwärmter
Flüssigkeit gespeichert wird. Es kann dies z. B. auch ein Schwimmbad sein,
das üblicherweise erhebliche Mengen an Wasser faßt. Gegebenenfalls ist
ein Wärmeaustauscher zwischen dem Schwimmbadwasser und der Kollektor
flüssigkeit vorgesehen, die zwar ebenfalls im wesentlichen Wasser ist,
das in der Regel aber mit Zusätzen gegen Korrosion, Gefrieren und dgl.
versetzt ist.
Aus diesem Wärmespeicher kann mit Hilfe einer Wärmepumpe Heizenergie mit
höherer Temperatur als der Temperatur der Kollektorflüssigkeit gewonnen
werden. Diese Heizenergie kann zur oben bereits beschriebenen konventio
nellen Heizung des Gebäudes verwendet werden.
Aus dem Voranstehenden ist ersichtlich, daß es bei der Erfindung nicht
erforderlich ist, übermäßig großen Aufwand in die Wärmeisolation der
Innenseite der Außenhaut des Gebäudes, und zwar für den Wärmedurchgang
von innen nach außen, zu betreiben. In die Kollektoren des Daches und der
Außenwände von innen her gelangende Wärme wird ebenso wie die Solarwärme
im Kollektor aufgenommen, in das Speichersystem geliefert und wird von
dort wieder der Raumbeheizung zugeführt.
Preisökonomisch läßt sich ein solches Haus herstellen, wenn man für
dessen Konstruktion die die Außenhaut bildenden Solarwärmekollektoren als
Modulbausteine konzipiert und verwendet. Dem Prinzip nach ist derartiges
von Fertighäusern durchaus geläufig und bietet auch in gestalterischer
Hinsicht für den Architekten kein Problem.
Wegen der im Vergleich zum Innenraum des Gebäudes enorm großen Flächen,
die in Süd- aber auch in Ost- und in West-Richtung für die Solarwärme
aufnahme zur Verfügung stehen, läßt sich eine gute Energiebilanz er
wirtschaften und es steht im Regelfall selbst in der Winterzeit eine
relativ große Wärmemenge zur Verfügung. Ein Zusatz-Heizbedarf aus anderen
Energiequellen kann daher selbst in strengem Winter gering gehalten
werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß niedrige Außentemperaturen
zumindest in Europa meistenteils mit sonnigen Tagen verbunden sind, so
daß über die Sonnenscheindauer des Tages hinweg große Energiemengen,
abhängig von der Größe des Energiespeichers, gesammelt werden können.
Aus welchen Gründen auch immer nur mangelhaft oder gar nicht (Nordseite)
beschienene Wände und Dachflächen des Gebäudes werden in konventioneller
Weise wärmeisolierend hergestellt, wobei dies ebenfalls, wie bekannt, in
Modulbauweise mit Skelettstruktur ausführbar ist.
Vorzugsweise sind die Solarwärmekollektoren miteinander zusammengesteckt
und anschließend verschweißt oder verklebt. Eine Fläche wie z. B. das Dach
oder eine Außenwand hat untenliegend ein erstes Sammelrohr und oben
liegend ein zweites Sammelrohr, die im wesentlichen waagerecht verlaufen.
Zwischen diesen erstrecken sich die Solarwärmekollektoren derart, daß
durch das untenliegende Rohr Flüssigkeit den Solarwärmekollektoren zuge
führt und durch das obenliegende Rohr die erwärmte Flüssigkeit abgeführt
werden kann. In entsprechender Weise ist auch das Dach mit einem an der
Traufe liegenden Rohr und einem am First liegenden Rohr ausgeführt und
zwischen diesen Rohren erstrecken sich die Solarwärmekollektoren. Die
miteinander verbundenen Solarwärmekollektoren einer Dachfläche bzw. einer
Wandfläche bilden also wärmetechnisch eine Einheit. Pumpen sorgen für die
notwendige Flüssigkeitsströmung, soweit nicht bereits Wärmekonvektion die
Kollektorflüssigkeit in Bewegung hält.
Es empfiehlt sich, einzelne Flächen wie Dach oder einzelne Seitenwände
des Gebäudes getrennt an den Speicher anzuschließen, nämlich um diese
einzelnen Flächen gesteuert zu betreiben. Diese Steuerung kann auch dazu
dienen, eine komplette Heiz- und Klimaregelung des Gebäudeinneren reali
sierbar zu machen.
Im Inneren kann das Gebäude in an sich üblicher Weise ausgeführt sein. Es
können dies Wohn- oder Büroräume, Lager- oder Maschinenhallen sein. Die
erfindungsgemäß gebildeten Wände und/oder Dachflächen des Gebäudes können
auf der Innenseite auch mit konventionellen Wandverkleidungen versehen
sein. Außenfenster und Türen sind an dem Gebäude in üblicher Weise ange
ordnet.
Die Fig. 1 zeigt ein Prinzipbild zur Erfindung. Mit 1, 1′ sind Solar
wärmekollektoren der Gesamtheit der Kollektoren bezeichnet. Zum Beispiel
befinden sich die Kollektoren 1 und 1′ auf verschiedenen Seiten des Ge
bäudes, bezogen auf die Sonneneinstrahlung. Mittels der in beispielsweise
die Vorlaufleitung 2 der Kollektorleitungen 2, 2′ eingefügten Ventile 3,
3′ läßt sich der von einer Pumpe 4 angetriebene Flüssigkeitsumlauf auf
die jeweiligen Kollektoren 1, 1′ der Tageszeit und der Sonneneinstrahlung
entsprechend steuerbar verteilen. Mit 5 ist ein Wärmetauscher im Speicher
6 bezeichnet, wobei letzterer z. B. auch ein Schwimmbad-Becken sein kann.
Vorzugsweise wird als Speicher ein großvolumiger Wasserbehälter verwen
det. Mit 7 ist eine Wärmepumpe bezeichnet, die über den Wärmetauscher 8
Wärme niedrigerer Temperatur aus dem Speicher 6 bezieht. Die Wärmepumpe 7
liefert höher temperiertes Heizungswasser über die Leitungen 9′ in das
konventionelle Warmwasser-Heizungssystem des Gebäudes. Für den Notfall
kann dieses Heizungssystem 9 zusätzlich auch einen Heizkessel 9′′ oder
eine sonstige andere konventionelle Heizungsquelle aufweisen.
Fig. 2 zeigt in einer Aufsicht (für die geneigte Dachfläche) aus ent
sprechend schräger Richtung eine Außenwand 11 und eine Dachfläche 12 des
Gebäudes 10, von dem in der Fig. 2 ein entsprechender Anteil wiedergege
ben ist. Die Außenwand 11 umfaßt z. B. eine Hauseingangstür 112 und Fen
ster 113, von denen eines als Beispiel in Fig. 2 gezeigt ist. Die ganze
Wandfläche 11 ist mit Ausnahme der Fenster und Türen derselben aus Solar
wärmekollektoren 14 bestehend, von denen ebenfalls nur einige derselben
dargestellt sind. Diese Kollektoren 14 sind zum einen mit der Bodenröhre
15 und der obenliegenden Röhre 16 sowie auch untereinander hinsichtlich
des Durchflusses der Kollektorflüssigkeit in Verbindung. Durch die Boden
röhre zugeführt Kollektorflüssigkeit fließt, teils durch die Pumpe ange
trieben, teils auch durch Schwerkraftantrieb durch die Solarwärmekollek
toren 14 in die obenliegende Röhre 16. Die Bodenröhre 15 ist mit der
Systemleitung 2 und die obenliegende Röhre mit der Systemleitung 2′ ver
bunden. Die Dachfläche besteht ebenfalls aus Solarwärmekollektoren 24
die einerseits in Flüssigkeitsverbindung mit der Dachbasisröhre 25 und
andererseits mit der Firströhre 26 verbunden sind. Die Dachbasisröhre 25
ist mit der Systemleitung 2 und die Firströhre 26 mit der Systemleitung
22′ verbunden. Das System kann auch vereinfacht so ausgebildet sein, daß
die obenliegende Röhre 16 und die Dachbasisröhre 25 ein und dieselbe
Röhre sind, die zum einen mit den Solarwärmekollektoren 14 der Wand 11
und zum anderen mit den Solarwärmekollektoren 24 der Dachfläche 12 in
Verbindung stehen. Vorteilhafterweise sind die Solarwärmekollektoren 14
und 24, die, abgesehen von dem tragenden Skelett des Gebäudes, die
wesentlichen Bestandteile der Wand 11 bzw. des Daches 12 sind, entspre
chend einer Steck-Modulbauweise ausgeführt und in dieser Weise einander
verbunden. Die Verbindung der einzelnen Kollektormodule miteinander kann
durch Verkleben, Verschweißen und dgl. gesichert sein.
Die in der Fig. 2 nicht dargestellten Systemleitungen 2, 2′ sind in
entsprechender Weise in dem Gebäude verlegt und führen dann in das rest
liche System, das zur Fig. 1 beschrieben ist.
Claims (8)
1. Gebäude, gekennzeichnet dadurch,
daß der Sonnenstrahlung zugewandte Anteile von Wand (11) und/oder
Dach (12) in eine tragende Skelettkonstruktion eingesetzte Solar
wärmekollektoren (14, 24) sind,
die für Modulbauweise konstruktiv ausgeführt und miteinander und mit
unten- und mit obenliegenden Verbindungsleitungen (15, 25; 16, 26) für
den Umlauf der Kollektorflüssigkeit verbunden sind, wobei die
Solarwärmekollektoren (1, 1′; 14, 24) zumindest der Sonnenstrahlung
zugewandt ein Solar-Einstrahlfenster besitzen, das aus einem
Material besteht, das für die Sonnenstrahlung hohe spezifische
Durchlässigkeit und für Niedrigtemperatur-Wärme dagegen geringe
spezifische Wärmedurchlässigkeit besitzt.
2. Gebäude nach Anspruch 1, bei dem die vorgesehenen Solarwärme
kollektoren (1′1′; 14, 24) auch auf der Gebäudeinnenseite aus einem
Material bestehen, das wenig spezifische Durchlässigkeit für niedrig
temperierte Wärme hat.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Solarwärmekollektoren
(1, 1′; 14, 24) konstruktiv miteinander zusammensteckbar ausgeführt
sind.
4. Gebäude nach Anspruch 3, bei dem die vorgesehenen Solarwärme
kollektoren (1, 1′; 14, 24) an den Stellen, an denen sie gesteckt sind,
miteinander verklebt oder verschweißt sind.
5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem für eine Wand
fläche (11) wenigstens eine untenliegende Röhre (15, 25) und eine
obenliegende Röhre (16, 26) als Sammelleitung der Kollektoren (1, 1′;
14, 24) der jeweiligen Wand-/Dach-Fläche (11, 12) vorgesehen sind.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das System der
Solarwärmekollektoren (1, 1′) einen Wärmespeicher (6) mit Umlauf
system besitzt.
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das zur (zusätzlichen)
Beheizung des Gebäudes ein konventionelles Heizungssystem (9)
vorsieht.
8. Gebäude nach Anspruch 7, bei dem das konventionelle Heizungssystem
(9) mittels einer Wärmepumpe aus dem Speicher (6) mit Wärme versorgt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334511A DE4334511A1 (de) | 1993-10-09 | 1993-10-09 | Gebäude mit energieökonomischem Dach und/oder Außenwänden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334511A DE4334511A1 (de) | 1993-10-09 | 1993-10-09 | Gebäude mit energieökonomischem Dach und/oder Außenwänden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334511A1 true DE4334511A1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6499813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4334511A Ceased DE4334511A1 (de) | 1993-10-09 | 1993-10-09 | Gebäude mit energieökonomischem Dach und/oder Außenwänden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334511A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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