DE4334123C2 - Drucksensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Drucksensor nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1. Aus
der DE 41 11 539 A1 ist bereits ein Drucksensor bekannt, bei dem ein Siliziumchip mit seiner
Unterseite auf einem Glassockel mit einer Bohrung befestigt ist. Die Membran ist dabei über der
Bohrung angeordnet, so dass durch die Bohrung die Unterseite des Chips mit einem Druck
beaufschlagt werden kann, der die Membran verformt. Auf der Oberseite des Siliziumchips sind
Piezomesselemente angebracht, die zur Auswertung der Verformung der Membran dienen. Die
Bohrung des Glassockels fluchtet mit der Druckzuleitung des Gehäuses, in dem der Chip eingebaut ist.
Aus der US 4,879,903 ist eine Druckmessvorrichtung bekannt, welche ein Gehäuse umfasst, das eine
Kammer definiert.
Aus der DE 41 33 061 ist ein Drucksensor bekannt, bei dem das Messelement durch eine poröse Platte
vom Medium getrennt ist.
Der erfindungsgemäße Drucksensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass er eine einfache Herstellbarkeit des Drucksensors
mit vorteilhaften Eigenschaften für den Verwender des Sensors verbindet. Besonders vorteilhaft ist
dabei für den Verwender, dass er den Drucksensor wie ein normales Standardbauteil auf einer
Leiterplatte aufbringen kann.
Durch die Orientierung des Chips mit seiner Oberseite hin zur
Leiterplatte und der Unterseite weg von der Leiterplatte kann die
Druckzuführung von der von der Leiterplatte abgewandten Seite er
folgen. Für den Anwender wird so eine besonders einfache Montage des
Drucksensors auf der Leiterplatte bzw. eine problemlose Zuführung
eines Druckschlauches zum Drucksensor ermöglicht. Weiterhin erfolgt
die Zuführung des Druckmediums von der Unterseite des Siliziumchips,
die chemisch besonders beständig ist. Da die Vorderseite des Chips,
auf der die Auswertemittel für die Membran angeordnet sind, zur
Leiterplatte hin weisen, können besonders einfache elektrische Ver
bindungsmittel verwendet werden. Diese können dabei in der für
Leiterplatten gebräuchlichen SMD- bzw. DIL-Anordnung ausgebildet
werden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen
Anspruch angegebenen Drucksensors möglich. Die elektrischen Ver
bindungsmittel werden besonders einfach als metallische Einlegeteile
in dem spritzgegossenen Gehäuse und Bonddrähte ausgebildet. Die
Montage des Glassockels kann durch Paßecken im Gehäuse erleichert
werden. Durch zweiteiligen Aufbau des Gehäuses aus einem Grundkörper
und einem Deckel wird die Montage des Sensorchips im Gehäuse er
leichert. Zur Erleichterung der Montage des Gehäuses auf der Leiter
platte sind Leiterplattenhaken zum Einclipsen des Gehäuses vorge
sehen. Durch Zentrierstifte bzw. Codierstifte wird damit eine
fehlerhafte Montage ausgeschlossen. Die Beständigkeit des Silizium
chips wird durch Aufbringen einer Passivierung auf der Oberseite
erhöht. Eine Entlüftung des Gehäuses kann zweckmäßigerweise durch
eine wasserabweisende Teflonfolie erfolgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen die Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drucksensor, Fig. 2
eine Detaildarstellung des Siliziumchips und des Glassockels, Fig.
3 einen Schnitt durch den Drucksensor nach Fig. 1 entlang der Linie
III-III, Fig. 4 eine Unteransicht des Drucksensors ohne Deckel und
Leiterplatte und Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den
Drucksensor.
In der Fig. 1 wird ein Drucksensor, bestehend aus einem Gehäuse 1
und einem Siliziumchip 2 auf einem Glassockel 3 gezeigt. Das Gehäuse
1 ist aus einem Grundkörper 19 und einem Deckel 18 aufgebaut. Der
Grundkörper 19 und der Deckel 19 bilden einen Hohlraum 21, in dem
der Chip 2 gelegen ist. Durch eine Druckzuführung 9 kann von außen
ein Druck ins Innere des Hohlraumes 21 geleitet werden, der jedoch
gegen die Druckzuführung 9 durch den Siliziumchip 2 verschlossen
ist. Weiterhin kann das in dem Hohlraum 21 enthaltene Gas durch eine
Teflonfolie 17 und eine hier nicht gezeigte Bohrung im Deckel 18
ausgetauscht werden. Durch die Teflonfolie 17 wird jedoch sicher
gestellt, daß keinerlei Flüssigkeiten von außen in den Hohlraum 21
eindringen können. Zur Montage auf der Leiterplatte 13 ist das Ge
häuse 1 mit Leiterplattenhaken 14 versehen. Diese werden durch
Öffnungen der Leiterplatte 13 gesteckt und haken das Gehäuse 1
mechanisch in der Leiterplatte 13 ein. Als Justierhilfe bei diesem
Einstecken des Gehäuses 1 in die Leiterplatte 13 ist weiterhin ein
Zentrierzapfen 15 vorgesehen, der als mechanische Führung für die
Leiterplattenhaken 14 dient. Durch asymmetrische
Ausgestaltung dieses Zentrierzapfens 15 bzw. durch weitere asym
metrisch angeordnete Zapfen kann dabei sichergestellt werden, daß
das Gehäuse 1 nur in einer Lage in die Leiterplatte 13 eingesetzt
werden kann. In der Fig. 2 ist der Querschnitt durch den Silizium
chip 2 und den Glassockel 3 noch einmal im Detail gezeigt. Der
Siliziumchip 2 weist eine Membran 5 auf, die die Bohrung 4 im Glas
sockel 3 verschließt. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß
ein Druck, der durch die Bohrung 4 eingeleitet wird zu einer Ver
formung der Membran 5 führt. Der Siliziumchip 2 ist dazu mit seiner
Unterseite 6 hermetisch dicht mit dem Glassockel 3 verbunden. Auf
der Oberseite 7 des Siliziumchips 2 sind Auswertemittel 8 ange
ordnet, mit denen eine Verformung der Membran 5 nachweisbar ist. Bei
diesen Auswertemitteln kann es sich beispielsweise um piezoresistive
Elemente im Bereich der Membran 5 handeln, mit denen mechanische
Spannungen in der Membran 5 nachweisbar sind. Weiterhin kann un
mittelbar auf dem Siliziumchip 2 durch die Auswertemittel 8 bereits
eine Verarbeitung der Signale der Membranverformung erfolgen. Der
artige Siliziumchips 2 werden in der Regel dadurch gefertigt, daß
auf der Oberseite 7 mit herkömmlichen Methoden Halbleiterelemente
für Auswertemittel erzeugt werden. Durch Einbringen einer Ausnehmung
23 in die Unterseite 6 wird dann die Membran 5 gebildet. Die Ver
bindung mit dem Glassockel 3 erfolgt in der Regel mit der Unterseite
6, da auf dieser Seite keine weiteren Strukturen vorgesehen sind,
und so auch keine Chipfläche als Verbindungsfläche freigehalten
werden muß. Weiterhin besteht so die der Bohrung 4 zugewandte Ober
fläche des Chips 2 ausschließlich aus Silizium. Dieses Material ist
chemisch besonders beständig, so daß der Chip gegen eventuell durch
die Bohrung eindringende korrosive Gase oder Flüssigkeiten beständig
ist. Wie in der Fig. 1 zu sehen ist, wird der Glassockel 3 derart
in den Grundkörper 19 des Gehäuses 1 eingesetzt, daß die Bohrung 4
mit der Druckzuführung 9 fluchtet. Weiterhin ist die Druckzuführung
9 mit einem Anschlußstutzen 10 versehen, der es dem Verwender des
Drucksensors erlaubt, dort einen
Druckzuführschlauch anzuschließen. Der Drucksensor kann somit bei
spielsweise bei einem Motorsteuergerät auf einer Leiterplatte 13
angeordnet und durch einen Druckschlauch angeschlossen werden. In
der Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Drucksensor gezeigt, der
der Ansicht entlang der Linie III-III der Fig. 1 entspricht. Die
aus der Fig. 1 bekannten Teile sind wieder mit den gleichen Zahlen
bezeichnet. Im Unterschied zu Fig. 1 werden hier elektrische Ver
bindungsmittel für einen elektrischen Kontakt des Chips 2 zur
Leiterplatte 13 gezeigt. Diese elektrischen Verbindungsmittel be
stehen aus Bonddrähten 12 und metallischen Einlegeteilen 11. Die
Herstellung des Grundkörpers 19 erfolgt zweckmäßigerweise durch
Kunststoffspritzgruß. Bei diesem Spritzgußprozeß können Metallein
lagen 11 in die Wand des Grundkörpers 19 eingegossen werden, die
später als elektrische Verbindungen von der Innenseite des Gehäuses
1, d. h. vom Hohlraum 21 zur Außenseite des Gehäuses bzw. zur Leiter
platte 13 dienen. Die Metalleinlagen 11 sind dabei derart ausge
staltet, daß sie mit Bonddrähten 12 kontaktiert werden können.
Weiterhin sind auf dem Chip 2 Anschlußbereiche für die Bonddrähte 12
vorgesehen, so daß über die Anschlußbereiche des Chips 2, die Bond
drähte 12 und die Metalleinlagen 11 die auf dem Chip gelegenen Aus
wertemittel 8 mit der Leiterplatte 13 verbunden werden können. Die
Verbindung der Metalleinlagen 11 und der Leiterplatten 13 kann dabei
auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Die Metalleinlagen 11 können
derart gebogen sein, daß sie auf der Oberseite der Leiterplatte 13
aufsetzen und dort mit Leiterbahnen verlötbar sind. Weiterhin ist es
auch möglich, daß die Metalleinlagen 11 derart ausgestaltet sind,
daß sie durch Löcher der Leiterplatte 13 hindurchgesteckt werden
können. In diesem Fall kann eine Verlötung der Metalleinlagen 11 mit
der Leiterplatte 13 auch auf der vom Drucksensor abgewandten Seite
der Leiterplatte 13 erfolgen. Der Drucksensor kann somit als
SMD-Bauteil (Surface Mounted Device), DIL-Bauteil (Dual In-Line)
oder auch SIL-Bauteil (Single In-Line) ausgestaltet werden, wie
diese für die Montage auf
Leiterplatten 13 gebäuchlich sind. Für die Montage des Drucksensors
auf der Leiterplatte 13 können somit alle Vorrichtungen und
Maschinen genutzt werden, die bei der Bestückung und Verlötung von
Leiterplatten allgemein üblich sind. Der Drucksensor kann somit von
einem Anwender ohne zusätzlichen Aufwand auf einer Leiterplatte 13
montiert werden.
In der Fig. 4 wird eine Unteransicht auf den Drucksensor nach den
Fig. 1 und 3 gezeigt, wobei jedoch die Leiterplatte 13 und der
Deckel 18 entfernt sind. Zu erkennen ist der Chip 2, der im
Grundkörper 19 eingesetzt ist. Zunächst wird der Chip 2 mit dem
Glassockel 3 verbunden. Dies erfolgt in der Regel durch die Ver
bindung eines Siliziumwafers mit einer Vielzahl von Siliziumchips 2
und eines Glaswafers mit einer Vielzahl von Glassockeln 3. Durch
Zerteilen dieser Wafer werden dann viele einzelne Siliziumchips 2
auf einem Glassockel 3 geschaffen. Um beim Einsetzen dieses Verbunds
von Glassockel 3 und Chip 2 die Ausrichtung der Bohrung 4 gegenüber
der Druckzuführung 9 zu erleichtern sind im Grundkörper 19 Paßecken
20 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß die Bohrung 4 und die
Druckzuführung 9 exakt gegeneinander ausgerichtet werden. Um das
Einsetzen zu erleichtern, können diese Paßecken 20 konisch ausge
bildet sein. Auf der Unterseite des Grundkörpers 19 ist weiterhin
ein Klebrand 22 vorgesehen, auf dem eine Teflonfolie 17 verklebt
wird. Der Hohlraum 21 wird so dicht verschlossen. Durch den Glas
sockel 3 bzw. den Siliziumchip 2 ist ein druckdichter Verschluß
gegen die Druckzuführung 9 sichergestellt. Durch die Teflonfolie 17
kann zwar ein Gasaustausch zur Umgebung erfolgen, Flüssigkeiten
können jedoch nicht eindringen. Der Siliziumchip 2 ist hier aus Ver
einfachungsgründen ohne weitere Strukturen auf seiner Oberfläche
gezeigt. Weiterhin ist hier eine Aufsicht auf die Leiterplattenhaken
14 zu erkennen, deren Funktion und Wirkungsweise bereits aus der
Fig. 1 bekannt sind. Es sind noch vier weitere Haken 16 vorgesehen,
die zur Befestigung des Deckels 18 dienen. Diese sind federnd ausge
bildet und erlauben es, den Deckel 18 durch Einschnappen der Deckel
haken 16 auf der vom Grundkörper 19 abgewandten Seite zur
arretieren. Da die eigentlich dichte Verbindung bereits zwischen der
Teflonfolie 17 und dem Grundkörper 19 erfolgt ist, kann diese be
sonders einfache Verschlußmethode genutzt werden. Alternativ ist es
natürlich auch möglich, den Deckel 19 mit anderen Mitteln zu be
festigen, wie beispielsweise Kleben, Schweißen oder Verschrauben.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Drucksensor läßt sich besonders
einfach fertigen. Der Grundkörper 19 mit den Metalleinlagen 11 läßt
sich in bekannter Weise durch Spritzguß fertigen. Durch Verkleben
wird dann der Glassockel 3 mit dem Siliziumchip 2 mit dem Grund
körper 19 verbunden. Da die Oberseite des Siliziumchips 2 noch frei
zugänglich ist, kann in diesem Stadium in bekannter Weise mit einem
Drahtbonder die Verbindung zwischen dem Siliziumchip 2 und den
Metalleinlagen 11 hergestellt werden und eine Passivierung, bei
spielsweise ein Silikongel, auf dem Siliziumchip 2 aufgebracht
werden. Durch Aufbringen einer Klebraupe auf dem Klebrand 22, Auf
legen der Folie und Aufsetzen des Deckels 18 wird dann das Gehäuse
geschlossen. All diese Fertigungsschritte sind bereits bekannt, er
probt und automatisierbar. Die Herstellung des Drucksensors erfolgt
somit besonders einfach. Weiterhin ist der Drucksensor besonders für
die Montage auf einer Leiterplatte 13 geeignet. Auf der einen Seite
des Gehäuses 1 sind alle Vorrichtungen für den Anschluß an die
Leiterplatte 13 vorgesehen, wie Leiterplattenhaken 14, Zentrier
zapfen 15 und Metalleinlagen 11. Das Handling ist daher für den An
wender des Drucksensors besonders einfach, da er diesen einfach wie
ein normales SMD- oder DIL-Bauteil auf die Leiterplatten aufbringen
kann. Weiterhin weist der
Anschlußstutzen 10 von der Leiterplatte weg. Dadurch kann der Druck
sensor unproblematisch verlötet werden, da eine Verschmutzung der
Druckzuführung unwahrscheinlich ist. Ermöglicht wird dieser sowohl
für den Hersteller wie auch den Anwender vorteilhafte Aufbau des
Drucksensors durch die Face Down-Montage des Drucksensorchips 2
relativ zur Leiterplatte, d. h. daß der Chip 2 mit seiner Oberseite,
auf der die Auswerteelemente 8 gelegen sind, zur Leiterplatte hin
orientiert ist. Dies ermöglicht, alle elektrischen Verbindungsmittel
vom Chip aus gesehen in Richtung Leiterplatte anzuordnen, während
die Druckzuführung von der anderen Seite her erfolgen kann. Eine
direkte Face Down-Montage eines Drucksensorchips 2 auf einem Ge
häuseboden verbietet sich, da so mechanische Spannungen im Chip er
zeugt würden, die zu einer Verfälschung des Meßsignals führen. Es
ist gerade die Funktion des Glassockels 3, derartige mechanische
Verspannungen abzubauen.
In der Fig. 5 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Drucksensors gezeigt. Gleichwirkende Teile sind wieder mit
den gleichen Bezugszahlen versehen. Im Unterschied zum Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist hier eine Anordnung des An
schlußstutzens 10 vorgesehen, die parallel zur Leiterplatte 13
orientiert ist. Durch diese Maßnahme wird die Bauhöhe des Druck
sensors verringert, so daß er auch bei beengten Platzverhältnissen
verwendet werden kann.
Claims (6)
1. Drucksensor mit einem Gehäuse (1) und einem Siliziumchip (2) mit einer Oberseite (7), Unterseite
(6) und einer Membran (5), wobei auf der Oberseite (7) des Siliziumchips (2) Auswertemittel (8) für
die Verformung der Membran (5) angeordnet sind, wobei der Siliziumchip (2) mit seiner Unterseite
(6) auf einem Glassockel (3) mit einer Bohrung (4) derart befestigt ist, dass die Bohrung (4) druckdicht
von der Membran (5) verschlossen wird, wobei der Glassockel (3) derart mit dem Gehäuse (1)
verbunden ist, dass eine Druckzuführung (9) des Gehäuses (1) mit der Bohrung (4) fluchtet, wobei das
Gehäuse (1) auf einer Seite zur mechanischen Verbindung mit einer Leiterplatte (13) ausgebildet ist,
wobei im Gehäuse (1) elektrische Verbindungsmittel (11, 12) zur elektrischen Verbindung der
Auswertemittel (8) mit der Leiterplatte (13) vorgesehen sind und wobei die Oberseite (7) des Chips (2)
zur Leiterplatte (13) hin und die Unterseite (6) des Chips (2) von der Leiterplatte (13) weg weist,
dadurch gekennzeichnet, dass für das Gehäuse Zentrierzapfen (15) vorgesehen sind, durch die eine
exakte Ausrichtung des Gehäuses (1) zur Leiterplatte erfolgt.
2. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem
Grundkörper (19) und einem Deckel (18) aufgebaut ist und dass der Grundkörper (19) und der Deckel
(18) einen Hohlraum (21) umschließen, in dem der Chip (2) angeordnet ist.
3. Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Grundkörper (19) durch Spritzguss hergestellt ist, dass in die Wand des Grundkörpers (19)
Metalleinlagen (11) eingegossen sind, die zusammen mit Bonddrähten (12) die elektrischen
Verbindungsmittel bilden.
4. Drucksensor nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundsockel (19)
Passecken (20) vorgesehen sind, durch die eine Ausrichtung der Bohrung (4) zur Durchführung (9)
erfolgt.
5. Drucksensor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (21)
durch eine Teflonfolie (17) entlüftet wird.
6. Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der
Oberseite (7) des Siliziumchips (2) eine Passivierung, insbesondere aus einem Silikongel, vorgesehen
ist.
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