DE433233C - Schloss - Google Patents

Schloss

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Publication number
DE433233C
DE433233C DEO14844D DEO0014844D DE433233C DE 433233 C DE433233 C DE 433233C DE O14844 D DEO14844 D DE O14844D DE O0014844 D DEO0014844 D DE O0014844D DE 433233 C DE433233 C DE 433233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
bolt
housing
key
locking springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEO14844D
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English (en)
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HEINRICH OXE
Original Assignee
HEINRICH OXE
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Publication date
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Priority to DEO14844D priority Critical patent/DE433233C/de
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Publication of DE433233C publication Critical patent/DE433233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/14Tumblers
    • E05B15/143Tumblers elastic, e.g. formed by a spring

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an dem durch das Patent 425465 beschriebenen Schloß. Bei diesem Schloß, bei dem die Sperrfedern, hinter welche die Nasen eines in das Schloß von Hand einzuschiebenden Riegels greifen, verschiedene Längen haben, erfordert die Herstellung der Messer, die zum gleichzeitigen Ausstanzen der an ihren Füßen miteinander zusammenhängenden Sperrfedern dienen, sehr viel Sorgfalt. Da der Werkstoff für die Sperrfedern, auch wenn diese nachträglich gehärtet werden sollen, von höherer natürlicher Festigkeit sein muß, so werden die Stanzmesser bald stumpf; ihre Erneuerung stellt sich aber teuer.
Auch die Herstellung des Riegels stellt sich, selbst wenn sie mit Hilfe der Schmiedepresse erfolgt, teuer, einerseits wegen der für die Preßmatrize nötigen Genauigkeit, anderseits wegen ihrer oft erforderlichen Nachbearbeitung oder Erneuerung.
Um ohne Abweichung von der durch die Hauptpatentschrift geschützten Eigentum- j
lichkeit des Schlosses dessen Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen, werden erfindungsgemäß die freien Enden aller oder wenigstens zweier unmittelbar nebeneinander befindlicher Sperrfedern in eine senkrechte Ebene gelegt, die einen Winkel mit einer senkrechten Längsebene durch die Gruppe der Sperrfedern bildet, der wesentlich von 900 abweicht.
Die Herstellung der zum Ausschneiden der Sperrfedern dienenden Messer und des die Xasen des Riegels erzeugenden Stempels der Schmiedpresse gestaltet sich nun wesentlich einfacher, das Schloß eignet sich also für die Massenfabrikation besser, als das durch das Hauptpätent geschützte. Das letztere ist dagegen besser geeignet, wenn ein besonders hoher Sicherheitsgrad verlangt wird und der Preis erst in zweiter Linie in Betracht kommt.
Das neue Schloß enthält noch weitere seinen Sicherheitsgrad erhöhende Verbesserungen, die nachstehend beschrieben sind.
Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele des Schlosses.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie A-B in Abb. 3 und
Abb. 2 eine Endansicht des Schlosses in Richtung I (Abb. 1).
Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 1.
Abb. 4 zeigt den Riegel des Schlosses von unten, und
Abb. 5 zeigt ihn von der Seite.
Abb. 6 ist eine Endansicht des Riegels, gesehen in derselben Richtung wie Abb. 2.
Abb. 7 ist ein Querschnitt
Schlüssel.
durch den

Claims (4)

  1. 43S233
    Abb. 8 ist eine Oberansicht des Schlüssels, wobei dieser aus seinem Gehäuse herausgedreht ist.
    Abb. 9 ist ein Längsschnitt durch das Schloß nach dem Einschieben des Schlüssels.
    Abb. io zeigt das Schloß teils im Schnitt,
    teils in Ansicht in Verbindung mit einer Sicherungskette.
    Abb. 11 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-D der Abb. ι durch den vorderen Teil einer abgeänderten Ausführungsform des Schlosses nach dem Einschieben des Riegels. An der Grundplatte b des Schlosses sind zwei Wangen b1 befestigt, die4 in das im Querschnitt U-förmige Oberteil« des Schlosses hineingreifen. Die Teile α und b sowie a und b1 sind z. B. durch Nieten fest miteinander verbunden.
    Die Sperrfedern d1 sind, wie die Abb. 1 ao und 3 zeigen, verschieden lang, und ihre freien Enden liegen in gleicher Höhe. In einen aufgebogenen Lappen der Grundplatte b sind die Nuten c eingeschnitten. An der Grundplatte b ist die Platte d befestigt, mit der die durch Ausstanzen erzeugten Sperrfedern d1 aus einem Stück bestehen.
    Die freien Enden i der Sperrfedern d1 liegen sämtlich in einer oder mehreren zur Grundplatte b des Gehäuses senkrechten Ebenen, die einen Winkel mit einer senkrechten Längsebene des Gehäuses bilden, der wesentlich von 90 ° abweicht. Bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 10 liegen die Endflächen i sämtlich in nur einer Ebene, während sie in Abb. 11 in zwei einen Winkel miteinander bildenden Ebenen liegen. Wie die Abb. 11 zeigt, bilden diese Flächen mit der Längsmittelebene des Schlosses verschiedene Winkel; dadurch wird die Schwierigkeit der Herstellung eines Nachschlüssels erhöht. Wie die Abb. 4 und 11 zeigen, sind die Flächen k1 der Riegel, hinter welche die freien Enden i der Sperrfedern greifen, zu den Stirnflächen dieser Enden parallel gelegt. Der Riegel k ist, wie in dem Hauptpatent, mit Nasen k2 (Abb. 6) versehen, die, wenn der Riegel in das Schloßgehäuse eingeschoben wird, in die Ausschnitte c hineinpassen. Der Riegel ruht bei seinem Einschieben mit Flächen u auf Führungsnasen f (Abb. 2), und gleichzeitig liegt seine Rückenfläche gegen die innere Rückenfläche des Gehäuseteiles α an. Wenn der Riegel ganz eingeschoben ist, so daß die Sperrfedern d1 hinter seine Fläche bzw. Flächen k1 greifen, ruht er vorn auf der an der Platte b befestigten Querleiste v. Der Riegel wird also sowohl am vorderen als auch hinteren Ende vollkommen sicher gehalten.
    Der Niet e und ein Ausschnitt in dem Gehäuse a, in den die Gabel f des Riegels eingreift, verhindern ein zu weites Einschieben des letzteren in das Schloßgehäuse.
    Wenn der Riegel ganz eingeschoben ist, verbleibt zwischen den Nasen k2 und Ausschnitten c ein wellenförmiger Spalt, in den der Schlüssel (Abb. 7 und 8) eingeschoben werden kann. Die Tiefe dieser Wellen beträgt aber ein Mehrfaches der Weite des Spaltes, so daß, da auch der Riegel selbst an Bewegungen senkrecht zu seiner Längsrichtung gehindert ist, nur ein Schlüssel in den Spalt eingeschoben werden kann, dessen Querschnitt in großer Annäherung der Wellenform des Schlitzes entspricht und zu dessen Herstellung «ine besondere Sorgfalt nötig ist.
    Auch bei einem Schloß der beschriebenen Art muß die vordere Ouerbewegung des Schlüssels gut mit der Lage der Vorderkanten i der Sperrfedern übereinstimmen, ■weil andernfalls beim Einschieben des Schlüssels nicht alle Sperrnasen aus dem Bereich der Sperrfläche bzw. Flächen k1 des Riegels gebracht werden und daher der Riegel auch nicht aus dem Schloß herausgezogen werden kann.
    Zur Verbindung des Schloßgehäuses mit dem Riegel dient eine Kette oder ein Drahtseil.
    Patent-
    ι. Schloß nach Patent 425465, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (ϊ) zweier oder mehrerer unmittelbar nebeneinander befindlicher Sperrfedern (d1) unter einem von 900 abweichenden Winkel zur Längsrichtung der Federn (d3) abgeschrägt sind und in einer gemeinschaftlichen Ebene liegen.
  2. 2. Schloß mit einer Vielzahl von Sperrfedern (d1), dadurch gekennzeichnet, daß 10c die Enden (i) der Federn gruppenweise unter verschiedenen Winkeln zur Längsrichtung des Schlosses abgeschrägt sind.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsränder (u) des Riegels beim Einschieben in das Schloß auf Führungsnasen (i) gleiten, welche die Rückenfläche des Riegels in einem lediglich sein leichtes Bewegen gestattenden geringen Abstande von der gegenüberliegenden Fläche des Schloßgehäuses erhalten.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel nach seinem Einschieben in das Schloß auch an seinem vorderen Ende unterstützt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO14844D 1925-03-29 1925-03-29 Schloss Expired DE433233C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527909A1 (fr) * 1982-06-07 1983-12-09 Ricouard L A S Sa Fermeture a glissiere a verrouillage integre
WO2023033645A1 (en) * 2021-08-30 2023-03-09 Invented Here B.V. Locking assembly for a bicycle rack assembly, locking system, bicycle rack assembly, key device, and method of unlocking

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