DE432990C - Vorrichtung zum Anzuenden von Feuerungen mittels besonderer Anzuender - Google Patents

Vorrichtung zum Anzuenden von Feuerungen mittels besonderer Anzuender

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DE432990C
DE432990C DEST39366D DEST039366D DE432990C DE 432990 C DE432990 C DE 432990C DE ST39366 D DEST39366 D DE ST39366D DE ST039366 D DEST039366 D DE ST039366D DE 432990 C DE432990 C DE 432990C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/005Igniting devices; Fire-igniting fans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzünden vori Feuerungen mittels besonderer Anzünder. Zum Anzünden von Feuerungen, z. B. für Kessel, Lokomotiven und industrielle Öfen, benutzt man vielfach besonders hergestellte »Anzünder«, die aus einem Gemisch leicht brennbarer Stoffe, wie Holz, Teer, Teererzeugnisse, z. B. aus Holz und Naphthalin o. dgl., bestehen und meist in Form von rechteckigen Blöcken o. dgl. gepreßt sind. Der Gebrauch dieser Anzünder bringt den ,Übelstand mit sich, daß ihre Verbrennung unter starker Rußentwicklung erfolgt. Insbesondere bildet sich dabei sogenannter Fadenruß, der sich in den von den Feuergasen durchzogenen Teilen, z. B. in den Feuerröhren von tlberhitzern, festsetzt, den Durchgang der Heizgase und die Wärmeübertragung beeinträchtigt und nur schwer zu beseitigen ist. Ein weiterer -i*,'Yachteil beim Gebrauch dieser Anzünder besteht darin, daß das Anzünden der Kohle außerordentlich lange dauert. Durch den Erfindungsgegenstand ist es gelungen, diese Übelstände zu beseitigen, indem nicht wie bisher die Kohlenanzünder einfach in den Feuerungsraum eingeführt und dort angezündet, sondern indem sie mit Hilfe einer besonderen, in den Feuerungsraum eingeführten Hilfsvorrichtutig verbrannt «erden, in welcher dem Kohlenanzünder eine genügende Menge Luft derart zugefiihrt wird, daß die Rußbildung unterdrückt wird und eine vollständige Verbrennung erfolgt. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Luft derartig um den in einer Verbrennungskammer befindlichen Anzünder herumgeleitet und auf seine Vorderfläche geblasen wird, daß der bei der Verbrennung entwickelte Qualm in die Verbrennungskammer zurückgedrückt und zur vollständigen Verbrennung gebracht wird. Ferner kann man z. B, auch -durch vollständige Ummantelung des Anzünderkörpers mit Luft oder durch wiederholte Zuführung von Luft an hintereinanderliegenden Stellen der Verbrennungskammer oder der Mündung derselben dafür Sorge tragen, daß die Rußfäden vollständig verbrannt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die zur Aufnahme des Kohlenanzünders dienende Hilfsvorrichtung im Längsschnitt; Abb. 2 zeigt sie im Grundriß; Abb.3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Hilfsvorrichtung im Längsschnitt, Abb. 4 einen Querschnitt durch diese.
  • In Abb. i bezeichnet i den Kohlenanzünder, der z. B. in Form eines Preßblockes in den Aufnahmeraum 2 der Hilfsvorrichtung gebracht wird. Der Boden dieses Raumes wird durch einen herausnehmbaren und auswechselbaren Rost 3 gebildet, der zweckmäßig mit vortretenden Querrippen .1. versehen ist, auf denen der Anzünder aufliegt. Unter dem Rost geht der Luftkanal 5 entlang, ebenso befindet sich über dem Rost bzw. über dem Anzünderkörper eine Lufteintrittsstelle 6. Gegebenenfalls können auch noch ein oder mehrere Lufteintrittskanäle 7a und 7v usw. vorgesehen sein. Der unter dem Rost hinziehende Luftkanal 5 wird zweckmäßig um das vordere Ende des Rostes herumgeführt, so daß die Luft bei 8 auch gegen die vordere Stirnfläche des Anzünders geleitet wird. Auf diese Weise wird der Anzünder beim Abbrennen vollständig mit Luft ummantelt, so daß keinerlei Rußbildung eintreten kann. Die Öffnung des Verbrennungsraumes liegt bei der gezeichneten Vorrichtung nach oben und wird zweckmäßig durch einen Rost g abgedeckt, durch den die entwickelte Flamme hindurchbläst. Auf dem Rost kann die Kohle oder der sonstige Brennstoff aufgehäuft werden, der zur Entzündung gebracht werden soll. Die unter starker Einwirkung des Feuers stehenden Teile, z. B. die ROStStäbC 4. und g, sowie gegebenenfalls die den Anzündeblock unmittelbar umschließenden Teile des Gehäuses werden zweckmäßig leicht auswechselbar angeordnet. ` Die dem Block beim Verbrennen zugeführte Luft kann durch verschiedenste Mittel erzeugt werden, z. B. von einer auf der Lokomotive oder in der Werkstatt oder dem Kesselraum vorhandenen Preßluftleitung, einer Luftpumpe o. dgl. entnommen werden; gegebenenfalls genügt auch die Zuführung von mit einer kleinen Handpumpe erzeugter Druckluft.
  • Um mit einer möglichst geringen Menge Druckluft bzw. mit einer möglichst geringen Zusammendrückarbeit auszukommen, kann man die Luftzuleitung mit einer Hilfsdüse io versehen, die so angeordnet ist, daß die aus ihr ausströmende Druckluft durch seitliche Öffnungen i i noch Zusatzluft ansaugt. Das an die Hilfsdüse bzw. an das Düsenmantelstück 12 anschließende Luftzuführungsrohr 13 wird zweckmäßig so angeordnet, daß es schräg von oben nach unten führt, wenn sich die Hilfsvorrichtung 2 in wagerechter Lage befindet, in der sie in den Feuerraum eingeführt wird. In dieser Stellung ist der Anschluß der Druckluftleitung am oberen Ende des Rohres 13 bequem zu bewerkstelligen. Auch kann das schräg aufwärts führende Rohr zur bequemen Handhabung der ganzen Vorrichtung benutzt werden. Natürlich kann gegebenenfalls eine besondere Handhabe neben dem Luftzuführungsrohr und unabhängig von diesem vorgesehen sein.
  • Nach Abb.3 ist der Anzünderkörper in Form eines zylindrischen Blockes .14 mit mittlerer Öffnung 15 gestaltet. In diese Öffnung 15 reicht ein rostartiger, durchbrochener Hohlzylinder 16 herein, der vorteilhaft mit mehreren den Hohlzylinder 14 tragenden ringförmigen oder anders gestalteten Vorsprüngen 17 versehen ist. Die durch die Leitung 18 zugeführte Luft tritt in den Hohlraum des zylindrischen Rostes 16 ein und streicht, aus den Spalten desselben austretend, an der Innenfläche des Hohlzylinders 14 vorbei. Anderseits wird dieser Brennstoffzylinder auch von der z. B. durch die Kanäle i9 zugeführten Luft umgeben. Die Kanäle r9 sind durch Rippen 2o getrennt, während der den Zylinder 14 umgebende Luftraum 21 zweckmäßig als ununterbrochener Ringmantel durchgeführt wird. Gegebenenfalls können an geeigneter Stelle an der Luftzuführungsleitung 18 oder an dem Mantel 22 der Vorrichtung Öffnungen ig vorgesehen werden, durch welche Zusatzluft angesogen wird.
  • Der zylindrische Rost 16 wird zweckmäßig herausnehmbar angeordnet. Auch kann der Mantel 22 oder der vordere Teil desselben auswechselbar angeordnet werden. Gegebenenfalls kann auch der Anzünderkörper mit L uftdurchgangsöftnungen versehen sein, durch die während des Verbrennens die Luft hindurchstreichen kann, oder es können mehrere z. B. plattenförmig gestaltete Anzünderkörper verwendet werden, die mit solchem Abstand in der Hilfsvorrichtung angeordnet sind, daß die Luft zwischen ihnen hindurchstreichen kann.
  • In Abb.5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt und Grundriß dargestellt, nach welcher die Verbrennungskammer mit 23, der in ihr liegende Anzünderkörper mit 24, die Luftzuführung mit 25 und die Luftverteilungskanäle mit 26 bezeichnet sind. Die Zusatzdüse 27 ist bei dieser Anordnung verhältnismäßig weit in dem Zuleitungsrohr 25 zurückverlegt, damit sie der Einwirkung der Hitze möglichst entzogen ist. Die Zusatzluft wird aus den Mündungen der rings um die Verbrennungskammer 23 umlaufenden Leitungen 26 derart gegen die Vorderfläche des Anzünderblocks 24 geblasen, daß etwa entwickelter Qualm usw. in die Verbrennungskammer zurückgedrückt und dort vollständig verbrannt wird.
  • Wie aus Abb.5 hervorgeht, können die Ausströmungsöffnungen 26 in den .Seitenkanten des Gehäuses 23 verlaufend angeordnet sein, so daß flache in der Mitte des Anzünderblocks sich treffende Luftstrahlgebilde 28' und 28" entstehen, welche den ganzen Verbrennungsraum abschließen. Durch diese flachen Luftstrahlen wird der Qualm in Form von Wirbeln in die freien Seitenräume des Gehäuses zurückgedrängt und gelangt dort zur vollständigen Verbrennung.
  • Gegebenenfalls kann natürlich die Vorrichtung nach Abb. 5 auch derart verwendet werden, daß die Ausströmungsöffnung der Gase durch einen auswechselbaren Rost entsprechend Abb. z abgedeckt ist.
  • In Abb. 7 ist eine weitere Form der Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt, zu der Abb.8 einen Querschnitt zeigt. Die Luft wird hier mittels des Rohres 29 in einen zylindrischen Mantelraum 3o eingeleitet, der den ebenfalls zylindrischen Innenraum 31 umgibt. Der Innenraum 31 ist durch einen zweckmäßig herausnehmbar angeordneten Rost 32 in eine obere Verbrennungskammer, in der der Anzünderblock 33 untergebracht ist, und den unteren Luftzuführungsraum 34 geteilt. Der Luftzuführungsraum wird än seinem vorderen Ende zweckmäßig durch eine mit dem Rost 32 verbundene Wand 35 gegen den Verbrennungsraum bzw. gegen die -.%Iündung desselben abgeschlossen. Die hintere Seite des Verbrennungsraums wird durch die mit dem Rost 32 verbundene Wand 36 abgeschlossen, an der zweckmäßig ein Handgriff 37 angebracht ist, der zum Herausziehen des Rostes dient. Ferner kann ein z. B. wagerecht oder senkrecht angeordneter Schieber 39 mit Bedienungsstange vorgesehen sein, der mit Öffnungen 38 versehen ist, durch welche je nach der Stellung des Schiebers 39 der Luftzutritt zu den Rostöffnungen 4o geregelt wird. Die beschriebene Vorrichtung kann zweckmäßig mit einem Mündungsstück versehen sein, das z. B. kegelig verengt und genügend lang ausgebildet ist, um in die Kohlen eingeschoben zu werden. Diese Anordnung ermöglicht es, das Gehäuse des eigentlichen Verbrennungsraums während des Anzündens außerhalb der Feuerung zu halten. ' Nach Abb. 7 und 8 ist das kegelige Mund-. stück 41 von dem entsprechend gestalteten Mantel 42 des Gehäuses umgeben, das zweckmäßig noch über die vordere Öffnung des Mundstückes 41 vorgezogen wird, so daß das Mundstück 41 allseitig von der zugeführten Luft umspielt wird. Gegebenenfalls können in dem Mundstück 41 auch noch Öffnungen 43 vorgesehen sein, durch welche die zugeführte Luft eintreten kann. Ferner kann gegebenenialls noch ein kegelig geformter Außenmantel 44 angeordnet sein, durch dessen Luftringraum 45 weitere Zusatzluft angesogen wird. Dieser Außenmantel wird zweckmäßig leicht auswechselbar angeordnet, so daß er bei Beschädigung durch das Feuer ersetzt werden kann.
  • Eine weitere Form des Erfindungsgegenstandes zeigen Abb.9 und to, bei der eine innere, z. B. rechteckig oder kreisförmig gestaltete Kammer 46 gleichachsig von einem Ringluftraum 47 und einem äußeren Mantel 48 umgeben wird. Die Luft, die in der Mitte durch die Leitung 47a eintritt, wird durch den Ringraum 47 geleitet und kühlt dabei das Gehäuse 46 des Heizraumes. Zum Vervollkommnen der Kühlung können auch andere Mittel, z. B. an dem äußeren Mantel angeordnete Ausstrahlungsrippen 48a, vorgesehen sein. An seinem vorderen Ende ist der Ringraum 47 bei 47b, 47a umgebogen; die ausströmenden Luftschleier bilden etwa einen Kegelmantel, dessen untere Spitze oder Kante in der Nähe der Stirnfläche des Anzünderblockes 49 liegt. Unter dem Luftschleier bilden sich Wirbel, durch welche der entstehende Qualm zurückgetrieben und zur vollständigen Verbrennung gebracht wird. Zweckmäßig können auch in der Hinterv-and des Innengehäuses 46 noch Luftzusatzöffnungen 5o vorgesehen sein, die gegebenenfalls auch verstellbar eingerichtet werden können. Die ganze Vorrichtung wird zweckmäßig mit einem kegelig gestalteten Mundstück 51a versehen, über dem zweckmäßig leicht lösbar und auswechselbar ein zweites -Mundstück 5Ib derart angebracht ist, daß zwischen 51a und 51b Zusatzluft angesogen wird.
  • Die beschriebenen Formen des Erfindungsgegenstandes sind nur Ausführungsbeispiele, dis im Rahmen der Erfindung weitgehend abgeändert werden können.
  • Wesentlich ist, daß die Verbrennung des Anzünderkörpers in einem besonderen, denselben aufnehmenden Teil, z. B. einem nach der Feuerung offenen Gehäuse, derart vorgenommen wird, daß während des Abbrennens dem Anzündestoff Druckluft in genügender Menge und in solcher Verteilung zugefübrt wird, daß eine vollständige Verbrennung des Rußes und Qualmes erfolgt. Dagegen können die Form des den Anzünderkörper tragenden Teiles, die Führung der Luftzuführungskanäle, die Regelung der Luftzuführung, die Kühlung der Vorrichtung sowie die Teile zur Handhabung derselben in verschiedenster Weise gestaltet werden. An Stelle festen, in Blockform gepreßten Anzündestoffes kann gegebenenfalls auch loser Stoff verwendet werden, der in die Verbrennungskammer gebracht wird.

Claims (9)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Vorrichtung zum Anzünden von Feuerungen mittels besonderer Anzünder, gekennzeichnet durch einen den zum Anzünden dienenden, leicht verbrennliehen, z. B. in bekannter Weise in Blockform gepreßten Zündkörper (1, 14, 24, 33, 49) aufnehmenden, zweckmäßig mit Handhabe versehenen, z. B. gehäuseartig gestalteten Teil, in welchem dem An.-zündestoff während des Abbrennens Druckluft in solcher Menge und Verteilung zugeführt wird, daß eine vollständige Verbrennung des Qualmes erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft in Form eines oder mehrerer schleierartiger Gebilde gegen die vordere oder obere Fläche des Anzünderkörpers geblasen oder durch Zuführung der Druckluft an passenden Stellen der Auflagefläche der Anzünderkörper während des Abbrennens völlig mit Druckluft ummantelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den aus der Verbrennungskammer entweichenden Gasen wiederholt Druckluft bzw. durch Anordnung von hintereinanderliegenden Saugöffnungen (11, 19, 43) oder übereinandergreifend angeordneten Düsenmänteln (44, 51b) Zusatzluft bis zur vollständigen Verbrennung der Rußbestandteile iugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter starker Feuerwirkung stehenden Teile, wie z. B. die für den Anzünderkörper oder den anzuzündenden Brennstoff vorgesehenen Roste (3, 4, 9, 32, 36), der vordere Teil des Gehäuses (2a) oder der vordere Düsenmantel (44, 5ib), äuswechselbar angebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftleitung (13, 25, 29) oder im Mantel des Gehäuses Hilfsdüsen (11, 27) zum Ansaugen von Zusatzluft sowie gegebenenfalls Teile zur Regelung derselben, wie Schieber (39) u. dgl., angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (2, 23) als oben offener Kasten mit oder ohne Rost für den Anzünderkörper und den anzuzündenden Brennstoff ausgebildet ist, während die in einem Mantelraum des Kastens zugeführte Druckluft zweckmäßig durch entlang den Kastenkanten z. B. in Schlitzform (8, 26) angeordnete Düsen in Form flacher Strahlen oder Schleier gegen die vordere oder obere Fläche des Anzünderkörpers geblasen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig mit Luftmantel und in den Vorderkanten liegenden Düsen ausgestattete Gehäuse mit z. B. zylindrischem oder rechteckigem Querschnitt derart gestaltet ist, daß die Ausströmungsöffnung für die Anzündeflamme in der Einführungsrichtung des Gehäuses liegt, wobei zweckmäßig ein besonders mit dem Gehäuse lösbar oder auswechselbar verbundenes und zum Einführen in den anzuzündenden Brennstoff dienendes Mundstück vorgesehen sein kann. B.
  8. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünderkörper mit Durchströmungsöffnungen für die Luft versehen ist oder daß mehrere Anzünderkörper in solcher Anordnung zur Anwendung kommen, daß die zugeführte Luft zwischen ihnen hindurchtreten kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlzylinder gestaltete Anzünder körper (14) von einem im Gehäuse liegenden gleichachsigen Rost (16, 17) getragen wird, während die zweckmäßig regelbare Luftzuführung sowohl auf der Innenseite des Zylinders durch den Rost (16, 17) als auch auf der Außenseite durch den Gehäusemantelraum (21) und an der Vorderkante desselben durch auf die Stirnfläche des Hohlzylinders (14) blasende Düsen erfolgt.
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