DE4329741C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Textilien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Textilien

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bedrucken von Textilien, insbesondere zur Herstellung eines transparenten Aufdrucks auf transparenten Geweben wie Nylonstrümpfen nach dem Oberbegriff der Pa­ tentansprüche 1 bzw. 7.
Nach dem Stand der Technik sind zum Bedrucken von Textilgeweben verschiedene Verfahren bekannt. Insbesondere zum Bedrucken transparenter Gewebe für Nylonstrümpfe werden Muster bislang nach bekannten Siebdruckverfahren aufge­ bracht. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Gewebe im Be­ reich des Aufdrucks seine Transparenz verliert, wodurch insgesamt der optische Eindruck derartig bedruckter Gewebe negativ beeinflußt wird. Darüber hinaus werden beim ange­ sprochenen Siebdruckverfahren üblicherweise Farben verwen­ det, die mit organischen Lösungsmitteln verflüssigt sind. Beim Trocknen dieser Farben werden somit die leicht flüch­ tigen Lösungsmittel frei, was zu einer Beeinträchtigung der Raumluft am Arbeitsplatz führt, so daß Raumluftüberwa­ chungssysteme und entsprechende Belüftungsvorrichtungen vorgesehen werden müssen, um die gesetzlich zulässigen MAK-Werte einzuhalten. Die lösemittelhaltige Abluft trägt dar­ über hinaus zur Schädigung der Umwelt bei.
Ferner ist nach dem Stand der Technik, insbesondere zum Be­ drucken von T-Shirts, ein Warmpreßverfahren bekannt, bei dem das zu bedruckende Textil auf eine Unterlage aufgelegt wird, sodann ein abziehbildähnliches Siebdruck-Transfer auf die zu bedruckende Stelle des Textils gelegt wird, und dieses unter der Druckeinwirkung einer zur Unterlage korrespondie­ renden Gegenform bei erhöhter Temperatur auf das Gewebe übertragen wird. Auch nach dieser Technik ist kein transpa­ rent wirkender Aufdruck herstellbar, da insbesondere die durch Siebdruck-Transfer aufgebrachte Farbschicht relativ dick ist, so daß der auf das Gewebe übertragene Aufdruck durch eine geschlossenporige, nicht transparente Gestaltung charakterisiert ist. Insbesondere bei einer Zugbeanspru­ chung, wie sie z. B. beim Waschen der Textilien auftritt, kann es hierbei zu Rissen in der aufgedruckten Farbschicht kommen, die ebenfalls aus ästhetischen Gesichtspunkten als negativ zu bewerten sind.
Vor dem Hintergrund der obenbeschriebenen Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren anzugeben, mit dem insbesondere ein transparenter Aufdruck selbst auf empfindlichen Geweben herstellbar ist, der dauerhaft und in seiner ästhetischen Gestaltung ansprechend ist. Eine weitere Aufgabe der Erfin­ dung besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens bereitzustellen.
Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den abhängigen Ansprüchen wiedergegebenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung sind verfahrensseitig zum Bedrucken von Textilien, insbesondere zur Herstellung eines transparenten Aufdrucks auf transparenten Geweben, wie Nylonstrümpfen, folgende Schritte vorgesehen:
  • - Aufbringen der zu bedruckenden Gewebelage auf eine mit einer wärmebeständigen Anti-Haftbeschichtung versehenen Unterlage;
  • - Auflegen eines Offset-Transfers auf den zu bedrucken­ den Bereich des Gewebes;
  • - Abdecken der nicht zu bedruckenden Gewebebereiche mit einer wärmedämmenden Schicht;
  • - Aufbringen eines gegen die Unterlage gerichteten Drucks wenigstens auf das Offset-Transfer bei einer Temperatur von mehr als 90°C für eine Dauer von we­ nigstens 5 Sekunden;
  • - Entlasten wenigstens des bedruckten Bereichs, und
  • - Entfernen des Offset-Transfers sowie der wärmedämmen­ den Schicht vom Gewebe und Entfernen des Gewebes von der Unterlage.
Dem beschriebenen Verfahren liegen insbesondere folgende Überlegungen zugrunde. Zur Herstellung eines transparenten Aufdrucks, bei dem die offenporige Struktur des Gewebes er­ halten werden muß, ist es notwendig, die zu bedruckende Gewebelage vorzugsweise unmittelbar und gespannt auf eine mit einer Anti-Haftschicht versehene Unterlage aufzubrin­ gen. Ein Bedrucken, ähnlich wie bei T-Shirts, bei dem das Gewebe mehrlagig auf die Unterlage aufgelegt wird, hat sich als nachteilig erwiesen, da sich hier in der zu bedrucken­ den Gewebelage Mikrofalten und damit geschlossenporige Ge­ webeabschnitte bilden, die einem gleichmäßig transparenten Aufdruck entgegenwirken. Um eine Verletzung insbesondere von feinen Geweben, wie von Nylonstrümpfen, beim Aufbringen sowie beim Abziehen von der Unterlage zu vermeiden, ist er­ findungsgemäß vorgesehen, diese mit einer glatten, wärmebe­ ständigen Antihaft-Beschichtung zu versehen. Hierfür eignet sich insbesondere eine Beschichtung durch Kunststoffe, wie Tetrafluorethylen (z. B. TEFLON). Hinsichtlich der hier ver­ wendeten Offset-Transfers ist es aus dem obengesagten klar, daß die hier verwendeten Farbschichtdicken derart angepaßt sind, daß ein transparenter Aufdruck auf transparenten Ge­ weben gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Verfahrensschritt ist zum Schutz des Gewebes vorgesehen, eine wärmedämmende Abdeckung über den nicht zu bedruckenden Gewebeanteilen vorzusehen. Diese kann vorzugsweise aus einer Papierlage gebildet sein. Gemäß ei­ ner weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann die wärmedämmende Abdeckung auch das Offset-Transfer umfassen, so daß sowohl das Aufbringen der Abdeckung, als auch das aufbringen des Offset-Transfers in einem Verfahrensschritt durchführbar ist. Der eigentliche Druckvorgang ist hin­ sichtlich Drucktemperatur und Druckdauer insbesondere zur Bildung eines transparenten Drucks auf empfindlichen, transparenten Geweben angepaßt. Nach Beendigung des Druck­ vorganges wird das bedruckte Textil nach vorheriger Entfer­ nung der wärmedämmenden Schicht sowie des Offset-Transfers von der Unterlage abgezogen.
Nach einer weiteren Lösung der Erfindung ist bei einer Vor­ richtung zum Bedrucken von Textilien mit einer Unterlage, auf welche das zu bedruckende Gewebe aufbringbar ist, und wobei zur Erzeugung eines Drucks eine zur Unterlage korrespondierende Gegenform vorgesehen ist, die gegen die Unterlage schwenkbare angeordnet ist, wobei die Vorrichtung beheizbar ist, vorgesehen, daß wenigstens die Unterlage und/oder die korrespondiere/n Gegenform/en mit einer wär­ mebeständigen Anti-Haftschicht beschichtet ist/sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform kann die Unterlage aus einer Platte gebildet sein, die vorzugsweise allseitig beschichtet ist, so daß ein transparentes Gewebe beispielsweise in Form eines Nylonstrumpfes über die Unter­ lage stülpbar ist. Vorteilhafterweise ist die Unterlage in diesem Fall in ihrem Aufriß so geformt, daß sie einer Seitenprojektion eines Körperteiles, beispielsweise eines Beines, entspricht. Gegebenenfalls kann es auch vorteilhaft sein, die Unterlage in der körperlichen Form des mit dem zu bedruckenden Textil zu bekleidenden Körperteils auszuge­ stalten. Die Gegenformen weisen in den vorgenannten Fällen zur Unterlage korrespondierende Ausgestaltungen auf.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kön­ nen an einer Vorrichtung mehrere Unterlagen vorgesehen sein, auf die von verschiedenen Seiten her Gegenformen un­ ter Druck in Kontakt gebracht werden können, so daß ein Be­ drucken der Textilien von verschiedenen Seiten möglich ist. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung auch um eine horizon­ tale Achse drehbar gelagert sein, so daß zuerst eine erste Seite des Textils bedruckt wird, die Vorrichtung sodann um 180° geschwenkt wird, und nachfolgend eine zweite Seite des Textils nach Auflegen des zweiten Offset-Transfers durch Anpressen einer zweiten Gegenform bedruckt wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorlie­ genden Erfindung anhand der beigefügten, Zeichnungen bei­ spielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines transparenten, bedruckten Gewebes,
Fig. 2 einen schematischen Ausschnitt einer Seiten­ schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Druckanordnung wäh­ rend des Druckvorganges gezeigt ist,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung, und
Fig. 4 einen Horizontalschnitt auf eine erfin­ dungsgemäße Druckvorrichtung nach Fig. 3 entlang der Linie A-A.
In der perspektivischen Darstellung nach Fig. 1 ist eine stark vergrößerte Ansicht eines bedruckten transparenten Gewebes 2 in seiner offenporigen Ausgestaltung dargestellt. Aus dieser Figur wird insbesondere deutlich, daß zur Her­ stellung eines transparent wirkenden Drucks auf einem der­ artigen Gewebe es unbedingt notwendig ist, daß nur die Fa­ sern, insbesondere die Faseroberseiten bedruckt werden, wo­ bei jedoch gleichzeitig die Poren offengehalten werden müs­ sen.
Zu diesem Zweck wird wie in Fig. 2 dargestellt verfahren. Auf einer Unterlage 6, die mit einer Anti-Haftbeschichtung 3 versehen ist, ist unmittelbar das zu bedruckende Gewebe 2 aufgebracht. Im zu bedruckenden Bereich liegt ein Offset- Transfer 4 mit seiner Farbseite 4a gegen die Gewebeoberflä­ che auf. Die nicht zum Bedrucken vorgesehenen Ge­ webebereiche sind durch eine wärmedämmende Schicht 5 abge­ deckt, die zweckmäßigerweise aus Papier gebildet sein kann. Mittels der ebenfalls mit einer Anti-Haftschicht 3 be­ schichteten Gegenform 7 wird ein Druck auf das Offset- Transfer 4 unter gleichzeitiger Wärmebeaufschlagung aus­ geübt. Das Aufheizen der Vorrichtung erfolgt vorzugsweise durch thermostatgeregelte Heizelemente, welche innerhalb der Unterlage 6 und/oder der Gegenform 7 vorgesehen sind.
Fig. 3 zeigt in schematischer Seitenansicht eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bedrucken transparenter Gewebe. Ersichtlich sind bei dieser Ausgestaltungsform zwei Gegenformen 7 vorgesehen, welche auf die Ober- bzw. Unterseite der Unterlage schwenkbar sind. Die Unterlage 6 ist um eine horizontale Achse 8 mit­ tels eines Hebels 9 so bewegbar, daß die untere Gegenform 7 nach oben schwenkbar ist.
In Fig. 4 ist schließlich ein Horizontalschnitt auf eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 entlang der Linie A-A′ darge­ stellt. Erkennbar sind hier zwei Unterlagen 6 vorgesehen, welche in Form seitlicher Beinprojektionen ausgestaltet sind. Die hier nicht dargestellten Gegenformen sind korre­ spondierend ausgestaltet und zusammen mit der Unterlage 6 um die Achse 8 mittels des Hebels 9 horizontal drehbar.
Selbstverständlich kann die beschriebene Vorrichtung in Rah­ men bekannter Maßnahmen automatisiert werdend so daß die Gegenform beispielweise pneumatisch oder hydraulisch gegen die Unterlage bewegbar ist. Inbesondere der Anpreßdruck, die Druckdauer sowie die Drucktemperatur können einstell­ bare Parameter eines prozeßrechnergesteuerten Verfah­ rensablaufs sein.

Claims (16)

1. Verfahren zum Bedrucken von Textilien, insbesondere zur Herstellung eines transparenten Aufdrucks auf transparenten Geweben, wie Nylonstrümpfen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Aufbringen der zu bedruckenden Gewebelage (2) auf eine mit einer wärmebeständigen Anti-Haftbe­ schichtung (3) versehenen Unterlage (6),
  • - Auflegen eines Offset-Transfers (4) auf den zu bedruckenden Bereich des Gewebes (2),
  • - Abdecken der nicht zu bedruckenden Bereiche des Gewebes (2) mit einer wärmedämmenden Schicht (5),
  • - Aufbringen eines gegen die Unterlage (6) gerich­ teten Drucks wenigstens auf das Offset-Transfer (4) bei einer Temperatur von mehr als 90°C für eine Dauer von wenigstens 5 Sekunden,
  • - Entlasten wenigstens des bedruckten Bereichs des Gewebes (2), und
  • - Entfernen des Offset-Transfers (4) sowie der wärmedämmenden Schicht (5) vom Gewebe und Ent­ fernen des Gewebes (2) von der Unterlage (6).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) vor dem Aufbringen der Gewebe­ lage (2) mit einer wärmedämmenden Schicht (5) abge­ deckt und diese nach Beendigung des Druckvorganges zusammen mit dem bedruckten Gewebe (2) wieder ent­ fernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (2) über eine der Form des zu bedruckenden Textils angepaßte Unterlage (6) gestülpt wird, so daß der zu bedruckende Gewebebereich gespannt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Offset-Transfer (4) und die wärmedämmende Schicht (5) gleichzeitig aufgelegt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bedruckende Bereich auf eine Temperatur von 150 bis 220°C, vorzugsweise auf eine Temperatur von 190°C, aufgeheizt und für eine Dauer von 5 bis 45 Sekunden mit Druck beaufschlagt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Textil gleichzeitig an verschiedenen Stellen be­ druckt wird.
7. Vorrichtung zum Bedrucken von Textilien, insbesondere zur Herstellung eines transparenten Aufdrucks auf transparenten Geweben, wie Nylonstrümpfen, mit einer Unterlage (6), auf welche das zu bedruckende Gewebe (2) aufbringbar ist, und wobei zur Erzeugung eines Drucks eine zur Unterlage (6) korrespondierende Ge­ genform (7) vorgesehen ist, die gegen die Unterlage (6) schwenkbar ist, wobei die Vorrichtung (1) während des Druckvorganges beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) mit einer wärmebeständigen Anti-Haftschicht (3) beschichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) allseitig im vorgesehenen Gewebekontaktbereich mit einer wärmebeständigen Anti- Haftschicht (3) beschichtet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Unterlage (6) korrespondierende/en Gegenform/en (7) mit einer wärmebeständigen Anti- Haftschicht (3) beschichtet ist/sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) so ausgebildet ist, daß die zu bedruckende Gewebelage (2) unmittelbar auf der Anti- Haftschicht (3) aufbringbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) und/oder die Gegenform/en (7) elektrisch auf eine konstante Temperatur beheizbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anti-Haftschicht (3) aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Tetrafluorethylen gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) als Platte ausgebildet ist, die der Form des zu bedruckenden Textils angepaßt ist, so daß dieses vorzugszeise gespannt über die Unterlage (6) überstülpbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zur Unterlage (6) korrespondierend ausgebil­ dete Gegenformen (7) vorgesehen sind, so daß das auf die Unterlage (6) übergestülpte Gewebe (2) beidseitig bedruckbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) zusammen mit der/den Gegen­ form/en (7) um eine Horizontalachse (8) mittels eines vorzugsweise arretierbar ausgebildeten Schwenkhebels (9) schwenkbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) in der körperlichen Form des mit dem Textil zu bekleidenden Körperteils und die Gegenform korrespondierend ausgebildet sind.
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