DE4327C - - Google Patents

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DE4327C
DE4327C DENDAT4327D DE4327DA DE4327C DE 4327 C DE4327 C DE 4327C DE NDAT4327 D DENDAT4327 D DE NDAT4327D DE 4327D A DE4327D A DE 4327DA DE 4327 C DE4327 C DE 4327C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/04Stationary flat screens
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    • B07B1/08Screens rotating within their own plane

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1878.
Klasse 50.
ALBERT ZIPSER in KRAKAU. Verticale Mehlsichtemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1878 ab.
Auf der verticalen Welle A, welche durch das horizontale Vorgelege B mittelst konischer Räder C in rotirende Bewegung gesetzt wird, sitzen diverse Scheiben D, die mit der Welle rotiren. Alle diese Scheiben haben gleichen Durchmesser und je acht dünne Speichen. Die Scheiben sind derart geformt, dafs man in dieselben sogenannte Einlegerahmen setzen kann, welche mit Geweben, die dem zu sichtenden Mahlgute entsprechen, überspannt sind. Die höchst liegende dieser Scheiben ist mit dem gröbsten, die nachfolgenden sind mit immer feineren Geweben überspannt, so dafs die unterste Scheibe nur noch Mehl durchläfst. Die Welle A ist mit Gewinde versehen, auf welches die Naben der Scheiben D aufgeschraubt sind, so dafs man die Scheiben, jede für sich, in beliebige Höhenlage bringen kann. Damit dieselben auf der Welle nicht locker werden können, wird jede einzelne Scheibe durch eine Gegenmutter festgestellt.
Das Vorgelege B ist in den auf der hölzernen Platte F aufgeschraubten Ständern E gelagert, während die verticale Welle unten von einer Spurpfanne X getragen und oben von der zwischen den Ständern E verschraubten Traverse G geführt wird.
Auf der Platte F ruht ein zweitheiliger Mantel H, welcher aus ebensoviel Etagen besteht, als rotirende Scheiben vorhanden sind. Damit die einzelnen Theile des Mantels H den nöthigen Halt haben, sind sie mit den T-förmigen Schienen J verschraubt. Jeder der Mantelstreifen ist mit einem Holzkranze ausgefüttert, an dessen unterer Fläche ein Blech K befestigt ist, so zwar, dafs dieses zwischen je zwei rotirenden Scheiben eine Zwischenwand bildet. An der unteren Fläche jeder dieser Zwischenwände sind Bürsten L angebracht, welche eine dem zu sichtenden Mahlproducte entsprechende Entfernung von dem Gewebe haben. Die Speichen der Scheiben, wie auch die Bürsten stehen excentrisch, so dafs das dazwischen liegende Mahlgut durch die Rotation der Scheiben, wie bei einem Mahlgange, nach der Peripherie getrieben wird. An der Unterseite der Speichen der Scheiben sind spiralförmig gewundene Flacheisen M, sogenannte Abräumer, befestigt, welche das durch die Gewebe auf die Zwischenwände gefallene Mahlgut gegen die Axe der Verticalwelle schieben und dort durch einen kreisförmigen Ausschnitt auf die tiefer liegende Scheibe fördern.
Der Abräumer unter der tiefsten Sichtfläche hat die entgegengesetzte Windung, damit das Mahlgut nach aufsen gegen die hierfür bestimmten Sackstutzen geleitet wird.
Das auf dem Gewebe zurückbleibende Mahlgut, der sogenannte Uebergang, wird allmälig an die Peripherie der Scheibe gefördert und zu den Ausläufern N herausgeschleudert. Jede Etage der Maschine hat einen solchen Auslauf, der aus Blech verfertigt ist und auf der Platte F der Maschine aufsitzt. Der aus den oberen Scheiben gewonnene Uebergang von Mahlgut wird durch Rohre entweder auf den Beschüttraum oder in die Griesputzerei geleitet, während das aus den drei unteren Etagen gewonnene feinere Mahlgut durch die auf der Unterfläche der Platte angebrachten Sackstutzen O in Säcken aufgefangen werden. Die Beschüttung der Maschine geschieht durch ein hölzernes Rohr P, welches das Mahlgut durch den Deckel T der Maschine auf das oberste Sieb leitet.
Die Maschine selbst wird an vier Holzsäulen Q, welche am Fufsboden und an der Decke festgeschraubt sind, befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sichtemaschine, wie solche durch beiliegende Zeichnung dargestellt und durch vorstehende Beschreibung erläutert ist, ohne Rücksicht auf die Anzahl der Sichtflächen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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