DE432637C - Haltevorrichtung, bei welcher zwischen Laibungsflaechen einspannbare Stangen zur Verwendung kommen - Google Patents

Haltevorrichtung, bei welcher zwischen Laibungsflaechen einspannbare Stangen zur Verwendung kommen

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DE432637C
DE432637C DEH101081D DEH0101081D DE432637C DE 432637 C DE432637 C DE 432637C DE H101081 D DEH101081 D DE H101081D DE H0101081 D DEH0101081 D DE H0101081D DE 432637 C DE432637 C DE 432637C
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Germany
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clamped
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rods
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DEH101081D
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MORITZ HILLER
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MORITZ HILLER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/16Supports for anchoring force-resisters
    • A63B21/1618Supports for anchoring force-resisters on a door or a door frame
    • A63B21/1627Supports for anchoring force-resisters on a door or a door frame for anchoring on or between the vertical posts of a door frame

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 432637 -KLASSE 77a GRUPPE
(H101081 XI\7ja)
Moritz Hiller in Schkölen, Thür.
Haltevorrichtung, bei welcher zwischen Laibungsflächen einspannbare Stangen
zur Verwendung kommen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Haltevorrichtungen für verschiedene Zwecke, z. B. für Turngeräte, Fahnenstangenhalter u. dgl., bei welchen zwischen zwei Laibungsflächen eine Stange eingespannt ist, auf welche Ringe aufgeschoben sind, und welche zwecks Veränderung ihrer Länge aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren besteht. Gegenüber bekannten Haltevorrichtungen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß
das eine der verschiebbaren Rohre auf seinem Gewindeteil eine Gewindemuffe trägt, während das andere Rohr einen verschiebbaren, drehbaren und feststellbaren Anschlagring hesitzt, der an die Gewindemuffe angelegt wird. Mit dieser Einrichtung läßt sich eine sehr große Veränderung der Stange in ihrer Länge erzielen und nicht nur für Flächen verwenden, die eine bestimmte Entfernung voneinander haben, sondern zwischen Flächen einspannen, die in ihrer Entfernung erheblich j voneinander abweichen. Durch diese große \"erstellungsmöglichkeit der Stange kann die Haltevorrichtung als Fahnenstangenhalter für ein schmales Fenster von beispielsweise 80 cm Breite, aber auch für Korridorwände benutzt werden, die 1,50 m voneinander entfernt .sind.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι und 3 je eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 4 einen Längsschnitt.
Die Stange besteht aus einem stärkeren, hohlen Teil oder Rohr α und einem schwächeren Teil oder Rohr b, welches im Rohr σ achsial verschiebbar ist. Die äußeren Enden der Stangenteile a, h sind mit Rohrflanschen c versehen. Das andere Ende des äußeren Stangenteils α besitzt Gewinde d, auf welches eine mit Muttergewinde ausgerüstete Muffe e aufgeschraubt ist. Die Muffe weist Flächen / und Löcher g auf, um sie mit Hilfe eines Schlüssels oder Domes fest anziehen zu können ; die Aluffe läßt sich auch mit der bloßen Hand schon ziemlich festspannen. Der schwächere Stangenteil b trägt einen drehbaren und verschiebbaren Anschlagring h, der mit einer eine Körnerspitze besitzenden Stellschraube i ausgestattet ist. In dem Stangen- j teil b sind Körnerlöcher k angebracht, in | welche die Körnerspitze bei festgestelltem An- i schlagring eingreift. '
Die Stange wird zwischen den Längsseiten / des Fenster- oder Türrahmens eingespannt, indem man die beiden Teile a, b so weit aus- ; einanderzieht, bis die Flanschen c an den Längsseiten Z anstoßen, worauf man den Anschlagring // an die ganz eingeschraubte Gewindemuffe c anschiebt und so feststellt, daß die Körnerspitze in das nächst erreichbare Körnerloch eingreift. Durch Losschrauben der Gewindemuffe e wird der Stangenteil b noch weiter herausgeschoben, die Stange verlängert und dadurch im Tür- oder Fensterrahmen festgespreizt. Diese Befestigung ist derart sicher und haltbar, daß sie den stärksten Beanspruchungen standhält und mehrere Männer trägt.
Will man die Stange als Fahnenstangenhalter benutzen, so wird nach Herausnahme des schwächeren Stabes b auf den äußeren Stangenteil α ein Kreuzstück m aufgeschoben, an dem sich die Fahnenstangenhülse η befindet. Sowohl das Kreuzstückauge m als auch die Hülse η ist mit je einer Stellschraube 0 bzw. p versehen, um das Kreuzstück auf der Stange in verschiedenen Stellungen und an passender Stelle und die Fahnenstange in geeigneter Weise in der Hülse feststellen zu können. Das Fahnenstangenende kann am unteren Fensterrahmen oder auf der Fensterbank eine Stütze finden.
Auf die Stange a, b kann man aber auch die Seilringe q für eine Schaukel, ein Schwebereck, für Ringe oder sonstige Turngeräte aufschieben und so die Tragstange für verschiedene Zwecke im Hause benutzen.
Die Haltevorrichtung, die für sich allein auch als Turnstange verwendet werden kann, läßt sich überall anbringen, da sie in der Länge verstellbar ist. Die Abmessungen der Türen, Fenster oder sonstigen Flächen, zwischen denen die Stange festgemacht wird, können daher ganz verschieden sein, weil die Haltevorrichtung für alle gebräuchlichen Dimensionen verwendbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Haltevorrichtung, bei welcher zwischen Laibungsflächen einspannbare Stangen zur Verwendung kommen, auf welche Ringe aufgeschoben sind, und welche aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren bestehen, dadurch gekennzeichnet, .daß das eine der verschiebbaren Rohre (a, b) auf seinem Gewindeteil eine Gewindemuffe (e) trägt, während das andere Rohr einen verschiebbaren, drehbaren und feststellbaren Anschlagring (Ji) besitzt, der an die Gewindemuffe (e) angelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH101081D 1925-03-18 1925-03-18 Haltevorrichtung, bei welcher zwischen Laibungsflaechen einspannbare Stangen zur Verwendung kommen Expired DE432637C (de)

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DE432637C true DE432637C (de) 1926-08-13

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DE (1) DE432637C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5456649A (en) * 1993-07-23 1995-10-10 Horkey; Gregory R. Wall mounted, adjustable hanging bar for back stretching
FR2748944A1 (fr) * 1996-05-23 1997-11-28 Montagut Bernard Appareil permettant le travail simultane des bras et des jambes au niveau souplesse et musculation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5456649A (en) * 1993-07-23 1995-10-10 Horkey; Gregory R. Wall mounted, adjustable hanging bar for back stretching
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