DE4325637C1 - Antriebseinrichtung für den Rotationsvorschub der Spindel von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Antriebseinrichtung für den Rotationsvorschub der Spindel von Werkzeugmaschinen

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DE4325637C1
DE4325637C1 DE19934325637 DE4325637A DE4325637C1 DE 4325637 C1 DE4325637 C1 DE 4325637C1 DE 19934325637 DE19934325637 DE 19934325637 DE 4325637 A DE4325637 A DE 4325637A DE 4325637 C1 DE4325637 C1 DE 4325637C1
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drive device
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Detlef Miethke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Zur Komplettbearbeitung von Drehteilen wird in zunehmendem Maße an Werkzeugmaschinen oder Drehmaschinen und Bearbeitungszentren ein zusätzlicher Antrieb der Drehspindel (Hauptspindel) notwendig.
Dieser Rotationsvorschub, auch C-Achsen-Betrieb genannt, wird mittels unterschiedlicher Antriebs- und Fixiereinrichtungen realisiert.
Bekannte Lösungen gehen davon aus, daß die Wirkverbindung über axialverschiebbare Zahnräder (DE-39 25 601 A1) oder auch über mehrstufige Zahnrad- bzw. Zahnriemengetriebe (DE 34 03 348 A1) erfolgt.
Das Zu- und Abschalten kann über Kupplungen, einschwenkbare Schnecken oder druckmittelbeauf­ schlagte Arbeitszylinder (DD 2 74 947 A3) eingeleitet werden.
Nachteilig ist bei den bekannten Lösungen der ausrüstungsseitige relative hohe Aufwand und der Platzbedarf.
Ziel der Erfindung ist es, eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art mit hoher Lagestabili­ tät der Drehspindel sowie spielfreier, geräuscharmer und verschleißfreier Übertragung des Rotationsvorschubes zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsmäßige Antriebseinrichtung als einstufigen Zahnriemenan­ trieb so auszuführen, daß die Wirkverbindung zwischen Drehspindel und Antrieb ohne Kupplung automatisch hergestellt bzw. unterbrochen werden kann.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch die Antriebseinrichtung für den Rotationsvorschub in abgeschalteter Stellung und
Fig. 2 schematisch die Antriebseinrichtung für den Rotationsvorschub in zu- bzw. eingeschalteter Stellung.
Bezugszeichenliste
1 Drehspindelgehäuse
2 Antriebsmotor mit Haltebremse
3 Antriebsrad
4 Doppelseitiger Zahnriemen
5 Ortsfeste Innenrolle
6 Schwenkhebel
7 Bewegliche Innenrolle
8 Drehspindel
9 Abtriebsrad
10 Druckmittelbeaufschlagter Arbeitszylinder
11 Festanschlag Zuschaltung
12 Festanschlag Abschaltung
Ein am Drehspindelgehäuse 1 befestigter Antriebsmotor 2 mit Antriebsrad 3 steht über die Innen­ verzahnung eines doppelseitigen Zahnriemens 4 mit einer am Drehspindelgehäuse 1 befestigten Innenrolle 5 und einer am Schwenkhebel 6 befestigten Innenrolle 7 in ständiger Wirkverbindung. Die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 6 um den Drehpunkt der ortsfesten Innenrolle 5 erfolgt durch einen am Drehspindelgehäuse 1 und Schwenkhebel 6 befestigten druckmittelbeauf­ schlagten Arbeitszylinder 10 und wird durch zwei am Drehspindelgehäuse 1 angeordnete Festan­ schläge 11, 12 begrenzt.
Das Abtriebsrad 9 befindet sich auf der im Drehspindelgehäuse 1 gelagerten Drehspindel 8.
Fig. 1 zeigt die Antriebseinrichtung für den Rotationsvorschub in abgeschalteter Stellung. Der Arbeitszylinder 10 zieht den Schwenkhebel 6 gegen den Festanschlag 12 und spannt damit den Zahnriemen 4 über seine Innenverzahnung zwischen Antriebsrad 3, Innenrolle 5 und Innenrolle 7. Nach dem Positionieren der Drehspindel (Hauptspindel) 8 durch den Drehspindelhauptantrieb in einer definierten Stellung führt der Schwenkhebel 6 durch Betätigen des Arbeitszylinders 10 eine Schwenkbewegung um den Drehpunkt der Innenrolle 5 in Richtung Drehspindel 8 aus. Während des Schwenkvorganges entspannt sich der Zahnriemen 4 und legt sich mit seiner Außen­ verzahnung in die Verzahnung des Abtriebsrades 9. Vor dem Erreichen der Endlage wird die Lage­ regelung des Drehspindelhauptantriebes abgeschaltet. Mit Erreichen der in Fig. 2 dargestellten Endlage durch Anlegen des Schwenkhebels 6 an den Festanschlag 11 spannt sich der Zahnriemen 4 und stellt über seine Außenverzahnung die Wirkverbindung zwischen Antriebsmotor 2 und Dreh­ spindel 8 her. Nach dem Lösen der im Antriebsmotor 2 integrierten Haltebremse erfolgt durch Einschalten des Antriebsmotors der Rotationsvorschub (C-Achsen-Betrieb) der Drehspindel 8.
Vor dem Abschalten der Antriebseinrichtung für den Rotationsvorschub wird zunächst die Drehspin­ del 8 durch den Antriebsmotor 2 in einer definierten Stellung positioniert, und anschließend wird die Haltebremse des Antriebsmotors 2 zugeschaltet.
Durch Betätigen des Arbeitszylinders 10 schwenkt der Schwenkhebel 6 gegen den Festanschlag 12 und unterbricht damit die Wirkverbindung zwischen Abtriebsrad 9 und Außenverzahnung des Zahn­ riemens 4.

Claims (1)

  1. Antriebseinrichtung für den Rotationsvorschub der Spindel von Werkzeugmaschinen, ausgeführt als einstufiger Zahnriemenantrieb, bestehend aus Drehspindel mit Abtriebsrad, doppelseitigem Zahnrie­ men sowie über die Innenverzahnung des Zahnriemens ständig in Wirkverbindung stehendem An­ triebsmotor mit Antriebsrad, ortsfester Innenrolle und beweglicher Innenrolle, dadurch gekennzeich­ net, daß die bewegliche Innenrolle (7) auf einem um den Drehpunkt der zwischen beweglicher Innenrolle (7) und Antriebsrad (3) angeordneten ortsfesten Innenrolle (5) schwenkbaren und durch einen druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinder (10) betätigten Schwenkhebel (6) befestigt ist, dessen Schwenkbereich so liegt, daß in der einen Endlage die Außenverzahnung des Zahn­ riemens (4) mit dem auf der Drehspindel (8) befestigten Abtriebsrad (9) in Wirkverbindung steht und in der anderen Endlage damit außer Wirkverbindung ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403348A1 (de) * 1984-02-01 1985-08-01 Mauser-Werke Oberndorf Gmbh, 7238 Oberndorf Zahnriemengetriebe
DD274947A3 (de) * 1987-07-28 1990-01-10 Werkzeugmasch Forschzent Antriebs- und fixiereinrichtung fuer die hauptspindel von werkzeugmaschinen
DE3925601A1 (de) * 1989-08-02 1991-02-07 Boehringer Werkzeugmaschinen C-achsgetriebe

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