DE4324270A1 - Gerätebelüftung und Wasserüberlaufsicherung in Haushalt-Geschirrspülmaschinen - Google Patents

Gerätebelüftung und Wasserüberlaufsicherung in Haushalt-Geschirrspülmaschinen

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DE4324270A1
DE4324270A1 DE19934324270 DE4324270A DE4324270A1 DE 4324270 A1 DE4324270 A1 DE 4324270A1 DE 19934324270 DE19934324270 DE 19934324270 DE 4324270 A DE4324270 A DE 4324270A DE 4324270 A1 DE4324270 A1 DE 4324270A1
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Germany
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water
collecting chamber
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siphon
opening
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Withdrawn
Application number
DE19934324270
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English (en)
Inventor
Heinz Kaefferlein
Wolf-Dieter Krueger
Rainer Dipl Phys Dr Stamminger
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AEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gerätebelüftung und eine Wasserüberlaufsicherung in Haushalt-Geschirrspülmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei marktgängigen Haushalt-Geschirrspülmaschinen sind deren Geräte- oder Sockelböden als Leckwasser-Auffangwannen ausgebildet. Ein hierin an tiefster Stelle angeordneter Schwimmerschalter unterbricht bei undichten Schlauchverbindungen, beim Versagen des Normalniveau- Druckwächters oder ähnlicher Schäden die Geräte- Wasserzufuhr und schaltet gleichzeitig die Entleerungspumpe ein, welche unmittelbar die im Spülbehälter befindliche Lauge ins Abflußsystem befördert und somit größere Wasserschäden verhindert. Das in der Auffangwanne befindliche Leckwasser wird nicht abgepumpt. Der Benutzer muß das Gerät außer Funktion setzen und der Kundendienst den Schaden beheben (und das in der Auffangwanne befindliche Leckwasser absaugen, damit der Schwimmerschalter wieder in Ruhelage zurückfällt).
Es können nun während eines funktionsgerecht ablaufenden Normalbetriebs besagter Wasserüberlaufsicherung bzw. dem Schwimmerschalter nicht vorhandene Leckagen oder Druckwächter-Fehler vorgetäuscht werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Benutzer im heißen Zustand des Gerätes die klappbare Fronttür mehrmals öffnet. Hierbei entsteht beim Schließen der Fronttür jedesmal im Geräteinneren ein wassertropfenführender Dampfstoß, welcher unkontrolliert über eine Sicherheitsniveau-Überlaufkante des Zulauf-oder Druckwächtergefäßes in die Leckwasser Auffangwanne abgeführt wird und die Überlaufsicherung ansprechen läßt ohne daß ein Geräteschaden vorliegt.
Zur Vermeidung dieses Umstandes ist aus DE 38 33 800 C2 eine "Wasserüberlaufsicherung, insbesondere für Haushalt- Geschirrspülmaschinen" bekanntgeworden. Beim Stand der Technik ist strömungsmäßig zwischen der erwähnten Sicherheitsniveau-Überlaufkante und dem freien Auslauf des hochgelegen angeordneten Druckwächtergefäßes zur Leckwasserauffangwanne hin eine separate Wasserfangkammer mit gesonderter Überlaufkante vorgesehen. Das Volumen besagter Wasserfangkammer ist nun so groß gehalten, daß eine Flüssigkeitsmenge aus mindestens drei Dampfstößen (= dreimaliges Öffnen und Schließen der Gerätetür) aufgestaut werden kann. Aufgrund der im Geräteinneren vorherrschenden hohen Umgebungstemperatur verdunstet diese Flüssigkeitsmenge verhältnismäßig rasch. Zu Beginn eines neuen Spülgangs steht eine leere Wasserfangkammer zur Verfügung.
Bei Geschirrspülmaschinen mit Gebläsetrocknung muß nun funktionsbedingt die Ansaugöffnung für die Trocknungsluft unterhalb oder zumindest im Bereich des unteren Geschirrkorbs angeordnet werden, damit angesaugte und aufsteigende Trocknungsluft auch den Unterkorb völlig durchströmt und hierin befindliches Geschirr optimal getrocknet wird. Ein Abfangen des Dampfstoßes im vorerwähnten hochliegenden Druckwächtergefäß ist hierbei nicht mehr möglich.
Die Erfindung hat die Aufgabe eine Belüftungsvorrichtung zu schaffen, welche auch in Geschirrspülmaschinen mit Gebläsetrocknung verhindert, daß durch Dampfstöße mitgeführte Flüssigkeitsmengen die Wasserüberlaufsicherung anspricht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile ergeben sich bereits aus Art und Weise der Aufgabenstellung: Benötigte Geschirrtrocknungsluft durchströmt den Spülbehälter optimal von unten nach oben. Dampfstöße lassen die Wasserüberlaufsicherung nicht ansprechen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisiert dargestellte Geschirrspülmaschine mit bodenseitiger Belüftung samt zugehöriger Wasserfangkammer in Seitenansicht,
Fig. 2 die teilweise dargestellte Geschirrspülmaschine in Vorderansicht mit Belüftung und Wasserfangkammer in Schnittdarstellung entlang der Linie A-B nach Fig. 1.
In die Seitenwandung 1 eines Geschirrspülbehälters 2 ist gemäß Fig. 1 und Fig. 2 an tiefgelegener Stelle, unterhalb oder im Bereich des Unterkorbs 3, jedoch oberhalb der Ablaufwanne 4 ein flacher, rechteckiger Durchbruch 5 ausgearbeitet. Der Durchbruch 5 steht mit einem U-förmigen, umgekehrten Siphon 6 und dessen nach unten ragender und offenen Verlängerung 6′ in strömungsmäßiger Verbindung. Der komplette Siphon 6, 6′ wird außerhalb des Spülbehälters 2, zwischen einer Seitenwandung 1 und dem Gehäusemantel 7 angeordnet und behindert dadurch den ausziehbaren Unterkorb 3 nicht. Die Öffnung 8 des kompletten Siphons 6, 6′ liegt genau über einer Wasserfangkammer 9, die am Boden der als Sockel 10 ausgebildeten Leckwasserauffangwanne befestigt ist. Besagte Wasserfangkammer 9 kann integrierter Bestandteil des aus Kunststoff oder Blech bestehenden Sockels 10 sein. Oder die Wasserfangkammer 9 wird in nicht dargestellter Weise direkt ans Ende der Verlängerung 6′ des Siphons 6 angeformt.
Das Volumen der Wasserfangkammer 9 beträgt in etwa 200 ccm. Dieser Inhalt reicht wie erwähnt aus, eine durch drei Dampfstöße (dreimaliges Öffnen und Schließen der Gerätetür 11 im heißen Maschinenzustand) über den kompletten Siphon 6, 6′ abgeführten Wassermenge aufzustauen und von der Wasserüberlaufsicherung 12 fernzuhalten. Eine Entleerung der Wasserfangkammer 9 ist nicht erforderlich. Die Betriebstemperaturen im Maschinenfach 13 des Sockels 10 liegen bei ca. 60°C. Die in der Wasserfangkammer 9 aufgestaute Flüssigkeit verdunstet während eines Spülgangs. Der Durchbruch 5 in der Seitenwandung 1 des Geschirrspülbehälters 2 und die Öffnung 8 an der Verlängerung 6′ des Siphons 6 dienen während des Geschirrtrockengangs der Gerätebelüftung bzw. als Ansaugöffnung für die Trocknungsluft, welche wie vorerwähnt den Unterkorb 3 sowie den Oberkorb 13 von unten nach oben durchströmt.

Claims (6)

1. Gerätebelüftung und Wasserüberlaufsicherung in Haushalt- Geschirrspülmaschinen mit einem Spülbehälter, mit einem Unterkorb, mit einem Gehäuseaußenmantel, mit einer Wasserfangkammer und mit einem Gerätesockel, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand (1) des Geschirrspülbehälters (2) ein im Bereich des Unterkorbs (3) befindlicher Durchbruch (5) eingebracht ist.
2. Gerätebelüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (5) mit einem umgekehrten Siphon (6), mit einer Verlängerung (6′) und einer Öffnung (8) strömungsmäßig verbunden ist.
3. Gerätebelüftung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der komplette Siphon (6, 6′, 8) zwischen der Seitenwand (1) des Geschirrspülbehälters (2) und dem Gehäuseaußenmantel (7) angeordnet ist.
4. Gerätebelüftung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Öffnung (8) des Siphons (6) am Boden des Sockels (10) die Wasserfangkammer (9) angeordnet ist.
5. Gerätebelüftung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfangkammer (9) integrierter Bestandteil des Sockels (10) ist.
6. Gerätebelüftung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verlängerung (6′) des Siphons (6) die Wasserfangkammer (9) angeformt ist.
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