AT393641B - Vorrichtung zum biegen von stahlstaeben zu betonbewehrungselementen - Google Patents

Vorrichtung zum biegen von stahlstaeben zu betonbewehrungselementen Download PDF

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Description

AT 393 641 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Stahlstäben zu Betonbewehnmgselementen, mit einer Einrichtung zum Zuführen von Stäben zu einer Überführeinrichtung, mit da* jeweils eine Stabsdiar in Stabquerrichtung zwischen Biegeorgane einführbar ist
Bei einer aus der DE-PS 30 10 923 bekannten Vorrichtung dieser Art werden auf einer Schrägebene mittels Anschlägen zusammengefaßte Stabscharen nacheinander der Uberführeinrichtung zugeführt, welche die Scharen mit vertikal übereinanderliegenden Stäben auf einem Rollengang einer nachgeschalteten Bindeeinrichtung zum Abbinden der Schar sowie einer Biegemaschine zuführt, in welcher die Schar in die gewünschte Gestalt gebogen wird. Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Stabscharen ohne Führung an die mehrere Reihen von senkrecht stehenden Walzenpaaren aufweisende Überführeinrichtung übergeben werden, was zu Störungen und Fehlausrichtungen der Stäbe führen kann. Nachteilig ist bei der bekannten Ausführung außerdem, daß die Stabscharen zuerst mit Bändern oder Draht umwickelt oder durch Schweißen aneinander gebunden werden müssen, damit sie anschließend in Längsrichtung der Biegeeinrichtung zugeführt werden können.
Die DE-PS 36 44 482 offenbart eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Stahlstäben mit einem Werkzeug, z. B. einem Biegeschlitten, bei welcher jeweils mehrere Stäbe sowohl zum Biegeschlitten hin als auch nach der Bearbeitung vom Schlitten weg quer zur Längsrichtung mittels Armen transportiert werden, die zu beiden Seiten des Werkzeuges gelagert und als Einheit verschwenkbar sind. Bei dieser Konstruktion müssen die Stäbe von Hand auf die Schwenkarme aufgelegt werden. Nachteilig ist ferner, daß die Stäbe auf den Schwenkarmen nicht fixiert sind und beim Schwenken der Arme nur durch eine Stufe im jeweiligen Schwenkarm gehalten werden. Als weiterer Nachteil ergibt sich, daß die zu biegenden Stäbe auf geneigten, rampenförmigen Elementen abgelegt werden und nach dem Absenken der Schwenkarme nur auf Grund der Schwerkraft quer zur Längsrichtung in einen Arbeitskanal der Biegeeinrichtung rutschten. Infolge des gleichzeitigen Zuführens mehrerer Stäbe kann dabei, insbesondere wenn die Stäbe lang und gerippt sind, eine gegenseitige Behinderung beim Abrutschen stattfinden und dadurch eine definierte geordnete Anordnung im Arbeitskanal erschwert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Nachteüe der bekannten Vorrichtungen vermeidet und ein sicheres gleichzeitiges Überführen einer Schar von Stäben von der Zuführeinrichtung zur Biegeeinrichtung gewährleistet Die Vorrichtung soll zugleich die einwandfreie Bearbeitung von in unterschiedlichen Formen vorliegendem Stabmaterial ermöglichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Merkmale, daß die Überführeinrichtung zumindest eine gesteuert betätigbare Greifzange aufweist, die aus einer Aufnahme-Stellung, in welcher sie von der Stabzuführeinrichtung mehrere Stäbe aufnimmt und diese festklemmt, in eine Einführstellung verschwenkbar ist, in welcher sie die Stäbe in den Zwischenraum zwischen den Biegeorganen einführt
Mit dieser Ausbildung wird eine sichere Aufnahme einer Schar von Stäben erreicht, die bis zu ihrer Ablage zwischen den Biegeorganen und gegebenenfalls auch beim Biegevorgang festgehalten wird, so daß die Stäbe ihre gegenseitige Relativlage nicht ändern können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Greifzange am Ende eines gesteuert teleskopartig verstellbaren Schwenkarmes angeordnet Dabei sind zweckmäßig die Zangenbacken der Greifzange in Form eines Greifzangenkopfes am Schwenkarm gemeinsam verschwenkbar gelagert Hiedurch wird die Genauigkeit der Aufnahme und Übergabe der Stäbe verbessert
Vorteilhaft ist der Schwenkarm an einem die Biegeorgane tragenden Gestell schwenkbar montiert
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Gestell im Bereich der Aufnahmestellung der Greifzange eine Auflauffläche für von der Stabzuführeinrichtung in Stabquerrichtung zugeführte Stäbe auf, wobei der Auflauffläche eine Ausrichteinrichtung zum gegenseitigen Ausrichten des einen Endes der Stäbe zugeordnet ist Dabei weist die Stabzuführeinrichtung vorteilhaft oberhalb der Auflauffläche eine Stababwurfeinrichtung auf, mit welcher der Auflauffläche Stäbe einzeln nacheinander zuführbar sind.
Gemäß ein» alternativen Ausführungsform der Vorrichtung weist die Stabzuführeinrichtung parallele, endlos umlaufende Fördereinheiten auf, zwischen welche die Greifzange in ihre Aufhahmestellung eingreift Dabei ist vorteilhaft oberhalb des Zulaufendes der Fördereinheiten eine Abwurfeinrichtung für die Stäbe angeordnet, die zumindest eine Schwenkrinne zum Abwerfen je eines Stabes aufweist, wobei zwischen der Abwurfeinrichtung und den Fördereinheiten vorzugsweise eine Verteilklappe o. dgl. zum Überleiten des Stabes auf die Fördereinheiten oder von diesen weg vorgesehen ist
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind zwei mit gegenseitigem Abstand in Stablängsrichtung relativ zueinander verstellbare Gestelle vorgesehen, die je mit Biegeorganen und an ihr» Innenseite mit Greifzangen tragenden Schwenkarmen ausgestattet sind, wobei d»i Gestellen eine gemeinsame Stabzuführeinrichtung und eine gemeinsame Stabausrichteinrichtung zugeordnet ist
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 2 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem schematischen Schnitt
Die in Fig. 1 dargestellte Biegevorrichtung (1) weist zwei mit Abstand voneinander angeordnete Biege-gestelle (2,2') zum gleichzeitigen Biegen mehrerer Stäbe (S) auf. Oberhalb der Biegevorrichtung (1) ist eine Stabzuführeinrichtung mit einer Stababwurfeinrichtung (3) vorgesehen, der von einer seitlichen Zuführeinrich- -2-
AT 393 641B tung (4) Stäbe (S) einzeln in Richtung des Pfeiles (Pj), d. i. in Stablängsrichtung, zugeführt werden. Die schematisch dargestellte Zuführeinrichtung (4) eignet sich zum Zuführen von gerichteten, geraden Stäben in Standardlängen und ist mit nicht dargestellten Vorschubrollen, einer Längenmeßeinrichtung und einer Schere ausgestattet. Der Zuführeinrichtung (4) kann eine Richteinrichtung vorgeschaltet sein, so daß auch von Trommeln oder Haspeln kommendes Stabmaterial verarbeitet werden kann. Liegt das Stabmaterial bereits in der geforderten endgültigen Fertigungslänge vor, sind die Längenmeßeinrichtung und die Schere nicht «forderlich bzw. außer Betrieb.
Die Stababwurfeinrichtung (3) weist zumindest eine schwenkbar angeordnete Abwurfrinne (5) auf, die an Hand von Fig. 2 noch genauer erläutert wird. Nach dem Verschwenken der Abwurfrinne (5) fällt der Stab (S) in Richtung des Pfeiles (Pj) auf ein geneigtes Auflauf- und Gleitblech (7) an der Oberseite der Biegegestelle (2, 2') und rollt in eine sich in Aufnahmestellung für mehrere Stäbe befindliche Überführeinrichtung (8), die zwei Schwenkarme (9) und zugeordnete Greifzangenköpfe (10) aufweist. Jeder Schwerikarm (9) ist an der Innenseite eines der Biegegestelle (2 bzw. 2') schwenkbar gelagert und entsprechend dem Pfeil (P4) aus der Stabaufhah- mestellung in eine Biegestellung verschwenkbar. Die Biegestellung ist durch die Lage eines aus Biegedom (11) und Biegebolzen (12) bestehenden Biegekopfes (13 bzw. 13') definiert, der in jedem der Biegegestelle (2 bzw. 2') zweckmäßig absenkbar und gesteuert betätigbar gelagert ist. Bei einer alternativen Ausführung ist lediglich der Biegebolzen (12) absenkbar. Jeder Schwenkarm (9) ist zweigeteilt und mit seinem den Greifzangenkopf (10) tragenden Oberteil gegenüber dem am Biegegestell gelagerten Unterteil entsprechend dem Doppelpfeil (Ρς) teleskopartig höhenverstellbar, um die Stäbe in die Biegestellung zwischen Biegedora (11) und Biegebolzen (12) des Biegekopfes (13) einbringen zu können. Der Greifzangenkopf (10) ist am Oberteil des Schwenkarmes (9) entsprechend dem Doppelpfeil (P^) schwenkbar befestigt, um in der Ausnahmestellung genau positioniert werden zu können und um die Stäbe (S) den Biegeköpfen (13,13') der Biegegestelle (2, 2') genau übergeben zu können. Der Greifzangenkopf (10) ist mit einer unteren Zangenbacke (14') und mit einer entsprechend dem Doppelpfeil (P7) schwenkbaren oberen Zangenbacke (14") versehen, die in der Lage sind, die Stäbe (S) bei der Schwenkbewegung (P4) des Schwenkarmes (9) aus der Aufnahmestellung in die Biegestellung und auch während des Biegens festzuhalten. Ferner können die Stäbe (S), die durch die Zangenbacken (14', 14") festgehalten werden, mit Hilfe der Schwenkarme (9) bei dem zum Biegerichtungswechsel erforderlichen Positionswechsel der Biegewerkzeuge so weit aus der Biegestellung herausgehdben werden, daß für den Positionswechsel ein Absenken des Biegekopfes oder eines der Biegewerkzeuge nicht «forderlich ist. Außerdem kann die Greifzangenbacke (14") vor der Schwenkbewegung (P4) des Schwenkarmes (9) zurück in die Aufnahmestellung soweit zurückgeklappt werden, daß die Zangenbacke (14") mit den Stäben in den Biegeköpfen (13, 13') nicht kollidiert.
Nachdem der Greifzangenkopf (10) mit einer vorbestimmten Anzahl von Stäben (S) gefüllt ist, werden diese mit Hilfe der Zangenbacke (14") fixiert. Die Stäbe (S) werden vor dem Festlegen im Zangenkopf (10) mit Hilfe einer an einem nicht gezeigten ortsfesten Bauteil angeordneten, ausfahrbaren Ausrichteinrichtung (15) gegen einen ortsfesten Anschlag (15") ausgerichtet. Die Ausrichteinrichtung (15) ist dazu mit einem entsprechend dem Doppelpfeil (Pg) verschiebbaren Anschlagteil (15') versehen. Die Biegegestelle (2,2') der Biegevorrichtung (1) sind entsprechend dem Doppelpfeil (P9) auf nur schematisch angedeuteten Schienen (16) verschiebbar, um die Stäbe entsprechend den herzustellenden Bewehrungsbügeln an verschiedenen Biegepunkten biegen zu können. Während des Verstellens der Biegegestelle werden die Stäbe mittels der Greifzange eines der Gestelle festgehalten. Zum sicheren Abstützen von Bügeln mit groß«i Schenkellängen ist die Biegevorrichtung (1) außer mit Auflageflächen (17,17') auf den Gestellen (2,2') mit ein«n entsprechend geformten ortsfesten Auflageblech (17") versehen, das gleichzeitig als Abdeckblech für die Abwurfeinrichtung (3) dient Das Auflageblech (17") kann auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei in diesem Fall jeder Teil mit einem Biegegestell (2 bzw. 2') verbunden und mit diesem verschiebbar ist
Wie das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, ist es im Rahmen der Erfindung möglich, mit Hilfe einer an der Hinterseite der Biegevorrichtung (1) angeordneten zusätzlichen Stabzuführeinrichtung (18) Stäbe (S) in deren Querrichtung entsprechend dem Keil (Pj^), vorzugsweise horizontal, dem Auflaufblech (7) und damit der Überführeinrichtung (8) zuzuführen. Die Stabzuführeinrichtung (18) besteht zweckmäßig aus einem oder mehreren parallelen endlosen Förderbändern (19), die an einem Ende um in Richtung des Doppelpfeiles (Pjj) umlaufende Rollen (21) geführt und mittels ein« nicht gezeigten Einrichtung angetrieben sind.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Vorrichtung werden die Stäbe (S) einer Abwurf- und Verteileinrichtung (22), welche im wesentlichen der Abwurfeinrichtung( 3) gemäß Fig. 1 entspricht, üb« eine Zuführeinrichtung (4) gemäß Fig. 1 zugeführt, die wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit verschiedenen Formen von Stabmaterial beschickt werden kann. Die Stababwurfeinrichtung (22) weist zumindest eine schwenkbare Abwurfrinne (5) auf, die an einem Rinnenträger (6) angeordnet und entsprechend dem Doppelpfeil (P2) verschwenkbar ist. Unterhalb der Stababwurfeinrichtung (22) schließt ein mit seitlichen, in Längsrichtung der Stäbe verlaufenden Führungsblechen (23) verse- -3-

Claims (14)

  1. AT 393 641B hener Abwurfkanal (24) an, der die Stäbe (S) in Richtung des Pfeiles (Pj) zu einer entsprechend dem Doppelpfeil (P12) verschwenkbaren Verteilklappe (25) leitet Je nach der Stellung der Verteilklappe (25) können die Stäbe (S) entweder durch ein über der Stabzuführcinrichtung (18) angeordnetes, geneigtes Leitblech (26) in Richtung des Pfeiles (P13) an die Stabzuführeinrichtung (18) übergeben oder alternativ über ein weiteres von der Stabzuführeinrichtung (18) wegweisendes, ebenfalls geneigtes Leitblech (27) in Richtung des Pfeiles (Pj^) einem nicht dargestellten Ablage- und Zwischenmagazin zugeleitet weiden. Diese Form der Abwurf- und Verteileinrichtung ist besonders zum Ausscheiden von nicht verwertbaren Restlängen vorteilhaft, und insbesondere für den Fäll gedacht daß die gegenüber der relativ langsamen Produktionsgeschwindigkeit der Biegeein-richtung höhere Arbeitsgeschwindigkeit der Abwurf- und Verteileinrichtung (22) voll ausgenützt werden soll, um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleist»!. Die Stäbe (S) werden mit Hilfe der Stabzuführeinrichtung (18) in Richtung des Pfeiles (P^q) in die Greifzangenköpfe (10) der Überführeinrichtung (8) gefördert, die gemäß Fig. 2 in ihrer ersten Stellung zwischen die parallelen, endlos umlaufenden Fördereinheiten der Stabzuführeinrichtung eingreifen. Nachdem die Zangenköpfe (10) mit der zu biegenden Anzahl von Stäben gefüllt sind, schließen die Zangenbacken (14n), gegebenenfalls erst nachdem eine in Fig. 2 nicht dargestellte Ausrichteinrichtung die Stäbe endseitig ausgerichtet hat, und die Schwenkarme (9) schwenken aus der Aufhahmestellung in die Biegestellung. Um die Positionierung der Stäbe (S) zwischen dem Biegedom (11) und dem Biegebolzen (12) zu ermöglichen, ist es, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 dargestellt, möglich, entweder den Oberteil des Schwenk-armes (9) in seiner Höhe entsprechend dem Doppelpfeil (P5) zu verschieben oder den gesamten Biegekopf (13) oder auch nur den Biegebolzen (12) entsprechend dem Doppelpfeil (Pj$) abzusenken. Ein zur Abstützung von Bügeln mit langen Schenkellängen dienendes Auflageblech (17'"), das ortsfest und für beide Gestelle (2,2') gemeinsam oder in zwei mit den Gestellen verbundenen Teilen ausgebildet sein kann, ist nur schematisch dargestellt. Die für die Bewegung der einzelnen Einrichtungen notwendigen Antriebs- und Betätigungselemente sind in bekannt»' Weise ausgebildet und der Übersicht halber in den Fig. 1 und 2 weggelassen. Zur Steuerung der ansteuerbaien, beweglichen Einrichtungen und zur Abstimmung der Bewegungen dieser Einrichtungen aufeinander, sowie zum Steuern und Überwachen des Stabtransportes von den Zuführeinrichtungen bis in die Biegeeinrichtung, insbesondere zum individuellen Steuern der Schwenkarme und Greifzangen, und zur Durchführung der gefordert»! Biegung»i an den Stäben ist eine nicht dargestellte Steuereinrichtung vorgesehen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform könnten die Greifzangen statt in der Aufnahmestellung zwischen parallele Fördereinheiten der Stabzuführeinrichtung (18) einzugieifen auch vor dem Ablaufende bzw. unterhalb des Ablaufendes der Fördereinheiten bzw. eines einzigen endlos umlaufenden Förderorganes angeordnet sein. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, diese können vielmehr im Rahmen des allgemeinen Eifindungsgedankens verschiedentlich äbgewandelt werden. Insbesondere könnten bei den gezeigten Ausführungsbeispielen mehr als zwei Schwenkarme mit Greifzangen vorgesehen sein, die abwechselnd arbeiten, um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Biegen von Stahlstäben zu Betonbewehrungselementen, mit einer Einrichtung zum Zuführen von Stäben zu einer Überführeinrichtung, mit der jeweils eine Stabschar in Stabquerrichtung zwischen Biegeorgane einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung (8) zumindest eine gesteuert betätigbare Greifzange (10) aufweist, die aus einer Aufhahmestellung, in welcher sie von der Stabzuführeinrichtung (3,18) mehrere Stäbe aufnimmt und diese festklemmt, in eine Einführstellung verschwenkbar ist, in welch»- sie die Stäbe in den Zwischenraum zwischen den Biegeorganen (11,12) einführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (10) am Ende eines gesteuert teleskopartig verstellbaren Schwenkarmes (9) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (14*, 14") der Gieifzan-ge in Form eines Greifzangenkopfes (10) am Schwenkarm (9) gemeinsam verschwenkbar gelag»t sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (9) an einem die Biegeorgane (11,12) tragenden Gestell (2) schwenkbar monti»t ist. -4- AT 393 641B
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) im Bereich der Aufnahmestellung der Greifzange (10) eine Auflauffläche (7) für von der Stabzuführeinrichtung (3,18) in Stäbquerrichtung zugeführte Stäbe aufweist, wobei der Auflauffläche (7) eine Ausrichteinrichtung (15) zum gegenseitigen Ausrichten des einen Endes der Stäbe zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabzuführeinrichtung eine oberhalb der Auflauffläche (7) angeordnete Stababwurfeinrichtung (3) aufweist, mit welcher der Auflauffläche Stäbe einzeln nacheinander zuführbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabzuführeinrichtung (18) parallele, endlose umlaufende Fördereinheiten (19) auf weist, zwischen welche die Greifzange (10) in ihrer Ausnahmestellung eingreifL
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zulaufendes der Fördereinheiten (19) eine Abwurfeinrichtung (3) für die Stäbe (S) angeordnet ist, die zumindest eine Schwenkrinne (5) zum Abwerfen je eines Stabes auf weist, wobei zwischen der Abwurfeinrichtung und den Fördereinheiten vorzugsweise eine Verteilklappe (25) o. dgl. zum Überleiten des Stabes auf die Fördereinheiten oder von diesen weg vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (10) in ihrer Aufnahmestellung im Bereich des Ablaufendes eines endlosen umlaufenden Förderorganes der Stabzufuhreinrichtung (18) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit gegenseitigem Abstand in Stablängsrichtung relativ zueinander verstellbare Gestelle (2,2') vorgesehen sind, die je mit Biegeorganen (11,12) und an ihrer Innenseite mit Greifzangen (10) tragenden Schwenkarmen (9) ausgestattet sind, wobei den Gestellen (2,2') eine gemeinsame Stabzuführeinrichtung (3,18) und eine gemeinsame Stabaus-richteinrichtung (15) zugeordnet ist
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. eine der Greifzangen (10) zum Festklemmen der Stäbe während des Biegevorganges und/oder während des Verstellens dm- Gestelle (2,2') ansteuerbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das jeder Greifzange (10) zugekehrte Biegeorgan (12) zum Einführen der Stäbe zwischen die Biegeorgane (11,12) im Gestell (2, 2') absenkbar angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Biegeorgane (11, 12) tragender Biegekopf (13, 13') zum Einführen der Stäbe zwischen die Biegeorgane (11,12) im Gestell (2, 2') absenkbar angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Anbrüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. jedem Gestell (2,2') eine Auflagefläche (17) für die gebogenen Stäbe zugeordnet ist, von der sich zumindest ein Teil (17", 17"') oberhalb des Schwenkbereiches der Greifzange (10) befindet. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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