DE4323518A1 - Stößel zur Betätigung zweier Hubventile - Google Patents

Stößel zur Betätigung zweier Hubventile

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DE4323518A1
DE4323518A1 DE19934323518 DE4323518A DE4323518A1 DE 4323518 A1 DE4323518 A1 DE 4323518A1 DE 19934323518 DE19934323518 DE 19934323518 DE 4323518 A DE4323518 A DE 4323518A DE 4323518 A1 DE4323518 A1 DE 4323518A1
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Wolfgang Ruffing
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • F01L1/143Tappets; Push rods for use with overhead camshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
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    • F02F1/4214Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads specially adapted for four or more valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
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    • F02F1/24Cylinder heads
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stößel zur Betätigung zweier Hubventile einer Brennkraftmaschine mit Aufnahmen für insbesondere hydraulische Spielausgleichselemente sowie mit einer mit einem Nocken zusammenwirkenden Rolle, wobei ein Abschnitt des Stößelgehäuses als Führung für den Stößel in einem Brennkraftmaschinen-Zylinderkopf ausge­ bildet ist.
Ein derartiger Rollenstößel ist in der DE 40 23 886 A1 gezeigt, einen weiteren ähnlichen Stößel ohne Rolle zeigt die DE 40 39 075 A1.
Da die Fertigung dieser beiden aus dem Stand der Technik bekannten Stößel relativ aufwendig ist, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen demgegenüber vereinfacht herstellbaren Stößel aufzuzei­ gen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Aufnah­ men für die Spielausgleichselemente und ein Lager für die Rolle sowie der Führungs-Abschnitt des Stößelgehäuses in verschiedenen Ebenen liegen. Vorteilhafte Aus- und Wei­ terbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß können die verschiedenen Bearbeitungsvor­ gänge, die bei der Herstellung eines Stößels nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erforderlich sind, auf einfa­ che Weise in verschiedenen Ebenen erfolgen, so daß sich diese einzelnen Bearbeitungsschritte gegenseitig nicht in störender Weise beeinflussen. Die Bearbeitung der Aufnah­ men für die Spielausgleichselemente ist somit vollkommen unabhängig von der Bearbeitung des Führungs-Abschnittes des Stößelgehäuses; auch wird der bereits bearbeitete Führungs-Abschnitt nicht dadurch wieder verletzt, daß an­ schließend das Lager für die Rolle herausgearbeitet wird. Eine Bohrung zur Aufnahme des Rollenlagers kann dabei unter Umgehung der Aufnahmen für die Spielausgleichsele­ mente wieder auf einfache Weise eingebracht werden. Bei einer günstigen Kräfteverteilung wird der erforderliche Bauraum minimiert, wenn die Aufnahmen für die Spielaus­ gleichselemente einander gegenüberliegend im Bereich der Oberkante des Stößelgehäuses angeordnet sind. Einfach be­ arbeiten läßt sich dabei das Stößelgehäuse bzw. dessen Führungs-Abschnitt, wenn dieses bzw. dieser eine im we­ sentlichen kreiszylindrische Form besitzt. Durchbrüche insbesondere im Führungs-Abschnitt schaffen Freiräume für die Hubventile bzw. deren Ventilfedern und reduzieren vorteilhafterweise das Gewicht eines erfindungsgemäßen Stößels, welcher im übrigen in einem Feingußverfahren hergestellt werden kann, wobei gleichzeitig Versor­ gungskanäle für die hydraulischen Spielausgleichselemente angeformt werden können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt die perspekti­ vische Figurendarstellung. Man erkennt das im wesentli­ chen kreiszylindrische Stößelgehäuse 1, an dessen Ober­ kantenbereich 2 einander gegenüberliegend zwei Aufnahmen 3 für von unten her eingesteckte hydraulische Spiel­ ausgleichselemente 4 angeformt sind. An diesen Spielaus­ gleichselementen 4 stützt sich je ein Hubventil einer Brennkraftmaschine mit seinem Ventilschaft ab, wobei die Ventillängsachse im wesentlichen parallel zur Achse des kreiszylindrischen Stößelgehäuses 1 ist.
Die Wand des Stößelgehäuses 1 unterhalb der Aufnahmen 3 ist als Führungs-Abschnitt 5 ausgebildet. Mit diesem Ab­ schnitt 5, der, würde man die Durchbrüche 6 in diesem Wandabschnitt ergänzen, einen Kreiszylinder bildet, ist das Stößelgehäuse 1 in einer ebenfalls kreiszylindrischen Bohrung eines nicht gezeigten Brennkraftmaschinen-Zylin­ derkopfes geführt. Die im wesentlichen im Bereich unter­ halb der Aufnahmen 3 und somit ebenfalls einander gegen­ über liegenden Durchbrüche 6 schaffen Freiraum für die nicht gezeigten Ventilfederteller der ebenfalls nicht ge­ zeigten Hubventile. Eine nutförmige Aussparung 7 befindet sich im oberen Teil des Führungs-Abschnittes 5 im wesent­ lichen zwischen den Aufnahmen 3 in der Wand des Stößelge­ häuses 1.
Im Inneren des hohl geformten Stößelgehäuses 1 ist auf einem Rollenbolzen 8 eine Rolle 9 gelagert. Auf diese Rolle 9 wirkt ein nicht gezeigter Nocken ein, der wie be­ kannt eine Bewegung des Stößels in Pfeilrichtung 10 und somit ein Öffnen der nicht gezeigten Hubventile bewirkt. Die Schließbewegung der Hubventile erfolgt wie ebenfalls bekannt durch an den Hubventilen angreifende Ventil­ schließfedern.
Indem der Rollenbolzen 8 im wesentlichen in einer separa­ ten Ebene zwischen den Aufnahmen 3 sowie dem Führungsab­ schnitt 5 liegt, kann eine den Rollenbolzen 8 aufnehmende Bohrung in das Stößelgehäuse 1 einfach eingebracht werden, ohne dabei Rücksicht auf die Aufnahmen 3 bzw. auf den Führungsabschnitt 5 nehmen zu müssen. In gleicher Weise kann der Führungs-Abschnitt 5 auf einfache Weise bearbeitet werden, ohne daß dabei die Aufnahmen 3 im Wege wären. Der gezeigte Stößel läßt sich somit äußerst ein­ fach fertigen, da die Aufnahmen 3 für die Spielaus­ gleichselemente 4 und ein Lager bzw. der Rollenbolzen 8 für die Rolle 9 sowie der Führungs-Abschnitt 5 des Stößelgehäuses 1 in verschiedenen Ebenen liegen.
Über die nutförmige Aussparung 7 kann ein Hydraulikmedium zur Versorgung der hydraulischen Spielausgleichselemente 4 in Versorgungskanäle 11 eintreten, von denen lediglich einer sichtbar ist und die an die Innenwand des Stößelge­ häuses 1 angeformt sind. Diese Versorgungskanäle 11 er­ strecken sich dabei von der Aussparung 7 bis hin zu den Aufnahmen 3 für die Spielausgleichselemente 4. Dies sowie weitere Details insbesondere konstruktiver Art können je­ doch durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbei­ spiel gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (4)

1. Stößel zur Betätigung zweier Hubventile einer Brenn­ kraftmaschine mit Aufnahmen (3) für insbesondere hydraulische Spielausgleichselemente (4) sowie mit einer mit einem Nocken zusammenwirkenden Rolle (9), wobei ein Abschnitt (5) des Stößelgehäuses (1) als Führung für den Stößel in einem Brennkraftmaschinen- Zylinderkopf ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) für die Spielausgleichselemente (4) und ein Lager (Rollenbolzen 8) für die Rolle (9) sowie der Füh­ rungs-Abschnitt (5) des Stößelgehäuses (1) in ver­ schiedenen Ebenen liegen.
2. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) für die Spielausgleichselemente (4) einander gegenüber­ liegend im Bereich der Oberkante (2) des im wesent­ lichen kreiszylindrischen Stößelgehäuses (1) ange­ ordnet sind.
3. Stößel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelgehäuse (1) im Führungs-Abschnitt (5) Durchbrüche (6) und/oder eine Aussparung (7) aufweist.
4. Stößel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Stößelgehäuse (1) Versorgungskanäle (11) für die hydraulischen Spiel­ ausgleichselemente (4) angeformt sind.
DE19934323518 1992-08-21 1993-07-14 Stößel zur Betätigung zweier Hubventile Withdrawn DE4323518A1 (de)

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DE (1) DE4323518A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410124A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-28 Schaeffler Waelzlager Kg Verdrehsicherung eines Traversenstößels einer Ventilbetätigungseinrichtung einer Brennkraftmaschine
EP0679798A1 (de) * 1994-04-30 1995-11-02 Adam Opel Ag Einrichtung zur gleichzeitingen Betätigung zweier Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine
WO2012004037A1 (de) * 2010-07-07 2012-01-12 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Stössel

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US8863716B2 (en) 2010-07-07 2014-10-21 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Tappet

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