DE4322477C2 - Verfahren und Einrichtung zum An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung bei der Förderung von Bogen durch eine Druckmaschine - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung bei der Förderung von Bogen durch eine Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum An- und Abstellen der Bogenwendung bei der Förderung von Bogen durch eine Druckmaschine.
Zum beidseitigen Bedrucken von Bogen in einem Durchlauf sind Druckmaschinen bekannt, bei denen zwischen zwei Druckwerken eine Bogenwendeeinrichtung vorgesehen ist, die im Schöndruckbetrieb abgestellt ist und die im Schön- und Widerdruckbetrieb angestellt ist.
In der deutschen Patentschrift DE 24 60 503 C3 ist eine Druckmaschine mit einer Um- und Einstellvorrichtung beschrieben, bei der im Schöndruckbetrieb der Bogen vom vorhergehenden Druckwerk aus mit den Greifern einer Übergabetrommel an seiner Vorderkante übernommen und an ein erstes von zwei Greifersystemen einer im Durchmesser doppelt so großen Speichertrommel an seiner Vorderkante weitergegeben wird. Die Speichertrommel übergibt den Bogen wieder an seiner Vorderkante an die Greifer einer dritten Trommel, welche im Schön- und Widerdruckbetrieb als Wendetrommel wirkt. Alle Transporttrommeln laufen synchron, was mit einem Antrieb über ein geschlossenen Zahnräderzug oder einen Antrieb mit mehreren mechanisch entkoppelten, in ihrer Drehzahl geregelten, Motoren realisiert wird. Die Greifersysteme der einzelnen Transporttrommeln sind kurvengesteuert, wobei im Schöndruckbetrieb und im Schön- und Widerdruckbetrieb jeweils verschiedene Greiferöffnungskurven verwendet werden.
Im Unterschied zum Schöndruckbetrieb wird die Bogenvorderkante im Schön- und Widerdruckbetrieb mit dem Greifersystem der Speichertrommel an der Wendetrommel vorbeigeführt. Der Bogen wird dann mit seiner Hinterkante von dem Greifersystem der dritten Trommel erfaßt, wobei das Greifersystem der dritten Trommel eine 180° Schwenkbewegung ausführt und das Greifersystem der Speichertrommel die Bogenvorderkante freigibt. Der gewendete Bogen wird mit seiner Hinterkante zum Bedrucken der zweiten Seite an das nachfolgende Druckwerk weitergeführt. Beim Transport des Bogens auf der Speichertrommel kann er mittels exentrischer Drehsauger am Bogenende auf der Speichertrommel gehalten und glattgezogen werden. Erst im Moment der Übergabe wird dann die Saugluft am Drehsauger winkelgesteuert abgeschaltet.
Zum An- und Abstellen der Bogenwendeeinrichtung sind im allgemeinen folgende Verfahrensschritte notwendig:
In einem ersten Schritt müssen die Transporttrommeln in eine definierte Umstellposition gebracht werden, die im folgenden als Nullstellung bezeichnet wird. Das Anfahren der Nullstellung erfolgt von Hand oder über den Antrieb der Druckmaschine oder über zusätzliche Verstellantriebe. Das Erreichen der Nullstellung wird visuell anhand von Marken oder Skalen kontrolliert oder über Sensoren erkannt, die ein entsprechendes Nullstellungssignal abgeben. In DE 38 36 310 A1 ist beispielsweise eine Anordnung zur Steuerung von Schaltvorgängen an einer Druckmaschine beschrieben, bei der ein inkrementaler Winkelgeber mit dem die Transporttrommeln antreibenden Zahnrädergetriebe gekoppelt ist, wobei der Winkelgeber pro Umdrehung eine definierte Anzahl von Winkelimpulsen sowie einen einzelnen Nullimpuls abgibt, dessen Vorderflanke als Nullstellungssignal verwendet wird.
In einem weiteren Schritt wird die Phasenlage der Druckwerke zueinander verstellt, indem ein nicht zu verdrehender Teil im Antriebssystem der Druckmaschine festgehalten wird und der restliche Teil des Antriebssystem um einen definierten Winkelbetrag relativ dazu verdreht wird. Als Festhaltung sind die verschiedensten Gehemme bzw. Gesperre im Einsatz. Als Verstellantrieb kann der Hauptantrieb der Druckmaschine oder ein zusätzlicher Verstellantrieb verwendet werden.
In einem nächsten Schritt werden die Greiferöffnungszeitpunkte bzw. der Bewegungsablauf der Greifer der bogenübernehmenden und der bogenübergebenden Transporttrommeln verstellt, indem zuvor die Festhaltungen der Greifersteuerelemente und der Greiferkurve gelöst werden und mittels gesonderter Antriebselemente die Greifersteuerelemente der Wendetrommel verschoben und die Greiferkurve der Speichertrommel verdreht werden.
In einem weiteren Schritt kann bei Bedarf an einer als Speichertrommel dienenden Transporttrommel die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen auf das nachlaufende Ende des jeweiligen Bogens entsprechend dem Format eingestellt werden, indem die Festhaltung zwischen diesen aufgehoben wird, und indem diese relativ zu dem die Bogenvorderkante haltenden Greifern um eine gemeinsame Achse um einen definierten Winkelbetrag verstellt werden. Alle Betätigungselemente für die Festhaltungen und alle Antriebselemente für zu verstellende Elemente und alle Sensorelemente zur Erfassung der Position der zu verstellenden Elemente stehen mit einer Steuereinrichtung in Verbindung, die die exakte Positionierung steuert.
Aus Gründen der Fernbedienung und der Automatisierung sind in DE-GM 83 19 431.2 und DE 31 36 349 A1 Lösungen beschrieben, bei denen das Lösen und Inbetriebsetzen von Festhaltungen und der Antrieb für die Verstellung der Elemente mit hydraulischen Einrichtungen erfolgt. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß die Hydraulikflüssigkeit über Drehdurchführungen zu den entsprechenden Arbeitszylindern gebracht werden muß, die sich mit den Transporttrommeln mitdrehen. Für jeden Schalt- bzw. Spannvorgang sind eine oder mehrere gesonderte Druckleitungen vorgesehen, so daß aufwendige Mehrfachdrehdurchführungen notwendig sind. Die Schalt-, Spann- bzw. Stellvorgänge können von einer zentralen Stelle aus vorgenommen werden, wobei die Steuerung mittels eines Verteilerschaltgerätes in einer bestimmten Reihenfolge zeitlich nacheinander durchgeführt wird. Diese Lösungen arbeiten deshalb nicht zeitoptimiert.
Eine typische Einrichtung zum An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung ist in der deutschen Patentschrift DE 24 19 747 beschrieben. Diese Umstell- und Einstelleinrichtung beinhaltet eine Umführtrommel einer als Speichertrommel wirkende Übergabetrommel und eine Wendetrommel. Der Umstellvorgang von Schöndruckbetrieb auf Schön- und Widerdruckbetrieb gliedert sich in eine Grundumstellung und eine Formateinstellung. Bei der Grundumstellung werden die Speichertrommel insgesamt einschließlich der davorliegenden Druckwerke und synchron dazu eine Greifersteuerkurve der Speichertrommel für den Schön- und Widerdruckbetrieb verdreht, sowie eine Greifersteuerkurve der Speichertrommel für den reinen Schöndruckbetrieb weggeschwenkt. Bei der Formateinstellung wird nur der greifertragende Teil der Speichertrommel einschließlich der davorliegenden Druckwerke und die Greifersteuerkurve für den Schön- und Widerdruckbetrieb verdreht. Der die Sauger tragende Teil der Speichertrommel, der mit der Grundumstellung der Wendetrommel zugeordnet ist, wird dabei durch einen Riegel festgehalten. Der Riegel wird nach der Grundumstellung von Hand über einen an der Speichertrommel angeordneten Einhängebolzen eingelegt und nach der Formateinstellung wieder ausgehoben. Dieser Vorgang macht ein genaues Positionieren des Einhängebolzens erforderlich, damit der Riegel exakt eingelegt werden kann. Für die Positionierung ist das exakte Anfahren der Ausgangsstellung und das genaue Umstellen des Grundumstellwinkels bei der Grundumstellung notwendig. Dazu wird dieser durch einen Rastbolzen fixiert. Des weiteren muß die Speichertrommel vor Beginn des Umstellvorganges auf eine Formatgrundstellung für ein Nennformat eingestellt sein, um stets eine gleiche Position des Einhängebolzens in der Ausgangsstellung zu gewährleisten. Wenn die Sauger zum Fixieren der Bogenhinterkante im Schöndruckbetrieb benutzt wurden, dann muß die Trommel erst auf diese Formatgrundstellung eingestellt werden. Die Einstellung des Formats im Schöndruckbetrieb wird an der Speichertrommel selbst von Hand mit Hilfe eines Dorns vorgenommen, d. h. nicht wie im Schön- und Widerdruckbetrieb mit Hilfe des Riegels und einer Handverstellkurbel nach einer visuell ablesbaren Skala vorgenommen. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß eine Vielzahl von Stellvorgängen ablaufen, die nicht zeitoptimiert sind. Des weiteren ist die genaue Positionierung des Einhängebolzens und die genaue Positionierung der Speichertrommel in die Ausgangsposition schwierig bzw. kostenaufwendig. Außerdem ist zu beachten, daß der Riegel zum richtigen Zeitpunkt, nach der Grundumstellung bzw. nach Beendigung der Formatverstellung eingelegt bzw. ausgehoben wird. Daraus können Umstellfehler resultieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zum An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung anzugeben, die mit einfachen Mitteln eine schnelle An- und Abstellung bzw. Einstellung ermöglicht, wobei möglichst wenige von Hand durchzuführende Arbeitsschritte erforderlich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 oder 3 gelöst.
Die Erfindung nach Anspruch 1 ermöglicht die selbsttätige Formateinstellung sowohl im Schön- und Widerdruckbetrieb als auch nur im Schöndruckbetrieb. Für die Umstellung bzw. Einstellung ist nur ein Motor erforderlich, wobei der Hauptmotor der Druckmaschine genutzt werden kann, wenn dieser in Bogenlaufrichtung gesehen vor der erfindungsgemäßen Einrichtung sitzt. Zur Erfassung der Winkelposition der Speichertrommel ist neben dem den Maschinenwinkel erfassenden Geber kein zusätzlicher Winkelgeber erforderlich, falls der Winkelgeber vor der Wendung sitzt und eine ausreichende Genauigkeit aufweist.
Durch die gekoppelte Verstellung der Phasenlage der Druckwerke zueinander und der Greifersteuerelemente, sowie der Einstellung der bogenhaltenden Elemente auf das entsprechende Format, wird zwangsläufig eine richtige winkelmäßige Zuordnung aller zu verstellenden Elemente erreicht. Ein separates Erfassen der Verstellwinkel und der Phasenlage der Druckwerke und das Vorsehen einer Auswerteeinrichtung für diese erfaßten Werte ist nicht erforderlich. Aufgrund des gekoppelten und automatischen Ablaufs sind Umstellfehler ausgeschlossen.
Das Verfahren nach Anspruch 3 realisiert eine halbautomatische Umstelleinrichtung für Perfektormaschinen unter Einbeziehung der Formatverstellung der Speichertrommel im Schöndruckbetrieb. Das Verfahren arbeitet ebenfalls zeitoptimiert, wobei trotz weniger von Hand vorgenommener Umstellschritte Umstellfehler ausgeschlossen werden. Zur halbautomatischen Durchführung des Umstellvorganges ist eine von Hand bedienbare Verstelleinrichtung vorgesehen, die eine Drehung der Speichertrommel zusammen mit den Greifersteuerelementen und eines Teiles des Antriebssystems der Druckmaschine ermöglicht, so daß der bei der vollautomatischen Lösung eventuell zusätzliche Stellmotor entfallen kann. Das notwendige Winkelmeßsystem kann wesentlich ungenauer sein, da die genaueren Positionierungen von Hand vorgenommen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden, es zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer Einrichtung zum vollautomatischen An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1 mit Verstellelementen für Greifersteuerelemente,
Fig. 3 eine Teilansicht von Fig. 1, mit Hilfselementen für die Umstell- und Einstellvorgänge und
Fig. 4 ein Schema einer Einrichtung zum halbautomatischen An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Schema einer Einrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, zeigt eine Umführtrommel 1, eine Speichertrommel 2 und eine Wendetrommel 3, die in Seitenwänden 4, 5 einer Bogendruckmaschine gelagert sind und die mittels eines Zahnrädergetriebes antreibbar sind. Das Zahnrädergetriebe besteht aus einem geschlossenen Zahnräderzug mit Zahnrädern 6, 7, einem Zahnkranz 8 und Zahnrädern 9, 10. Die Zahnräder 6, 7 und 9 sind jeweils auf Wellenenden 11, 12 und 13 der Umführtrommel 1, der Speichertrommel 2, und der Wendetrommel 3 befestigt.
Die Speichertrommel 2 besteht aus zwei Bogenauflagesegmenten 14 und 15, wobei das Bogenauflagesegment 14, welches die die Bogenvorderkante haltenden Greifer 16 trägt, fest auf der Welle 17 sitzt, und das Bogenauflagesegment 15, welches die die Bogenhinterkante haltenden Saugvorrichtungen 18 trägt, relativ zum Bogenauflagesegment 14 um die Welle 17 verdrehbar angeordnet ist.
Die Greifer 16 sind auf einer gemeinsamen Greiferwelle 19 angeordnet, an deren antriebsseitigem Ende ein Rollenhebel 20 mit einer Kurvenrolle 21 befestigt ist. Zur Steuerung der Greifer 16 läuft die Kurvenrolle 21 auf einer Kurve 22, die auf einem Zahnsegment 23 befestigt ist. Das Zahnsegment 23 ist auf einer Buchse 24 drehbar um die Welle 17 gelagert. Zur Verstellung des Zahnsegmentes 23, einschließlich der Kurve 22, greift in die Verzahnung des Zahnsegmentes 23 ein Ritzel 25 ein, welches auf einer Welle 26 in der Seitenwand 4 gelagert ist. Auf der Welle 26 ist eine Kupplungshälfte 27 einer Scheibenkupplung befestigt, die dann, wenn die Kurve 22 verdreht werden soll, mit der zweiten Kupplungshälfte 28 koppelbar ist. Die zweite Kupplungshälfte 28 sitzt auf einer Stellwelle 29 mit einem Stellritzel 30, welches mit dem Zahnrad 7 in Eingriff steht. Die Stellwelle ist mit einem Stellmotor 31 gekoppelt, dessen Halterung 32 an der Seitenwand 4 befestigt ist. Das Zahnsegment 23 kann mittels eines Klemmbackens 33 gegen die Seitenwand 4 gepreßt werden. Der Klemmbacken 33, welcher durch die Seitenwand 4 geführt ist, ist Teil einer Spannvorrichtung 34 mit einem hydraulischen Betätigungselement 35, die zusammen in einem Gehäuse 36 an der Seitenwand 4 befestigt sind.
Die Bogenauflagesegmente 15 können mittels zweier Klauen 37 und 38 und mittels diesen zugeordneten Bolzen 39, 40 verdrehgesichert werden. Die Bolzen 39, 40 sind an den Bogenauflagesegmenten 15 befestigt. Die Klauen 37 und 38 sitzen fest auf einer Welle 41, die in den Seitenwänden 4, 5 gelagert ist und mittels einer Scheibe 42 gegen Axialverschiebung gesichert ist. Die Klauen 37 und 38 können von einer Ruheposition in eine Arbeitsposition gebracht werden. Dazu ist die Welle 41 durch die Seitenwand 5 nach außen geführt und mit einem Hebel 43 gekoppelt, der mittels eines Gabelbolzens 44, welcher die Kolbenstange eines Pneumatikzylinders 45 bildet, gegen die Kraft einer Drehfeder 46 gegen einen Anschlag 47 beweglich ist. Der Pneumatikzylinder 45 ist mittels eines Befestigungsbolzens 48 an der Seitenwand 5 montiert.
Auf einem Bolzen 49, der in der Seitenwand 4 verankert ist und der durch ein Langloch 50 durch das Zahnsegment 23 hindurchragt, ist eine weitere Steuerkurve 51 für die Greifer 16 schwenkbar befestigt. Wie in Fig. 2 näher zu sehen ist, wird die Steuerkurve 51 durch Auflaufen auf einen Schaltnocken 52, der auf dem Zahnsegment 23 befestigt ist, für den Schöndruckbetrieb in Arbeitsstellung gebracht. Ein Abschwenken der Steuerkurve 51 wird durch die Kraft einer Zugfeder 53 bewirkt, die an der Buchse 24 befestigt ist, wobei die Steuerkurve 51 vom Schaltnocken 52 herunterfährt. Die Steuerung der Saugvorrichtungen 18 erfolgt mittels Steuerventilen 54, die seitlich der Speichertrommel 2 auf der Welle 17 sitzen.
Die Klemmung der Bogenauflagesegmente 14, 15 zueinander und des Zahnkranzes 8 mit dem Zahnrad 9 können jeweils mittels Spannelementen 55, 56, die mit hydraulischen Betätigungselementen 57, 58 ansteuerbar sind, aufgehoben werden. Derartige Spannelemente sind beispielsweise in den Patentschriften DE 36 11 352 A1 und DE 40 04 352 A1 näher beschrieben. Mittels eines hydraulischen Festhaltelementes 59, welches an der Seitenwand 4 befestigt ist, kann das Zahnrad 9 während des Ein- und Umstellvorganges fixiert werden. Zur Kontrolle des Ein- und Umstellvorganges sind ortsfeste Sensoren 60, 61 und 62 vorgesehen, die auf die Bolzen 40 und ein auf dem Zahnsegment 23 befestigtes Anschlagelement 63 gerichtet sind. Das Anschlagelement 63 kann auf einen Anschlag 64 auflaufen, der an der Seitenwand 4 befestigt ist.
Neben der mit dem Zahnsegment 23 verstellbaren Kurve 22 und der abschwenkbaren Steuerkurve 51, ist noch eine weitere Kurve 65 vorgesehen, die, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, fest auf der Buchse 24 angeordnet ist. Die Kurve 65 dient der Steuerung der Greiferfunktion bei der Übergabe eines Bogens vom Umführzylinder 1 zur Speichertrommel 2 und braucht zum An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung in ihrer Lage nicht verändert zu werden. Die Umstellung der Greifersteuerung der Wendetrommel 3 erfolgt mechanisch gekoppelt über einen nicht näher dargestellten Mechanismus.
Mit der oben beschriebenen Anordnung kann das vollautomatisierte Verfahren wie folgt durchgeführt werden:
Zum Anstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung für den Schön- und Widerdruckbetrieb werden die Umführtrommel 1, die Speichertrommel 2 und die Wendetrommel 3 mit Hilfe eines Antriebes, in der Regel mit dem Hauptantrieb der Druckmaschine, in eine sogenannte Nullstellung gefahren. Des weiteren werden die Kupplungshälften 27, 28 gekuppelt und die hydraulischen Betätigungselemente 35, 57, 58 für die Spannelemente 34, 55, 56 mit Druck beaufschlagt, so daß die Festhaltungen zwischen dem Zahnkranz 8 und dem Zahnrad 9 sowie zwischen den Bogenauflagesegmenten 14, 15 und die Klemmung des Zahnsegmentes 23 gegen die Seitenwand 4 aufgehoben werden. Mit dem Betätigungselement 58 wird gleichzeitig die Arretierung für den nicht dargestellten Verstellmechanismus der Greifersteuerung der Wendetrommel 3 aufgehoben.
In einem weiteren Schritt wird der Pneumatikzylinder 45 mit Druck beaufschlagt, so daß über den Gabelbolzen 44, den Hebel 43 und die Welle 41 die Klauen 37, 38 von einer Ruheposition in eine Arbeitsposition gebracht werden, wie sie in Fig. 3 in gestrichelter Form dargestellt ist. Die Klauen 37, 38 bilden Riegel eines zweiseitig, unsymmetrisch wirkenden Riegelgesperres zur Aufnahme der Bolzen 39, 40. In ihrer Arbeitsposition werden die Klauen 37, 38 mit der Kraft der Drehfeder 46 in radialer Richtung der Speichertrommel 2 beaufschlagt.
In einem nächsten Schritt wird der Stellmotor 31 in Gang gesetzt, so daß über das Stellritzel 30 und das Ritzel 25 der zu verdrehende Teil im Antriebssystem der Druckmaschine und die Kurve 22 entgegen der beim Druck vorhandenen Maschinenlaufrichtung um mindestens einen Grundumstellwinkel und einen von im Schöndruckbetrieb eingestellten Bogenformat abhängigen Winkel bis zum Einrasten der Klauen 38, 39 über die Bolzen 39, 40 verdreht werden. Gleichzeitig wird mit besagtem nicht näher dargestellten Mechanismus die Greifersteuerung der Wendetrommel 3 umgestellt. Dabei ist das Festhalteelement 59 in Funktion gesetzt, so daß die Zahnräder 9, 10 und die Wendetrommel 3 nicht mit verdreht werden.
Des weiteren wird die Formateinstellung für den Schön- und Widerdruckbetrieb vorgenommen, indem mit Hilfe des Stellmotors 31 der zu verdrehende Teil im Antriebssystem der Druckmaschine, zu dem die Zahnräder 6, 7, der Zahnkranz 8, die Umführtrommel 1 und die Bogenauflagesegmente 14 gehören, und das Zahnsegment 23 mit der Kurve 22 weiterverstellt wird, bis die Greifer 16 zu den Saugvorrichtungen 18 die für das Bogenformat entsprechende Position einnehmen. Da die Klauen 37, 38 über die Bolzen 39, 40 eingerastet sind, werden die Bogenauflagesegmente 15 nicht mit verstellt.
Das Abstellen der Bogenwendung erfolgt so, daß in besagter Nullstellung der Umführtrommel 1, der Speichertrommel 2 und der Wendetrommel 3 die Kupplung 27, 28 betätigt wird, die Festhaltungen zwischen den Bogenauflagesegmenten 14, 15 und zwischen dem Zahnrad 9 und dem Zahnkranz 10 sowie zwischen dem Zahnsegment 23 und der Seitenwand 4 wieder aufgehoben werden und daß das Festhalteelement 59 in Betrieb gesetzt wird. In diesem Zustand wird dann der zu verdrehende Teil der Druckmaschine und die Speichertrommel 2 zusammen mit dem Zahnsegment 23 und der Kurve 22 in Maschinenlaufrichtung bis zum Anlaufen des Anschlagelements 63 gegen den Anschlag 64 zurückgedreht. Die Maschine befindet sich dann im Schöndruckbetrieb in dem im Widerdruck eingestellten Format.
Zur reinen Formateinstellung im Schöndruckbetrieb muß nur die Festhaltung zwischen den Bogenauflagesegmenten 14, 15 aufgehoben werden. Ein Kuppeln der Kupplungshälften 27, 28 und ein Lösen der Spannelemente 55, 56, sowie eine Arretierung der Wendetrommel 3 mit dem Festhalteelement 59 darf nicht erfolgen. Mit Hilfe des Pneumatikzylinders 45 werden die Klauen 37, 38 in Arbeitsposition gebracht. In einem weiteren Schritt wird die gesamte Maschine einschließlich der Speichertrommel 2 mit Hilfe des Hauptmotors bis zum Einrasten der Klauen 37, 38 in die Bolzen 39, 40 verdreht. Danach werden mit über die Bolzen 39, 40 eingerasteten Klauen 37, 38 mit Hilfe des Hauptmotors die Bogenauflagesegmente 14 soweit verdreht, daß die Greifer 16 in bezug auf die Saugvorrichtung 18 die für das im Schöndruckbetrieb zu verwendende Bogenformat entsprechende Position einnehmen.
Nach den Ein- und Umstellvorgängen werden alle gelösten Festhaltungen wieder in Funktion gesetzt, das Festhaltelement 59 außer Betrieb gesetzt, die Kupplung zwischen den Kupplungshälften 27, 28 gelöst und die Klauen 37, 38 in ihre Ruheposition gebracht. Die Sensoren 60, 61, 62 und der Anschlag 64 mit dem Anschlagelement 63, sowie ein nicht weiter dargestelltes Winkelmeßsystem an der Speichertrommel 2, dienen zur Steuerung des Stellmotors 31 und des Hauptmotors bzw. zur Vorgabe für den verstellten Winkelbereich bei der Drehung der Bogenauflagesegmente 14, 15.
Das Verfahren läßt sich auch halbautomatisch durchführen wozu, wie in Fig. 4 gezeigt, der Stellmotor 31 durch eine Handkurbel 65 ersetzt ist und die Kupplung aus den Kupplungshälften 27, 28 nicht erforderlich ist. Die Handkurbel 65 ist axial verschiebbar. In einer ersten axialen Position kann das Stellritzel 30 mit dem Zahnrad 7 in Eingriff gebracht werden. In einer zweiten axialen Position kann das Ritzel 25 mit dem Zahnsegment 23 in Eingriff gebracht werden, wobei das Stellritzel 30 mit dem Zahnrad 7 in Eingriff bleibt. Wie beim Verfahren nach Anspruch 1 wird zur Formatverstellung der Speichertrommel ein Riegel, vorzugsweise mit Hilfe eines Pneumatikzylinders, in eine Arbeitsposition gebracht, wobei der Riegel mit einer Federkraft beaufschlagt ist und mit einer Anlaufschräge versehen ist. Das halbautomatische Verfahren nach Anspruch 3 läßt sich mit der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung wie folgt durchführen:
Die Bogenwendung wird angestellt und die Formateinstellung manuell vorgenommen, indem in einem ersten Schritt mittels des Hauptmotors der Druckmaschine die Speichertrommel 2 in eine definierte Position gedreht wird. In dieser Position stehen die Bolzen 39, 40 in Maschinenlaufrichtung gesehen vor der Einraststellung in die Riegel 37, 38. In einem weiteren Schritt wird mittels des Betätigungselementes 57 die Festhaltung zwischen den Bogenauflagensegmenten 14, 15 gelöst und die Riegel 37, 38 mittels des Pneumatikzylinders 45 in eine Fangposition für die Bolzen 39, 40 gebracht. Danach werden mit dem Hauptmotor der Druckmaschine die Bogenauflagesegmente 14 mit den Greifern 16 in eine Position gedreht, die mindestens dem maximalen Bogenformat entspricht, wobei zunächst die Speichertrommel 2 insgesamt verdreht wird und nach dem Verdrehen um einen vom vorher eingestellten Format abhängigen Winkel die Bolzen 39, 40 in die Riegel 37, 38 einrasten und damit die Bogenauflagesegmente 15 festgehalten sind. Anschließend wird die Festhaltung zwischen den Bogenauflagesegmenten 14, 15 wieder in Betrieb gesetzt, die Riegel 37, 38 in ihre Ausgangsposition gebracht und mit dem Hauptmotor die Speichertrommel 2 bzw. die gesamte Maschine annähernd in die Nullstellung gedreht. Nach Einrasten der Handkurbel 65 in Stellung 1 wird mittels der Handkurbel 65 im weiteren in die exakte Nullstellung positioniert. Danach wird die Handkurbel 65 in axialer Richtung in Stellung 2 verschoben und über das Zahnsegment 23 das Ritzel 25 und das Stellritzel 30 die Greiferöffnungszeitpunkte der Speichertrommel 2 und die Phasenlage der Druckwerke verstellt, wobei vorher die entsprechenden Festhaltungen gelöst wurden bzw. in Betrieb gesetzt wurden, und die Riegel 37, 38 erneut in Fangposition für die Bolzen 39, 40 gebracht wurden. Dabei wird die Speichertrommel 2 zunächst insgesamt zusammen mit der Kurve 22 und dem zu verdrehenden Teil im Antriebssystem der Druckmaschine um einen Grundumstellwinkel solange verdreht, bis die Riegel 37, 38 über den Bolzen 39, 40 einrasten, wobei die Bogenauflagesegmente 15 festgehalten werden. Danach werden mittels der Handkurbel 65 besagte Elemente um einen formatabhängigen Winkelbetrag so weit gedreht, bis das gewünschte Format erreicht ist. Gleichzeitig verstellt sich die Greifersteuerung der Wendetrommel 3.
Als letzten Schritt beim Anstellen der Bogenwendung und der manuellen Formateinstellung werden die Riegel 37, 38 wieder in ihre Ausgangsposition gebracht und die notwendigen Festhaltungen wieder in Betrieb gesetzt bzw. gelöst und die Handkurbel 65 mit dem Stellritzel 30 und dem Ritzel 25 durch Axialverschiebung außer Eingriff gebracht.
Zum Abstellen der Bogenwendung wird die Festhaltung zwischen den Bogenauflagesegmenten 14, 15 aufgehoben, die Riegel 37, 38 in Fangposition gebracht und mit dem Hauptmotor besagte Nullstellung geringfügig überfahren, bis die Riegel 37, 38 über die Bolzen 39, 40 einrasten. Anschließend wird mit Hilfe der Handkurbel 65 die Nullstellung von Hand exakt angefahren. Danach werden die zur Abstellung notwendigen Festhaltungen gelöst bzw. in Betrieb gesetzt, wobei vorher die Handkurbel 65 in Stellung 2 gebracht wurde. Anschließend werden der zu verdrehende Teil im Antriebssystem der Druckmaschine und die Bogenauflagesegmente 14 sowie das Zahnsegment 23 solange um einen formatabhängigen Betrag verdreht, bis das gewünschte Format für den Schöndruckbetrieb erreicht ist. Die Riegel 37, 38 werden dann in ihre Ausgangsposition gebracht und die Speichertrommel 2 insgesamt und das Zahnsegment 23 zusammen mit dem zu verdrehenden Teil im Antriebssystem der Druckmaschine und den Greifersteuerelementen bis zum Erreichen der Schöndruckposition weiterverdreht. Dabei wird gleichzeitig die Greifersteuerung der Wendetrommel 3 umgeschaltet. Die Abstellung der Bogenwendung wird damit abgeschlossen, daß die zur Abstellung notwendigen Festhaltungen in Betrieb gesetzt bzw. gelöst werden und die Handkurbel 65 außer Eingriff gebracht wird.
Wenn lediglich eine Formateinstellung im Schöndruckbetrieb vorgenommen werden soll, dann werden zunächst die Riegel 37, 38 in Fangposition gebracht und die Festhaltungen zwischen Bogenauflagesegmenten 14, 15 aufgehoben, wonach die Speichertrommel 2 bzw. die Maschine insgesamt bis zum Einrasten der Riegel 37, 38 über die Bolzen 39, 40 verdreht wird. Im nächsten Schritt werden die Bogenauflagesegmente 14 um einen definierten Winkelbetrag verstellt, so daß die Greifer 16 und die Saugvorrichtungen 18 eine für das im Schöndruck zu verwendende Bogenformat entsprechende Position einnehmen. Abschließend werden die Festhaltungen wieder in Funktion gesetzt und die Riegel 37, 38 in Ruheposition gebracht.
Bezugszeichenliste
1 Umführtrommel
2 Speichertrommel
3 Wendetrommel
4 Seitenwand
5 Seitenwand
6 Zahnrad
7 Zahnrad
8 Zahnkranz
9 Zahnrad
10 Zahnrad
11 Wellenende
12 Wellenende
13 Wellenende
14 Bogenauflagesegment
15 Bogenauflagesegment
16 Greifer
17 Welle
18 Saugvorrichtung
19 Greiferwelle
20 Rollenhebel
21 Kurvenwelle
22 Kurve
23 Zahnsegment
24 Buchse
25 Ritzel
26 Welle
27 Kupplungshälfte
28 Kupplungshälfte
29 Stellwelle
30 Stellritzel
31 Stellmotor
32 Halterung
33 Klemmbacken
34 Spannvorrichtung
35 Betätigungselement
36 Gehäuse
37 Klaue
38 Klaue
39 Bolzen
40 Bolzen
41 Welle
42 Scheibe
43 Hebel
44 Gabelbolzen
45 Pneumatikzylinder
46 Drehfeder
47 Anschlag
48 Befestigungsbolzen
49 Bolzen
50 Langloch
51 Steuerkurve
52 Schaltnocke
53 Zugfeder
54 Steuerventil
55 Spannelement
56 Spannelement
57 Betätigungselement
58 Betätigungselement
59 Festhalteelement
60 Sensor
61 Sensor
62 Sensor
63 Anschlagelement
64 Anschlag
65 Handkurbel.

Claims (5)

1. Verfahren zum An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung bei der Förderung von Bogen durch eine Druckmaschine,
  • - bei dem die Bogen mit durch ein Antriebssystem gekoppelten Transporttrommeln einzeln nacheinander zwischen zwei Druckwerken transportiert werden,
  • - bei dem weiterhin beim Umstellen der Druckmaschine vom Schöndruckbetrieb auf Schön- und Widerdruckbetrieb und wieder zurück und zur Formateinstellung ausgehend von einer Umstellposition die Phasenlage der Druckwerke zueinander verstellt wird, indem der nicht zu verdrehende Teil im Antriebssystem der Druckmaschine festgehalten wird und der restliche Teil im Antriebssystem um einen definierten Winkelbetrag zum festgehaltenen Teil relativ verdreht wird,
  • - bei dem weiterhin die Greiferöffnungszeitpunkte und der Bewegungsablauf der Greifer der bogenübernehmenden und der bogenübergebenden Transporttrommeln verstellt werden, so daß die Bogenübergabe und -übernahme beim Schöndruckbetrieb an der Bogenvorderkante erfolgt und beim Schön- und Widerdruckbetrieb die Bogen an der Bogenhinterkante übernommen werden, und
  • - bei dem zur Formateinstellung an einer als Speichertrommel dienenden Transporttrommel die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen auf das nachlaufende Ende des jeweiligen Bogens entsprechend dem Format eingestellt werden, indem diese relativ zu den die Bogenvorderkante haltenden Greifern um eine gemeinsame Achse um einen definierten Winkelbetrag verstellt werden,
  • - wobei mittels einer Steuereinrichtung, welche mit Stellelementen für beim An- und Abstellen der Bogenwendung und bei der Formatverstellung zu bewegenden Elementen an den Transporttrommeln und mit Sensorelementen zur Erfassung der Position besagter Elemente verbunden ist, die Positionierung und Fixierung der Elemente vorgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Bogenwendung angestellt wird und die Formateinstellung für den Schön- und Widerdruckbetrieb vorgenommen wird,
  • - indem nach dem Anfahren einer Nullstellung der Transporttrommeln (1, 2, 3) ein Festhalteelement (59) für den nicht zu verdrehenden Teil des Antriebssystems betätigt wird und nach dem Aufheben der Festhaltungen (55, 56, 23) zwischen dem zu verdrehenden (6, 7, 8, 23) und dem nicht zu verdrehenden (3, 9) Teil im Antriebssystem der Druckmaschine, zwischen den die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) und den die Bogenvorderkante haltenden Greifern (14) der Speichertrommel (2) und zwischen den Greifersteuerelementen (22) und dem Gestell (4) der Druckmaschine ein mit einer Anlaufschräge versehener am Gestell (4, 5) der Druckmaschine schwenkbar befestigter Riegel (37, 38) eines zweiseitig unsymmetrisch wirkenden Riegelgesperres zur Aufnahme eines Bolzens (39, 40) ferngesteuert in Arbeitsposition gebracht wird, wobei der Bolzen (39, 40) an einem Teil (15) der Speichertrommel (2) befestigt ist, an dem auch die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) sitzen und der Riegel (37, 38) in radialer Richtung der Speichertrommel (2) mit einer Federkraft beaufschlagt wird,
  • - indem weiterhin der zu verdrehende Teil (6, 7, 8, 23) im Antriebssystem der Druckmaschine, dem die Speichertrommel (2) zugeordnet ist, und die Greifersteuerelemente (22) der Speichertrommel (2) zusammen mindestens um einen Grundumstellwinkel und einen von im Schöndruck eingestellten Bogenformat abhängigen Winkel bis zum Einrasten des Riegels (37, 38) über den Bolzen (39, 40) verdreht werden, wobei gleichzeitig die Greifersteuerung der Wendetrommel (3) umgestellt wird,
  • - indem weiterhin zur Formateinstellung mit über den Bolzen (39, 40) eingerastetem Riegel (37, 38), welcher die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) festhält, der zu verdrehende Teil (6, 7, 8, 23) und die Greifersteuerelemente (22) der Speichertrommel (2) um einen Winkelbetrag weiter verstellt wird, so daß die bogenhaltenden Greifer (16) und Vorrichtungen (18) die für das gewünschte Bogenformat entsprechende Position einnehmen,
  • - und indem die aufgehobenen Festhaltungen (55, 56, 23) wieder in Funktion gesetzt werden, das Festhaltelement (59) außer Funktion gesetzt wird und der Riegel (37, 38) ferngesteuert in eine Ruheposition gebracht wird;
  • - daß die Bogenwendung abgestellt wird,
  • - indem nach dem Anfahren der Umgebung der Nullstellung der Transporttrommeln (1, 2, 3) das Festhalteelement (59) betätigt wird und nach dem Aufheben besagter Festhaltungen (55, 56, 23) der zu verdrehende Teil (6, 7, 8, 23) der Druckmaschine dem die Speichertrommel (2) zugeordnet ist, zusammen mit den Greifersteuerelementen (22) um den Grundumstellwinkel zuzüglich dem im Widerdruckbetrieb eingestellten formatabhängigen Winkelbetrag zurückgedreht wird, wobei gleichzeitig die Greifersteuerung der Wendetrommel (3) umgestellt wird,
  • - und daß die Formateinstellung im Schöndruckbetrieb vorgenommen wird,
  • - indem nach dem Aufheben der Festhaltung (55) zwischen den die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) und den die Bogenvorderkante haltenden Greifern (16) der Speichertrommel (2) der Riegel (37, 38) in besagte Arbeitsposition gebracht wird,
  • - indem weiterhin die Speichertrommel (2) bis zum Einrasten des Riegels (37, 38) über den Bolzen (39, 40) verdreht wird,
  • - indem weiterhin mit über dem Bolzen (39, 40) eingerastetem Riegel (37, 38) der die Greifer (16) tragende Teil der Speichertrommel (2) um einen Winkelbetrag verstellt wird, so daß die bogenhaltenden Greifer (16) und Vorrichtungen (18) die für das im Schöndruck zu verwendende Bogenformat entsprechende Position einnehmen,
  • - und indem die Festhaltung (55) wieder in Funktion gesetzt wird und der Riegel (37, 38) in Ruheposition gebracht wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
  • - bestehend aus einer Speichertrommel und einer Wendetrommel,
  • - weiterhin bestehend aus Antriebsmitteln zum Verstellen der Phasenlage der vor und nach der Wendetrommel angeordneten Druckwerke zueinander, wobei der nicht zu verstellende Teil im Antriebssystem der Druckmaschine mittels einer Festhaltung arretierbar ist,
  • - weiterhin bestehend aus Mitteln zum Verstellen der Greifersteuerelemente der Speicher- und der Wendetrommel, wobei die mit einer Festhaltung fixierbaren Greifersteuerelemente der Wendetrommel axial verschiebbar sind und die mit einer weiteren Festhaltung fixierbare Greiferkurve der Speichertrommel um die Achse der Speichertrommel verdrehbar ist,
  • - weiterhin bestehend aus Mitteln zum Verstellen zweier Gruppen von die Bogenvorder- und -hinterkante haltenden Greifern und Vorrichtungen der Speichertrommel relativ zueinander um die Achse der Speichertrommel, wobei die die Bogenkanten haltenden Elemente mit einer Festhaltung zueinander arretierbar sind, und wobei an dem Element, welches die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen trägt, ein in axialer Richtung angeordneter Bolzen vorgesehen ist, dem mindestens ein Riegel eines am Gestell der Druckmaschine befestigten Riegelgesperres zugeordnet ist, und
  • - bestehend aus einer Steuereinrichtung, die mit den Verstellmitteln verbunden ist und mit Sensorelementen zur Erfassung der Position der verstellbaren Elemente relativ zu den jeweiligen nicht verstellbaren Elementen in Verbindung steht, wobei
  • - zwischen den Mitteln (23, 25, 26) zum Verstellen der Greifersteuerelemente (22) der Speichertrommel (2) und den Antriebsmitteln (29, 30, 31) zum Verstellen der Phasenlage der Druckwerke zueinander eine Kupplung (27, 28) vorgesehen ist, deren Betätigungselement mit dem Steuerteil der Steuereinrichtung verbunden ist,
  • - der Riegel (37, 38) fernsteuerbar von einer Ruheposition in eine Arbeitsposition bewegbar ist, wobei der Riegel (37, 38) einseitig eine Anlaufschräge aufweist, auf die der Bolzen (39, 40) bei Drehung der Speichertrommel (2) in Maschinenlaufrichtung aufläuft und wobei der Riegel (37, 38) in radialer Richtung von einer Feder (46) in der Arbeitsstellung beaufschlagt ist,
  • - und ein gestellfester Anschlag (63, 64) vorgesehen ist, der mit dem Greifersteuerelement (22, 23) der Speichertrommel (2) zusammenwirkt.
3. Verfahren zum An- und Abstellen der Bogenwendung und zur Formateinstellung bei der Förderung von Bogen durch eine Druckmaschine,
  • - bei dem die Bogen mit, durch ein Antriebssystem gekoppelten Transporttrommeln, einzeln nacheinander zwischen zwei Druckwerken transportiert werden,
  • - bei dem weiterhin beim Umstellen der Druckmaschine vom Schöndruckbetrieb auf Schön- und Widerdruckbetrieb und wieder zurück und zur Formateinstellung ausgehend von einer Umstellposition die Phasenlage der Druckwerke zueinander verstellt wird, indem der nicht zu verdrehende Teil im Antriebssystem der Druckmaschine festgehalten wird und der restliche Teil im Antriebssystem um einen definierten Winkelbetrag zum festgehaltenen Teil relativ verdreht wird,
  • - bei dem weiterhin die Greiferöffnungszeitpunkte der bogenübernehmenden und der bogenübergebenden Transporttrommeln verstellt werden, so daß die Bogenübergabe und -übernahme beim Schöndruckbetrieb an der Bogenvorderkante erfolgt und beim Schön- und Widerdruckbetrieb die Bogen an der Bogenhinterkante übernommen werden, und
  • - bei dem zur Formateinstellung an einer als Speichertrommel dienenden Transporttrommel die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen auf das nachlaufende Ende des jeweiligen Bogens entsprechend dem Format von Hand eingestellt werden, indem diese relativ zu den die Bogenvorderkante haltenden Greifern um eine gemeinsame Achse um einen definierten Winkelbetrag verstellt werden,
  • - wobei mittels einer Steuereinrichtung, welche mit Stellelementen für beim An- und Abstellen der Bogenwendung und mit Sensorelementen zur Erfassung der Position besagter Elemente verbunden ist, die Positionierung und Fixierung der Elemente vorgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Bogenwendung angestellt wird und die manuelle Formateinstellung für den Schön- und Widerdruckbetrieb vorgenommen wird,
  • - indem mittels des Hauptmotors der Druckmaschine die Speichertrommel (2) in eine definierte Position gedreht wird, in der ein Bolzen (39, 40), welcher an einem Teil (15) der Speichertrommel (2) befestigt ist, an dem auch die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) sitzen, in Maschinenlaufrichtung gesehen vor der Einraststellung in einen mit einer Anlaufschräge versehenen am Gestell (4, 5) der Druckmaschine schwenkbar befestigten Riegel (37, 38) eines zweiseitig unsymmetrisch wirkenden Riegelgesperres steht,
  • - indem die Festhaltung zwischen den die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) und den die Bogenvorderkante haltenden Greifern (16) gelöst wird, und der Riegel (37, 38) in eine Fangposition für den Bolzen (39, 40) gebracht wird,
  • - indem mittels des Hauptmotors der Druckmaschine der Teil der Speichertrommel (2), welcher die die Bogenvorderkante haltenden Greifer (16) enthält, in eine Position verdreht wird, die mindestens dem maximalen Bogenformat entspricht, wobei zunächst die Speichertrommel (2) insgesamt verdreht wird und nach dem Verdrehen um einen vom vorher eingestellten Format abhängigen Winkel der Bolzen (39, 40) in den Riegel (37, 38) einrastet, so daß die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) in der Einraststellung festgehalten sind,
  • - indem die Festhaltung zwischen den die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) und den die Bogenvorderkante haltenden Greifern (16) wieder in Betrieb gesetzt wird, der Riegel (37, 38) in seine Ausgangsposition gebracht wird, und mittels des Hauptmotors der Druckmaschine die Speichertrommel (2) und die Maschine insgesamt annähernd in die Nullstellung gedreht wird,
  • - indem von Hand mit einer Verstelleinrichtung (29, 30) die Speichertrommel (2) und die Druckmaschine insgesamt in die exakte Nullstellung gedreht wird und ein Verstellgetriebe (23, 25, 26, 30) zur Verstellung der Greiferöffnungszeitpunkte und der Phasenlage der Druckwerke in Eingriff gebracht wird, wobei mit dem Ineingriffbringen des Verstellgetriebes (23, 25, 26) die zur Umstellung notwendigen Festhaltungen gelöst werden bzw. in Betrieb gesetzt werden und besagter Riegel (37, 38) erneut in seine Fangposition für den Bolzen (39, 40) gebracht wird,
  • - indem von Hand mit der Verstelleinrichtung (29, 30) die Speichertrommel (2) insgesamt zusammen mit den Greifersteuerelementen (22) und dem zu verdrehenden Teil der Druckmaschine um einen Grundumstellwinkel solange verdreht wird, bis der Riegel (37, 38) über den Bolzen (39, 40) einrastet, welcher die die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen festhält, wobei gleichzeitig die Greifersteuerung der Wendetrommel (3) umgestellt wird,
  • - indem weiter von Hand mit der Verstelleinrichtung (29, 30) der die Greifer tragende Teil der Speichertrommel (2) zusammen mit den Greifersteuerelementen (22) und der zu verdrehende Teil der Druckmaschine um einen formatabhängigen Winkelbetrag gedreht wird, bis das gewünschte Format erreicht ist,
  • - indem der Riegel (37, 38) in seine Ausgangsposition gebracht wird, besagte zur Umstellung notwendigen Festhaltungen wieder in Betrieb gesetzt oder gelöst werden und das Verstellgetriebe (23, 25, 26) und die Verstelleinrichtung (29, 30) außer Eingriff gebracht werden,
  • - daß die Bogenwendung abgestellt wird,
  • - indem die Festhaltungen zwischen den Teilen (14, 15) der Speichertrommel (2) aufgehoben werden, der Riegel (37, 38) in Fangposition gebracht wird, mit Hilfe des Hauptmotors besagte Nullstellung geringfügig überfahren wird, bis der Riegel (37, 38) über den Bolzen (39, 40) einrastet,
  • - indem mittels besagter Verstelleinrichtung (29, 30) die Nullstellung von Hand exakt angefahren wird und das Verstellgetriebe (23, 25, 26) in Eingriff gebracht wird, und die zur Abstellung notwendigen Festhaltungen gelöst bzw. in Betrieb gesetzt werden,
  • - indem der zu verdrehende Teil der Druckmaschine, der Teil der Speichertrommel (2), welcher die die Bogenvorderkante haltenden Greifer (16) beinhaltet, und die Greifersteuerelemente um einen formatabhängigen Betrag bis zum Erreichen eines gewünschten Formates verdreht werden, der Riegel (37, 38) in seine Ausgangsposition gebracht wird, der zu verdrehende Teil der Druckmaschine und die Speichertrommel (2) insgesamt zusammen mit den Greifersteuerelementen (22) bis zum Erreichen der Schöndruckposition weiterverdreht werden, wobei gleichzeitig die Greifersteuerung der Wendetrommel (3) umgestellt wird,
  • - indem die zur Abstellung notwendigen Festhaltungen in Betrieb gesetzt bzw. gelöst werden und die Verstelleinrichtung (29, 30) und das Verstellgetriebe (23, 25, 26) außer Eingriff gebracht werden,
  • - und daß die Formateinstellung im Schöndruckbetrieb vorgenommen wird,
  • - indem nach dem Aufheben der Festhaltung (55) zwischen den die Bogenhinterkante haltenden Vorrichtungen (18) und den die Bogenvorderkante haltenden Greifern (16) der Speichertrommel (2) der Riegel (37, 38) in besagte Arbeitsposition gebracht wird,
  • - indem weiterhin die Speichertrommel (2) bis zum Einrasten des Riegels (37, 38) über den Bolzen (39, 40) verdreht wird,
  • - indem weiterhin mit über dem Bolzen (39, 40) eingerastetem Riegel (37, 38) der die Greifer (16) tragende Teil der Speichertrommel (2) um einen Winkelbetrag verstellt wird, so daß die bogenhaltenden Greifer (16) und Vorrichtungen (18) die für das im Schöndruck zu verwendende Bogenformat entsprechende Position einnehmen,
  • - und indem die Festhaltung (55) wieder in Funktion gesetzt wird und der Riegel (37, 38) in Ruheposition gebracht wird.
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