DE4320980A1 - Anordnung zum Reinigen von Abwässern, insbesondere durch Abscheiden von Fetten und Ölen - Google Patents
Anordnung zum Reinigen von Abwässern, insbesondere durch Abscheiden von Fetten und ÖlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Reinigen von Abwässern,
insbesondere durch Abscheiden von in Altwässern auftretenden Fetten
und Ölen mit einem diese aufnehmenden, durch begrenzte Abmessungen
sowohl vorfertigbaren als auch problemlos transportierbaren und
unter der Bodenoberfläche unterbringbaren, abdeckbaren zylinderi
schen Betonbehälter, der mit einem Zu- und einem Ablauf ausgestattet
ist. Entsprechende Anordnungen sind bereits aus dem DE-GM 92 03 090
bekannt. Die dortige, die Reinigung durch Flotation bewirkende
Anordnung ist so dimensioniert, daß sie durch begrenzte Abmessungen
weder bei der Herstellung noch beim Transport oder der Aufstellung
besondere Schwierigkeiten bereitet, so daß die von einem derartigen
Behälter aufgenommene Flotationsanlage sich in der Praxis bewährt
hat.
Derartige wirkungsvolle und auch größeren Abwässerströmen gewachse
ne Anordnungen werden auch zur Erfüllung anderer Aufgaben gewünscht,
so z. B. zur Aufarbeitung der Abwässer von Auto-Waschanlagen.
Wesentlich ist hierbei, aus den Abwässern Fett- und Ölreste auszu
scheiden. Wird aus Kostengründen und zur Verringerung der Belastung
der Umwelt gewünscht, das Abwasser einer Auto-Waschanlage zumindest
für die ersten Waschgänge wiederzuverwenden, so ist eine weiterge
hende Aufarbeitung des Altwassers erforderlich.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen wirkungsvollen, auch
größeren Abwasserströmen gewachsenen Ölabscheider zu schaffen, der
einfach zu betreiben und leicht unterzubringen ist, und der auf
Wunsch mit relativ geringen Kosten so weiterzubilden ist, daß die
Abwässer zusätzlich durch Sedimentation und Flotation gereinigt
werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Schutzanspruches 1. Durch sie wird mit einfachen Mitteln ein wirksa
mer Ölabscheider geschaffen, der bei relativ bescheidenen äußeren
Abmessungen eine hohe Abscheideleistung auch bei größeren anfallen
den Wassermengen erlaubt.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Erläutert wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen.
Es zeigen hierbei:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine zur Wasserreinigung
vorgesehene Anordnung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Abnahme des
Deckels, und
Fig. 3 einen senkrecht zu dem der Fig. 1 geführten Ver
tikalschnitt durch die Anordnung.
In den Figuren ist ein hohlzylindrischer Betonbehälter 1 gezeigt,
der zur praktischen Verwendung der Anordnung zweckmäßig in einer
aus dem Erdreich ausgehobenen Grube untergebracht wird. Abgedeckt
wird er mit einem ebenfalls aus Beton bestehenden aufgelegten Deckel
2, auf dem wiederum ein konischer, ein Mannloch aufweisender Aufsatz
untergebracht ist, der zur Verhinderung von Unfällen durch einen
Stahlblechdeckel abschließbar ist.
Im Betonbehälter 1 ist ein aus Metallblech bestehender Einsatz 3
untergebracht, der in seinem unteren Ende durch einen Boden in Form
eines nach oben offenen Kegelstumpfes 4 abgeschlossen ist. In dem
Ausführungsbeispiel in etwa 2/3 der Höhe des Einsatzes 3 ist ein
gegen die Horizontale leicht geneigt angeordnetes Deckblech 5
vorgesehen, das mittig durch ein Steigrohr 6 durchgriffen wird. Wie
insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die Mündung des Steigrohres 6 von
einem sich von oben her erstreckenden Tauchrohr 7 umfangen und
übergriffen, und dessen untere Mündung ist von einem Standrohr 8
umfangen und übergriffen, der auf das Deckblech 5 aufgesetzt ist.
Nach Fig. 1 führt in den Betonbehälter 1 und dessen Einsatz 3 ein
Zulauf 9, der im Inneren des Einsatzes 3 nach unten abgekantet ist
und abgedichtet einen Öffnung des Deckbleches 5 durchgreift. Der
Mündungsbereich des Zulaufes 9 ist mit einem T-Stück 10 ausgestat
tet, so daß austretendes Wasser in den das Steigrohr 6 umgreifenden
Raum ohne wesentliche Vertikalgeschwindigkeit eintritt und die
beiden Öffnungen des T-Stückes mit im wesentlichen horizontaler
Strömung in Richtung des Umfanges des Einsatzes 3 verläßt. Das
zugeführte Abwasser wird durch Nachfließen von Abwasser langsam nach
unten verdrängt, und spezifisch schwerere Bestandteile fallen aus
der geringen Strömung aus und werden vom Kegelstumpf 4 aufgefangen
und dessen Mitte zugeleitet. Hier ist eine Tauchpumpe 11 instal
liert, welche die hier anfallenden Sedimente aufnimmt und über eine
Schlammleitung 12 nach draußen und nach oben führt und sie in einen
Entwässerungscontainer abgibt. Der durch die Sedimente gebildete
Schlamm trocknet hier stärker ein, und das den Container verlassende
Wasser wird durch eine ihn aufnehmende Wanne aufgefangen und der
Reinigungsanordnung nochmals zugeführt.
Das weiterhin verdrängte Wasser umströmt gemäß Pfeilen 24 die
Unterkante des Steigrohres 6 und steigt in diesem hoch. Es über
strömt dann dessen obere Kante in Richtung der Pfeile 25 und wird
im Tauchrohr 7 nach unten geführt, so daß es dessen Unterkante in
Pfeilrichtung 26 umströmen kann und, im Standrohr 8 aufsteigend,
dessen Oberkante in Richtung der Pfeile 27 umfließt und sodann durch
den Ablauf 13 zu entweichen vermag. Das den Ablauf 13 verlassende,
gereinigte Abwasser kann Abwassernetzen zugeleitet werden; bspw.
im Falle der Verwendung in Verbindung mit Auto-Waschanlagen kann
dieses gereinigte Abwasser zumindest für die ersten Stufen des
Waschverfahrens nochmal verwendet, aufgefangen und wiederum gerei
nigt werden.
Die Abscheidung von Fetten und Ölen wird bereits beim Eintritt des
Abwassers in den Einsatz 3 vorgenommen. Unterhalb des Deckbleches
wird das Abwasser durch Nachströmen weiteren Abwassers nach unten
verdrängt, und, wie bereits beschrieben, fallen hierbei Sedimente
aus. Spezifisch leichtere Teile jedoch, bspw. Fett- bzw. Ölteilchen
oder -tröpfchen, steigen nach oben und sammeln sich unter dem Deck
blech 5. Da dieses schräg, d. h., gegen die Horizontale geneigt,
eingebaut wurde, strömen Fett- und Ölteilchen zur höchsten Stelle
des Deckbleches 5. Hier ist ein in eine Ölsammelstelle 14 führender
Überlauf 15 angeordnet. Dieser Überlauf ist in ein geringfügig über
dem des Wasserspiegels 28 liegendes Niveau geführt, um zu sichern,
daß nur Öl überläuft und nicht etwa Abwasser mit seinem unter dem
Deckblech 5 herrschenden Druckpotential auszutreten vermag. Der
Wasserspiegel wiederum wird bei dem beschriebenen System von kom
munizierenden Röhren durch die obere Überlaufkante des Standrohres
8 definiert. Im Ausführungsbeispiel ist der Ölsammelbehälter, wie
Fig. 1 und 2 erkennen lassen, zwischen dem Steigrohr 6 und dem
Standrohr 8 mit einer Höhe gebildet, die der Oberkante des Tauchroh
res 7 entspricht, dessen beide Segmente an die Seitenwände des
Ölsammelbehälters 14 angeschlossen sind.
Eine weitere Reinigung des Abwassers wird durch Flotation bewirkt.
Hier wird ein in einer abgesetzten Station bspw. entsprechend dem
DE-GM 92 03 090 aufbereitetes Gemisch aus Luft, Wasser und einem
Flockungsmittel über die in der Fig. 1 dargestellte Flockungs
mittelleitung 16 in das untere Ende des Steigrohres 1 eingegeben,
wobei durch geringe Ausströmgeschwindigkeit und gegebenenfalls
umfangsparalleles Ausrichten des Rohrendes störende, zu starke
Strömungen, insbesondere deren vertikale Komponenten, vermieden
werden. In aus der Flotation bekannter Weise lagert sich an Schweb
stoffe Luft an, und diese flocken zusammen und schwimmen in Richtung
der Pfeile 24 innerhalb des Steigrohres 6 auf. Am Ende des Steigroh
res allerdings folgen diese spezifisch leichteren Flocken nicht
den Pfeilen 25, sondern schwimmen zum Wasserspiegel 28 auf und
bilden dort eine äußere Schicht.
Gemäß Fig. 1 ist, wiederum zwischen der Wandung des Steigrohres
6 und der des Standrohres 8 ein Behälter, ein Flotatsammelbehälter
17, aufgebaut, dessen Flanken Segmente des Tauchrohres 7 abstützen.
Gleichzeitig ist der Flotatsammelbehälter mit einer auskragenden
Konsole ausgestattet, die eine Stellvorrichtung 18, bspw. einen
Hydraulikzylinder, trägt, der seinerseits an ein Winkelrohr 19
angreift, das in den Flotatsammelbehälter mündet. Die nach oben
gerichtete Öffnung des Winkelrohres 19 läßt sich mittels der Stell
vorrichtung 18 in ihrem Niveau variieren und dem des Wasserspiegels
28 anpassen. Dieser kann geringfügig soweit untergriffen werden,
daß das an der Wasseroberfläche sich absetzende Flotat über das
Winkelrohr 18 in den Flotatsammelbehälter abzufließen vermag.
Hierbei kann das Winkelrohr in einem Schlitten höhenverschieblich
gelagert sein, es kann um ein Gelenk verschwenkbar sein, und es
besteht auch einfach die Möglichkeit, es aus einem die Behälterwand
durchgreifenden Stutzen und auf diesen aufgesteckten elastischen
Schlauch bestehen, in den das einen nur kurzen horizontalen Schenkel
aufweisende Winkelrohr eingreift. In allen diesen Fällen wird eine
ausreichende Bewegbarkeit erreicht, um die Stärke der abzuskimmenden
Schicht zu bestimmen. Das Flotat kann kontinuierlich oder in Inter
vallen über eine Leitung 20 aus dem Flotatsammelbehälter 17 abgezo
gen werden.
Zum Zwecke der Wartung kann es erforderlich werden, die Anordnung
zu entleeren, und bei jeder erheblichen Entnahme von Sedimenten kann
der unter dem Deckblech 5 anstehende Raum soweit entleert werden,
daß das Deckblech nicht mehr von dem unter ihm anstehenden Abwasser
getragen wird, während es andererseits weiterhin durch das über ihm
anstehende Abwasser belastet wird. Um die Konstruktion erstrebens
wert leicht halten zu können, sind daher sowohl die innerhalb als
auch außerhalb des Tauchrohres gebildeten Räume in solchen Fällen
selbsttätig entleerbar gestaltet. Es sind nach unten in die Grund
kammer führende Ablaßrohre 22 vorgesehen, deren untere freien Enden
durch Kugelventile 23 selbsttätig schließbar sind.
Damit ist eine Anordnung zum Reinigen von Wasser geschaffen, die
im einfachsten Falle nur einen Einsatz 3 aufweist, der durch ein
schräg gestelltes Deckblech 5 unterteilt ist, das von einem Steig
rohr 6 durchgriffen wird. Das schräg gestellte Deckblech wirkt
bereits als Ölabscheider hoher Abscheiderleistung auch bei größerem
Durchsatz.
Soll das Erfassen und Ausbringen von Sedimenten erleichtert werden,
so wird der gleiche Einsatz zusätzlich mit einem Kegelstumpf 4
ausgestattet. Ein solcher Kegelstumpf läßt sich leicht von oben her,
bspw. mittels des Saugschlauches eines Entsorgungswagens, entleeren.
Bei erwartetem größeren Anfall von Sedimenten jedoch erweist es sich
als vorteilhaft, zusätzlich im Kegelstumpf 4 die gezeigte Tauchpumpe
11 unterzubringen und, bspw. durch intervallartiges Einschalten
derselben, im Kegelstumpf 4 angesammelte Sedimente über die Schlamm
leitung 12 abzuführen. In der Zeichnung nicht dargestellt ist die
Überführung in einen zweckmäßig als Entwässerungscontainer ausgebil
deten Container, wobei das aus diesem abfließende Wasser erfaßbar
und der Reinigungsanordnung erneut zuführbar ist.
Eine weitere Ausbaustufe ist im Ausführungsbeispiel dargestellt:
Mittels einer zweckmäßig oberhalb der Erdoberfläche angeordneten Flockungsmittelansetz- und Dosierstation wird über die Flockungs mittelleitung 21 ein Wasser-Luft-Flockungsmittelgemisch in das Steigrohr 6 eingebracht, so daß insbesondere feinere Verunreinigun gen ausgeflockt und einem Flotatsammelbehälter zugeführt werden.
Mittels einer zweckmäßig oberhalb der Erdoberfläche angeordneten Flockungsmittelansetz- und Dosierstation wird über die Flockungs mittelleitung 21 ein Wasser-Luft-Flockungsmittelgemisch in das Steigrohr 6 eingebracht, so daß insbesondere feinere Verunreinigun gen ausgeflockt und einem Flotatsammelbehälter zugeführt werden.
Für den Aufbau und die Ausbildung hat es sich als wesentlich ge
zeigt, die entsprechenden Druck- bzw. Schwereverhältnisse zu nutzen.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß der Raum unterhalb des Deck
bleches 5 mit Abwasser gefüllt ist und der Spiegel dieses über
diesem anstehenden Wasserspiegels im einfachsten Falle durch die
obere Kante des Steigrohres 6 und bei der gezeigten Weiterbildung
durch die Oberkante des Standrohres 8 fest vorgegeben ist. Dement
sprechend wird die Oberkante des Überlaufes 15 für das erfaßte Öl
auf einem Niveau gehalten, das zwar ein Austreten erfaßten Öles in
den Ölsammelbehälter 14 zuläßt, jedoch nachfolgenden Wassers nicht
zuläßt, um so eine Steuerung des Durchlaufes durch den Überlauf 15
vermeiden zu können. Ähnlich verhält es sich mit der Ableitung des
Flotates durch das Winkelrohr 19. Dieses wird, gegebenenfalls
periodisch, in eine Position verfahren, in der Flotat übernehmbar
ist, die eigentliche Oberfläche des Wassers aber nicht erreicht
wird, so daß Abwässer nicht auszutreten vermögen, welche die Ent
sorgung des Flotates erschweren würden. In jedem Falle ist hier ein
Ölabscheider hoher Leistung geschaffen, der auf Wunsch, gegebenen
falls auch nachträglich, sich weiterbilden läßt und weitere Reini
gungsvorgänge zuläßt.
Liste der Bezugszeichen
1 zylindrischer Betonbehälter
2 Deckel
3 Einsatz
4 Kegelstumpf
5 Deckelblech
6 Steigrohr
7 Tauchrohr
8 Standrohr
9 Zulauf
10 T-Stück
11 Tauchpumpe
12 Schlammleitung
13 Ablauf
14 Ölsammelbehälter
15 Überlauf
16 Flockungsmittelleitung
17 Flotatsammelbehälter
18 Stellvorrichtung
19 Winkelrohr
20 Leitung
22 Abluftrohre
23 Kugelventile
24-27 Pfeile
28 Wasserspiegel
2 Deckel
3 Einsatz
4 Kegelstumpf
5 Deckelblech
6 Steigrohr
7 Tauchrohr
8 Standrohr
9 Zulauf
10 T-Stück
11 Tauchpumpe
12 Schlammleitung
13 Ablauf
14 Ölsammelbehälter
15 Überlauf
16 Flockungsmittelleitung
17 Flotatsammelbehälter
18 Stellvorrichtung
19 Winkelrohr
20 Leitung
22 Abluftrohre
23 Kugelventile
24-27 Pfeile
28 Wasserspiegel
Claims (12)
1. Anordnung zum Reinigen von Abwässern, insbesondere durch
Abscheiden von in Altwässern auftretenden Fetten und Ölen mit
einem diese aufnehmenden, durch begrenzte Abmessungen sowohl
vorfertigbaren als auch problemlos transportierbaren und unter
der Bodenoberfläche unterbringbaren abdeckbaren hohlzylin
drischen Betonbehälter, der mit einem Zu- und einem Ablauf
ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Zulauf (9) in einen im Betonbehälter (1) angeord neten Einsatz (3) mündet, der durch ein gegen die Hori zontale geneigtes Deckblech (5) in Teilhöhe nach oben abgeschlossen ist,
- - daß das Deckblech (5) von einem in den unter ihm befind lichen Raum eingreifenden Steigrohr (6) durchgriffen ist,
- - und daß im höchsten Bereiche des Deckbleches (5) ein Überlauf (14) mündet, der in einen oberhalb des Deck bleches angeordneten Ölsammelbehälter (13) führt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (3) einen bis zum Boden reichenden, sich nach
unten verjüngenden, als Kegelstumpf (4) ausgebildeten Unterteil
aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zentral im unteren Bereiche des Kegelstumpfes (4) eine
Tauchpumpe (11) vorgesehen ist, deren Förderanschluß auf eine
nach außen, vorzugsweise in einen Entwässerungscontainer
führende Schlammleitung (12) wirkt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulauf (9) eine nach unten abgeknickte Leitung auf
weist, die unterhalb des Deckbleches (5) in ein parallel zum
Umfang des Einsatzes (3) ausgerichtetes T-Stück (10) mündet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Mündungsbereich des Steigrohres (6) von einem
diesen von oben her übergreifenden Tauchrohr (7) umfaßt ist,
und daß dessen Mündungsbereich durch ein mit dem Deckblech (5)
verbundenes Standrohr (8) umfaßt und übergriffen ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
ein Winkelrohr (19), dessen nach oben gerichtete Mündung sich
im Bereiche des Niveaus des Wasserspiegels (28) befindet, und
dessen abgewinkelter Schenkel in einen Flotatsammelbehälter
(17) führt.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach oben gerichtete Mündung des Winkelrohres (19)
mittels einer Stellvorrichtung (18) höhenverstellbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelrohr (19) mittels der Stellvorrichtung (18)
schwenkbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelrohr (19) mittels der Stellvorrichtung (18)
verschiebbar ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den unteren Bereiche des vom Steigrohr (6) umschlossenen
Raumes eine Flockungsmittelleitung (16) mündet, welche ein
Wasser-Luft-Flockungsmittel-Gemisch zuzuführen vermag.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberhalb des Deckbleches (5) gebildeten Wasserräume
durch unter ihnen angeordnete, in das Deckblech mündende Ablaß
rohre (22) entlastbar sind, deren freie Mündungsbereiche mit
Rückschlagventilen versehen sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückschlagventile als Kugelventile (23) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4320980A DE4320980A1 (de) | 1992-07-21 | 1993-06-24 | Anordnung zum Reinigen von Abwässern, insbesondere durch Abscheiden von Fetten und Ölen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209759U DE9209759U1 (de) | 1992-07-21 | 1992-07-21 | Anordung zum Reinigen von Abwässern, insbesondere durch Abscheiden von Fetten und Ölen |
DE4320980A DE4320980A1 (de) | 1992-07-21 | 1993-06-24 | Anordnung zum Reinigen von Abwässern, insbesondere durch Abscheiden von Fetten und Ölen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320980A1 true DE4320980A1 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=25927065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4320980A Withdrawn DE4320980A1 (de) | 1992-07-21 | 1993-06-24 | Anordnung zum Reinigen von Abwässern, insbesondere durch Abscheiden von Fetten und Ölen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4320980A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN102389648A (zh) * | 2011-10-24 | 2012-03-28 | 中国天辰工程有限公司 | 一种用于液-液-固三相分离的新型倾析器分离*** |
WO2013113843A1 (de) * | 2012-02-03 | 2013-08-08 | Intewa Gmbh | Hybrid-filter |
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-
1993
- 1993-06-24 DE DE4320980A patent/DE4320980A1/de not_active Withdrawn
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DE19632911C2 (de) * | 1996-08-16 | 1999-06-24 | Benkeser Michael | Flüssigkeitsabscheider mit Separationsvorrichtung |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |