DE4320390A1 - Blockiergeschützte hydraulische Bremsanlage - Google Patents
Blockiergeschützte hydraulische BremsanlageInfo
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- B60T8/5018—Pressure reapplication using restrictions
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einer blockierge
schützten hydraulischen Bremsanlage gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs aus.
Eine gattungsgemäße Bremsanlage ist aus der DE- 41 06 790
A1 bekannt. Zur Senkung der Geräuschentwicklung des Ein
laßventils ist zwischen diesem und den Druckquellen,
nämlich dem Hauptbremszylinder und der Pumpe, ein
Differenzdruckbegrenzer eingefügt. Dieser weist einen
axial durchbohrten Stufenkolben auf, welcher in einer an
ihn angepaßten gestuften Gehäusebohrung axial verschiebbar
geführt ist. In die Gehäusebohrung mündet radial der
Druckmitteleinlaß, welcher mit den Druckquellen in Ver
bindung steht und bei Betätigung des Differenzdruckbe
grenzers von einer an den Stufenkolben angeformten
Steuerkante überfahren wird. Der Druckmitteleinlaß be
findet sich im Bohrungsabschnitt kleineren Durchmessers
während der Druckmittelauslaß, welcher zum Einlaßventil
führt, axial in den Bohrungsabschnitt kleineren Durch
messer mündet. Der Bohrungsabschnitt größeren Durchmessers
bildet eine Steuerkammer, in welcher eine den Stufenkolben
zum kleineren Durchmesser hin beaufschlagende Druckfeder
angeordnet ist.
Diese Steuerkammer ist an den Radbremszylinder ange
schlossen. Die Verbindung zwischen den Bohrungsabschnitten
kleineren und größeren Durchmessers ist mittels eines
Überdruckventils, welches im Stufenkolben angeordnet ist,
unterbunden. Dieses Überdruckventil öffnet vom Bohrungs
abschnitt kleineren Durchmessers zum Bohrungsabschnitt
größeren Durchmessers hin. Während der größere Umfang des
Stufenkolbens mittels einer Dichtung gegen die ihn
umgebende Bohrungswand abgedichtet ist, befindet sich am
kleineren Stufenkolbenumfang keine elastische Dichtung, so
daß eine Spaltleckage am kleineren Kolbenumfang entlang
möglich ist.
Der Zweck des Differenzdruckbegrenzers ist es, bei ge
schlossenem Einlaßventil die Druckdifferenz vor und hinter
dem Einlaßventil zu begrenzen, so daß keine lauten Schalt
geräusche auftreten. Allerdings bewirkt die konstruktive
Gestaltung des Differenzdruckbegrenzers auch, daß bei
einer schnellen Bremsbetätigung durch das Bremspedal der
Stufenkolben verschoben wird und der Druckmitteleinlaß
verschlossen wird. Bei solchen schnellen Bremsbetäti
gungen, wenn also das Einlaßventil bestimmungsgemäß ge
öffnet ist, stellt der Differenzdruckbegrenzer ein Sicher
heitsrisiko dar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
gattungsgemäße Bremsanlage zu schaffen, in welcher der
Differenzdruckbegrenzer zuverlässig seine Aufgabe erfüllt,
jedoch bei geöffnetem Einlaßventil keine negativen Aus
wirkungen auf das Bremsverhalten zeigt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merk
male des Hauptanspruchs. Das Prinzip der Erfindung besteht
darin, daß durch eine Blende im radial einmündenden
Druckmitteleinlaß dazu führt, daß auf jeden Fall das
abfließende Druckmittel weniger gedrosselt wird als das
einlaufende Druckmittel. Dadurch kann sich bei geöffnetem
Einlaßventil zwischen Druckmittelauslaß und der
Steuerkammer nur ein so geringes Druckgefälle aufbauen,
daß es durch die in der Steuerkammer angeordnete
Druckfeder kompensiert werden kann. Ein weiterer Vorteil
der am Druckmitteleinlaß angeordneten Blende stellt der
zum Überfahren des verkleinerten Querschnitts
erforderliche verringerte Hub des Stufenkolbens dar.
Dadurch ist bei geschlossenem Einlaßventil ein schnelles
Ansprechen des Differenzdruckbegrenzers gegeben.
Als besonders fertigungsgünstig erweist sich die
Anbringung der Blende in einer in das Gehäuse eingefügten
Hülse. Eine solche Hülse kann außerhalb des Gehäuses
bearbeitet werden. Die Anbringung einer gehonten
Innenbohrung sowie einer dem jeweiligen Fahrzeug
angepaßten Blende werden dadurch kostengünstig
realisierbar.
Eine weitere Erläuterung des Erfindungsgedankens erfolgt
nun durch die Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand einer Zeichnung.
Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Bremsanlage mit
Differenzdruckbegrenzer.
Vom Hauptbremszylinder 1, der mit dem Druckmittelbe
hälter 2 in Verbindung steht, führt die Bremsleitung 3
über den Differenzdruckbegrenzer 4 und das elektro
magnetisch betätigte, stromlos geöffnete Einlaßventil 5
zum Radbremszylinder 6. Von dort verläuft die Rücklauf
leitung 7 über das elektromagnetisch betätigte, stromlos
geschlossene Auslaßventil 8 zum Niederdruckspeicher 9.
Aus diesem saugt die Pumpe 11 über die Saugleitung 10
Druckmittel an und fördert es über die Druckleitung 12
wieder in die Bremsleitung 3 oberhalb des Differenz
druckbegrenzers 4. Zum Druckabbau bei Beendigung der
Bremsbetätigung ist der Radbremszylinder 6 über die
Druckabbauleitung 13 mit dem Hauptbremszylinder 1
kurzgeschlossen. In die Druckabbauleitung 13 ist das
Rückschlageventil 14 eingefügt, welche nur einen
Druckmittelstrom vom Radbremszylinder 6 zum Hauptbrems
zylinder 1 erlaubt. Der Druckaufbau im Radbremszylinder
6, sei es durch den Hauptbremszylinder 1 oder durch die
Pumpe 11, erfolgt also immer über den
Differenzdruckbegrenzer 4 sowie das Einlaßventil 5.
Das Gehäuse 15 des Differenzdruckbegrenzers 4 kann Teil
eines Ventilblocks für die Einlaß- und Auslaßventile der
Bremsanlage sein. Im Gehäuse 15 ist die Gehäusebohrung
16 angelegt, welche als gestufte Sackbohrung ausgeführt
ist. Sie ist mit dem Schraubdeckel 17 druckmitteldicht
verschlossen. Der Schraubdeckel 17 hält die Hülse 18 im
Anschlag an der Gehäusestufe 19, so daß die Hülse 18
gehäusefest in der Gehäusebohrung 16 liegt. Der
Druckmitteleinlaß 20 führt radial in die Gehäusebohrung
16 und von dort weiter durch die Blende 21 ins Innere
der durch die Hülse 18 geführten Axialbohrung 22. Die
Einmündung des Druckmitteleinlasses in die Axialbohrung
22 wird durch die Blende 21 gebildet. Axial versetzt
sind auf beiden Seiten des Druckmitteleinlasses 20 am
Umfang der Hülse 18 Dichtungen 23 und 24 angeordnet. Zum
Druckmitteleinlaß 20 aus gesehen jenseits der Dichtung
23 besitzt die Hülse 18 eine weitere radiale Öffnung,
welche die Axialbohrung 22 mit dem Druckmittelauslaß 25
verbindet. Dieser Druckmittelauslaß 25 führt zum
Einlaßventil 5. Auf der dem Druckmitteleinlaß 20
abgewandten Seite des Druckmittelauslasses 25 setzt sich
die Gehäusebohrung 16 mit verengtem Durchmesser fort. Im
Abschnitt verengten Durchmessers der Gehäusebohrung 16
ist der größere Durchmesser des Stufenkolbens 26
abgedichtet axial verschiebbar geführt. Die verwendete
Dichtungsanordnung 27, bestehend aus einem Dichtring und
einem Backring, kann auch durch einen elastisch unter
legten Mantelring ersetzt werden, wenn ein größeres
Spiel des Stufenkolbens in diesem Bohrungsabschnitt
erwünscht ist. Das durch die Dichtungsanordnung 27
begrenzte Ende der Gehäusebohrung 16 bildet die
Steuerkammer 28. Sie steht mit dem Radbremszylinder 6 in
Verbindung und nimmt die Druckfeder 29 auf, welche den
Stufenkolben 26 zur Hülse 18 hin beaufschlagt. Dadurch
liegt die Kolbenstufe 30 bei drucklosem Differenzdruck
begrenzer 4 am Ende der Hülse 18 in Höhe
der Gehäusestufe 19 an. Der Stufenkolbenabschnitt
kleineren Durchmessers verläuft in der gehonten Axial
bohrung 22 und besitzt beiderseits des Druckmittelein
lasses 20 umlauf ende Ringspalte 31. In den Axialbe
reichen des Druckmitteleinlasses 20 und des Druckmittel
auslasses 25 ist der Stufenkolbenabschnitt kleineren
Durchmessers mit Ringnuten 32 und 33 versehen, welche
jeweils über eine Querbohrung 34 bzw. 35 mit der den
Stufenkolbenabschnitt kleineren Durchmessers durch
laufenden Innenbohrung 36 in Verbindung steht. Von der
Blende 21 aus gesehen auf der Seite des Schraubdeckels
17 ist am Stufenkolbenumfang die Steuerkante 37 ange
ordnet. Durch den geringen Blendendurchmesser ist nur
ein geringer Hub erforderlich, um die Öffnung der Blende
21 zu überfahren.
Bei Inbetriebnahme der Bremsanlage ergeben sich die im
folgenden beschriebenen Funktionsabläufe:
Bei einer Normalbremsung, d. h. bei einer Bremsung, bei
welcher eine Schlupfregelung nicht erforderlich ist,
sind Einlaßventil 5 und Auslaßventil 8 in der darge
stellten Grundstellung. Vom Hauptbremszylinder 1 pflanzt
sich der Druck durch die Bremsleitung 3 in den Druck
mitteleinlaß 20 fort. Beim Übergang von der Gehäuse
bohrung 16 in die Axialbohrung 22 wird von der Blende 21
ein Drosseleffekt ausgeübt, welcher bewirkt, daß das
Druckmittel, welches in das Innere der Hülse 18 ein
tritt, den Differenzdruckbegrenzer 4 durch den Druck
mittelauslaß 25 über das Einlaßventil 5 genauso schnell
wieder verlassen kann. Der Druck in der Axialbohrung 22
kann also vorübergehend nur unwesentlich höher liegen
als der im Radbremszylinder 6 welcher auch die Steuer
kammer 28 beaufschlagt. Der Stufenkolben 26 bleibt also
in der dargestellten Ruhelage. Bei Beendigung der
Bremsbetätigung fließt das Druckmittel auf demselben
Wege wieder zurück und hat zusätzlich noch die
Möglichkeit über die Druckabbauleitung 13 ungedrosselt
über den Hauptbremszylinder 1 in den Druckmittelbehälter
2 abzufließen.
Wenn eine Schlupfregelung einsetzt, wird zunächst eine
Druckhaltephase eingeleitet. Dazu wird das Einlaßventil
5 geschlossen. Zunächst sind die Drücke in der
Steuerkammer 28 und in der Axialbohrung 22 noch gleich.
Erfolgt nun vom Hauptbremszylinder 1 eine weitere
Druckerhöhung, so ergibt sich eine Druckdifferenz
zwischen der Axialbohrung 22 und der Steuerkammer 28.
Dies bewirkt eine Verschiebung des Stufenkolbens 26
gegen die Druckfeder 9 zur Steuerkammer 28 hin. Dabei
wird die Blende 21 von der Steuerkante 37 überfahren, so
daß die Druckmittelzufuhr zum Druckmittelauslaß 25 bis
auf einen kleinen Leckagestrom am kleineren Umfang des
Stufenkolbens 26 entlang unterbunden ist. Die Druck
differenz vor und hinter dem Einlaßventil 5 ist dadurch
zumindest für längere Zeit begrenzt auf die Höhe, welche
zur Überwindung der Druckfeder 29 erforderlich ist. Wenn
während der Schlupfregelung im Radbremszylinder 6 der
Druck abgebaut werden muß, so öffnet das Auslaßventil 8
und läßt das Druckmittel in den Niederdruckspeicher 9
fließen. Dann ist der Druck in der Steuerkammer 28
ungefähr gleich dem im Niederdruckspeicher 9. Die
Druckdifferenz zwischen der Axialbohrung 22 und der
Steuerkammer 28 wird größer. Dadurch erfolgt eine
weitere Verschiebung des Stufenkolbens 26 zur Steuer
kammer 28 hin. Dadurch, daß die Steuerkante 37 noch
weiter die über Blende 21 hinweg fährt, wird die Leckage
am Stufenkolbenabschnitt kleineren Umfangs weiter
verringert. Wenn dann ein Druckaufbau im Radbremszy
linder 6 erfolgen soll, schließt das Auslaßventil 8 und
öffnet das Einlaßventil 5, so daß der Druck in der
Axialbohrung 22, welcher gegenüber dem Hauptbremszylin
derdruck verringert ist, bis zum Radbremszylinder 6 und
zur Steuerkammer 28 vordringt. Der Stufenkolben 26 fährt
zurück in seine abgebildete Ruhelage. Dieselben Abläufe,
die sich für den Hauptbremzylinderdruck ergeben, gelten
auch für den von der Pumpe 11 erzeugten Pumpendruck. Das
heißt, daß sich der Pumpendruck, welcher nur während
einer Schlupfregelung erzeugt wird, nur dann bis zum
Radbremszylinder 6 fortpflanzen kann, wenn die Brems
anlage sich in einer Druckaufbauphase befindet, d. h.,
wenn das Einlaßventil 5 geöffnet ist. Bei Beendigung der
Bremsbetätigung, also wenn der Hauptbremszylinder 1
drucklos wird, kann unabhängig von der gerade ablaufen
den Regelphase der Druckabbau über die Druckabbauleitung
13 erfolgen.
Bezugszeichenliste
1 Hauptbremszylinder
2 Druckmittelbehälter
3 Bremsleitung
4 Differenzdruckbegrenzer
5 Einlaßventil
6 Radbremszylinder
7 Rücklaufleitung
8 Auslaßventil
9 Niederdruckspeicher
10 Saugleitung
11 Pumpe
12 Druckleitung
13 Druckabbauleitung
14 Rückschlagventil
15 Gehäuse
16 Gehäusebohrung
17 Schraubdeckel
18 Hülse
19 Gehäusestufe
20 Druckmitteleinlaß
21 Blende
22 Axialbohrung
23 Dichtung
24 Dichtung
25 Druckmittelauslaß
26 Stufenkolben
27 Dichtungsanordnung
28 Steuerkammer
29 Druckfeder
30 Kolbenstufe
31 Ringspalte
32 Ringnut
33 Ringnut
34 Querbohrung
35 Querbohrung
36 Innenbohrung
37 Steuerkante
2 Druckmittelbehälter
3 Bremsleitung
4 Differenzdruckbegrenzer
5 Einlaßventil
6 Radbremszylinder
7 Rücklaufleitung
8 Auslaßventil
9 Niederdruckspeicher
10 Saugleitung
11 Pumpe
12 Druckleitung
13 Druckabbauleitung
14 Rückschlagventil
15 Gehäuse
16 Gehäusebohrung
17 Schraubdeckel
18 Hülse
19 Gehäusestufe
20 Druckmitteleinlaß
21 Blende
22 Axialbohrung
23 Dichtung
24 Dichtung
25 Druckmittelauslaß
26 Stufenkolben
27 Dichtungsanordnung
28 Steuerkammer
29 Druckfeder
30 Kolbenstufe
31 Ringspalte
32 Ringnut
33 Ringnut
34 Querbohrung
35 Querbohrung
36 Innenbohrung
37 Steuerkante
Claims (2)
1. Blockiergeschützte hydraulische Bremsanlage
mit einem von einem Bremspedal betätigten Hauptbremszy
linder (1),
mit mindestens einem Radbremszylinder (6),
mit einer Bremsleitung (3) zwischen Hauptbremszylinder (1) und Radbremszylinder (6),
mit einem Volumenspeicher (Niederdruckspeicher 19),
mit einer Rücklaufleitung (7) zwischen Radbremszylin der (6) und Volumenspeicher (9),
mit einer Pumpe (11),
mit einer Saugleitung (10) vom Volumenspeicher (9) zur Saugseite der Pumpe (11),
mit einer Druckleitung (12) von der Druckseite der Pumpe (11) zur Bremsleitung (3),
mit einem Einlaßventil (5) in der Bremsleitung (3) zwischen der Einmündung der Druckleitung (12) und dem Radbremszylinder (6),
mit einem Auslaßventil (8) in der Rücklaufleitung (7) zwischen Radbremszylinder (6) und Volumenspeicher (9) sowie mit einem Differenzdruckbegrenzer (4) in der Bremsleitung (3) zwischen Einmündung der Druckleitung (12) und Einlaßventil (5), wobei eine Steuerkammer (28) des Differenzdruckbegrenzers (4) mit dem Rad bremszylinder (6) in Verbindung steht und die Differenzdruckbegrenzung erfolgt, indem eine Ein mündung eines radialen, mit dem Hauptbremszylinder (1) verbundenen Druckmitteleinlasses (20) in eine Axialbohrung (22) von einer an einem axial verschieb baren Stufenkolben (26) befindlichen Steuerkante (37) überfahren wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung des Druckmitteleinlasses (20) von einer Blende (21) gebildet wird.
mit mindestens einem Radbremszylinder (6),
mit einer Bremsleitung (3) zwischen Hauptbremszylinder (1) und Radbremszylinder (6),
mit einem Volumenspeicher (Niederdruckspeicher 19),
mit einer Rücklaufleitung (7) zwischen Radbremszylin der (6) und Volumenspeicher (9),
mit einer Pumpe (11),
mit einer Saugleitung (10) vom Volumenspeicher (9) zur Saugseite der Pumpe (11),
mit einer Druckleitung (12) von der Druckseite der Pumpe (11) zur Bremsleitung (3),
mit einem Einlaßventil (5) in der Bremsleitung (3) zwischen der Einmündung der Druckleitung (12) und dem Radbremszylinder (6),
mit einem Auslaßventil (8) in der Rücklaufleitung (7) zwischen Radbremszylinder (6) und Volumenspeicher (9) sowie mit einem Differenzdruckbegrenzer (4) in der Bremsleitung (3) zwischen Einmündung der Druckleitung (12) und Einlaßventil (5), wobei eine Steuerkammer (28) des Differenzdruckbegrenzers (4) mit dem Rad bremszylinder (6) in Verbindung steht und die Differenzdruckbegrenzung erfolgt, indem eine Ein mündung eines radialen, mit dem Hauptbremszylinder (1) verbundenen Druckmitteleinlasses (20) in eine Axialbohrung (22) von einer an einem axial verschieb baren Stufenkolben (26) befindlichen Steuerkante (37) überfahren wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung des Druckmitteleinlasses (20) von einer Blende (21) gebildet wird.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Axialbohrung (22) und die
Blende (21) sich in einer in die Gehäusebohrung (16)
eingeführten Hülse (18) befinden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320390 DE4320390A1 (de) | 1993-06-19 | 1993-06-19 | Blockiergeschützte hydraulische Bremsanlage |
PCT/EP1994/001913 WO1995000374A1 (de) | 1993-06-19 | 1994-06-13 | Blockiergeschützte hydraulische bremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320390 DE4320390A1 (de) | 1993-06-19 | 1993-06-19 | Blockiergeschützte hydraulische Bremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320390A1 true DE4320390A1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6490731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934320390 Withdrawn DE4320390A1 (de) | 1993-06-19 | 1993-06-19 | Blockiergeschützte hydraulische Bremsanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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WO (1) | WO1995000374A1 (de) |
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