DE4320153A1 - Versorgungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Versorgungssystem zur
Versorgung mehrerer Maschinenstationen mit Kühl- und Bohr
wasser.
Im Werkzeugmaschinenbau werden im großen Umfang Öl-Wasser-
Emulsionen als Kühl- und Bohrwasser eingesetzt. Diese Emul
sionen sind zusammengesetzte Mehrstoffgemische und bestehen
aus etwa zu ca. 98% Wasser und ca. 2% Wirksubstanzen,
z. B. Mineralöl und sonstige Zusätze. Beim Einsatz im
Fertigungsprozeß an einer Maschinenstation wird stets eine
gewisse Menge des Kühl- und Bohrwassers verbraucht, die wie
der erneuert werden muß. Zu diesem Zweck besitzt jede ein
zelne Maschinenstation einen Stationsflüssigkeitsbehälter
zur Aufnahme eines bestimmten Vorrats an benötigtem Kühl-
und Bohrwasser, sowie eine Förderpumpe mit zugehörigen Lei
tungen zur Förderung des Kühl- und Bohrwassers aus dem
Flüssigkeitsbehälter an die Arbeitsabschnitte in der Maschi
nenstation. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Werkzeug
maschine muß es sichergestellt sein, daß sich im
Stationsflüssigkeitsbehälter stets eine ausreichende Menge
an Kühl- und Bohrwasser befindet, und zwar mit dem richtigen
Mischungsverhältnis von Öl zu Wasser. Dazu wird in regel
mäßigen Abständen der Stationsflüssigkeitsbehälter üblicher
weise per Hand mit Wasser und der entsprechenden Menge Öl
aufgefüllt. Insbesondere bei einer größeren Anzahl von Ma
schinenstationen unterschiedlicher Größe und Bauart ergibt
sich hieraus ein nicht unbeachtlicher arbeits- und zeitin
tensiver Bedienaufwand, möglicherweise verbunden mit unter
brochenen Arbeitszyklen bei der Wiederbefüllung der einzel
nen Flüssigkeitsbehälter der Stationen. Die Verbrauchsmengen
betragen je nach Maschinentyp etwa 20-50 l/Tag, so daß bei
üblichen Behältervolumina von etwa 50-80 l ein mehrmaliges
Auffüllen pro Arbeitswoche notwendig ist.
Aus der DE 28 57 079 C2 ist eine Anordnung zum zentralen
Reinigen von Kühlschmiermittel aus der Metallbearbeitung be
kanntgeworden, bei der ein Sammelbehälter vorgesehen ist,
der Teil eines in sich geschlossenen Unterdrucksystems ist
und an eine Pumpe angeschlossen ist, die den Sammelbehälter
und eine Rohrleitung, die unmittelbar unter der Oberfläche
eines Flüssigkeitstanks endet, unter Unterdruck setzt.
Aus der DE-OS 23 18 278 ist ein Verfahren zur Zuführung
einer wässerigen Flüssigkeit zu einer Werkzeugmaschine be
kannt geworden, bei dem die von den Werkzeugmaschinen
fließende, gebrauchte Flüssigkeit in einer trogartig aus
geführten Rückführleitung gesammelt wird, welche zu einem
Tank führt, der zur Entfernung der Feststoffe dient. Die
gereinigte Flüssigkeit wird in einen Vorratsbehälter geför
dert, und vermittels einer Pumpe einer Hauptleitung zuge
führt, die die Werkzeugmaschinen erneut mit der gereinigten
Flüssigkeit versorgt.
Aus der GB-PS 13 21 173 ist ein Verfahren zur Schmierung von
Werkzeugmaschinen bekannt geworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Versor
gungssystem zur Versorgung der Maschinenstationen mit Kühl-
und Bohrwasser zur Verfügung zu stellen, welches mit einem
geringen apparativen und räumlichen Aufwand die Einsparung
von Arbeits- und Zeitaufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch das Versorgungssystem mit den Merk
malen des Anspruches 1 gelöst.
Durch das Vorsehen eines Sammelbehälters an zentraler Stelle
kann ein Teil des Kühl- und Bohrwassers aus jeder einzelnen
Maschinenstation vermittels einer Fördereinrichtung ge
sammelt, aufbereitet, und zur dosierten Weitergabe an die
einzelnen Flüssigkeitsbehälter der Stationen gefördert wer
den. Erfindungsgemäß entfällt somit das arbeits- und
zeitaufwendige Wiederauffüllen der einzelnen Flüssigkeitsbe
hälter per Hand. Es genügt nunmehr, lediglich einen Behäl
ter, und zwar den Sammelbehälter, in regelmäßigen Abständen
auf zufüllen. Die Wiederbefüllung der nicht notwendigerweise
auf gleicher Höhe angeordneten Flüssigkeitsbehälter an den
einzelnen Stationen erfolgt dann automatisch über ein mit
dem Sammelbehälter verbundenes Verteilersystem. Es entfällt
auch die für die Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit
erforderliche Kontrolle des Flüssigkeitsstandes jedes ein
zelnen Stationsflüssigkeitsbehälters. Darüber hinaus können
die einzelnen Stationsflüssigkeitsbehälter kleiner di
mensioniert sein und im Volumen etwa auf den jeweiligen Ta
gesverbrauch an Kühl- und Bohrwasser für die einzelne Ma
schinenstation angepaßt sein. Durch das Vorsehen des Sammel
behälters ergibt sich außerdem die Möglichkeit, das Mi
schungsverhältnis der Öl-Wasser-Emulsion an zentraler Stelle
aufleichtere Weise als bisher einzustellen bzw. zu regeln,
wodurch sich ebenfalls eine erhebliche Einsparung an Ar
beits- und Zeitaufwand ergibt. Schließlich kann nunmehr die
Abscheidung und Aufbereitung des gebrauchten Öles aus dem
Kühl- und Bohrwasser an zentraler Stelle erfolgen, etwa in
dem Sammelbehälter.
Bei einer konstruktiv einfachen Lösung ist der Sammelbehäl
ter unterhalb der einzelnen Stationsflüssigkeitsbehälter an
geordnet, so daß Kühl- und Bohrwasser von den einzelnen Ma
schinenstationen lediglich durch Schwerkraft in den Sammel
behälter geführt werden kann.
Wo etwa aufgrund der räumlichen Größe des Sammelbehälters
eine derartige Lösung nicht ohne weiteres möglich ist, kann
gemäß Anspruch 2 ein Zwischenbehälter von solch geringerer
Bauhöhe als der Sammelbehälter vorgesehen sein, daß das
Kühl- und Bohrwasser zunächst in den Zwischenbehälter strö
men kann, von dem aus es mit einer Rücklaufpumpe in den
größeren Sammelbehälter weiterbefördert werden kann. Zweck
mäßigerweise ist gemäß Anspruch 3 die Rücklaufpumpe durch
einen am Zwischenbehälter angebrachten Grenzschalter, etwa
in der Form eines Schwimmschalters betätigbar.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Eintritt der Über
laufleitungen gemäß Anspruch 5 mit der maximal möglichen
Höhe des Flüssigkeitsspiegels des jeweiligen Stationsflüs
sigkeitsbehälters zusammentrifft. Hierdurch wird zum einen
sichergestellt, daß die einzelnen Wasserbehälter an jeder
Station stets bis zum maximalen Flüssigkeitsstand gefüllt
sind. Zum anderen steht durch die Abführung des in Höhe des
Eintritts der Überlaufleitung des Kühl- und Bohrwassers oben
schwimmenden, weil leichteren und Rückstände aufweisenden
Öls für den Verbrauch an der Werkzeugmaschine sauberes Kühl-
und Bohrwasser in der Nähe des Bodens (nicht unmittelbar vom
Boden, wo sich zumeist eine Schicht aus Feinstabrieb befin
det) des jeweiligen Stationsflüssigkeitsbehälters zur Verfü
gung, welches über eine Förderpumpe in die Maschinenstation
gepumpt werden kann.
Der Vorteil bei der Maßnahme gemäß Anspruch 6 ergibt sich
daraus, daß im Sammelbehälter im Gegensatz zu den einzelnen
Stationsflüssigkeitsbehältern ein mit Öl und Verunreinigun
gen wie Fremdöle und dergleichen deutlich angereichertes
Kühl- und Bohrwasser zur Verfügung steht, wodurch sich eine
leichtere Aufbereitung an zentraler Stelle des Versorgungs
systems ergibt.
Zweckmäßigerweise ist der Sammelbehälter gemäß Anspruch 7
mit einer Mischeinrichtung zur Einstellung und Regelung des
Öl-Wasser-Mischungsverhältnisses des Kühl- und Bohrwassers
ausgestattet, so daß der Ölanteil im Kühl- und Bohrwasser
automatisch und für sämtliche Maschinenstationen einheitlich
auf einem gewünschten Wert gehalten werden kann. Die Misch
einrichtung besitzt beispielsweise eine an sich bekannte
Mischapparatur zur Mischung von Frischwasser und Öl.
Zur genauen Dosierung des Volumenstroms für jede einzelne
Maschinenstation ist das Verteilersystem gemäß Anspruch 8
mit individuell einzustellenden Mengenreglern ausgestattet.
Zur für die Umwelt gefahrlosen Wiederaufbereitung des ge
brauchten Kühl- und Bohrwassers ist an dem Sammelbehälter
gemäß Anspruch 9 ein Ölabscheider vorgesehen, vermittels dem
die an der Flüssigkeitsoberfläche des Sammelbehälters
schwimmenden Ölanteile abgeschieden werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Ver
sorgungssystems, bei dem der Sammelbehälter un
terhalb des Flüssigkeitsspiegels der Stations
flüssigkeitsbehälter angeordnet ist; und
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispieles des Versorgungssystems ge
mäß der Erfindung, bei dem zusätzlich zu dem
Sammelbehälter ein Zwischenbehälter vorgesehen
ist.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht das er
findungsgemäße Versorgungssystem zur Versorgung mehrerer Ma
schinenstationen 1, 2, 3 mit Kühl- und Bohrwasser, wobei
jede Maschinenstation mit einem Stationsflüssigkeitsbehälter
4, 5, 6 zur Aufnahme des an der jeweiligen Maschinenstation
anfallenden Kühl- und Bohrwassers und mit einem Stationsför
dermittel 7, 8, 9 beispielsweise in Form einer Förderpumpe
zur Förderung des Kühl- und Bohrwassers aus dem Stations
flüssigkeitsbehälter 4, 5, 6 in die Maschinenstation 1, 2, 3
ausgestattet ist. Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel das
Versorgungssystem drei Maschinenstationen aufweist, ist die
Anzahl von Maschinenstationen selbstverständlich beliebig,
und wird im Normalfalle größer als zehn sein.
Erfindungsgemäß ist ein Sammelbehälter 10 vorgesehen, dessen
Volumen die Volumina der einzelnen Stationsflüssigkeitsbe
hälter um ein Vielfaches übersteigen kann und beispielsweise
einen Wert von 300-800 l aufweist. Vermittels einer För
dereinrichtung bestehend im dargestellten Fall aus Überlauf
leitungen 11, 12, 13 strömt jeweils zumindest ein Teil des
Kühl- und Bohrwassers aus jedem Stationsflüssigkeitsbehälter
4, 5, 6 durch Schwerkraftwirkung an der durch Pfeile 14, 15
bezeichneten Stelle in den Sammelbehälter 10, in welchem so
mit Kühl- und Bohrwasser aus sämtlichen Maschinenstationen
gesammelt ist. Der Eintritt jeder Überlaufleitung 11, 12, 13
ist jeweils in Höhe des Flüssigkeitsspiegels 16, 17, 18 je
des Stationsflüssigkeitsbehälters 4, 5, 6 angeordnet, so daß
stets ein mit verschmutztem Öl deutlich angereicherter An
teil des Kühl- und Bohrwassers aus jedem Stationsflüssig
keitsbehälter in den Sammelbehälter 10 befördert wird. Die
Förderpumpen 7, 8, 9 entnehmen Kühl- und Bohrwasser in der
Nähe des Bodens der Stationsflüssigkeitsbehälter, welches im
Gegensatz zu dem an der Oberfläche der Flüssigkeit schwim
menden Teils des Kühl- und Bohrwassers weniger Ölrückstände
bzw. verschmutztes Öl aufweist. Das durch die Förderpumpen
7, 8, 9 entnommene Kühl- und Bohrwasser wird auf nicht näher
dargestellte Weise dem Arbeitsbereich der jeweiligen Maschi
nenstation zugeführt, wo es zumindest teilweise verbraucht
wird. Der nicht verbrauchte Teil gelangt (über nicht näher
dargestellte, jedoch an sich bekannte Leitungen und Filter
einrichtungen) wieder zurück in den Stati
onsflüssigkeitsbehälter der jeweiligen Maschinenstation.
Das im Sammelbehälter 10 angesammelte Kühl- und Bohrwasser
wird über einen nicht näher dargestellten Ölabscheider auf
an sich bekannte Art und Weise gereinigt und aufbereitet.
Der Ölabscheider kann beispielsweise in Höhe des Flüssig
keitsspiegels 19 angeordnet sein. Der Sammelbehälter 10 wird
mittels einer Quelle 20 mit frischem Kühl- und Bohrwasser
versorgt. Die Quelle 20 umfaßt eine (nicht näher darge
stellte) Mischapparatur zur Einstellung und Regelung des Öl-
Wasser-Mischungsverhältnisses des in den Sammelbehälter 10
zugegebenen Frischwassers und Öles auf einen gewünschten
Wert.
Im Sammelbehälter 10 wird Kühl- und Bohrwasser vorzugsweise
in der Nähe des Bodens des Sammelbehälters 10 entnommen und
vermittels einem Zentralfördermittel 21 (beispielsweise eine
Förderpumpe) in einer gemäß Pfeil 22 angedeuteten Weise zu
einem Verteilersystem 23 gepumpt, von wo aus es über Zulei
tungen 24, 25, 26 in jeden Stationsflüssigkeitsbehälter 4,
5, 6 geführt wird. Auf diese Weise ist jeder Behälter 4, 5,
6 stets bis zur Höhe des Eintritts der Überlaufleitungen 11,
12, 13 gefüllt. Die Volumenströme in jeder Zuleitung 24, 25,
26 können über Regelungen 27, 28, 29 für jede Maschinensta
tion getrennt eingestellt sein.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ver
sorgungssystems der Erfindung in schematischer Schnittan
sicht dargestellt, bei dem im Vergleich zum Versorgungssy
stem gemäß Fig. 1 zusätzlich ein dem Sammelbehälter vorge
schalteter Zwischenbehälter 30 vorgesehen ist, der die aus
jedem Stationsflüssigkeitsbehälter 4, 5, 6 geförderten Teile
des Kühl- und Bohrwassers aufnimmt. Vermittels einer Rück
laufpumpe 31 wird das im Zwischenbehälter 30 angesammelte
Kühl- und Bohrwasser vorzugsweise in der Nähe des Bodens des
Zwischenbehälters 30 entnommen und in den Sammelbehälter 10
weiterbefördert. Ein am Zwischenbehälter 30 angebrachter
Grenzschalter, beispielsweise ein Schwimmschalter 32, sorgt
dafür, daß die Rücklaufpumpe erst bei einem gewissen Flüs
sigkeitsstand im Zwischenbehälter 30 betätigt wird.
Der Zwischenbehälter 30 ist dann notwendig, wenn aufgrund
der Bauhöhe des Sammelbehälters 10 eine Anordnung des Sam
melbehälters 10 unterhalb der Flüssigkeitspiegel 16, 17, 18
nicht ohne weiteres möglich ist, so daß das Kühl- und Bohr
wasser aus den einzelnen Stationsflüssigkeitsbehältern, wel
che nicht notwendigerweise auf derselben Höhe angeordnet zu
sein brauchen, zunächst in den eine niedrigere Bauhöhe auf
weisenden und unterhalb der Stationsflüssigkeitsbehälter
plazierten Zwischenbehälter strömen kann.
Claims (9)
1. Versorgungssystem zur Versorgung mehrerer Maschinen
stationen (1, 2, 3) mit Kühl- und Bohrwasser, wobei
jede Maschinenstation (1, 2, 3) mit einem Stations
flüssigkeitsbehälter (4, 5, 6) zur Aufnahme des an der
jeweiligen Maschinenstation anfallenden Kühl- und Bohr
wassers und mit einem Stationsfördermittel (7, 8, 9)
zur Förderung des Kühl- und Bohrwassers aus dem Sta
tionsflüssigkeitsbehälter in die Maschinenstation aus
gestattet ist, und des Versorgungssystem des weiteren
aufweist:
- - einen Sammelbehälter (10), in den vermittels ei ner Fördereinrichtung (11, 12, 13) jeweils zu mindest ein Teil des Kühl- und Bohrwassers aus jedem Stationsflüssigkeitsbehälter (4, 5, 6) ge sammelt ist, wobei die Fördereinrichtung (11, 12, 13) mit jedem Stationsflüssigkeitsbe hälter verbundene und lediglich durch Schwer kraft gespeiste Überlaufleitungen aufweist;
- - ein Zentralfördermittel (21) zur Förderung we nigstens eines Teils des Kühl- und Bohrwassers aus dem Sammelbehälter (10);
- - ein vom Zentralfördermittel (21) mit dem Kühl- und Bohrwasser aus dem Sammelbehälter (10) ver sorgtes Verteilersystem (23) mit Zuleitungen (24, 25, 26) zur Speisung jedes Stationsflüssig keitsbehälters (4, 5, 6) jeder Maschinenstation (1, 2, 3) mit einer vorbestimmten Menge an Kühl- und Bohrwasser.
2. Versorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
aufweist:
- - einen dem Sammelbehälter (10) vorgeschalteten Zwischenbehälter (30) zur Aufnahme der aus jedem Stationsflüssigkeitsbehälter (4, 5, 6) geförder ten Teile des Kühl- und Bohrwassers;
- - ein Rücklauf-Fördermittel (31) zur Förderung des in dem Zwischenbehälter (30) gesammelten Kühl- und Bohrwassers in den Sammelbehälter (10).
3. Versorgungssystem nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rücklauf-Fördermittel
(31) durch einen am Zwischenbehälter (30) angebrachten
Grenzschalter (32) betätigbar ist.
4. Versorgungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelbehälter (10) und/oder der Zwischenbehäl
ter (30) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
(16, 17, 18) jedes Stationsflüssigkeitsbehälters
(4, 5, 6) angeordnet ist.
5. Versorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Eintritt jeder Über
laufleitung (11, 12, 13) in Höhe des Flüssigkeitsspie
gels (16, 17, 18) jedes Stationsflüssigkeitsbehälters
angeordnet ist.
6. Versorgungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus jedem Stationsflüssigkeitsbehälter in den
Sammelbehälter (10) gesammelte Teil des Kühl- und Bohr
wassers mit Öl und Verunreinigungen wie Fremdöle und
dergleichen angereichert ist.
7. Versorgungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine
Mischeinrichtung (20) zur Regelung des Öl-Wasser-
Mischungsverhältnisses des Kühl- und Bohrwassers im
Sammelbehälter (10) auf einen gewünschten Wert.
8. Versorgungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilersystem (23) Mittel (27, 28, 29) zur
getrennten Regelung des Volumenstroms des Kühl- und
Bohrwassers für jeden Stationsflüssigkeitsbehälter
(4, 5, 6) umfaßt.
9. Versorgungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelbehälter (10) mit einem Ölabscheider zur
Abscheidung und Aufbereitung des mit Öl angereicherten
Kühl- und Bohrwassers versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE4320153A DE4320153C2 (de) | 1992-10-23 | 1993-06-17 | Einrichtung zur Versorgung mehrer Maschinen mit Kühl-/Schmiermittel |
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DE9214364U DE9214364U1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Versorgungssystem |
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