DE4231837A1 - Verfahren und Anlage zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem Bilgewasser auf Schiffen - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem Bilgewasser auf SchiffenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage
zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem Bilgewasser
auf Schiffen durch Schwerkraftseparation des Öles von dem Was
ser.
Das ölverschmutzte Bilgewasser kann bekanntlich nicht ohne wei
teres außenbords gepumpt werden, vielmehr muß es vorher gerei
nigt werden, damit es die Umwelt - das Meerwasser, wie auch das
Kanalnetz an Land - nicht belastet. Bei dieser Reinigung treten
Probleme auf, weil sich das Öl durch die hier gewählte
Schwerkraftseparation nicht leicht in dem gewünschten Grad vom
Wasser trennen läßt. Das liegt in erster Linie daran, daß Bilge
wasser chemische Bestandteile aus Reinigungsmitteln, Zusätze
aus dem Kühlwasser der Maschinen und Korrosionsschutzmittel ent
hält, die die hinderliche Emulsionsbildung aus Wasser und Öl be
günstigen und somit die Ölabtrennung zusätzlich erschweren.
Bisher eingeschlagene Wege zum Reinigen von ölverschmutztem Bil
gewasser durch Schwerkraftseparation sind aufwendig und trotzdem
unbefriedigend, weil ein zu hoher Ölanteil im sogenannten Rein
wasser nachweisbar ist. Von daher liegt der Erfindung die Aufga
be zugrunde, mit vertretbar großem Aufwand zuverlässig einen ho
hen Reinigungsgrad zu erreichen, so daß das gereinigte Wasser
bei Ablassen auf See das Meerwasser oder bei Abgabe an das Ka
nalnetz auf Land die Umwelt nicht schädigt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht verfahrensmäßig gemäß Anspruch
1 des Patentbegehrens im wesentlichen darin, daß nach dem Einset
zen der Trennung der Ölanteile von dem Bilgewasser, das so le
diglich vorgereinigte Wasser laufend aus dem Separationsbehälter
abgepumpt, zur Nachreinigung einem Feinfilter zugeführt und dort
unter erhöhtem Druck zirkulierend in dem Filtersystem in Fluß
gehalten wird, wobei das mit Öl sich aufkonzentrierende Bilge
wasser von der Schmutzseite des Feinfilters laufend in den Se
parationsbehälter zurückgepumpt und dort das weiter auf schwim
mende Öl abgepumpt wird. Bei alledem wird die Fließgeschwindig
keit in dem System so niedrig gehalten, daß der Separationsvor
gang in dem Behälter von der Strömung des Mediums unbeeinträch
tigt bleibt.
Je Reinigungsvorgang einer bestimmten Menge angefallenem Bilge
wassers läuft der Reinigungsvorgang also kontinuierlich ab, d. h.
ohne Unterbrechung des Vorganges, obwohl er in Schritte bzw. Ab
schnitte unterteilt ist. Sobald oben in dem Separationsbehälter
sich von dem Bilgewasser Öl abgetrennt und gesammelt hat, setzt
der weitere, den Kern der Erfindung bildende Vorgang ein, indem
nun das durch Schwerkraft vorgereinigte Bilgewasser in einen
Feinfilter gepumpt wird, d. h. in einen Filter hohen Trennvermö
gens. Dort zirkuliert es - unter erhöhtem Druck - in einem ge
sonderten System, wird so in den Filterelementen nachgereinigt,
bis es den gewünschten hohen Reinheitsgrad erreicht hat. Das als
Schmutzschicht auf dem Filter sich bildende Ölkonzentrat wird -
gleichfalls laufend - in den Separationsbehälter zurückgepumpt
noch ehe der übliche "Filterkuchen" als feste Schicht sich bil
den konnte. Dort schwimmt aus dem noch gut fließfähigen zurück
geführten Bilgewasser der Ölanteil wiederum nach oben wie vorher
das Öl aus dem frischen Bilgewasser und wird, wie das Öl vorher
schon, laufend abgepumpt. Es besteht somit ein Kreislauf des
Bilgewassers zwischen Separationsbehälter und Feinfilter, aber
auch ein Kreislauf für sich innerhalb des Feinfilter-Systems.
Um dort in dem Feinfilter den hohen Reinigungsgrad zu erreichen,
ist in dem Kreislauf des Filters der Druck erhöht, denn ein
Feinfilter verlangt, daß das zu behandelnde Medium unter Druck
zugeführt wird.
Der Vorgang der Schwerkraftseparation soll aber nicht gestört
sein. Deshalb wird die Fließgeschwindigkeit in dem System so
niedrig gehalten, daß die Separation des Öles von dem Bilgewas
ser durch zu hohe Strömung des Mediums nicht beeinträchtigt
wird.
Um den Reinigungsvorgang ohne störende Unterbrechung durchfüh
ren zu können, wird der Filter im Betrieb gereinigt und somit
regeneriert, indem angefallenes Reinwasser unter dem notwendi
gen erhöhten Druck zugeführt wird. Hierdurch werden die groben
Ölpartikel aus dem Filter in den Separationsbehälter zurückge
spült.
Diesem zugeführten Reinwasser kann ein Spülmittel zugesetzt wer
den, vorteilhafterweise in erwärmtem Zustand, um den Reinigungs
vorgang zusätzlich zu unterstützen. Nach diesem Reinigungsvor
gang wird der Inhalt des Separationsbehälters über einen Fest
stoffilter zur Feststoffseparation geleitet. Das so grobgerei
nigte Bilgewasser wird wieder dem Separationsbehälter oder der
Bilge zugeführt.
Zum besseren Verständnis wird der Verfahrensablauf nachstehend
nochmals detaillierter beschrieben: Das Prinzip dieses Verfah
rens ist eine Kombination zwischen der Schwerkraft-Separation
und einer nachgeschalteten dynamischen Filtration, in diesem
Fall eine Mikrofiltration. Diese Filtration wird auch Querstrom
filtration genannt, d. h. das gereinigte Wasser verläßt die Mem
bran quer bzw. tangential zum Hauptstrom. Die entsprechende An
lage besteht im wesentlichen aus einem Kombinations-, Reinwas
ser- und einem Spülmittel-Behälter sowie einer Modul- oder Mem
braneinheit. Kombi-Behälter ist die Abkürzung für Kombinations-
Behälter. Dieser hat folgende Funktionen:
- 1. Separieren von Grobölpartikeln und Feststoffen,
- 2. Aufnahme der verdrängten Schmutzwässer aus den Modulen vor und nach der Reinigung,
- 3. Sammlung des separierten Öls,
- 4. Dient als Vorlage-Behälter für den Membrankreislauf.
In dem Filter-Modulgehäuse befinden sich mehrere einzelne Mem
branröhren. Innerhalb dieser Röhren sind mikrofeine Keramikbe
läge aufgebracht, die die eigentliche Membran darstellen. Für
die Trennung von Öl-Wasseremulsionen haben sich solche Systeme
industriell bewährt, weil eine entsprechend hohe Überströmung
dieser Membranen vorgenommen werden kann. Der dort entstehende
Druckabfall ist akzeptabel. Öl-Wasser-Emulsionen neigen bei Fil
trationsvorgängen zu einer mehr oder weniger starken Deck
schichtbildung. Deckschichtbildung bedeutet: Die einzelnen Öl
moleküle legen sich zu höheren Packungsdichten so aufeinander,
daß ein erhöhter Transportwiderstand des Wassers durch die Mem
bran bzw. durch die Deckschicht erfolgt. Um diese Deckschicht
gering zu halten, wird das Rohr bzw. die Membran mit einer ho
hen Überströmungsgeschwindigkeit, hier im Mittel von vier bis
fünf Metern pro Sekunde überströmt.
Andere Membran- bzw. Modulsysteme können mit kleineren Überströ
mungen gefahren werden, haben aber den Nachteil, daß sie dadurch
die einzelnen Ölkomponenten und Feststoffpartikel sehr stark
aufkonzentrieren und somit ein schnelles Verblocken des Systems
verursachen. Es handelt sich dabei um sog. Wickel-, Platten-,
Hohlfasermodule. Da die Überströmung in den Rohrmodulen relativ
hoch ist, bedingt dieses bei technisch einsetzbaren Anlagen
größen einen relativ hohen Volumenstrom. Als Zahlenbeispiel mö
gen hier Größenordnungen von 50 bis 100 Kubikmeter pro Stunde
gelten.
Dieses Filter-Modul- bzw. Membransystem hat folgende Wirkungs
weise:
Durch die Membran wird über einen Druckgradienten (Druckgefäl
le), das Wasser durch die Membran permiiert, d. h. durchgelassen
bzw. durchgedrückt. Das hat zur Folge, daß sich in dem Modul-
bzw. Membrankreislauf die Ölkonzentration mit der Zeit erhöht.
Mit Erhöhung der Ölkonzentration fällt nach bestimmten Gesetz
mäßigkeiten der Flux- oder Permeatfluß durch die Membran.
Ziel einer solchen Membranfiltration ist immer, eine hohe Fil
trationsleistung bei kleinem Druckgefälle und kleinem Druckver
lust. Soll nun dieser Konzentrationserhöhung entgegengewirkt
werden, muß dafür gesorgt sein, daß aus einem Behälter, einem
Vorlagetank oder ähnlichem, frische Emulsion zugeführt und aus
dem Modul eine entsprechende Menge abgeführt wird. Dies ge
schieht üblicherweise durch das Batch-Verfahren, d. h. aus einen
relativ großen Vorlagetank wird das Filter-Modul durch eine
Pumpe gespeist. Am Ende dieses Vorganges steht immer ein Auf
dickprozeß, bei welchem dem Vorlage-Behälter keine neue Flüssig
keit zugeführt wird.
Da dieses System primär die Separation in dem Kombi-Behälter
ermöglichen soll, wird folgendes zugrundegelegt:
Um die Volumenströme in einen Größenbereich zwischen 50 und 100
Kubikmetern nicht wieder in den Kombinations-Behälter einströ
men zu lassen und somit eine nachgeschaltete Schwerkrafttren
nung unmöglich zu machen, wird der auszuspeisende Volumen-Strom
auf eine Größe von 500 bis 1500 Litern pro Stunde reduziert,
der aus dem Kombibehälter entnommen wird. Ein Äquivalent dazu
wird entsprechend aus dem Filter-Modul- bzw. Membrankreislauf
wieder herausgenommen. Hierzu ist eine zweite Pumpe notwendig,
die gleichzeitig so konzipiert ist, daß sie dem Filter-Modul
system einen höheren Druck aufprägen kann.
Das aufkonzentrierte Öl-Wassergemisch bzw. die Emulsion gelangt
dann unter Ausspeisung aus dem Filter-Modul in den Kombi-Behäl
ter und findet dort aufgrund der Behältereigenschaften relativ
gute Separationsmöglichkeiten, da wegen der herabgesetzten Strö
mungsgeschwindigkeit die Separationsvorgänge so ablaufen, daß
sich bei einer höheren Konzentration, z. B. 1%- 2% Öl, freies
Öl in dem Öldom sammeln kann, so daß sich im Kombinationsbehäl
ter immer eine gewisse Konzentration konstant halten kann.
Freies Öl, welches über die entsprechende Bilge-Pumpe, aus der
Bilge nachgefördert wird, wird sofort in den Kombi-Behälter ge
drückt und kann als grobes Öl in den Ölsammeldom aufsteigen.
Dieses Öl gelangt nicht in den Membrankreislauf.
Der bei vergleichbaren Verfahren oftmals notwendige Sammeltank
kann hier wegfallen, weil der Entöler mit dem nachgeschalteten
Membransystem praktisch einen herkömmlichen Separator voll
ständig ersetzt. Bei diesem Verfahren werden Feststoffe, die
mit in den Kombi-Behälter gelangen, gewöhnlich auch in die
Membran eingespült. Diese bilden einen gehörigen Anteil an der
Deckschichtbildung und es muß dafür Sorge getragen werden, daß
diese Konzentration nicht zu stark ansteigt. Dieses wird durch
folgenden Verfahrensschritt weitesgehend vermieden. Wenn die
Membran soweit verschmutzt ist, daß eine Reinigung notwendig
wird, laufen folgende Verfahrensschritte ab:
- 1. Der Kombi-Behälter wird durch Filtration soweit leergefah ren, daß ein entsprechender Pufferraum entsteht.
- 2. Aus dem Reinwasserbehälter wird eine bestimmte Wassermenge entnommen und damit das Schmutzwasser aus dem Modul ver drängt. Der Zweck ist, daß das Reinigungsmittel die Oberflä che an der Membran säubert und sich nicht an den Inhaltstof fen, z. B. an den Fest- und Ölpartikeln, die in der Flüssig keit sind, aufbraucht.
- 3. Der eigentliche Temperaturvorgang, der sich bei höherer Temperatur abspielt.
- 4. Der Ausspülung des nach der Reinigung bei hoher Temperatur abgelösten Feststoffteilchen von der Membran, die dann wieder in den Kombi-Behälter gedrückt werden.
Im Kombi-Behälter befindet sich nun ein Großteil der Schmutz
partikel, die sich von der Membran gelöst haben und Schmutz
feststoffanteile aus der Bilge. Würde der Vorgang jetzt erneut
gestartet, legten sich die Stoffanteile naturgemäß sofort wie
der auf die Membran, so daß es erneut zu einer Spülung käme. Um
dieses zu verhindern, wird der Kombi-Behälter über einen Fest
stoffilter gefahren, der die Feststoffe größtenteils eliminiert
und das Wasser, bzw. die flüssige Phase in den Kombi-Behälter
oder in ein anderes Behältnis, evtl. die Bilge, zurückgeführt.
Hierfür sind verschiedene Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, um
z. B. Öl, welches sich noch in dem Kombi-Behälter befindet, nicht
mit über den Feststoffilter laufen zu lassen. Das wird durch ei
ne entsprechend installierte Sonde erreicht, die als Meßstab da
für Sorge trägt, daß eine bestimmte Menge Öl nicht in den Fest
stoffilter gelangen kann.
Während des Filtrierens wird kontinuierlich Öl in den Kombi-Be
hälter vom Membransystem eingetragen. Dieser sich mit der Zeit
dort kummulierende Ölstand wird durch einen Sensor erfaßt und
bei einer bestimmten Grenzschichtdicke ausgetragen. Hierdurch
wird die eingangs beschriebene "Konzentrationskonstanthaltung"
erreicht.
Der Reinwasserbehälter oder -puffer dient zur bereits beschrie
benen Funktionserfüllung und Bereitstellung der entsprechenden
Permeatmengen zum Reinigen des Filter-Moduls bzw. Verdrängen
des Schmutzwassers. Hierzu darf kein Bord- oder Seewasser ver
wendet werden, weil es nicht den Reinheitsanforderungen ent
spricht, die an dieses Wasser gestellt werden. Das drückt sich
in einem sog. KI (Kolloid-Index) aus.
Eine zweite Funktion des Reinwasserbehälters ist die Entkopp
lung des auf das System entgegenwirkende Drucksystem von außen
bords. Würde das Wasser (Permeat) einfach aus dem Modulkreis
über die Membran nach Außenbord gedrückt (mit dem Druck des
Membrankreis), so müßte zusätzliche Energie von beispielsweise
einem Bar aufgebracht werden, um das Wasser nach Außenbord zu
drücken. Der so entstehende Gegendruck wirkt der normalen Per
meationsleistung stark entgegen. Die Membranflächen müßten er
heblich vergrößert werden, damit das Wasser nicht entsprechend
in einem Puffer abgelegt werden muß.
Der Membran-Separator kann mit anderen Entölern kombiniert wer
den. Insbesondere auf Schiffen laufen z. B. Entöler je nach Ver
wendung im Saug- oder im Druckbetrieb, mit oder ohne Filter, mit
oder ohne Koaleszer etc., die im Regelfall nach der IMU 393 mit
einer Bilgealarm-Schaltung ausgestattet sind, d. h. bei Über
schreiten des Grenzwertes wird das Wasser wieder im Kreislauf
in die Bilge zurückfahren. Hier besteht grundsätzlich die Mög
lichkeit, von unserem Gerät über die speicherprogrammierbare
Steuerung den anderen Entöler mitanzusteuern, um dann bedarfs
orientiert das nicht separierbare Wasser der schon installier
ten, mechanisch wirkenden Bilgewasserentölung mitzuseparieren.
Die Ausführung der Anlage ist auch in variierter Version denk
bar, wenn bei Vorhandensein eines Sammeltanks, in einer Anlage
mit gleichen Grundzügen, der Kombi-Behälter wegfiele, und nur
einzelne Elemente wie Reinwasser- und Spülmittelbehälter Ver
wendung fänden, bzw. eine Kombination aller Teile unter Ausneh
mung des Kombi-Behälters.
Als Sicherheitsmaßnahme gegen die Druckerhöhung durch Erwärmung
des Modulinhaltes wird vorgeschlagen:
Während des Reinigungsvorganges im geschlossenen System ent steht, was sehr effektiv ist, durch die Geschlossenheit sowie durch Pumpenergie mit der Zeit eine höhere Temperatur, die auch einen höheren Druck zur Folge hat. Dieser Druck wird durch ein kleines Druckminderventil auf Konstantniveau gehalten und durch Mengenregulierung in dem Kombi-Behälter ausgeglichen.
Während des Reinigungsvorganges im geschlossenen System ent steht, was sehr effektiv ist, durch die Geschlossenheit sowie durch Pumpenergie mit der Zeit eine höhere Temperatur, die auch einen höheren Druck zur Folge hat. Dieser Druck wird durch ein kleines Druckminderventil auf Konstantniveau gehalten und durch Mengenregulierung in dem Kombi-Behälter ausgeglichen.
Die Erfindung läßt sich komprimiert wie folgt darstellen:
Grundmodul dieser Anlage ist ein sog. Kombi-Behälter. In diesem Kombi-Behälter wird durch normale Schwerkrafttrennung eine Grob reinigung vorgesehen. Zusätzlich wird hier in einem Modul-Rei nigungs-Kreislauf eine bestimmte Menge des Mediums aus dem Kombi-Behälter abgezogen, aufkonzentriert und das aufkonzen trierte Medium dem Kombi-Behälter zurückgeführt. Das in diesem Modul-Kreislaufabgeschiedene Wasser wird über Bord gepumpt. Wichtig hierbei ist, daß das aus dem Kombi-Behälter abgezogene Medium im Verhältnis zu dem Gesamtvolumen des Kombi-Behälters so gering ist, daß die Rückführung des aufkonzentrierten Mediums in den Kombi-Behälter eine so geringe Strömung verursacht, daß eine Trennung über Schwerkraft zu jedem Zeitpunkt in dem Kombi- Behälter gegeben bleibt. Um zu verhindern, daß die Emulsion im mer stärker aufkonzentriert und somit die Reinigungsmodule im mer stärker belastet werden, wird dafür gesorgt, daß das sich oben durch Schwerkraft abgesetzte Öl quasi kontinuierlich abge führt wird. Das in der Moduleinheit gereinigte Wasser wird über einen Reinwasser-Zwischenbehälter über Bord gespült, um die Druckproblematik für die Membranen von vornherein zu unterbin den.
Grundmodul dieser Anlage ist ein sog. Kombi-Behälter. In diesem Kombi-Behälter wird durch normale Schwerkrafttrennung eine Grob reinigung vorgesehen. Zusätzlich wird hier in einem Modul-Rei nigungs-Kreislauf eine bestimmte Menge des Mediums aus dem Kombi-Behälter abgezogen, aufkonzentriert und das aufkonzen trierte Medium dem Kombi-Behälter zurückgeführt. Das in diesem Modul-Kreislaufabgeschiedene Wasser wird über Bord gepumpt. Wichtig hierbei ist, daß das aus dem Kombi-Behälter abgezogene Medium im Verhältnis zu dem Gesamtvolumen des Kombi-Behälters so gering ist, daß die Rückführung des aufkonzentrierten Mediums in den Kombi-Behälter eine so geringe Strömung verursacht, daß eine Trennung über Schwerkraft zu jedem Zeitpunkt in dem Kombi- Behälter gegeben bleibt. Um zu verhindern, daß die Emulsion im mer stärker aufkonzentriert und somit die Reinigungsmodule im mer stärker belastet werden, wird dafür gesorgt, daß das sich oben durch Schwerkraft abgesetzte Öl quasi kontinuierlich abge führt wird. Das in der Moduleinheit gereinigte Wasser wird über einen Reinwasser-Zwischenbehälter über Bord gespült, um die Druckproblematik für die Membranen von vornherein zu unterbin den.
Haben die Membrane in der Moduleinheit einen bestimmten Verun
reinigungsgrad erreicht, wird ein Spülmittel aus dem Spülmit
telbehälter in diesen Kreislauf gepumpt, um die Verunreinigungen
von den Membranen zu lösen und dieses Spülmittel- Verunreini
gungsgemisch wird dem Kombi-Behälter zugeführt. Da die gelösten
Feststoffe den weiteren Reinigungsvorgang behindern, werden
diese über ein Feststoffilter-Aggregat gereinigt. Zu diesem
Zweck wird der Inhalt des Kombi-Behälters über diesen Feststoff
ilter gepumpt und das von den Feststoffpartikeln gereinigte
Gemisch wird in die Bilge zurückgeführt. Von dort wiederholt
sich der Vorgang und das Bilgewasser wird wieder in den Kombi-
Behälter geführt.
Nachfolgend wird das Verfahren nach der Erfindung anhand einer
nach dem Verfahren arbeitenden Anlage beispielhaft näher erläu
tert.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung die Anlage mit ei
nem Separationsbehälter ("Kombibehälter"), einem Feinfilter
("Modul"), einem Reinwasserbehälter, einem Spülmittelbehälter,
einem Feststofffilter und der Bilge.
Aus der schematischen Darstellung ist der Aufbau der Anlage er
kennbar. Daraus ist entnehmbar, daß die Hauptbestandteile der
Anlage ein Separationsbehälter 6 und ein Filter 37, 38 sind; der
Filter ist ein Feinfilter. In dem Separationsbehälter 6 trennt
sich durch Schwerkraft das leichtere Öl von dem schwereren Was
ser und sammelt sich obenauf in dem sogenannten Öldom 39, von
wo es in einen Lagerbehälter abgepumpt wird. Gesammelt wurde
vorher das Bilgewasser in der Bilge 1, die an einer tiefen
Stelle des Schiffes liegt und aus dem es über eine Pumpe 7 in
den Separationsbehälter 6 gefördert wird.
Der weitere Hauptbestandteil, der Feinfilter 37, 38 besteht aus
Filterelementen, sogenannten Modulen. Dieser Feinfilter 37, 38
hat die Aufgabe, das Wasser aus dem Separationsbehälter 6 einer
zusätzlichen Reinigung zu unterziehen. Auch wenn dem Wasser
durch Schwerkraft Öl entzogen wurde, ist es noch längst nicht
wirklich von Öl gereinigt, weil Schwerkraft allein nicht aus
reicht, einen zufriedenstellend hohen Reinigungsgrad zu errei
chen. Dieser Filter 37, 38 ist ein Feinfilter und somit geeig
net, kleinste Ölrückstände und sonstige Verunreinigungen zu
rückzuhalten, so daß auf der Ablaufseite wirklich Reinwasser
hoher Qualität anfällt.
Der Feinfilter 37, 38 ist ein keramischer Filter, vorzugsweise
ein Röhrenfilter mit mikrofeiner Keramikauflage, deren Module
hintereinander liegen. Es sind aber auch Filter aus Fasern ge
eignet. Diese Filter wirken wie ein Membranfilter, wobei also
das Medium quer zum Hauptstrom das Filterelement durchläuft.
Die Filterstation 37, 38 ist zusätzlich für den hier vorliegen
den Zweck ausgebildet: Sie stellt für sich ein Umlaufsystem dar,
daß das nachzureinigende Bilgewasser von der Schmutzseite der
Filterflächen, ehe dort durch die Aufkonzentrierung durch Ölan
teile ein Filterkuchen entsteht, in den Separationsbehälter 6
zurückgepumpt wird; dieses Konzentrat enthält nicht nur einen
großen Anteil Öl sondern auch andere Schmutzrückstände.
Für den Vorgang des Feinfiltrierns ist wesentlich, daß der hohe
Transportwiderstand durch die Filtermodule überwunden werden
muß; dies geschieht dadurch, daß in dem Filterkreis das Medium
einem erhöhten Druck ausgesetzt ist. Hinzu kommt, daß dabei für
Zirkulation des Mediums durch die hintereinanderliegenden Ele
mente gesorgt wird; deshalb sind eine eine Kreislaufpumpe 36 und
eine Druckerhöhungspumpe 35 vorgesehen. Mit dieser Maßnahme wird
erreicht, daß an der Filterfläche zurückgehaltene Öl- und son
stige Schmutzteilchen keine Zeit zu der sonst hingenommenen
festen Ablagerung finden und somit daran gehindert sind, die
Filterporen zu verstopfen. Zur Vervollständigung dieses Vorgan
ges ist vorgesehen, das auf der Filterfläche anfallende Konzen
trat in den Separationsbehälter 6 zurückzuleiten, und weil das
voraussetzt, daß dieses Konzentrat stets fließfähig ist, wird
bedarfsweise angefallenes Reinwasser aus dem Reinwasserbehälter
51 dem Feinfilter wieder aufgegeben.
Weil die Abreinigung der Filterflächen bei diesem Verfahren
besonders wichtig ist, ist noch vorgesehen, ein Spülmittel zu
Hilfe zu nehmen, das aus einem Behälter, dem Spülmittelbehälter
25 je nach Notwendigkeit dem Feinfilter 37, 38 zugeführt werden
kann; zur Unterstützung der Wirkung sollte das Reinigungswasser
erwärmt werden, so z. B. in einer Heizeinrichtung 40 vor der
Filterstation 37, 38.
Ein weiteres Hilfsmittel zur Reinigung der Filterflächen des
Feinfilters 37, 38 ist ein Feststofffilter 11 innerhalb des Sy
stems des Separationsbehälter 6. In diesem Filter 11 werden
Feststoffe zurückgehalten, und zwar aus dem Zulauffrischen
Bilgewassers aus der Bilge 1 wie auch rückfließendes Medium aus
dem Feinfilter in den Separationsbehälter 6; dabei wird Medium
jeweils vom Grund des Behälters 6 abgezogen und über den Fest
stoffilter 11 wieder dem Separationstank oder der Bilge zu
rückgegeben. Damit entfällt insoweit eine Belastung des Fein
filters mit Schmutzanteilen.
Zu einem störungsfreien Betrieb gehört, daß die Anlage mit Re
gel-, Steuer- und Überwachungseinrichtungen ausgestattet ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem
Bilgewasser auf Schiffen durch Schwerkraftseparation des Öles
von dem Wasser in einem Behälter, der zu einem mit Pumpen und
Überwachungsgeräten versehenen System gehört, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Einsetzen der Trennung des Ölanteiles
von dem Bilgewasser das so nur vorgereinigte Wasser laufend aus
dem Separationsbehälter abgepumpt, zur Nachreinigung einem Fein
filter zugeführt und dort unter erhöhtem Druck zirkulierend in
dem Filtersystem in Fluß gehalten wird, wobei das dort mit Öl
sich aufkonzentrierende Bilgewasser von der Schmutzseite des
Feinfilters laufend in den Separationsbehälter zurückgepumpt
und dort das weiter aufschwimmende Öl abgepumpt wird, und daß
die Fließgeschwindigkeit in dem System niedrig gehalten wird,
damit der Separationsvorgang in dem Behälter von der Strömung
des Mediums unbeeinträchtigt bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß be
darfsweise ausgefiltertes Reinwasser ggf. unter Zumischung ei
nes Spülmittels dem Feinfilter zu dessen Reinigung und Regene
rierung unter dem notwenigen erhöhten Druck zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit während des Reinigungsvorganges des Feinfilters er
wärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor
gereinigtes Bilgewasser aus dem Separationsbehälter über einen
Feststoffilter (Filter zum Zurückhalten von Feststoffen) abge
pumpt und dem Separationsbehälter oder der Bilge wieder aufge
geben wird.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Separationsbehälter
(6 "Kombibehälter") für die Trennung von Öl aus Bilgewasser
durch Schwerkraft und einen nachgeschalteten Feinfilter (37, 38
"Modul") zum Nachreinigen des vorgereinigten Bilgewassers um
faßt, wobei Rohrleitungen aus dem Separationsbehälter (6) zu dem
Feinfilter (37, 38) und zurückführen und der Feinfilter (37, 38)
auch für sich ein geschlossenes Ringsystem darstellt, in dem ei
ne Kreislaufpumpe (36) liegt, die dort das Bilgewasser zirkulie
ren läßt, und dem eine Hochdruckpumpe (35) in dem Zulauf aus dem
Separationsbehälter (6) vorgeschaltet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
laufseite des Feinfilters (37, 38) zu einem Sammelbehälter (51
"Reinwasserbehälter") führt mit Pumpe (58) zum Abpumpen des
Reinwassers nach außenbords.
7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß weiter
vorgesehen sind ein Behälter (25) für ein Spülmittel ("Spülmit
telbehälter") mit Zulauf zu dem Feinfilter (37, 38) und ein Fil
ter (11 "Feststofffilter"), der an den Separationsbehälter (6)
angeschlossen ist, und daß an einem tiefgelegenen Ort des Schif
fes eine Bilge (1) mit der Bilgepumpe (7) vorgesehen ist.
8. Anlage nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feinfilter (37, 38) ein keramischer Filter ist, wobei
Filterelemente hintereinander liegen und Röhren mit mikrofeiner
Keramikauflage beschichtet sind.
9. Anlage nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feinfilter (37, 38) aus Fasern aufgebaut ist und aus
Filterelementen besteht, die hintereinander liegen.
10. Anlage nach den Ansprüchen 5-9, dadurch gekennzeichnet,
daß in deren Rohrsystem zur Regelung des Bilge- und Reinwasser
flusses Hand- oder Magnetventile, und daß zur Überwachung der
Zustände der Bilge, des ausgeschiedenen Öles und des Reinwas
sers sowie zur Kontrolle der Niveaustände in Behältern entspre
chende Meßgeräte, Wächter und Alarmeinrichtungen vorgesehen
sind.
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