DE431960C - Steuerung fuer umkehrbare Druckluft- oder Dampfmotoren, besonders zum Antrieb von Foerderhaspeln - Google Patents

Steuerung fuer umkehrbare Druckluft- oder Dampfmotoren, besonders zum Antrieb von Foerderhaspeln

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DE431960C
DE431960C DEM82238D DEM0082238D DE431960C DE 431960 C DE431960 C DE 431960C DE M82238 D DEM82238 D DE M82238D DE M0082238 D DEM0082238 D DE M0082238D DE 431960 C DE431960 C DE 431960C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
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  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
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Description

  • Steuerung für umkehrbare Druckluft- oder Dampfmotoren, besonders zum Antrieb von Förderhaspeln. Nach dem Hauptpatent wird bei einem Druckluft- oder Dampfmotor jeweils das Ein-. laß- und Auslaßorgan eines der vier erforderlichen Arbeitsräume zu einem Schieber zu-;ammengefaßt, und arbeitet letzterer finit je einem Steuernocken für Vorwärtsgang und je einem für Rückwärtsgang zusammen. Auf diese Weise wird gegenüber der normalen Fördermaschine eine Herabminderung der Zahl der Steuerelemente und der Steuernocken auf die Hälfte erzielt, womit überhaupt erst für Förderhäspel Vorteile erreicht «-erden, die bei den Großfördermaschinen durch die Kraftsche Nockensteuerung erzielt worden sind.
  • Für die in der Grundanordnung etwa der Fördermaschinen entsprechenden För,rlerhäspel wird nun nach der vorliegenden Erfindung die Anwendung der gleichen Gesetzmäßigkeit dadurch ermöglicht, daß die Kolbenschieber innerhalb der Zylinderdeckel senkrecht zur Zylinderachse untergebracht werden, um mit ihrem vorderen Führungskopf mit der parallel zur Zylinderachse laufenden Nockenwelle in Eingriff gebracht werden zu können. Da nun wiederum der Antrieb dieser Nockenwelle durch Kegetradiibersetzung von der Kurbelwelle aus die Anordnung der Nockenwelle in der durch die Zylinder- und Kurbelwellenachse bestimmten Mittelebene verlangt und anderseits der Durchtritt der Kolbenstange aitf mindestens einer Zylinderseite die wagerechte Anordnung der Steuerschieber verbietet, so werden diese derart schräg gelagert, daß sie einerseits gegen die in der l@littelebene der Maschine gelagerte Nockenwelle anstoßen, anderseits tangential an der Kolbenstange oder der Tasse der dazugehörigen Stopfbüchse vorbeigehen. Auf diese Weise wirrt eine einfache Anordnung geschaffen, die in weitgehendem Maße die Beibehaltung der Grundform der bisher üblichen Zwillingsförderhäspel und damit deren Umbau gestattet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. t im Grundriß mit teilweisem Schnitt wiedergegeben; Abb. 2 zeigt die Kolbenschieberanordnunb in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Gesamtanordnung der :Maschine ist zunächst die übliche, indem die Treibscheibe 381 unter Zahnradübersetzung 391 und 4o von der, Kurbelwelle 151 mitgenommen wird, an deren Kurbeln 44 und 45 die Pleuelstangen 46, 47 der in den Zylinderräumen 11, 12, 13, 14 gleitenden Kolben 331 angreifen. In den Deckeln 48 der Zylinder sind nun die Schieber 341 gelagert, die als Kolbenschieber mit doppelter Ein- und Ausströmung ausgebildet sind und die die Luft auf die zu den Arbeitsräumen vor und. hinter dem Kolben führenden Kanäle 49 verteilen.
  • Diese Kolbenschieber 341 sind so schräg gelagert, rlaß sich ihre Achse mit der Achse der Nockenwelle 16" schneidet, die ihren A;2-tr leb durch die Kegelra-dpaare 5o von der Kurbelwelle 151 aus erhält, während ander-. seits die Bohrung des Kolbenschiebers die Tasse der Stopfbuchse für den kurbelseitigen Zylinderraum tangiert. Auf der rückwärtigen Seite, wo man die Kolbenstange nicht durchzuführen pflegt, wäre eine solche Schräglagerung nicht erforderlich; es empfiehlt sich aber aus baulichen Gründen, den Kolbenschieber für die Steuerung des rückwärtigen Zylinderraums in gleicher Weise anzuordnen. Auf der Steuerwelle 161 ist eine Hohlwelle 51 1ä ngsverschieblich, aber mit ihr durch Feder und Nut 52 auf Drehung gekuppelt und kann mit Hilfe der Muffe 2o1 und des Hebelgestänges 21' hin und her gezogen «-erden. Auf der Kohlwelle 51 sitzen die Steuernocken 171, die mit den Kugelköpfen I91 der Kolbenschieber 34' unter dem Kraftschluß der Federn 181 in Eingriff stehen. Die Hohlwelle 51 mit den :Nocken 171 ist in einem zweiteiligen Gehäuse 53 untergebracht, so daß die gesamten Steuerungsteile eingekapselt liegen und damit der Verschmutzung entzogen sind, dafür aber einer sorgfältigen Schmierung unterworfen werden können. -

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Steuerung für umkehrbare Druckluft-oder Dampfmotoren, besonders zum Antrieb von Förderhaspeln nach Patent 431240, dadurch gekennzeichnet, rlaß die jeweils gemeinsam den Einlaß und Aus-Z, eines Zylinderarbeitsraums steuernden Schieber derart in den Zvlinderdeckeln senkrecht zur Zylinderachse verschieblich angeordnet sind, rlaß sie einerseits mit der in der Mittelebene der Maschine liegenden Nockenwelle in Eingriff stehen, anderseits schräg an der Tasse der Stopfbüchse auf der Durchtrittsseite der Kolbenstange vorbeigehen.
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