DE4319119C1 - Fahrzeug-Rücksitz - Google Patents

Fahrzeug-Rücksitz

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DE4319119C1 DE19934319119 DE4319119A DE4319119C1 DE 4319119 C1 DE4319119 C1 DE 4319119C1 DE 19934319119 DE19934319119 DE 19934319119 DE 4319119 A DE4319119 A DE 4319119A DE 4319119 C1 DE4319119 C1 DE 4319119C1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Rücksitz, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkma­ len.
Durch die EP 0 248 773 B1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, bei dem die Rückenlehne über zwei mit der Rückenlehne ein Viergelenk bildenden Lenkern abgestützt ist. Das hintere Ende des Sitzteiles ist um eine Querachse schwenkbar mit dem hinteren Lenker der Rückenlehne verbunden und der vordere Bereich des Sitzteiles ist über eine Längsführung geführt. Auf diese Weise wird beim Verstellen des Sitzes nach vorne einerseits die Rückenlehne nach vorne ge­ schwenkt, wodurch sich die freie Länge des Sitzpolsters verringert und andererseits wird dabei das Sitzpolster im hinteren Bereich angehoben. Durch die in der Länge etwa gleichen und parallel angeordneten Lenker ist die Rücken­ lehne nicht in eine etwa horizontale Stellung schwenkbar ist, in der der Laderaum vergrößert wäre und auf der Rückseite der Rückenlehne Gegenstände abgestellt werden könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug- Rücksitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 an­ zugeben, der so zu verstellen ist, daß sich ein hinter dem Rücksitz befindlicher Stauraum vergrößert.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist, daß bereits bei einer kleinen Schwenkbe­ wegung der Rückenlehne nach vorne der in Sitzlage nach hinten oben gerichtete hintere Lenker in eine etwa hori­ zontale Lage gelangt, wodurch sich einerseits der Stau­ raum hinter der Rückenlehne vergrößert und andererseits die Rückenlehne von diesem hinteren Lenker und beispiels­ weise einer die Rückenlehne im oberen Bereich arretieren­ den Verriegelungseinrichtung festgehalten ist. Der hin­ tere Lenker an der Rückenlehne kann sich bei in eine etwa vertikale Lage geschwenkter Rückenlehne in einer horizon­ talen Ebene befinden, die in Höhe des angrenzenden Boden­ bereiches des Staufaches liegt. Sind die beiden hinteren Lenker über ein Wandteil verbunden, so ergibt sich beim Verschwenken der Rückenlehne aus der Sitzlage in eine vertikale Stellung unmittelbar hinter der Rückenlehne eine ebene Beladefläche. In dieser Beladestellung sind hinter der Rückenlehne abgestellte Gegenstände von der Rückenlehne zurückgehalten. Nach dem Lösen der Verriege­ lungseinrichtung ist eine weitere Schwenkbewegung der Rückenlehne nach vorne in eine etwa horizontale Lage mög­ lich. Bei entsprechender Anordnung und Längenausbildung der Lenker können sich in dieser Beladungsstellung die Rückseite der Rückenlehne, der hintere Lenker bzw. eine damit verbundene Abdeckung und der angrenzende Bodenbe­ reich des Staufaches etwa auf einer Höhe befinden, wo­ durch eine durchgehende Beladefläche von dem Staufach bis annähernd zu den Vordersitzen gebildet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit unabhängig von der Rückenlehne schwenkbarem Sitzteil und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit in Abhän­ gigkeit von der Schwenkbewegung der Rückenlehne im vorderen Bereich absenkbarem Sitzteil.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug-Rücksitz weist eine Rückenlehne 1 auf, die an zwei Lenkern 2, 3 abgestützt ist, die jeweils um eine Querachse 4, 5, 6, 7 schwenkbar und mit Abstand voneinander an einem in Sitzlage unteren Bereich der Rückenlehne 1 und mit dem anderen Lenkerende an der Fahrzeugkarosserie 8 oder an einem daran abge­ stützten Tragelement gelenkig befestigt sind. In der durch eine ausgezogene Umrißlinie dargestellten Sitzlage ist der vordere Lenker 2 von der Rückenlehne 1 nach vorne unten gerichtet, während der hintere Lenker 3 von der Rückenlehne 1 nach hinten oben absteht. Um den hinter der Rückenlehne 1 vorgesehenen Stauraum 9 zu vergrößern, ist die Rückenlehne 1 beispielsweise in die durch eine unter­ brochene Umrißlinie dargestellte Lage zu schwenken, wobei der hintere Lenker 3 in eine etwa horizontale Lage ge­ langt. Der vordere Lenker 2 nimmt in dieser Beladestel­ lung die durch eine unterbrochene Linie dargestellte Lage ein. In der durch ausgezogene Umrißlinien dargestellten Sitzlage der Rückenlehne 1 sind die beiden jeweils an einem Seitenbereich der Rückenlehne 1 vorgesehenen Lenker 2, 3 etwas zueinander angestellt, um einen Momentanpol (Drehpunkt) unterhalb der Lenker 2, 3 zu erreichen. Die Abstützung der Rückenlehne 1 ist somit statisch bestimmt. Wie der Figur zu entnehmen ist, ist das an der Fahrzeug­ karosserie 8 bzw. an einem Tragelement befestigte Ende des hinteren Lenkers 3 etwa in Bodenhöhe des hinter der Rückenlehne 1 vorgesehenen Stauraumes 9 gelenkig befe­ stigt. Die an beiden Rückenlehnenseiten gegenüberliegen­ den hinteren Lenker 3 sind über ein Wandteil 10 verbun­ den, das in der etwa vertikalen Stellung der Rückenlehne 1 aufgrund der etwa horizontalen Lage der hinteren Lenker 3 etwa bündig mit dem angrenzenden Boden 11 des Staufa­ ches 9 verläuft. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Rückenlehne 1 in Sitzlage und in seiner etwa vertikalen Stellung von einer nicht dargestellten Verriegelungsein­ richtung im oberen Rückenlehnenbereich gegenüber der Fahrzeugkarosserie 8 arretierbar. Hinter der etwa verti­ kalen Rückenlehne 1 abgelegte Gepäckstücke sind somit von der Rückenlehne 1 vor einer Verlagerung nach vorne zu­ rückgehalten, wenn das Fahrzeug beispielsweise stark ver­ zögert wird. Bei einer durch Gepäckstücke rückwärtigen Belastung der Rückenlehne wird diese aufgrund ihrer Ab­ stützung über den etwa horizontalen hinteren Lenker 3 und die nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung im we­ sentlichen auf Biegung beansprucht. Bei entsprechend steifer Ausbildung kann die Rückenlehne somit auch hohe Kräfte aufnehmen. Beim Verschwenken der Rückenlehne 1 in die etwa vertikale Lage kann das Sitzteil 12 in seiner Normallage bleiben. Die Schwenkbewegung der Rückenlehne 1 von der durch eine ausgezogene Umrißlinie dargestellten Sitzlage in die durch eine unterbrochene Umrißlinie ange­ gebene etwa vertikale Stellung bewirkt somit eine Leh­ nenverschiebung, die eine Vergrößerung des Staufaches 9 und eine Verkürzung der Sitzfläche bewirkt. Die verblei­ bende Sitzfläche ist jedoch insbesondere für kleine Per­ sonen ausreichend zur bestimmungsgemäßen Verwendung des Fahrzeugsitzes. Wird ein noch größerer Stauraum für die Ablage von Gepäckstücken benötigt, so kann das beispiels­ weise um eine vordere Achse 13 schwenkbare Sitzteil 12 in Pfeilrichtung 14 in eine aufrechte Lage verstellt und an­ schließend die Rückenlehne 1 in eine etwa horizontale Lage verstellt werden, die in der Figur durch eine strichpunktierte Umrißlinie dargestellt ist. In dieser Sitzstellung sind auch auf der Rückseite der Rückenlehne 1 Gepäckstücke abzulegen, die bei von einem nicht darge­ stellten Anschlag oder einer weiteren Arretierungsein­ richtung arretiertem Sitzteil 12 von diesem vor einer Verlagerung nach vorne zurückgehalten sind. Das Sitzteil kann aber auch in seiner Sitzlage verbleiben, wenn es ausreichend ist, die Rückenlehne lediglich bis zum Anlie­ gen an dem Sitzteil nach vorne in eine Lage zu schwenken, in der diese nach vorne oben geneigt ist.
Das zweite, in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel weist mit der Ausführung gemäß Fig. 1 vergleichbare Teile auf, die zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung mit gleichen Bezugszahlen und in Fig. 2 mit einem hochge­ stellten Zeichen versehen sind. Bei dieser Ausführung ist das Sitzteil 12′ an seinem hinteren Bereich um eine Sitz­ querachse 15 schwenkbar und der vordere Bereich des Sitz­ teiles 12′ ist von einer Verstelleinrichtung höhenver­ stellbar. Die Verstelleinrichtung weist einen Stützhebel 16 auf, der an seinem unter der Sitzebene 17 des Sitztei­ les 12′ liegenden unteren Ende um eine Fahrzeugquerachse 18 schwenkbar ist. Der in Sitzlage des Sitzteiles 12′ von der Fahrzeugquerachse 18 nach hinten oben gerichtete an­ dere Endbereich des Stützhebels 16 greift mit einem seit­ lich abstehenden Zapfen 19 bzw. mit einem darauf drehbar angeordneten Gleitstein in eine Führung 20 an dem Sitz­ teil 12′ ein, die etwa in Längsrichtung des Sitzteiles 12′ verläuft. Jeweils in einem mittleren Bereich ist der vordere Lenker 2′ der Rückenlehne 1′ und der Stützhebel 16 über eine Koppelstange 21 verbunden, die jeweils an ihren Enden um eine Querachse 22, 23 schwenkbar mit dem vorderen Lenker 2′ und dem Stützhebel 16 verbunden ist. In der durch eine ausgezogene Umrißlinie dargestellten Sitzlage des Sitzteiles 12′ des Fahrzeug-Rücksitzes, in der sich die Rückenlehne 1′ in der durch eine ausgezogene Umrißlinie oder in der durch eine unterbrochene Umrißli­ nie dargestellten Lage befindet, steht der Stützhebel 16 etwa senkrecht zu der Führung 20, die etwa zu der durch die Sitzquerachse 15 gebildeten Schwenkachse des Sitztei­ les 12′ gerichtet ist. Der von der Koppelstange 21 gehal­ tene Stützhebel 16 hält das Sitzteil 12′ auch bei einem Unfall in seiner erhöhten Lage und verhindert dadurch das Durchtauchen des Beckens eines Sitzbenutzers unter den Gurt, das in der Literatur auch als "submarine-Effekt" bezeichnet ist. Mit der Zwangssteuerung des Stützhebels 16 über die Koppelstange 21 kann das Sitzteil 12′ nicht versehentlich in die untere Stellung verlagert werden, wenn sich die Rückenlehne 1′ in der ein Sitzen auf dem Fahrzeugsitz ermöglichenden etwa vertikalen Stellung bzw. in der normalen Sitzlage befindet. Die beiden Lenker 2′, 3′, der Stützhebel 16 und die Koppelstange 21 sind in ih­ rer Lange so bemessen, daß beim Schwenken der Rückenlehne nach vorne in eine etwa horizontale Lage, die Koppel­ stange 21 und der Stützhebel 16 das von der Sitzquerachse 15 nach vorne und etwas nach oben gerichtete Sitzteil 12′ in eine etwa horizontale Lage einschwenken, in der der Stützhebel 16 von der Fahrzeugquerachse 18 nach hinten und etwas nach oben zu der Führung 20 verläuft. Nach die­ sem Schwenken der Rückenlehne 1′ und des Sitzteiles 12′ in eine jeweils etwa horizontale Stellung, ist der hin­ tere Lenker 3′ der Rückenlehne 1′ in einer etwa horizon­ talen Lage und die Rückseite 24 der Rückenlehne 1′ ver­ läuft etwa bündig mit dem hinteren Lenker 3′ und dem Bo­ den 11′ des Staufaches 9′.
Die Erfindung wurde anhand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert, auf die der Anmeldungsgegenstand nicht einge­ schränkt ist. Es sind auch andere Ausführungen möglich, ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben. Beispielsweise kann anstelle der die Rückenlehne im oberen Bereich in Sitzlage und in etwa vertikaler Stellung arretierenden Verriegelungseinrichtung auch eine andere Verriegelungs­ einrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise einen der beiden Lenker oder die Rückenlehne in einem anderen Be­ reich arretiert. Der vordere Lenker kann in Sitzlage der Rückenlehne nach vorne oder nach hinten unten oder ledig­ lich nach unten gerichtet sein. Anstelle der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Vorrichtung zur Höhenverstellung des vorderen Bereiches des Sitzteiles kann auch eine andere Vorrichtung vorgesehen sein. Beson­ ders vorteilhaft ist eine Zwangskopplung dieser Vorrich­ tung mit der Verstellbewegung der Rückenlehne. Selbstver­ ständlich kann bei Verwendung einer derartigen Vorrich­ tung diese auch unabhängig von der Verstellbewegung der Rückenlehne das Sitzteil insbesondere in seiner Höhenlage verstellen. Der Fahrzeug-Rücksitz kann ein Einzelsitz oder eine Sitzbank beispielsweise mit einem gemeinsamen Sitzteil sein, bei der die der Sitzbank zugeordneten Rückenlehnen einzeln zu verschwenken sind.

Claims (12)

1. Fahrzeug-Rücksitz, mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die seitlich jeweils über zwei Lenker gestützt ist, die jeweils mit ihrem einen Lenkerende um eine Querachse schwenkbar und mit Abstand voneinander an einem in Sitzlage unteren Bereich der Rückenlehne und mit dem anderen Len­ kerende an der Fahrzeugkarosserie oder an einem daran abgestützten Tragelement gelenkig befestigt sind, wobei der vordere Lenker in Sitzlage von der Rückenlehne nach unten absteht, dadurch gekennzeich­ net, daß in einer von dem Sitzteil (12, 12′) nach hinten oben geneigten Sitzlage der Rückenlehne (1, 1′) der hintere Lenker (3, 3′) von der Rückenlehne (1, 1′) nach hinten oben gerichtet ist.
2. Rücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Sitzlage der vordere Lenker (2, 2′) von der Rückenlehne (1, 1′) nach vorne unten absteht und ge­ genüber dem hinteren Lenker (3, 3′) etwas geneigt ist, um durch eine gedachte Verlängerung der Lenker (2 bzw. 2′ und 3 bzw. 3′) einen ideellen Drehpunkt bzw. Momentanpol zu bilden, der unter den Lenkern (2, 3 bzw. 2′, 3′) liegt.
3. Rücksitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das an der Fahrzeugkarosserie (8) bzw. an dem Tragelement befestigte Ende des hinteren Lenkers (3, 3′) etwa in Bodenhöhe eines hinter der Rückenlehne (1, 1′) vorgesehenen Stauraumes (9, 9′) gelenkig befestigt ist.
4. Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei etwa in eine vertikale Stellung geschwenkter Rückenlehne (1, 1′) der hin­ tere Lenker (3, 3′) in einer etwa horizontalen Lage befindet.
5. Rücksitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an beiden Rückenlehnenseiten ge­ genüberliegenden hinteren Lenker (3, 3′) über ein Wandteil (10, 10′) verbunden sind, das in der etwa vertikalen Stellung der Rückenlehne (1, 1′) etwa bündig mit dem angrenzenden Boden (11, 11′) des Staufaches (9, 9′) verläuft.
6. Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1, 1′) in Sitz­ lage und/oder in seiner etwa vertikalen Stellung von einer Verriegelungseinrichtung im oberen Rückenleh­ nenbereich gegenüber der Fahrzeugkarosserie (8) ar­ retiert ist.
7. Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (12′) an seinem hinteren Bereich um eine Sitzquerachse (15) schwenk­ bar und der vordere Bereich des Sitzteils (12′) von einer Verstelleinrichtung höhenverstellbar ist.
8. Rücksitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen Stützhebel (16) aufweist, der an einem Endbereich unter der Sitz­ ebene (17) des Sitzteiles (12′) um eine Fahrzeug­ querachse (18) schwenkbar ist und an seinem nach oben gerichteten anderen Endbereich mit einem seit­ lich abstehenden Zapfen (19) bzw. einem darauf dreh­ bar angeordneten Gleitstein in eine Führung (20) an dem Sitzteil (12′) eingreift, die etwa in Längsrich­ tung des Sitzteiles (12′) verläuft.
9. Rücksitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Koppelstange (21) jeweils an ihren Enden um eine Querachse (22, 23) schwenkbar einerseits an dem vorderen Lenker (2′) der Rückenlehne (1′) und ande­ rerseits an dem Stützhebel (16) angelenkt ist.
10. Rücksitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützhebel (16) in Sitzlage des Fahrzeug-Rücksitzes etwa senkrecht zu der Führung (20) steht, die etwa zu der durch die Sitzquerachse (15) gebildeten Schwenkachse des Sitzteiles (12′) gerichtet ist.
11. Rücksitz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Lenker (2′, 3′), der Stütz­ hebel (16) und die Koppelstange (21) in ihrer Länge so bemessen sind, daß beim Schwenken der Rückenlehne (1′) nach vorne in eine etwa horizontale Lage die Koppelstange (21) und der Stützhebel (16) das von der Sitzquerachse (15) nach vorne und etwas nach oben gerichtete Sitzteil (12′) in eine etwa horizon­ tale Lage einschwenken, in der der Stützhebel (16) von der Fahrzeugquerachse (18) nach hinten und etwas nach oben zu der Führung (20) verläuft.
12. Rücksitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschwenken der Rückenlehne (1, 1′) und des Sitzteils (12, 12′) in jeweils eine etwa ho­ rizontale Stellung der hintere Lenker (3, 3′) der Rückenlehne (1, 1′) in einer etwa horizontalen Lage ist und die Rückseite (24) der Rückenlehne etwa bün­ dig mit diesem hinteren Lenker und dem angrenzenden Boden des Staufaches (9′) verläuft.
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