DE431647C - Schlackengranulator fuer Kohlenstaubfeuerungen, insbesondere bei Dampfkesseln - Google Patents

Schlackengranulator fuer Kohlenstaubfeuerungen, insbesondere bei Dampfkesseln

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DE431647C
DE431647C DEV19542D DEV0019542D DE431647C DE 431647 C DE431647 C DE 431647C DE V19542 D DEV19542 D DE V19542D DE V0019542 D DEV0019542 D DE V0019542D DE 431647 C DE431647 C DE 431647C
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granulator
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slag
pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Schlackengranulator für Kohlenstaubfeuerungen, insbesondere bei Dampfkesseln. Die Erfindung bezieht sich auf Schlackengranulatoren, we'che bei Kohlenstaubf--uerungen für Dampfkessel die ausfallende Schlacke in Sandform überzuführen haben und die durch Einschaltung in die Speiseleitung des Dampfkessels mit Kühlwasser gespeist werden.
  • Nach der Erfindung bestehen die Granulatorkörper aus ineinandergestockten, teils geschlossenen, teils offenen Rohren, d. h. aus sogenannten Fieldrohren, wie sie zur Dampferzeugung allgemein bekannt sind. Bei der Verwendung von Fieldrohr,-n für Granulatoren soll in ihnen aber im Gegenteil zu ihrer bisherigen Verwendungsart kein Dampf erzeugt werden, sondern sie sollen als Kühlkörper wirken. Bei bekannten Granulatoren hat man sich bisher darauf beschränkt, einfache Rohrkörper zu verwenden und durch diese das Kühlwasser hindurchzutreib--n. Die fi.eldrohrartigen Körper gestatten dagegen eine Einregelung der Kühltemperatur in weiten Grenzen, und zwar durch einfache B.-messung des inneren und des äußeren Strömungswegs für das Kühlwasser. Die Anpassung der Kühlwirkung an die verschiedenartig-.n Verwendungsfälle wird noch dadurch erweitert, daß man die Wasserströmung nach beiden Richtungen treiben kann, derart, daß an der Außenfläche das zum Kühlkörper zutretende oder das schon durch den Mittelweg hindurchgegangene Wasser sich bewegt, welches dabei von dem erhitzten Außenwasser schon eine gewisse Wärme aufgenommen hat.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise verdeutlicht.
  • Abb. i zeigt schematisch die Einschaltung des Granulators in die Speiseleitung des Dampfkessels.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform in einem Längsschnitt durch den Granulatorkörper. Abb. 3 zeigt in einem ähnlichen Schnitt und in größerem Maßstabe eine andere Ausführwigsform.
  • Gemäß Abb. i sind mehrere einzelne Granu: latorkörper in Röhrenform nebeneinander rostartig gelagert. Die Wasserzuleitung a mündet in ein gemeinsames Verteilerrohr b; die gemeinsame Ableitungd führt mit dem Rohrstrang d' unmittelbar zu einem Dampfkessel.
  • Abb.2 zeigt, daß das einzelne Granulatorglied aus zwei ineinandergestecktenRohren g und 1i besteht; zweckmäßig sind dabei sämtliche Rohre h an einer gemeinsamen Kammer lt' und die Rohre g an einer gemeinsamen Kammer g' befestigt, und es werden die beiden Kammern bei h lösbar miteinander verbunden, so daß nach Lösung der Verbindung die Innenrohre h zu Reinigungszwecken usw. herausgezogen werden können. Durch die Anwendung der ineinandergesteckten Rohre kann man, wenn der Wassereintritt durch das Innenrohr h erfolgt, den Ringquerschnitt zwischen h und g so klein wählen, daß eine große Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in dem Ringquerschnitt und damit eine verhältnislmäßig große bzw. weitreichende Kühlwirkung entsteht; jedenfalls hat man es in der Hand, in dieser Weise weitgehend regelnd auf die Wassertemperatur an der äußeren Rohrwandung einzuwirken. Natürlich läßt sich auch eine umgekehrte Strömungsrichtung anwenden, derart, daß das zutretende Frischwasser in die Kammer g' eintritt, so daß das kühlere Wasser außerhalb des Rohres h strömt und es nach der Erwärmung durch das Innere des Rohres lt aus dem Granulator abgezogen wird. Wenn mit Dampfbildung innerhalb der Granulatorglieder gerechnet werden muß, dann empfiehlt es sich, entweder die Kammern g' oder die hinteren geschlossenen Enden der Rohre g in an sich bekannter Weise so auszubilden, daß sie als Dampfsammler wirken, wobei dann der entstehende Dampf durch mit dem Dampfraum des Kessels verbundene Leitungen unmittelbar in den Kessel übertreten kann. Natürlich läßt sich Dampf, der in den Granulatoren etwa entsteht, auch zu anderen Stellen hinleiten und in beliebiger Art v --rwenden.
  • Nach Abb. 3 sind die Kammern g' und h' in einem einzigen, durch eine Zwischenwand m unterteilten Gehäuse untergebracht. Das Rohr g ist in der äußeren Gehäuseöffnung, z. B. durch Einwalzen, befestigt; das innere Rohr h, das auf seiner Länge noch Führungs-oder Abstandsrippen zur Sicherung seiner Lage erhalten kann, ist mit einem konischen Ring o in die trichterförmige Bohrung der Zwischenwand in eingesetzt, wobei der Ring o natürlich auf dem Rohr h festsitzt. Die Einführöffnung p in der Gehäuseaußenwand wird durchDoppeldeckel g in an sich bekannterWeise verschlossen. Durch diesen Deckel ist eine Schraube Y hindurchgeführt, die gegen den V erschlußdeckel s des Rohres lt wirkt, also den Deckel in seiner Lage hält und das Rohr lt mit dem kegeligen Ring o in seinen Sitz in der Wand in hineindrückt. Durchbrechungen i sind im Rohr lt angebracht, um sein Inneres mit der Kammer h' in Verbindung zu bringen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind außenliegende Dichtungen, die für hohe Drücke ungeeignet sind, vermieden, so daß Undichtigkeiten vorgebeugt wird. Jedes einzelne Rohr kann für sich herausgenommen und nachgesehen werden, da ja nur der Deckel q zu lösen ist, um das zugehörige Rohr von außen zugänglich zu machen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlackengranulator für Kohlenstaubfeuerungen, insbesondere bei Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatorkörper aus ineinandergesteckten, teils geschlossenen, teils offenen Rohren (sog. Fieldrohren) gebildet sind, die vom Kesselspeisewasser durchflossen werden.
  2. 2. Schlackengranulator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahre (g) und die Rohre (It) je an Sammelkammern (g', lt') befestigt sind, die untereinander in lösbarer Verbindung sch--n.
  3. 3. Schlackengranulator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Inn°nrohr (h) mit einem Kegelring (o) in eine Tr ichteröffnung der die Kammern (g', h'-) trennenden Zwischenwand (m) eingesetzt und durch eine durch den äußeren Verschlußdeckel (g) hindur,-hgeführte Druckschraube (Y) in seiner Lage festgehalten wird.
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