DE4316413A1 - Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern - Google Patents

Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern

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DE4316413A1
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Rainer Klenk
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern oder Auslegern bei Bogenmaschinen, die kontinuierlich zugeführte Materialbahnen in einer Schneidstation in einzelne Exemplare trennen, welche nachfolgend, annähernd berührungslos und sich teilweise überlappend, in einer Exemplartransportebene gefördert werden und einer der Schneidstation nachgeordneten Verzögerungsstation zuleitbar sind.
Aus dem Stand der Technik ist die DT 24 30 212 A1 bekannt, die eine Sortiervorrichtung in Druckmaschinen beschreibt. Im Ausleger einer Bogendruckmaschine werden die Exemplare, abhängig vom Ergebnis einer Farbdeckungsmessung, auf unterschiedliche Stapel ausgelegt. Weiterhin ist aus DE 30 29 154 C2 eine Makulaturweiche bekannt geworden, in welcher eine Bänderstrecke derart ausgebildet ist, daß eine in ihrer Lage veränderbare Bandwalze nach unten ausschwenkbar und mit einer über ihr angeordneten Andrückwalze in Eingriff bringbar ist. Dies wird durch einen Stellzylinder, der unterhalb der Bänderstrecke angeordnet ist, realisiert. Bei dieser Einrichtung wird demnach zur Ableitung von Makulaturexemplaren die Transportebene der Exemplare ausgelenkt. Die Makulaturexemplare haben alle Verarbeitungsschritte durchlaufen und können erst auf ihrem weiteren Transport zu einer Auslegestation ausgesondert werden. Eine Probeexemplarentnahme unmittelbar an der Verarbeitungsmaschine ist mit dem Gegenstand aus DE 30 29 154 C2 nicht möglich.
Aus DE 40 20 398 C1 ist eine Vorrichtung zum Überlappen und Ablegen für die von einer Materialbahn durch einen Querschneider abgeschnittenen Bogen bekanntgeworden. Durch eine Querschneideeinheit abgetrennte Bögen werden über Schwebeleisten einer Fördervorrichtung zugeleitet, der eine kombinierte Förder- und Bremsvorrichtung nachgeordnet ist. Rotierende Bremsnocken drücken die Bögen in Richtung rotierender Bänder, die sich über einem Saugkasten befinden, wodurch die Exemplare verzögert werden. Das Ablegen der Exemplare erfolgt auf einer Stapelstelle. Eine Probebogenentnahme aus dem an der Stapelstelle während der Produktion von oben stetig zunehmenden Stapel hat sich als unzweckmäßig und zeitraubend erwiesen.
Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Folge von kontinuierlich geförderten Exemplaren einer leicht zugänglichen Entnahmestelle zuzuleiten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein einer Exemplartransportebene zugeordneter, die Exemplartransportebene bei Aktivierung durchsetzender Schwenknocken die Förderrichtung von Exemplaren ändert.
Von Vorteil bei dieser Lösung ist der Umstand, daß nunmehr unmittelbar aus dem geförderten Exemplarstrom Exemplare abgelenkt werden können, bevor diese vor einer Stapelstelle abgebremst und aufeinander abgelegt werden. Die den geförderten Exemplaren zum Zeitpunkt der Ablenkung innewohnende kinetische Energie reicht aus, die Exemplare einer separaten Entnahmestation zuzuleiten, ohne die kontinuierlich in der Exemplartransportebene erfolgende weitere Förderung und Verzögerung von Exemplaren negativ zu beeinflussen.
In Weiterentwicklung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens ist vorgesehen, die Schwenknocken um eine Schwenkachse unterhalb der Exemplartransportebene auszulenken und sie mit einer Ausnehmung zu versehen. Dadurch lassen sich minimale Stellwege erzielen; ferner wird der unterhalb der Exemplartransportebene vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt. Die Schwenknocken sind durch ein einen Stellkopf bewegendes Stellorgan bewegbar, wobei das Stellorgan als druckmittel­ beaufschlagter Stellzylinder ausgeführt sein kann. Den Schwenknocken gegenüberliegend ist ein Einlauftrichter an einer schwenkbaren Exemplarführung ausgebildet. Die schwenkbare Exemplarführung ist über eine fernsteuerbare Schwenkvorrichtung verstellbar. Die schwenkbare Exemplarführung kann an eine im Rotationsquerschneider stationär angeordnete, sich parallel zur Exemplartransportebene erstreckende Exemplarführung angestellt werden; sie kann aber auch in eine nahezu senkrechte Position gebracht werden. In diesem Fall ist sie an eine vordere Entnahmeklappe angestellt, die im Oberteil des Rotationsquerschneiders eingelassen ist. Bei weiterer erforderlicher Verzögerung von aus der schwenkbaren Exemplarführung austretenden Exemplaren, kann diese in der stationären Exemplarführung erfolgen. Die Exemplare werden an einer hinteren Entnahmeklappe dem Rotationsquerschneider entnommen oder in einem separaten Behälter gesammelt.
Nachfolgend sei die Erfindung anhand einer Zeichnung detailliert erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Rotationsquerschneider, sich von der Schneidestation bis zur Exemplarbremse erstreckend,
Fig. 2 die verschiedenen Positionen von Schwenknocken, Exemplar und Stellelementen unterhalb der Exemplartransportebene bei Aktivierung bzw. Desaktivierung der Schwenknocken,
Fig. 3 einen kurvengesteuerten Antrieb einer Achse mit Stellköpfen von oben,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Stellkopfantriebs mit Darstellung des Zahnriemenantriebes.
Im Rotationsquerschneider 1 sind oberhalb einer Exemplartransportebene 2, in welcher einzelne Luftaustrittsöffnungen eingelassen sind, anstellbare Transportrollen 3 gelagert. Die einzelnen Transportrollen 3 sind an einer Traverse 4 befestigt und über Stellelemente 5 in ihrer Anstellkraft beeinflußbar. Unterhalb der Transportrollen 3 befinden sich auf einer Antriebswelle 30 mehrere nebeneinander gelagerte Förderrollen 6. In Exemplar­ förderrichtung gesehen, befindet sich vor einer Exemplarbremse 8 eine Förderwalze 7, über welcher weitere anstellbare Transportrollen 3 in der bereits beschriebenen Weise angeordnet sind. Die Exemplarbremse 3 umfaßt rotierende Bremsnocken 9, die während der Rotation eine Hüllkurve 10 beschreiben.
Oberhalb der Exemplartransportebene 2 befindet sich eine schwenkbare Exemplarführung 16, an welcher im unteren Abschnitt, unmittelbar über der Exemplartransportebene 2, ein Einlauftrichter 20 ausgebildet ist. Im in Fig. 1 dargestellten Zustand ist die schwenkbare Exemplarführung 16 an eine stationäre Exemplarführung 15 angestellt. Durch die auf diese Weise erzielte Verlängerung der Exemplarführung über den stationären Teil, können beispielsweise bei höheren Fördergeschwindigkeiten einzelne Exemplare 26 abgebremst werden, deren höhere kinetische Energie während der Bewegung durch die Exemplarführungen 15 und 16 abgebaut wird. Durch eine in die Position 18′ geklappte hintere Entnahmeklappe 18 sind diese Exemplare 26 entweder in einem separaten Behälter förderbar, oder aber über Leiteinrichtungen, die Blasleisten und Transportbänder umfassen können, dem Stapelbeteich am Rotationsquerschneider 1 wieder zuleitbar.
Es ist andererseits jedoch auch möglich, die schwenkbare Exemplarführung 16 durch die Schwenkvorrichtung 19 in eine nahezu senkrechte Position zu bringen, so daß diese einer vorderen Entnahmeklappe 17, die in eine Position 17′ schwenkbar ist, gegenüberliegt. Auch aus der Entnahmeklappe 17 kann das Exemplar 26 einer Ablage zugeführt werden; oder bei einem Strom geschuppter Makulaturexemplare 26 können diese durch die Entnahmeklappe 17 entsorgt werden.
Unterhalb der Exemplartransportebene 2 ist mindestens ein Schwenknocken 21 dargestellt, der durch einen, über ein Stellorgan 23 betätigten Stellkopf 22 in die aus nebeneinander angeordneten Schwebeleisten gebildete Exemplartransportebene 2 ausfährt und - wie dargestellt - die Vorderkante des Exemplars 26 in den Einlauftrichter 20 der schwenkbaren Exemplarführung 16 auslenkt. Weiterhin befindet sich unterhalb der Exemplartransportebene 2 ein Luftkanal 24 durch den u. a. auch die Blasluftversorgung der Schwebeleisten in der Exemplartransportebene 2 erfolgt, sowie eine Traverse 25, die sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckt und den Rotationsquerschneider 1 versteift.
In Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt des erfindungsgemäßen Rotationsquerschneiders wiedergegeben.
Die aus mehreren nebeneinanderliegenden Schwebeleisten bestehende Exemplartransportebene 2 nimmt die Schwenknocken 21 auf, die um einen Schwenkpunkt 27 bewegbar sind. Mit den durchgezogen gezeichneten Linien ist die ausgefahrene, die Exemplartransportebene 2 nach oben durchsetzende Position der Schwenknocken 21 wiedergegeben. Das Exemplar 26 wird in den Einlauftrichter 20 der schwenkbaren Exemplarführung 16 ausgelenkt und läuft bei seiner Weiterbeförderung komplett in diese ein. Die schwenkbare Exemplarführung 16 ist um eine Achse 31 durch die bereits in Fig. 1 dargestellte Schwenkvorrichtung 19 bewegbar. Die Aufwärtsbewegung der Schwenknocken 21, die übrigens auch relativ zu den Exemplaren 26 mitbewegte lose laufende Rollen aufnehmen können, um beispielsweise ein Ablegen von Farbe zu verhindern, wird durch in die Ausnehmung 28 eingreifende Stellköpfe 22 bewirkt. Durch nahes Heranführen der Stellelemente 21 und 22 und die Exemplartransportebene 2, können minimale Stellwege und kürzeste Stellzeiten verwirklicht werden. Das Stellorgan 23 - hier beispielsweise als Pneumatikzylinder ausgebildet - ist durch eine Flanschverbindung 29 an der Traverse 25 befestigt.
Mit Bezugszeichen 21′ ist die eingefahrene Position des Schwenknockens 21 dargestellt. In diesem Zustand befindet sich das Exemplar 26 ablenkende Kante des Schwenknockens 21 parallel zu der aus Schwebeleisten bestehenden Exemplar­ transportebene 2. Der Stellkopf 22 nimmt in analoger Weise ebenfalls eine eingefahrene Position 22′ ein. Die Kontur der Ausnehmung 28 im Schwenknocken 21 ist dabei so bemessen, daß ein betriebssicheres Verschwenken des Schwenknockens 21 gewährleistet ist. Mit Position 26′ ist in Fig. 2 ein nicht ausgelenktes, in der Exemplartransportebene 2 verbleibendes, weiter zu förderndes Exemplar 26 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den kurvengesteuerten Antrieb einer Achse mit voneinander beabstandeten Stellköpfen 22. Eine Seitenwand 32 des Planoquerschneiders 1 wird durch eine Achse 33 durchbrochen, die mehrere voneinander beabstandete Stellköpfe 22 aufnimmt. Ein Ende der Seitenwände des Planoquerschneiders drehbar gelagerten Achse nimmt ein Ende eines Arms 34 auf. Unterhalb des Arms 34 befindet sich ein Arretierstift 35, der in eine ausgefahrene Position 35′ unterhalb des Arms 34 bewegbar ist. Der Arretierstift 35 bewegt sich in einer Führung 36, die über eine Hülse 37 mit einem Stellzylinder 38 einer Pneumatikeinheit verbunden ist. Stellzylinder 38 und Führung 36 sind durch einen Flansch 39 mit der Seitenwand 32 verschraubt. In dem Arm 34 ist darüber hinaus ein Zapfen befestigt, der eine Rolle 40 aufnimmt. Bei eingezogenem Arretierstift 35 wird der Arm 34 durch die Kraft einer Zugfeder in Richtung einer Steuerkurve 41 gezogen.
Die etwa nierenförmig ausgestaltete Steuerkurve 41 ist auf einer Hülse 42 angeordnet. Diese auf einem Zapfen 50 drehbar gelagerte Hülse 42 nimmt außerdem ein Laufrad 45 auf, über welches die Hülse 42 und damit die Steuerkurve 41 in Rotation versetzt wird. Über das Laufrad 45 wird ein Zahnriemen 46 geführt, der einen schlupffreien, mit der Exemplarzufuhr getakteten Antrieb der Kurvenscheibe 41 gewährleistet.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des Stellkopfantriebes, wobei die Pneumatikeinheit nicht dargestellt ist. Die als Drehlager dienende Achse 33 nimmt ein Ende des Arms 34 auf. Am Arm 34 befindet sich etwa mittig ein Anlenkpunkt 49, über welchen die Federkraft einer Zugfeder 47 in den Arm 34 eingeleitet wird. Unterhalb des Arms 34 ist der Stift 35 dargestellt, der den Arm 34 in einer von der Steuerkurve 41 abgestellten Position hält. Ist demnach das die Rolle 40 tragende Ende des Arms 34 in nach oben geschwenkter Lage - von der Steuerkurve 41 abgestellt - so weisen die Enden der Stellköpfe 22 an der Achse 33 nach unten; die Schwenknocken 21 sind demnach in die Exemplartransportebene 2 eingefahren und vermögen keine Exemplare aus dieser auszulenken.
Im in Fig. 4 gezeigten Zustand liegt ein vertieft ausgeführter Kurvenabschnitt an der nierenförmig ausgebildeten Steuerkurve 41 der Rolle 40 des Arms 34 gegenüber. Die am Arm 34 am Anlenkpunkt 49 angreifende Zugfeder 47 zwingt die Rolle 40 der Kurvenkontur zu folgen und bewirkt daher eine Drehung des Arms 34 um die als Drehlager dienende Achse 33. Dadurch schwenken die Nasen der Stellköpfe 22 in eine annähernd waagerechte Position; die Schwenknocken 21 fahren in die Exemplartransportebene 2 aus und lenken zyklisch, entsprechend der Taktvorgabe durch die rotierende Steuerkurve 41, Exemplare aus dem kontinuierlich geförderten Schuppenstrom ab. Bei dieser durch die rotierende Steuerkurve 41 bewirkten getakteten Auslenkbewegung der Schwenknocken 21, befindet sich der Arretierstift 35 in der gestrichelt dargestellten, aus dem Bewegungsbereich des Arms 34 entfernten Position (siehe Fig. 3). Dadurch ist die Ablenkung von Probe- oder Makulaturexemplaren freigegeben.
Im Normalbetrieb, bei kontinuierlicher Exemplarförderung in der Exemplartransportebene 2, fährt der Arretierstift 35 unter den Arm 34 und hebt damit die Wirkung der Zugfeder 47 auf, wodurch die Rolle 40 permanent von der Kontur der Steuerkurve 41 abgestellt bleibt. In diesem Zustand weisen die Nasen der Stellköpfe 22 abwärts; die Schwenknocken 21 verbleiben demnach in ihrer in die Exemplartransportebene 2 zurückgefahrenen Position.
Bezugszeichenliste
1 Rotationsquerschneider
2 Exemplartransportebene
3 anstellbare Transportrollen
4 Traverse
5 Stellelement
6 Förderrollen
7 Förderwalze
8 Exemplarbremse
9 Bremsnocken
10 Hüllkurve
11
12
13
14 Stapelhub
15 stationäre Exemplarführung
16 schwenkbare Exemplarführung
17 vordere Entnahmeklappe
17′ Entnahmeposition
18 hintere Entnahmeklappe
18′ Entnahmeposition
19 Schwenkvorrichtung
20 Einlauftrichter
21 Schwenknocken
21′ Ablenkposition
22 Stellkopf
22′ eingefahrene Position
23 Stellorgan
24 Luftkanal
25 Traverse
26 Exemplar
26′ Exemplarposition
27 Schwenkpunkt
28 Ausnehmung
29 Flanschverbindung
30 Antriebsachse
31 Achse
32 Seitenwand
33 Achse
34 Arm
35 Arretierstift
35′ ausgefahrene Position
36 Führung
37 Hülse
38 Stellzylinder
39 Flansch
40 Rolle
41 Steuerkurve
42 Hülse
43 Lager
44 Distanzhülse
45 Laufrad
46 Riemen
47 Zugfeder
48 Riemenspanner
49 Anlenkpunkt
50 Zapfen

Claims (11)

1. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern oder Auslegern an Bogendruckmaschinen, die kontinuierlich zugeführte Materialbahnen in einer Schneidstation in einzelne Exemplare trennen, welche nachfolgend annähernd berührungslos und sich teilweise überlappend, in einer Transportebene gefördert werden und einer der Schneidstation nachgeordneten Verzögerungsstation zuleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein einer Exemplartransportebene (2) zugeordneter, die Exemplartransportebene (2) bei Aktivierung durchsetzender Schwenknocken (21) die Förderrichtung von Exemplaren (26) ändert.
2. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenknocken (21) um eine Schwenkachse (27) unterhalb der Transportebene (2) auslenkbar ist.
3. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenknocken (21) eine Ausnehmung (28) aufweist.
4. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenknocken (21) durch ein einen Stellkopf (22) bewegendes Stellorgan (23) bewegbar ist.
5. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (23) als druckmittelbeaufschlagter Stellzylinder ausgeführt ist.
6. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (23) aus einer auf einer Steuerkurve (41) abrollenden Rolle (40) gebildet ist.
7. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwenknocken (21) gegenüberliegend ein Einlauftrichter (20) an einer schwenkbaren Exemplarführung (16) ausgebildet ist.
8. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Exemplarführung (16) über eine fernsteuerbare Schwenkvorrichtung (19) verfügt.
9. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Exemplarführung (16) an eine im Rotationsquerschneider (1) stationär angeordnete Exemplarführung (15) anstellbar ist.
10. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Exemplarführung (16) an eine im Oberteil des Rotationsquerschneiders (1) eingelassene, vordere Entnahmeklappe (17) anstellbar ist.
11. Einrichtung zur Entnahme von Probeexemplaren an Rotationsquerschneidern gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Exemplarführung (15) über eine hintere Entnahmeklappe (18) verfügt.
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