DE4315905C2 - Klemm- und Spanneinrichtung für eine Druckmaschine - Google Patents

Klemm- und Spanneinrichtung für eine Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemm- und Spanneinrichtung für eine Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der japanischen Patentanmeldung JP 3-65343A ist es bekannt, die Klemmleiste bezüglich ihrer Querachse drehbeweglich auf der Spannleiste abzustützen, wobei zwischen der Klemmleiste und der Spannleiste eine Druckfeder angeordnet ist, welche die Leisten in eine Öffnungsdistanzierung zu bewegen sucht. Diese Öffnungsbewegung ist aber hierbei durch eine auf die Spannleiste wirkende Steuerwelle zu überwinden, welche aufgrund einer abgeflachten Ausbildung bei ihrer Drehung die Spannleiste aus der bzw. in die Verschlußstellung steuert. Hierbei wird die Spannleiste um einen gegenüber der Abstützung der Klemmleiste auf der Spannleiste radial zum Inneren des Druckzylinders versetzten Drehpunkt bewegt und die Abstützung der Klemmleiste an einen Gegenanschlag zur Schließung ausgenutzt. Im Bereich der Drehlagerung der Spannleiste wirkt eine Druckfeder auf die Spannleiste, entgegen der Schließbewegung.
Bei der angeführten bekannten Klemm- und Spanneinrichtung führt die Spannleiste weiter eine Schwenkbewegung aus, die etwa in Umfangsrichtung des Druckzylinders verläuft. Hiermit ist es möglich, das eine Ende der Druckplatte zu erfassen, wobei zur Klemmung der Druckplatte die Klemmleiste und die Spannleiste in eine Klemmstellung bewegt werden und sodann durch eine Bewegung der Klemm- und Spanneinrichtung in Umfangsrichtung die Druckplatte gespannt wird.
Der Nachteil dieses Standes der Technik besteht darin, daß zur Betätigung eine mechanische Drehbewegung aufgebracht werden muß, dies erfordert für den Einsatz linear wirkender Stellelemente, wie zum Beispiel Pneumatikzylinder, eine weitere Übersetzung. Die Klemmkraft ist von der Stellung der Steuerwelle und die Spannkraft zusätzlich davon abhängig, daß die Druckplatte eine exakte Länge aufweist. Eine exakt definierte Kraft ist in der Klemm- und Spannposition nicht gewährleistet.
In der DE 41 28 994 C2 ist eine Klemm- und Spanneinrichtung zur Spannbefestigung einer Druckplatte auf einem Druckzylinder bekannt, bei der die Klemmleiste verschwenkbar mit ebenfalls verschwenkbaren Spannleist verbunden ist. Die Spannkraft und die Klemmkraft werden durch separate Federn aufgebracht und können durch das Zusammenwirken eines Stellelementes, das gegen die Spannleiste arbeitet und eines Festanschlags in der Bewegungsbahn der Klemmleiste aufgehoben werden.
Die bekannte Klemm- und Spanneinrichtung ist unter anderem wegen der Verwendung unterschiedlicher Federn für das Spannen und Klemmen relativ aufwendig in Herstellung und Montage.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe darin, eine möglichst einfach aufgebaute Klemm- und Spanneinrichtung verfügbar zu machen, die dennoch ein sicheres Klemmen und Spannen sowie entklemmen und entspannen durch ein Stellelement ermöglicht.
Ausgehend von einer Klemm- und Spanneinrichtung nach dem Oberbegriff wird diese Aufgabe durch im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Hierbei ist darauf abgestellt, daß die in die Verschlußstellung vorgespannten Leisten gemeinsam durch eine unmittelbare Stelleinwirkung auf den Schwenkarm der Klemmleiste bewegbar sind und im Zuge dieser Bewegung durch einen in einer Bewegungsbahn der Spannleiste angeordneten Festanschlag zu dem vorbekannten System erfolgt erfindungsgemäß eine unmittelbare aktive Stelleinwirkung auf die Klemmleiste, und zwar radial innen bezüglich der schwenkbaren Verbindung der Klemmleiste mit der Spannleiste. Als Spannleiste ist in diesem Zusammenhang diejenige Leiste angesprochen, welche durch Untergreifen eines abgeknickten Endes einer Druckplatte die Druckplatte bei ihrer Bewegung in Umfangsrichtung des Druckzylinders spannt. Die Klemmleiste ermöglicht es, die erforderliche Klemmkraft aufzubringen, so daß die Druckplatte sicher gefaßt ist. Im Sinne der Öffnung der Leisten können zunächst beide zusammen bewegt werden, bis sie - durch Erreichen des Anschlages, der mit der Spannleiste zusammenwirkt - in eine Öffnungsbereitstellung gelangen, in der durch einfache Fortsetzung der Stellbewegung eine Öffnungsdistanzierung der Leisten erreichbar ist. Hierzu ist im einzelnen der Schwenkarm der Klemmleiste niederdrückbar, d. h. in Richtung der Spannleiste bewegbar, bei einer relativen Drehung der Klemmleiste zu der Spannleiste.
Ein wesentlicher konstruktiver Vorteil der angegebenen Klemm- und Spanneinrichtung besteht darin, daß die Vorspannung der Leisten in dieser Verschlußstellung immer eine definierte Klemm- und Spannkraft gewährleistet und durch eine einzige Feder erzielt ist, die auf den Schwenkarm der Klemmleiste einwirkt. Bei Ausgestaltung der Feder als Druckfeder wirkt die Feder vorteilhafterweise etwa in Verlängerung eines zur Stelleinwirkung vorgesehenen Stellelementes, entgegengesetzt zu dem Stellelement. Das Stellelement kann geeigneterweise auch als Bewegungsbegrenzer für den Fall dienen, daß keine Druckplatte eingespannt oder eine Druckplatte in ihrer Länge fehlerhaft ist. Ansonsten wird die Bewegung der Leisten durch die gespannte Druckplatte begrenzt ohne das Stellelement zu erreichen. Dabei gibt die Feder mit den Hebelverhältnissen die Spannkraft für die Druckplatte in immer reproduzierbarer Weise vor. Auch ist diese Klemm- und Spanneinrichtung durch ein linearwirkendes Stellelement betätigbar. Durch die festdefinierte Klemm- und Spannkraft wird eine genaue Einspannlage erzielt, so daß eine hohe Passerhaltigkeit der aufgespannten Druckplatte gewährleistet ist. Indem ein linear wirkendes Stellelement die Vorrichtung betätigen kann, ist der Einsatz pneumatischer oder hydraulischer Stellelemente ohne eine weitere Übersetzung möglich. Der Aufbau wird dadurch einfacher, kostengünstiger, raumsparender und ist weniger störanfällig. Die Klemm- und Spannkraft kann, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben, mittels Federn aufgebracht werden und ist durch die Stellelemente lösbar. Auf diese Weise bleibt die Klemm- und Spannkraft auch erhalten ohne daß eine (beispielsweise pneumatische) Betätigungsenergie ständig anstehen muß. Es ist sowohl eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet als auch eine Versorgung mit einem Betätigungsmittel möglich, das dem Druckzylinder nur im Stillstand zuführbar ist.
Die Stellbeaufschlagung kann durch eine Kolben-/Zylinderanordnung beispielsweise durch eine pneumatische Kolben-/Zylinderanordnung realisiert sein. Zur Öffnung der Leisten wird der Kolben der Kolben-/Zylinderanordnung linear vorbewegt. Hierdurch werden zunächst beide Leisten zusammen aus einer Spannstellung in eine Öffnungsbereitstellung bewegt, die durch Anlage der Spannleiste an dem Widerlager in dem Druckzylinder charakterisiert ist. Das Widerlager kann beispielsweise auch einstellbar ausgeführt sein, etwa durch eine einfache Stellschraube. Aufgrund der gegen den Schwenkarm der Klemmleiste wirkenden Druckfeder, deren Federkraft und Federweg ausreichend groß gewählt sein muß, ist immer noch eine Klemmung der Druckplatte zwischen den Leisten gegeben. Durch weitere lineare Vorbewegung des Stellgliedes der Kolben-/Zylinderanordnung wird sodann der Schwenkarm um eine Drehachse bewegt, welche durch die Anscharnierung der Klemmleiste auf der Spannleiste vorgegeben ist. Der Klemmarm der Klemmleiste wird von der Spannleiste distanziert und so die Öffnung herbeigeführt, welche die Druckplatte freigibt. Die Spannleiste ist an dem Druckzylinder anscharniert, und zwar, betrachtet ausgehend von ihrem freien Ende, jenseits der Wirkungslinie der Druckfeder. Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Spannleiste in einem Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist und daß die Anscharnierung im Endbereich des inneren Winkelarms angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist dies der kürzere Winkelarm und überragt die mit der Spannleiste drehverbundene Klemmleiste. Die Anscharnierung der Klemmleiste an der Spannleiste ist bevorzugt in einem vorderen, dem freien Endbereich zugeordneten Drittel der Spannleiste ausgebildet. Sie ist damit an dem längeren Winkelarm der Spannleiste befestigt. Die Gesamterstreckung der Klemmleiste in ihrer Tiefe bzw. in einer Querschnittsansicht beträgt etwa die Hälfte der Gesamterstreckung der Spannleiste.
Nachstehend ist die Erfindung sowie ihre zweckmäßigen Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung eines Druckzylinders mit einer Klemm- und Spanneinrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Seitendarstellung der Klemm- und Spanneinrichtung, im geschlossenen Zustand und
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, im Öffnungszustand.
Dargestellt und beschrieben ist ein Ausschnitt aus einem Druckzylinder 1 mit einer angedeuteten Druckplatte 2.
Die bereits mit ihrer Vorderkante eingespannte Druckplatte 2 ist zwischen einer Spannleiste 3 und einer Klemmleiste 4 einklemmbar und spannbar.
Die Klemmleiste 4 ist bezüglich einer Querachse A verschwenkbar mit der Spannleiste 3 verbunden. Im einzelnen ist hierzu eine an der Spannleiste 3 befestigte Drehachse 5 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei einzelne Achsstummel ausgebildet , die beidseitig jeweils an der Spannleiste 3 fest verbunden sind. Die Klemmleiste 4 besitzt augenartige Ausnehmungen 6, mittels welcher sie auf den Drehachsen 5 gehaltert ist.
Statt der dargestellten geschlossenen Klemm- und Spanneinrichtung, können auch mehrere in Längsrichtung des Druckzylinders nebeneinander angeordnete simultan betätigbare Teilstücke vorgesehen sein, von denen jedes in der in Fig. 1 dargestellen Art aufgebaut ist.
Im einzelnen, insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, besteht die Klemmleiste 4 aus einem Klemmarm 7 und einen Schwenkarm 8, zwischen denen sich die Drehachse befindet.
Durch eine Druckfeder 9, die sich - bei der Darstellung gemäß Fig. 2 und 3 - unterhalb der Spannleiste 3 in dem Druckzylinder 1 abstützt, mittels einer Ausnehmung 15 die Spannleiste 3 durchsetzt und auf den Schwenkarm 8 wirkt, ist sowohl die Klemmung als auch eine Spannung der zwischen die Leisten 3, 4 eingeklemmten Druckplatte in der in Fig. 2 dargestellte Stellung erzielt.
Mittels eines stößelartigen Stellelementes 10 ist eine Stelleinwirkung auf den Schwenkarm 8 der Klemmleiste 4 durchführbar. Hierdurch ist die Klemmleiste 4 zusammen mit der Spannleiste 3 bewegbar - bei der Darstellung gemäß der Fig. 2 nach unten -. Die Spannleiste 3, die im Querschnitt bzw. in der Darstellung nach den Fig. 2 und 3 winkelförmig ausgebildet ist, ist hierbei um die Achse 11 verschwenkbar. Die Bewegung erfolgt nur wenige Winkelgrade bzw. am freien Ende der Spannleiste, im Bereich weniger Millimeter.
Um den richtigen Bewegungsablauf zu erzielen, ist es erforderlich, daß die Druckfeder 9 am Schwenkarm 8 einen größeren Hebel bildet, also weiter von der Drehachse 5 entfernt liegt, als der Angriffspunkt des Stellelements 10.
Nachdem die Leisten gemeinsam soweit verschwenkt sind, bis die Spannleiste 3 in Anlage an das Widerlager 12 gekommen ist, das hier durch einen radial äußeren Vorsprung des Druckzylinders 1 gebildet ist, führt eine weitere Linearbewegung des Stellelementes 10 zu einer Öffnung der Leisten 3, 4. Der Klemmarm 7 der Klemmleiste 4 ist dabei distanziert von einem vorderen Bereich der Spannleiste 3, wodurch der Aufnahmespalt für die Aufnahme der Druckplatte 2 in der in Fig. 3 dargestellten Weise entsteht.
Durch eine Zurückbewegung des Stellelementes 10 stellt sich wieder der Klemm- und Spannzustand gemäß Fig. 2 ein, indem die Klemmung und Spannung der Druckplatte 2 durch die Feder 9 und die Hebelverhältnisse vorgegeben sind.
Zur Halterung und Führung der Druckfeder 9 ist im einzelnen an den Schwenkarm 8 der Klemmleiste 4 ein in die wendelförmige Druckfeder 9 ragender Zapfen 19 ausgebildet. In der Aufnahme 13 der Druckfeder 9 in dem Druckzylinder 1 ist ein weiterer entgegengesetzt gerichteter Zapfen 14 vorgesehen. Zur Anordnung der Druckfeder 9 ist geeigneterweise in der Spannleiste 3 eine Ausnehmung 15 ausgebildet, durch welche hindurch die Druckfeder 9 auf den Schwenkarm 8 der Klemmleiste 4 einwirkt.
Das Stellelement 10 kann beispielsweise ein Kolben einer pneumatischen Kolben-/Zylinderanordnung sein.
Die winkelförmige Spannleiste 3 besitzt einen kürzeren Winkelarm 16 und einen längeren Winkelarm 17. Der kürzere Winkelarm 16 mit der Drehachse 11 dient zur Anscharnierung an dem Druckzylinder 1. Auf dem längeren Winkelarm 17 lagert drehbeweglich die Klemmleiste 4. Die Achsstummel 5, welche die Klemmleiste 4 drehbeweglich lagern, sind im Bereich des vorderen Drittels der Spannleiste 3 angeordnet.

Claims (10)

1. Klemm- und Spanneinrichtung für eine Druckmaschine zur Spannbefestigung einer Druckplatte auf einem Druckzylinder mittels einer Klemmleiste und einer Spannleiste, wobei die Klemmleiste verschwenkbar mit der gleichfalls verschwenkbaren Spannleiste verbunden ist und die Klemmleiste einen Klemmarm aufweist, mit welchem in Zusammenwirkung mit der Spannleiste die abgewinkelte Hinterkante einer Druckplatte durch die nach außen weisenden Leistenenden gehalten wird oder die Leisten in eine Öffnungsstellung steuerbar sind, wobei die Vorspannung zum Spannen der Druckplatte durch ein Stellelement (10) und die Vorspannung zum Einspannen der Druckplatte durch das Zusammenwirken des Stellelements (10) mit einem Festanschlag (12) aufhebbar sind und die Klemmleiste (4) einen bezüglich ihrer Anscharnierung an der Spannleiste (3) dem Klemmarm (7) gegenüberliegenden Schwenkarm (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) in Einspannrichtung durch eine auf ihn wirkende Feder (9) und damit auch beide Leisten (3, 4) in Spannrichtung für die Druckplatte vorgespannt sind, daß der Festanschlag (12) in der Bewegungsbahn der Spannleiste (3) angeordnet ist und daß der Angriffspunkt für die Vorspannung durch die Feder (9) von der Schwenkachse des Schwenkarms (8) weiter entfernt ist als der Angriffspunkt des Stellelements (10).
2. Klemm- und Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (3) als einarmiger Hebel (16/17) ausgebildet ist und das Ende des Schwenkarms (8) zwischen dem Bereich für die Einspannung der Druckplatte (2) und einer Anscharnierung der Spannleiste (3) am Druckzylinder liegt.
3. Klemm- und Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) eine Druckfeder ist, die mittels einer Ausnehmung (15) durch die Spannleiste (3) hindurchführend zwischen Schwenkarm (8) und Druckzylinder (1) eingefügt ist.
4. Klemm- und Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (10) eine Kolben-/Zylinderanordnung ist, die der Feder (9) gegenüberliegend auf den Schwenkarm (8) einwirken kann.
5. Klemm- und Spanneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (3) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist und daß die Anscharnierung im Endbereich eines Inneren Winkelarmes (16) ausgebildet ist.
6. Klemm- und Spanneinrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der innere Winkelarm (16) kürzer ausgebildet ist als ein äußerer Winkelarm (17).
7. Klemm- und Spanneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (4) am längeren Winkelarm (17) der Spannleiste (3) angeordnet ist.
8. Klemm- und Spanneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anscharnierung der Klemmleiste (4) an der Spannleiste (3) in deren vorderen, dem freien Endbereich zugeordneten Drittel ausgebildet ist.
9. Klemm- und Spanneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (10) als Bewegungsbegrenzer der Leisten (3, 4) wirkt.
10. Klemm- und Spanneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (4) und die Spannleiste (3) für das Klemmen und Spannen einer Druckplatte (2) aus mehreren in Längsrichtung des Druckzylinders angeordneten, simultan betätigbaren Teilstücken besteht, die jeweils einen Bereich der abgewinkelten Hinterkante einer Druckplatte erfassen.
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