DE4313184C2 - Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung - Google Patents
Dämpfungsanordnung für eine SchaltvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4313184C2 DE4313184C2 DE4313184A DE4313184A DE4313184C2 DE 4313184 C2 DE4313184 C2 DE 4313184C2 DE 4313184 A DE4313184 A DE 4313184A DE 4313184 A DE4313184 A DE 4313184A DE 4313184 C2 DE4313184 C2 DE 4313184C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- chambers
- core
- arrangement
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/088—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures provided with means for absorbing shocks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/023—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/53—Means for adjusting damping characteristics by varying fluid viscosity, e.g. electromagnetically
- F16F9/535—Magnetorheological [MR] fluid dampers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/30—Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature
- H01H50/305—Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature damping vibration due to functional movement of armature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung für eine
Schaltvorrichtung mit zwei relativ zueinander beweglichen
Teilen, bestehend aus zwei Taschen, die aus einem dünnen,
flexiblen und flachen Blattmaterial gebildet sind und eine
Flüssigkeit enthalten.
Eine Anordnung dieser Gattung ist
beispielsweise aus der DE 34 47 655 A1 bekannt.
Relais oder Schalter, die einen Elektromagneten umfassen,
erzeugen im allgemeinen aufgrund der beim Betrieb aufeinan
derschlagenden beweglichen Elemente ein Geräusch oder eine
Vibration. Die Verwendung eines Relais oder eines Schalters,
wie sie in elektrischen Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen
usw. enthalten sind, mit dem sich ergebenden Aufschlag
geräusch oder der sich ergebenden Vibration stellt folglich
ein Problem dar.
In der US-Patentschrift 4,910,484 wurde beispielsweise eine
Dämpfung vorgeschlagen, die durch ein Fluid verwirklicht
wird, das in einem Zylinder einer Zylinder-Kolbenanordnung
beweglich ist, die als ein bewegliches Glied verwendet wird.
In diesem Fall ist ein solches zusätzliches Glied, wie die
Zylinder-Kolbenanordnung oder ähnliches, notwendigerweise
verhältnismäßig groß. Es ergeben sich Schwierigkeiten da
raus, daß zum einen die Mittel für das Erreichen der Däm
pfung in ihrem Außenumfang groß sein müssen, daß zum anderen
der Zylinder und der Kolben eine ausreichend hohe wechsel
seitige Einbaumaßhaltigkeit haben müssen, so daß die Her
stellung aufwendig ist, und daß desweiteren bei Verwendung
einer speziellen Flüssigkeit oder eines Gases, die in dem
Zylinder dicht eingeschlossen sein müssen, der Zylinder
Dichtmittel benötigt, so daß sich hohe Herstellungskosten
ergeben.
Demgegenüber wurden in der US-Patentschrift 4,963,847 und
der US-Patentschrift 4,878,650 Dämpfungsanordnungen vorge
schlagen, in denen eine Schraubenfeder und ein zähflüssiges
Fluid zum Erreichen der Dämpfung verwendet werden. Auch in
diesen Fällen ist ein im Umfang derart verhältnismäßig gros
ses Dämpfungsglied, wie die Schraubenfeder oder ähnliches,
erforderlich, so daß sich das Problem ergibt, daß die Mittel
zum Ausführen der Dämpfung sehr groß in ihrem Außenumfang
ausgebildet sein müssen. Es ist somit ungünstig, diese bei
spielsweise in Relais oder Schaltern zu verwenden, bei denen
versucht wird, immer kleiner zu bauen. Zudem ist es zur Ver
wirklichung einer ausgezeichneten Dämpfung notwendig, die
Einstellung der Dämpfungskraft mit hoher Genauigkeit durch
zuführen, die den Zusammenbau äußerst kompliziert werden
läßt.
In dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
48-89361 wurde eine gattungsgemäße Anordnung zum Erreichen
einer Dämpfung bei einem Schließbetrieb eines in bezug auf
ein stationäres Glied beweglichen Gliedes in einem Elektro
magnetschalter mittels einer federbalgartigen Tasche vorge
schlagen, die zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten
Glied angeordnet ist. In diesem Fall wurde die Dämpfungsan
ordnung einfach in dem Aufbau angeordnet und hervorragend
in die Montagefolge eingefügt, was auf der einen Seite für
eine bahnbrechende Anordnung in den 70er-Jahren gehalten
wurde. Für die Tasche als Dämpfungseinrichtung wurde aber
ein mehrstufiger Federbalg verwendet, so daß ein größerer
Raum hinsichtlich der Höhe oder der Ausdehnrichtung des Fe
derbalgs erforderlich war. Auf der anderen Seite war die
Dämpfungseinrichtung für die Verwendung in Relais oder
Schaltern weniger vorteilhaft, da beispielsweise von ihnen
ein hoher Grad an Miniaturisierung gefordert wurde. Beim
Ausbilden der Tasche als Federbalg kann man bei der Herstel
lung auf eine Schlagpressung angewiesen sein, die gegenüber
dem bei der Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendbaren Tiefziehen komplizierte Arbeiten beinhaltet und
sich Schwierigkeiten mit der Nachgiebigkeit ergeben, die
nicht einfach auf einem hohen Niveau gehalten werden kann.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Däm
pfungsanordnung anzugeben, die zum optimalen Einsatz in Re
lais, Schaltern oder ähnlichem, von denen ein hoher Grad an
Miniaturisierung gefordert wird, lediglich ein Minimum an
Einbauraum erfordert und die einfach herzustellen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe bei einer
Dämpfungsanordnung der eingangs genannten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die
Dämpfungsanordnung nach der Erfindung verfügt über eine aus
gezeichnete Dämpfungswirkung und kann in einer Elektromagnet
anordnung zum wirksamen Vermindern des beim Betrieb auftre
tenden Aufschlaggeräuschs und einem Relais, in dem die Elek
tromagnetanordnung eingebaut ist, verwendet werden, wobei
das beim Betrieb auftretende Aufschlaggeräusch der Elektro
magnetanordnung bedeutend vermindert ist und das Auftreten
von Kontaktstörungen verhindert wird.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung erge
ben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeich
nung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Dämpfungsanordnung einer
Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dämpfungsanordnung von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Untersicht der Dämpfungsanordnung von Fig.
1;
Fig. 4a bis 4d
erläuternde Ansichten des Betriebs der Dämpfungsanordnung
von Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Dämpfungsanordnung von Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer anderen Dämpfungsanordnung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dämpfungsanordnung von
Fig. 6;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht der Dämpfungsan
ordnung von Fig. 6;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer anderen Dämpfungsan
ordnung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Dämpfungsanordnung von
Fig. 9;
Fig. 11 eine Untersicht der Dämpfungsanordnung von Figur .
9;
Fig. 12a bis 12d
erläuternde Ansichten des Betriebs der Dämpfungsanordnung
von Fig. 9;
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer Dämpfungsanordnung
in einem Schalter;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen und
ortsfesten Glieds mit einer anderen Dämpfungsanordnung
in einem Relais;
Fig. 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Relais mit einer Dämpfungsanordnung;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Relais von Fig. 15 in
zusammengebautem Zustand ohne die Abdeckung, um das Innere
zu zeigen;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines vergrößert
dargestellten ortsfesten und beweglichen Glieds, das die
Dämpfungsanordnung des Relais von Fig. 15 umfaßt;
Fig. 18 bis 20
schematische erläuternde Ansichten des Betriebs einer
Dämpfungsanordnung, wenn sie in einer Elektromagnetanordnung
eingebaut ist;
Fig. 21 eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines ande
ren elektrodenlosen Relais mit einer Dämpfungsanordnung ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Ausführungsform einer
Dämpfungsanordnung 260 gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt, die eine aus einem dünnen, flexiblen und fla
chen Blattmaterial gebildete erste und zweite Kammer 262 und
263 sowie eine Flüssigkeit 264 aufweist, die in der ersten
und zweiten Kammer 262 und 263 eingeschlossen ist. Die erste
und die zweite Kammer 262 und 263 sind miteinander durch
Verbindungsabschnitte 265 verbunden, um der Flüssigkeit
264 zu ermöglichen, zwischen den Kammern zu strömen, so daß
zumindest eine der beiden Kammern 262 und 263 eine Dämpfung
bei Auftreten eines äußeren Drucks ermöglicht.
Zur Bildung der Kammern kann insbesondere ein blattförmiges
Bahnmaterial aus Kunststoff, vorzugsweise ein Fluorkunst
stoff von 25 µm Dicke kann verwendet werden. Eine passende
Menge der Flüssigkeit 264, vorzugsweise ein Silikonöl oder
ähnliches, ist in den zwei Kammern 262 und 263 eingeschlos
sen. Es ist günstig, die eingeschlossene Menge Flüssigkeit
264 entsprechend dem Volumen einer der beiden Kammern 262
und 263 zu wählen, während die andere Kammer und die Ver
bindungsabschnitte 265 leer bleiben. Bei der Herstellung der
Dämpfungseinrichtung 260 ist es möglich, eine große Zahl von
Dämpfungseinrichtungen hintereinander herzustellen.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die Dämpfungseinrichtung 260
eine mittig angeordnete Trennwand 260a und zwei dünne Kunst
stoffblätter auf, die entsprechend entlang ihrer kreisför
migen Umfangskante jeweils mit der Seitenfläche der Trenn
wand 260a verklebt sind, um die erste Kammer 262 an einer
Seite und die zweite Kammer 263 an der anderen Seite der
Trennwand 260a zu bilden. Die Flüssigkeit ist in den Kammern
vorzugsweise in einer Menge eingeschlossen, die das maximale
Volumen jeder Kammer übersteigt. Es ist günstig, ein Blatt
aus Polybutylenterephthalat (PBT) mit 1 mm Dicke als Trenn
wand 260a zu verwenden, und es ist wünschenswert, Fluor
kunststoffblätter als Blattglieder zum Begrenzen der ersten
und zweiten Kammer 262 und 263 zu verwenden.
In der vorliegenden Ausführungsform kann die erste und die
zweite Kammer 262 und 263 in bezug auf das Volumen leicht
einstellbar ausgebildet werden, und die Strömungsgeschwin
digkeit der Flüssigkeit 264 kann lediglich durch Variieren
der Durchmesser der als Verbindungabschnitt dienenden
Durchgangslöcher optimal eingestellt werden. Bei der Ver
wendung eines Kontaktschmieröls, wie ein FLOIL, das von dem
japanischen Hersteller YUSHI SEIHIN K. K. hergestellt wird,
als die in den Kammern eingeschlossene Flüssigkeit 264, ist
es möglich, Schaden und Verschleiß der die erste und zweite
Kammer 262 und 263 begrenzenden Kunststoffblätter wirksam zu
vermindern und auch solche Kontaktstörungen, wie schlechte
Leitung usw., zu verhindern, selbst wenn die Kammern beschä
digt sind und die Flüssigkeit 264 austritt.
Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt
ist, ist die Dämpfungsanordnung 260 mit der Trennwand 260a
mit zwei Durchgangslöchern 265 mit unterschiedlichen Durch
messern versehen. In der ersten Kammer 262 ist ein erstes
Sperrventil 265a an dem kleineren der Durchgangslöcher 265
vorgesehen, um dem Fluid zu ermöglichen, lediglich von der
zweiten Kammer 263 in erste Kammer 262 zu fließen. In der
zweiten Kammer 263 ist ein zweites Sperrventil 265b an dem
größeren der Durchgangslöcher 265 vorgesehen, um dem Fluid
zu ermöglichen, von der ersten Kammer 262 in die zweite Kam
mer 263 zu strömen. Die Fluidströmung von der ersten Kammer
262 zu der zweiten Kammer 263 durch das größere Durchgangs
loch ist dabei schneller als die andere Strömung von der
zweiten Kammer 263 in die erste Kammer 262, so daß sich eine
verhältnismäßig geringe Dämpfung auf der Seite der ersten
Kammer (s. im einzelnen Fig. 4) ergibt. In diesem Fall sind
die Durchmesser der entsprechenden Durchgangslöcher 265
ebenso wie die Größe des ersten und zweiten Sperrventils,
die Lage der Löcher und ähnliches passend ausgewählt, um
eine optimale Dämpfungswirkung mittels der ersten und zwei
ten Kammer 262 und 263 einzustellen. Das erste und zweite
Sperrventil 265a und 265b sollte in einem der übereinander
angeordneten Blattglieder zum Bilden der ersten oder zweiten
Kammer als Ausschnitt in einer gewünschten Form des Ventils
zusammen mit einem Durchgangsloch gebildet werden, das einem
der Durchgangslöcher 265 entspricht, wie es in Fig. 5 ge
zeigt ist.
Wie schematisch bei der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten
Dämpfungsanordnung 220 gezeigt, können im wesentlichen qua
dratförmige Blattglieder aus Polyamidharz zum Begrenzen der
ersten und zweiten Kammern 222 und 223 verwendet und auf
beiden Seiten der Trennwand 220a und umfänglich um die Kam
mern sind Halteglieder 220b aus demselben Polyamidharz vor
gesehen werden, wobei die Trennwand 220a und die Halteglie
der 220b vorzugsweise mittels Ultraschallverschweißung mit
einander verbunden sind und die Blattglieder zwischen ihnen
angeordnet sind. Dadurch ist die erste und die zweite Kammer
222 und 223 hinsichtlich ihrer Dichtheit und auch hinsicht
lich ihrer Haltbarkeit verbessert.
Wie schematisch bei der in den Fig. 9 bis 12 dargestell
ten Dämpfungsanordnung 250 gezeigt, kann sie mit einer
Trennwand 250a mit einem oder mehreren schrägverlaufenden
Durchgangsloch 255 versehen sein, das an einem Ende auf der
Seite der ersten Kammer 252 im wesentlichen in der Mitte und
an dem anderen Ende auf der Seite der zweiten Kammer 253 an
einem Umfangsteil der Kammer austritt und somit nach unten
auswärts schräg verläuft. Die Menge der direkten Strömung
des Fluids 254 wird von der Seite der ersten Kammer 252, in
der das Loch 255 in der Mitte austritt, größer (Fig. 12a
und 12b), so daß mehr Zeit für ein Ermöglichen der auftre
tenden Dämpfungswirkung erforderlich ist.
In anderen Ausführungsformen der Dämpfungsanordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine magnetische
Flüssigkeit wie FERRIKOLLOID R des japanischen Herstellers
TOHOKU KINZOKU KOGYO K. K., als Dämpfungsflüssigkeit verwen
det. Die Dämpfungseinrichtung mit der darin eingeschlossenen
magnetischen Flüssigkeit kann zweckmäßigerweise wirksam in
einem solchen Schalter 100 angewandt werden, wie er in Fig.
13 gezeigt ist. Der Schalter 100 weist dabei ein Gehäuse 101
auf, in dem ein Magnet 102 und Kontaktmittel 103 angeordnet
sind. Bei den Kontaktmitteln 103 ist das bewegliche Glied
mit einem Anker 104 verbunden, der drehbar an einem Ende in
dem Gehäuse 101 gelagert ist und der zur Anlage an dem Mag
neten 102 und von diesen lösbar ausgebildet ist. Zwischen
dem Magnet 102 und dem Anker 104 ist die Dämpfungsanordnung
110 angeordnet.
Wenn der Anker 104 an den Magneten 102 zur Anlage kommt oder
sich davon wieder löst, strömt magnetische Flüssigkeit 114
zwischen der ersten und der zweiten Kammer 112 und 113 der
Dämpfungsanordnung 110, woraufhin die magnetische Flüssig
keit 114 durch ein magnetisches Feld beeinflußt wird, das
durch den Magneten 102 erzeugt wird, so daß die magnetische
Flüssigkeit entweder in die erste Kammer 112 oder in die
zweite Kammer 113 mit einer hohen Dichte eingefüllt ist und
die Dämpfungskraft dadurch wirksam verbessert werden kann.
Wie schematisch bei der in Fig. 14 dargestellten Dämpfungs
anordnung 200 gezeigt, kann sie unmittelbar in dem zweiten
Ende des ortsfesten Kerns 36 enthalten sein. Die Dämpfungs
anordnung 200 wird durch Vorsehen des Durchgangslochs 205 in
dem ortsfesten Kern 36 und durch das Befestigen der ersten
und zweiten Kammer 202 und 203 an beiden Seiten des Durch
gangslochs 205 des Kerns 36 gebildet. Dadurch ist eine An
ordnung verwirklicht, mit der die Aufschlaggeschwindigkeit
und die Kraft der Anker 43 und 43a in bezug auf den orts
festen Kern nach der Schwenkbewegung der Steckplatte wirksam
vermindert wird, schließlich ohne einen Einfluß auf die
Zusammenbaumöglichkeiten des fernsteuerbaren Relais auszu
üben.
In einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform, besteht
die Dämpfungsanordnung insbesondere vollständig aus einem
Polyamidharz. In einer weiteren, nicht gezeigten Ausfüh
rungsform ist die Dämpfungsanordnung durch Befestigung der
aus einem Fluorgummi bestehenden ersten und zweiten Kammer
und an beiden Seiten der aus Kunststoff bestehenden Trenn
wand gebildet, die vorzugsweise durch ein Halteglied befe
stigt sind, um das kammerbildende Blattglied mit einer Ela
stizität zu versehen und dadurch das Dämpfungsvermögen zu
erhöhen.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung hat in vertikaler
Richtung eine ausreichend geringe Höhe, so daß sich eine
fast flache Anordnung ergibt, und kann somit optimal in ein
solches Relais 20 eingebaut werden, wie es in den Fig. 15
und 16 gezeigt ist, insbesondere in seine Elektromagnet
anordnung 26, ohne den Umfang des Relais 20 zu vergrößern.
Das in den Fig. 15 und 16 gezeigte Relais 20 ist hierbei
herkömmlicher Bauart, wie es beispielsweise in der US-
Patentschrift 5,049,845 offenbart ist. Es wird deshalb auf
dieses Relais kurz eingegangen. Dieses Relais 20 ist als ein
sogenanntes fernsteuerbares Relais ausgebildet, das einen
Unterteil 21 und eine Abdeckung 22 aufweist, die auf das
Unterteil 21 gesteckt wird, um ein Gehäuse zu bilden. In
diesem Gehäuse ist eine Elektromagnetanordnung 26 unterge
bracht, die eine Hauptkontakteinrichtung 23, eine Nebenkon
takteinrichtung 24 und eine Kontaktbetätigungseinrichtung 25
für die Kontakteinrichtungen 23 und 24 umfaßt. Die schema
tisch dargestellte Dämpfungseinrichtung 10 ist der Kontakt
betätigungseinrichtung 25 hinzugefügt, um an der Anordnung
eine wirksame Dämpfungsfunktion vorzusehen.
Das Unterteil 21 ist insbesondere mit voneinander getrennt
angeordneten Trennwänden 27 und 28 versehen, um zusammen mit
der Abdeckung 22 eine Hauptkammer 29 und zwei Seitenkammern
30 und 31 zu begrenzen. In der Hauptkammer 29 ist nicht nur
die Kontaktbetätigungseinrichtung 25 untergebracht, sondern
auch die Elektromagnetanordnung 26, die eine Elektromagnet
vorrichtung 32 umfaßt, die mit der Betätigungseinrichtung 25
verbunden ist. Die Elektromagnetvorrichtung 32 weist eine
Wickelspule 33 auf, um die eine Wicklung 35 gewickelt ist,
um einen Stromfluß in entgegengesetzten Richtungen durch die
Wicklungsanschlüsse 34, 34a, 34b zu ermöglichen, und in die
ein ortsfester Kern 36 axial hineingeschoben ist. Der orts
feste Kern 36 wird an seinem ersten Ende durch ein Tragab
schnitt 38 eines Bügels 37 gehalten und ist an seinem zwei
ten Ende mit der Dämpfungseinrichtung 10 versehen. In diesem
Fall ist der Verbindungsabschnitt 15 der Dämpfungseinrich
tung 10 auf der oberen Kante an dem zweiten Ende des Kerns
36 vorgesehen, so daß die erste Kammer 12 an der einen Seite
und die zweite Kammer 13 an der anderen Seite des Kerns 36
angeordnet ist. Der Bügel 37 ist im Schnitt U-förmig ausge
bildet, wobei die eine Seite des nach oben führenden Schen
kels den Tragabschnitt 38 bildet und die andere Seite des
Schenkels ein Paar magnetischer Polabschnitte 39 und 39a
aufweist, die an beiden Seitenkanten des Bodenabschnitts
angefügt sind. In diesem Fall sind die Wicklungsanschlüsse
34, 34a, 34b der Spule 33 aus dem Unterteil 21 nach unten
geführt.
Die Kontaktbetätigungseinrichtung 25 der Elektromagnetan
ordnung 26 umfaßt eine Bügel 41, der schwenkbar in einem
ersten Ende durch einen Drehvorsprung 40 der Wicklungsspule
33 gelagert ist, und ein Paar Anker 43 und 43a, zwischen
denen ein Dauermagnet 42 angeordnet ist und die an dem ande
ren, zweiten schwenkseitigen Ende des Bügels 41 befestigt
sind. Das Ankerpaar 43 und 43a ist den beiden Seitenflächen
des ortsfesten Kerns 36 gegenüberliegend angeordnet, und die
erste und zweite Kammer 12 und 13 der Dämpfungseinrichtung
10 wird von dem Kern 36 getragen. Der Bügel 41 ist weiterhin
mit einem Haupt- und einem Nebendruckvorsprung 44 und 45
versehen, die sich seitlich in Schwenkrichtung des Bügels 41
erstrecken.
Auch unter Bezugnahme auf Fig. 17, die die oben beschriebene
Anordnung des Relais stark vergrößert zeigt, soll die Be
triebsweise des beschriebenen Relais 20 nunmehr erklärt wer
den. Wenn nun in einer Richtung fließender elektrischer
Strom durch die Wicklung 35 der Elektromagnetvorrichtung 32
in dem Relais 20 fließt, werden die mit dem Bügel 41 ein
stückig ausgebildeten Anker 43 und 43a zu den magnetischen
Polabschnitten 39a des Bügels 37 auf der Seite der Nebenkon
takteinrichtung 24 angezogen. Der Bügel 41 wird dadurch in
Richtung auf die Nebenkontakteinrichtung 24 verschwenkt, und
sowohl die Haupt- als auch die Nebenkontakteinrichtung 23
und 24 werden unterbrochen. Wenn demgegenüber ein in entge
gengesetzter Richtung fließender Strom durch die Wicklung 35
der Elektromagnetvorrichtung 32 fließt, werden die mit dem
Bügel 41 einstückig ausgebildeten Anker 43 und 43a in Rich
tung auf den anderen Magnetpolabschnitt 39 gezogen. Der Bü
gel 41 wird dadurch in Richtung auf die Hauptkontakteinrich
tung 23 verschwenkt, und die Haupt- und Nebenkontakteinrich
tung 23 und 24 werden schließlich geschlossen.
Nach einem derartigen Kontaktunterbrechungs- und Kurzschluß
vorgang der Haupt- und Nebenkontakteinrichtung 23 und 24 wer
den die Anker 43 und 43a an dem schwenkseitigen Ende des
Bügels 41 zu dem zweiten Ende des ortsfesten Kerns 36 bewegt
und erzeugen ein Aufschlaggeräusch oder eine Vibration. Ge
mäß der vorliegenden Erfindung ist aber die an dem zweiten
Ende des Kerns 36 angeordnete, schematisch dargestellte
Dämpfungsanordnung 10 in der Lage, derartige Aufschlagge
räusche oder Vibrationen wirksam zu verhindern. Insbesondere
wird nunmehr angenommen, daß der Bügel 41 in eine solche
Lage verschwenkt wird, wie sie in Fig. 18 gezeigt ist, in der
ein Anker 43 die zweite Kammer 13 der Dämpfungsanordnung 10
zusammendrückt und somit im wesentlichen die ganze Flüssig
keit 264 gezwungen wird, durch den Verbindungsabschnitt 15
in die erste Kammer 12 zu strömen, wie deutlich der Fig. 1
zu entnehmen ist, auf die hiermit auch Bezug genommen wird.
Wenn der Bügel 41 wieder verschwenkt wird, um die erste Kam
mer 12 in der Dämpfungsanordnung 10 gegen den anderen Anker
43a zu drücken, wie in Fig. 19 dargestellt ist, beginnt die
Flüssigkeit 264 in die zweite Kammer 263 zu fließen, und,
wenn der andere Anker 43a die erste Kammer 12 im wesentli
chen vollständig zusammengedrückt hat, ist im wesentlichen
die ganze Flüssigkeit durch den Verbindungsabschnitt 15 in
die zweite Kammer 263 geflossen.
Wenn demgegenüber der Bügel 41 wieder verschwenkt wird und
der andere Anker 43 beginnt, die zweite Kammer 13 zusammen
zudrücken, und fortfährt bis zur vollständigen Zusammen
drückung, d. h., wenn der Vorgang von dem Zustand von Fig. 20
in den Zustand von Fig. 18 fortschreitet, wird der Vorgang
in umgekehrter Weise zu dem oben erwähnten durchgeführt und
somit im wesentlichen die ganze Flüssigkeit 264 von der
zweiten Kammer 263 zu der ersten Kammer 262 fließt.
Bei dem vorhergehenden Betrieb der Dämpfungsanordnung 10
wird die Vorrichtung mit einer der Strömungsgeschwindigkeit
des Fluids 14 entsprechenden Dämpfungskraft versehen, bis
einer der Anker 43 und 43a im wesentlichen vollständig die
entsprechende zweite oder erste Kammer 13 und 12 zusammen
drückt, und somit können die Aufschlaggeschwindigkeit und
die Kraft der Anker 43 und 43a in bezug auf das zweite Ende
des ortsfesten Kerns bedeutend vermindert werden. Demgemäß
können das Aufschlaggeräusch und die Vibration, die beim
Betrieb der Elektromagnetvorrichtung 25 und somit beim Be
trieb des Relais 20 erzeugt wird, beispielsweise wirksam
vermindert und absorbiert werden.
Es dürfte in diesem Fall klar sein, daß die Dämpfungsan
ordnung einfach im Aufbau ist und mit niedrigen Kosten
hergestellt werden kann, während es möglich ist, die Konfi
guration frei zu wählen, und kein Dichtungsglied erforder
lich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 ist eine andere Ausführungsform
dargestellt, in dem die Dämpfungsanordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung in einer elektrodenlosen Elektromagnetvor
richtung 50 eingebaut ist, die einen L-förmigen Bügel 51,
einen Kern 52, eine Spule 53, die auf dem L-förmigen Bügel
51 angeordnet ist, und einen Anker 54 aufweist, der drehbar
auf der Spitze des Bügels 51 gelagert ist, um an dem zweiten
Ende des Kerns 52 in Anlage zu kommen und davon wieder ge
löst zu werden. In dem vorliegenden Beispiel ist die schema
tisch dargestellte Dämpfungsanordnung 60 in der elektroden
losen Elektromagnetvorrichtung 50 so angeordnet, daß ihre
erste Kammer 262 zwischen dem Kern 52 und dem Anker 54 ange
ordnet ist. Weiterhin ist diese Dämpfungsanordnung 60, die
auch durch Blattglieder 61 gebildet ist, so hergestellt, daß
die zweite Kammer 263 nach dem Formen mit einer Zusammen
ziehkraft versehen ist, die so wirkt, daß sich die zweite
Kammer 263 immer schließt, wenn keine äußere Kraft auf die
Dämpfungsanordnung 60 einwirkt. Das heißt, wenn keine äußere
Kraft zugeführt wird, wird die Flüssigkeit 264 immer in der
ersten Kammer 262 der Dämpfungsanordnung 60 gehalten.
Wenn Strom durch die Spule 53 fließt und der Anker 54 an den
Kern 52 angezogen wird, drückt folglich der Anker gegen die
Dämpfungsanordnung 60 und die in der ersten Kammer 262 zu
rückgehaltene Flüssigkeit 264 beginnt, sich in Richtung der
zweiten Kammer 263 zu bewegen, wie den Fig. 12 und 15 zu
entnehmen ist, und wenn der Anker 54 die nächstliegende
Stellung zu dem Kern 52 erreicht, ist das Fluid 64 im we
sentlichen vollständig in die zweite Kammer 263 geströmt.
Wenn der Stromfluß durch die Spule 53 unterbrochen wird,
löst sich der Anker 53 von dem Kern 52, um der äußeren Kraft
auszuweichen. Die zweite Kammer 263 wird zusammengezogen und
die Flüssigkeit 264 wird zu der ersten Kammer 262 zurück
geführt, wodurch die Aufschlagsgeschwindigkeit und die Kraft
bei der Anziehung des Ankers 54 an den Kern 52 wirksam ver
mindert werden kann, so daß die Dämpfung verwirklicht ist.
Claims (12)
1. Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung mit zwei
relativ zueinander beweglichen Teilen, bestehend aus zwei
Taschen, die aus einem dünnen, flexiblen und flachen Blatt
material gebildet sind und eine Flüssigkeit (264) enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Flüssigkeit (264)
dem Fassungsvermögen wenigstens einer der Kammern (262, 263)
entspricht oder das maximale Fassungsvermögen einer der Kam
mern (262, 263) übersteigt, so daß sich, wenn eine der Kam
mern (262, 263) gefüllt ist, die zweite Kammer im wesentli
chen in einem komprimierten Zustand ohne Flüssigkeit (264)
befindet, wobei die Kammern (262, 263) bezüglich der beiden
im normalen Zustand getrennten, aufeinander zu bewegbaren
Teile so angeordnet sind, daß eine erste der Kammern (262,
263) im Verlauf einer Annäherung der beiden Teile durch die
aufgrund dieser Annäherung erzeugte Kompressionskraft kom
primiert wird, während eine zweite der Kammern (262, 263)
nicht komprimiert wird, so daß Flüssigkeit (264) aus der
komprimierten ersten Kammer (262) in die nicht komprimierte
zweite Kammer (263) gepreßt und dadurch die zweite Kammer
(263) ausgedehnt wird, um die Relativbewegung der beiden
sich annähernden Teile zu dämpfen, wobei die zweite Kammer
(263) so angeordnet ist, daß deren Ausdehnung im wesentli
chen nur durch die infolge der die erste Kammer (262) beauf
schlagenden Kompressionskraft einströmende Flüssigkeit be
stimmt ist, daß ferner die Kammern (262, 263) der Dämpfungs
einrichtung zwei Verbindungsabschnitte (265) verschieden
großer Querschnitte enthalten, über den die Kammern (262,
263) in Verbindung stehen, und daß den Verbindungsabschnit
ten (265) je ein Ventilelement (265a, 265b) zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeit (264) magnetisch ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammern (262, 263) der Flüssigkeitsaufnahme eine U-för
mige Kammeranordnung bilden, in der die ersten und zweiten
Kammern (262) bzw. (263) zueinander parallele Schenkel der
U-Form bilden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeit (264) durch ein Kontaktschmieröl gebildet
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blattmaterial aus Kunststoff besteht.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blattmaterial zumindest teilweise aus einem Gummimate
rial besteht.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungsanordnung (260) ferner ein Halteglied (220b)
enthält, das an einem Außenumfangsabschnitt einer zwischen
den Kammern angeordneten Trennwand (220a) befestigt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsabschnitte (265) bezüglich der Dickenrichtung
der Trennwand schräg verlaufen.
9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zu einem Relais (20) gehört, das
eine Elektromagnetanordnung (26) enthält, wobei ein erstes
der beiden relativ zueinander beweglichen Teile einen sta
tionären Kern (36) der Anordnung umfaßt, während das zweite
Teil der beiden relativ zueinander beweglichen Teile Anker
(43, 43a) der Anordnung umfaßt, die zur Anlage an und zum
Lösen von dem Kern (36) beweglich sind, eine Magnetspule
(35) zur Erzeugung eines Magnetflusses zwischen dem Kern
(36) und den Ankern (43, 43a) zum elektromagnetischen An
ziehen der Anker an den Kern vorgesehen ist, und die
Dämpfungsanordnung (260) auf dem Kern (36) so vorgesehen
ist, daß die erste und die zweite der Kammern (262, 263)
jeweils den Ankern (43, 43a) gegenüberliegen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie zu einer elektrodenlosen Elektromag
netvorrichtung (50) gehört, bei der das erste der beiden
relativ zueinander beweglichen Teile ein stationärer Kern
(52) der Vorrichtung (50) ist, während der zweite der rela
tiv zueinander beweglichen Teile ein Anker (54) der Vor
richtung (50) ist, der zur Anlage an und zum Lösen von dem
Kern (52) beweglich ist, eine Magnetspule (53) zur Erzeugung
eines Magnetflusses zwischen dem Kern (52) und dem Anker
(54) zum elektromagnetischen Anziehen des Ankers an den Kern
vorgesehen ist, und die Dämpfungseinrichtung (260) so ange
ordnet ist, daß sie der Kompressionskraft ausgesetzt ist,
die von der elektromagnetischen Anziehung des Ankers an den
Kern herrührt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungseinrichtung (260) so ausgebildet ist, daß sie
sich auf der Seite der zweiten Kammer (263) zusammenzieht,
so daß die zweite Kammer im normalen Zustand geschlossen
ist, und die erste Kammer (262), die im normalen Zustand mit
der Flüssigkeit gefüllt ist, zwischen dem Kern (52) und dem
Anker (54) angeordnet ist, von dem sie zur Verschiebung der
Flüssigkeit von der ersten Kammer (262) zur zweiten Kammer
(263) zusammengedrückt wird.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Kammer (262) von der zweiten Kammer (263) durch
den Anker (54) der Elektromagnetvorrichtung (50) getrennt
ist, wobei der Anker (54) ein Durchgangsloch (215) besitzt,
um die Kammern (262, 263) miteinander zu verbinden, damit
die Flüssigkeit zwischen den beiden Kammern (262, 263) ver
schoben werden kann, wenn die Kompressionskraft wirkt, die
von dem Kern (52) der Vorrichtung und einem zur Vorrichtung
gehörenden Anschlag (54a) ausgeübt wird, der dem Kern gegen
überliegt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10303992A JPH05298992A (ja) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | ダンパー |
JP4103038A JP2719070B2 (ja) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | 電磁石装置およびリレー |
JP4224297A JPH0668764A (ja) | 1992-08-24 | 1992-08-24 | ダンパー |
JP4281406A JPH06132114A (ja) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | 電磁石装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313184A1 DE4313184A1 (de) | 1993-12-09 |
DE4313184C2 true DE4313184C2 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=27469081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4313184A Expired - Fee Related DE4313184C2 (de) | 1992-04-22 | 1993-04-22 | Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5389905A (de) |
CA (1) | CA2094197C (de) |
DE (1) | DE4313184C2 (de) |
FR (1) | FR2690562B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008046A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anschlagpuffer für eine Fahrzeugtür oder -klappe |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998004846A1 (en) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | The Board Of Regents Of The University And Community College System Of Nevada | Magneto-rheological fluid damper |
JP3849197B2 (ja) * | 1997-02-06 | 2006-11-22 | 松下電工株式会社 | リレー |
DE19729573A1 (de) * | 1997-07-10 | 1999-01-14 | Ludwig Kreth | Vorrichtung zur Dampfung von Stoß- und Schwingungsenergie mit Hilfe von flüssigkeitsgefüllten Körpern |
US6471018B1 (en) | 1998-11-20 | 2002-10-29 | Board Of Regents Of The University And Community College System On Behalf Of The University Of Nevada-Reno, The University Of Reno | Magneto-rheological fluid device |
IT1304072B1 (it) * | 1998-12-30 | 2001-03-07 | Abb Ricerca Spa | Interruttore di corrente avente funzionalita' migliorata |
US6794966B2 (en) * | 2002-07-01 | 2004-09-21 | Tyco Electronics Corporation | Low noise relay |
JP2005026182A (ja) * | 2003-07-02 | 2005-01-27 | Matsushita Electric Works Ltd | 電磁開閉装置 |
FR2871616B1 (fr) * | 2004-06-14 | 2007-05-11 | Hager Electro S A S Soc Par Ac | Dispositif de commutation de charge |
DE102005043988A1 (de) * | 2005-09-14 | 2007-03-22 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Dämpferelement |
JP5142652B2 (ja) * | 2007-01-31 | 2013-02-13 | 富士通コンポーネント株式会社 | 有極電磁継電器及びコイル組立 |
DE102009046999A1 (de) * | 2009-11-23 | 2011-05-26 | Robert Bosch Gmbh | Elektromagnet |
JP5741338B2 (ja) * | 2011-09-15 | 2015-07-01 | オムロン株式会社 | 端子部材のシール構造、及び、電磁継電器 |
CN202650990U (zh) * | 2012-07-02 | 2013-01-02 | 宁波福特继电器有限公司 | 一种小型大功率磁保持继电器 |
CH713442B1 (de) * | 2017-02-08 | 2021-03-31 | Elesta Gmbh Ostfildern De Zweigniederlassung Bad Ragaz | Relais. |
DE112020005406T5 (de) * | 2019-11-01 | 2022-08-18 | Xiamen Hongfa Automotive Electronics Co., Ltd. | Elektromagnetisches relais |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR642711A (fr) * | 1927-03-25 | 1928-09-03 | Retardateur et amortisseur hydraulique | |
DE468320C (de) * | 1928-01-12 | 1928-11-10 | Otto Froitzheim | Rueckstossdaempfende Fluessigkeits-Hohlfeder |
DE684075C (de) * | 1936-03-06 | 1939-11-22 | Demag Akt Ges | Fluessigkeitsdaempfung fuer Verschiebeankermotoren |
DE935831C (de) * | 1953-04-05 | 1955-12-01 | Robert Hanning | Einstellbare Fluessigkeitsdaempfung |
DE1078214B (de) * | 1957-01-11 | 1960-03-24 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Verringerung der Stossempfindlichkeit von Schuetzen od. dgl. |
JPS4889361A (de) * | 1972-02-29 | 1973-11-22 | ||
DE1790322B2 (de) * | 1966-03-24 | 1979-04-12 | Monroe Auto Equipment Co | Elektrischer Schalter |
GB2020779A (en) * | 1978-05-10 | 1979-11-21 | Brie Perry F G De | Fluid damping device |
DE3107517A1 (de) * | 1980-02-27 | 1981-12-24 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Hydraulisch wirkender stossdaempfer |
DE3433797A1 (de) * | 1984-09-14 | 1986-03-27 | Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg | Elastisches lager mit hydraulischer daempfung |
DE3447655A1 (de) * | 1984-12-28 | 1986-07-03 | Hubert Dipl.-Ing. 8330 Eggenfelden Brendel | Schwingungsdaempfer und verfahren zur verbesserung der schwingungs- und koerperschalldaempfung von gegenstaenden |
DE3601712A1 (de) * | 1985-02-01 | 1986-09-11 | Rheinische Armaturen- und Maschinenfabrik Albert Sempell, 4052 Korschenbroich | Einrichtung zur kontrolle unerwuenschter bewegungen und auslenkungen |
US4878650A (en) * | 1988-04-29 | 1989-11-07 | Allied-Signal Inc. | Armature with shear stress damper |
US4910484A (en) * | 1987-03-06 | 1990-03-20 | Takamisawa Electric Co., Ltd. | Electromagnetic relay having silencing effect |
US4963847A (en) * | 1989-04-11 | 1990-10-16 | Heinemann Electric Company | Circuit breaker with transparent tube magnetic core holder |
US5049845A (en) * | 1989-07-12 | 1991-09-17 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Welding free relay contact device |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074707B (de) * | 1960-02-04 | LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M | Elektromagnetischer Schalter | |
DE894127C (de) * | 1948-12-08 | 1953-10-22 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Verhuetung von Kontaktprellungen, insbesondere bei Reglern, wie Tirillreglern od. dgl. |
DE1055091B (de) * | 1952-12-03 | 1959-04-16 | Licentia Gmbh | Mittels Luftdaempfung prellfrei arbeitender elektromagnetischer Schalter, z. B. Schuetz |
FR1506540A (fr) * | 1966-11-09 | 1967-12-22 | Perfectionnements aux dispositifs électromagnétiques à entrefers | |
DE7331139U (de) * | 1973-08-27 | 1973-11-22 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Dämpfung von Kontaktprellungen an einem elektromagnetischen Relais |
DE3724432A1 (de) * | 1987-07-23 | 1989-02-02 | Freudenberg Carl Fa | Huelsengummifeder |
JPH0287435A (ja) * | 1988-09-22 | 1990-03-28 | Fujitsu Ltd | 有極電磁継電器 |
DE69023174T2 (de) * | 1989-07-05 | 1996-04-04 | Acer Inc | Membranschalteranordnung. |
JPH04103038A (ja) * | 1990-08-22 | 1992-04-06 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 対物レンズ駆動装置 |
JPH04103039A (ja) * | 1990-12-21 | 1992-04-06 | Toshiba Corp | 対物レンズ駆動装置 |
JP2877526B2 (ja) * | 1990-12-26 | 1999-03-31 | 三洋電機株式会社 | 電動送風機のインぺラー |
JP3031385B2 (ja) * | 1991-03-11 | 2000-04-10 | 日本電信電話株式会社 | フレキシブル光導波路基板及びその製造方法 |
-
1993
- 1993-04-15 US US08/046,984 patent/US5389905A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-04-16 CA CA002094197A patent/CA2094197C/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-04-22 DE DE4313184A patent/DE4313184C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-04-22 FR FR9304766A patent/FR2690562B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR642711A (fr) * | 1927-03-25 | 1928-09-03 | Retardateur et amortisseur hydraulique | |
DE468320C (de) * | 1928-01-12 | 1928-11-10 | Otto Froitzheim | Rueckstossdaempfende Fluessigkeits-Hohlfeder |
DE684075C (de) * | 1936-03-06 | 1939-11-22 | Demag Akt Ges | Fluessigkeitsdaempfung fuer Verschiebeankermotoren |
DE935831C (de) * | 1953-04-05 | 1955-12-01 | Robert Hanning | Einstellbare Fluessigkeitsdaempfung |
DE1078214B (de) * | 1957-01-11 | 1960-03-24 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Verringerung der Stossempfindlichkeit von Schuetzen od. dgl. |
DE1790322B2 (de) * | 1966-03-24 | 1979-04-12 | Monroe Auto Equipment Co | Elektrischer Schalter |
JPS4889361A (de) * | 1972-02-29 | 1973-11-22 | ||
GB2020779A (en) * | 1978-05-10 | 1979-11-21 | Brie Perry F G De | Fluid damping device |
DE3107517A1 (de) * | 1980-02-27 | 1981-12-24 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Hydraulisch wirkender stossdaempfer |
DE3433797A1 (de) * | 1984-09-14 | 1986-03-27 | Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg | Elastisches lager mit hydraulischer daempfung |
DE3447655A1 (de) * | 1984-12-28 | 1986-07-03 | Hubert Dipl.-Ing. 8330 Eggenfelden Brendel | Schwingungsdaempfer und verfahren zur verbesserung der schwingungs- und koerperschalldaempfung von gegenstaenden |
DE3601712A1 (de) * | 1985-02-01 | 1986-09-11 | Rheinische Armaturen- und Maschinenfabrik Albert Sempell, 4052 Korschenbroich | Einrichtung zur kontrolle unerwuenschter bewegungen und auslenkungen |
US4910484A (en) * | 1987-03-06 | 1990-03-20 | Takamisawa Electric Co., Ltd. | Electromagnetic relay having silencing effect |
US4878650A (en) * | 1988-04-29 | 1989-11-07 | Allied-Signal Inc. | Armature with shear stress damper |
US4963847A (en) * | 1989-04-11 | 1990-10-16 | Heinemann Electric Company | Circuit breaker with transparent tube magnetic core holder |
US5049845A (en) * | 1989-07-12 | 1991-09-17 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Welding free relay contact device |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008046A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anschlagpuffer für eine Fahrzeugtür oder -klappe |
DE102004008046B4 (de) * | 2003-08-22 | 2012-10-04 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anschlagpuffer für eine Fahrzeugtür oder -klappe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5389905A (en) | 1995-02-14 |
FR2690562A1 (fr) | 1993-10-29 |
FR2690562B1 (fr) | 1995-08-04 |
CA2094197C (en) | 1996-04-30 |
DE4313184A1 (de) | 1993-12-09 |
CA2094197A1 (en) | 1993-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4313184C2 (de) | Dämpfungsanordnung für eine Schaltvorrichtung | |
DE602005003421T2 (de) | Pneumatisches Ventil | |
DE102012011276B4 (de) | Quetschventil | |
DE3334159C2 (de) | ||
EP2617996B1 (de) | Verdrängerpumpe | |
DE69117673T2 (de) | Hochgeschwindigkeitsdreiwegeventil für Fluidum unter Druck zum Beispiel Druckluftkranläufe | |
DE102005049282B4 (de) | Außenkernbaugruppe für einen Linearmotor | |
DE60208965T2 (de) | Elektromagnetisches Ventil | |
EP1430490A1 (de) | Elektromagnetischer aktuator | |
DE3346290C2 (de) | Magnetventil | |
DE3132396C2 (de) | Elektromagnet | |
DE19730276A1 (de) | Einrichtung mit wenigstens zwei relativ zueinander beweglichen Teilen | |
DE102014200162A1 (de) | Maschine, insbesondere Verbrennungskraftmaschine, mit einem bewegbaren Bauteil, das mit einem schaltbaren Ventil ausgerüstet ist | |
EP0081604A1 (de) | Eisenkernpaar und Spulenkörper für Wechselstromschütz | |
DE19509195B4 (de) | Gleichstrom-Magnetsystem mit Dauermagnetunterstützung | |
DE3804100A1 (de) | Elektromagnetisches ventil zur durchflusssteuerung insbesondere zur drucksteuerung | |
DE3618104A1 (de) | Solenoidventil | |
DE102007005916A1 (de) | Doppelankermagnetventil mit zwei Ventilöffnungen und mindestens einem die Ventilöffnungen verbindenden Kanal | |
DE4343879A1 (de) | Elektromagnet, insbesondere für ein hydraulisches Ventil | |
DE2540751C2 (de) | ||
DE4007009A1 (de) | Magnetventil und verfahren zu seiner montage | |
DE68914991T2 (de) | Elektromagnetisches Ventil. | |
WO2020043329A1 (de) | Ventil | |
DE69218598T2 (de) | Ventil | |
EP0251075B1 (de) | Magnetventil für flüssige und gasförmige Medien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |