DE102005043988A1 - Dämpferelement - Google Patents

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Dirk MÜLLER
Manfred Rohlfing
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/023Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dämpferelement (1) mit einem Behälter (2), der durch zumindest eine Verengung (3) zwei voneinander getrennte Kammern (4, 5) aufweist, die jeweils über ein Volumen verfügen, und wenigstens einem Fluid (6), welches im Behälter (2) angeordnet ist, und einem Anpressmittel (7), wodurch das Fluid (6) zwischen den Kammern (4, 5) hin- und herbewegbar ist. Um ein Dämpferelement bereitzustellen, welches nicht aufwendig gegen den Austritt des Fluids abgedichtet werden muss und trotzdem eine kontinuierliche Dämpfung der beweglichen Teile zueinander gewährleistet, wird vorgeschlagen, dass die Kammern (4, 5) des Behälters (2) zumindest eine flexible Kammerseite (8) aufweisen und dass das Anpressmittel (7) von außen auf eine flexible Kammerseite (8) wirkt, wodurch das Volumen der Kammern (4, 5) veränderbar ist und eine Strömung des Fluids (6) von einer Kammer durch die Verengung (3) in eine andere Kammer erzwingbar ist. DOLLAR A Weiterhin ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Dämpfung einer Bewegung von einer Bewegungsmechanik (20) mit einem feststehenden Teil (21) und einem an dem feststehenden Teil (21) bewegbar angeordneten beweglichen Teil (22) und einem zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil (21, 22) angeordneten Dämpferelement (1) gerichtet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dämpferelement gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zur Reduzierung bzw. Dämpfung einer Schwingung zwischen zwei zueinander beweglichen Teilen. Der Einsatzbereich eines solchen Dämpferelementes ist vielseitig, da es z. B. im Fahrwerksbereich von Fahrzeugen oder bei Türen, Heckklappen, beweglichen Griffen oder dergleichen einsetzbar ist. Darüber hinaus richtet sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Dämpfung einer Bewegung von zwei zueinander bewegbaren Teilen gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 18.
  • Gattungsgemäße Dämpferelemente sind dem Fachmann z. B. aus der Fahrzeugtechnologie u. a. im Bereich des Fahrwerkes bekannt. Dabei dienen diese Dämpferelemente, auch Schwingungsdämpfer oder Stoßdämpfer genannt, zur Reduzierung der Schwingung des Rades gegenüber der Fahrzeugkarosserie.
  • Diese lineare Bewegung wird gedämpft, in dem sich ein Kolben in einem zylindrischen Gehäuse hin und her bewegt und dabei ein Fluid, welches ebenfalls in dem Gehäuse ist, verdrängen muss. Dabei ist das Gehäuse direkt oder indirekt mit dem feststehenden Teil und der Kolben direkt oder indirekt mit dem dazu freibeweglichen Teil verbunden, oder umgekehrt. Prinzipiell unterscheidet man diese Stoßdämpfer in zwei Arten, nämlich einerseits die Zweirohr-Stoßdämpfer und andererseits die Einrohr-Stoßdämpfer. Diese Stoßdämpfer dienen zur Aufnahme und Dämpfung von hohen Kräften und verfügen deshalb über eine aufwendige Konstruktion. Die europäische Patentschrift EP 0 807 767 B1 beschreibt einen solchen Stoßdämpfer für den Fahrwerksbereich eines Fahrzeuges.
  • Weiter sind aus dem Stand der Technik so genannte Rotationsdämpfer bekannt, die zur Dämpfung einer Rotationsbewegung dienen. Ein solcher Rotationsdämpfer wird durch die deutsche Patentschrift DE 44 13 325 C2 oder die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 297 19 465 U1 offenbart. Bei diesen Rotationsdämpfern wird die zu dämpfende Drehbewegung auf einen Rotor übertragen, der sich innerhalb eines mit Fluid gefülltem Gehäuse dreht. Da bei der vorliegenden Drehung des Rotors das Fluid verdrängt werden muss, kommt es aufgrund des vorhandenen Strömungswiderstandes zur gewünschten Dämpfung der Drehbewegung. Auch diese Rotationsdämpfer müssen – genauso wie die bereits erwähnten Stoßdämpfer im Fahrwerksbereich – aufwendig abgedichtet sein, damit das Fluid aus dem Dämpfergehäuse nicht in die Umwelt gelangen kann.
  • Eine andere Art von Rotationsdämpfern nutzt die Reibung zwischen zwei Flächen aus, die durch die Drehbewegung hervorgerufen wird. Beispielweise ist ein solcher Rotationsdämpfer aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 20 646.5 bekannt. Hierbei werden zwei scheibenförmige Flächen – meistens durch eine Druckfeder – aufeinander gepresst, wobei die eine Fläche durch die zu dämpfende Drehbewegung angetrieben wird. Dieser Rotationsdämpfer kommt somit ohne ein Fluid zur Dämpfung der Bewegung aus. Allerdings weist dieser reibungsbasierte Dämpfer einen hohen Verschleiß auf, wodurch sich die Lebensdauer des Dämpfers reduziert. Auch kann es leider zu einer abgehackten, diskontinuierlichen Dämpfung der Drehbewegung kommen.
  • Ausgehend von dem zuvor erwähnten Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dämpferelement bereitzustellen, welches nicht aufwendig gegen den Austritt des Fluids abgedichtet werden muss, und trotzdem eine kontinuierliche Dämpfung der beweglichen Teile zueinander gewährleistet. Dabei soll das Dämpferelement möglichst kostengünstig herstellbar sein und über eine einfache Konstruktion verfügen.
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale des erfindungsgemäßen Dämpferelementes gemäß des kennzeichenden Teils von Anspruch 1 erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass bei dem Dämpferelement die Kammern des Behälters zumindest eine flexible Kammerseite aufweisen, und dass das Anpressmittel äußerlich auf eine flexible Kammerseite wirkt. Dabei kann einerseits das Anpressmittel, welches mit der zu dämpfenden Bewegung beaufschlagt ist, auf die flexible Kammerseite drücken. Zu diesem Zweck kann das Anpressmittel flächenartig ausgestaltet sein, um die Druckkraft auf die flexible Kammerseite möglichst großflächig zu verteilen. Andererseits ist es denkbar, dass das Anpressmittel fest mit einer flexiblen Kammerseite verbunden ist, beispielsweise durch eine Kleb- oder Schweißverbindung, wodurch das Anpressmittel in der Lage ist, die flexible Kammerseite auch nach außen zu ziehen. Durch die Einwirkung des Anpressmittels auf die flexible Kammerseite ist das Volumen der Kammern veränderbar. Hierdurch kommt es innerhalb des geschlossenen Behälters zu einem Volumenausgleich zwischen den Kammern, wobei das Fluid von einer Kammer durch die Verengung in eine andere Kammer strömt. Dieser Volumenausgleich benötigt Zeit, da das Fluid aufgrund des erhöhten Strömungswiderstandes in der Verengung nicht auf einmal zwischen den Kammern hin und her fließen kann. Somit kann die auf das Anpressmittel wirkende Kraft bzw. Drehmoment nur in eine träge Bewegung des Anpressmittels umgewandelt werden. Folglich kommt es zur der gewünschten Dämpfung der Bewegung, die über das Anpressmittel auf die flexible Kammerseite weitergeleitet wird. Dabei versteht es sich von selbst, dass der Behälter ein Gegenlager zum Anpressmittel benötigt, damit eine Verformung der flexiblen Kammerseite realisiert werden kann. Ansonsten würde ein Druck oder Zug des Anpressmittels nur eine Bewegung der kompletten Kammer bzw. des Behälters verursachen. Zu diesem Zweck kann der Behälter auf einem festen Lager oder in einem festen Gehäuse angeordnet sein. Da bei dem erfindungsgemäßen Dämpferelement ein in sich geschlossener Behälter zum Einsatz kommt, auf den nur von außen das Anpressmittel wirkt, sind keine Dichtungen notwendig, um das Fluid sicher im Behälter aufzubewahren. Um den Behälter besonders auslaufsicher zu gestalten, können doppelwandige Kammerseiten vorgesehen sein.
  • Bevorzugte Ausführungen des erfindungsgemäßen Dämpferelementes sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 aufgeführt.
  • Um wenigstens eine Kammerseiten flexibel auszugestalten, können folienartige Materialien Verwendung finden. Diese können selbst beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder aus einer Mischung daraus bestehen. Ebenfalls können mehrschichtige Folien für die flexible Kammerseite zum Einsatz kommen. Auch ist es denkbar, dass elastische Kunststoffe nur einen partiellen Bereich der flexiblen Kammerseiten bilden. Darüber hinaus können auch sämtliche Kammerseiten einer Kammer flexibel ausgestaltet sein. Hierdurch kann die Bewegung des Anpressmittels auf besonders einfache Art und Weise auf das gesamte Volumen einer Kammer einwirken, da das Volumen der Kammer fast vollständig reduziert werden kann. Dagegen lässt sich das Volumen der Kammer mit einer starr ausgestalteten Kammerseite nicht ohne weiteres auf ein absolutes Minimum reduzieren.
  • Um möglichst einen Austritt bzw. ein Auslaufen des Fluids aus dem Behälter zu vermeiden, kann dieser einteilig ausgestaltet sein. Dabei können beispielsweise die einzelnen Kammerseiten zusammengeschweißt sein. Somit kann auf einfache Art und Weise ein geschlossenes System für den Behälter erzeugt werden. Dabei kann der Behälter selbst auch materialeinheitlich sein. Auch die zwischen den Kammern angeordnete Verengung kann durch eine Schweißverbindung zwischen zwei Kammerseiten erzeugt werden. Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass die Verengung durch ein von außen auf die Kammerseiten wirkendes Klemmelement erzeugt wird, in dem es auf eine flexible Kammerseite drückt und damit die Verengung bewirkt. Dieses könnte beispielsweise durch eine Klammer, Schraube oder dergleichen realisiert werden. Die Verengung zwischen den Kammern kann auch durch ein innerhalb des Behälters angeordneten Steg oder eine Wand mit einer Öffnung für den Durchfluss des Fluids gebildet werden.
  • Um einen möglichst preiswerten Behälter zu erhalten, der den zuvorgenannten Anforderungen entspricht, kann dieser schlauch- oder beutelförmig ausgestaltet sein. Dabei ist die Querschnittsfläche des Behälters nicht auf eine ringförmige oder quadratische Fläche beschränkt. Je nach Einsatzart des Dämpferelementes kann der Behälter in seiner Form und Größe an die Einsatzbedingung angepasst werden. Entscheidend ist nur, dass der Behälter zumindest zwei Kammern bilden kann bzw. bildet.
  • Um den Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Dämpferelementes zu erweitern, kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Bypass zwischen zwei Kammern des Behälters angeordnet ist. Durch diesen Bypass kann zusätzlich das Fluid in den Kammern hin und her fließen ohne die Verengung zwischen den beiden Kammern passieren zu müssen. Hierdurch kann die Dämpfungswirkung des Dämpferelementes beeinflusst werden. Um beispielsweise die Dämpfung eines Dämpferelementes einstellen zu können, kann in dem Bypass zusätzlich ein (Stell-)Ventil angeordnet sein. Durch dieses Ventil kann der Durchfluss im Bypass geregelt werden. Auch ist es denkbar, dass die Verengung zwischen den Kammern größenmäßig veränderbar ist bzw. ein Durchfluss durch die Verengung regulierbar ist. Zu diesem Zweck kann die Verengung selbst durch ein Ventil gebildet werden. Um möglichst eine kostengünstige Variante zu erreichen, kann die Verengung aber auch durch eine einfache Stellschraube, die von außen auf die Verengung drückt, regulierbar sein. Durch die Verstellung der Stellschraube kann dann die Querschnittsfläche der Verengung geändert werden. Darüber hinaus kann auch durch eine Klammer, die einseitig oder beidseitig von außen im Bereich der Verengung an dem Behälter angeordnet ist, eine Durchflussregelung für die Verengung erzielt werden. Hierzu braucht die Klammer entweder nur seitlich die Verengung einschnüren, oder aber die Klammer drückt von oben auf die Verengung. Selbstverständlich kann auch ein selbsttätiger Mechanismus von außen auf die Verengung wirken, wie beispielsweise ein ein- und ausfahrender Zylinder, der motorisch, magnetisch oder hydraulisch antreibbar ist.
  • Damit die Wirkung des Dämpferelementes je nach Bewegungsrichtung des Anpressmittels unterschiedlich ausgestaltet ist, können in zumindest einer Verengung zwischen den Kammern eine oder mehrere Strömungsbremsen angeordnet sein. Durch diese Strömungsbremsen kann die Durchflussgeschwindigkeit des Fluids bzw. der Strömungswiderstand für das Fluid richtungsabhängig beeinflusst werden. Dabei können die Strömungsbremsen als schräggerichtete Flächen in der Verengung realisiert werden. Um weitere Gestaltungsmöglichkeiten bei dem Dämpferelement zu erzielen, kann wenigstens eine zusätzliche Verengung zwischen zwei Kammern vorhanden sein. Dabei kann bei jeder Verengung der Durchfluss einzeln regulierbar sein. Auch kann jede Verengung mit einem (Stell-)Ventil und/oder einer Strömungsbremse versehen sein. Hierdurch lassen sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für das Dämpferelement erzielen. Beispielsweise kann eine Bewegungsrichtung des Anpressmittels kaum eine Dämpfung aufweisen, wobei die entgegengesetzte Bewegungsrichtung eine starke Dämpfung innehat.
  • Da die vorliegende Erfindung nicht auf ein spezielles Fluid beschränkt ist, können sowohl flüssige als auch gasförmige Fluide innerhalb des Behälters eingesetzt werden. Vorteilhafterweise kommen jedoch flüssige Fluide zum Einsatz, da hier großzügige Fertigungstoleranzen insbesondere im Bereich der Verengungen angesetzt werden können. Dabei empfiehlt es sich, solche Flüssigkeiten auszuwählen, die über den ganzen Temperaturbereich, der beim Einsatz des Dämpferelementes vorliegen kann, eine konstante Viskosität aufweisen. In diesem Zusammenhang sind besonders Öle als ausgewählte Fluide für das erfindungsgemäße Dämpferelement zu nennen. Auch kann durch die Auswahl der entsprechenden Viskosität des Fluids die Dämpfungseigenschaft des Dämpferelementes wesentlich beeinflusst werden.
  • Eine besondere Ausführungsform des Dämpferelementes sieht vor, dass das Anpressmittel durch eine Schwenk- bzw. Kippbewegung auf eine flexible Kammerseite wirkt. Dabei kann das Anpressmittel wie eine Wippe ausgestaltet sein, wobei der Drehpunkt der Wippe oberhalb oder unterhalb der Verengung zwischen den beiden Kammern vorzusehen ist. Dabei wirkt die eine Seite der Wippe auf eine erste Kammer und die andere Seite der Wippe auf eine zweite Kammer. Durch die Schwenkbewegung des Anpressmittels wird somit das Fluid zwischen den Kammern hin und her bewegt. Vorteilhafterweise kann der Behälter V-förmig ausgestaltet sein, genauso wie das Lager für den Behälter. Selbstverständlich ist dieses auch möglich, wenn das Anpressmittel nur einseitig auf eine Kammerseite wirkt, wobei in diesem Fall das Anpressmittel mit der flexiblen Kammerseite fest verbunden sein sollte, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Bei dieser Variante der Erfindung sollte die Verengung ortsfest zwischen den Kammern angeordnet sein. Dabei kann die Verengung durch das Anpressmittel selber erzeugt werden, in dem eine herausstehende Achse im Bereich des Drehpunktes von außen auf die flexible Kammerseite drückt. Durch die Variation des Abstandes zwischen Anpressmittel und der flexiblen Kammerseite, ist gleichzeitig die Querschnittfläche der Verengung bestimmbar.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Dämpferelementes, erzeugt das Anpressmittel direkt die Verengung zwischen den Kammern, wobei durch die Bewegung des Anpressmittels die Verengung variabel zwischen den Kammern positionierbar ist, dass heißt die Verengung ist nicht ortsfest zwischen den Kammern angeordnet. Folglich fährt das Anpressmittel mehr oder weniger parallel zur Behälterunterseite über die flexible Kammerseite und erzeugt somit die Verengung. Hierbei kann das Anpressmittel z. B. einer bogenförmigen oder linearen Bewegung folgen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf eine Bewegungsmechanik mit einem feststehenden Teil und mit einem an dem feststehenden Teil bewegbar angeordneten beweglichen Teil gemäß den Ansprüchen 13 bis 15 gerichtet.
  • Diese Bewegungsmechanik weist wenigstens ein Dämpferelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12 auf, welches zwischen dem feststehenden Teil und dem beweglichen Teil angeordnet ist, wodurch die Bewegung der beiden Teile zueinander gedämpft werden kann. Dabei ist sowohl eine direkte als auch eine indirekte Anordnung des Dämpferelementes zwischen dem feststehenden Teil und dem beweglichen Teil denkbar. Die beiden Teile selbst können zueinander eine lineare Bewegung oder eine Schwenkbewegung vollziehen. Selbstverständlich können auch zwei oder mehrere Dämpferelemente nebeneinander oder hintereinander angeordnet werden. Zusätzlich kann zumindest ein Stellglied zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil in der Bewegungsmechanik vorhanden sein, wodurch beide Teile zueinander selbstständig bewegbar sind. Bei diesem Stellglied kann es sich um eine Feder, einen hydraulischen Zylinder, einen Motor oder dergleichen handeln. Dabei ist das Stellglied nicht darauf beschränkt, nur eine selbstständige Ruhestellung zwischen dem feststehenden und beweglichen Teil zu erzeugen, sondern es könnte auch eine Gebrauchsstellung selbstständig herbeiführen. Eine solche Bewegungsmechanik kann beispielsweise bei beweglichen Griffen, Klappen, Türen oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Weiterhin ist die Erfindung auf ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug mit einem Dämpferelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder einer Bewegungsmechanik nach einem der Ansprüche 13 bis 15 gerichtet. Auch umfasst die Erfindung einen beweglichen Griff mit einem Dämpferelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder einer Bewegungsmechanik nach einem der Ansprüche 13 bis 15.
  • Des Weiteren richtet sich die Erfindung auch auf ein Verfahren nach Anspruch 18 oder 19 zur Dämpfung einer Bewegung die von einer Bewegungsmechanik mit einem feststehenden Teil und einem an dem feststehenden Teil bewegbar angeordneten beweglichen Teil gemäß des Oberbegriffes von Anspruch 18 gerichtet. Erfindungsgemäß sieht dieses Verfahren vor, dass das Anpressmittel bei einer Bewegung des beweglichen Teils zum feststehenden Teils von außen auf eine flexible Kammerseite wirkt, wodurch sich das Volumen der Kammern verändert und eine Strömung des Fluids von einer Kammer zur anderen Kammer durch die Verengung erzeugt wird, um somit die Bewegung zwischen dem feststehenden Teil und dem beweglichen Teil zu dämpfen. Bei diesem Verfahren kann zur Dämpfung der Bewegung das erfindungsgemäße Dämpferelement oder die bereits beschriebene Bewegungsmechanik zum Einsatz kommen.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Draufsicht auf einen beutelartigen Behälter mit einer Verengung,
  • 2 Längsschnitt durch den beutelartigen Behälter aus 1 zusätzlich mit einem wippenartigen Anpressmittel und einem Klemmelement,
  • 3 Draufsicht auf einen schlauchförmigen Behälter mit einem walzenförmigen Anpressmittel und einer variablen Verengung,
  • 4 Längsschnitt durch den schlauchförmigen Behälter und das walzenförmige Anpressmittel aus 3,
  • 5 Längsschnitt durch einen anderen schlauchförmigen Behälter mit einem drehbaren gelagerten Anpressmittel,
  • 6 Längsschnitt durch einen weiteren Behälter mit einem feststehenden Steg zur Verengung zwischen den Kammern,
  • 7 Querschnitt durch einen weiteren Behälter mit einem Bypass und zwei ventilartigen Verengungen zwischen den Kammern,
  • 8 schematische Darstellung einer Bewegungsmechanik bei einem Ziehgriff mit einem Dämpferelement mit wippenartigem Anpressmittel und
  • 9 schematische Darstellung der gleichen Bewegungsmechanik in Form eines Ziehgriffes aus 8, allerdings mit einem längsbeweglich arbeitenden Anpressmittel für das Dämpferelement.
  • In 1 ist ein einteiliger, beutelförmiger Behälter 2 des erfindungsgemäßen Dämpferelementes 1 dargestellt. Dieser Behälter 2 weist insgesamt zwei voneinander durch eine Verengung 3 getrennte Kammern 4, 5 auf. In den Kammern 4, 5 ist ein Fluid 6 vorgesehen, was zwischen den Kammern 4, 5 durch die Verengung 3 hin- und herströmt. Die ortsfeste Verengung 3 kann dabei durch ein zusätzliches Klemmelement 14 (in 1 nicht dargestellt) erzeugt werden. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Verengung 3 nur durch eine Verbindungsnaht 16 (z. B. Schweißnaht) zwischen der oben und unteren Kammerseite hergestellt wird. Somit kann auf ein zusätzliches Klemmelement 14 verzichtet werden. Anstelle der einfachen Verengung 3 kann auch ein Labyrinth zwischen den Kammern 4, 5 eingesetzt werden.
  • Aus der 2 wird nunmehr das Prinzip des erfindungsgemäßen Dämpferelementes 1 deutlich. Wie zu erkennen ist, wirkt auf den geschlossenen Behälter 2 ein Anpressmittel 7, was im vorliegenden Fall wippenartig ausgestaltet ist und sich um einen Drehpunkt 7' dreht. Wirkt nun eine Kraft oder ein Drehmoment auf das Anpressmittel 7, so drückt das Anpressmittel 7 von außen gegen den Behälter 2 bzw. gegen eine Kammer 4 oder 5. Damit eine Drehbewegung des Anpressmittels 7 überhaupt möglich ist, muss dafür zumindest eine Kammerseite flexibel ausgestaltet sein. Durch den Druck (optional ist auch ein Zug des Anpressmittels 7 denkbar) wird beispielsweise das Volumen der Kammer 4 verringert, wobei das innerhalb der Kammer 4 vorhandene Fluid 6 durch die Verengung 3 in die Kammer 5 fließen muss. Da diese Volumenänderung aufgrund des Strömungswiderstandes eine gewisse Zeit benötigt, kommt es zu der gewünschten Dämpfung. Die Dämpfung wird direkt durch die Geschwindigkeit der Volumenänderung beeinflusst, die von dem Fluid 6, insbesondere der Viskosität des Fluids 6 sowie von der Verengung 3 zwischen den Kammern 4 und 5 abhängig ist. In der 2 sind beide Kammerseiten der Kammern 4 und 5 flexibel ausgestaltet, so dass durch das Anpressmittel 7 eine möglichst große Volumenänderung zwischen den Kammern 4 und 5 bewirkt wird. Darüber hinaus ist erkennbar, dass die Verengung 3 auf einfache Art und Weise durch ein Klemmelement 14, was aus einer Klammer, einer Schraube, einem hydraulischen Zylinder oder dergleichen bestehen kann, bewirkt werden kann.
  • In 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für das Dämpferelement 1 dargestellt. Dabei kommt ein schlauchförmiger Behälter 2 zum Einsatz der mehr oder weniger zunächst über einen konstanten Querschnitt verfügt. Durch das walzenförmige Anpressmittel 7 und zumindest eine flexible Kammerseite 8 wird dieser Behälter 2 dann in eine erste Kammer 4 und eine zweite Kammer 5 geteilt. Dabei erzeugt das walzenförmige Anpressmittel 7 die notwendige Verengung 3 zwischen den beiden Kammern 4 und 5. Diese Verengung 3 kann ortsvariabel durch das walzenförmige Anpressmittel 7 und die flexible Kammerseite 8 im Behälter 2 erzeugt werden. In der 3 ist weiter schematisch ein Verbindungshebel 33 für das walzenförmige Anpressmittel 7 dargestellt. Durch diesen Hebel 33 kann eine Längsbewegung des Anpressmittels 7 bewirkt werden.
  • In der 4 wird die Funktionsweise der weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämpferelementes 1 deutlich. Dabei ist zunächst einmal zu erkennen, dass unter dem Anpressmittel 7, was auf der flexiblen Kammerseite 8 zu liegen kommt, die Verengung 3 zwischen den Kammern 4 und 5 gebildet wird. Durch eine Höhenverstellung des Anpressmittels 7 kann eine Veränderung der Querschnittsfläche der Verengung 3 bewirkt werden. Im vorliegenden Fall enthält der Behälter 2 eine flexible Kammerseite 8 für die obere Kammerseite bzw. Behälterseite und eine feste Kammerseite 9 für die Unterseite, die auf einer Auflage 10 aufliegt. Zusätzlich sind an der festen Kammerseite 9 Strömungsbremsen 13 im Innenraum des Behälters 2 vorgesehen. Wird nun das walzenartige Anpressmittel 7 über die flexible Kammerseite 8 bewegt, so ändert sich zwangsweise das Volumen der Kammern 4 und 5, so dass das Fluid 6 durch die Verengung 3 unterhalb des Anpressmittels 7 in die andere Kammer fließen muss. Da zusätzlich die Strömungsbremsen 13 vorgesehen sind, kann die Fließgeschwindigkeit des Fluids 6 in Abhängigkeit der Bewegungsrichtung des Anpressmittels 7 unterschiedlich beeinflusst werden.
  • In der 5 ist eine weitere Variante des Dämpferelementes 1 dargestellt. Dabei ist das walzenförmige Anpressmittel 7 drehbar an dem bereits genannten Hebel 33 angeordnet. Ebenfalls kann das Anpressmittel 7 höhenverstellbar zum Hebel 33 sein. Der Hebel 33 selbst führt das Anpressmittel 7 horizontal über die flexible Kammerseite 8 des Behälters 2. Hierdurch rollt das Anpressmittel 7 auf der oberen Behälterseite ab. Sofern das Anpressmittel nicht drehbar an dem Hebel 33 angeordnet ist, gleitet das Anpressmittel 7 auf der flexiblen Kammerseite 8. Allerdings würde durch ein Gleiten ein höherer Verschleiß insbesondere an der flexiblen Kammerseite 8 erzeugt werden. Hierbei könnte es zu einer Undichtigkeit des Behälters 2 kommen. Um die Dämpfungswirkung des vorliegenden Dämpferelementes 1 direkt einstellen zu können, ist das Anpressmittel 7 vertikal verschieblich am Hebel 33 angeordnet, wodurch die Querschnittsfläche der Verengung 3 einstellbar ist.
  • Aus der 6 geht ein weiteres Dämpferelement 1 hervor, bei dem zwei Anpressmittel 7 auf die Kammern 4 und 5 einwirken. Diese Anpressmittel 7 können parallel zur festen Kammerunterseite 9 auf die flexiblen Kammeroberseiten 8 drücken. Die zwischen den Kammern 4 und 5 erforderliche Verengung 3 wird durch einen massiven Steg bzw. Wand 15 mit einem Durchbruch oder einer Öffnung gebildet, der innerhalb des Behälters 2 angeordnet ist. Um möglichst einen Austritt des Fluids 6 aus dem Behälter 2 zu vermeiden, sind die flexible Kammerseite 8 und die feste Kammerseite 9 durch eine Verbindungsnaht 16 miteinander verbunden. Selbstverständlich kann die flexible Kammerseite 8 auch durch eine Sicke oder eine Nut mit der festen Kammerseite 9 verbunden sein (wie beispielsweise der Deckel bei einer Gefrierdose).
  • Die 7 zeigt einen weiteren Behälter 2, der über einen Bypass 11 verfügt, wodurch eine zusätzliche Volumenänderung des Fluids 6 zwischen den Kammern 4 und 5 ermöglicht wird. Um diese Volumenänderung direkt beeinflussen zu können, kann ein zusätzliches Ventil 12 im Bypass 11 vorgesehen sein. Weiter sind zumindest zwei Verengungen 3', 3'' zwischen der ersten Kammer 4 und der zweiten Kammer 5 vorgesehen. Zusätzlich können die Verengungen 3, 3', 3'' auch mit einem Ventil 12 versehen sein. In den Verengungen 3, 3', 3'' können zusätzlich Strömungsbremsen 13 vorgesehen sein, wodurch die Volumenänderung zwischen den Kammern 4, 5 abhängig von der Fließrichtung des Fluids 6 beeinflusst werden können. Im vorliegenden Fall findet eine langsamere Volumenänderung zwischen der ersten Kammer 4 und der zweiten Kammer 5 durch die eingesetzten Strömungsbremsen 13 statt. Selbstverständlich können die Strömungsbremsen 13 oder die Ventile 12 auch anderweitig in dem Behälter 2 eingesetzt werden.
  • In der 8 ist ein beispielhafter Einsatz des Dämpferelementes 1 schematisch in einer Bewegungsmechanik 20 dargestellt. Diese Bewegungsmechanik 20 weist einerseits einen feststehenden Teil 21 und andererseits einen beweglichen Teil 22 auf. Um nun die Relativbewegung zwischen den Teilen 21, 22 zu dämpfen, ist das erfindungsgemäße Dämpferelement 1 in der Bewegungsmechanik 20 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel ist die Bewegungsmechanik 20 als ein Griff 30, insbesondere Ziehgriff ausgestaltet. In der Ruhestellung des beweglichen Teils 22, 32 des Griffes 30, ist die erste Kammer 4 mit dem Fluid 6 gefüllt. Wird nun der bewegliche Teil 22, 32 des Griffes 30 in Richtung des dargestellten Pfeils betätigt, so führt diese Bewegung auch zu einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung des wippenartigen Anpressmittels 7 um den Drehpunkt 7'. Hierdurch reduziert sich das Volumen der Kammer 4 in dem das Fluid 6 in die Kammer 5 strömt. Gleichzeitig ermöglicht das wippenartige Anpressmittel eine Volumenzunahme der zweiten Kammer 5. Damit diese Bewegung des beweglichen Teils 22 nur gedämpft bzw. verlangsamt stattfinden kann, ist der Behälter 2 ortsfest an dem feststehenden Teil 21, 31 des Griffes 30 angeordnet. Dieser feststehende Teil 21, 31 bildet somit das V-förmige Auflage 10 für den abgewinkelten Behälter 2. Bei dem vorliegenden Beispiel ist es sinnvoll, hauptsächlich die Rückstellungsbewegung des beweglichen Teils 22, 32 des Griffes 30 zu dämpfen, da dieser in der Regel selbstständig durch eine Feder 23, insbesondere Drehfeder zurückgestellt wird. Somit soll ein unvorteilhaftes und ungewünschtes Zurückschnellen des beweglichen Teils 22, 32 in seine Ruheposition vermieden werden. Dagegen soll das Herausziehen des beweglichen Teils 22, 32 aus seiner Ruheposition nicht unbedingt verlangsamt bzw. gedämpft stattfinden. Um dieses zu erreichen, können die bereits beschriebenen Ventile 12 oder Strömungsbremsen 13 im Dämpferelement 1 vorgesehen sein. Selbstverständlich können auch noch weitere Anforderungen, durch das erfindungsgemäße Dämpferelement 1 realisiert werden. So kann z. B. das wippenartige Anpressmittel 7 durch ein Zusatzgewicht 7'' versehen sein, um einen Massenausgleich des beweglichen Teils der Bewegungsmechanik 20 bzw. des Griffes 30 zu erzielen.
  • In der 9 ist ein vergleichbarer Griff 30 mit der Bewegungsmechanik 20 wie aus 8 dargestellt. Allerdings kommt hier eine andere Variante des erfindungsgemäßen Dämpferelementes 1 zum Einsatz. Im vorliegenden Fall wird ein walzenartiges Anpressmittel 7, welches drehbar an dem Hebel 33 angeordnet ist, über die flexible Kammerseite 8 des Behälters 2 geführt, wobei sich die Verengung 3 unterhalb des Anpressmittels 7 bildet. Damit der Behälter 2 nicht verrutschen kann und das notwendige, bogenförmige Auflage 10 aufweist, bildet der feststehende Teil 21, 31 des Griffes 30 ein Gehäuse für den ebenfalls leicht bogenförmigen Behälter 2. Durch dieses Gehäuse kann der Behälter 2 zusätzlich geschützt werden. Auch ermöglicht das Gehäuse eine einfachere Montage des Dämpferelementes 1 in der Bewegungsmechanik 20 bzw. des Griffes 30. Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsvariante ein Stellglied 23 als Zugfeder zwischen dem feststehenden Teil 21 und dem beweglichen Teil 22 dargestellt. Dieses Stellglied 23 kann auch durch einen Motor, einen hydraulischen Zylinder oder dergleichen realisiert werden. Um möglichst einfach die Schwenkbewegung des beweglichen Teils 22, 32 des Griffes 30 auf das Dämpferelement 1 bzw. das Anpressmittel 7 zu übertragen, ist das walzenartige Anpressmittel 7 an dem Hebel 33 angeordnet. Vorzugsweise geschieht dieses, in dem das Anpressmittel 7 drehbar vom Hebel 33 aufgenommen wird.
  • Abschließend ist noch zu erwähnen, dass auch zwei oder mehrere Behälter 2 in dem erfindungsgemäßen Dämpferelement 1 vorgesehen sein könnten. Auch kann ein Behälter 2 mehr als zwei Kammern 4, 5 enthalten. Dabei können die jeweiligen Kammern neben- oder übereinander sowie hintereinander angeordnet sein. Auch bei dem Bewegungsmechanismus 20 können mehrere Dämpferelemente 1 eingesetzt werden.
  • 1
    Dämpferelement
    2
    Behälter
    3
    Verengung
    3'
    erste Verengung
    3''
    zweite Verengung
    4
    erste Kammer
    5
    zweite Kammer
    6
    Fluid
    7
    Anpressmittel
    7'
    Drehpunkt von 7
    7''
    Zusatzgewicht für 7
    8
    flexible Kammerseite
    9
    feste Kammerseite
    10
    Auflage für 2
    11
    Bypass
    12
    Ventil
    13
    Strömungsbremse
    14
    Klemmelement, Klammer od. dgl.
    15
    Steg bzw. Wand mit Durchbruch
    16
    Verbindungsnaht
    20
    Bewegungsmechanik
    21
    feststehender Teil
    22
    beweglicher Teil
    23
    Stellglied (Feder, Motor, hydraulischer Zylinder)
    30
    Griff
    31
    feststehender Teil des Griffs
    32
    beweglicher Teil des Griffs
    33
    Hebel an 32

Claims (19)

  1. Dämpferelement (1) mit einem Behälter (2) der durch zumindest eine Verengung (3) zwei voneinander getrennte Kammern (4, 5) aufweist, die jeweils über ein Volumen verfügen, und wenigstens einem Fluid (6), welches im Behälter (2) angeordnet ist, und einem Anpressmittel (7), wodurch das Fluid (6) zwischen den Kammern (4, 5) hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (4, 5) des Behälters (2) zumindest eine flexible Kammerseite (8) aufweisen, und dass das Anpressmittel (7) von außen auf eine flexible Kammerseite (8) wirkt, wodurch das Volumen der Kammern (4, 5) veränderbar ist, und eine Strömung des Fluids (6) von einer Kammer durch die Verengung (3) in eine andere Kammer erzwingbar ist.
  2. Dämpferelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einer Kammer (4, 5) sämtliche Kammerseiten (8) flexibel ausgestaltet sind.
  3. Dämpferelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einteilig ausgestaltet ist.
  4. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) schlauch- oder beutelförmig ausgestaltet ist.
  5. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bypass (11) zwischen zwei Kammern (4, 5) des Behälters (2) angeordnet ist.
  6. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verengung (3) zwischen den Kammern (4, 5) größenmäßig veränderbar ist bzw. ein Durchfluss durch die Verengung (3) regulierbar ist.
  7. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Verengung (3) zwischen den Kammern (4, 5) eine oder mehrere Strömungsbremsen (13) angeordnet sind.
  8. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Verengung (3', 3'') zwischen zwei Kammern (4, 5) vorhanden ist.
  9. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Behälter (2) in einem Gehäuse untergebracht ist.
  10. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressmittel (7) durch eine Schwenk- bzw. Kippbewegung auf eine flexible Kammerseite (8) wirkt.
  11. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verengung (3) zwischen den Kammern (4, 5) ortfest angeordnet ist.
  12. Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verengung (3) zwischen den Kammern (4, 5) durch das Anpressmittel (7) erzeugbar ist und durch eine Bewegung des Anpressmittels (7) zwischen den Kammern (4, 5) auf der flexiblen Kammerseite (8) variabel positionierbar ist.
  13. Bewegungsmechanik (20) mit einem feststehenden Teil (21) und einem an dem feststehenden Teil (21) bewegbar angeordneten beweglichen Teil (22), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil (21, 22) angeordnet ist, wodurch die Bewegung der beiden Teile (21, 22) zueinander dämpfbar ist.
  14. Bewegungsmechanik (20) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stellglied (23) zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil (21, 22) vorhanden ist, wodurch beiden Teile (21, 22) zueinander selbstständig bewegbar sind.
  15. Bewegungsmechanik (20) nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmechanik (20) bei beweglichen Griffen, Klappen, Türen oder dergleichen vorhanden ist.
  16. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit einem Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder einer Bewegungsmechanik (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 15.
  17. Griff (30) mit einem Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder einer Bewegungsmechanik (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 15.
  18. Verfahren zur Dämpfung einer Bewegung von einer Bewegungsmechanik (20) mit einem feststehenden Teil (21) und einem an dem feststehenden Teil (21) bewegbar angeordneten beweglichen Teil (22), und einem zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil (21, 22) angeordneten Dämpferelement (1) mit einem Behälter (2) der durch zumindest eine Verengung (3) zwei voneinander getrennte Kammern (4, 5) aufweist, die jeweils über ein Volumen verfügen, und wenigstens einem Fluid (6), welches im Behälter (2) angeordnet ist, und einem Anpressmittel (7), wodurch das Fluid (6) zwischen den Kammern (4, 5) hin und her strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressmittel (7) bei einer Bewegung des beweglichen Teils (22) zum feststehenden Teils (21) von außen auf eine flexible Kammerseite (8) wirkt, wodurch sich das Volumen der Kammern (4, 5) verändert und eine Strömung des Fluids (6) von einer Kammer (4, 5) durch die Verengung (3) in eine andere Kammer (4, 5) erzeugt wird, um somit die Bewegung zwischen den Teilen (21, 22) zu dämpfen.
  19. Verfahren zur Dämpfung einer Bewegung mit einem Dämpferelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder einer Bewegungsmechanik (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 15.
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