DE29509198U1 - Austauschbares Schmuckteil zum Anbringen auf einem Basisteil, Basisteil sowie Schmuckgegenstand enthaltend das Schmuckteil und ein Basisteil - Google Patents

Austauschbares Schmuckteil zum Anbringen auf einem Basisteil, Basisteil sowie Schmuckgegenstand enthaltend das Schmuckteil und ein Basisteil

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    • A44C17/0208Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations removable
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Description

-1-BESCHREIBÜNG
Austauschbares Schmuckteil zum Anbringen auf einem Basisteil, Basisteil sowie Schmuckgegenstand enthaltend das Schmuckteil und ein Basisteil
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein austauschbares Schmuckteil zum Anbringen auf einem Basisteil, ein Basisteil, das insbesondere zur Aufnahme des austauschbaren Schmuckteils ausgestaltet sein kann, sowie einen Schmuckgegenstand, das austauschbare Schmuckteil und ein Basisteil enthaltend.
Es besteht ein Bedürfnis, Schmuckgegenstände möglichst variabel zu gestalten, so daß sie jederzeit passend zur Kleidung oder nach Geschmack des Trägers umgestaltet werden können.
Zur Erzielung erhöhter Variabilität von Schmuckgegenständen stellt das Schweizer Patent Nr. 676 914 einen Schmuckgegenstand vor, wobei ein oder mehrere Schmuckteile austauschbar mittels einer Befestigungsvorrichtung, die als Clipelement ausgestaltet ist, an einer dafür vorgesehenen Stelle des Basisteils angebracht werden kann/können.
In dem US-Patent Nr. 3,348,388 wird ein Armband mit auswechselbarem Schmuckteil beschrieben. Das Armband enthält seitlich eine durchgehende Bohrung. Durch diese Bohrung wird eine Nadel, die mit dem Schmuckteil verbunden ist, geführt, um so das Schmuckteil an dem Armband zu befestigen. Zur besseren Fixierung kann in der Bohrung eine Federklemme vorgesehen sein.
In dem US-Patent Nr. 5,022, wird eine Vorrichtung zum Anbringen eines Schmuckteils wie einem Anhänger an ein Basisteil wie einem Armband beschrieben. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei U-förmigen Rahmenteilen, die miteinander über eine Querstrebe verbunden sind; diese Rahmenteile.,werden um ein Kettenglied des Armbandes gelegt und die offene Seite der U-förmigen Rahmenvorrichtung wird mittels eines Verschlusses geschlossen, so daß das Kettenglied vollständig von der Vorrichtung eingerahmt ist. An dieser Vorrichtung befestigt befindet sich ein beliebig geformter Anhänger.
Es bestand jedoch ein Bedarf an einem Schmuckteil, das einfach und dennoch sicher mit einem Basisteil zur Ausbildung eines Schmuckgegenstandes verbunden werden kann, und das jederzeit ohne größeren Aufwand ausgetauscht werden kann, um so das Aussehen des Schmuckgegenstandes zu verändern.
Zudem sollte die Befestigungsvorrichtung, durch die das Schmuckteil mit dem Basisteil verbunden ist, möglichst unsichtbar sein, so daß der optische Eindruck des Schmuckgegenstandes nicht beeinträchtigt wird. Außerdem soll das Schmuckteil oder die Schmuckteile mit beliebigen Basisteilen wie einem Hals- oder Armband, Ring, Ohrclips, Brosche etc. zu Schmuckgegenständen kombiniert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der anliegenden Schutzansprüche 1, 8 oder 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-7, 9, 10 und 12-14 beschrieben.
Erfindungsgemäß wird demnach ein austauschbares Schmuckteil zum Anbringen auf einem Basisteil zur Verfügung gestellt, wobei das ■ Schmuckteil eine Befestigungsvorrichtung enthält, die ein Hohlteil mit seitlich angebrachter schlitzförmiger Öffnung und ein in dem Hohlteil untergebrachtes Federelement umfaßt.
Erfindungsgemäß wird zudem ein besonders ausgestaltetes Basisteil zur Aufnahme des Schmuckteils vorgesehen, das eine Vorrichtung zum Anbringen des Schmuckteils mittels der Befestigungsvorrichtung hat.
Außerdem betrifft die Erfindung einen Schmuckgegenstand, der sich aus mindestens einem Schmuckteil sowie einem Basisteil zusammensetzt.
5 Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, Schmuckteile austauschbar auf Basisteilen anzubringen. Das Basisteil benötigt dabei keine besondere Vorrichtung zum Befestigen des Schmuckteils, jedoch kann erfindungsgemäß eine derartige Vor-
richtung zur besseren Anbringung des Schmuckteils vorgesehen werden.
Da die Befestigungsvorrichtung des Schmuckteils aus der Draufsieht und der Seitenansicht unsichtbar ist und das Schmuckteil mit dem Basisteil schlüssig gestaltet werden kann, bietet der erfindungsgemäße Schmuckgegenstand ein optisch ausgewogenes Erscheinungsbild.
Bildet das Basisteil z. B. einen Halsreif oder Armreif, kann das Schmuckteil oder mehrere Schmuckteile mittels der Befestigungsvorrichtung an einer beliebigen Stelle fest fixiert werden, ohne daß das Teil/die Teile beim Tragen verrutscht/verrutschen.
Da das Schmuckteil bis auf die Befestigungsvorrichtung beliebig gestaltbar ist und mit einem beliebigen Basisteil verbunden werden kann, bietet die vorliegende Erfindung eine große Variationsmöglichkeit auch mit nur wenigen Einzelteilen, so daß ohne großen (Geld-)Aufwand eine Vielzahl von verschiedenen Schmuckgegenständen gestaltet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
In den Figuren haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung .
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schmuckgegenstandes mit Schmuckteil und Basisteil. Fig. la ist eine Draufsicht auf den Schmuckgegenstand in Fig. 1; Fig. Ib ist eine Seitenansicht des in dem Schmuckgegenstand in Fig. 1 und la verwendeten Federelements; Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schmuckgegenstandes;
Fig. 2a zeigt das in dem Schmuckgegenstand in Fig. 2 verwendete Federelement;
Fig. 2b zeigt einen in dem Schmuckgegenstand in Fig. 5 verwendeten Sicherungsstift;
- -&Igr;&ggr;-
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Basisteil für einen Ring;
Fig. 3a ist die Seitenansicht des Basisteils für einen Ring nach Fig. 3;
Fig. 3b zeigt einen Schmuckgegenstand aus dem Basisteil für einen Ring in Figuren 3 und 3a und einem Schmuckteil; Fig. 3c zeigt die Draufsicht auf den Schmuckgegenstand in Fig.
3b;
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes LO Basisteil für einen Ohrclip;
Fig. 5 zeigt die Verwendung eines zusätzlichen Schmuckelements für den erfindungsgemäßen Schmuckgegenstand, dabei zeigt die Teilansicht 5a ein Basisteil, die Teilansicht 5b ein
Schmuckteil, die Teilansicht 5c das Schmuckelement, die L5 Teilansicht 5d einen zusammengesteckten erfindungsgemäßen Schmuckgegenstand.
Gemäß Fig. 1 hat das Schmuckteil (1) eine seitlich angebrachte schlitzförmige Öffnung (3) in dem Hohlteil (2), ein Federelement (.4) sowie eine Fassung (5) für die Aufnahme eines schmückenden Elements wie eines Schmucksteins.
Das Hohlteil (2) hat in Fig. 1 eine zylinderförmige Form, wobei sich die Öffnung (3) in der Seitenwand befindet.
Die Form des Hohlteils (2) kann aber je nach Geschmack beliebig sein, z. B. rechteckig oder oval.
Der obere Abschluß des Hohlteils (2) kann mit dem übrigen Korpus schlüssig sein, oder, wie in Fig. 1 gezeigt, einen größeren 0 Durchmesser haben.
Das in dem Hohlteil (2) untergebrachte Federelement (4) ist zur Aufnahme eines Basisteils (6), das durch die schlitzförmige Öffnung (3) eingeführt wird, ausgestaltet. 35
Das Federelement (4) weist eine gebogene Form auf, die zur schlitzförmigen Öffnung (3) des Hohlteils (2) hin offen ist.
Das Basisteil (6) wird durch die schlitzförmige Öffnung (3) in das Hohlteil (2) eingeführt und ist durch das Federelement (4) sicher fixiert.
Ein Teil (4a) des Federelements ist mit dem oberen Abschluß des Hohlteils (2), der der Fassung (5) gegenüberliegt, fest verbunden. Der andere Teil (4b) ist nicht fixiert und daher federnd, so daß das Basisteil (6) fest zwischen dem fixierten und federnden Teil des Federelements geklemmt wird. LO
Zur besseren Aufnahme des Basisteils (6) kann der nicht-fixierte Teil (4b) des Federelements eine Wölbung (wie in den Figuren 1 und Ib dargestellt) enthalten, die das Basisteil aufnimmt.
3.5 Das Federelement kann z. B. durch Schweißen wie Laserschweißen mit dem Hohlteil verbunden werden.
Das Schmuckteil (1) inclusive dem Federelement (4) sowie das Basisteil (6) können aus einem beliebigen Material hergestellt werden, solange das Material die federnde Wirkung des Federelements nicht beeinträchtigt.
Hierbei können für den sichtbaren Teil des Schmuckteils (1), das Basisteil (6) und das Federelement (4) verschiedene Materialien verwendet werden.
Vorzugsweise bestehen der sichtbare Teil des Schmuckteils (1) sowie das Basisteil (6) aus einem Edelmetall oder einem Metall mit Edelmetall-ähnlicher Optik und das Federelement (4) aus Edelstahl.
In Figuren 2 und 2b ist eine weitere Ausführungsform des Schmuckteils (1) gezeigt, wobei das Federelement (4) eine besondere Vorrichtung (4c) zur Sicherung des Basisteils (6) enthält.
Hierbei weist der mit dem oberen Abschluß des Hohlteils (2) verbundene Teil (4a) des Federelements (4) eine Verlängerung auf, wobei die Verlängerung nicht mit dem Hohlteil (2) verbunden ist. *~^h
-G-
Diese Verlängerung ist so zurückgebogen, daß sie zwischen dem verbundenen (4a) und dem nicht-fixierten Teil (4b) des Federelements (4) liegt, und ist wie der nicht-fixierte Teil (4b) federnd.
Ein eingeführtes Basisteil (6) liegt zwischen der Verlängerung und dem nicht-fixierten Teil (4b) des Federelements und wird so fixiert.
Mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann das Schmuckteil (1) austauschbar mit einem beliebigen Basisteil (6) wie z. B. einem Halsreif, einem Armreif, Ring, Ohrring (-clip) oder Brosche zu einem erfindungsgemäßen Schmuckgegenstand verbunden werden.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, schließt das Basisteil (6) mit dem Schmuckteil (1) schlüssig ab, so daß der erhaltene Schmuckgegenstand ein optisch angenehmes Erscheinungsbild aufweist.
Der obere Teil, d. h. der für den Betrachter sichtbare Teil des Schmuckteils, kann eine Fassung (5) zur Aufnahme eines schmükkenden Elements wie eines Schmucksteins, einer Perle etc. enthalten.
Die Form und Größe dieser Fassung kann beliebig gewählt werden.
Ist keine oder nur eine kleine Fassung für den oberen Abschluß des Schmuckteils vorgesehen, kann der obere Abschluß bzw. der nicht von der Fassung eingenommene Bereich davon, ornamental gestaltet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Basisteil, wie in Fig. 3 anhand eines Ringes gezeigt, eine besondere Vorrichtung zur Anbringung des Schmuckteils mittels der Befestigungsvorrichtung, im folgenden auch Basisteil für einen Ring genannt.
In Fig. 3a ist die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Basisteils (6) für einen Ring gezeigt.
Diese Vorrichtung besteht aus einem gebogenen Teil (7), das z. B. die Form eines Halbkreises, Us oder Ovals haben kann, und einer Querstrebe (8) an der offenen Seite des gebogenen Teils, über die die beiden Schenkel des Teils verbunden sind. Diese Vorrichtung ist mittels zweier Halterungen (9) so mit dem Basisteil (6) verbunden, daß die Querstrebe (8) parallel über dem Basisteil liegt, und zwischen der Querstrebe (8) und dem Basisteil (6) ein Abstand (Spalt) entsteht.
LO Zur Bildung dieses Abstands (Spalts) kann der Durchmesser des Bereichs des Basisteils, der unterhalb der Querstrebe liegt, dünner als der übrige Durchmesser gewählt werden.
Das gebogene Teil (7) ragt mit der der Querstrebe (8) gegen-L5 überliegenden Seite über das Basisteil (6) hinaus. Wird das Schmuckteil (1) an das Basisteil (6) angebracht, wird das Basisteil (6) mit der Querstrebe (8) voraus durch die schlitzförmige Öffnung (3) des Schmuckteils (1) geführt, so daß die Querstrebe (8) in dem Federelement (4) zu liegen kommt, wobei der Bereich des Hohlteils (2) unterhalb der schlitzförmigen Öffnung (3) den Spalt zwischen Querstrebe (8) und Basisteil (6) ausfüllt. Das gebogene Teil (7) kommt dann entlang der schlitzförmigen Öffnung (3) des Hohlteils (2) zu liegen.
Wie in Fig. 3b gezeigt, ist das Schmuckteil (1) mit dem Basisteil (6) schlüssig verbunden, so daß der gebildete Schmuckgegenstand eine unbeeinträchtigte Optik aufweist.
Fig. 3c zeigt den Schmuckgegenstand von Fig. 3b in der Draufsicht.
Eine ähnliche Vorrichtung zur Anbringung eines Schmuckteils, wie vorstehend für einen Ring beschrieben, kann auch an einem Basisteil für einen Ohrclip vorgesehen sein. 35
In Fig. 4 ist ein derartiges Basisteil (6) gezeigt. Hierbei ist (8) die Querstrebe, (7) das gebogene Teil, (10) das Clipgelenk und (11) das Clipunterteil.
-8-
Zur Bildung eines Schmuckgegenstandes, hier Ohrclip, wird das Schmuckteil (1) mit der schlitzförmigen Öffnung in Richtung des Clipgelenks (10) nach vorne über die Querstrebe (8) geführt, so daß die Querstrebe in dem Federelement (4) zu liegen kommt.
Den der Querstrebe (8) gegenüberliegenden Teil des gebogenen Teils (7) bildet hier das Clipgelenk (10), über das die Vorrichtung zur Befestigung des Schmuckteils mit dem Clipunterteil LO (H) verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Schmuckgegenstand, der aus den vorstehend beschriebenen Schmuckteilen und Basisteilen gebildet werden kann, kann zusätzlich noch ein Schmuckelement (12) enthalten. L5 Ein derartiges Schmuckelement (12) sowie dessen Anbringung an den erfindungsgemäßen Schmuckgegenstand ist in Fig. 5 gezeigt.
Das Schmuckelement (12) ist eine flache Scheibe in beliebiger Form, z. B. in Sternform, wie in Fig. 5 gezeigt. Das Schmuckelement enthält ein Loch, das in Form und Größe so gewählt ist, daß das Schmuckelement auf das Hohlteil (2) des Schmuckteils (1) aufgesteckt werden kann (Tei!ansicht 5c).
Indem der obere Abschluß des Hohlteils (2) im Durchmesser größer als der Korpus des Hohlteils (2) gewählt ist, wird ein Herabgleiten des Schmuckelements (12) verhindert.
Die Breite des Schmuckelements ist so eingestellt, daß das Schmuckelement die schlitzförmige Öffnung (3) nicht abdeckt, da SO andernfalls die Aufnahme des Basisteils nicht mehr möglich ist. Durch Befestigung des Basisteils (hier ein Hals- oder Armreif) wird das Schmuckteil (11) fixiert (Teilansicht 5d).
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, am Schmuckelement (12) eine zusätzliche Sicherung in Form eines Stiftes (4d) anzubringen, wie beispielhaft in Fig. 2b gezeigt. Nachdem das Schmuckteil (1) und das Schmuckelement (12) am Basisteil (6) befestigt wurden, wird durch Drehung des
♦ «·
-3-
Schmuckteils (12) der Sicherungsstift (4d) vor die schlitzförmige Öffnung (3) gebracht. Dadurch wird ein Herausgleiten des Basisteils (6) zusätzlich verhindert.
Wie die übrigen Bestandteile des erfindungsgemäßen Schmuckgegenstandes kann das Schmuckelement (12) aus einem beliebigen Material sein.
Durch Kombination der erfindungsgemäßen Schmuckteile (1) mit Basisteilen (6) in beliebiger Form wie Halsreifen, Armreifen, Ringe oder Ohrringe, insbesondere mit Basisteilen mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zur Befestigung der Schmuckteile, und ggf. einem Schmuckelement (12) können erfindungsgemäße Schmuckgegenstände in großer Vielfalt hergestellt werden. 15
Bezugszeichenliste:
(1) Schmuckteil
(2) Hohlteil
(3) schlitzförmige Öffnung
(4) Federelement
(5) Fassung
(6) Basisteil
(4a) verbundener Teil des Federelements
(4b) nicht-fixierter Teil des Federelements
(4c) Sicherung (Verlängerung)
(4d) Sicherungsstift
Vorrichtung für Basisteil:
(7) gebogener Teil
(8) Querstrebe
(9) Halterung
5 Vorrichtung für Ohrclips:
(10) Clipgelenk
(11) Clipunterteil
(12) Schmucke1ement

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Austauschbares Schmuckteil (1) zum Anbringen auf ein Basisteil (6) enthaltend eine Befestigungsvorrichtung, wobei die Befestigungsvorrichtung ein Hohlteil (2) mit seitlich angebrachter schlitzförmiger Öffnung (3) und ein in dem Hohlteil (2) untergebrachtes Federelement (4) umfaßt.
2. Austauschbares Schmuckteil nach Anspruch 1, wobei das Federelement (4) teilweise mit dem Hohlteil verbunden ist und der nicht-verbundene (nicht-fixierte) Teil (4b) frei federnd ist.
3. Austauschbares Schmuckteil nach Anspruch 2, wobei das Federelement (4) eine zusätzliche Sicherung (4c, 4d) für das Basisteil (6) enthält.
4. Austauschbares Schmuckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Federelement (4) durch Schweißen mit dem Hohlteil verbunden ist.
35
5. Austauschbares Schmuckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schmuckteil (1) eine Fassung (5) zur Aufnahme eines schmückenden Elements enthält.
Telefon: 0 89-54 46
Telefax (G3): 0 89-532611 Teiefax (G4): 0 89-53 29 09 Telex: 5-24
Dteidnel· Bank (München) KIo. 3939 844 (BLZ 700 800 00) iäsuiscSa Bank (München) KIo. 286 leeofBLZ 700 700 10) ftsftßelf (München) Kto. 670-43-804(BLZ 700 100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
-2-
6. Austauschbares Schmuckteil nach Anspruch 5, wobei das schmückende Element ein Schmuckstein oder eine Perle ist.
7. Austauschbares Schmuckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Federelement aus Edelstahl besteht.
8. Basisteil (6) zur Aufnahme eines Schmuckteils (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Basisteil (6) eine Vorrichtung zum Anbringen des Schmuckteils (1) hat.
9. Basisteil nach Anspruch 8 in Form eines Rings, Ohrclips oder einer Brosche.
10. Basisteil nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei das L5 Basisteil (6) und das Schmuckteil (1) miteinander schlüssig abschließen.
11. Schmuckgegenstand enthaltend mindestens ein Schmuckteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und ein Basisteil (6).
12. Schmuckgegenstand nach Anspruch 11, wobei das Basisteil ein Hals- oder Armreif ist.
13. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 10 bis 12
Ü5 zusätzlich ein austauschbares Schmuckelement (12) enthaltend.
14. Schmuckgegenstand nach Anspruch 13, wobei das Schmuckelement (12) eine Öffnung zum Aufstecken auf das Hohlteil (2) hat.
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