DE4311012C1 - Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE4311012C1 DE19934311012 DE4311012A DE4311012C1 DE 4311012 C1 DE4311012 C1 DE 4311012C1 DE 19934311012 DE19934311012 DE 19934311012 DE 4311012 A DE4311012 A DE 4311012A DE 4311012 C1 DE4311012 C1 DE 4311012C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern der un­ befugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahr­ zeugen, durch die zusätzlich zur Unterbrechung des Zündstrom­ kreises nach Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeuges Strom- bzw. Steuerkreise zu weiteren elektrischen Verbrauchern des Kraft­ fahrzeuges unterbrochen werden, nach Patent 42 34 387.
Um dem Diebstahl von Kraftfahrzeugen entgegenzutreten, sind schon seit langem umfangreiche Maßnahmen getroffen worden, die immer das Ziel verfolgen, daß eine unbefugte Inbetriebnahme von Kraftfahrzeugen verhindert wird. Im Rahmen der Entwicklung der dafür erforderlichen Vorrichtungen, die trotz des Kurzschließens des Zündstromkreises durch unbefugte Dritte die Inbetriebnahme von Kraftfahrzeugen verhindern, haben sich die unterschiedlich­ sten Varianten herausgebildet, für die es jeweils wieder viel­ fältige Lösungen gibt. Dabei gehören zu diesen Varianten neben den Lenkradschlössern u. a. Alarmeinrichtungen, die auf eine Änderung der elektrischen Anlage ansprechen, Verriegelungs­ einrichtungen, durch die das Schließen des Zündstromkreises verhindert wird oder aber auch Einrichtungen, durch die die Zufuhr von Kraftstoff zum Vergaser gesperrt wird. Einen immer breiteren Raum nehmen jedoch elektrische bzw. elektronische Einrichtungen ein, durch die die unbefugte Inbetriebnahme von Fahrzeugen verhindert werden soll. So wird gemäß der DE-OS 29 11 160 von einer Vorrichtung zum Verhindern einer unbefugten Inbe­ triebsetzung von Fahrzeugen ausgegangen, bei der der Zündschlüs­ sel mit einem Informationsträger versehen und eine Auswerte­ schaltung vorgesehen ist, die ein Signal aus löst, wenn die rich­ tige Information eingegeben wurde. Andere Einrichtungen, so nach den DE-OS 35 36 377 und 40 03 280, sehen für diesen Zweck sta­ tionäre Transponder zum Erzeugen eines Fragecodesignales und einen tragbaren Transponder zum Empfang des Fragecodesignales und zum Aussenden eines Auswertecodesignales vor. Dabei ist weiterhin ein Codesignalvergleicher erforderlich, der bei Übereinstimmung ein Entsicherungssignal an eine Entsicherungs­ einrichtung liefert. Ob nun, wie weiterhin bekannt, die Sper­ rung der Benzinleitung durch einen Code erfolgt, wie es die DE-OS 36 28 296 vorsieht, oder computergesteuerte Diebstahlsiche­ rungen zur Anwendung kommen, wie sie aus der DE-PS 35 44 934 hervorgehen, hat sich jedoch gezeigt, daß diese elektronischen Einrichtungen zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen immer wieder zu aufwendig sind und daher besonders bei den Kraftfahrzeugen der Klein-, aber auch der Mittelklasse zu einer unverhältnismäßigen Erhöhung der Kosten führen.
Mit erheblich geringeren Kosten kommt dagegen die Diebstahl­ sicherung für Kraftfahrzeuge nach der EP 03 66 201 A1 aus. Diese gattungsgemäße Diebstahlsicherung besteht im wesentlichen aus einer zumindest Sicherungen für den Anlasser aufnehmenden Kas­ sette, die bei Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeuges aus diesem entnehmbar ist, indem über einen Schlüssel ein die Kassette ar­ retierender Bolzen entriegelt wird, so daß die aus Bolzen und Buchsen bestehenden Steckkontakte an der Außenfläche der Kas­ sette gelöst werden können, was zu einer Unterbrechung der Stromkreise führt. Damit wird nun zwar eine gute Diebstahlsiche­ rung zur Verfügung gestellt; nachteilig bei dieser Diebstahl­ sicherung ist jedoch das Mitführen der Kassette bei Außerbe­ triebnahme des Kraftfahrzeuges, was kaum immer vertretbar sein dürfte.
Um eine unbefugte Inbetriebnahme von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, nicht nur mit geringem baulichen Aufwand, sondern auch mit geringen Kosten zu verhindern, wobei nach Un­ terbrechung des Zündstromkreises eine Unterbrechung für den Be­ trieb des Kraftfahrzeuges wichtiger Strom- und Steuerkreise, wie z. B. für den Zündverteiler, die Benzineinspritzung, die Benzinpumpe sowie für das Scheinwerfer- und Abblendlicht, zu gewährleisten ist, ist nach Patent P 42 34 387 eine Vorrich­ tung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeu­ gen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, vorgeschlagen worden, bei der in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Druckfeder ein an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisender Bolzen axial verschiebbar angeordnet ist, wobei sowohl die Druckfeder als auch der an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisende Bolzen innerhalb eines an den Stirnseiten des Gehäuses befe­ stigten Rohres geführt ist, das in axialer Richtung mit Ab­ stand zueinander angeordnete Durchbrechungen aufweist, in die jeweils zwei sich gegenüberstehende, am äußeren Umfang des Rohres befestigte, mit den elektrischen Verbrauchern bzw. mit der Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges in Verbindung stehende Anschlußleitungen tragende Federkontakte hineinragen, die mit den Kontaktflächen des Bolzens in galvanischer Verbindung stehen und von diesem dann galvanisch getrennt sind, wenn der Bolzen bei seinem Hereindrücken in das Rohr gegen die Kraft der Druckfeder sich in seiner Endstellung befindet, in der ein unter der Kraft einer weiteren Druckfeder stehender Sperrbol­ zen, der radial zum an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen be­ sitzenden Bolzen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, in ra­ dial im Bolzen vorgesehene Bohrungen eingreift, so daß dieser an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisende Bolzen in dieser Stellung arretiert ist. Das Rohr und der Bolzen selbst bestehen aus einem nicht elektrisch leitfähigen Material. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorgeschlagenen Vorrich­ tung sind die am äußeren Umfang des Bolzens vorgesehenen Kon­ taktflächen die Oberfläche von Kontaktschalen, welche in Aus­ nehmungen des Bolzens eingelassen sind. Hierbei sind die am äußeren Umfang des Rohres befestigten Federkontakte im Bereich der Kontaktflächen des Bolzens gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rung als Schleif- oder Rollenkontakte ausgebildet. Hierdurch wird ein zuverlässiger Kontakt erreicht. Die Federkontakte, welche Kontaktfedern bilden, müssen aber beim Schließen der Strom- und Steuerkreise des Kraftfahrzeuges in die Kontakt­ schalen hinein- und beim Öffnen derselben aus diesen heraus­ gleiten. Dadurch werden die Federkontakte ständig mechanisch belastet. Dieses kann bei einem längeren Gebrauch zu Ermü­ dungsbrüchen bei den Kontaktfedern führen.
Der unter der Kraft einer Druckfeder stehende Sperrbolzen ist bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung derart ausgebildet, daß er zwei Stifte besitzt, mit denen er in der Endstellung des an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisenden Bolzens in die Bohrungen des Bolzens, diese Bohrungen durchdringend, ein­ greift, wobei die Stifte durch einen Steg verbunden sind, zwi­ schen dem und der Innenwand des Gehäuses sich die dem Sperr­ beizen zugeordnete Druckfeder befindet. Die Entriegelung eines mit dem Sperrbolzen verbundenen Entriegelungsbolzens erfolgt durch einen Schlüssel, der der Zündschlüssel sein kann. Hiermit wird eine zuverlässige Arretierung des die Kontaktflächen tra­ genden Bolzens erreicht. Bei dem Versuch, durch Gewaltanwendung die Arretierung zu lösen, insbesondere durch Schläge auf den Bolzen, besteht zwar kaum die Gefahr, daß die Arretierung ge­ löst wird, jedoch ist es möglich, daß der Sperrbolzen, insbe­ sondere bei Ausbildung in Form von Stiften, verbogen wird.
Der Fahrzeughalter hat dann selbst Probleme, den Bolzen aus der Arretierung zu lösen und damit das Kraftfahrzeug wieder in Be­ trieb zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen, insbe­ sondere von Kraftfahrzeugen, durch die zusätzlich zur Unter­ brechung des Zündkreises nach Außerbetriebnahme des Kraftfahr­ zeuges Strom- bzw. Steuerkreise zu weiteren elektrischen Ver­ brauchern des Kraftfahrzeuges unterbrochen werden, nach Patent 42 34 387, zu schaffen, deren Einsatzfähigkeit weiter erhöht wird, indem die Lebensdauer der eingesetzten Kon­ takte verlängert und der Schutz gegen Gewalteinwirkung verbes­ sert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die am äußeren Umfang des gegen die Kraft einer Druckfeder axial ver­ schiebbar angeordneten Bolzens vorgesehenen Kontaktflächen in einer Ebene mit der äußeren Umfangsfläche des Bolzens liegen und daß die in die in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordneten Durchbrechungen des Rohres hineinragenden, am äuße­ ren Umfang des Rohres befestigten, mit den elektrischen Ver­ brauchern bzw. mit der Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges in Verbindung stehenden, Anschlußleitungen tragenden Federkontakte als Schleifkontakte ausgebildet sind, die unter der Kraft von Druckfedern stehen.
Dabei können die am äußeren Umfang des axial verschiebbar ange­ ordneten Bolzens vorgesehenen Kontaktflächen vorteilhaft aus galvanisch auf getragenem Material großer elektrischer Leit­ fähigkeit bestehen, oder aber diese Kontaktflächen sind in die Umfangsfläche des Bolzens eingelassene Kontaktblättchen.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung sind die mit den Kontaktflä­ chen unter der Kraft von Druckfedern in galvanischer Verbindung stehenden Schleifkontakte gemeinsam mit den Druckfedern paar­ weise in einem Gehäuse, voneinander isoliert, angeordnet.
Sind dabei die Kammern nach oben verschlossen, zumindest teil­ weise, so besteht die Möglichkeit, daß der Federdruck automa­ tisch nachgestellt wird, so daß ein ständiger guter Kontakt stets gewährleistet ist.
Die die Schleifkontakte aufnehmenden Gehäuse sind am äußeren Umfang des Rohres, die Durchbrechungen umschließend, angeord­ net. Dabei hat es sich, um eine sichere, nicht verdrehbare Führung des Gehäuses in den Durchbrechungen zu erzielen, als zweckmäßig gezeigt, wenn nicht nur die am äußeren Umfang des Rohres vorgesehenen Durchbrechungen einen viereckigen Quer­ schnitt aufweisen, sondern auch sowohl die die Schleifkontakte aufnehmenden Kammern, was für eine gute Kontaktgabe durch Ausschaltung einer Verdrehung der Schleifkontakte von großer Bedeutung ist, als auch das diese Kammern aufweisende Gehäuse, wobei dann das Gehäuse in die am äußeren Umfang des Rohres vorgesehenen Durchbrechungen einschiebbar und in seiner Endstellung arretierbar sind. Die Arretierung des in die am äußeren Umfang des Rohres vorgesehenen Durchbrechungen ein­ schiebbaren Gehäuses kann zweckmäßig durch am Rohr befestigte, in Schlitze des Gehäuses eingreifende Federkörper nach Art von Blattfedern erfolgen, so daß auch die Voraussetzung für ein Auswechseln der Schleifkontakte gegeben ist.
Auf eine sichere Führung des Gehäuses in den Durchbrechungen des Rohres kann auch dadurch Einfluß genommen werden, wenn das in seinen Kammern die Schleifkontakte aufnehmende Gehäuse in Längsrichtung eine Nase oder Nut aufweist, über die es in den Durchbrechungen durch eine dort vorgesehene Nut oder Nase ge­ führt wird.
Als Schleifkontakte eignen sich bei dieser Vorrichtung beson­ ders Kohlebürsten, wobei aber auch jedes andere Material für die Schleifkontakte zur Anwendung kommen kann. Das trifft auch für die Ausbildung der Schleifkontakte zu. So können diese auch als Fingerkontakte ausgebildet sein, deren abgekröpfter, kon­ taktgebender Abschnitt in die Durchbrechungen des Rohres hin­ einragt, während der dem abgekröpften, kontaktgebenden Ab­ schnitt gegenüberliegende Abschnitt federbelastet und beweglich am äußeren Umfang des Rohres befestigt ist.
Durch diese Ausbildung und Anordnung der Schleifkontakte sowie durch die Ausbildung der am Bolzen vorgesehenen Kontaktflächen wird jede Störanfälligkeit in diesem Bereich der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung ausgeschaltet und damit eine wesentliche Er­ höhung der Lebensdauer der Vorrichtung erzielt.
Besonders zur Erhöhung des Schutzes gegen äußere Gewalteinwir­ kung ist die Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbe­ triebnahme von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, durch die zusätzlich zur Unterbrechung des Zündstromkreises nach Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeuges Strom- bzw. Steuerkreise zu weiteren elektrischen Verbrauchern des Kraftfahrzeuges un­ terbrochen werden, wobei in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Druckfeder ein an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufwei­ sender Bolzen axial verschiebbar angeordnet ist, wobei sowohl die Druckfeder als auch der an seinem äußeren Umfang Kontakt­ flächen aufweisende Bolzen innerhalb eines an den Stirnseiten des Gehäuses befestigten Rohres geführt ist, das in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordnete Durchbrechungen auf­ weist, in die jeweils zwei sich gegenüberstehende, am äußeren Umfang des Rohres befestigte, mit den elektrischen Verbrauchern bzw. mit der Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges in Verbindung stehende Anschlußleitungen tragende Federkontakte hineinragen, die mit den Kontaktflächen des Bolzens in galvanischer Verbin­ dung stehen und von diesen dann galvanisch getrennt sind, wenn der Bolzen bei seinem Hereindrücken in das Rohr gegen die Kraft der Druckfeder sich in seiner Endstellung befindet, nach Patent 42 34 387, so ausgebildet, daß der Bolzen mit einer Arretier­ vorrichtung versehen ist, welche mindestens zwei einander gegen­ überliegende Sperrelemente aufweist, die in einer Aussparung des Bolzens angeordnet und annähernd senkrecht zur Längsachse des Bolzens verschiebbar sind, wobei die Sperrelemente den Bolzen in seiner Endstellung gegen die Kraft der Druckfeder halten, indem sie seitlich aus der Aussparung des Bolzens durch Aussparungen im Rohr hindurch heraus ragen sowie zueinander in ihrer Lage fi­ xiert und durch die Kraft der Druckfeder seitlich gegen einen Anschlag gedrückt sind, während die Sperrelemente bei einer gal­ vanischen Verbindung der Kontaktflächen des Bolzens mit den Fe­ derkontakten innerhalb der Ausnehmung des Bolzens liegen.
Vorzugsweise ist dabei der Anschlag, an den die Sperrelemente durch die Kraft der Druckfeder gedrückt sind, die Innenseite der vorderen Stirnseite des Gehäuses.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Bolzen an seinem vorderen Ende einen Bolzenkopf mit einem größeren Durchmesser als dem des Bolzens aufweist und dieser bei der Endstellung des Bolzens gegen die Kraft der Druckfeder in einer Aussparung der vorderen Stirnseite liegt, wobei seine Stirnfläche mit der Außenseite der vorderen Stirnseite bündig ist.
Bei einer galvanischen Verbindung der Kontaktflächen des Bol­ zens mit den Federkontakten liegen die Sperrelemente vorzugs­ weise in einer Aussparung der vorderen Stirnseite des Gehäuses und werden durch deren Seitenwände in ihrer Lage fixiert.
Zweckmäßig ist es, wenn die Aussparung für die Sperrelemente zwischen dem Bolzenkopf und der ersten Kontaktfläche im Bolzen angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführung ist in dem Bolzenkopf ein Si­ cherheitsschloß angeordnet, welches mit den Sperrelementen in Wirkverbindung steht. Die Sperrelemente weisen vorzugsweise auf ihrer nach außen gerichteten Seite Schlitze auf, in die die senkrechte Bewegung der Sperrelemente zur Längsachse des Bol­ zens begrenzende Stifte eingreifen, und zwischen den Innensei­ ten der Sperrelemente ist eine Druckfeder angeordnet.
Wird bereits durch das Sicherheitsschloß, vorzugsweise nach Art eines Zylinderschlosses, das von außen in den Bolzenkopf des Kontaktflächen besitzenden Bolzens eingelassen ist, im Bereich der Arretierung dieses Bolzens eine Beschädigung der Sperrele­ mente vermieden, so besteht eine weitere vorteilhafte Ausge­ staltung der Erfindung darin, daß in der vorderen Stirnseite des Gehäuses ein Sicherheitsschloß angeordnet ist, das eine in drei, vorzugsweise um 45° versetzt, vorgesehenen Stellungen schaltbare Schloßzunge aufweist, die in einer mittleren Stel­ lung eine Nullage einnimmt, in einer zweiten Stellung über ein Hebelgestänge mit den Sperrelementen und in einer dritten Stel­ lung mit einem weiteren Hebelgestänge in Wirkverbindung steht, welches den Deckel, mit dem das Gehäuse der Vorrichtung auf­ bruchsicher verschlossen ist, zum Öffnen des Gehäuses freige­ bend ausgebildet ist, so daß hierdurch eine Doppelfunktion er­ zielt wird.
Um nun durch das Sicherheitsschloß, vorzugsweise in Form eines Zylinderschlosses, auf die Sperrelemente Einfluß zu nehmen, weist das mit den Sperrelementen in Wirkverbindung stehende Hebelgestänge je einen, auf beiden Seiten des Bolzens vorge­ sehenen, um einen etwa in seiner Mitte angeordneten festen Drehpunkt drehbar gelagerten Hebel auf, der auf seiner Seite an aus dem Bolzen heraustretenden Sperrelementen mit seinem un­ teren Bereich anliegt und an seinem oberen Ende über einem Drehpunkt an dessen unterem Ende schwenkbar verbunden ist, wo­ bei diese beiden Hebel an ihrem oberen Ende in einem weiteren Drehpunkt zusammengeführt sind, derart, daß beim Anliegen der Schloßzunge an den Drehpunkt und einer Bewegung nach unten die auf die Sperrelemente wirkenden Hebel die Sperrelemente in die Aussparung des Bolzens drücken.
Die Schloßzunge kann weiterhin in einer vorbestimmten Stellung an einem Drehpunkt eines weiteren Hebelgestänges anliegen, an dem Hebel angelenkt sind, welche um einen festen Drehpunkt schwenkbar sind, wobei beide Hebel auf der dem gemeinsamen Drehpunkt gegenüberliegenden Seite über je einen weiteren Dreh­ punkt schwenkbar mit je einem Stift verbunden sind, über den der Deckel des Gehäuses der Vorrichtung mit diesem aufbruchsi­ cher verbunden ist, so daß beim Anheben des gemeinsamen Dreh­ punktes durch die Schloßzunge die Stifte aus den zugehörigen Bohrungen des Gehäuses herausziehbar sind.
Um das Gehäuse der Vorrichtung noch aufbruchsicherer zu gestal­ ten, ist der das Gehäuse aufbruchsicher verschließbare Deckel in das Gehäuse einschiebbar und an der Stirnseite ein senkrecht zum Gehäuse verlaufendes Deckblech, welches den Spalt zwischen Deckel und Gehäuse abdeckt, vorgesehen, so daß der Deckel nicht ausgehebelt werden kann.
Bei dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Arretiervorrichtung mit Sperrelementen, die entweder un­ mittelbar mit einem Sicherheitsschloß oder aber unter Zwischen­ schaltung eines Hebelgestänges zusammenwirken, ist es für die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft, und zwar für die wei­ tere Verringerung einer Störanfälligkeit und damit für eine lange Lebensdauer der Vorrichtung, wenn auch hier die Kontakt­ flächen am axial verschiebbar angeordneten Bolzen und die an diesen Kontaktflächen im Betrieb des Kraftfahrzeuges anliegen­ den Schleifkontakte so ausgebildet sind, wie in den Patentan­ sprüchen 23 bis 33 näher dargelegt. Dabei ist es auch hier be­ sonders zweckmäßig, wenn am äußeren Umfang des Rohres ein wei­ teres, zwei Kammern aufweisendes Gehäuse vorgesehen ist, daß zwei Schleifkontakte aufnimmt, die unter der Kraft von Druckfe­ dern stehen, an die die Alarmanlage des Kraftfahrzeuges ange­ schlossen ist und die bei Arretierung des an seinem äußeren Um­ fang Kontaktflächen aufweisenden Bolzens in seiner Endstellung durch die Sperrelemente mit einer Kontaktfläche des Bolzens in galvanischer Verbindung stehen. Die Schleifkontakte können auch für diesen Zweck als Fingerkontakte ausgebildet sein.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Lösung so auszubil­ den, daß die am äußeren Umfang des Bolzens vorgesehenen Kon­ taktflächen auch die Oberfläche von Kontaktschalen sind, wobei sowohl am äußeren Umfang des Rohres im Bereich der Kontaktflä­ chen des Bolzens befestigte Schleifkontakte als auch Rollen­ kontakte eingesetzt werden können.
Unabhängig davon, wie nun die Kontaktflächen am äußeren Umfang des Bolzens ausgebildet sind, das trifft auch für die Schleif­ kontakte am äußeren Umfang des Rohres zu, und zwar auch dann, wenn sie am äußeren Umfang des Rohres befestigte Federkontakte sind, sind besonders dann, wenn größere Ströme fließen, immer auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten sowohl des Bolzens als auch des Rohres die Kontaktflächen bzw. Schleifkontakte oder auch Federkontakte vorgesehen. Es ist aber allgemein davon aus­ zugehen, daß es ausreichend ist, wenn die Kontaktflächen auf der Seite sowohl des Bolzens als auch des Rohres angeordnet werden, die den in das Gehäuse eingeführten Anschlußleitungen der elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeuges zunächst liegt.
Die mit den Schleifkontakten oder dem zugehörigen Gehäuse, aber auch mit den Federkontakten in Verbindung stehenden Anschluß­ leitungen sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung über Löt­ verbindungen oder Steckstifte angelenkt, an die von außen die Anschlußleitungen der elektrischen Verbraucher bzw. der Span­ nungsquelle anschließbar sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen, im Schnitt,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Gehäuses mit Federkontakten nach Fig. 1 im eingebauten Zustand, im Schnitt,
Fig. 3 die Vorderansicht eines Gehäuses mit Federkontakten nach Fig. 1 im eingebauten Zustand,
Fig. 4 die Vorderansicht einer Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen in einer weiteren Ausführungsform.
Wie die Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und 3 zeigt, weist die Vorrichtung ein Gehäuse 1 auf, in dem konzentrisch zu seiner Längsachse ein Rohr 2 vorgesehen ist, das einen rechteckförmi­ gen Querschnitt besitzt und mit den Stirnseiten 3; 4 des Gehäu­ ses 1 fest verbunden ist. Das Rohr 2 kann auch einen anderen, beispielsweise kreisförmigen, Querschnitt besitzen. Innerhalb des Rohres 2 befinden sich eine Druckfeder 5 sowie ein Bolzen 6 mit einem Bolzenkopf 16, der gegen die Kraft der Druckfeder 5 in das Rohr 2 hereindrückbar ist. Das Rohr 2 sowie der Bolzen 6 bestehen aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material. An dem äußeren Umfang des Bolzens 6 sind in axialer Richtung im Abstand zueinander elektrisch leitfähige Kontaktflächen 7 ange­ ordnet, die bei dieser Ausführungsform als Kontaktblättchen 30 in die äußere Umfangsfläche eingelassen sind. Das Rohr 2 ist in axialer Richtung mit im Abstand zueinander angeordneten Durch­ brechungen 10 versehen, in die jeweils ein Gehäuse 31 (Fig. 2; Fig. 3) eingeschoben ist. Dieses Gehäuse 31 weist zwei Kam­ mern 32 auf, in denen jeweils ein Federkontakt 11 angeordnet ist. Dieser ist, wie in Fig. 2 dargestellt, als ein unter der Kraft einer Druckfeder 33 stehender Schleifkontakt 34 ausgebildet, der eine Kohlebürste sein kann. Die Kammern 32 sind durch die Außenwände des Gehäuses 31 sowie einer zwischen den Schleif­ kontakten 34 vertikal angeordneten Wand 35 gebildet, wobei diese Bauteile aus einem Isoliermaterial bestehen. Das Gehäuse 31 sowie die Kammern 32 besitzen einen rechteckigen Quer­ schnitt. Da das auch für die Durchbrechungen 10 im Rohr 2 zu­ trifft, ist gesichert, daß eine gute Führung des Gehäuses 31 in den Durchbrechungen 10 gewährleistet ist. Diese Führung kann dadurch verbessert werden, daß zusätzlich eine Nase 36 am Ge­ häuse 31 angeordnet ist (Fig. 2), welche in eine Nut als Be­ standteil der Durchbrechung 10 des Rohres 2 eingreift. Die Be­ festigung des Gehäuses 31 am Rohr 2 kann unter Verwendung von am Rohr 2 angebrachten Blattfedern 38, die in der Raststellung des Gehäuses 31 in Schlitze 39 des Gehäuses 31 eingreifen, wie Fig. 4 zeigt, erfolgen. Vorzugsweise sind die als Kontakt­ blättchen 30 ausgebildeten Kontaktflächen 7 in die Oberfläche des Bolzens 6 eingelassen. Hierdurch wird ein störungsfreies Gleiten der Schleifkontakte 34 ermöglicht. In der oberen Seite des Gehäuses 31 sind Öffnungen vorgesehen, durch die die An­ schlußleitungen 13; 47, welche in nicht dargestellter Weise an den Schleifkontakten 34 befestigt sind, hindurchtreten. Bei dieser Ausbildung ist immer jeweils einer der beiden durch das Gehäuse 31 aufgenommenen Schleifkontakte 34 mit der nicht weiter darge­ stellten Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges elektrisch verbun­ den und der jeweils zweite Schleifkontakt 34 mit jeweils einem der wesentlichen elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeuges.
Da das aber auch Steuerkreise mit einschließen kann, ist ge­ währleistet, daß durch diese Vorrichtung Strom- und Steuer­ kreise, wie z. B. für den Zündverteiler, die Benzineinsprit­ zung und die Benzinpumpe, aber auch für das Scheinwerfer- und Abblendlicht, je nach Bedarf unterbrochen bzw. geschlossen werden können.
Wie in Fig. 1 weiterhin dargestellt, sind an den im Gehäuse befindlichen Schleifkontakten 34 Anschlußleitungen 13 befe­ stigt, die über Steckstifte 14 mit einer im Gehäuse 1 vorge­ sehenen Klemmleiste 15 verbunden sind. An diese sind von außen die nicht weiter dargestellten Anschlußleitungen der elektri­ schen Verbraucher bzw. Steuerkreise sowie der Spannungsquelle über einen ebenfalls nicht dargestellten Stecker angeschlossen. Die Klemmleiste 15 kann aber auch mit Einschubkontakten ausge­ stattet sein.
Aus Fig. 1 geht aber auch hervor, daß vorzugsweise mit einem größeren Abstand zu den anderen Gehäusen 31 ein weiteres Ge­ häuse 31, das ebenfalls zwei Federkontakte 11 aufnimmt, am Rohr 2 vorgesehen ist. Diese Federkontakte 11 stehen mit dem zuge­ ordneten Kontaktblättchen 30 dann in Verbindung, wenn der Kontakt bei den anderen unterbrochen ist. Über Anschlußleitun­ gen 47 sind sie mit der Klemmleiste 15 und über diese mit einer Alarmanlage verbunden. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird damit nicht nur ein Unterbrechen von für die Fahrfähigkeit not­ wendigen elektrischen Verbindungen, sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit der Alarmauslösung geschaffen. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist der Bolzen 6 in das Gehäuse 1 hin­ eingedrückt. Dabei sind die Strom- und Steuerkreise des Fahr­ zeuges unterbrochen und gleichzeitig der Stromkreis der Alarm­ anlage geschlossen. Das Fahrzeug ist außer Betrieb. Die Druck­ feder 5 ist im Rohr 2 durch den Bolzen 6 zusammengedrückt, und der Bolzenkopf 16 liegt in einer Aussparung 17 der vorderen Stirnseite 4 des Gehäuses 1. Er schließt dabei bündig mit der vorderen Fläche der Stirnseite 4 ab. Auf diese Weise bietet der Bolzen 6 für eine Gewalteinwirkung von außen kaum eine An­ griffsfläche.
Der Bolzen 6 wird in dieser Stellung durch eine Arretiervor­ richtung gehalten. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist diese, wie in Fig. 1 dargestellt, im vorderen Bereich des Bolzens 6 zwischen der Vorderseite 4 und den Gehäusen 31 ange­ ordnet. Diese Arretiervorrichtung weist entsprechend der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform zwei einander gegenüberliegende Sperrelemente 40 auf, die in einer Aussparung 43 des Bolzens 6 liegen. Zwischen diesen Sperrele­ menten 40 ist eine Druckfeder 41 angeordnet. Die Sperrelemente 40 sind annähernd senkrecht zur Längsachse des Bolzens 6 seit­ lich verschiebbar ausgebildet. Jedes Sperrelement 40 ist mit vorzugsweise zwei Schlitzen 45 versehen. In diesen sind mit dem Bolzen 6 verbundene Stifte 46 angeordnet. Diese begrenzen die nach außen gerichtete Bewegung des Sperrelementes 40. In dem Rohr 2 ist auf beiden Seiten eine Aussparung 44 vorgesehen. In diese greifen in der Arretierstellung die Sperrelemente 40 ein, wobei sie in dieser Stellung durch die Druckfeder 41 fixiert sind. An den Stirnseiten der Sperrelemente 40 liegt ein Hebel­ gestänge 51 an, welches in der Fig. 4 näher dargestellt ist.
Soll das Kraftfahrzeug in Betrieb genommen werden, werden durch das Hebelgestänge 51, wie anhand der Fig. 4 näher beschrieben, die Sperrelemente 40 entgegen der Kraft der Druckfeder 41 zu­ sammengedrückt. Sie gleiten aus den Aussparungen 44 des Rohres 2 in die Aussparung 43 des Bolzens 6 zurück. Durch die Kraft der Druckfeder 9 wird dann der Bolzen 6 in Längsrichtung nach außen geschoben. Über die Kontaktflächen 7 wird der Kontakt zwischen den Federkontakten 11, die mit der Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges sowie dessen wesentlichen elektrischen Verbrau­ chern verbunden sind, geschlossen und gleichzeitig der Kontakt zur Alarmanlage unterbrochen. Das Kraftfahrzeug ist betriebs­ bereit. In Fig. 4 ist die Vorderansicht einer Vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt. Hierbei ist ein Sicherheitsschloß 49, wel­ ches eine Schloßzunge 50 aufweist, seitlich von dem Bolzen 6 in der Stirnseite 4 des Gehäuses 1 angeordnet. Durch das Sicher­ heitsschloß 49 ist das Hebelgestänge 51 verschiebbar, welches die Arretiervorrichtung für den Bolzen 6 betätigt. Mit diesem Sicherheitsschloß 49 ist aber auch ein Hebelgestänge 52 betä­ tigbar, mit dem der Deckel 48 des Gehäuses 1 verriegelt bzw. entriegelt werden kann.
Die Schloßzunge 50 des Sicherheitsschlosses 49 ist in drei Stellungen 0; I; II einstellbar. In der Stellung 0 befindet sie sich außer Eingriff. In der Stellung I steht sie mit dem Hebel­ gestänge 51 und in der Stellung II mit dem Hebelgestänge 52 in Wirkverbindung. Das Hebelgestänge 51 weist je einen, auf beiden Seiten des Bolzens 6 vorgesehenen, um einen etwa in seiner Mitte angeordneten festen Drehpunkt 53 drehbar gelagerten Hebel 54 auf. Jeder Hebel 54 liegt mit seinem unteren Bereich an dem auf seiner Seite aus den Bolzen 6 heraustretenden Sperrelement 40 an. An seinem oberen Ende sind die Hebel 54 über einen Dreh­ punkt 57 mit jeweils einem weiteren Hebel 58 an dessen unterem Ende schwenkbar angelenkt. Diese beiden Hebel 58 sind an ihrem oberen Ende in einem Drehpunkt 59 zusammengeführt. Die Schloß­ zunge 50 liegt an diesem in der Stellung I an. Mit Hilfe eines Schlüssels, beispielsweise des Zündschlüssels, wird über die Schloßzunge 50 der Drehpunkt 59 nach unten verschoben. Dadurch drückt das untere Ende des Hebels 54 und damit das Sperrelement 40 nach innen. Die Arretiervorrichtung des Bolzens 6 wird, wie vorstehend beschrieben, entriegelt. Die Schloßzunge 50 kann dann wieder in die Stellung 0 gebracht und der Schlüssel aus dem Sicherheitsschloß gezogen werden.
Das Hebelgestänge 52 weist im Bereich der Schloßzunge 50 einen Drehpunkt 60 auf. An diesem sind die Hebel 62 angelenkt, welche um einen festen Drehpunkt 61 schwenkbar sind. An dem freien Ende sind die Hebel 62 über einen Drehpunkt 63 mit einem Stift 64 schwenkbar verbunden. Wird die Schloßzunge 50 in die Stel­ lung II geschwenkt, werden über die Drehpunkte 60 die Hebel 62 nach oben gedrückt. Mit dem anderen Ende derselben werden dann die Stifte 64 in einer Bohrung nach unten gezogen, und der Deckel 48 ist freigegeben. Er kann dann aus dem Gehäuse 1 nach vorn herausgezogen werden. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, den Deckel 48 mit dem Gehäuse 1 unlösbar zu verbinden.
In Fig. 4 ist außerdem gezeigt, daß der aus dem Gehäuse 1 her­ ausziehbare Deckel 48 an der Stirnseite 4 ein senkrecht zum Gehäuse 1 verlaufendes Deckblech 66 besitzt, welches den Spalt 67 zwischen dem Deckel 48 und dem Gehäuse 1 verdeckt. Dadurch ist das Gehäuse 1 an dieser Stelle ebenfalls gegen ein gewalt­ sames Öffnen durch Aufhebeln gesichert.
Die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung zum Verhindern der unbefug­ ten Inbetriebnahme von Fahrzeugen entspricht in ihrem Aufbau in wesentlichen Teilen denen der Vorrichtung nach Fig. 1. Die Kon­ taktflächen 7 sind jedoch hier, wie bei der Vorrichtung nach dem Patent 42 43 387, als Kontaktschalen ausgebildet, die in Aussparun­ gen 9 des Bolzens 6 eingelassen sind. In die Durchbrechungen 10 des Rohres 2 ragen somit jeweils zwei sich gegenüberstehende, am äußeren Umfang des Rohres 2 befestigte Federkontakte 11 in Form von Kontaktfedern oder auch Rollenkontakte hinein. Auch bei dieser Vorrichtung stehen die Federkontakte 11 über die Anschlußleitung 13 mit den Steckstiften 14 der Klemmleiste 15 in Verbindung. Bei dieser Vorrichtung ist der Bolzen 6 nach Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeuges ebenfalls gegen die Kraft der Druckfeder 5 axial in das Rohr verschiebbar, so daß die Strom- und Steuerkreise durch Herausgleiten der Federkontakte 11 aus den Kontaktschalen 8 unterbrochen werden, wobei in der dabei erreichten Endstellung der Bolzen 6 durch die Sperrele­ mente 40 aufweisende Arretiervorrichtung in seiner Stellung arretierbar ist. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform ist ein Sicherheitsschloß 42 im Bolzenkopf 16 bzw. im Bolzen 6 angeordnet. Über dieses werden dann die Sperrelemente 40 in an sich bekannter Weise betätigt. Als Schlüssel ist vorzugsweise ebenfalls der Zündschlüssel einsetzbar. Diese Anordnung des Si­ cherheitsschlosses 42 im Bolzenkopf 16 kann auch bei der Vor­ richtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, erfolgen.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung in das System einer Zentralverriegelung einzuordnen. Die Arretiervor­ richtung kann, wie bei der Vorrichtung nach Patent 42 34 387 vor­ gesehen, am Ende der Vorrichtung oder aber im mittleren Bereich des Bolzens 6 vorgesehen sein. Sie wird in beiden Fällen seit­ lich betätigt.
Die Ausbildung der Kontakte ist ebenfalls nicht auf die darge­ stellten Ausführungsformen begrenzt, sondern im Rahmen der durch die Patentansprüche geschützten Lösung sind weitere Aus­ gestaltungen möglich.

Claims (40)

1. Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, durch die zu­ sätzlich zur Unterbrechung des Zündstromkreises nach Außer­ betriebnahme des Kraftfahrzeuges Strom- bzw. Steuerkreise zu weiteren elektrischen Verbrauchern des Kraftfahrzeuges unterbrochen werden, wobei in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Druckfeder ein an seinem äußeren Umfang Kontaktflä­ chen aufweisender Bolzen axial verschiebbar angeordnet ist, wobei sowohl die Druckfeder als auch der an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisende Bolzen innerhalb eines an den Stirnseiten des Gehäuses befestigten Rohres geführt ist, das in axialer Richtung mit Abstand zueinander ange­ ordnete Durchbrechungen aufweist, in die jeweils zwei sich gegenüberstehende, am äußeren Umfang des Rohres befestigte, mit den elektrischen Verbrauchern bzw. mit der Spannungs­ quelle des Kraftfahrzeuges in Verbindung stehende Anschluß­ leitungen tragende Federkontakte hineinragen, die mit den Kontaktflächen des Bolzens in galvanischer Verbindung ste­ hen und von diesen dann galvanisch getrennt sind, wenn der Bolzen bei seinem Hereindrücken in das Rohr gegen die Kraft der Druckfeder sich in seiner Endstellung befindet, in der ein unter der Kraft einer Druckfeder stehender Sperrbolzen, der radial zum Bolzen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, in radial im Bolzen vorgesehene Bohrungen eingreift, so daß der an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisende Bolzen in dieser Stellung arretiert ist, nach Patent 42 34 38, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Umfang des gegen die Kraft einer Druckfeder (5) axial verschiebbar angeordneten Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) in einer Ebene mit der äußeren Umfangs­ fläche des Bolzens (6) liegen und daß die in die in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordneten Durchbrechun­ gen (10) des Rohres (2) hineinragenden, am äußeren Umfang des Rohres (2) befestigten, mit den elektrischen Verbrau­ chern bzw. mit der Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges in Verbindung stehenden Anschlußleitungen (13) tragenden Federkontakte (11) als Schleifkontakte (34) ausgebildet sind, die unter der Kraft von Druckfedern (33) stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Umfang dem axial verschiebbar angeordneten Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) aus galvanisch aufgetragenem Material grober elektrischer Leitfähigkeit bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Umfang des axial verschiebbar angeordneten Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) in die Umfangs­ fläche des Bolzens (6) eingelassene Kontaktblättchen (30) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kontaktflächen (7) unter der Kraft der Druckfedern in galvanischer Verbindung stehenden Schleif­ kontakte (34) gemeinsam mit den Druckfedern (33) paarweise in einem Gehäuse (31), voneinander isoliert, angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleifkontakte (34) aufnehmenden Gehäuse (31) am äußeren Umfang des Rohres (2), die Durchbrechungen (10) umschließend, angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (10) im Rohr (2) einen viereckigen Querschnitt aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (34) in dem Gehäuse (31) in Kam­ mern (32) angeordnet sind und ebenso wie diese einen vier­ eckigen Querschnitt aufweisen, wobei das Gehäuse (31) in die Durchbrechungen (10) das Rohres (2) einschiebbar und in seiner Endstellung befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Gehäuses (31) am Rohr (2) durch am Rohr (2) befestigte, in Schlitze (39) des Gehäuses (31) eingreifende Federkörper nach Art von Blattfedern (38) er­ folgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) in Längsrichtung eine Nase (36) oder Nut aufweist, über die es in den Durchbrechungen (10) des Rohres (2) durch eine dort vorgesehene Nut oder Nase (36) geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (34) Kohlebürsten sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Kraft von Druckfedern (33) stehenden Schleifkontakte (34) als Fingerkontakte ausgebildet sind, deren abgekröpfter, kontaktgebender Abschnitt in die Durch­ brechungen (10) des Rohres (2) hineinragt, während der dem abgekröpften, kontaktgebenden Abschnitt gegenüberliegende Abschnitt federbelastet und beweglich am äußeren Umfang des Rohres (2) befestigt ist.
12. Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebnahme von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, durch die zu­ sätzlich zur Unterbrechung des Zündstromkreises nach Außer­ betriebnahme des Kraftfahrzeuges Strom- bzw. Steuerkreise zu weiteren elektrischen Verbrauchern des Kraftfahrzeuges unterbrochen werden, wobei in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Druckfeder ein an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisender Bolzen axial verschieb­ bar angeordnet ist, wobei sowohl die Druckfeder als auch der an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen aufweisende Bolzen innerhalb eines an den Stirnseiten des Gehäuses befestigten Rohres geführt ist, das in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordnete Durch­ brechungen aufweist, in die jeweils zwei sich gegen­ überstehende, am äußeren Umfang des Rohres befestigte, mit den elektrischen Verbrauchern bzw. mit der Spannungs­ quelle des Kraftfahrzeuges in Verbindung stehende Anschluß­ leitungen tragende Federkontakte hineinragen, die mit den Kontaktflächen des Bolzens in galvanischer Verbindung stehen und von diesen dann galvanisch getrennt sind, wenn der Bolzen bei seinem Hereindrücken in das Rohr gegen die Kraft der Druckfeder sich in seiner Endstellung befindet, nach Patent 42 34 381, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) mit einer Arretier­ vorrichtung versehen ist, welche mindestens zwei einander gegenüberliegende Sperrelemente (40) aufweist, die in einer Aussparung (43) des Bolzens (6) angeordnet und annähernd senkrecht zur Längsachse des Bolzens (6) verschiebbar sind, wobei die Sperrelemente (40) den Bolzen (6) in seiner End­ stellung gegen die Kraft der Druckfeder (5) halten, indem sie seitlich aus der Aussparung (43) des Bolzens (6) durch Aussparungen (44) im Rohr (2) hindurch herausragen sowie zueinander in ihrer Lage fixiert und durch die Kraft der Druckfeder (5) seitlich gegen einen Anschlag gedrückt sind, während die Sperrelemente (40) bei einer galvanischen Ver­ bindung der Kontaktflächen (7) des Bolzens (6) mit den Federkontakten (11) innerhalb der Aussparung (43) des Bol­ zens (6) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag, an den die Sperrelemente (40) durch die Kraft der Druckfeder (5) gedrückt sind, die Innenseite der vorde­ ren Stirnseite (4) des Gehäuses (1) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bolzen (6) an seinem vorderen Ende einen Bol­ zenkopf (16) mit einem größeren Durchmesser als der Bolzen (6) aufweist und dieser bei der Endstellung des Bolzens (6) gegen die Kraft der Druckfeder (5) in einer Aussparung (17) der vorderen Stirnseite (4) liegt, wobei seine Stirnfläche mit der Außenseite der vorderen Stirnseite (4) bündig ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeich­ net, daß bei einer galvanischen Verbindung der Kontaktflä­ chen (7) des Bolzens (6) mit den Federkontakten (11) die Sperrelemente (40) in einer Aussparung der vorderen Stirn­ seite (4) des Gehäuses (1) liegen und durch deren Seiten­ wände in ihrer Lage fixiert werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aussparung (43) für die Sperrelemente (40) zwischen dem Bolzenkopf (16) und der ersten Kontaktfläche (7) im Bolzen (6) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Bolzenkopf (16) ein Sicherheitsschloß (42) angeordnet ist, welches mit den Sperrelementen (40) in Wirkverbindung steht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperrelemente (40) auf ihrer nach außen zuge­ richteten Seite Schlitze (45) aufweisen, in die die senk­ rechte Bewegung der Sperrelemente (40) zur Längsachse des Bolzens (6) begrenzenden Stifte (46) eingreifen und zwi­ schen den Innenseiten der Sperrelemente (40) eine Druckfe­ der (41) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 15 und 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der vorderen Stirnseite (4) des Ge­ häuses (1) ein Sicherheitsschloß (49) angeordnet ist, das eine in drei, vorzugsweise um 45° versetzt, vorgesehenen Stellungen (0; I; II) schaltbare Schloßzunge (50) aufweist, die in einer Stellung (0) eine Nullage einnimmt, in einer zweiten Stellung (I) über ein Hebelgestänge (51) mit den Sperrelementen (40) und in einer dritten Stellung (II) mit einem weiteren Hebelgestänge (52) in Wirkverbindung steht, welches zur Freigabe des Deckels (48), mit dem das Gehäuse (1) aufbruchsicher verschlossen ist, ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12, 18 und 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mit den Sperrelementen (40) in Wirkver­ bindung stehende Hebelgestänge (51) je einen, auf beiden Seiten des Bolzens (6) vorgesehenen, um einen etwa in sei­ ner Mitte angeordneten festen Drehpunkt (53) drehbar gela­ gerten Hebel (54) aufweist, der an den auf seiner Seite aus dem Bolzen (6) heraustretenden Sperrelementen (40) in sei­ nem unteren Bereich anliegt und an seinem oberen Ende über einen Drehpunkt (57) mit jeweils einem weiteren Hebel (58) an dessen unteren Ende schwenkbar verbunden ist, wobei diese beiden Hebel (58) an ihrem oberen Ende in einem wei­ teren Drehpunkt (59) zusammengeführt sind, derart, daß beim Anliegen der Schloßzunge (50) an dem Drehpunkt (59) und einer Bewegung nach unten die auf die Sperrelemente (40) wirkenden Hebel (54) die Sperrelemente (40) in die Ausspa­ rungen (43) des Bolzens (6) drücken.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 18 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schloßzunge (50) in einer vorbestimmten Stellung (11) an einem Drehpunkt (60) des Hebelgestänges (52) anliegt, an dem Hebel (62) angelenkt sind, welche um einen festen Drehpunkt (61) schwenkbar sind, wobei beide Hebel (62) auf der dem gemeinsamen Drehpunkt (60) gegen­ überliegenden Seite über je einen weiteren Drehpunkt (63) schwenkbar mit je einem Stift (64) verbunden sind, über den der Deckel (48) des Gehäuses (1) mit diesen aufbruchsicher verbunden ist, so daß beim Anheben des gemeinsamen Dreh­ punktes (60) durch die Schloßzunge (50) die Stifte (64) aus den zugehörigen Bohrungen (65) des Gehäuses (1) herauszieh­ bar sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 19 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der das Gehäuse (1) aufbruchsicher ver­ schließende Deckel (48) in das Gehäuse (1) einschiebbar ist und an der Stirnseite (4) ein senkrecht zum Gehäuse (1) verlaufendes Deckblech (66) aufweist, welches den Spalt (67) zwischen Deckel (48) und Gehäuse (1) abdeckt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die am äußeren Umfang des gegen die Kraft einer Druckfeder (5) axial verschiebbar angeordneten Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) in einer Ebene mit der äußeren Umfangsfläche des Bolzens (6) liegen und daß die in die in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordneten Durchbrechungen (10) des Rohres (2) hineinragenden, am äußeren Umfang des Rohres (2) befestigten, mit den elektri­ schen Verbrauchern bzw. mit der Spannungsquelle des Kraft­ fahrzeuges in Verbindung stehenden Federkontakte (11) als Schleifkontakte (34) ausgebildet sind, die unter der Kraft von Druckfedern (33) stehen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21 und 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die am äußeren Umfang des axial verschiebbar angeordneten Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) aus galvanisch aufgetragenem Material großer elektrischer Leitfähigkeit bestehen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21 und 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die am äußeren Umfang des axial verschiebbar angeordneten Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) in die Umfangsfläche des Bolzens (6) eingelassene Kontakt­ blättchen (30) sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 25, dadurch gekennzeich­ net, daß die mit den Kontaktflächen (7) unter der Kraft der Druckfedern (33) in galvanischer Verbindung stehenden Schleifkontakte (34) gemeinsam mit den Druckfedern (33) paarweise in einem Gehäuse (31), voneinander isoliert, angeordnet sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Schleifkontakte (34) aufnehmenden Gehäuse (31) am Umfang des Rohres (2), die Durchbrechungen (10) um­ schließend, angeordnet sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die Durchbrechungen (10) im Rohr (2) einen vier­ eckigen Querschnitt besitzen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 28, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schleifkontakte (34) in dem Gehäuse (31) in Kammern (32) angeordnet und ebenso wie dieses einen vier­ eckigen Querschnitt aufweisen, wobei das Gehäuse (31) in die Durchbrechungen (10) einschiebbar und in seiner End­ stellung befestigt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Gehäuses (31) am Rohr (2) durch am Rohr (2) befestigte, in Schlitze (39) des Gehäuses (31) eingrei­ fende Federkörper nach Art von Blattfedern (38) erfolgt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 30, dadurch gekennzeich­ net, daß da Gehäuse (31) in Längsrichtung eine Nase (36) oder Nut aufweist, über die es in den Durchbrechungen (10) durch eine dort vorgesehene Nut oder Nase (36) geführt ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 31, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schleifkontakte (34) Kohlebürsten sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21 und 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Kraft von Druckfedern (33) stehenden Schleifkontakte (34) als Fingerkontakte aus­ gebildet sind, deren abgekröpfter, kontaktgebender Ab­ schnitt in die Durchbrechungen (10) des Rohres (2) hinein­ ragt, während der dem abgekröpften, kontaktgebenden Ab­ schnitt gegenüberliegende Abschnitt federbelastet und be­ weglich am äußeren Umfang des Rohres (2) befestigt ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 33, dadurch gekennzeich­ net, daß am äußeren Umfang des Rohres (2) ein zwei Kammern (32) aufweisendes Gehäuse (31) vorgesehen ist, das zwei Schleifkontakte (34) aufnimmt, die unter der Kraft von Druckfedern (33) stehen, an die die Alarmanlage des Kraft­ fahrzeuges angeschlossen ist und die bei Arretierung des an seinem äußeren Umfang Kontaktflächen (7) aufweisenden Bolzens (6) in seiner Endstellung durch die Sperrelemente (40) mit einer Kontaktfläche (7) des Bolzens (6) in galva­ nischer Verbindung stehen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (34) als Fingerkontakte ausgebildet sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die am äußeren Umfang des Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) die Oberfläche von Kontaktschalen (8) sind, die in den Kontaktschalen (8) angepaßte Ausnehmungen (9) des Bolzens (6) eingelassen sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die am äußeren Umfang des Rohres (2) befestigten Federkontakte (11) im Bereich der Kontaktflächen (7) des Bolzens (6) als Rollenkontakte ausgebildet sind.
38. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21 sowie 36 und 37, da­ durch gekennzeichnet, daß sowohl die am äußeren Umfang des Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) als auch die am äußeren Umfang des Rohres (2) befestigten Federkontakte (11) auf zwei sich gegenüberstehenden Seiten sowohl des Bolzens (6) als auch des Rohres (2) vorgesehen sind.
39. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21 sowie 36 und 37, da­ durch gekennzeichnet, daß sowohl die am äußeren Umfang des Bolzens (6) vorgesehenen Kontaktflächen (7) als auch die am äußeren Umfang des Rohres (2) befestigten Federkontakte (11) ausschließlich auf der Seite sowohl des Bolzens (6) als auch des Rohres (2) angeordnet sind, die den in das Gehäuse (1) eingeführten Anschlußleitungen der elektri­ schen Verbraucher des Kraftfahrzeuges zunächst liegt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 21 sowie 37 bis 39, da­ durch gekennzeichnet, daß die mit den Federkontakten (11) in Verbindung stehenden Anschlußleitungen (13) über Löt­ verbindungen oder Steckstifte (14) angelenkt sind, an die von außen die Anschlußleitungen der elektrischen Verbrau­ cher bzw. der Spannungsquelle anschließbar sind.
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