DE4309674A1 - Verbundsicherung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbundsicherung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bei der räumlich nebeneinander angeordnet
mehrere Sicherungen vorgesehen sind, die die ihnen zugeordne
ten elektrischen bzw. elektronischen Geräte vor Überlastung
sichern.
Hierzu sind in bekannter Weise einzelne Zweipolstecker vorge
sehen, die jeweils die Schmelzsicherung für ein zugeordnetes
elektrisch arbeitendes Gerät tragen.
Von der Tendenz ist nun zu beobachten, daß die Zahl der in
einem Kraftfahrzeug verwendeten elektrischen Geräte stark zu
nimmt, während für die einzelnen Geräte tendenziell die benö
tigte Leistung abnimmt. Hinzu kommt, daß wegen der gewünsch
ten Verminderung der Abmessung von Kraftfahrzeugen der zur
Verfügung stehende Bauraum immer knapper wird. Nachteilig
beim Stand der Technik ist weiterhin, daß durch das Anwachsen
der Zahl der Sicherungen und ihre verminderten Abmessungen
diese immer schwerer zu handhaben, insbesondere ein- und aus
zubauen sind.
Die Erfindung geht daher aus von einer Verbundsicherung der
sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gattung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Verbund
sicherung derart auszugestalten, daß die Gesamtabmessungen
aller Sicherungen verkleinert werden und die Handhabbarkeit,
insbesondere der Ein- und Ausbau dieser Sicherungen, erheb
lich erleichtert wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die sich aus
dem Anspruch 1 ergebende Merkmalskombination. Die Erfindung
besteht im Prinzip also darin, die für ein Kraftfahrzeug be
nötigten Sicherungen gemeinsam oder überwiegend auf einem
einzigen Träger unterzubringen. Es entsteht somit eine ein
stückige Verbundsicherung, die alle oder eine große Anzahl
von einzelnen Sicherungsdrähten trägt. Dies hat den Vorteil,
daß die Gesamtheit der Sicherungen sehr viel preiswerter her
zustellen und zu montieren ist, da eine räumlich größere Ein
heit entsteht, die manuell leichter gehandhabt werden kann.
Der tendenzielle Nachteil, daß beim Schmelzen eines Siche
rungsdrahtes alle zu der Verbundsicherung gehörenden Siche
rungen ausgetauscht werden müssen, ist nur vordergründig
schwerwiegend, da die mehrere Sicherungsleitungen tragende
Verbundsicherung in ihren Abmessungen nicht wesentlich größer
als die bisher bekannten Stecksicherungen zu sein braucht.
Auch wird die Ersatzteilhaltung nicht wesentlich schwieriger,
da letztlich für jeden Autotyp nur eine einzige Verbundsiche
rung benötigt wird, während bis jetzt eine Vielzahl von ein
zelnen Sicherungen bereitgehalten werden muß, die den jewei
ligen elektrischen Leistungen der abzusichernden Geräte ange
paßt sind.
Auch die Tatsache, daß Fahrzeuge gleichen Typs vielfach mit
unterschiedlichen elektrischen Einrichtungen versehen sind,
ist nicht gravierend, da hier wie in der Elektrotechnik üb
lich, die Sicherungen für die größte Ausbaustufe eines Kraft
fahrzeugtyps vorgehalten werden können und je nach Ausbaustu
fe die tatsächlich eingesetzten elektrischen Geräte mit den
vorsorglich bereit gehaltenen Sicherungen verbunden werden.
Auch für den Verbraucher ergibt sich eine Vereinfachung, da
er beim Ausfall eines Gerätes nicht nach der zugehörigen zer
störten Sicherung suchen und eine passende neue Sicherung
(mit ggf. sehr kleinen Abmessungen) wieder einsetzen muß,
sondern nur eine neue Gesamtsicherung oder Verbundsicherung
in einfacher Weise in das Sicherungsgehäuse einsetzt.
Eine besonders preiswerte und nur geringe Abmessungen aufwei
sende Verbundsicherung erhält man durch Anwendung der Merk
malskombination nach Anspruch 2. Hierdurch lassen sich die
auf dem Gebiet der Leiterplattentechnik gewonnenen Erfahrun
gen in einfacher Weise auf die Verbundsicherung anwenden. Da
bei können die Sicherungsleitungen entweder mit den Kontakt
bahnen verbundene Einzelsicherungen oder Sicherungsdrähte
sein. Die Sicherungsleitungen können aber auch aus der Me
tallschicht der Leiterplatte durch die bekannten Ätztechniken
herausgearbeitet sein.
Eine andere Möglichkeit zur vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung besteht in der Anwendung der Merkmale nach Anspruch
3. Hierbei ist der Träger ein speziell, insbesondere durch
Spritzguß, hergestellter Kunststoffkörper. Dabei können für
die einzelnen Sicherungsleitungen in dem Kunststoffkörper ge
trennte kleine Kammern vorgesehen sein, die die Sicherungs
drähte aufnehmen. Ein derartiger Kunststoffkörper bietet also
insgesamt die Möglichkeit, ihn entsprechend den jeweiligen
Bedürfnissen für die Verbundsicherung räumlich ausgestaltet
aufzubauen. So können beispielsweise die Aufnahmeflächen für
die Kontaktbahnen durch angespritzte Vorsprünge voneinander
räumlich sauber getrennt werden.
Eine weitere Vereinfachung kann sich durch die Anwendung der
Merkmalskombination nach Anspruch 4 ergeben. Dabei wird die
Tatsache ausgenutzt, daß zum einen die Sicherungsleitungen,
um verdampfen zu können, zumindest begrenzt eine gasförmige
Umgebung brauchen, andererseits ergibt sich eine gewisse Ma
terialersparnis dadurch, daß für die Leitungsschleifen keine
besondere Befestigungswand benötigt wird. Es ist damit für
alle Leitungsschleifen insgesamt nur noch ein Gehäuseteil mit
vier Seitenwänden, einem Deckel und einem Boden notwendig,
wobei die Leitungsschleifen, ausgehend von ihrer Kontaktbe
festigung, frei in dem durch das Gehäuse gebildeten Raum ste
hen.
Eine andere Möglichkeit, insbesondere für sehr dünne Siche
rungsleitungen, besteht in der Anwendung der Merkmale nach
Anspruch 5. Hierdurch läßt sich eine gewisse Raumersparnis
dadurch erzielen, daß die Leitungsschleifen aus sehr dünnem
und vergleichsweise langem Draht gebildet sind, der zwar
nicht selbsttragend ist, aber an der zugeordneten Wand be
festigt werden kann.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich durch die Merkmale
nach Anspruch 6, indem die Wände des Gehäuses gleichzeitig
als Befestigungswand für die Sicherungsleitungen angewendet
werden.
Um zu verhindern, daß die Vielfach- oder Verbundsicherungen
unterschiedlicher Kraftfahrzeugtypen miteinander verwechselt
werden, empfiehlt sich die Anwendung der Merkmalskombination
nach Anspruch 7. Danach besitzt der Sicherungsträger gegen
über dem mit den elektrischen Geräten verbundenen Steckerfeld
eine durch mechanische Merkmale gegebene Kodierung, so daß
ähnlich wie bei Schloß und Schlüssel, zu einem bestimmten
Steckerfeld auch nur ein bestimmter Sicherungsträger paßt,
während die Kontaktgabe durch einen falschen Sicherungsträger
sicher ausgeschlossen wird.
Eine derartige Kodierung läßt sich preiswert durch die in An
spruch 8 beschriebenen Merkmale erreichen, indem, mit anderen
Worten ausgedrückt, in ein Steckerfeld nur der richtige Trä
ger paßt.
Um eine zusätzliche Sicherheit für die Halterung des Trägers
in dem Steckerfeld zu gewährleisten, so daß dieser nicht nur
durch die miteinander verbundenen Kontakte gehalten wird,
empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmals
kombination nach Anspruch 9.
Insbesondere bei Kraftfahrzeugen ist zu beachten, daß durch
eine entsprechende Umgebung die Kontakte verschmutzen und
auch die Sicherungsleitungen in ihrer Leitfähigkeit beein
flußt werden können. Abhilfe schafft hier die Merkmalskombi
nation nach Anspruch 10, indem eine Dichtung zwischen Träger
und Steckerfeld vorgesehen ist, welche zumindest die elektri
schen Kontakte vor Einflüssen der Umwelt schätzt.
Um größere Sicherungseinheiten in kleinere Verbundsicherungen
aufzuteilen oder um auch in Sonderfällen einzelne Sicherungen
gezielt austauschen zu können, empfiehlt sich in Weiterbil
dung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 11.
Danach ist mit einfachen Mitteln eine große Vielfachsiche
rungseinheit in kleinere Verbundsicherungseinheiten zerleg
bar, beispielsweise durch Zerbrechen längs der Sollbruch
stelle.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Danach zeigen in symbolischer Dar
stellung
Fig. 1 und 2 Ausschnitte eines Trägers ohne Gehäuse,
Fig. 3 und 4 einen Träger mit Gehäuse,
Fig. 5 einen aus Kunststoff gespritzten Träger,
Fig. 6 bis 9 einen mit Kontaktstiften versehenen Träger,
der eine Dichtung gegenüber dem Kontaktfeld
besitzt,
Fig. 10 und 11 einen mit einem Kunststoffgehäuse versehenen
Träger, welcher durch Sollbruchstellen von
einander trennbare Kammern aufweist und
Fig. 12 und 13 einen mit einem Gehäuse versehenen Träger,
bei dem die Sicherungsleitung an der Gehäuse
wand befestigt ist.
Fig. 1 zeigt in symbolischer und abschnittsweiser Darstellung
einen Träger 1 für Sicherungsleitungen 2. Dabei ist der Trä
ger 1 an seinem in Fig. 1 unteren Ende mit Kontaktbahnen bzw.
Kontaktfahnen 3 versehen, die in Ätztechnik auf den aus einer
gebräuchlichen Leiterplatte bestehenden Träger aufgebracht
sind. Die Sicherungsleitungen 2 sind ebenfalls in der ge
bräuchlichen Ätztechnik aus dem Leiterplattenträger herausge
arbeitet, können aber auch auf diesen aufgeklebt oder in an
derer Weise befestigt und mit den Kontaktbahnen elektrisch
verbunden sein.
Fig. 2 zeigt als vergrößerten Schnitt einen Teil des Trägers
1, aus dem hervorgeht, daß der Träger 1 an seinen beiden ge
genüberliegenden Seitenflächen mit einer entsprechenden An
zahl von Kontaktbahnen 3 versehen sein kann, an die sich dann
(Fig. 2 nicht dargestellt) entsprechende Sicherungsleitungen
anschließen können.
Fig. 3 zeigt die Möglichkeit, den Träger 1 durch ein diesen
umgebendes Gehäuse 4 zu schützen. Dabei muß darauf geachtet
werden, daß durch das umgebende Gehäuse der Schmelzvorgang
der Sicherungsleitungen 2 nicht behindert wird oder der
Schmelzvorgang das umgebende Gehäuse zerstört.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den mit einem Gehäuse 4 ver
sehenen Träger 3. Dabei ist zu beachten, daß der Träger 1 an
seiner unteren Kante an bestimmten Stellen mit Ausnehmungen 5
versehen ist, denen entsprechende Vorsprünge im zugehörigen,
nicht dargestellten Steckerfeld zugeordnet sind. Der Träger 1
kann also nur dann in das Steckerfeld eingesteckt werden,
wenn die Vorsprünge des Steckerfeldes in die Ausnehmungen 5
des Trägers 1 ragen. Andernfalls läßt sich der Träger nicht
einstecken. Auf diese Weise wird verhindert, daß der falsche
Träger in ein Steckerfeld gesteckt werden kann.
Entsprechende Naßnahmen zeigt ein aus Kunststoff gespritzter
Träger gemäß Fig. 5, bei dem seitliche Vorsprünge 6 und Aus
nehmungen 5 dafür sorgen, daß nicht der falsche Träger in das
Steckerfeld gesteckt wird. Ein Teil der Vorsprünge 6 sorgt
gleichzeitig für Ausnehmungen 7 zur geschützten Aufnahme der
Kontakte 3.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß statt der Leiterbahnen 3 auch aus
dem unteren Ende des Trägers herausragende Kontaktstifte 8
vorgesehen sein können. Fig. 6 bildet somit die Draufsicht
auf die Unterkante des Trägers 1. Die Kontaktstifte 8 können
dabei insgesamt eine bestimmte räumliche Konfiguration auf
weisen, die sicherstellt, daß nur ein bestimmter Träger mit
dem zugeordneten ortsfesten oder chassisfesten Steckerfeld
verbunden werden kann.
Fig. 9 zeigt einen Teil eines Steckerfeldes 10 in geschnitte
ner Darstellung, bei dem mit den abzusichernden Geräten über
Verbindungsleitungen 11 verbundene Steckerbuchsen 12 die Kon
taktstifte 8 aufnehmen. Über einen umlaufenden Dichtungsring
13 aus Gummi oder aus Kunststoff angespritzte Dichtlippen 14
(Fig. 8) wird der Bereich der Kontaktgabe zwischen den Kon
taktstiften 8 und den Steckerbuchsen 12 gegenüber der Umge
bung abgedichtet und damit vor möglicher Verschmutzung und
nachteiliger Beeinflussung der Kontaktgabe geschützt.
Fig. 7 zeigt noch in geschnittener Darstellung die Draufsicht
auf die Konfiguration nach Fig. 9, wobei die umlaufende Gum
midichtung 9 durch Strichlinien angedeutet ist.
Fig. 10 zeigt einen abgewandelten Träger 1, der durch Soll
bruchstellen 15 in einzelne Abschnitte auftrennbar ist. Dabei
sind die Sicherungsleitungen 2 durch einen vergleichsweise
stabilen, sich selbst tragenden Draht bzw. Flachdraht aus Wi
derstandsmaterial gebildet, dessen Enden in Form von Kontakt
stiften 8 aus dem unteren Ende des Trägers ragen. Das umge
bende Gehäuse 4 ist mit dem Steckerfeld 10 zur Sicherung der
Kontaktgabe verrastet. Das Gehäuse 4 selbst bildet jeweils
kleine Kammern zur Aufnahme des Trägers bzw. der Sicherungs
leitungen 2, wie in Fig. 11 als Schnitt der Linie A-B in
Fig. 10 angedeutet ist. Danach ist das Gehäuse 4 aus zwei Ge
häuseabschnitten 16, 17 gebildet, die aufeinanderliegen und
mit Sollbruchstellen 18 versehen sind, die den Sollbruchstel
len 15 des Trägers 1 entsprechen, so daß einzelne Gehäusekam
mern in Höhe der Bruchstellen 15, 18 herausgebrochen werden
können und sich gezielt ersetzen lassen, falls die Siche
rungsleitung 2 der auszuwechselnden Kammer geschmolzen sein
sollte.
Die Fig. 12 und 13 deuten die Möglichkeit an, den Träger 1
gleichzeitig als Teil des Gehäuses 4 einzusetzen, indem die
Trägerwand, an der die Sicherungsleitung 2 befestigt sind,
zumindest eine Wand des Gehäuses 4 bildet, welches die Siche
rungsleitung 2 umgibt. Dabei kann, wie in Fig. 12 und 13 an
gedeutet, der Träger 1 winklig ausgestaltet sein, so daß so
wohl der Boden als auch eine Wand des Gehäuses durch den Trä
ger selbst gebildet sind.
Claims (11)
1. Verbundsicherung, bei der mehrere Einzelsicherungen in
ein mit dem abzusichernden elektrischen Einrichtungen
über Verbindungsleitungen (11) verbundenes Steckerfeld
(10, 12) mittels einer Steckverbindung lösbar eingesteckt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelsicherungen (2) auf einem gemeinsamen Träger (1)
angeordnet sind.
2. Verbundsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der gemeinsame Träger (1) eine mit
parallelen Kontaktbahnen (3) versehene Leiterplatte (1)
ist, auf die auf zumindest einer Plattenseite die zur Si
cherung dienenden Sicherungsleitungen (2) aufgebracht und
mit den Kontaktbahnen (3) verbunden sind.
3. Verbundsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (1) mit einer Kontakt
leiste (3) versehener Kunststoffkörper ist, und die Enden
der Sicherungsleitungen mit den Kontakten (3) der Kon
taktleisten verbunden sind bzw. diese bilden (Fig. 5).
4. Verbundsicherung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungsleitungen (2) als sich selbst tragende Lei
tungsschleifen (2) ausgebildet sind (Fig. 10).
5. Verbundsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherungsleitungen (2) an ei
ner mit der Kontaktleiste (8) verbundenen Wand (1) gehal
ten sind (Fig. 6, Fig. 10).
6. Verbundsicherung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungsleitungen (2) von einem Kunststoffgehäuse (4)
umgeben sind, dessen Seitenwände zum Teil durch die die
Kontaktleiste bzw. die Sicherungsleitungen tragenden Wand
gebildet sind (Fig. 12, 13).
7. Verbundsicherung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steckerfeld (10) von der Art und der Anzahl der abzu
sichernden Einrichtungen abhängige Formelemente aufweist,
dem ein Träger mit entsprechend angepaßten Formgebungs
elementen (5, 6) zugeordnet ist, so, daß mit einem be
stimmten Steckerfeld (10, 12) nur ein bestimmter, mit den
vorgegebenen Sicherungsleitungen (2) versehener Träger
(1) zusammenfügbar ist.
8. Verbundsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formelemente (5, 6) aus Vor
sprüngen bzw. Ausnehmungen an dem Träger bzw. dem
Steckerfeld (10) bestehen, denen entsprechende Ausnehmun
gen (5) bzw. Vorsprünge (6) am Stecker bzw. am Träger (1)
(Leiterplatte oder Gehäuse) zugeordnet sind (Fig. 3 bis
Fig. 5).
9. Verbundsicherung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (1) gegenüber dem Steckerfeld (10) rastend gehal
ten ist (Fig. 10).
10. Verbundsicherung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Träger (1) und/oder dem Steckerfeld (10) Dichtleisten
(13, 14) vorgesehen sind, die bei in das Steckerfeld (10)
eingestecktem Träger (1) zumindest den Kontaktbereich
(8, 12) der Sicherung gegen die Umgebung der Sicherung ab
dichten (Fig. 7 bis Fig. 9).
11. Verbundsicherung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (1) mit Sollbruchstellen (15, 18) versehen ist, die
ein gezieltes Abtrennen einzelner, vorzugsweise zerstörte
Sicherungsleitungen (2) aufweisender Bereiche ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309674 DE4309674A1 (de) | 1993-03-25 | 1993-03-25 | Verbundsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309674 DE4309674A1 (de) | 1993-03-25 | 1993-03-25 | Verbundsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309674A1 true DE4309674A1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6483803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934309674 Withdrawn DE4309674A1 (de) | 1993-03-25 | 1993-03-25 | Verbundsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4309674A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0774887A3 (de) * | 1995-11-16 | 1998-07-22 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Montageplatine mit Leiterbahnsicherung und Verfahren zum Betrieb einer auf einer Montageplatine montierten elektrischen Schaltungsanordnung |
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US2874248A (en) * | 1956-09-11 | 1959-02-17 | Gen Dynamics Corp | Multiple fuse |
US2934627A (en) * | 1957-04-09 | 1960-04-26 | Northrop Corp | Electric printed circuit component |
DE2252424A1 (de) * | 1971-11-01 | 1973-05-03 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Sicherungsanordnung fuer bandkabel |
DE2814099A1 (de) * | 1978-04-01 | 1979-10-11 | Hartmuth Ing Grad Thaler | Elektrische sicherungsanordnung |
-
1993
- 1993-03-25 DE DE19934309674 patent/DE4309674A1/de not_active Withdrawn
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