DE29822203U1 - Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten - Google Patents

Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten

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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
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    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski (-1996)
Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht Diplom-Physiker
Dr. Jörg Nunnenkamp
Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
88 880/je/Bo
D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
17. November 1998
Gebrauchsmusteranmeldung
Stadtfeld Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co. KG
Bevertalstraße 20 42499 Hückeswagen
Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten mit Eingangsklemmen, insbesondere zum Anschluß von Stromversorgungskabeln, und mit Abgangsklemmen, insbesondere zum Anschluß von Verbraucherkabeln, wobei die Eingangsklemmen mit den Abgangsklemmen über Leiterschienen, ggf. unter Zwischenschaltung von Sicherungen, verbunden sind.
Derartige Kabelanschlußkästen werden regelmäßig in Lichtmasten eingebaut und dienen zum Anschluß von Leuchtstellen an einem Stromverteilungsnetz. Dazu werden die Stromversorgungskabel des Stromverteilungsnetzes mit den Eingangsklemmen und die Verbraucherkabel bzw. Leuchtstellenkabel mit den Abgangsklemmen verbunden. Es sind regelmäßig Eingangs- bzw. Abgangsklemmen und Leiterschienen für einen Nulleiter, einen Erdleiter und mehrere Phasenleiter vorgesehen. Insbesondere im Bereich der Phasenleiter sind die 0 Eingangsklemmen mit den Abgangsklemmen unter Zwischenschaltung von Sicherungen verbunden (vgl. DE 43 18 015 Cl). Bei den bekannten Einbaublöcken wird im Rahmen der Fertigung eine feste Zuordnung zwischen Eingangsklemmen und Abgangsklemmen über die Leiterschienen vorgegeben. Insbesondere ist vorgegeben, welche Eingangsklemmen über Sicherungen mit den Abgangsklemmen verbunden sind und welche Eingangsklemmen ohne Zwischenschaltung einer Sicherung direkt über die Leiterschienen mit den Abgangsklemmen verbunden sind. Hinsichtlich der viel-0 fältigen Einsatzmöglichkeiten solcher Einbaublöcke ist eine solch feste Zuordnung unbefriedigend. Eine Anpassung des
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Einbaublockes im Zuge der Montage vor Ort ist schwierig und aufwendig. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einbaublock der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, der einfach und funktionsgerecht aufgebaut und universell einsetzbar ist, und der selbst im Zuge der Montage an unterschiedliche Bedürfnisse unschwer angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Einbaublock dadurch, daß die Leiterschienen unter Bildung von elektrisch isolierenden Brückenbereichen zweiteilig ausgebildet sind, mit jeweils einer den Eingangsklemmen zugewandten Eingangsschiene und einer den Abgangsklemmen und/oder den Sicherungen zugewandten Abgangsschiene, wobei die Eingangsschienen mit den Abgangsschienen in den Brückenbereichen mittels elektrisch leitenden Brückenverbindungselementen verbindbar sind. - Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß keine feste Zuordnung zwischen 0 Eingangsklemmen und Abgangsklemmen mehr vorgesehen ist, sondern daß die Zuordnung individuell durch den Einsatz der Brückenverbindungselemente erfolgt. Insbesondere bei der Verwendung von Sicherungen bei lediglich einem Teil der Leiterschienen bleibt im Zuge der Fertigung offen, welche Eingangsklemmen den Sicherungen zugeordnet werden. Folglich lassen sich universell einsetzbare Einbaublöcke fertigen, die dann im Rahmen der Montage vor Ort an die Bedürfnisse angepaßt werden können. Dazu lassen sich die Eingangsklemmen mit den Abgangsklemmen über Brückenverbindungselemente elektrisch leitend verbinden. Insbesondere läßt sich die Schaltung auch nachträglich verändern, ohne daß
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die Stromversorgungskabel bzw. Verbraucherkabel von den Eingangsklemmen bzw. Abgangsklemmen gelöst werden müssen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Einbaublöcke bzw. Kabelanschlußkästen regelmäßig unter räumlich extrem beengten Bedingungen im Inneren von Lichtmasten angeordnet sind. Während die Eingangs- und Abgangsklemmen meist nur schwer zugänglich sind, läßt sich die Schaltungsanordnung über die Brückenverbindungselemente auf einfache Weise abändern.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So ist vorgesehen, daß die Anzahl der Eingangsschienen gleich der Anzahl der Abgangsschienen ist und daß die Eingangsschienen und die Abgangsschienen jeweils parallel zu einander und jeweils paarweise fluchtend angeordnet sind. In zweckmäßiger Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Eingangsschienen an ihren den Brückenbereichen zugewandten Enden Eingangsbrückenkontakte und die Abgangsschienen an ihren den Brückenbereichen 0 zugewandten Enden Abgangsbrückenkontakte für die Brückenverbindungselemente aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform sind die Eingangsbrückenkontakte und die Abgangsbrückenkontakte unter Bildung einer Brückenkontaktmatrix rasterförmig angeordnet. Auf diese Weise wird eine besonders übersichtliche Anordnung erreicht, so daß mit Brückenverbindungselementen mit vorgegebenen Maßen jeder Eingangsbrückenkontakt mit jedem Abgangsbrückenkontakt verbunden werden kann. Im Ergebnis lassen sich nahezu beliebige Schaltungskombinationen auf einfache Weise realisieren. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Eingangsbrückenkontakte und/oder die Abgangsbrückenkontakte
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als Gewindebuchsen ausgebildet sind und daß die Brückenverbindungselemente beidseitig mittels Schrauben an die Gewindebuchsen anschraubbar sind. Auf diese Weise lassen sich die Brückenverbindungselemente besonders einfach und kostengünstig mit den Eingangs- und Abgangsbrückenkontakten verbinden. Außerdem lassen sich die Brückenverbindungselemente ohne Probleme wieder lösen, so daß eine nachträgliche Änderung der Schaltungsanordnung ohne weiteres möglich ist. Als Brückenverbindungselemente kommen bevorzugt Leiterabschnitte oder Schienenabschnitte in Betracht. Bei einem Einbaublock mit einem Trägerelement aus Kunststoff, auf welchem die Leiterschienen angeordnet sind, ist vorgesehen, daß die Gewindebuchsen unter Fixierung der Eingangsschienen und/oder der Abgangsschienen auf der Trägerplatte in die Trägerplatte eingepreßt sind. Dadurch lassen sich die erfindungsgemäßen Einbaublöcke im Rahmen einer industriellen Serienfertigung auf einfache und kostengünstige Weise herstellen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die 0 Eingangsbrückenkontakte und/oder die Abgangsbrückenkontakte als Steckkontaktbuchsen ausgebildet sind, und daß die Brückenverbindungselemente beidseitig Brückenstecker aufweisen, die in die Steckkontakte einsteckbar sind. Folglich lassen sich die Brückenverbindungselemente auf besonders einfache Weise und insbesondere ohne den Einsatz von Werkzeugen in den Einbaublock einfügen, so daß eine besonders schnelle und damit kostengünstige Anpassung des Einbaublocks an die Gegebenheiten vor Ort gewährleistet wird. In weiterer Ausgestaltung sind die Steckkontakt-0 büchsen der Eingangsschienen und die der Abgangsschienen unterschiedlich dimensioniert; sie weisen z. B. einen
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unterschiedlichen Durchmesser auf. Dementsprechend sind auch die Brückenstecker unterschiedlich dimensioniert, so daß z. B. ein versehentliches Verbinden zweier Eingangsschienen verhindert wird.
5
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Einbaublock in vormontiertem Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in
einer Draufsicht.
15
Fig. 3 die Leiterschienen eines erfindungsgemäßen Einbaublockes mit Brückenverbindungselementen in einer Draufsicht,
Fig. 4 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 3 in einer Seitenansicht und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in abgewandelter Ausführungsform .
In den Figuren ist ein Einbaublock 1 für einen Kabelanschlußkasten dargestellt. Dieser Einbaublock 1 weist Eingangsklemmen 2 zum Anschluß von Stromversorgungskabeln und Abgangsklemmen 3 zum Anschluß von Verbraucherkabeln 0 auf. Die Eingangsklemmen 2 sind mit den Abgangsklemmen 3 über Leiterschienen 4, zum Teil unter Zwischenschaltung von
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Sicherungen 5, verbunden. Die Leiterschienen 4 sind unter Bildung von elektrisch isolierenden Brückenbereichen 6 zweiteilig ausgebildet. Dabei besteht jede Leiterschiene 4 aus einer den Eingangsklemmen 2 zugewandten Eingangsschiene 7 und einer den Abgangsklemmen 3 zugewandten Abgangsschiene 8. Die Eingangsschienen 7 sind mit den Abgangsschienen 8 in den Brückenbereichen 6 mittels elektrisch leitenden Brückenverbindungselementen 9 verbindbar. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Einbaublock 1 in vormontiertem Zustand, d. h. es sind weder Stromversorgungskabel bzw. Verbraucherkabel noch Brückenverbindungselemente 9 montiert. Allerdings ist ohne weiteres erkennbar, daß eine Verbindung zwischen Eingangsschienen 7 und Abgangsschienen 8 über elektrisch leitende Brückenverbindungselemente 9 hergestellt werden kann.
Dieses ist in Fig. 2 mit den gestrichelten und punktierten Linien angedeutet. Im Ausführungsbeispiel sind fünf Eingangsschienen 7 und fünf Abgangsschienen 8 vorgesehen, wobei die Eingangsschienen 7 und die Abgangsschienen 8 jeweils parallel zueinander und jeweils paarweise fluchtend angeordnet sind. Im einfachsten Fall lassen sich die jeweils paarweise zugeordneten, d. h. gegenüberliegenden Eingangsschienen 7 und Abgangsschienen 8 über Brückenverbindungselemente 9 miteinander verbinden, so daß eine gleichsam direkte Zuordnung wie bei einteiligen Leiterschienen verwirklicht ist. In der Fig. 2 ist dieses mit den punktierten Linien angedeutet. In diesem Fall verbinden die beiden außenliegenden Leiterschienen 4 die Eingangsklemmen 2 und die Abgangsklemmen 3 direkt und ohne Zwischenschaltung einer Sicherung (vgl. Fig. 1). Dieses ist 0 insbesondere für den Nulleiter und den Erdleiter zweckmäßig. Die drei innen liegenden Leiterschienen 4 verbinden
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die entsprechenden Eingangsklemmen 2 und Abgangsklemmen 3 unter Zwischenschaltung von drei Sicherungen 5. An diesen Leiterschienen 4 können dann, beispielsweise bei der Verwendung von Drehstrom, die drei Phasen angeschlossen werden. Zur Realisierung einer anderen Zuordnung zwischen Eingangsklemmen 2 und Abgangsklemmen 3 lassen sich die Brückenverbindungselemente 9 im Brückenbereich 6 entfernen und in der gewünschten Form ggf. andere Brückenverbindungselemente 9 einsetzen. Dieses ist beispielhaft in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien angedeutet. Auf diese Weise lassen sich eine Vielzahl von Schaltungskombinationen zwischen Eingangsklemmen 2 und Abgangsklemmen 3 realisieren. Beispielsweise läßt sich durch die veränderte Zuordnung im Bereich der drei den Phasen zugeordneten Leiterschienen eine Änderung des Drehsinns des Drehstroms im Bereich der Abgangsklemmen 3 erreichen, ohne daß Anschluß- oder Verbraucherkabel gelöst und neu montiert werden müssen. Vielmehr gelingt die Änderung des Drehsinns durch einfaches Umsetzen der Brückenverbindungselemente 9.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Eingangsschienen 7 an ihren den Brückenbereichen 6 zugewandten Enden Eingangsbrückenkontakte 10 und die Abgangsschienen 8 an ihren den Brückenbereichen 6 zugewandten Enden Abgangsbrückenkontakte 11 für die Brückenverbindungselemente 9 aufweisen. Im Bereich dieser Eingangs- bzw. Abgangsbrückenkontakte 10, 11 lassen sich die Brückenverbindungselemente 9 mit den Eingangs- bzw. Abgangsschienen 7, 8 verbinden. Dabei sind die Eingangsbrückenkontakte 10 und die Abgangsbrücken-0 kontakte 11 unter Bildung einer Brückenkontaktmatrix 12 rasterförmig angeordnet. Die Eingangsbrückenkontakte 10
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stellen die Eingangsspalte 13 der Brückenkontaktmatrix 12 dar, während die Abgangsbrückenkontakte 11 die Abgangsspalte 14 der Brückenkontaktmatrix 12 darstellen. Die Eingangsbrückenkontakte 10 und die Abgangsbrückenkontakte 11 sind als Gewindebuchsen ausgebildet. Der Einbaublock 1 weist ein Trägerelement 15 aus Kunststoff auf, auf welchem die Leiterschienen 4 angeordnet sind. Die Gewindebuchsen sind unter Fixierung der Eingangsschienen 7 und der Abgangsschienen 8 auf der Trägerplatte 15 in die Trägerplatte 15 eingepreßt.
Die Brückenverbindungselemente 9 sind beidseitig mittels Schrauben 16 an die Gewindebuchsen anschraubbar. Dieses wird insbesondere bei Betrachtung der Fig. 3, 4 und 5 deutlich. Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform bestehen die Brückenverbindungselemente 9 aus Schienenabschnitten 9. Diese werden an ihren Enden mittels Schrauben 16 an die Gewindebuchsen angeschraubt. Außerdem ist in der Fig. 3 erkennbar, daß die Schienenabschnitte 9 unterschiedliche Längen aufweisen, um die Verbindung von mit unterschiedlichem Abstand angeordneten Gewindebuchsen zu ermöglichen. Dabei sind die Schienenabschnitte 9 in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, um auch bei gekreuzter Anordnung Berührungen zwischen den einzelnen Kontaktschienen zu vermeiden. Dieses ist insbesondere in einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4 erkennbar. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform bestehen die Brückenverbindungselemente 9 aus flexiblen Leiterabschnitten 9. Zur Befestigung der 0 Leiterabschnitte 9 an den Eingangs- und Abgangsbrückenkontakten 10, 11 sind an einem Ende der Leiterabschnitte
· &idigr; *&iacgr;
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Ringösen 17 angebracht, während an dem anderen Ende der Leiterabschnitte Flachsteckhülsen 18 befestigt sind. Die Leiterabschnitte 9 werden mit den Ringösen 17 mittels Schrauben 16 an den Abgangsbrückenkontakten 10 befestigt. Im Bereich der Eingangsbrückenkontakte 11 sind Kontaktfahnen 19 angeschraubt, auf welche die Flachsteckhülsen 18 aufgesteckt werden.

Claims (8)

♦♦ · ··. Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:
1. Einbaublock (1) für einen Kabelanschlußkasten mit Eingangsklemmen (2) , insbesondere zum Anschluß von Stromversorgungskabeln, und mit Abgangsklemmen (3), insbesondere zum Anschluß von Verbraucherkabeln, wobei die Eingangsklemmen (2) mit den Abgangsklemmen (3) über Leiterschienen (4), ggf. unter Zwischenschaltung von Sicherungen (5) , verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen (4) unter Bildung von elektrisch isolierenden Brückenbereichen (6) zweiteilig ausgebildet sind, mit jeweils einer den Eingangsklemmen (2) zugewandten Eingangsschiene (7) und einer den Abgangsklemmen (3) und/oder den Sicherungen (5) zugewandten Abgangsschiene (9) , wobei die Eingangsschienen (7) mit den Abgangsschienen (8) in den Brückenbereichen (6) mittels elektrisch leitenden Brückenverbindungselementen (9) verbindbar sind.
0
2. Einbaublock (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Eingangsschienen (7) gleich der Anzahl der Abgangsschienen (8) ist, und daß die Eingangsschienen (7) und die Abgangsschienen (8) jeweils parallel zueinander und jeweils paarweise fluchtend angeordnet sind.
25
3. Einbaublock (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschienen (7) an ihren den Brückenbereichen (6) zugewandten Enden Eingangsbrückenkontakte (10) und die Abgangs schienen (8) an ihren den 0 Brückenbereichen (6) zugewandten Enden Abgangsbrücken-
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kontakte (11) für die Brückenverbindungselemente (9) aufweisen.
4. Einbaublock (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsbrückenkontakte (10) und die Abgangsbrückenkontakte (11) unter Bildung einer Brückenkontaktmatrix (12) rasterförtnig angeordnet sind.
5. Einbaublock (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsbrückenkontakte (10) und/oder die Abgangsbrückenkontakte (10) als Gewindebuchsen ausgebildet sind, und daß die Bruckenverbindungselemente (9) beidseitig mittels Schrauben an die Gewindebuchsen anschraubbar sind.
6. Einbaublock (1) nach Anspruch 5 mit einem Trägerelement
(15) aus Kunststoff, auf welchem die Leiterschienen (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchsen unter Fixierung der Eingangsschienen (7) und/oder der Abgangsschienen (8) auf dem Trägerelement (15) in das 0 Trägerelement (15) eingepreßt sind.
7. Einbaublock (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsbrückenkontakte (10) und/oder die Abgangsbrückenkontakte (11) als Steckkontaktbuchsen ausge-5 bildet sind und daß die Brückenverbindungselemente (9) beidseitig Brückenstecker aufweisen, die in die Steckkontaktbuchsen einsteckbar sind.
8. Einbaublock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
0 die Eingangssteckkontaktbuchsen und die Abgangssteck-
Andrejewski, Honke & Sozi en, Patentanwälte in Essen
12
kontaktbuchsen unterschiedlich dimensioniert sind, &zgr;. &Bgr; einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
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