DE4306687C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen einer aushärtbaren Flüssigkeit in einen saugfähigen Festkörper - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen einer aushärtbaren Flüssigkeit in einen saugfähigen FestkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen einer
aushärtbaren Flüssigkeit, insbesondere einer Kapillar-Wasser
sperre, in einen saugfähigen Festkörper, vorzugsweise in ein
Mauerwerk, in Beton oder in Holz, mit einem die Flüssigkeit
enthaltenden Vorratsbehälter und einer mit dem Vorratsbehälter
strömungsverbundenen Auslaufeinrichtung zum Verbringen der
Flüssigkeit in mindestens eine in dem Festkörper ausgebildete
Bohrung. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Einbringen einer aushärtbaren Flüssigkeit, insbesondere einer
Kapillar-Wassersperre, in einen saugfähigen Festkörper, vor
zugsweise in ein Mauerwerk, in Beton oder in Holz, unter Ver
wendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf die Sanierung von
Festkörpern, die durch auf steigende Feuchtigkeit in ihrer Sub
stanz bedroht sind. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um
aufsteigende Feuchtigkeit in Mauerwerk bzw. Betonwänden. Diese
ein Bauwerk bedrohende aufsteigende Feuchtigkeit ist der
Schrecken eines jeden Hausbesitzers. Nicht selten führt ein
allmähliches "Hochkriechen" von Feuchtigkeit im Mauerwerk zu
einer Minderung des Wohnwertes und gar zu einer kompletten Zer
störung des Gebäudes. Innerhalb der Wohnräume modern an den
Wänden die Tapeten, Holzteile verrotten und es bilden sich
Schwamm- und Schimmelpilzkolonien. Schließlich fallen sogar
Putz und Teile des Mauerwerks ab. Es entstehen Salz- und Kalk
ausblühungen, die sich nur noch mühsam oder gar nicht übertün
chen lassen.
Die meisten im Mauerwerk bzw. in einer Betonwand enthaltenden
Baustoffe weisen Poren und Kapillare auf, die miteinander ver
bunden sind. Folglich handelt es sich hier um eine offene Poro
sität. Kommt es in Folge des alterungsbedingten Abbaus der beim
Neubau von außen aufgebrachten Schutzschicht oder nach deren
Beschädigung zu einem Eindringen des Grundwassers in die Kel
lerwände, so kann es zur horizontalen und vertikalen Weiterlei
tung der Feuchtigkeit, insbesondere auch an höher liegende Bau
teile, kommen, sofern eine Horizontalsperre oberhalb des Erd
reiches nicht vorhanden ist bzw. nicht funktioniert. Das Wasser
wird dann durch Kapillarkräfte - innerhalb der Poren, Risse
bzw. Kapillare - weitergeleitet. Dabei kann die Steighöhe des
Wassers bis zu einigen Metern betragen.
Aus den eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters
G 84 35 438.0 ist bereits ein Verfahren zum Einbringen einer
aushärtbaren Flüssigkeit in einen saugfähigen Festkörper be
kannt, wobei auch hier Bohrlöcher in einem Mauerwerk angelegt
werden. Als Vorratsbehälter für die zum Aufbau der Kapillar-
Wassersperre dienenden Flüssigkeit werden Flaschen mit einem
eine Belüftung aufweisenden Verschluß verwendet. Durch diesen
Verschluß ist ein Auslaufröhrchen hindurchgeführt, das sich vom
Inneren der Flasche bis nach außerhalb erstreckt, wobei der
sich außerhalb der Flasche befindende Bereich des Auslaufröhr
chens in die Bohrung einführbar ist. Im Bereich des Verschlus
ses ist eine Querbohrung ausgebildet, die das Innere des Aus
laufröhrchens mit dem Innenraum der Flasche verbindet.
Aus der Praxis ist des weiteren ein Verfahren zum Einbringen
einer aushärtbaren Flüssigkeit in einen Festkörper bekannt,
welches eine als "Kartuschensystem" bekannte Vorrichtung ver
wendet. Dabei werden geschlossene Flaschen mit einem etwas län
geren Auslaufröhrchen versehen und im gefüllten Zustand in die
Bohrung eingesteckt. Die Flaschen geben die Flüssigkeit gerade
in der Menge ab, wie sie vom Mauerwerk aufgenommen wird. Nach
Einlaufen der Flüssigkeit in die Bohrung ist das Auslaufröhr
chen komplett mit Flüssigkeit gefüllt, so daß keine Luft mehr
in die Flasche gelangen kann. Entsprechend kann keine Flüssig
keit nachlaufen. Nach Versickern der Flüssigkeit bzw. Aufsaugen
durch das Mauerwerk gelangt wieder Luft - durch das Auslauf
röhrchen hindurch - in die Flasche, so daß wiederum Flüssigkeit
aus der Flasche in die Bohrung gelangt. Folglich ist eine all
mähliche Sättigung des Mauerwerks möglich. Hier läßt sich be
reits mit einfachen Mitteln eine hinreichende und dabei wirk
same Dosierung der Flüssigkeit realisieren.
Nun weisen die mit einer Kapillar-Wassersperre zu versehenden
Festkörper, insbesondere Mauerwerke bzw. Betonwände, oftmals
ganz erhebliche Hohlräume, Spalte, Risse und offene Fugen auf,
so daß die nach den bekannten Verfahren mittels der bekannten
Vorrichtungen in die Bohrung eingebrachte Flüssigkeit allen
falls in ganz geringer Menge von dem Mauerwerk aufgesaugt wer
den kann und größtenteils in die Hohlräume - unkontrolliert -
hineinläuft. Eine Verteilung der Flüssigkeit innerhalb der Boh
rung und eine von dort aus erfolgende kapillare Strömung in den
um die Bohrung liegenden Bereich des Mauerwerks ist somit nicht
mehr gewährleistet. Vielmehr wird die relativ teure aushärtbare
Flüssigkeit unnütz vergeudet.
Das zuvor genannte Problem hat man bislang dadurch versucht zu
lösen, daß man - nach Feststellen dieser sich innerhalb des
Mauerwerks befindlichen "Leckage" - die Bohrung mit einer wie
derum saugfähigen Füllmasse ausgegossen hat, die sich zumindest
teilweise auch in den Hohlräumen ausbreitet. Nach Aushärten
läßt sich dann wiederum eine Bohrung einbringen, so daß die
aushärtbare Flüssigkeit in eine Art Inlet gegossen bzw. geträu
felt wird. Dies ist jedoch in der Praxis insoweit problema
tisch, als die Verfahrensschritte - Anlegen einer Bohrung, Aus
gießen der Bohrung durch ein aushärtbares und im ausgehärteten
Zustand saugfähiges Material, Neuanlegen einer Bohrung und an
schließendes Verbringen der Flüssigkeit in die zweite Bohrung -
äußerst aufwendig und daher kostenintensiv ist. Dies wird ins
besondere dann deutlich, wenn man sich vor Augen hält, daß die
Bohrungen je nach Schadensfall nur wenige Zentimeter voneinan
der beabstandet in einer horizontalen Linie in das oft meter
lange Mauerwerk einzubringen sind. Des weiteren ist durch das
Einfüllen eines aushärtbaren Feststoffes in die Bohrung nicht
gewährleistet, daß ein Hohlraum innerhalb des Mauerwerks auch
tatsächlich ausgefüllt wird. Folglich verursacht der möglicher
weise nicht völlig ausgegossene Hohlraum innerhalb des Mauer
werks stets eine Unterbrechung der horizontalen Kapillar-Was
sersperre, wodurch die Wirksamkeit der horizontalen Kapillar-
Wassersperre insgesamt in Frage gestellt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einbringen einer aus
härtbaren Flüssigkeit, insbesondere einer Kapillar-Wasser
sperre, in einen saugfähigen Festkörper, vorzugsweise in ein
Mauerwerk, in Beton oder in Holz, anzugeben, mit der bzw. nach
dem sich aushärtbare Flüssigkeiten auch in Hohlräume, Risse,
Spalte und große Poren aufweisende Festkörper zum Ausbilden ei
ner horizontalen Kapillar-Wassersperre mit einfachen Mitteln
einbringen lassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einbringen einer aushärt
baren Flüssigkeit, insbesondere einer Kapillar-Wassersperre, in
einen saugfähigen Festkörper, vorzugsweise in ein Mauerwerk, in
Beton oder in Holz, löst die voranstehende Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die in Rede ste
hende Vorrichtung derart ausgebildet, daß die Auslaufeinrich
tung einen die Bohrung zumindest teilweise ausfüllenden, saug
fähigen Quellkörper aufweist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die im Inneren eines
Mauerwerks vorkommenden Hohlräume, Risse oder dgl., eine Unter
brechung der durch Kapillarkräfte hervorgerufenen Flüssigkeits
leitung hervorrufen. In einem weiteren erfindungsgemäßen
Schritt ist erkannt worden, daß es nicht erforderlich ist,
diese Hohlräume zur kapillaren Leitung mit einem saugfähigen
Material auszufüllen. Vielmehr werden in weiter erfindungsgemä
ßer Weise die Hohlräume bzw. Risse im Inneren des Mauerwerks
durch einen saugfähigen Quellkörper überbrückt, der sich beim
Vollsaugen mit der aushärtbaren Flüssigkeit an die Innenwandung
der Bohrung preßt und zumindest geringfügig in Hohlräume, Risse
oder dgl. hineinquillt. Folglich sind die die kapillare Leitung
unterbrechenden Hohlräume bzw. Risse wirkungsvoll überbrückt,
so daß sich die aushärtbare Flüssigkeit in Strömungsrichtung
gesehen nach einem Hohlraum oder Riß genauso gut ausbreiten
kann wie davor. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der als
Teil der Auslaufeinrichtung dienende Quellkörper die Flüs
sigkeit insgesamt durch die Bohrung hindurch transportiert und
aufgrund der allseitigen Kontaktierung mit dem Mauerwerk die
Flüssigkeit dank auftretender Kapillarkräfte in das Mauerwerk
hineingesaugt wird.
Hinsicht eines besonders einfachen Einführens des Quellkörpers
in die Bohrung bzw. in das Mauerwerk oder in einen sonstigen
saugfähigen Festkörper ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn
der Quellkörper als in etwa runder Stab ausgeführt ist. Dabei
sollte die Bohrung auf den Stabdurchmesser abgestimmt sein, so
daß ein ungehindertes Einschieben des Stabes bzw. Quellkörpers
in die Bohrung möglich ist. Mit anderem Worten wird der Quell
körper ähnlich wie ein Bügel in die Bohrung eingebracht. Sofern
es erforderlich ist, den Quellkörper nach Anlegen der Kapillar-
Wassersperre wieder zu entfernen, könnte dieser ausgebohrt und
die Bohrung beispielsweise mit Mörtel aufgefüllt bzw. geschlos
sen werden. Ebenso wäre es jedoch denkbar, den Quellkörper mit
einem vorzugsweise elastischen Netz zu umgeben, welches den
Quellkörper insgesamt umschließt und aus der Bohrung heraus
ragt. Mittels dieses Netzes könnte der Quellkörper nach Ein
bringen der Flüssigkeit aus der Bohrung wieder - mit Gewalt -
herausgezogen werden. Das Netz selbst könnte silikonbeschichtet
sein, so daß insoweit ein Gleiten zwischen Quellkörper und In
nenwandung der Bohrung gewährleistet ist, wodurch das Heraus
ziehen des Quellkörpers begünstigt ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, sollte der Quellkörper auf die Boh
rung bzw. umgekehrt abgestimmt sein. Dazu sollte der Quellkör
per derart dimensioniert sein, daß er im trockenen Zustand die
Bohrung formschlüssig oder allenfalls mit geringem Spiel, d. h.
nahezu formschlüssig, ausfüllt und sich zumindest größtenteils
in die Bohrung hineinerstreckt. Dies ist insoweit erforderlich,
als von außerhalb der Bohrung meist nicht erkannt werden kann,
wo Risse bzw. Hohlräume exakt vorhanden sind. Mit anderen Wor
ten sollte sich der Quellkörper nahezu durch die gesamte Boh
rung hindurch erstrecken bzw. gerade soweit in der Bohrung ver
schwinden, daß später noch erläuterte Vorratsbehälter oder Aus
laufeinrichtungen an der Bohrung oder dem Quellkörper an
bringbar sind.
Der Quellkörper selbst muß aus einem saugfähigen Material be
stehen, welches beim Aufsaugen einer Flüssigkeit aufquillt.
Dazu eignet sich ganz besonders gepreßtes Zellulosematerial,
wobei es sich hier in ganz besonders vorteilhafter Weise um
Recycling-Zellulosematerial handeln kann.
Um den Quellkörper auch bei geringem Spiel wirksam in die Boh
rung verbringen zu können, kann zur Vermeidung eines Abknickens
des Quellkörpers eine versteifende Innenseele vorgesehen sein.
Diese Innenseele ist in vorteilhafter Weise plastisch biegbar,
in axialer Richtung steif ausgeführt. Bei der Innenseele kann
es sich um eine Metall- oder Kunststoffader handeln.
Der bereits zuvor erwähnte Vorratsbehälter dient zur Bereit
stellung der aushärtbaren Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit, bspw.
CRISIN 76 (eingetragenes Warenzeichen der Firma Köster Bauche
mie GmbH), wirkt aufgrund seiner Zusammensetzung bzw. Bestand
teile verharzend und nicht verkieselnd und schafft damit eine
dauerhafte und dabei elastisch bleibende Kapillar-Wassersperre,
die unverrottbar ist. Der diese Flüssigkeit aufnehmende Vor
ratsbehälter könnte im Rahmen einer ganz besonders einfachen
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Flasche
ausgeführt sein. Je Bohrung könnte somit je eine Flasche einge
setzt werden. Das freie bzw. offene Ende des Flaschenhalses
könnte zur Drosselung bzw. Dosierung der Flüssigkeitsströmung
eine Auslaufdüse, einen Durchlaufbegrenzer oder eine Dosierein
richtung aufweisen.
Hinsichtlich einer besonders einfachen Anbringung der Flasche
im Bereich der Bohrung könnte der Flaschenhals derart dimensio
niert sein, daß er mit seinem offenen Ende in die Bohrung zu
mindest teilweise hineinpaßt bzw. hineinsteckbar ist, um den
Quellkörper zur kapillaren Flüssigkeitsleitung zu kontaktieren.
Im Rahmen einer ganz besonders sicheren Anbringung der Flasche
könnte der Flaschenhals in die Bohrung einschraubbar sein und
dazu eine Art selbstschneidendes Außengewinde aufweisen, so daß
im Mauerwerk - abgesehen von der Bohrung - keine besonderen
Vorkehrungen zu treffen sind.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform könnte der Quellstab
mit seinem der Flasche zugewandten Ende zumindest teilweise in
die Flasche hineinragen und dort durch den Flaschenhals oder
einen einen Durchgang aufweisenden Verschluß gehalten sein.
Folglich wäre die Flasche durch den Quellkörper selbst außer
halb der Bohrung in Position gehalten. Eine versteifende Innen
seele des Quellstabes gemäß vorangegangenen Ausführungen wäre
hier von ganz besonderem Vorteil.
Im Rahmen einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung bzw. Aus
führungsform könnte die Auslaufeinrichtung ein auf das offene
Ende des Flaschenhalses aufgestecktes oder aufgeschraubtes Aus
laufröhrchen aufweisen. Das Auslaufröhrchen könnte derart
dimensioniert sein, daß es mit dem Quellkörper an dessen dem
Vorratsbehälter zugewandten Ende zur kapillaren
Flüssigkeitsleitung kontaktierbar ist.
Zur sicheren Kontaktierung des Auslaufröhrchens könnte der
Quellkörper an seinem dem Vorratsbehälter zugewandten Ende eine
Bohrung, Ausnehmung oder dgl. zum Einstecken des Auslaufröhr
chens aufweisen, so daß das Auslaufröhrchen in der Arbeitsposi
tion zumindest geringfügig in den Quellkörper hineinragt. Eine
solche Ausgestaltung des Quellkörpers hat den großen Vorteil,
daß auch bei axialer Verschiebung des Quellkörpers oder des
Vorratsbehälters ein sicheres Kontaktieren und somit eine si
chere Flüssigkeitsleitung immer gewährleistet ist.
Im Rahmen einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung könnte der Vorratsbehälter als vorzugsweise
zentraler Tank ausgeführt sein. Die Auslaufeinrichtung würde
dann eine aus dem Tank heraus zu dem Quellkörper führende, ka
pillare Flüssigkeitsleitung umfassen. Dies hätte den ganz be
sonderen Vorteil, daß aus einem einzigen Vorratsbehälter her
aus, nämlich aus dem Tank, zahlreiche Bohrungen bzw. Quellkör
per über eine entsprechende Auslaufeinrichtung mit Flüssigkeit
versorgt werden können. Insoweit wären je Bohrung keine geson
derten Behältnisse wie Flaschen oder dgl. erforderlich. Ein
zentrales Nachfüllen des Tanks wäre ebenfalls gewährleistet.
Im Rahmen einer zentralen Versorgung mit Flüssigkeit aus einem
Tank könnte der Quellkörper integraler Bestandteil der Flüssig
keitsleitung sein. Dazu wäre es von Vorteil, wenn der Quellkör
per und/oder die Flüssigkeitsleitung zumindest weitgehend pla
stisch biegbar wäre bzw. wären. Die kapillare Flüssigkeitslei
tung könnte im Rahmen einer besonders vorteilhaften Ausgestal
tung im Sinne eines saugfähigen Dochts oder dgl. ausgeführt
sein, so daß bereits die Leitung der Flüssigkeit aus dem Tank
in die Bohrung aufgrund von Kapillarkräften erfolgt.
Schließlich wäre es im Rahmen einer ganz besonders einfachen
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, den
Vorratsbehälter als Schüttgefäß, vorzugsweise als Gießkanne,
Meßbecher oder dgl., auszuführen. Der Quellkörper wäre dann das
einzige Element der Auslaufeinrichtung, wobei der Quellkörper
in der Bohrung versenkt werden müßte, damit aus dem Schüttgefäß
heraus Flüssigkeit in die Bohrung gegossen werden kann. Ebenso
wäre es denkbar, auf die in der Regel schräg nach unten verlau
fende Bohrung - nach Einführen des Quellkörpers - einen Trich
ter aufzusetzen, in den die Flüssigkeit aus dem Schüttgefäß
heraus gegossen wird. Auch insoweit wäre der apparative Aufwand
relativ gering.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einbringen einer aushärtba
ren Flüssigkeit, insbesondere einer Kapillar-Wassersperre, in
einen saugfähigen Festkörper, vorzugsweise in ein Mauerwerk, in
Beton oder in Holz - unter Verwendung einer zuvor erörterten
Vorrichtung - löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruches 21. Danach umfaßt das erfindungsgemäße
Verfahren folgende Verfahrensschritte:
Zunächst wird eine Bohrung in den Festkörper eingebracht, wobei
diese in der Regel schräg nach unten geneigt verläuft, um neben
den Kapillarkräften auch die auf eine Flüssigkeit wirkende
Schwerkraft auszunutzen. Anschließend wird der Quellkörper in
die Bohrung verbracht. Zwischen dem Quellkörper und einem die
Flüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter wird eine
Strömungsverbindung bzw. kapillare Leitung hergestellt. Flüs
sigkeit wird aus dem Vorratsbehälter über eine Auslaufeinrich
tung und den Quellkörper in den Festkörper bzw. in das Mauer
werk eingebracht. Beim Einströmen der Flüssigkeit in den Quell
körper quillt dieser aufgrund der eingesaugten Flüssigkeit auf
und preßt sich an die Innenwandung der Bohrung. Hohlräume bzw.
Risse oder dgl. werden durch den Quellkörper im Sinne einer Ka
pillarleitung überbrückt. Innerhalb der Bohrung ist eine kapil
lare Flüssigkeitsleitung durch bzw. in Kapillarspalte und Poren
des Festkörpers geschaffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren könnte zur Vermeidung von Unter
brechungen der kapillaren Strömung bzw. zur Vermeidung von Ver
stopfungen dadurch ergänzt werden, daß nach dem Einbringen der
Bohrung in den Festkörper und vor dem Einleiten der Flüssigkeit
die Bohrung mittels Preßluft und/oder Wasser gereinigt wird.
Eine einwandfreie kapillare Strömung in das Mauerwerk wäre da
durch ganz erheblich begünstigt.
Ebenso wäre es denkbar, den Quellkörper vor dem flüssigkeitsbe
dingten Aufquellen, d. h. vor dem Einleiten der Flüssigkeit,
mittels eines vorzugsweise langgestreckten Werkzeugs, insbeson
dere durch Eintreiben eines Dorns oder dgl., mechanisch zu
"quellen". Somit wäre bereits vor dem Einleiten der Flüssigkeit
gewährleistet, daß der Quellkörper allseitig an der Innenwan
dung der Bohrung anliegt und eine kapillare Leitung in den
Festkörper hinein bereits von Anfang an gewährleistet ist.
Schließlich läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch
begünstigen, daß das Herstellen einer Strömungsverbindung zwi
schen dem Quellkörper und dem Vorratsbehälter das Einstecken
einer als Vorratsbehälter dienenden Flasche bzw. eines auf den
Flaschenhals aufgesteckten bzw. aufgeschraubten Auslaufröhr
chens in die Bohrung und die Kontaktierung des freien Endes des
Flaschenhalses bzw. des Auslaufröhrchens mit dem Quellkörper
umfaßt, wobei das Auslaufröhrchen durchaus auch in den Quell
körper hineinragen kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die den Patentansprüchen 1
und 21 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der erfindungsge
mäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbin
dung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen
bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläu
tert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer geschnittenen Seitenansicht, schematisch,
einen in eine in einem Mauerwerk angelegte Bohrung
eingebrachten Quellkörper gleich nach dem Einbringen,
Fig. 2 in einer geschnittenen Seitenansicht, schematisch,
den in die Bohrung eingebrachten Quellkörper im ge
quollenen Zustand,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung, wobei als Vorratsbehälter eine Fla
sche dient, deren Flaschenhals den Quellkörper direkt
kontaktiert und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung, wobei der Vorratsbehälter als Fla
sche ausgeführt ist und die Auslaufeinrichtung ein
sich vom Flaschenhals bis in den Quellkörper hinein
erstreckendes Auslaufröhrchen umfaßt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer Vor
richtung zum Einbringen einer aushärtbaren Flüssigkeit 1, ins
besondere einer Kapillar-Wassersperre, in einen saugfähigen
Festkörper 2, wobei es sich hier um ein Mauerwerk bzw. um eine
Betonwand handelt. Zu der Vorrichtung gehören ein die Flüssig
keit 1 enthaltender Vorratsbehälter 3 und eine mit dem Vorrats
behälter 3 strömungsverbundene Auslaufeinrichtung 4 zum Ver
bringen der Flüssigkeit 1 in eine in dem Festkörper 2 ausgebil
dete Bohrung 5.
In erfindungsgemäßer Weise weist die Auslaufeinrichtung 4 einen
die Bohrung 5 zumindest teilweise ausfüllenden, saugfähigen
Quellkörper 6 auf.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen gemeinsam, daß der Quellkörper 6 als
in etwa runder Stab ausgeführt ist. Dabei ist der Quellkörper 6
derart dimensioniert, daß er im trockenen Zustand (Fig. 1) mit
geringem Spiel, d. h. nahezu formschlüssig, die Bohrung 5 aus
füllt und sich größtenteils in die Bohrung 5 hinein erstreckt.
Der Quellkörper 6 besteht aus gepreßtem Zellulosematerial, wo
bei es sich um ein Recycling-Zellulosematerial handelt.
Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Vorratsbehälter 3 als
Flasche ausgeführt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Flaschenhals 7 mit seinem offenen Ende in
die Bohrung 5 hineingesteckt und kontaktiert den Quellkörper 6
zur kapillaren Flüssigkeitsleitung.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die
Auslaufeinrichtung 4 ein in das offene Ende des Flaschenhalses
7 eingestecktes Auslaufröhrchen 8 auf. Fig. 4 zeigt des weite
ren deutlich, daß der Quellkörper 6 an seinem dem Vorratsbehäl
ter 3 zugewandten Ende eine Bohrung bzw. Ausnehmung aufweist,
in die das Auslaufröhrchen eingesteckt ist. In der in Fig. 4
dargestellten Arbeitsposition der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist demnach das Auslaufröhrchen 8 in den Quellkörper 6 hinein
gesteckt, so daß dadurch bereits der als Flasche ausgeführte
Vorratsbehälter 3 gehalten ist.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen besonders deutlich, daß der durch
die aufgesaugte Flüssigkeit 1 gequollene Quellkörper 6 allsei
tig an der Innenwandung 10 der Bohrung 5 anliegt. Folglich ist
es im Festkörper 2 ausgebildete Riß 11 durch den als kapillare
Flüssigkeitsleitung dienenden Quellkörper 6 wirksam überbrückt,
so daß die Flüssigkeit gleichermaßen vor wie auch hinter dem
Riß 11 in den Festkörper 2 bzw. in das Mauerwerk aufgrund ka
pillarer Kräfte eindringen kann.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie hin
sichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf den allge
meinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die anhand der Figuren
zuvor erörterten beiden Ausführungsbeispiele lediglich zum Ver
ständnis zur erfindungsgemäßen Lehre beitragen sollen, diese
jedoch nicht auf die beiden Ausführungsbeispiele einschränken.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Einbringen einer aushärtbaren Flüssigkeit
(1), insbesondere einer Kapillar-Wassersperre, in einen saugfä
higen Festkörper (2), vorzugsweise in ein Mauerwerk, in Beton
oder in Holz, mit einem die Flüssigkeit (1) enthaltenden Vor
ratsbehälter (3) und einer mit dem Vorratsbehälter (3) strö
mungsverbundenen Auslaufeinrichtung (4) zum Verbringen der
Flüssigkeit (1) in mindestens eine in dem Festkörper (2) ausge
bildete Bohrung (5),
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauf
einrichtung (4) einen die Bohrung (5) zumindest teilweise
ausfüllenden, saugfähigen Quellkörper (6) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Quellkörper (6) als in etwa runder Stab ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Quellkörper (6) von einem vorzugsweise elastischen
Netz umgeben ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Quellkörper (6) derart dimensioniert ist,
daß er im trockenen Zustand die Bohrung (5) formschlüssig oder
allenfalls mit geringem Spiel, d. h. nahezu formschlüssig, aus
füllt und sich zumindest größtenteils in die Bohrung (5) hinein
erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Quellkörper (6) aus vorzugsweise gepreß
tem Zellulosematerial besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Quellkörper (6) aus Recycling-Zellulosematerial hergestellt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Quellkörper (6) eine versteifende Innenseele auf
weist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenseele plastisch biegbar, in axialer Richtung jedoch
steif ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) als Flasche ausge
führt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie bzw. offene Ende des Flaschenhalses (7) eine Auslauf
düse, einen Durchlaufbegrenzer oder eine Dosiereinrichtung auf
weist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Flaschenhals (7) mit seinem offenen Ende in die
Bohrung (5) zumindest teilweise hineinpaßt, vorzugsweise in die
Bohrung (5) einschraubbar ist, um den Quellkörper (6) zur ka
pillaren Flüssigkeitsleitung zu kontaktieren.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Quellstab (6) mit seinem der Flasche (3)
zugewandten Ende zumindest teilweise in die Flasche (3) hinein
ragt und dort durch den Flaschenhals (7) oder einen einen
Durchgang aufweisenden Verschluß gehalten ist, so daß die Fla
sche (3) durch den Quellkörper (6) außerhalb der Bohrung (5) in
Position gehalten ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, und daß die Auslaufeinrichtung (4) ein auf bzw. in das of
fene Ende des Flaschenhalses (7) auf- bzw. eingestecktes oder
aufgeschraubtes Auslaufröhrchen (8) umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslaufröhrchen (8) derart dimensioniert ist, daß es mit
dem Quellkörper (6) an dessen dem Vorratsbehälter (S) zugewand
ten Ende zur kapillaren Flüssigkeitsleitung kontaktierbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Quellkörper (6) an seinem dem Vorratsbehälter (3)
zugewandten Ende eine Bohrung, Ausnehmung (9) oder dgl. zum
Einstecken des Auslaufröhrchens (8) aufweist, so daß das Aus
laufröhrchen (8) in der Arbeitsposition zumindest geringfügig
in den Quellkörper (6) hineinragt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) als Tank ausgeführt
ist und daß die Auslaufeinrichtung (4) eine aus dem Tank heraus
zu dem Quellkörper (6) führende, kapillare Flüssigkeitsleitung
umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Quellkörper (6) integraler Bestandteil der Flüssigkeitslei
tung ist.
18. Vorrichtung nach 16 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Quellkörper (6) und/oder die Flüssigkeitsleitung zumindest
weitgehend plastisch biegbar ist bzw. sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die kapillare Flüssigkeitsleitung im Sinne
eines saugfähigen Dochts oder dgl. ausgeführt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) als Schüttgefäß,
vorzugsweise als Gießkanne, Meßbecher oder dgl., ausgeführt ist
und daß einzig und alleine der Quellkörper (6) als Auslaufein
richtung (4) dient.
21. Verfahren zum Einbringen einer aushärtbaren Flüssigkeit,
insbesondere einer Kapillar-Wassersperre, in einen saugfähigen
Festkörper (2), vorzugsweise in ein Mauerwerk, in Beton oder in
Holz, unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 20,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrens
schritte:
Einbringen einer Bohrung (5) in den Festkörper (2); Einschieben eines Quellkörpers (6) in die Bohrung (5) im Festkörper (2);
Herstellen einer Strömungsverbindung bzw. kapillaren Leitung zwischen dem Quellkörper (6) und einem die Flüssigkeit (1) enthaltenden Vorratsbehälter (3);
Einleiten der Flüssigkeit (1) aus dem Vorratsbehälter (3) über eine Auslaufeinrichtung (4) und den Quellkörper (6) in den Festkörper (2);
Aufquellen des Quellkörpers (6) aufgrund der einge saugten Flüssigkeit (1) und Anpressen des Quellkörpers (6) an die Innenwandung der Bohrung (10);
kapillare Flüssigkeitsleitung durch bzw. in Kapillar spalte und Poren des Festkörpers (2).
Einbringen einer Bohrung (5) in den Festkörper (2); Einschieben eines Quellkörpers (6) in die Bohrung (5) im Festkörper (2);
Herstellen einer Strömungsverbindung bzw. kapillaren Leitung zwischen dem Quellkörper (6) und einem die Flüssigkeit (1) enthaltenden Vorratsbehälter (3);
Einleiten der Flüssigkeit (1) aus dem Vorratsbehälter (3) über eine Auslaufeinrichtung (4) und den Quellkörper (6) in den Festkörper (2);
Aufquellen des Quellkörpers (6) aufgrund der einge saugten Flüssigkeit (1) und Anpressen des Quellkörpers (6) an die Innenwandung der Bohrung (10);
kapillare Flüssigkeitsleitung durch bzw. in Kapillar spalte und Poren des Festkörpers (2).
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Einbringen der Bohrung (5) in den Festkörper (2) und
vor dem Einleiten der Flüssigkeit (1) die Bohrung (5) mittels
Preßluft und/oder Wasser gereinigt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeich
net, daß der Quellkörper (6) vor dem Einleiten der Flüssigkeit
(1) mittels eines langgestreckten Werkzeugs, vorzugsweise durch
Eintreiben eines Dorns oder dgl., mechanisch "gequollen" wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Herstellen einer Strömungsverbindung zwi
schen dem Quellkörper (6) und dem Vorratsbehälter (3) das Ein
stecken einer als Vorratsbehälter dienenden Flasche (3) bzw.
eines auf den Flaschenhals (7) aufgesteckten bzw. aufgeschraub
ten Auslaufröhrchens (8) in die Bohrung (5) und die Kontaktie
rung des freien Endes des Flaschenhalses (7) bzw. des Auslauf
röhrchens (8) mit dem Quellkörper (6) umfaßt.
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