DE4306635C2 - Einrichtung zur Feststellung eines Flügelrahmens an einem Blendrahmen - Google Patents
Einrichtung zur Feststellung eines Flügelrahmens an einem BlendrahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung
eines Flügelrahmens an einem Blendrahmen in einer Öffnungs
stellung. Der Flügelrahmen und der Blendrahmen können Teile
eines Fensters, einer Tür oder eines sonstigen Raumver
schlußmittels, etwa einer Klappe, sein.
Die Einrichtung umfaßt eine Ausstellasche, welche mit einem
Ende an einem ersten von zwei zusammengehörigen Rahmen
schenkeln des Flügelrahmens und des Blendrahmens durch ein
Schwenkgelenk anlenkbar ist und an ihrem anderen Ende mit
dem zweiten dieser zusammengehörigen Rahmenschenkel durch
ein Schwenkschiebegelenk verbindbar ist,
wobei die Ausstellasche von einem der Rahmenschenkel abkuppelbar ist,
wobei weiter das Schwenkgelenk an einem Gleitstück angeordnet ist, welches in einer an einem ersten Rahmenschenkel in dessen Längsrichtung anzubringenden Gleitstückführung angeordnet ist,
wobei weiter dieses Gleitstück durch Federmittel in Richtung auf eine Grundstellung vorgespannt ist, wobei weiter das Schwenkschiebegelenk von einem einendig gabelartig offenen Schiebeschlitz eines am zweiten Rahmenschenkel zu befestigenden Beschlagteils und einem Schlitzeingriffsbolzen am anderen Ende der Ausstellasche gebildet ist,
wobei weiter in der Schließstellung des Flügelrahmens zum Blendrahmen der Schlitzeingriffsbolzen bei in Grundstellung befindlichem Gleitstück innerhalb des Schiebeschlitzes liegt,
wobei weiter der Schlitzeingriffsbolzen in der Schließ stellung des Flügelrahmens zum Blendrahmen durch Ver schieben des Gleitstücks entgegen der Wirkung der Feder mittel aus der Grundstellung in eine Entkupplungsstel lung aus dem Schiebeschlitz auskuppelbar ist,
und wobei das Gleitstück in seiner Grundstellung gegen über der Gleitstückführung sperrbar ist.
wobei die Ausstellasche von einem der Rahmenschenkel abkuppelbar ist,
wobei weiter das Schwenkgelenk an einem Gleitstück angeordnet ist, welches in einer an einem ersten Rahmenschenkel in dessen Längsrichtung anzubringenden Gleitstückführung angeordnet ist,
wobei weiter dieses Gleitstück durch Federmittel in Richtung auf eine Grundstellung vorgespannt ist, wobei weiter das Schwenkschiebegelenk von einem einendig gabelartig offenen Schiebeschlitz eines am zweiten Rahmenschenkel zu befestigenden Beschlagteils und einem Schlitzeingriffsbolzen am anderen Ende der Ausstellasche gebildet ist,
wobei weiter in der Schließstellung des Flügelrahmens zum Blendrahmen der Schlitzeingriffsbolzen bei in Grundstellung befindlichem Gleitstück innerhalb des Schiebeschlitzes liegt,
wobei weiter der Schlitzeingriffsbolzen in der Schließ stellung des Flügelrahmens zum Blendrahmen durch Ver schieben des Gleitstücks entgegen der Wirkung der Feder mittel aus der Grundstellung in eine Entkupplungsstel lung aus dem Schiebeschlitz auskuppelbar ist,
und wobei das Gleitstück in seiner Grundstellung gegen über der Gleitstückführung sperrbar ist.
Eine Einrichtung mit diesen Merkmalen ist aus der deutschen
Patentschrift 35 21 492 bekannt. Dabei ist die Einrichtung
bereits in ihrer Anwendung auf Fenster oder Türen offenbart
und zwar insbesondere Türen, die um eine Drehachse schwenk
bar sind. Die Drehachse kann eine Kippachse im unteren
Bereich des Blendrahmens, eine Kippachse im oberen Bereich
des Blendrahmens, eine Schwingachse im mittleren Höhenbe
reich des Blendrahmens oder eine seitliche, im wesentlichen
vertikale Drehachse sein. Für all diese Anwendungsfälle ist
auch die erfindungsgemäße Einrichtung bestimmt, wobei dar
über hinaus die Feststelleinrichtung auch dann anwendbar
ist, wenn beispielsweise ein Flügelrahmen parallel zu sich
selbst gegenüber einem Blendrahmen senkrecht zur Blendrah
menebene durch entsprechende parallele Führungsgestänge
verstellt werden soll.
Bei der bekannten Einrichtung ist die Möglichkeit gegeben,
durch Sperrung des Gleitstücks in seiner Grundstellung
gegenüber der Gleitstückführung eine Betätigung des Gleit
stücks zu verhindern. Durch diese Sperrung kann verhindert
werden, daß der Schlitzeingriffsbolzen aus dem Gabelschlitz
ausgerückt wird, so daß der Flügelrahmen jedenfalls über
eine durch die Einrichtung noch zugelassene mittlere Öff
nungsstellung hinaus nicht bewegt werden kann, weil der
Eingriffsbolzen aus dem Gabelschlitz nicht ausgekuppelt
werden kann. Erst wenn die Sperrung gelöst wird, besteht die
Möglichkeit, das Gleitstück in die Gleitstückführung in
Richtung auf seine Entkupplungsstellung zu verschieben und
danach den Eingriffsbolzen aus dem Gabelschlitz herauszu
holen. Dann kann der Flügelrahmen weitergehend geöffnet
werden. Wenn es sich beispielsweise um einen Drehflügel
rahmen handelt, der um eine vertikale Achse nahe einem
vertikalen Blendrahmenschenkel schwenkbar ist, so kann die
in diesem Fall am gegenüberliegenden vertikalen Blendrahmen-
bzw. Flügelrahmenschenkel angebrachte Einrichtung zum einen
dazu verwendet werden, um nur einen kleinen Öffnungsspalt
einstellen zu können und ein darüber hinausgehendes Dreh
öffnen durch einen Unbefugten zu verhindern, indem das
Gleitstück gesperrt wird. Wird das Gleitstück aber von der
Sperre befreit, so kann es in die Entkupplungsstellung
bewegt werden und dann kann nach Austritt des Schlitzein
griffsbolzens der Flügelrahmen um 90° und ggf. darüber
hinaus verschwenkt werden.
Bei der bekannten Einrichtung ist die Sperre in der Weise
ausgebildet, daß in dem Gleitstück eine Madenschraube,
insbesondere mit Inbus, vorgesehen ist, welche in Eingriff
mit einer korrespondierenden Bohrung der Gleitstückführung
verschraubbar ist. Die Betätigung einer Madenschraube ist
für den Benutzer an sich wenig bedienungsfreundlich; sie
wurde jedoch unter dem Gesichtspunkt einer Kindersicherung
eingeführt in der Annahme, daß es für ein Kind schwer sei,
diese Art der Sperre zu überwinden. Überraschenderweise hat
sich aber nun gezeigt, daß Kleinkinder den Trick der Maden
schraubensperrung durch Beobachtung rasch erlernen können
und dann auch anwenden, wenn ihnen durch Nachlässigkeit in
der Ablage des Inbusschlüssels ein solcher in die Hände
gerät.
Die GB 2 029 889 A offenbart ein Türverriegelungselement, bei welchem
durch Einsatz eines Schlüssels herkömmlicher Art ein Verriegelungsorgan
entweder arretiert werden kann, so dass ein unerlaubtes Öffnen nicht möglich
ist, oder zum Durchführen eines Öffnungsvorgangs freigegeben werden kann.
Aus der US 4,428,154 ist eine Einrichtung zur Feststellung eines Flügelrah
mens an einen Blendrahmen bekannt, bei welcher eine Ausstelllasche in
einem Endbereich an dem feststehenden Blendrahmen lösbar angelenkt ist,
und im anderen Endbereich vermittels einer Schwenkschiebeverbindung mit
dem verschwenkbaren Flügelrahmen verbunden ist. Das Lösen des einen
Endbereichs der Ausstelllasche vom Blendrahmen erfolgt vermittels eines
dafür vorgesehenen Werkzeugs.
Die DE 37 36 705 A1 zeigt eine Fenster-Ausstellvorrichtung für ein Kraftfahr
zeug, bei welcher vermittels eines Schlüssels eine Verriegelungseinrichtung
betätigt werden kann, die einen das schwenkabre Fensterbauteil blockieren
den bzw. in der Freigabestellung freigebenden Sperrhaken umfasst.
Aus der DE 36 14 031 A1 ist eine zur Sicherung einer Türe vorgesehene
Türkette bekannt. In einem ihrer Endbereiche ist diese Türkette an der Türe
festgelegt, im anderen Endbereich kann sie lösbar mit einem am Türrahmen
oder der Wand angebrachten Verriegelungselement gekoppelt werden. Dieses.
Verriegelungselement weist ein schlüsselbetätigtes Schloss auf. Die DE-GM 19 64 111
zeigt eine Schlossschild-Garnitur mit einem Türdrücker und einem
wahlweise betätigbaren Schließriegel, durch welchen eine Tür gegen unge
wünschtes Öffnen verriegelt werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Ein
richtung zur Feststellung eines Flügelrahmens an einem Blendrahmen in einer
Öffnungsstellung derart weiterzubilden, dass eine auch in engen räumlichen
Verhältnissen ergonomisch leicht zu handhabende und eine erhöhte Sperr
sicherheit aufweisende Anordnung geschaffen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Einrichtung gelöst. Es ist also vorgesehen, dass bei einer gattungsgemäßen
Einrichtung weiterhin an der Schiebeführung ein schlüsselbetätigtes Schloss
mit Schließgeheimnis angebracht ist, welches ein mit dem Gleitstück zusam
menwirkendes Sperrglied beeinflusst. Dadurch, dass weiterhin ein Schloss
gehäuse des Schlosses länglich ausgebildet ist, wobei seine Längserstreckung
parallel zu der Verschieberichtung der Gleitstückführung ist,
wird ein verbessertes räumliches Unterbringen des Schlosses in beengten
räumlichen Verhältnissen zwischen einer Flügelrahmenbegrenzungskante und
der Laibung eines Fensters ermöglicht. Weiterhin ist die erfindungsgemäße
Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüsselsteckrichtung
senkrecht zu einer Ebene ist, welche parallel zu der Verschiebe
richtung des Gleitstücks und parallel zu einer Schwenkachse des Schwenkge
lenks ist. Dies bedeutet, dass im angeschlagenen Zustand der Schlüssel in der
Regel orthogonal zur Flügelrahmen- und Blendrahmenebene gesteckt und
gezogen wird. Somit wird das Einführen und Zurückziehen des Schlüssels
auch bei räumlicher Beengung durch die Laibung eines Fensters unproblema
tisch, was insbesondere auf für den Fall einer Rechts-Links-Verwendbarkeit
der Einrichtung von großem Vorteil ist.
Unter einem Schloß mit Schließgeheimnis wird grundsätzlich
ein Code-Schloß oder ein schlüsselbetätigtes Schloß ver
standen, wobei das schlüsselbetätigte Schloß den Vorzug
verdient. Eine Beobachtung des Erwachsenenverhaltens hat
gezeigt, daß die Gefahr des Steckenlassens eines Schlüssels
wesentlich geringer ist als die Gefahr des unkontrollierten
Herumliegenlassens eines Inbusschlüssels, was einfach damit
zu erklären ist, daß die Erwachsenen beim Steckenlassen
eines Schlüssels die Gefahr einer unbefugten Öffnung durch
Kinder ohne weiteres erkennen und deshalb darauf achten,
eine solche Nachlässigkeit zu vermeiden, während sie bei
Inbusbetätigung der Sperre in der Vorstellung leben, daß die
betreffenden Kinder die Art der Sperrenlösung dann ohnehin
nicht erkennen können und den Inbusschlüssel in der Nähe des
jeweils betreffenden Fensters liegen lassen, um ihn im
Bedarfsfall zur Verfügung zu haben. Diese Gefahr des Liegen
lassens des Inbusschlüssels ist dabei umso größer, als der
Inbusschlüssel nicht wie ein anderer Schlüssel, etwa ein
Flachschlüssel eines Zylinderschlosses, am Schlüsselbund
verliersicher mitgeführt werden kann.
Es hat sich also unter Berücksichtigung des für dieses
Spezialgebiet noch wenig erforschten Kinder- und Erwachse
nenverhaltens ergeben, daß überraschenderweise die ergo
nomisch günstigere Lösung die zuverlässigere im Hinblick auf
Kindersicherung ist. Insofern ist der Übergang von der auf
den ersten Blick besonders raffiniert erscheinenden Sperre
durch die Inbusschraube zu der Sperre durch Schlüsselbe
tätigung nicht naheliegend gewesen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann das Sperrglied
zwischen einer Sperrstellung und einer Lösestellung ver
stellbar sein, wobei es in der Sperrstellung ein Verschieben
des Gleitstücks aus der Grundstellung in die Entkupplungs
stellung sperrt und in der Lösestellung ein Verschieben des
Gleitstücks aus der Grundstellung in die Entkupplungsstel
lung zuläßt. Es wird empfohlen, daß der Schlüssel sowohl in
der Sperrstellung des Sperrglieds als auch in der Löse
stellung des Sperrglieds in das Schloß einführbar und/oder
aus diesem zurückziehbar ist. Diese Empfehlung beruht auf
der folgenden Überlegung: Wenn der Schlüssel auch in der
Lösestellung des Sperrglieds gezogen werden kann, so kann
der Benutzer, der nicht mit der Gefahr spielender Kinder
rechnen muß, den Schlüssel auch dann ziehen, wenn er von der
Möglichkeit der Öffnungsweitenbeschränkung gar keinen Ge
brauch machen will, sondern das Fenster ohne Schlüsselein
satz zwischen vollgeschlossener und vollgeöffenter Stellung
einfach durch Betätigen des üblichen Verriegelungsgriffs und
durch Druck auf das Gleitstück verstellen will.
Das Sperrglied kann beispielsweise durch einen Rotor ge
steuert werden, welcher seinerseits durch Drehen eines in
das Schloß eingesteckten Schlüssels um eine Rotorachse
drehbar ist. Im einfachsten Fall ist das Sperrglied an dem
Rotor des Schließzylinders exzentrisch angebracht, so daß
durch Drehung des Rotors eine Verlagerung des Sperrglieds in
Richtung der Schiebebewegung des Gleitstücks möglich wird.
Im Hinblick auf die oben angestellte Überlegung des Schlüs
selsteckens und -ziehens sowohl bei Sperrung als auch bei
Lösung des Gleitstücks kann man eine Ausführungsform der
gestalt in Betracht ziehen, daß der Rotor des Schließzylin
ders zwei ausgezeichnete Winkelstellungen aufweist, von
denen eine der Sperrstellung des Sperrglieds und eine
weitere der Lösestellung des Sperrglieds entspricht, wobei
der Schlüssel in beiden Winkelstellungen steckbar und zieh
bar ist. Eine solche für Schließzylinder in den meisten
Fällen ungewöhnliche Lösung läßt sich in der Weise verwirk
lichen, daß der Rotor des Schließzylinders mindestens einen
im wesentlichen radial beweglichen durch die Schlüsselform
gebung steuerbaren Sperrstift umfaßt, welcher mit je einem
federbelasteten Gehäusestift in beiden Winkelstellungen
fluchtend zusammenwirkt, wobei in jeder der beiden Winkel
stellungen eine Trennfläche zwischen dem Kernstift und dem
jeweiligen Gehäusestift mit einer Umfangsfläche des Schließ
zylinderrotors zusammenfällt. Dabei wird insbesondere
empfohlen, daß die ausgezeichneten Winkelstellungen um 180°
gegeneinander versetzt sind, wobei dann die beiden Gehäuse
stifte innerhalb des Gehäuses um 180° gegeneinander winkel
versetzt sind. Die Gehäusestifte können im wesentlichen
parallel zu der Führungsrichtung der Gleitführung angeordnet
sein.
Wie schon im Stand der Technik nach der deutschen Patent
schrift 35 21 492 vorgesehen, ist es möglich, daß die
Gleitstückführung in einem Gehäuse untergebracht ist, wel
ches in der Schließstellung des Flügelrahmens ggf. auch die
durch eine Gehäuseöffnung eingeschwenkte Ausstellasche
aufnimmt. In diesem Fall besteht zum einen die Möglichkeit,
daß das Schloß an einer zur Schwenkachse des Schwenkgelenks
parallelen Gehäusewand angebracht ist. Darüber hinaus
besteht aber auch die Möglichkeit, daß das Schloß ebenfalls
wenigstens teilweise innerhalb dieses Gehäuses unter
gebracht ist.
Das Sperrglied läßt man bevorzugt mit einer zur Verschiebe
richtung des Gleitstücks im wesentlichen senkrechten
Schulter des Gleitstücks zusammenwirken. Dies ist deshalb
von Vorteil, weil dann die Bearbeitung des Gleitstücks
besonders einfach wird und auch die durch die Rotordrehung
sich zwangsläufig ergebende seitliche Bewegung des Sperr
glieds in einer Richtung senkrecht zur Gleitstückführungs
richtung am wenigsten behindert wird.
Wie schon im oben erwähnten Stand der Technik vorgesehen,
kann die Ausstellasche von zwei zueinander parallelen
Lamellen gebildet sein, welche an dem einen Ende an dem
Gleitstück gelagert sind und an dem anderen Ende durch den
Schlitzeingriffsbolzen verbunden sind, wobei eine den
Schiebeschlitz aufweisende Rippe des am zweiten Rahmen
schenkel anzubringenden Beschlagteils zwischen die beiden
Lamellen eingreift. Dabei kann das Gleitstück an seinem von
der Ausstellasche abgelegenen Ende als handbetätigbare
Lösetaste ausgebildet sein. Die Gleitstückführung kann dabei
ein im Querschnitt rechteckiges längliches Gehäuse um
fassen, welches in der Schließstellung des Flügelrahmens die
Ausstellasche auf ihrer ganzen Länge aufnimmt und in einer
Längsseitenwand eine Öffnung für den Durchtritt der Aus
stellasche aufweist.
Dieses längliche Gehäuse paßt sich wieder sehr gut an die
längliche Form von Blendrahmen- und Flügelrahmenschenkel
an, wenn es so ausgebildet wird, daß es mit seiner
Längsachse parallel zur Längsachse des jeweiligen Schenkels
angebracht werden kann. Eine herstellungstechnisch besonders
einfache Lösung ergibt sich dann, wenn zur Führung des
Gleitstücks und/oder zur Bewegungsbeschränkung des Gleit
stücks und/oder zur Federmittelabstützung ein die Gleit
stückführung und das Gleitstück durchsetzender Bolzen,
insbesondere Hohlniet, vorgesehen ist, welcher eine Be
festigungsschraube zur Befestigung der Gleitstückführung an
dem jeweiligen Rahmenschenkel aufnimmt. Diese Lösung ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn die Einrichtung an der
Überschlagumfangskante eines Flügelrahmens oder an der
Innenumfangsfläche eines Blendrahmens angebracht werden
soll. Es ist weiter möglich, daß an dem Beschlagteil an
grenzend an das offene Ende des Schiebeschlitzes eine
Schrägkante vorgesehen ist, welche bei in Grundstellung
befindlichem Gleitstück im Bereich des Schlitzeingriffs
bolzens liegt.
Bei dieser Gestaltung bedarf es im Falle des Schließens des
Flügelrahmens - vorherige Sperrenlösung vorausgesetzt -
keines besonderen Fingerdrucks auf das Gleitstück, weil
nämlich dann das Zusammenwirken der Schrägkante mit dem
Schlitzeingriffsbolzen zu einer zwangsläufigen Verschiebung
des Gleitstücks in Richtung Entkupplungsstellung führt. Im
Hinblick auf die Rechts-Links-Verwendbarkeit ist vorgesehen,
daß die Ausstellasche, die Gleitstückführung, das Gleitstück
und der den Schiebeschlitz tragende Beschlagteil in bezug
auf eine zu der Achse des Schwenkgelenks senkrechte Mittel
ebene derart symmetrisch ausgebildet sind, daß die Einrich
tung rechts-links verwendbar ist. Dabei ist es natürlich
erwünscht, auch das erfindungsgemäß vorgesehene Schloß in
diese Symmetrie miteinzubeziehen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt nicht nur die
Einstellung einer einzigen vorbestimmten Öffnungsweite,
welche dem Anschlag des Schlitzeingriffsbolzen an dem
inneren Ende des Gabelschlitzes entspricht, sondern eröffnet
auch die Möglichkeit, beliebige Öffnungsweiten des Flügel
rahmens zu wählen, etwa dann, wenn entweder die Aus
stellasche in dem zugehörigen Schwenkgelenk schwergängig
schwenkbar ist oder wenn der Schlitzeingriffsbolzen in dem
Schlitz schwergängig geführt ist, oder wenn sonstige
Reibungsmittel oder Raststellen mit mindestens einem der
bewegen Teile zusammenwirken. Bevorzugt ist allerdings
vorgesehen, daß der Ausstellasche Verrastungsmittel
zugeordnet sind, welche die Ausstellasche in einer vorbe
stimmten Schwenkstellung entsprechend einer vorbestimmten
Drehöffnungsstellung arretieren. Wenn ein solches
Verrastungsmittel durch Bewegen des Gleitstücks in der
Richtung von seiner Grundstellung zu seiner Entkupplungs
stellung lösbar ist und wenn weiter die Verrastung unlösbar
ist, falls das Sperrglied seine Sperrstellung einnimmt,
erhält das Gleitstück eine zweite Funktion, nämlich die
Funktion der Verrastungslösung. Es ist in diesem Fall von
besonderem Vorteil, wenn das Gleitstück bei Verrastung der
Ausstellasche seine Grundstellung einnimmt, dann kann
nämlich die Verrastung in der gleichen Stellung des Gleit
stücks gesperrt und gelöst werden, in der auch das Ent
kuppeln des Eingriffsbolzens aus dem Gabelschlitz gelöst
bzw. gesperrt werden kann.
Die Verrastung kann - wie schon im oben erwähnten Stand der
Technik vorgesehen - in der Weise ausgebildet sein, daß
die der Ausstellasche zugeordneten Verrastungsmittel
durch einen an der Ausstellasche angeordneten Ausrück-
und Verrastungsnocken einerseits und eine mit diesem
Ausrück- und Verrastungsnocken zusammenwirkende Nocken
eingriffskante an der Gleitstückführung andererseits
gebildet sind, wobei bei der durch das Annähern des
Flügelrahmens an eine vorbestimmte Öffnungsstellung
bewirkten Schwenkbewegung der Ausstellasche um das
Schwenkgelenk durch das Zusammenwirken des Ausrück- und
Verrastungsnockens und einer Nockeneingriffskante zu
nächst ein Ausrücken des Gleitstücks aus der Grundstel
lung entgegen der Wirkung der Federmittel bewirkt wird
und erst bei Erreichen dieser vorbestimmten Drehöff
nungsstellung der Ausrück- und Verrastungsnocken und die
Nockeneingriffskante unter der Wirkung der durch die
Federmittel erzwungenen Rückkehr des Gleitstücks in
Richtung Grundstellung in gegenseitige Verrastung ein
fallen, und daß die Verrastung durch handausgelöstes
Verschieben des Gleitstücks aus der Grundstellung ent
gegen der Wirkung der Federmittel lösbar ist. Der Ausrück-
und Verrastungsnocken kann dabei mit einer Ausrückkurve
und angrenzend an die Ausrückkurve mit einer Rastfalle
ausgeführt sein. Ist das Gleitstück in einem Gehäuse
geführt, so kann eine dem Gleitstück nahe Endkante der das
Ausschwenken der Ausstellasche gewährenden Gehäuseöffnung
als Nockeneingriffskante ausgebildet sein.
Das Sperrglied kann annähernd im Bereich des Schwenkgelenks
angeordnet sein. Diese Lösung wird man insbesondere dann
wählen, wenn man das Schloß auf das das Gleitstück führende
Gehäuse außen aufsetzt. Es ist aber auch möglich, das
Sperrglied auf die von dem freien Ende der Ausstellasche
abgelegene Seite des Schwenkgelenks anzubringen. Diese
Lösung wird man insbesondere dann in Betracht ziehen, wenn
man auch das Schloß innerhalb des das Gleitstück führende
Gehäuse integrieren will.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders geeignet für
Fensterkonstruktionen, bei denen der Flügelrahmen um eine
horizontale Kippachse eines Blendrahmens kippbar ist, sei
es, daß diese nahe dem oberen oder nahe dem unteren
Blendrahmenschenkel gelegen ist. Solche Fenster werden
insbesondere in der Weise ausgeführt, daß der Flügelrahmen
mit seinem kippachsenfernen Flügelrahmenschenkel zum
Gebäudeäußeren hin in Öffnungsstellung geschwenkt wird.
Bei einer solchen Fensterkonstruktion läßt sich die Gleit
stückführung an der Innenumfangsfläche eines Vertikal
schenkels des Blendrahmens anbringen, so daß dann wieder
das Schloß an der innenraumnahen Seite der Gleitstückführung
zu liegen kommt.
Die Handhabung der Einrichtung für den Benutzer kann noch
weiter dadurch erleichtert werden, daß das Schloß mit einer
Zustandsanzeigevorrichtung verbunden ist.
Eine besonders einfache Möglichkeit zum Verstellen der
Zustandsanzeigevorrichtung besteht darin, daß diese im
Zusammenhang mit der Bewegung des Sperrglieds beweglich ist.
Eine einfache Ausgestaltung sieht vor, daß die
Zustandsanzeigevorrichtung einen Anzeigeschieber umfaßt,
dessen Stellung als Zustandsanzeige wirkt.
Im Hinblick auf die Forderung nach einer schlanken
Gestaltung der Einrichtung mit einer Längsachse parallel zu
dem jeweiligen Rahmenschenkel wird empfohlen, daß der
Anzeigeschieber in der Verschieberichtung des Gleitstücks
verschiebbar ist.
Der Anzeigeschieber kann dabei zwischen dem Schloß und einer
Gleitstückführung untergebracht sein. Diese Gestaltung ist
insbesondere dann von Interesse, wenn an eine Nachrüstung
des Schlosses gedacht ist. Dann kann nämlich der Anzeige
schieber durch die Befestigung des Schlosses ohne weitere
Maßnahmen an der Gleitstückführung angebracht werden. Nach
rüstung soll hierbei nicht nur in dem Sinne verstanden
werden, daß an einem bereits installierten Fenster oder
dergleichen mit bereits am Fenster angebrachter Vorrichtung
nachträglich ein Schloß angebracht wird. Neben dieser Mög
lichkeit soll vielmehr auch in Betracht gezogen werden, daß
im Herstellerbetrieb der Vorrichtung ein und dieselbe Grund
vorrichtung wahlweise mit oder ohne Schloß ausgerüstet wird,
so daß die Lagerhaltung vereinfacht wird. Es bedarf für den
Anzeigeschieber dann lediglich einer Führung, die an dem
Gleitstück und/oder in der Gleitstückführung ausgebildet
werden kann.
Eine besonders einfache mechanische Koppelung zwischen dem
Anzeigeschieber und dem Sperrglied besteht darin, daß das
Sperrglied eine Öffnung des Anzeigeschiebers durchgreift,
welche im Fall der Anordnung des Sperrglieds an einem Rotor
als ein Langloch ausgebildet sein kann.
Eine weitere durch Einfachheit ausgezeichnete mechanische
Koppelung zwischen Sperrglied einerseits und Anzeigeschieber
und Gleitstück andererseits besteht darin, daß das Sperr
glied über den Anzeigeschieber auf das Gleitstück einwirkt.
Während bisher davon ausgegangen worden ist, daß das Sperr
glied grundsätzlich nur die Beweglichkeit des Gleitstücks
zwischen Grundstellung und Entkupplungsstellung sperrt oder
freigibt, ist es auch denkbar, daß das Gleitstück durch das
Sperrglied zwischen der Grundstellung und der Entkupplungs
stellung verstellbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung
kann die Bedienung etwa wie folgt sein: In der Sperrstellung
des Sperrglieds befindet sich das Gleitstück in seiner
Grundstellung und kann aus dieser nicht in Richtung Ent
kupplungsstellung verschoben werden. Dieser Zustand kann
etwa bei geschlossenem Fenster vorliegen. Wenn nun die
Bewegung der Ausstellasche in Abweichung von den im folgen
den im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht
zwangsläufig zu einer Bewegung des Gleitstücks führt - auch
diese Möglichkeit wird hier in Betracht gezogen - so kann in
der Sperrstellung des Sperrglieds das Fenster innerhalb des
beispielsweise durch die Länge des Gabelschlitzes vorge
gebenen Öffnungsbereichs geöffnet werden. Wenn dagegen eine
vollständige Öffnung des Fensters beabsichtigt wird, so kann
durch Verlagerung des Sperrglieds in seine Lösestellung etwa
durch Schlüsseldrehen das Gleitstück in seine Entkupplungs
stellung bewegt werden. Auch bei einer solchen Ausgestaltung
empfiehlt es sich, den Schlüssel sowohl in der Sperrstellung
entsprechend der Grundstellung des Gleitstücks als auch in
der Lösestellung entsprechend der Entkupplungsstellung des
Gleitstücks steckbar und abziehbar zu machen mit Hilfe einer
Schloßgestaltung wie vorstehend und auch in den Ausführungs
beispielen beschrieben. Bei einer solchen Ausführungsform
ergibt sich dann die Möglichkeit in der Lösestellung des
Sperrglieds entsprechend der Entkupplungsstellung des Gleit
stücks das Fenster so zu handhaben, als ob die Vorrichtung
überhaupt nicht vorhanden wäre.
Der mechanische Aufbau der Vorrichtung läßt sich einfach und
zuverlässig so ausgestalten, daß ein Schloßaufnahmegehäuse
zusammenhängend, insbesondere einstückig, mit der Gleit
stückführung hergestellt ist und daß in dieses Schloßauf
nahmegehäuse ein Schloßgehäuse einsetzbar ist. Diese Ge
staltungsmöglichkeit ist auch wieder im Hinblick auf eine
Nachrüstung von besonderem Interesse insofern, als bei
Bedarf einer Nachrüstung lediglich das Schloßgehäuse in das
Schloßaufnahmegehäuse eingesetzt und dort fixiert werden
muß.
Die Fixierung kann auf unterschiedliche Weise hergestellt
werden; insbesondere ist es möglich, daß das Schloßgehäuse
in dem Schloßaufnahmegehäuse durch Fixierungsstifte fixier
bar ist. Dabei ist es noch nicht einmal notwendig, das
Schloßgehäuse für die Aufnahme der Fixierungsstifte beson
ders auszugestalten; man kann nämlich vorsehen, daß bei
Ausführung des Schloßgehäuses mit Gehäusestiftbohrungen
wenigstens ein Teil derselben zur Aufnahme der Fixierungs
stifte geeignet sind, wobei die Fixierungsstifte möglicher
weise als Widerlager für in den Gehäusestiftbohrungen aufge
nommene Federn dienen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels; es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einem
Schnitt entsprechend Fig. 3;
Fig. 2-6 ein zum Stand der Technik nach der deutschen
Patentschrift 35 21 492 gehörendes Fenster
zur Erläuterung des technischen Hintergrunds
der Erfindung;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einem
Schnitt entsprechend Fig. 4;
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einem
Schnitt entsprechend Fig. 2;
Fig. 9 eine Ansicht zur Fig. 7 in Pfeilrichtung X
der Fig. 7;
Fig. 10 eine Draufsicht zur Fig. 9 in Pfeilrich
tung XI der Fig. 10;
Fig. 11a eine erfindungsgemäße Einrichtung in einem
Schnitt entsprechend Fig. 3 mit einer
Zustandsanzeigevorrichtung, wobei das Sperr
glied in seiner Sperrstellung ist;
Fig. 11b die Vorrichtung aus Fig. 11a gesehen in
Pfeilrichtung XIb;
Fig. 12a die in Fig. 11a dargestellte Einrichtung,
wobei das Sperrglied in seiner Freigabe
stellung ist;
Fig. 12b die Einrichtung aus Fig. 12a gesehen in
Pfeilrichtung XIIb;
Fig. 13a eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Einrichtung, wobei eine Zu
standsanzeigevorrichtung zusätzlich zum
Sperren dient;
Fig. 13b die Einrichtung aus Fig. 13a gesehen in
Pfeilrichtung XIIIb;
Fig. 14 einen Anzeigeschieber der Zustandsanzeige
vorrichtung;
Fig. 15a eine Abwandlung zu den Ausführungsformen
nach den Fig. 1,7 bis 14 in einer Position
entsprechend Fig. 8;
Fig. 15b eine Einrichtung aus Fig. 15a gesehen in
Pfeilrichtung XVb und
Fig. 16 die Anwendung der erfindungsgemäßen Ein
richtung, wobei diese an der Innenumfangs
fläche eines Vertikalschenkels eines Blend
rahmens angebracht ist.
Zum prinzipiellen Aufbau der Einrichtung zur Feststellung
eines Flügelrahmens an einem Blendrahmen wird auf die
deutsche Patentschrift 35 21 492 verwiesen, auf deren Inhalt
hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Analoge Teile der in den Fig. 1, 7-16 dargestellten
verschiedenen Ausführungsformen sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wie in Fig. 2-6, jeweils ver
mehrt um die Zahl 100.
In Fig. 1 befindet sich das Gleitstück 126 in seiner
Grundstellung dank der Wirkung der Vorspannfeder 128, so daß
der Schlitzeingriffsbolzen 134 diejenige Stellung einnimmt,
die in Fig. 7 gestrichelt gezeichnet ist, d. h. innerhalb
des Schiebeschlitzes 118 liegt. Durch Drücken auf das als
Taste ausgebildete obere Ende 126a des Gleitstücks 126 kann
das Gleitstück in die Stellung gemäß Fig. 7 verschoben
werden, so daß der Schlitzeingriffsbolzen 134 unterhalb des
unteren Endes des Gabelschenkels 116a liegt und der
Flügelrahmen folglich geöffnet werden kann, ohne daß der
Schlitzeingriffsbolzen 134 in dem Schlitz 118 sich verfängt.
Wenn dagegen das Gleitstück 126 die Stellung gemäß Fig. 1
und 8 einnimmt, d. h. die Grundstellung, so bleibt beim
Öffnen des Flügelrahmens der Schlitzeingriffsbolzen 134
innerhalb des Schlitzes 118 hängen und die Ausstellasche 130
gelangt in die Verrastungsstellung gemäß Fig. 8. Dabei
spielen sich im Bereich des Nockens 136 und des Gleitstücks
126 die Vorgänge ab, die unter Bezugnahme auf die Fig. 2
bis 6 bereits beschrieben worden sind. In der Fig. 8 ist
die Stellung des Flügelrahmens durch die Verrastung bei 136b
eindeutig festgelegt im Zusammenwirken mit dem Eingriff des
Schlitzeingriffsbolzens 134 in den Schlitz 118. Die Ver
rastung kann dadurch gelöst werden, daß das Gleitstück 126
wieder nach unten gedrückt wird. Dann kann die Ausstellasche
130 wieder in Parallelstellung zu dem Gehäuse 120 zurück
schwenken, wenn der Flügelrahmen geschlossen wird. Zum
Öffnen des Flügelrahmens wird das Gleitstück 126 in die
Stellung gemäß Fig. 7 gedrückt.
Wenn der Flügelrahmen bei Parallelstellung der Ausstellasche
130 zum Gehäuse 120 gemäß Fig. 1 geschlossen werden soll,
so genügt es, den Flügelrahmen gegen den Blendrahmen anzu
drücken. Der Schlitzeingriffsbolzen 134 kommt dann zur
Anlage gegen die Schrägkante 116b und wird entgegen der
Wirkung der Feder 128 über diese Schrägkante 116b nach unten
gleiten, um schließlich in die gestrichelte Stellung gemäß
Fig. 7 wieder hochzuschnappen.
Auf dem Gehäuse 120 ist ein Schloß 160 mit einem Schlüssel
162 angebracht. Der Schlüssel ist in einem Schlüsselkanal
164 eines Schließzylinderkerns 166 eingesteckt. Der Schließ
zylinderkern 166 ist in einem Schließzylindergehäuse 168
drehbar gelagert. Dabei ist der Schließzylinderkern 166
mittels eines frontseitigen Flansches 174 und eines rück
seitigen Sicherungsringes 177 in dem Schließzylindergehäuse
168 gehalten. In dem Schließzylinderkern 166 sind zwei
Kernstifte 170 aufgenommen, welche in der Stellung gemäß
Fig. 7 mit zwei Gehäusestiften 172 fluchten, welche in
Kanälen bzw. Bohrungen 179 des Schließzylindergehäuses 168
angeordnet sind. Die Gehäusestifte 172 stehen unter der
Wirkung von Schraubendruckfedern 176. Wenn ein Schlüssel 162
mit entsprechend gezackter Schlüsselbrust 162a gesteckt
ist, so befinden sich die Trennflächen zwischen den Kern
stiften 170 einerseits und den Gehäusestiften 172 anderer
seits auf der Umfangsfläche 166a des Schließzylinderkerns
166, so daß der Schlüssel 162 gedreht werden kann. In dieser
Stellung gemäß Fig. 7 kann der Schlüssel auch gesteckt oder
gezogen werden, wobei die Kernstifte 170 nach unten in die
Gehäusestiftbohrungen der Gehäusestifte 172 eintauchen
können unter Komprimierung der Schraubendruckfedern 176.
Zum Anbringen des Schlosses 160 auf dem Gehäuse 120 ist an
dem Gehäuse 120 ein wannenartiges Schloßaufnahmegehäuse 178
angebracht. In das Schloßaufnahmegehäuse 178 ist das
Schließzylindergehäuse 168 eingesetzt und ist darin durch
Stifte 180 gehalten. Die Stifte 180 durchsetzen das Schloß
aufnahmegehäuse 178 jeweils in der Verschieberichtung des
Gleitstücks 126 und ragen in die im Schließzylindergehäuse
168 vorgesehenen Bohrungen 179. Dabei können die im Schließ
zylindergehäuse 168 vorgesehenen Bohrungen 179 gleichzeitig
zur Aufnahme jeweils eines der Gehäusestifte 172 dienen,
wobei dann die Stifte 180 gleichzeitig als Verschluß der
Gehäusestiftbohrungen 179 dienen. Das Schloßaufnahmegehäuse
178 kann an dem Gehäuse 120 zum Beispiel durch Schrauben
oder Nieten festgelegt sein. Bei der Herstellung des Ge
häuses 120 in einem Gieß- oder Spritzverfahren ist es mög
lich, das Schloßaufnahmegehäuse 178 beim Spritz- oder Gieß
vorgang einstückig mit dem Gehäuse 120 herzustellen.
An dem Schließzylinderkern 166 ist einstückig ein Sperrglied
166b angeformt. Dieses Sperrglied 166b steht einer Sperr
schulter 126c gegenüber. In der Stellung gemäß Fig. 7 nimmt
das Sperrglied 166b seine Tiefststellung ein, so daß das
Gleitstück 126 ausgehend von der Grundstellung gemäß Fig. 1
in seine Entkupplungsstellung gemäß Fig. 7 gedrückt werden
könnte und damit der Flügelrahmen geöffnet werden kann, ohne
daß sich der Schlitzeingriffsbolzen 134 in dem Gabelschlitz
118 verhakt. Dies bedeutet, daß in der Stellung gemäß Fig.
7 der Flügelrahmen jeweils nach Drücken des Gleitstücks 126
geöffnet werden kann. Der Schlüssel 162 kann abgezogen
werden.
Wie insbesondere in Fig. 9 zu erkennen ist, kann an der
Frontseite 182 des Schließzylindergehäuses 168 jeweils ein
Aufdruck oder Schriftzug 184 bzw. 186 vorgesehen sein.
Dieser Aufdruck 184 bzw. 186 zeigt in Zusammenwirkung mit
einer auf dem Schließzylinderkern 166 angebrachten pfeil
artigen Anzeigeeinrichtung 188 dann jeweils den Zustand
(Sperrstellung oder Freigabestellung) des Schlosses 160 an.
In den Fig. 11a, 11b und 12a, 12b ist eine alternative
Ausgestaltung einer Zustandsanzeige des Schlosses 260 abge
bildet. Dabei ist in dem Gleitstück 226 an der dem Schloß
260 zugewandten Seite eine Vertiefung 286 vorgesehen, in
welcher in Verschieberichtung des Gleitstücks 226 ein An
zeigeschieber 288 (siehe auch Fig. 14) parallel zum Gleit
stück 226 verschiebbar angeordnet ist. Der Anzeigeschieber
288 weist eine langlochartige Durchgangsöffnung 290 auf,
welche vom Sperrglied 266b durchsetzt wird. Wird das Sperr
glied 266b bei einer Drehbewegung des Schließzylinderkerns
266 zum Beispiel von der in Fig. 11a dargestellten Sperr
stellung in die in Fig. 12a dargestellte Freigabestellung
bewegt, so wird dabei auch der Anzeigeschieber 288 in Ver
schieberichtung des Gleitstücks 226 verschoben.
Insbesondere ist dann, wenn sich das Sperrglied 266b in der
Sperrstellung befindet, ein oberer Abschnitt 288b außerhalb
des Gehäuses 220 sichtbar. Im oberen Abschnitt 288b des
Anzeigeschiebers 288 ist wiederum ein Aufdruck vorgesehen,
der anzeigt, daß das Sperrglied 266b bzw. das Schloß 260
sich in der Sperrstellung befindet (siehe dazu auch Fig.
11b). Ist das Sperrglied 266b in seiner in Fig. 12a dar
gestellten Freigabestellung angeordnet, so ist auch der
Anzeigeschieber 288 in Fig. 12a nach unten verschoben und
ist von außen nicht mehr sichtbar. Dadurch wird ein oberer
Abschnitt 291 der Vertiefung 286 im Gleitstück 226 sicht
bar. In dem oberen Abschnitt 291 ist wiederum ein Aufdruck
vorgesehen, der anzeigt, daß das Sperrglied 266b bzw. das
Schloß 260 sich in der Freigabestellung befindet (siehe dazu
auch Fig. 12b).
Am unteren Ende 288c des Anzeigeschiebers 288 ist eine nach
unten offene, gabelartige Öffnung 292 angeordnet. Die
Öffnung 292 wirkt mit einem am Gleitstück 226 angeordneten
Ansatz 294 zum Führen des Anzeigeschiebers 288 parallel zur
Verschieberichtung des Gleitstücks 226 zusammen und stützt
das Gleitstück 226 zusätzlich gegen das Gehäuse 220 ab.
Somit wird verhindert, daß insbesondere in einer aus dem
Gehäuse 220 ausgeschwenkten Stellung der Ausstellasche 230
(siehe z. B. Fig. 8) bei Krafteinwirkung orthogonal zur
Verschieberichtung des Gleitstücks 226 der Anzeigeschieber
288 zwischen dem Gleitstück 226 und dem Gehäuse 220 festge
klemmt wird und somit eine Bewegung des Sperrglieds 266b und
somit des Zylinderkerns 266 behindert.
Das im wesentlichen quer zur Verschieberichtung des Anzeige
schiebers 288 angeordnete Langloch 290 dient zusätzlich auch
zur Drehwinkelbegrenzung für das Sperrglied 266b und somit
den Schließzylinder 266, so daß nach einer Drehung des
Schließzylinders 266 um 180° dieser jeweils exakt so ange
ordnet ist, daß der Schlüssel in wesentlichen widerstandslos
aus dem Schlüsselkanal abgezogen werden kann.
In den Fig. 13a und 13b ist eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, in welcher
der Anzeigeschieber 388 zusätzlich zur Kraftkoppelung
zwischen dem Sperrglied 366b und dem Gleitstück 326 dient.
In dieser Ausführungsform weist das Gleitstück 326 nicht
mehr die z. B. in Fig. 7 dargestellte Schulter 126c auf, mit
welcher das Sperrglied 166b zum Sperren des Gleitstücks 126
zusammenwirkt. Anstelle der Schulter 126c wirkt nunmehr die
als obere Begrenzung der Vertiefung 386 in dem Gleitstück
326 ausgebildete Schulter 396 zur Koppelung zwischen dem
Sperrglied 366b und dem Gleitstück 326.
In der in Fig. 13a dargestellten Sperrstellung des
Sperrglieds 366b ist der Anzeigeschieber 388 nach oben
verschoben, so daß bei einer Betätigung des Gleitstücks
326 entgegengesetzt der Pfeilrichtung in Fig. 13a die
Schulter 396 zur Anlage an den Anzeigeschieber 388 kommt
und somit ein Bewegen des Gleitstücks 326 von der Grund
stellung in die Entkupplungsstellung verhindert. Durch
Drehen des Zylinderkerns 366 wird das Sperrglied 366b in
Fig. 13a aufgrund seiner exzentrischen Anordnung nach unten
bewegt, so daß auch der Anzeigeschieber 388 nach unten
verschoben wird. Somit wird das Gleitstück 326 freigegeben
und kann entgegen der Pfeilrichtung in seine Entkupplungs
stellung verschoben werden.
Der Anzeigeschieber 388 weist im wesentlichen denselben
Aufbau wie der in den Fig. 11a, 11b, 12a, 12b und 14 dar
gestellte Anzeigeschieber 288 auf. Zur Erhöhung der Stabi
lität kann jedoch - wie in Fig. 13a zu erkennen - der
Anzeigeschieber 388 etwas dicker sein. In diesem Fall muß
die Vertiefung 386 ebenfalls tiefer ausgebildet sein als die
in den Fig. 11a und 12a dargestellte Vertiefung 286.
In den Fig. 15a und 15b ist eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Wie insbe
sondere in Fig. 15a zu erkennen ist, ist bei dieser Aus
führungsform kein zusätzliches Schloßaufnahmegehäuse am
Gehäuse 420 vorgesehen. Vielmehr ist in dieser Ausfüh
rungsform das Schließzylindergehäuse 468 innerhalb des
Gehäuses 420 angeordnet. Das Sperrglied 466b wirkt dabei
wieder in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang
mit den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 12b beschrieben,
mit der Schulter 426c am Gleitstück 426 zusammen.
Um innerhalb des Gehäuses 420 ausreichend Platz für das
Schließzylindergehäuse 468 zu schaffen, weist das Gleit
stück 426 in seinem innerhalb des Gehäuses 420 gelegenen
Abschnitt eine stufenförmige Vertiefung 499 auf. Im
Bereich dieser stufenförmigen Vertiefung 499 ist dann das
Schließzylindergehäuse 468 innerhalb des Gehäuses 420
angeordnet. Eine weitere stufenförmige Vertiefung 498 am
Gleitstück 426 verhindert, daß - wenn das Gleitstück 426
von seiner Grundstellung in seine Entkupplungsstellung ver
schoben wird - das Gleitstück 426 an dem Haltering 477
des Schließzylinderkerns 466 anstößt.
In dieser Ausführungsform ist das Gleitstück 426 einer
seits im Bereich seines oberen Endes 426a durch das
Gehäuse 420 geführt und andererseits im Bereich der
stufenförmigen Vertiefung 499 zwischen dem Schließzylinder
gehäuse 468 und dem Gehäuse 420. Somit ist auch in
dieser Ausführungsform eine Verschiebung des Gleitstücks
426 aus seiner Grundstellung in seine Entkupplungsstellung
ohne Verkanten des Gleitstücks 426 innerhalb des Gehäuses
420 möglich.
Um den Einbau des Schließzylindergehäuses 468 in das Gehäuse
420 zusätzlich zu erleichtern, ist es möglich, die Höhe h
des Gehäuses 420 in dieser Ausführungsform etwas größer zu
gestalten als bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6 bis
13b.
Da in dieser Ausführungsform das Schloß 460 innerhalb des
Gehäuses 420 angeordnet ist, weist diese Ausführungsform
ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild auf. Durch eine
zusätzliche schlankere Ausgestaltung des Gehäuses 420 kann
das optische Erscheinungsbild noch zusätzlich verbessert
werden, so daß beim Anbringen der erfindungsgemäßen Ein
richtung, z. B. an einem Fensterrahmen, die Einrichtung nicht
als störend empfunden wird.
In Fig. 16 ist ein Beispiel einer an einem Fensterrahmen
angebrachten erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt.
Insbesondere ist in Fig. 16 ein Fensterrahmen 105 darge
stellt, bei dem ein Flügelrahmen 110 um eine horizontale
Achse A schwenkbar an einem Blendrahmen 112 angebracht ist.
Das Gehäuse 120 der erfindungsgemäßen Einrichtung ist an
einer Innenumfangsfläche 101 eines Vertitalschenkels 103 des
Blendrahmens 112 mittels zwei Schrauben 107 und 109 be
festigt. Dabei durchsetzt die Schraube 109 den im Zusammen
hang mit den Fig. 4 und 5 beschriebenen und in Fig. 6
dargestellten Hohlniet 142. Die Schraube 107 durchsetzt eine
am anderen Ende des Gehäuses 120 vorgesehene Schraubenöff
nung 140. Das Beschlagteil 116 ist am Flügelrahmen 110
derart angebracht, daß, wie bereits im Zusammenhang mit den
vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben, durch wahl
weises Verschieben des Gleitstücks 126 die Ausstellasche 130
von dem gabelartig offenen Schiebeschlitz 118 entkoppelt
werden kann, so daß der Flügelrahmen 110 über die durch die
Länge der Ausstellasche 130 sowie des Schiebeschlitzes 118
vorgegebene maximale Öffnungsstellung hinaus geschwenkt
werden kann. Bei mit dem Schiebeschlitz 118 gekuppelter
Ausstellasche 130 ist der Flügelrahmen 110, wie bereits im
Zusammenhang mit den vorherigen Ausführungsformen beschrie
ben, durch das Schloß 160 sowohl in der Schließstellung des
Flügelrahmens 110 als auch in der durch die Ausstellasche
130 und den Schiebeschlitz 118 begrenzten maximalen Öffnungs
stellung sperrbar, so daß ein unbefugtes Öffnen bzw. weiter
gehendes Öffnen des Flügelrahmens 110 nicht möglich ist.
Claims (42)
1. Einrichtung zur Feststellung eines Flügelrahmens an
einem Blendrahmen in einer Öffnungsstellung, umfassend
eine Ausstellasche (130), welche mit einem Ende an einem
ersten von zwei zusammengehörigen Rahmenschenkeln des
Flügelrahmens (110) und des Blendrahmens (112) durch ein
Schwenkgelenk (132) anlenkbar ist und an ihrem anderen
Ende mit dem zweiten dieser zusammengehörigen Rahmen
schenkel durch ein Schwenkschiebegelenk (134, 118) ver
bindbar ist,
wobei die Ausstellasche (130) von einem der Rahmen schenkel abkuppelbar ist,
wobei weiter das Schwenkgelenk (132) an einem Gleitstück (126) angeordnet ist, welches in einer an einem ersten Rahmenschenkel in dessen Längsrichtung anzubringenden Gleitstückführung angeordnet ist,
wobei weiter dieses Gleitstück (126) möglicherweise durch Federmittel (128) in Richtung auf eine Grund stellung vorgespannt ist,
wobei weiter das Schwenkschiebegelenk (134, 118) von einem einendig gabelartig offenen Schiebeschlitz (118) eines am zweiten Rahmenschenkel zu befestigenden Be schlagteils (116) und einem Schlitzeingriffsbolzen (134) am anderen Ende der Ausstellasche (130) gebildet ist,
wobei weiter in der Schließstellung des Flügelrahmens (110) zum Blendrahmen (112) der Schlitzeingriffsbolzen (134) bei in Grundstellung befindlichem Gleitstück (126) innerhalb des Schiebeschlitzes (118) liegt,
wobei weiter der Schlitzeingriffsbolzen (134) in der Schließstellung des Flügelrahmens (110) zum Blendrahmen (112) durch Verschieben des Gleitstücks (126) ggf. entgegen der Wirkung der Federmittel (128) aus der Grundstellung in eine Entkupplungsstellung aus dem Schiebeschlitz (118) auskuppelbar ist,
und wobei das Gleitstück (126) in seiner Grundstellung gegenüber der Gleitstückführung (120) sperrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schiebeführung ein schlüsselbetätigtes Schloß (160) mit Schließgeheimnis angebracht ist, welches ein mit dem Gleitstück (126) zusammenwirkendes Sperrglied (166b) beeinflußt, und
daß ein Schloßgehäuse (168) des Schlosses (160) länglich ausgebildet ist, wobei seine Längserstreckung parallel zu dir Verschieberichtung der Gleit stückführung ist, oder/und
daß die Schlüsselsteckrichtung senkrecht zu einer Ebene ist, welche parallel zu der Verschiebe richtung des Gleitstücks (126) und parallel zu einer Schwenkachse des Schwenkgelenks (132) ist.
wobei die Ausstellasche (130) von einem der Rahmen schenkel abkuppelbar ist,
wobei weiter das Schwenkgelenk (132) an einem Gleitstück (126) angeordnet ist, welches in einer an einem ersten Rahmenschenkel in dessen Längsrichtung anzubringenden Gleitstückführung angeordnet ist,
wobei weiter dieses Gleitstück (126) möglicherweise durch Federmittel (128) in Richtung auf eine Grund stellung vorgespannt ist,
wobei weiter das Schwenkschiebegelenk (134, 118) von einem einendig gabelartig offenen Schiebeschlitz (118) eines am zweiten Rahmenschenkel zu befestigenden Be schlagteils (116) und einem Schlitzeingriffsbolzen (134) am anderen Ende der Ausstellasche (130) gebildet ist,
wobei weiter in der Schließstellung des Flügelrahmens (110) zum Blendrahmen (112) der Schlitzeingriffsbolzen (134) bei in Grundstellung befindlichem Gleitstück (126) innerhalb des Schiebeschlitzes (118) liegt,
wobei weiter der Schlitzeingriffsbolzen (134) in der Schließstellung des Flügelrahmens (110) zum Blendrahmen (112) durch Verschieben des Gleitstücks (126) ggf. entgegen der Wirkung der Federmittel (128) aus der Grundstellung in eine Entkupplungsstellung aus dem Schiebeschlitz (118) auskuppelbar ist,
und wobei das Gleitstück (126) in seiner Grundstellung gegenüber der Gleitstückführung (120) sperrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schiebeführung ein schlüsselbetätigtes Schloß (160) mit Schließgeheimnis angebracht ist, welches ein mit dem Gleitstück (126) zusammenwirkendes Sperrglied (166b) beeinflußt, und
daß ein Schloßgehäuse (168) des Schlosses (160) länglich ausgebildet ist, wobei seine Längserstreckung parallel zu dir Verschieberichtung der Gleit stückführung ist, oder/und
daß die Schlüsselsteckrichtung senkrecht zu einer Ebene ist, welche parallel zu der Verschiebe richtung des Gleitstücks (126) und parallel zu einer Schwenkachse des Schwenkgelenks (132) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (166b) zwischen einer Sperrstellung
und einer Lösestellung verstellbar ist, wobei es in der
Sperrstellung ein Verschieben des Gleitstücks (126) aus
der Grundstellung in die Entkupplungsstellung sperrt und
in der Lösestellung ein Verschieben des Gleitstücks
(126) aus der Grundstellung in die Entkupplungsstellung
zuläßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlüssel (162) sowohl in der Sperrstellung des
Sperrglieds (166b) als auch in der Lösestellung des
Sperrglieds (166b) in das Schloß einführbar und/oder aus
diesem zurückziehbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (166b) durch einen Rotor steuerbar
ist, welcher seinerseits durch Drehen eines in das
Schloß (160) eingesteckten Schlüssels (162) um eine
Rotorachse drehbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (166b) an einem Rotor eines Schließ
zylinders (166) angebracht ist, welcher einen Schlüssel
aufnahmekanal (164) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (166b) exzentrisch an dem Rotor des
Schließzylinders (166) angebracht ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor des Schließzylinders (166) zwei ausge zeichnete Winkelstellungen aufweist, von denen eine der Sperrstellung des Sperrglieds (166b) und eine weitere der Lösestellung des Sperrglieds (166b) entspricht,
wobei der Schlüssel (162) in beiden Winkelstellungen steckbar und ziehbar ist.
daß der Rotor des Schließzylinders (166) zwei ausge zeichnete Winkelstellungen aufweist, von denen eine der Sperrstellung des Sperrglieds (166b) und eine weitere der Lösestellung des Sperrglieds (166b) entspricht,
wobei der Schlüssel (162) in beiden Winkelstellungen steckbar und ziehbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor des Schließzylinders (166) mindestens einen radial beweglichen durch die Schlüsselformgebung steuerbaren Kernstift (170) umfaßt, welcher mit je einem federbelasteten Gehäusestift (172) in beiden Winkelstellungen fluchtend zusammenwirkt,
wobei in jeder der beiden Winkelstellungen eine Trenn fläche zwischen dem Kernstift (170) und dem jeweiligen Gehäusestift (172) mit einer Umfangsfläche des Schließ zylinderrotors zusammenfällt.
daß der Rotor des Schließzylinders (166) mindestens einen radial beweglichen durch die Schlüsselformgebung steuerbaren Kernstift (170) umfaßt, welcher mit je einem federbelasteten Gehäusestift (172) in beiden Winkelstellungen fluchtend zusammenwirkt,
wobei in jeder der beiden Winkelstellungen eine Trenn fläche zwischen dem Kernstift (170) und dem jeweiligen Gehäusestift (172) mit einer Umfangsfläche des Schließ zylinderrotors zusammenfällt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgezeichneten Winkelstellungen um 180° gegen
einander versetzt sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gehäusestifte (172) innerhalb des Ge
häuses (168) um 180° gegeneinander winkelversetzt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusestifte (172) parallel zu
der Führungsrichtung der Gleitstückführung angeordnet
sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitstückführung in einem Gehäuse (120) unter gebracht ist, welches in der Schließstellung des Flügel rahmens (110) auch die durch eine Gehäuseöffnung (122) eingeschwenkte Ausstellasche (130) aufnimmt und
daß das Schloß (160) an einer zur Schwenkachse des Schwenkgelenks (132) parallelen Gehäusewand angebracht ist.
daß die Gleitstückführung in einem Gehäuse (120) unter gebracht ist, welches in der Schließstellung des Flügel rahmens (110) auch die durch eine Gehäuseöffnung (122) eingeschwenkte Ausstellasche (130) aufnimmt und
daß das Schloß (160) an einer zur Schwenkachse des Schwenkgelenks (132) parallelen Gehäusewand angebracht ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitstückführung in einem Gehäuse (120) unter gebracht ist, welches in der Schließstellung des Flügel rahmens (110) auch die durch eine Gehäuseöffnung (122) eingeschwenkte Ausstellasche (130) aufnimmt und
daß das Schloß (160) ebenfalls wenigstens teilweise innerhalb dieses Gehäuses untergebracht ist.
daß die Gleitstückführung in einem Gehäuse (120) unter gebracht ist, welches in der Schließstellung des Flügel rahmens (110) auch die durch eine Gehäuseöffnung (122) eingeschwenkte Ausstellasche (130) aufnimmt und
daß das Schloß (160) ebenfalls wenigstens teilweise innerhalb dieses Gehäuses untergebracht ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (166b) mit einer zur Verschieberich
tung des Gleitstücks (126) senkrechten
Schulter (126c) des Gleitstücks (126) zusammenwirkt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (126) nach Überführung des Sperr
glieds (166b) in die Lösestellung von Hand aus seiner
Grundstellung in die Entkupplungsstellung überführbar
ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstellasche (130) von zwei zueinander paral
lelen Lamellen (130b) gebildet ist, welche an dem einen
Ende an dem Gleitstück (126) gelagert sind und an dem
anderen Ende durch den Schlitzeingriffsbolzen (134)
verbunden sind, wobei eine den Schiebeschlitz (118)
aufweisende Rippe (116a) des am zweiten Rahmenschenkel
anzubringenden Beschlagteils (116) zwischen die beiden
Lamellen (130b) eingreift.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (126) an seinem von der Ausstellasche
(130) abgelegenen Ende als handbetätigbare Lösetaste
ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitstückführung ein im Querschnitt recht
eckiges, längliches Gehäuse (120) umfaßt, welches in der
Schließstellung des Flügelrahmens (110) die Ausstell
lasche (130) auf ihrer ganzen Länge aufnimmt und in
einer Längsseitenwand eine Öffnung (122) für den Durch
tritt der Ausstellasche (130) aufweist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung des Gleitstücks (126) und/oder zur
Bewegungsbeschränkung des Gleitstücks (126) und/oder zur
Federmittelabstützung ein die Gleitstückführung und das
Gleitstück (126) durchsetzender Bolzen
vorgesehen ist, welcher eine Befesti
gungsschraube (212) zur Befestigung der Gleitstückfüh
rung an dem jeweiligen Rahmenschenkel aufnimmt.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Beschlagteil (116) angrenzend an das offene
Ende des Schiebeschlitzes (118) eine Schrägkante (116b)
vorgesehen ist, welche bei in Grundstellung befindlichem
Gleitstück (126) im Bereich des Schlitzeingriffsbolzens
(134) liegt.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstellasche (130), die Gleitstückführung, das
Gleitstück (126) und das den Schiebeschlitz (118) tra
gende Beschlagteil (116) in bezug auf eine zu der Achse
des Schwenkgelenks (132) senkrechte Mittelebene derart
symmetrisch ausgebildet sind, daß die Einrichtung
rechts-links verwendbar ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausstellasche (130) Verrastungsmittel zugeordnet
sind, welche die Ausstellasche in einer vorbestimmten
Schwenkstellung entsprechend einer vorbestimmten Öff
nungsstellung arretieren.
23. Einrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungsmittel durch Bewegen des Gleitstücks
(126) in der Richtung von seiner Grundstellung zu seiner
Entkupplungsstellung lösbar sind und daß die Verrastung
unlösbar ist, wenn das Sperrglied (166b) seine Sperr
stellung einnimmt, jedoch lösbar ist, wenn das Sperr
glied (166b) seine Lösestellung einnimmt.
24. Einrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (126) bei Verrastung der Ausstell
lasche (130) seine Grundstellung einnimmt.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Ausstellasche (130) zugeordneten Verra
stungsmittel durch einen an der Ausstellasche (130)
angeordneten Ausrück- und Verrastungsnocken (136) einer
seits und eine mit diesem Ausrück- und Verrastungsnocken
(136) zusammenwirkende Nockeneingriffskante (138) an der
Gleitstückführung andererseits gebildet sind, wobei bei
der durch das Annähern des Flügelrahmens (110) an eine
vorbestimmte Öffnungsstellung bewirkten Schwenkbewegung
der Ausstellasche (130) um das Schwenkgelenk (132) durch
das Zusammenwirken des Ausrück- und Verrastungsnockens
(136) und einer Nockeneingriffskante (138) zunächst ein
Ausrücken des Gleitstücks (126) aus der Grundstellung
entgegen der Wirkung der Federmittel (128) bewirkt wird
und erst bei Erreichen dieser vorbestimmten Öffnungs
stellung der Ausrück- und Verrastungsnocken (136) und
die Nockeneingriffskante (138) unter der Wirkung der
durch die Federmittel (128) erzwungenen Rückkehr des
Gleitstücks (126) in Richtung Grundstellung in gegen
seitige Verrastung einfallen, und daß die Verrastung
durch handausgelöstes Verschieben des Gleitstücks (126)
aus der Grundstellung entgegen der Wirkung der Feder
mittel (128) lösbar ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrück- und Verrastungsnocken (136) eine Aus
rückkurve (136a) und angrenzend an die Ausrückkurve
(136a) eine Rastfalle (136b) aufweist.
27. Einrichtung flach einem der Ansprüche 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dem Gleitstück (126) nahe Endkante der Öffnung
des Gehäuses (120) als Nockeneingriffskante (138) aus
gebildet ist.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (166b) annähernd im Bereich des
Schwenkgelenks (132) oder auf der von dem freien Ende
der Ausstellasche (130) abgelegenen Seite des Schwenk
gelenks (132) angebracht ist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse des Flügelrahmens (110) eine horizon
tale Kippachse (A) ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse des Flügelrahmens (110) eine vertikale
Drehachse ist.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Drehbarkeit des Flügelrahmens (110) um eine
horizontale Kippachse (A) eines Blendrahmens (110),
welche an einem oberen oder unteren Blendrahmen
schenkel des Blendrahmens gelegen ist und bei Ausstell
barkeit des Flügelrahmens mit seinem kippachsenfernen
Flügelrahmenschenkel zum Gebäudeäußeren hin die Gleit
stückführung zur Anbringung an der Innenumfangsfläche
(208) eines Vertikalschenkels (209) des Blendrahmens
(112) ausgebildet ist und das Schloß (160) an der innen
raumnahen Seite der Gleitstückführung angebracht ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloß (160; 260; 360; 460) mit einer Zustandsan
zeigevorrichtung verbunden ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustandsanzeigevorrichtung im Zusammenhang mit
der Bewegung des Sperrglieds (166b; 266b; 366b; 466b)
beweglich ist.
34. Einrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustandsanzeigevorrichtung einen Anzeigeschieber
(288; 388) umfaßt, dessen Stellung als Zustandsanzeige
wirkt.
35. Einrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anzeigeschieber (288; 388) in der Verschieberich
tung des Gleitstücks (226; 326) verschiebbar ist.
36. Einrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anzeigeschieber (288; 388) zwischen dem Schloß
(260; 360) und der Gleitstückführung untergebracht ist.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (266b; 366b) eine Öffnung des Anzeige
schiebers (288; 388) durchgreift, welche im Fall der
Anordnung des Sperrglieds (266b; 366b) an einem Rotor als
ein Langloch (290) ausgebildet sein kann.
38. Einrichtung nach einem der Anspruche 35 bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (366b) über den Anzeigeschieber
(388) auf das Gleitstück (326) einwirkt.
39. Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück durch das Sperrglied zwischen der
Grundstellung und der Entkupplungsstellung verstellbar
ist.
40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schloßaufnahmegehäuse (178) zusammenhängend
mit der Gleitstückführung
hergestellt ist und daß in dieses Schloßaufnahmegehäuse
(178) ein Schließzylindergehäuse (168) einsetzbar ist.
41. Einrichtung nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließzylindergehäuse (168) in dem Schloßauf
nahmegehäuse (178) durch Fixierungsstifte (180) fixier
bar ist.
42. Einrichtung nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausführung des Schließzylindergehäuses (168) mit Gehäusestiftbohrungen (179) wenigstens ein Teil derselben zur Aufnahme der Fixierungsstifte (180) geeignet sind,
wobei die Fixierungsstifte (180) als Widerlager für in den Gehäusestiftbohrungen (179) aufge nommene Federn (176) dienen.
daß bei Ausführung des Schließzylindergehäuses (168) mit Gehäusestiftbohrungen (179) wenigstens ein Teil derselben zur Aufnahme der Fixierungsstifte (180) geeignet sind,
wobei die Fixierungsstifte (180) als Widerlager für in den Gehäusestiftbohrungen (179) aufge nommene Federn (176) dienen.
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DE19934306635 DE4306635C2 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Einrichtung zur Feststellung eines Flügelrahmens an einem Blendrahmen |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306635A1 DE4306635A1 (de) | 1994-09-08 |
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ID=6481843
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DE (1) | DE4306635C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2852670A1 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-19 | Joeli Safe A S | Verriegelungsvorrichtung fuer tueren |
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1993
- 1993-03-03 DE DE19934306635 patent/DE4306635C2/de not_active Expired - Fee Related
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