DE2852670A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer tueren - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer tueren

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DE2852670A1 DE19782852670 DE2852670A DE2852670A1 DE 2852670 A1 DE2852670 A1 DE 2852670A1 DE 19782852670 DE19782852670 DE 19782852670 DE 2852670 A DE2852670 A DE 2852670A DE 2852670 A1 DE2852670 A1 DE 2852670A1
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    • E05C19/001Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/162Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away of the plane of the wing or frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung
  • .für Türen Die Erfindung bezieht sich auf Verriegelungsvorrichtungen für Türen, insbesondere für Türen von Safes, gesicherten Schließfächern und dergleichen.
  • Es sind verschiedenartige Verriegelungsvorrichtungen dieser Art bekannt. Um ein unerwünschtes Aufspringen der Tür verhindern zu können, beispielsweise aufgrund eines Einbruchsversuches oder aufgrund des Herabfallens eines Safes über die Höhe eines oder mehrerer Stockwerke eines Hauses bei einem Feuer oder anderen Umständen, besteht ein Bedarf an einer Verriegelungsvorrichtung, die einerseits eine robuste Bauart besitzt und andererseits einfach und unkompliziert ist. Bei den bisher bekannten Konstruktionen ist die Verriegelungsvorrichtung häufig gegenüber fehlerhafter Betätigung beim normalen Gebrauch und/oder gegenüber Einbruchsversuchen empfindlich und verletzlich.
  • Bei einer Verriegelungsvorrichtung für Türen, insbesondere für Türen von Safes, gesicherten SChließfächern und dergleichen, bestehend aus einem abgerundeten Verriegelungsabschnitt in einer Stirnseite des Türblattes, der durch eine am Türrahmen schwenkbar gelagerte Sperrklinke verriegelbar ist, wobei die Sperrklinke mit Hilfe einer Stelleinrichtunq im Türrahmen einwärts in den Schwenkweg des Türblattes in eine Schließstellung und auswärts aus dem Schwenkweq des Ti3rblattes in eine Freigabestellung schwenkbar ist, wird die vori genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrklinke um eine an einem äußeren Abschnitt des Türrahmens ortsfeste senkrechte Scharnierachse schwenkbar ist und ein zugeordneter Betätigungsteil der Stelleinrichtung um eine an einem inneren Abschnitt des Türrahmens ortsfeste senkrechte Scharnierachse schwenkbar ist, wobei die Scharnierachsen der Sperrklinke und des Betätigungsteils beiderseits einer durch den Türrahmen verlaufenden Hauptebene angeordnet sind, daß ferner die Sperrklinke einen verhältnismäßig schmalen, in Radialrichtung gestreckten Querschnitt sowie einen radial verlaufenden Führungsschlitz für ein senkrecht verlaufendes Führungsglied aufweist, das am freien Ende des Betätigungsteils gehaltert ist, und daß die Sperrklinke in der Verriegelungsstellunq sich schräq einwärts in Richtung auf den Verriegelungsabschnitt des Türblattes erstreckt und dabei den Schwenkweg des Türblattes unter einem verhältnismäßig kleinen Winkel kreuzt, während stich der Beätigungsteil schräg auswärts in Richtunq auf das freie Ende der Sperrklinke und dabei quer zum Schwenkweq des Türblattes erstreckt.
  • Da sowohl die Sperrklinke als auch der Betätigungsteil jeweils auf ortsfesten Scharnierachsen gehaltert sind, können Sperrklinke und Bektätigungsglied auf einfache und widerstandsfähiqe Art und Weise in der erwünschten Verriegelungsstellung unterstützt werden. Durch Verschwenken des Betätigungsteils kann die Sperrklinke einfach und zuverlässig mit Hilfe des zugeordneten Antriebsgliedes entsprechend eingestellt bzw. verstellt werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Sperrklinke und das Führungsglied sich jeweils mit beträchtlichen senkrechten Abmessungen vorzugsweise über die gesamte Türhöhe erstrecken, wobei das Führung glied in einem ersten Bereich durch den Betätigung steil und in den verbleibenden Bereichen durch Stützteile gehaltert ist, die paralel zum Betätigungsteil verlaufen und mit der Scharnierachse des Betätigungsteils starr verbunden sind.
  • Auf diese Weise läßt sich eine wirksame und zuverlässige Halterung und Führung der Sperrklinke über die gesamte Türhöhe erreichen mit einer entsprechend verr-ingerten Gefahr des Aufspringens der Tür bei unbeabsichtigten Vorgängen, und außerdem wird eine gleichmäßige Verstellbewegung der Sperrklinke sowohl in der Verriegelungsstellung als auch beim Schwenkvorgang in die Freigabestellung erreicht.
  • Entsprechend einer besonders günstigen Ausführungsform besteht die Sperrklinke aus einem flachen, 0-, D- oder ähnlichen geschlossenen Rohrprofil, dessen Hauptachse sich von der Scharnierwelle 14 der Sperrklinke radial nach außen erstreckt, wobei die Sperrklinke einen zur Aufnahme und-thrung des Führunqsgliedes ausreichenden, sich in Vertikalrichtung erstredkenden Hohlraum enthält und mit seitlichen Schlitzen zur Aufnahme des Betätigungsteils und der Stützteile zur Gelenkverbindung mit der Sperrklinke versehen ist.
  • Durch den länglichen geschlossenen Querschnitt der Sperrklinke, dessen Hauptachse sich rechtwinklig zur Schwenkachse der Sperrklinke erstreckt, erhält dieSperrklinke in Radialrichtung eine beträchtliche Festigkeit. Falls die auf die Sperrklinke wirkende Längsbelastung die Querschnittsfestigkeit des geschlossenen Rohrprofils übersteigen sollte, entsteht eine günstige Deformierung des länglichen Rohrquerschnittes zu einem mehr kreisförmigen oder seitlich verbreiterten Ouerschnitt, so daß der so verformte Rohrquerschnitt in der Lage ist, den Spalt zwischen dem Türrahmen und dem Verriegelungsabschnitt des Türblattes auszufüllen. Auf diese Weise läßt sich eine gfinstiqe selbstverriegelnde Keilwirkung der Sperrklinke herbeifiihren, die weiterhin dem unbeabsichtigten Aufspringen der Tür entqeqenwirkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufhabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die besonders einfach und robust aufgebaut ist und gleichzeitig eine zuverlässige Betriebsweise gewährleistet und gegenüber Einbrüchen verhältnismäßiq standfest und sicher ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fiq. 1 - 4 jeweils in Horizontalschnitten vier unterschiedliche Einstellzustände verschiedener Baugruppen der Verriegelungsvorrichtung, wobei Fig. 1 die Tür in verriegelter Stellung mit der verriegelungsvorrichtunin sesichertem ;ustand, Fig. 2 die Verrieqelungsvorrichtun nach Beseitiqunq der Sicherunq, Fig. 3 die Verriegelungsvorrichtung in Bereitstellung zum Verschwenken der Sperrklinke und Fig. 4 die Sperrklinke in freigesebener Stellung darstellen.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel liegt das Hauptaugenmerk auf der Verriegelungsvorrichtung an sich und auf den zugeordneten Bauteilen. Es sind nur Abschnitte eines Safe oder dergleichen eingezeichnet, da dae Verriegelungsvorrichtung bei verschiedenen Arten von Sicherheitstüren angewendet werden kann, beispielsweise auch bei Türen von feuersicheren Kammern, einbruchsicheren Abteilen, gesicherten Schließfächern und dergleichen. Der Safe oder dergleichen kann in verschiedenen Höhen und Breiten je nach Erfordernis ausgerührt sein.
  • In den Zeichnungen ist lediglich ein Horizontalschnitt der in einem Rahmenabschnitt 10 angeordneten Verriegelunqsvorrichtung und des zugeordneten Stirnseitenabschnittes 11 des Türblattes dargestellt.
  • Der Stirnseitenabschnitt 11 des Türblattes ist mit zwei schräg verlaufenden, etwa zueinander ausgerichteten Stirnflächen 11a und lib und einer dazwischenliegenden Vertiefunq versehen, die aus zwei in einem Winkel von ca. 1200 zueinander angeordneten Flächenabschnitten 12a und 12b besteht. In der den Verriegelungsabschnitt des Türblattes bildenden Vertiefung befindet sich entsprechend Fig. 1 - 3 eine Sperrklinke 13, deren freie Stirnfläche 13a als Anlage für gegenüberliegenden Flächenabschnitt 12a dient. Seitenflächen 13b, 13c der Sperrklinke haben in der Zeichenebene eine Länge, die derjenigen des Flächenabschnittes 12b entspricht. Die entgegengesetzte Stirnfläche 13d der Sperrklinke ist an einer Scharnierwelle 14 befestigt, die sich über die senkrechte Länge des Türrahmens erstreckt. Die Sperrklinke 13 und der Verriegelungsabschnitt 12a, 12b erstrecken sich ebenfalls über die gesamte senkrechte Länge des Türblattes, und die Scharnierwelle 14 ist unter geeigneten Abständen in Schwenklagern 15 gelagert, von denen in den Zeichnungen nur eines sichtbar ist.
  • Die nicht gezeigte gegenüberliegende Seite des Türblattes kann entsprechend der Art der Anwendunq in unterschiedlicher Art und Weise ausgebildet sein, ist jedoch vorzugsweise mit einer Scharnieranordnung ausgestattet, die ein unerwünschtes Aufspringen der Tür verhindert bzw. einem solchen Vorgangs entgegenwirkt.
  • Die gezeigten Türrahmen- und Stirnseitenabschnitte des Tür blattes bestehen aus Stahlblech oder dergleichen, wobei der Ubersichtlichkeit halber zusätzliche Verstärkunqs- und Aussteifungselemente, Isoliermittel und dergleichen nicht dargestellt sind.
  • Die Verriegelungsvorrichtung der Sperrklinke enthält als wichtigsten Bauteil einen zweiarmigen Hebel 16, 17, der mit einer senkrechten Scharnierwelle 18 fest verbunden ist, die ihrerseits in einer geeigneten Entfernunq von der Scharnierwelle 14 der Sperrklinke 13 in Lagern 19 schwenkbar ist.
  • Der eine Hebelarm 16 besteht aus einem fingerförmigen Antriebsglied, das einenends durch einen Schlitz 20 in der Seitenfläche 13b der Sperrklinke und mit einem Führunqsteil 21 im Hohlraum der Sperrklinke fest verbunden ist. Der Führungsteil 21 erstreckt sich über die gesamte senkrechte Länge der Sperrklinke, wobei ihr Hohlraum 13e gleichzeitig als Führung und Unterstützung dient. Obwohl der Führungsteil 21 mit einem kreisförmigen Querschnitt gezeigt ist, kann er auch einen anderen Querschnitt und an gegenüberliegenden Längsseiten örtlich abgerundete Umfangsabschnitte aufweisen. Die Scharnierwellen 14 und 18 sind in den Ecken eines C-Profils 22 gehaltert, das seinerseits an einer Anschlußplatte 23 befestigt ist.
  • Der andere Hebelarm 17 erstreckt sich mit seinem äußeren Ende durch einen in den Bauteilen 22, 23 angeordneten Schlitz und besteht aus einem U-förmigen Gabelteil mit zwei in den U-Schenkeln angeordneten Nuten 17a, von denen in der Zeichnunq nur eine sichtbar ist und die jeweils mit einem Zapfen 24 eines Antriebsgliedes 25 in Eingriff steht.
  • Das Antriebsglied 25 ist mittels eines aus dem Türrahmen 10 nach außen ragenden Stellteils 26 von Hand bewegbar, der einen Griffabschnitt 27 (Fis. 1) sowie einen Schaftabschnitt 28 aufweist. Der Stellteil 26 ist verschiebbar in einer an der Innenseite des Türrahmenabschnittes 10 befestigten Hülse 29 aufgenommen und mittels eines Schlitzes 30 im Schaftabschnitt 28 des Stellteils sowie mittels eines Steuerzapfens 31 in der Hülse 29 so geführt, daß er eine begrenzte Axialbewegung bezüglich der Hülse ausführt, da eine nrehbewegung zwischen dem Stellteil und'der Hülse ausgeschlossen ist. Auf diese-Weise ist ein exakter Bewegungshub des Stellteils aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig.
  • 3 gewährleistet.
  • In der in Fiq. 1 gezeigten Stellung verschließt ein Sperrholzen 32, der quer zum Stellteil 26 in einer Nut 33 an dessen inneren Ende verschiebbar ist, den Raum hinter dem Antriebsglied 25, so daß letzteres zwischen der ortsfesten Hülse 29 und dem Sperrbolzen 32 blockiert ist. Durch Drehung eines Schlilssels 34. ihm Stellteil 26 in Verbindung mit -einem Zylinderschloß 35 im Stellteil 26 läßt sich der Sperrbolzen aus der Stellung nach Fg. 1 in die Stellung nach Fig. 2 überführen, so daß der Schaftabschnitt 28 des Stellteils 26 bezüglich des umgebenden hülsenförmigen Antriebsgliedes 25 axial-in die Stellung nach Fig. 3 verschiebbar ist. Fig. 3 zeigt den Sperrbolzen 32, nachdem er wieder nach außen in einen erneuten Eingriff mit dem Antriebsglied qeschohen worden ist, wobei sein äußeres Ende in eine Ausnehmung 36 des Antrihsqlieds 25 eindringt. Nachdem der Stellteil 26 aus der Stellung nach Fig. 3 wieder einwärts in die Stellung nach Fig. 4 geschoben worden istt hat das Antriebsglied 25 den zweiarmigen Hebel entsprechend verschwenkt und dabei den Hebelarm 16 bezüglich der Sperrklinke 13 so verschwenkt, daß letztere sich aunerhalb der Scbwenkbahn des Türblattes hefindet. Die TiSr kann nunmehr geYffnet werden, während sie in der Stelluna nach Fig. 3 zwar nicht gesichert ist, aber dennoch wegen der Selbstsperrung zwischen Stellteil und Sperrklinke nicht geöffnet werden kann.
  • Beim Verriegeln der Tür aus der Stellung nach Fig. 4 geht man in umgekehrter Reihenfolge entsprechend der vorancrehenden Beschreibung vor, so daß in der Stellung nach Fig. 1 der Schlüssel 34 herausgezogen werden kann und danach ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür verhindert ist.
  • In einer nichtge7;eigten anderen Ausführunqsform kann anstelle des von Hand betätigbaren Antriebsgliedes 25 ein motorqetriebenes Antriebsglied verwendet werden, wobei der Motor in eine aeeignete Einqriffsbeziehung zu dem Antriebsglied zu bringen ist, um es in die erwiinschten Stellungen nach Fiq. 1 his 3 bzw. 4 zu hewegen. Der Motor kann beispielsweise fernvesteuert und mit Hilfe einer geeigneten Kennunqseinrichtuna betätigt werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche G Verriegelungsvorrichtung für Türen, insbesondere für Türen von Safes, gesicherten Schließfächern und dergleichen, bestehend aus einem abgerundeten Verriegelungsabschnitt in einer Stirnseite des Türblattes, der durch eine am Türrahmen schwenkbar gelagerte Sperrklinke verriegelbar ist, wobei die Sperrklinke mit Hilfe einer Verstelleinrichtung im Türrahmen einwärts. in den Schwenkweg des Türblattes in eine Schließstellung und auswärts aus dem Schwenkweg des Türblattes in eine Freigabestellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13) um eine an einem äußeren Abschnitt des Türrahmens ortsfeste senkrechte Scharnierachse (:14) schwenkbar ist und ein zugeordnetes Betätigungsglied (16) der Stelleinrichtung um eine an einem inneren Abschnitt des Türrahmens ortsfeste senkrechte Scharnierachse (18) schwenkbar ist, wobei die Scharnierachsen (14, 18) der Sperrklinke und des Betätigungsteils (16) beiderseits einer durch den Türrahmen verlaufenden Hauptebene angeordnet sind, daß die Sperrklinke (13) einen verhältnismäßig schmalen, in Radialrichtung gestreckten Querschnitt sowie einen radial verlaufenden Führungsschlitz (13e) für ein senkrecht verlaufendes Führungsglied (21) aufweist, das am freien Ende des Betätigungsteils gehaltert ist, und daß die Sperrklinke (13) in der Verriegelungsstellung sich schräg einwärts in Richtung auf den Verriegelungsabschnitt (12a, 12b) des Türblattes erstreckt und dabei den Srhwenkweg des Türblattes unter einem verhältnismäßig kleinen Winkel kreuzt, während sich der Betätigunqsteil (16) schräg auswärts in Richtung auf das freie Ende der Sperrklinke und dabei quer zum Schwenkweg des Türblattes ( erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachsen (14, 18) der Sperrklinke (13) und des Betätigungsteils (16) auf einer die durch den Türrahmen verlaufenden Hauptebene quer schneidenden Linie angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 r dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13) und das Führungsglied (21) sich jeweils mit beträchtlichen senkrechten Abmessungen vorzugsweise über die gesamte Türhöhe erstrecken, wobei das Führungsglied in einem ersten Bereich durch den Betätigungsteil (16) aehaltert ist und in den verbleibe den Bereichen durch Stützteile, die parallel zum Betätigungsteil verlaufen und mit der Scharnierachse (18) des Betätigungsteils starr verbunden sind,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13) aus einem flachen, 0-, D- oder ähnlichen geschlossenen Rohrprofil besteht, dessen Hauptachse sich von der Scharnierwelle (14) der Sperrklinke radial nach außen erstreckt, wobei die Sperrklinke einen zur Aufnahme und Führung des Führungsgliedes (21) ausreichenden, sich in Vertikalrichtung erstreckenden Hohlraum aufweist und mit seitlichen Schlitzen (13) versehen ist zur Aufnahme des Betätigungsteils (16) und der Stützteile zur Gelenkverbindung mit der Sperrklinke.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der allseitig geschlossene Querschnitt der Sperrklinke (13) einen inneren Mindestquerschnitt aufweist, der im wesentlichen dem äußeren Querschnitt des Führungsgliedes (21) entspricht, und daß das Führungsglied örtlich abgerundete OberflSchenbereiche oder einen im wesentlichen kreisförmiqen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (16) aus einem Arm eines zweiarmigen Hebels (16, 17) besteht, dessen anderer Arm (17) mit einem Antriebsglied (25) gelenkig verbunden ist, das mit Hilfe eines von Hand verstellbaren Stellteils (26) innerhalb des Türrahmens (10) waagerecht verschiebbar anqeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (26) einen Sperrbolzen (32) unterstützt, der mit Hilfe eines SChlüssels (34) in Verbindung mit einem Zylinderschloß (35) innerhalb des Stellteils (26) betätigbar ist, wobei der Stellteil (26) bezüglich des Antriebsgliedes (25) verschiebbar ist, wenn der Sperrbolzen (32) eine zurückgezogene Freiqabestellung einnimmt, ünd zusammen mit dem Antriebsglied (2ei) verschiebbar ist, wenn der Sperrbolzen (32) mit einer Ausnehmung (36) des Antriebsgliedds (25) in Eingriff steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß derSperrbolzen (32) ein Sicherungsglied für das Antriebsqlied (25) der Stelleinrichtung in der Verrieqelungsstellunz der Sperrklinke bildet.
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