DE4306138C2 - Vorrichtung zur Beseitigung von Butzen - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung von Butzen

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    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/02Cleaning arrangements or devices for forme cylinders

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von Butzen von dem Plattenzylinder einer Druckmaschine, wobei eine gegen ein federndes Element gegen den Plattenzylinder bewegbare Rakel in einer Halterung gehalten und in dieser entlang des Plattenzylinders verschiebbar und aus dieser entnehmbar ist.
Bei Druckmaschinen werden mittels solcher Rakel Verschmutzungen (Butzen) von den Plattenzylindern entfernt. Der Drucker stellt an der Auslage seiner Maschine fest, daß ein bedrucktes Blatt einen Fehler aufweist, der von einem solchen Butzen herrührt. Er sieht an der Farbe, von welchem Druckwerk dieser Fehler stammt und kann auch feststellen, in welchem Bereich des entsprechenden Plattenzylinders diese Verunreinigung ist. Danach geht er zum entsprechenden Druckwerk und entfernt an der entsprechenden Stelle mit der Rakel den Butzen. Danach muß die Rakel aus der Maschine genommen werden, um sie von den Farbresten zu reinigen. Erst danach ist die Rakel zur Entfernung eines neuen Butzens wieder einsatzbereit.
Eine Vorrichtung zum Beseitigen von Butzen der eingangs genannten Art ist aus der JP 57-56 263 (A) bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist entlang des Plattenzylinders eine Traverse angebracht, auf der ein Schlitten entlang des Plattenzylinders gleiten kann. Der Schlitten enthält eine Aussparung, in die die Rakel eingesteckt werden kann. Nach Einstecken der Rakel kann diese gegen das federnde Element gegen den Plattenzylinder bewegt werden, um den Butzen zu entfernen. Wenn die Rakel danach zum Reinigen herausgenommen wird, so ist es erforderlich, sie wieder in den Schlitten einzustecken. Es ist also nicht möglich die Rakel an einer beliebigen Stelle in Arbeitsstellung zu bringen. Desweiteren muß der Schlitten gegenüber der Traverse ein Spiel aufweisen, welches beim Weiterschieben der Rakel mit dem Schlitten leicht zu einem Verkanten führt. Andere Ausführungen sind aus folgenden Veröffentlichungen bekannt, DE 38 18 581 A1, US 3,327,341, US-Z: Reserch Disclosure, July 1991, Seite 544.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rakel der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die schneller und besser handhabbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rakel in einem Bereich auf einer unteren Halterung aufliegt, der sich in Richtung des Plattenzylinders gesehen hinter dem Schwerpunkt der Rakel befindet und in einem weiteren Bereich an einer oberen Halterung anliegt, der sich zwischen der Auflage auf der unteren Halterung und einem an der Vorderseite der Rakel angeordneten Abstreifer befindet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Rakel nach einer Entnahme, zum Beispiel zum Reinigen, an beliebiger Stelle wieder eingesetzt werden kann. Außerdem ist die Rakel entlang des Zylinders leicht verschiebbar, da sie nicht zum Verkanten neigt. Es ist jedoch auch möglich die Rakel zu entnehmen, um sie an einer anderen Stelle wieder einzustecken. Das federnde Element ist derart angeordnet, daß es zusammengedrückt werden muß, wenn die Rakel gegen den Plattenzylinder bewegt werden soll. Auf diese Weise sorgt das federnde Element auch dafür, daß die Rakel nicht versehentlich gegen den Plattenzylinder bewegt wird oder sich durch Erschütterungen dorthin bewegen kann.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Anlage der Rakel an der oberen Halterung als Anschlag ausgebildet ist, der mit einer am Rakel vorstehenden Nase ein Herausgleiten der Rakel aus der Halterung verhindert. Dabei wird die Nase am zweckmäßigsten derart angeordnet, daß sie im Ruhezustand an dem Anschlag der oberen Halterung anliegt. Auf diese Weise ist die Rakel im Ruhezustand sicher gelagert und kann sich durch Vibrationen der Maschine nicht aus dieser Lage herausbewegen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß das federnde Element eine Blattfeder ist, die bei eingesetzter Rakel an der unteren Halterung zur Anlage kommt. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Blattfeder für die Anlage mit einer gerundeten, im Bereich der Längsachse der Rakel liegenden Ausbildung ausgestattet ist. Diese Ausbildung des federnden Elements hat den Vorteil, daß die Rakel von selbst derart ausgerichtet wird, daß der Abstreifer stets parallel zum Plattenzylinder verläuft. Damit ist die Rakel immer in ihrer besten Einsatzposition. Desweiteren läßt sich die Rakel durch die leicht gleitende Blattfeder gut seitlich verschieben.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß der Abstreifer an einem Schieber angeordnet ist, der sich in Längsrichtung verschiebbar erstreckt und daß sich im Bereich eines am äußeren Ende der Rakel angeordneten Handgriff eine Arretierung zur Festlegung des Schiebers befindet. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Arretierung zu lösen, mit Hilfe des Schiebers den Abstreifer in seiner optimalen Position zu justieren und danach eine erneute Arretierung vorzunehmen.
Der Handgriff wird zweckmäßigerweise als ein quer zur Längsachse der Rakel angeordneter Ballengriff ausgebildet. Durch diese ergonomische Ausbildung des Haltegriffs kann die Rakel auf einfache Weise ergriffen, seitlich verschoben und in Einsatz gebracht werden. Die Hand kann bei dieser Bedienung eine Position einnehmen, die bequem ist und ein leichtes Arbeiten ermöglicht.
Es ist vorteilhaft, daß der Abstreifer mit einer parallel zur Abstreifkante verlaufenden Aussparung derart versehen ist, daß dem Abstreifer eine federnde Eigenschaft verliehen ist. Durch die dadurch erzielte bessere Beweglichkeit der Gummilippe werden auf die Rakel wirkende Stöße, die vom Durchgang des Kanals des Plattenzylinders herrühren, gut abgefangen.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß an der Maschine in dem Bereich, in dem der Handgriff in den verschiedenen Einsatzpositionen der Rakel zu liegen kommt, eine Farbzonenskala angebracht ist, die mit einer Farbzonenskala an der Auslage der Druckmaschinen korrespondiert. Dadurch ist es dem Drucker möglich, an der Auslage zu sehen, welcher Farbzone der Butzen zuzuordnen ist und er kann an dem entsprechenden Druckwerk die Rakel im Bereich dieser Farbzone einführen, um den Butzen schnell und treffsicher zu entfernen.
Die Rakel wird zweckmäßigerweise in Drehrichtung des Plattenzylinders gesehen, vor dem Feuchtwerk in Eingriff gebracht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Halterung für den Einsatz der Rakel in bezug auf die Drehrichtung des Plattenzylinders vor einem Feuchtwerk angebracht ist. Der Zweck besteht darin, daß die Reihenfolge beim Druck: Befeuchtung des Plattenzylinders, Benetzung mit Farbe und danach Druck auf das Papier nicht gestört werden soll. Die geringste Störung tritt also auf, wenn die Rakel zur Entfernung des Butzens vor der Befeuchtung des Plattenzylinders in Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise entsteht sehr viel weniger Makulatur, wie bei Einsatz der Rakel zwischen Befeuchtung und Farbauftrag.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die in die Maschine eingesetzte Rakel,
Fig. 2 die genaue Ausbildung der Rakel und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Längsachse der Rakel gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die in der Maschine befindliche Rakel, die in eine Halterung 5, 6 eingesetzt ist. Die Halterung 5, 6 besteht aus einer oberen Halterung 6 und einer unteren Halterung 5. Dabei liegt die Rakel 1 mit einem Bereich auf der unteren Halterung 5 auf, die sich in Richtung des Plattenzylinders gesehen hinter dem Schwerpunkt 7 der Rakel 1 befindet. Damit die Rakel nicht kippt und herausfällt wird sie an seiner oberen Seite in einem Bereich zwischen der unteren Auflage und der Vorderkante der Rakel mit dem Abstreifer 2 durch eine obere Halterung 6 gehalten. Diese obere Halterung 6 ist zweckmäßigerweise ein nasenförmig ausgebildeter Anschlag 8, der mit einer auf dem Rakel befindlichen Nase 9 derart zusammenwirkt, daß in der Ruhestellung der Rakel 1 die Nase 9 an dem Anschlag 8 anliegt und dadurch ein Herausgleiten der Rakel 1, zum Beispiel durch Vibrationen, verhindert.
Am Ende der Rakel 1 befindet sich ein Handgriff 3, der dazu dient die Rakel zur Entfernung eines Butzens in Eingriff zu bringen. Zu diesem Zweck wird die Rakel um einen Hub 18 verschoben, der so bemessen ist, daß der Abstreifer 2 einen Butzen von dem Plattenzylinder 10 entfernen kann. Dabei wird die Rakel 1 gegen ein federndes Element 4 in Eingriff gebracht, wobei ein weiterer Anschlag 21 vorgesehen werden kann, der verhindert, daß der Abstreifer 2 zu sehr gegen den Plattenzylinder 10 gedrückt wird.
Das federnde Element 4 wird zweckmäßigerweise als Blattfeder ausgebildet, die einen gerundeten, im Bereich der Längsachse der Rakel liegenden Anschlag 22 aufweist, durch den sich die Rakel in seinem Ruhezustand von selbst senkrecht ausrichtet. Die Befestigung der Blattfeder an der Rakel 1 und deren Form sind derart gestaltet, daß eine gute Federwirkung erzielt ist, ohne daß sich die Position des Anschlags der Blattfeder an der unteren Halterung 5 während des Hubs 18 verschiebt.
Die Traverse 17 ist ein Teil, das an den Seitenwänden der Maschine, also an der Antriebsseite und an der Bedienseite, befestigt ist. Auf diese Traverse 17 ist die untere Halterung 5 aufgeschraubt. Dabei hat die untere Halterung 5 mindestens eine Ausdehnung die der Länge des Plattenzylinders entspricht. Die obere Halterung 6 erstreckt sich mindestens in derselben Ausdehnung zwischen den beiden Seitenwänden und ist an jeder Seite mit Laschen 16 an den Maschinenseitenwänden befestigt.
Die Halterungen 5, 6 und damit auch die Rakel 1 sind unterhalb des Feuchtwerks 15 angeordnet, um einen Einsatz der Rakel zu ermöglichen, der das Druckergebnis am wenigsten beeinträchtigt.
An der Maschine ist in einem Bereich des Handgriffs 3 der Rakel 1 eine Farbzonenskala 14 abgebracht, die mit einer Farbzonenskala der Auslage der Druckmaschine korrespondiert. Dadurch sieht der Drucker auf einen Blick, an welcher Stelle des Druckwerks er die Rakel 1 in Einsatz bringen muß, um einen Butzen zu entfernen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine genaue Ausbildung der Rakel, wobei die Einzelteile der Rakel erkennbar sind. An der Vorderseite der Rakel ist ein Abstreifer 2 angeordnet, der mit einem Schieber 11 verbunden ist. Der Schieber 11 erstreckt sich in Längsrichtung durch die gesamte Rakel hindurch bis zum Handgriff 3. Dort befindet sich eine Arretierung, welche ein Gewinde und einen Gewindestift 19 aufweist, durch den der Schieber 11 eingeklemmt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstreifer 2 in einer optimalen Position zu justieren. Dies bedeutet, daß der Abstreifer 2 den richtigen Abstand zum federnden Element 4 und zum weiteren Anschlag 21 aufweist. Eine, an der Oberseite der Rakel sichtbare, mit dem Schieber 11 verbundene Schraube 20, dient einer leichteren Verschiebbarkeit des Schiebers 11, um die Einstellung des Abstreifers 2 besser vornehmen zu können. Der Abstreifer 2 weist eine im spitzen Winkel zulaufende Abstreifkante 12 auf, wobei der Abstreifer zweckmäßigerweise aus einem elastischen, leicht nachgebenden Material hergestellt ist. Eine parallel zur Abstreifkante 12 verlaufende Aussparung 13 dient dazu, daß der Abstreifer 2 eine noch bessere federnde Eigenschaft erhält. Auf diese Weise wird der Kanaldurchgang des Plattenzylinders abgefedert, ohne daß die Rakel Schaden nimmt oder Rattermarken auf dem Plattenzylinder auftreten können.
Fig. 2 zeigt die Rakel von ihrer Unterseite, wobei das als Blattfeder ausgebildete federnde Element 4 sichtbar ist, das derart befestigt und ausgebildet ist, daß der Anschlag 22 der Blattfeder einen Hub 18 vollziehen kann, ohne daß er seine Position im Bereich der Längsachse der Rakels 1 verliert. Die durchgezogene Linie der Blattfeder zeigt die Ruhestellung der Rakel 1 und die gestrichelte Linie die zurückgedrückte Blattfeder in Arbeitsposition der Rakels 1, in der der Anschlag 22 der Blattfeder um den Hub 18 nach hinten gedrückt ist.
Desweiteren ist in Fig. 2 der ballig ausgebildete Handgriff 3 gut sichtbar, der leicht zu ergreifen ist und einer bequemen und sicheren Führung der Rakel 1 dient.
Der Schieber 11 weist an seinem vorderen Ende ein breit ausgebildetes Teil 23 auf, welches durch eine Aussparung in der Rakel, die unter der Nase 9 hindurchführt, gelagert ist und dadurch eine gute Lagerung des Abstreifers 2 bewirkt, der auf diese Weise sicher parallel zum Plattenzylinder geführt ist.
Bezugszeichenliste
1 Rakel
2 Abstreifer
3 Handgriff
4 federndes Element
5 untere Halterung
6 obere Halterung
7 Schwerpunkt der Rakel
8 Anschlag
9 Nase
10 Plattenzylinder
11 Schieber
12 Abstreifkante
13 Aussparung
14 Farbzonenskala
15 Feuchtwerk
16 laschen (zur Befestigung der oberen Halterung an der Maschinenseitenwand)
17 Traverse
18 Hub (zur Betätigung der Rakel)
19 Gewindestift
20 Schraube
21 weiterer Anschlag
22 Anschlag der Blattfeder
23 breit ausgebildetes Teil des Schiebers 11.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Beseitigung von Butzen von dem Plattenzylinder einer Druckmaschine, wobei eine gegen ein federndes Element gegen den Plattenzylinder bewegbare Rakel in einer Halterung gehalten und in dieser entlang des Plattenzylinders verschiebbar und aus dieser entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (1) in einem Bereich auf einer unteren Halterung (5) aufliegt, der sich in Richtung des Plattenzylinders gesehen hinter dem Schwerpunkt (7) der Rakel (1) befindet und in einem weiteren Bereich an einer obere Halterung (6) anliegt, der sich zwischen der Auflage auf der unteren Halterung (5) und einem an der Vorderseite der Rakel (1) angeordneten Abstreifer (2) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage der Rakel (1) an der oberen Halterung (6) als Anschlag (8) ausgebildet ist, der mit einer an der Rakel (1) vorstehenden Nase (9) ein Herausgleiten der Rakel (1) aus der Halterung (5, 6) verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (4) eine Blattfeder ist, die bei eingesetzter Rakel (1) an der unteren Halterung (5) zur Anlage kommt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder für die Anlage mit einer gerundeten, im Bereich der Längsachse der Rakel (1) liegenden Ausbildung ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (2) an einem Schieber (11) angeordnet ist, der sich in Längsrichtung der Rakel (1) verschiebbar erstreckt und daß sich im Bereich eines am äußeren Ende der Rakel (1) angeordneten Handgriffs (3) eine Arretierung (19) zur Festlegung des Schiebers (11) befindet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) ein quer zur Längsachse der Rakel (1) angeordneter Ballengriff ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (2) mit einer parallel zur Abstreifkante (12) verlaufenden Aussparung (13) derart versehen ist, daß dem Abstreifer (2) eine federnde Eigenschaft verliehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine in dem Bereich, in dem der Handgriff (3) in den verschiedenen Einsatzpositionen der Rakel (1) zu liegen kommt, eine Farbzonenskala (14) angebracht ist, die mit einer Farbzonenskala der Auslage der Maschine korrespondiert.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5, 6) für den Einsatz der Rakel (1) in bezug auf die Drehrichtung des Plattenzylinders (10) vor einem Feuchtwerk (15) angebracht ist.
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