DE4305248A1 - Verstelleinrichtung an einer Klappe - Google Patents
Verstelleinrichtung an einer KlappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung an einer
Klappe, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 an
gegebenen Merkmalen.
Eine derartige Verstelleinrichtung an einer Klappe ist
durch die DE 34 08 979 A1 bekannt, bei der die Klappe um
eine obere Querachse von hinten vor eine Durchtrittsöff
nung schwenkbar ist, die in einer Trennwand zwischen dem
Fahrgastraum und dem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs aus
gebildet ist. In dem vor der Trennwand angeordneten Rück
sitz bzw. Fondsitzbank ist eine mit der Durchtrittsöff
nung in der Trennwand fluchtende Durchgangsöffnung ausge
bildet, die von einem Polsterelement, beispielsweise
einer Armlehne abdeckbar ist. In die Durchtrittsöffnung
der Trennwand ist ein Aufbewahrungsbehälter für einen
Ski- oder Transportsack eingesteckt, der an seinen Stirn
seiten mit der Durchtrittsöffnung und der Durchgangsöff
nung fluchtende Öffnungen aufweist. Die in Schließlage
vor die Durchtrittsöffnung geschwenkte Klappe ist von
einer Halteeinrichtung festgehalten, die vom Fahrgastraum
her lösbar ist. Nach dem Entfernen des die Durchgangsöff
nung verschließenden Polsterelements ist die Halteein
richtung vom Fahrgastraum her zu betätigen, wodurch die
Klappe unter der Vorspannkraft einer Feder etwas in Rich
tung einer Offenstellung verlagert wird. Besonders nach
teilig ist, daß nach diesem Lösen der Halteeinrichtung
das Fahrzeug zu verlassen, der Kofferraumdeckel von außen
zu öffnen und die Klappe manuell soweit in eine maximale
Offenstellung nach oben in eine etwa horizontale Lage zu
schwenken ist, daß ein am Deckel befestigter Magnet mit
einer den Kofferraum oben begrenzenden Metallwand zusam
menwirken und den Deckel in seiner maximalen Offenstel
lung festhalten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstell
einrichtung an einer Klappe nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 anzugeben, die ein Verschwenken der
Klappe in die maximale Offenstellung und in die Schließ
lage vom Fahrgastraum her ermöglicht. Darüber hinaus soll
die Verstelleinrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen
und kostengünstig zu fertigen sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders
vorteilhaft ist, daß der Fahrgastraum nicht verlassen
werden muß, um die Klappe zu entriegeln bzw. in der maxi
malen Offenstellung zu lösen und anschließend die Klappe
in die Schließlage bzw. in die maximale Offenstellung zu
schwenken. Es ist lediglich eine beispielsweise nach dem
Entfernen des Polsterelements vom Fahrgastraum her zu
gängliche Handhabe im Bereich der Durchtrittsöffnung an
zuordnen und über wenigstens ein Kraftübertragungselement
mit der Klappe so zu verbinden, daß das mit der Klappe
verbundene Kraftübertragungselement an der Klappe ein
Öffnungs- bzw. Schließmoment bewirken kann. Die Handhabe
kann beispielsweise geradlinig verstellbar oder schwenk
bar angeordnet sein. Das Kraftübertragungselement kann
ein biegsames Seil oder ein Stangenelement sein. Es ist
auch möglich, ein Stangenende von beispielsweise zwei ge
lenkig miteinander verbundenen Stangenelementen mit der
Handhabe und das Stangenende des anderen Stangenelements
mit der Klappe jeweils gelenkig zu verbinden. Die Klappe
kann nach dem Entriegeln der Halteeinrichtung in Schließ
lage von einer Feder selbsttätig bis in die maximale Of
fenstellung verlagerbar sein. Die Feder kann auch eine
Übertotpunktfeder sein, die abhängig von der Winkellage
der Klappe diese entweder in die maximale Offenstellung
oder in die Schließlage belastet. Bei ungünstigen Hebel
verhältnissen kann die über die Handhabe bewirkte, den
Deckel in die Schließlage einschwenkende Kraft nicht aus
reichend sein, um die Klappe bis zum Einrasten der Halte
einrichtung in die Schließlage einzuschwenken. Beispiels
weise in diesem Fall kann an der Klappe ein Zughebel be
festigt sein, der in einer an die Schließlage angenäher
ten Winkellage der Klappe vom Fahrgastraum her zu ergrei
fen ist und über diesen Zughebel ein vollständiges Ein
schwenken der Klappe in die Schließlage ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die
Handhabe über ein biegsames Seil mit der Klappe
zusammenwirkt,
Fig. 2 eine Ansicht auf die geschlossene Klappe gemäß
Fig. 1 vom Fahrgastraum her,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem die
Handhabe mit der Klappe verbindenden Stangen
element und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei gelen
kig verbundenen Stangenelementen zur Kraftüber
tragung von der Handhabe auf die Klappe.
Das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist in einer
Trennwand 3 zwischen dem Fahrgastraum 1 und dem Koffer
raum 2 eines Kraftfahrzeugs eine Durchtrittsöffnung 4
auf. Am oberen Randbereich der Durchtrittsöffnung 4 ist
um eine Querachse 5 eine Klappe aus der durch unterbro
chene Umrißlinien dargestellten maximalen Offenstellung
von hinten in die dargestellte Schließstellung vor die
Durchtrittsöffnung 4 schwenkbar. In der dargestellten
Schließlage ist die Klappe von einer nicht dargestellten
Halteeinrichtung festgehalten, die nach dem Entfernen
eines Polsterelements aus einer Durchgangsöffnung in
einer Fondsitzbank vom Fahrgastraum her zu entriegeln
ist. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise einen fe
derbelasteten Riegel mit einer mit der Klappe 6 zusammen
wirkenden Anlaufschräge aufweisen, die beim Einschwenken
der Klappe in die dargestellte Schließlage ein kurzzeitig
elastisches Ausweichen des Riegels ermöglicht, damit die
ser in Schließlage der Klappe 6 hinter eine Stützschulter
der Klappe 6 einfallen kann und diese gegenüber einer
Verlagerung in die Offenstellung sperrt. Der Sperriegel
der Halteeinrichtung ist mit einem Griff verbunden, der
vom Fahrgastraum her zugänglich ist und eine manuelle
Verlagerung der Sperrklinke aus dem Öffnungsverstellbe
reich der Klappe 6 ermöglicht. An der Innenseite der
Klappe 6 ist eine Anlenkstelle 12 ausgebildet, an die ein
Ende eines biegsamen Seiles 8 befestigt ist, das mit sei
nem anderen Ende an einer Handhabe 9 angelenkt ist. Die
Handhabe 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel durch einen
Schieber gebildet, der an einer Führungsschiene 10 höhen
verstellbar ist. Das Seil 8 ist an einer Seilrolle 11
derart abgestützt, daß sich das an die Anlenkstelle 12
der Klappe 6 angrenzende Seilende beim Verstellen der
Handhabe 9 etwa lotrecht zu der etwa in Schließlage be
findlichen Klappe 6 verlagert. Auf diese Weise bewirkt
die Seilkraft etwa in Schließlage der Klappe 6 ein größt
mögliches Schließmoment. Die Seilrolle 11 und die Füh
rungsschiene 10 sind an einer etwa vertikalen Seitenwand
eines in die Durchtrittsöffnung 4 eingesteckten und am
Randbereich der Durchtrittsöffnung 4 befestigten Aufnah
mebehälters 13 abgestützt, der in einem Aufnahmeraum 14
zwischen seinen stirnseitigen Öffnungen 15, 15′ einen
Skisack 16 aufnehmen kann, wenn dieser nicht benötigt
wird. Wie durch Umrißlinien dargestellt ist, kann der
Skisack 16 nach dem Entfernen des Polsterelements durch
die Durchgangsöffnung in der Rücksitzbank nach vorne aus
gestülpt werden. Nach dem Lösen der Halteeinrichtung vom
Fahrgastraum her schwenkt die Klappe 6 durch die Kraft
einer vorgespannten Feder, die um die Querachse 5 ange
ordnet sein kann, in die durch eine unterbrochene Umriß
linie dargestellte maximale Offenstellung, in der sich
die Klappe in einer etwa horizontalen Lage befindet. Da
bei hat sich das Seil 8 gespannt und die Handhabe 9 ent
lang der Führungsschiene 10 in Pfeilrichtung 17 nach oben
verlagert. Bei schwergängiger oder separat arretierter
Handhabe erfolgt diese Bewegung der Klappe erst, wenn die
Handhabe gegebenenfalls entriegelt und nach oben ver
stellt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Klappe 6
in ihrer maximalen Offenstellung von einem Magneten fest
gehalten, der mit einer oberen Metallwand des Kofferrau
mes 2 zusammenwirkt. Bei hochgeschwenkter Klappe 6 können
in den Skisack vom Fahrgastraum her Gegenstände bei
spielsweise Skier eingesteckt und bei geschlossenem Kof
ferraumdeckel im Fahrzeug mitgeführt werden. Nach dem
Entfernen dieser Gegenstände aus dem Skisack kann die
Klappe vom Fahrgastraum her in ihre Schließlage einge
schwenkt werden. Hierzu ist lediglich die Handhabe 9 vom
Fahrgastraum her aus der durch eine unterbrochene Umriß
linie dargestellten oberen Lage eines Höhenverstellberei
ches in Pfeilrichtung 18 nach unten in die durch eine
ausgezogene Umrißlinie dargestellte untere Lage des Hö
henverstellbereiches zu verstellen, damit die Klappe 6
über das Seil 8 in die dargestellte Schließlage ein
schwenkt. Aufgrund der etwa in Schließlage zur Klappe 6
lotrechten Verstellbewegung des Seilendes wird ein
Schließmoment um die Querachse 5 bewirkt, das ausreichend
ist, gegen den elastischen Widerstand des Riegels der
Halteeinrichtung die Klappe 6 in die Schließlage einzu
schwenken und eine Verriegelung durch den nicht darge
stellten Riegel der Halteeinrichtung zu bewirken.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß die
Führungsschiene 10 und die Handhabe 9 seitlich außerhalb
des in den Fahrgastraum ausgestülpten Skisacks 16 ange
ordnet sind. In der Figur ist der Griff 19 erkennbar,
über den der die Klappe 6 in Schließlage verriegelnde
Sperriegel 20 aus dem Öffnungsverstellbereich der Klappe
6 schwenkbar ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist in
einer zum ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Weise eine
Handhabe 9′ an einer Führungsschiene 10′ höhenverstellbar
angeordnet. Zur Vermeidung von Wiederholungen sind die
bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 3 gleichen
bzw. vergleichbaren Teile mit gleichen Bezugszahlen bzw.
mit gleichen Bezugszahlen und einem hochgestellten Zei
chen versehen. Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 weist ein Stangenelement 21 auf, das jeweils an den En
den gelenkig mit der Handhabe 9′ und andererseits mit der
Anlenkstelle 12 der Klappe 6 verbunden ist. Durch Höhen
verlagerung der Handhabe 9′ ist die Klappe 6 in die durch
eine unterbrochene Umrißlinie dargestellte maximale Of
fenstellung oder in die durch eine ausgezogene Umrißlinie
angegebene Schließlage zu verschwenken, in der die Klappe
ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel von einem
nicht dargestellten Riegel einer Halteeinrichtung arre
tiert ist, der vom Fahrgastraum her in eine die Klappe 6
freigebende Entriegelungsstellung schwenkbar ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist ähnlich
wie die beiden ersten Ausführungsbeispiele gebildet. Zwi
schen den Ausführungsbeispielen vergleichbare Teile sind
mit gleichen Bezugszahlen oder gleichen Bezugszahlen und
einem hochgestellten Zeichen versehen. Bei dieser Ausfüh
rung ist die Handhabe 9′′ um eine an dem Aufnahmebehälter
13 ausgebildete Achse 22, die in Fahrzeugquerrichtung
verläuft, schwenkbar angeordnet und mit einem Stangenele
ment 23 fest verbunden. Das Stangenelement 23 ist an sei
nem von der Achse 22 abgewandten Ende gelenkig mit einem
zweiten Stangenelement 23′ verbunden, das an einer An
lenkstelle 12′ der Klappe 6 derart angelenkt ist, daß das
die beiden Stangenelemente 23, 23′ verbindende Gelenk 24
in Schließlage der Klappe 6 unterhalb der Anlenkstelle
12′ und der Achse 22 angeordnet ist. Wie der Figur zu
entnehmen ist, befinden sich die beiden Stangenelemente
23, 23′ in der dargestellten Schließlage der Klappe 6 in
den durch ausgezogene Linien dargestellten Lagen und wer
den beim Hochschwenken der entriegelten Klappe 6 in die
durch eine unterbrochene Umrißlinie dargestellte maximale
Offenstellung in die durch strichpunktierte Linien
angegebenen Winkellagen verstellt. Bei dieser Ausführung
steht vom unteren Bereich der in Schließlage befindlichen
Klappe 6 ein daran befestigter Zughebel 25 nach vorne in
Richtung des Fahrgastraumes ab, der bei etwa in die
Schließlage eingeschwenkter Klappe 6 vom Fahrgastraum her
zu ergreifen ist und gegen den elastischen Widerstand des
Riegels der Halteeinrichtung ein manuelles Einschwenken
der nahezu geschlossenen Klappe in die dargestellte
Schließlage ermöglicht, in der der nicht dargestellte
Sperriegel die Klappe 6 verriegelnd hintergreift.
Die Erfindung wurde anhand von lediglich drei Ausfüh
rungsbeispielen erläutert, auf die der Anmeldungsgegen
stand keineswegs eingeschränkt ist. Es sind auch andere
Ausführungen möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu ver
lassen. Das bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3
und 4 die Handhabe mit der Klappe verbindende Stan
genelement kann auch auf andere Weise angeordnet und mit
der Handhabe und der Klappe verbunden sein. Anstelle der
mit einem Stangenelement fest verbundenen Handhabe gemäß
Fig. 4 könnte auch eine in ähnlicher Weise wie bei den
Ausführungsbeispielen 1 und 3 beispielsweise höhenver
stellbare Handhabe vorgesehen sein, die über ein weiteres
Kraftübertragungselement mit einem der angegebenen Stan
genelemente gelenkig verbunden ist. Vorzugsweise ist die
Klappe in ihrer maximalen Offenstellung von einer Fest
halteeinrichtung festgehalten, die anstelle des bei den
Ausführungsbeispielen verwendeten Magneten durch eine an
dere, vorzugsweise kraftschlüssig wirkende Klemmeinrich
tung gebildet sein kann. Die Festhalteeinrichtung kann in
der maximalen Offenstellung die Klappe, das Kraftübertra
gungselement oder die Handhabe kraft- oder formschlüssig
festhalten. Ein bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
verwendeter Zughebel könnte auch bei den anderen Ausfüh
rungsbeispielen nützlich sein. Es ist auch nicht erfor
derlich, daß die Handhabe schwenkbar oder beispielsweise
geradlinig verstellbar an einem an dem Randbereich der
Durchtrittsöffnung abgestützten oder verbundenen Teil ab
gestützt ist. Sowohl bei Verwendung eines Seiles als auch
bei Verwendung eines Stangenelements kann die Handhabe
nicht ortsfest abgestützt, sondern lediglich mit dem Ende
des Seiles bzw. des Stangenelements verbunden sein. In
diesen letztgenannten Fällen ist lediglich dafür zu sor
gen, daß die Handhabe in der maximalen Offenstellung der
Klappe zu ergreifen ist und über das Seil bzw. das Stan
genelement die Klappe in die Schließlage ggf. gegen den
elastischen Widerstand der Halteeinrichtung in die
Schließlage einzuschwenken ist. Bei Verwendung einer ver
stellbar abgestützten Handhabe kann die eine Schwenkbewe
gung der Klappe in die maximale Offenstellung, bzw. umge
kehrt in die Schließlage, bewirkende Bewegung der Hand
habe in einer beliebig vorgebbaren Richtung erfolgen. Die
Feder kann eine Übertotpunktfeder sein, die abhängig von
der Winkellage der Klappe diese entweder in die maximale
Offenstellung oder in die Schließlage belastet. Wenn zwi
schen dem Fahrgastraum und dem Gepäckraum des Kraftfahr
zeugs keine Trennwand vorgesehen ist, kann die Durch
trittsöffnung durch die Durchgangsöffnung in dem Rücksitz
bzw. in der Rücksitzbank gebildet sein. Falls der Gepäck
raum keine obere Begrenzungswand aufweist, an der die
Klappe in ihrer maximalen Offenstellung anliegen könnte,
so kann an dem Randbereich der Durchtrittsöffnung ein An
schlag vorgesehen sein, der die maximale Offenstellung
der Klappe begrenzt. Ebenso kann die Klappe in ihrer ma
ximalen Offenstellung an einer Wand des Rücksitzes bzw.
der Rückwand anliegen und um eine beispielsweise etwa
vertikale oder etwa horizontale Achse schwenkbar sein.
Claims (10)
1. Verstelleinrichtung an einer Klappe, die von hinten
vor eine Durchtrittsöffnung in einem Rücksitz eines
Kraftfahrzeugs oder in einer dahinter angeordneten
Trennwand in eine Schließlage schwenkbar ist, in der
die Klappe von einer vom Fahrgastraum her lösbaren
Halteeinrichtung festgehalten und von einer Feder in
eine Offenstellung belastet ist, und an dem Randbe
reich der Durchtrittsöffnung oder an einem daran ab
gestützten oder befestigten Stützelement eine ver
stellbare Handhabe angeordnet ist, die zumindest
nach dem Entfernen oder Verstellen eines Rücksitz
polsterteiles vom Fahrgastraum her betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (6) über
wenigstens ein Kraftübertragungselement (Seil 8,
Stangenelement 21, 23, 23′) mit der Klappe (6) ver
bunden ist, das mit Abstand von der Klappen
schwenkachse (Querachse 5) an einer Anlenkstelle
(12) der Klappe (6) angreift.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Handhabe (9, 9′, 9′′) an einer etwa
vertikalen Wand in einem Höhenverstellbereich ver
stellbar angeordnet ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, mit im oberen
Bereich der Durchtrittsöffnung in Querrichtung ver
laufender Klappenschwenkachse, dadurch gekennzeich
net, daß die Handhabe (9, 9′) in Schließlage der
Klappe (6) im unteren Bereich des Höhenverstellbe
reiches angeordnet ist und sich bei in eine etwa ho
rizontale Offenstellung vor einen horizontalen Wand
bereich geschwenkter Klappe (6) im oberen Bereich
des Höhenverstellbereiches befindet.
4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) über
ein biegsames Seil (8) mit der Anlenkstelle (12) der
Klappe (6) verbunden ist.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Seil (8) an einer Seilrolle (11)
derart abgestützt ist, daß sich das an die Anlenk
stelle (12) der Klappe (6) angrenzende Seilende beim
Verstellen der Handhabe (9) etwa lotrecht zu der
etwa in Schließlage befindlichen Klappe (6) verla
gert.
6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9′, 9′′)
über eine Stangenelement (21, 23, 23′) mit der An
lenkstelle (12) der Klappe (6) verbunden ist.
7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9′′)
schwenkbar angeordnet und über ein an einem Hebelarm
der Klappe (6) angelenktes Stangenelement (23′) mit
der Anlenkstelle (12′) der Klappe (6) gelenkig ver
bunden ist.
8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in Schließ
lage der Klappe (6) so vorgespannt ist, daß sie nach
dem Lösen der Halteeinrichtung die Klappe (6) in
eine maximale Offenstellung verlagert.
9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Über
totpunktfeder ist, die abhängig von der Lage der
Klappe diese entweder in eine maximale Offenstellung
oder in die Schließlage belastet.
10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Klappe (6)
ein Zughebel (25) fest verbunden ist, der bei etwa
in die Schließlage eingeschwenkter Klappe (6) vom
Fahrgastraum her zu ergreifen ist und ggf. gegen
einen elastischen Widerstand der Halteeinrichtung
(Riegel) ein manuelles Einschwenken der nahezu ge
schlossenen Klappe (6) in die Schließlage ermög
licht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305248 DE4305248C2 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Verstelleinrichtung an einer Klappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305248 DE4305248C2 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Verstelleinrichtung an einer Klappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305248A1 true DE4305248A1 (de) | 1994-08-25 |
DE4305248C2 DE4305248C2 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=6480941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934305248 Expired - Fee Related DE4305248C2 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Verstelleinrichtung an einer Klappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305248C2 (de) |
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Also Published As
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DE4305248C2 (de) | 1996-05-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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