DE4305032A1 - Türsystem - Google Patents

Türsystem

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DE4305032A1
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DE4305032A
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Bernd-Alfred Dipl Ing Klueting
Andreas Lenzke
Iorge Krueger
Friedrich G Ing Klingelhoefer
Dieter Sack
Dieter Dipl Ing Poschmann
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Türsystem, bestehend aus einer Türsäule, einer Einrichtung zur Anlenkung einer Türe an der Türsäule sowie einer weiteren Einrichtung zur Fest­ stellung der Türe in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung.
Bekannte Bauarten solcher Türsysteme sehen zur Erzielung einer von einer Querbewegung überlagerten Schwenkbewegung der Türe vor, daß die Einrichtung zur Anlenkung der Türe einerseits an der Türe und andererseits an der Türsäule an­ gelenkte Traghebel sowie diesen zugeordnete Steuermittel­ einrichtung zur Erzwingung einer gewünschten Schwenkfolge der Traghebelanlenkungen umfaßt. Bei einer ersten bekannten Ausführungsform nach DE-OS 41 40 289 ist dabei die Einrich­ tung zur Anlenkung der Türe durch zwei mit jeweils zwei Schwenkachsen und einem Steuermittel ausgestattete, als Be­ schlagteil einzeln zu montierende Scharniere gebildet. Dies erfordert zunächst im Hinblick auf die auftretenden Kräfte eine massive Ausbildung der Scharniere und damit ein ver­ hältnismäßig hohes Gewicht und bedingt ferner auch einen erheblichen Montageaufwand beim Einbau der Türen in die Fahrzeugkarosserie.
Nicht weniger aufwendig ist die vergleichbar gestaltete Tür­ anlenkung nach der DE-OS 41 33 883, der im wesentlichen die gleichen Nachteile anhaften. Gemeinsam ist beiden Ausfüh­ rungsformen, daß die aus einzelnen Beschlagteilen bestehende Türaufhängung nichts zur Aussteifung der beteiligten Karos­ serieteile, Tür oder Türsäule, beitragen kann und diese da­ her besonders in sich steif oder versteift ausgebildet wer­ den müssen.
Der Nachteil der Verwendung einzelner Beschlagteile zur An­ lenkung der Türe an der Türsäule ist bei einer weiteren aus JP-PS 61-294 076 bekannten Bauart eines Türsystemes mit überlagerter Querbewegung beim Schwenken der Türe dadurch vermieden, daß die Einrichtung zur Anlenkung der Türe einen im wesentlichen über den Scharnierabstand hin reichenden, als Hohlkörper aus Blechschalen gebildeten Träger umfaßt, der sowohl türseitig als türsäulenseitig jeweils mittels einer über seine gesamte Höhe hin reichenden Scharnierstange schwenkbar an Scharnieraugen bildende Blechwinkel ange­ schlossen ist. Abgesehen davon, daß bei dieser Ausführungs­ form eine auch nur einigermaßen befriedigende, d. h. eine gewisse Laufruhe gewährleistende, Gestaltung der Schwenkla­ ger einen erheblichen Aufwand erfordert vermag die Türan­ lenkung auch bei dieser Ausführungsform nichts zur Verbes­ serung der Einstellbarkeit der Türanlenkung beizutragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Türsystem der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß es bei optimaler Versteifung der beteiligten Karosserieteile zum einen mit einer geringstmöglichen Anzahl von Einzeln zu montierenden Teilen und zum anderen mit einem geringstmög­ lichen Gewicht realisierbar ist und dabei einen möglichst geräuschfreien Gang der Türe gewährleistet sowie bei ge­ ringstmöglichem Aufwand mit einer Einrichtung zum Abbremsen und Feststellen der Türe in wenigstens einer von der Schließstellung abweichenden Stellung ausgestattet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Anlenkung der Türe aus einem wenigstens im Wesentlichen X-förmigen Hohlkasten-Trägerteil besteht und die Anlenkachsen einerseits der Türe und ande­ rerseits der Türsäule an die freien Enden des X-förmigen Trägerteiles angeschlossen sind, wobei der X-förmige Hohl­ kasten-Träger eine bi-konvexe Querschnittsform besitzt und zweckmäßigerweise aus zwei Blechhalbschalen gebildet sowie an seinen freien Enden mit Scharnieraugen versehen ist. Der X-förmige Träger kann aber auch aus einem entsprechend ver­ stärkten Kunststoffmaterial als Formteil oder aus Profilma­ terialabschnitten hergestellt sein. Neben einer Gewichtsver­ minderung bei hoher Festigkeit bzw. Eigensteifigkeit hat die Verwendung eines X-förmigen Hohlkasten-Trägers aber auch den Vorteil einer exakten Festlegung verhältnismäßig kurzbauend ausgebildeter Scharnieranlenkungen. Insbesondere die bi-kon­ vexe Ausbildung der Querschnittsform des X-förmigen Hohlka­ stenträgers bringt ohne zusätzlichen Bedarf an Einbauraum eine hohe Eigensteifigkeit des Trägerteiles mit sich und bietet darüber hinaus auch noch die Möglichkeit einer zu­ sätzlichen Versteifung des Trägerteiles durch in der Haupt­ belastungsrichtung verlaufend angeordnete Sicken oder dergl. Verprägungen.
Vorteilhafterweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die trägerseitigen Teile der Anlenkachse der Türan­ lenkung durch an die freien Enden des Trägerteiles ange­ schlossene Scharnierhälften gebildet sind, wobei die an die freien Enden des X-förmigen Trägerteiles angeschlossenen trägerseitigen Teile der Anlenkachsen der Türe zweckmäßig als Zweiauge-Scharnierhälften ausgebildet und durch Län­ genabschnitte eines fortlaufenden Scharnierprofiles darge­ stellt sind. Dies hat den Vorteil, daß die Scharnierlappen der Scharnierhälften in das X-förmige Trägerteil eingreifend angeordnet und zu dessen Aussteifung herangezogen werden können.
Im Einzelnen kann jedoch auch vorgesehen werden, daß die tür- und türsäulenseitigen Scharnierhälften jeweils als Ein­ auge ausgebildet sind und daß die Scharnierstifte aller Scharniere jeweils vermittels Lagerbuchsen aus wartungs­ freiem Material mit Laufsitz in der Einauge-Scharnierhälfte gelagert sind, wodurch in einfachster Weise ein absolut wartungsfreier und geräuschfreier Lauf der Türe gewährlei­ stet ist.
Neben einer Ausbildung der tür- und/oder türsäulenseitigen Scharnierhälften jeweils als Einzel-Beschlagteile ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die tür- und/oder türsäulenseitigen Scharnierhälften vermittels einer Verbindungsleiste jeweils zu einer Beschlageinheit zu­ sammengefaßt und jeweils gemeinsam angeschlagen sind, wobei eine ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung dahin be­ steht, daß die beiden tür- und/oder- türsäulenseitigen Schar­ nierhälften jeweils als Teil eines einteiligen Beschlagtei­ les ausgebildet sind.
Um die Türen während des Einbaues der Innenausstattung in die Karosserie von dieser abnehmen und später in der ur­ sprünglich eingerichteten Lage wieder an die Karosserie an­ schließen zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das tür- und/oder türsäulenseitige, die jeweiligen Scharnierhälf­ ten tragende oder aufweisende Beschlagteil bzw. die Verbin­ dungsleiste vermittels Schraubenbolzen am jeweiligen Türan­ ordnungsteil, Tür oder Türsäule, anschlagbar ist und mit wenigstens einer Paßausnehmung, z. B. einer Justierbohrung, für wenigstens ein am Türanordnungsteil angeordnetes Aus­ richtteil, insbesondere den Kopf einer Zentrierschraube, versehen ist.
Zur Erzwingung einer bestimmten, gewünschten Bewegungscha­ rakteristik der Türe beim Öffnen und Schließen ist dem die Türanlenkung bildenden X-förmigen Trägerteil eine Steuer­ stange zugeordnet, welche einerseits an der Türe und ande­ rerseits an der Türsäule jeweils um eine zu den Scharnier­ achsen des Trägerteiles parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, wobei die Anlenkachsen der Steuerstange den Anlenkach­ sen des X-förmigen Trägerteiles gegenüber sowohl in Fahrt­ richtung als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind und wobei X-förmiges Trägerteil und Steuerstange sowie die jeweils zugehörigen tür- und türsäulenseitigen Anlenkun­ gen in der Draufsicht in Form eines Trapezes angeordnet sind.
Im Einzelnen ist weiter vorgesehen, daß die Steuerstange durch zwei längenverstellbar, insbesondere mittels Schrau­ benbolzen, miteinander verbundene Flachmaterialabschnitte gebildet und beidendig mit einem mittels einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgekleideten Anlenkauge versehen ist und daß die Steuerstange tür- und/oder türsäu­ lenseitig vermittels jeweils eines Scharnierstiftes in einem als Zweiauge ausgebildeten Lagerbock gelagert ist, wobei der tür- und/oder türsäulenseitig angeordnete Lagerbock zur An­ lenkung der Steuerstange entweder direkt an die jeweils tür­ und/oder türsäulenseitige Scharnierhälfte eines der dem X-förmigen Trägerteil zugeordneten Scharniere angeschlossen ist oder wobei der tür- und/oder türsäulenseitig angeordnete Lagerbock zur Anlenkung der Steuerstange und eine der tür­ und/oder türsäulenseitigen Scharnierhälften für die Anlen­ kung des X-förmigen Trägerteiles an einem geformten, bei­ spielsweise winkelförmigen Beschlagblech angeordnet sind.
Entsprechend der bevorzugten, durch die Ausbildung der tür­ und/oder türsäulenseitigen Anlenkung des X-förmigen Träger­ teiles als einteiliges Beschlagteil gekennzeichneten Ver­ wirklichungsform der Erfindung ist jedoch vorzugsweise vor­ gesehen, daß der tür- und/oder türsäulenseitig angeordnete Lagerbock zur Anlenkung der Steuerstange an einem einheitli­ chen, insbesondere wenigstens teilweise als Winkelleiste ausgebildeten oder dergl., wenigstens einen abgewinkelten Lappen aufweisenden Beschlagteil ausgebildet bzw. angeordnet ist.
In weiterer Vervollständigung der Erfindung ist ferner vor­ gesehen, daß die Einrichtung zum Abbremsen und Feststellen der Türe in wenigstens einer von der Schließlage abweichen­ den Stellung durch einen mechanischen Türfeststeller gebil­ det ist, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltungsform vor­ gesehen ist, daß der Türfeststeller eine am einen der Arme des X-förmigen Trägerteiles angeordnete und über einen Stützarm an diesem abgestützte C-förmige Drehstabfeder und ein in einer die Bewegungsebene eines Belastungsarmes der Drehstabfeder schneidenden Ebene angeordnetes Rastensegment umfaßt, welches vorteilhaft mit der türsäulenseitigen Schar­ nierhälfte des dem entsprechenden Arm des X-förmigen Träger­ teiles zugeordneten Scharnieres starr verbunden bzw. mit dieser einteilig ausgebildet ist.
Die Drehstabfeder des Türfeststellers ist bei dieser Aus­ führungsform über ihren Schaftteil in einem auf den Arm des X-förmigen Trägerteiles aufgesetzten Blechteil gehalten und über ihren Stützarm an diesem abgestützt, während das mit der Drehstabfeder zusammenwirkende Rastensegment einteilig mit einem gleichzeitig die türsäulenseitige Scharnierhälfte und die Anlenkung der Steuerstange tragenden wenigstens be­ reichsweise winkelförmigen Beschlagteil ausgebildet ist. Das mit der Drehstabfeder zusammenwirkende Rastensegment kann dabei mit wenigstens einer Rastrolle bestückt und bezüglich des Belastungsarmes der Drehstabfeder einstellbar mit der türsäulenseitigen Scharnierhälfte verbunden sein, wobei die einstellbare Verbindung des mit der Drehstabfeder zusammen­ wirkenden Rastensegmentes mit der türsäulenseitigen Schar­ nierhälfte durch einen Exzenterabschnitt eines einen abge­ stuften Schaftteil aufweisenden Nietbolzens gebildet sein kann.
Eine bei einfachster Gestaltung und geringem Gewicht für die Heranziehung der Türanlenkung zur Versteifung der beteilig­ ten Karosserieteile, wie Tür und Türsäule, besonders gut ge­ eignete Verwirklichungsform der Erfindung sieht vor, daß das tür- und/oder türsäulenseitige, die entsprechenden Scharnier­ hälften der Anlenkung des X-förmigen Trägerteiles aufweisen­ de oder tragende Beschlagteil durch ein mittels Sicken ver­ steiftes Blechpreßteil gebildet ist und in seiner montier­ ten Stellung eine Verstärkung der Türsäule und/oder des Türrahmens bildet. Im Zusammenhang damit besteht eine Ver­ vollständigung des Erfindungsgedankens darin, daß der Tür­ körper mit einem aus einem oberen Längskraftträger und einem unteren Seitenaufprallträger sowie wenigstens einem vorderen und einem hinteren Vertikalträger gebildeten Rahmen umfaßt, an welchen wenigsten ein Aggregateträger für Türeinbauten, wie Fensterheber oder dergl., sowie mindestens ein dem hin­ teren Türende zugeordnetes Türschloß und gegebenenfalls auch ein dem vorderen Türende zugeordnetes vorderes Türschloß oder eine sonstige vordere Zuhaltung und schließlich die türseitigen Scharnierhälften der Anlenkung des X-förmigen Trägerteiles angeschlossen sind. Das die türseitigen Schar­ nierhälften der Anlenkung des X-förmigen Trägerteiles auf­ weisende oder tragende, insbesondere durch ein mittels Sic­ ken versteiftes Blechpreßteil oder eine Profilleiste gebil­ dete Beschlagteil ist über die Höhe des Rahmens des Türkör­ pers hinreichend gestaltet und einerseits mit dem obersei­ tig angeordneten Längskraftträger und andererseits mit dem Seitenaufprallträger verbunden, insbesondere verschraubt.
Um das Einrichten der Türe in die Türöffnung der Fahrzeug­ karosserie zu erleichtern kann unbeschadet der vorteilhaften Verwendung der übrigen Merkmale nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ferner vorgesehen sein, entweder die tür- oder türsäulenseitigen Scharniere der- Anlenkung des X-förmigen Trägerteiles raumgelenkig, insbesondere als Kugelkopfschar­ niere, gestaltet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht eines X-förmigen Trägerteiles zur Anlenkung einer Fahrzeugtüre mit von einer Querbewegung überlagerter Schwenkbewegung;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Trägerteil nach Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch das Trägerteil nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anlenkung des Trägerteiles entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Türanlenkung nach Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 jedoch mit angeschlossenem Türfeststeller;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Türfeststeller bei ge­ öffneter Tür;
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Fig. 7 im ver­ größerten Maßstab;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Türfeststellers;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der türsäulenseitigen Anlenkung des Trägerteiles;
Fig. 11 eine Rückansicht eines an den X-förmigen Trä­ gers angelenkten Beschlagteiles;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Beschlagteiles nach Fig. 11;
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Türrahmens mit angeschlossenem X-förmigen Trägerteil;
Fig. 14 eine Darstellung einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform des Türrahmens nach Fig. 13;
Fig. 15 eine schematische Querschnittsdarstellung des Trä­ gerteiles nach Fig. 1
Das Türsystem, zu dem die in der Zeichnung dargestellte Tür­ anlenkung gehört, besteht aus einer Türsäule 1, einer Ein­ richtung zur Anlenkung einer Türe 2 an der Türsäule 1 sowie einer weiteren Einrichtung 3 zur Feststellung der Türe 2 in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung, wobei die Einrichtung zur Anlenkung der Türe aus einem X-förmigen Hohlkasten-Trägerteil 4 besteht, an dessen freien Enden 5 die Anlenkachsen 6 und 7 einerseits der Türe 2 und andererseits der Türsäule 1 angeschlossen sind. Der X-förmi­ ge Hohlkasten-Trägerteil 4 besteht aus zwei Blechhalbschalen 8 und 9 gebildet und weist, wie in der Darstellung der Fig. 15 verdeutlicht, über seine Höhe hin eine bi-konvexe Quer­ schnittsform auf, wobei zur weiteren Versteifung etwa in Längsrichtung seiner Arme verlaufende, in der gedachten Ver­ bindungslinie zwischen zwei einander gegenüberliegenden Anlen­ kungen liegende Sicken 400 vorgesehen sind. An seinen freien Enden ist das Hohlkasten-Trägerteil 4 mit Scharnieraugen 10 versehen, in der Weise, daß die trägerseitigen Teile der An­ lenkachsen 6 und 7 der Türanlenkung durch an die freien En­ den 5 des Trägerteiles 4 angeschlossene Zweiauge-Scharnierhälften 11 gebildet sind, wobei die Zweiauge-Scharnierhälf­ ten 11 durch Längenabschnitte eines fortlaufenden Scharnier­ profiles gebildet und wie insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 2 und 3 erkennbar mit ihrem Scharnierblattab­ schnitt 12 in den Hohlkörper des Trägerteiles 4 eingreifend angeordnet sind. Am Trägerteil 4 sind die Zweiauge-Schar­ nierhälften 11 jeweils mittels Punktschweißung befestigt. Die tür- und türsäulenseitigen Scharnierhälften sind jeweils als Einauge 13 ausgebildet. Die die Scharnierhälften 11 und 13 verbindenden Scharnierstifte 14 aller Scharniere sind je­ weils vermittels Lagerbuchsen 15 aus wartungsfreiem Lagerma­ terial mit Laufsitz in der Einauge-Scharnierhälfte 13 gela­ gert. In der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausfüh­ rungsform sind die tür- und türsäulenseitigen Scharnierhälften 13 jeweils als Einzel-Beschlagteile ausgebildet und ange­ schlagen. Bei dem in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden türseitigen Scharnier­ hälften 13 als Teil eines einteiligen Beschlagteiles 16 ausgebildet. Wie insbesondere in der Darstellung der Fig. 10 im Einzelnen gezeigt ist wenigstens eine der beiden im Übrigen über Schraubenbolzen 19 an der Türsäule 1 anschlag­ baren, türsäulenseitigen Scharnierhälften 13 im Bereich ih­ res Scharnierblattes 17 mit einer durch eine Justierbohrung 18 Paßausnehmung für ein an der Türsäule 1 angeordnetes, durch den Kopf 20 einer Zentrierschraube gebildetes Aus­ richtteil versehen. Bei allen gezeigten Ausführungsbeispie­ len ist im Bereich des unteren Endes des X-förmigen Träger­ teiles 4 eine Steuerstange 21 angeordnet, welche einer­ seits an der Türe 2 und andererseits an der Türsäule 1 je­ weils um eine zu den Scharnierachsen 6 und 7 des Trägertei­ les 4 parallele Achse 22 bzw. 23 schwenkbar angelenkt, wobei die Anlenkachsen 22 und 23 der Steuerstange 21 den Anlenk­ achsen 6 und 7 des X-förmigen Trägerteiles 4 gegenüber so­ wohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung ver­ setzt angeordnet sind. Die Steuerstange 21 selbst ist durch zwei längenverstellbar, insbesondere mittels Schraubenbolzen 24, miteinander verbundene Flachmaterialabschnitte 25 und 26 gebildet und beidendig mit einem mittels einer Lagerbuch­ se 27 aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgekleideten An­ lenkauge 28 versehen. Die Steuerstange 21 ist sowohl tür- als auch türsäulenseitig vermittels eines Scharnierstiftes 29 in einem als Zweiauge ausgebildeten Lagerbock 30 gelagert. Bei der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsform ist sowohl der tür- als auch der türsäulenseitig angeordnete La­ gerbock 30 zur Anlenkung der Steuerstange 21 an die tür- und die türsäulenseitige Scharnierhälfte 13 des unteren der dem X-förmigen Trägerteil 4 zugeordneten Scharniere angeschlos­ sen, wobei jeweils der Lagerbock 30 zur Anlenkung der Steu­ erstange 21 und die tür- bzw. die türsäulenseitige Scharnier­ hälfte 13 der Anlenkung des X-förmigen Trägerteiles 4 an einem gemeinsamen, winkelförmigen Beschlagblech 31 angeord­ net sind. Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist der türseitig angeordnete Lagerbock 30 zur Anlenkung der Steuerstange 21 an dem einheitlichen Be­ schlagteil 16 ausgebildet.
Die Einrichtung zum Abbremsen und Feststellen der Türe in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung ist in allen dargestellten Ausführungsformen durch einen mechanischen Türfeststeller 33 gebildet, wobei der Türfest­ steller 33 eine am einen der Arme 5 des X-förmigen Träger­ teiles 4 angeordnete und über einen Stützarm 34 an diesem abgestützte C-förmige Drehstabfeder 35 und ein in einer die Bewegungsebene eines Belastungsarmes 36 der Drehstabfeder 35 schneidenden Ebene angeordnetes durch einen Flachmate­ rialzuschnitt gebildetes Rastensegment 37 umfaßt, und wobei das Rastensegment 37, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 9 ersichtlich, mit der türsäulenseitigen Schar­ nierhälfte des dem entsprechenden Arm 5 des X-förmigen Trä­ gerteiles 4 zugeordneten Scharnieres verbunden ist. Über ihren Schaftteil 38 ist die Drehstabfeder 35 in einem auf den Arm 5 des X-förmigen Trägerteiles 4 aufgesetzten Blech­ teil 39 gehalten und über ihren Stützarm- 34 an diesem abge­ stützt. Das mit dem Belastungsarm 36 der Drehstabfeder 35 zusammenwirkende Rastensegment 37 ist mit Rastrollen 40 be­ stückt und bezüglich des Belastungsarmes 36 der Drehstabfe­ der 35 einstellbar mit der türsäulenseitigen Scharnierhälfte 13 verbunden, die einstellbare Verbindung des mit der Dreh­ stabfeder 35 zusammenwirkenden Rastensegmentes 37 mit der türsäulenseitigen Scharnierhälfte 13, wie im Einzelnen in der Fig. 9 gezeigt, durch einen Exzenterabschnitt 41 eines einen abgestuften Schaftteil aufweisenden Nietbolzens 42 ge­ bildet ist.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das türsäulenseitige, die entsprechenden Scharnierhälften 13 der Anlenkung des X-förmigen Trägertei­ les 4 aufweisende und tragende Beschlagteil 16 durch ein mittels Sicken 44 versteiftes Blechpreßteil gebildet und bildet in seiner montierten Stellung eine Verstärkung des Türrahmens, wie dies aus der Fig. 14 ersichtlich ist. Gemäß den Darstellungen in den Fig. 13 und 14 ist der in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellte Türkörper der Fahrzeugtüre durch einen aus einem oberen Längskraftträger 45 und einem unteren Seitenaufprallträger 46 sowie wenig­ stens einem vorderen 47 und einem hinteren Vertikalträger 48 bestehenden Rahmen ausgesteift, wobei an den Rahmen we­ nigstens ein Aggregateträger 49 für Türeinbauten, wie Fen­ sterheber- oder dergl., sowie mindestens ein dem hinteren Türende zugeordnetes Türschloß 50 und gegebenenfalls auch ein dem vorderen Türende zugeordnetes vorderes Türschloß 51 und schließlich die türseitigen Scharnierhälften 13 der An­ lenkung des X-förmigen Trägerteiles 4 angeschlossen sind. Das die türseitigen Scharnierhälften 13 der Anlenkung des X-förmigen Trägerteiles 4 aufweisende und tragende Beschlag­ teil 16 ist über die Höhe des Rahmens des Türkörpers hin­ reichend gestaltet und einerseits mit dem oberseitig ange­ ordneten Längskraftträger 45 und andererseits mit dem Sei­ tenaufprallträger 46 verbunden, insbesondere verschraubt, so daß es als weiterer Vertikalträger eine zusätzliche Aus­ steifung des Rahmens bildet. Der gleiche Versteifungseffekt ergibt sich hinsichtlich der Türsäule, falls die beiden tür­ säulenseitigen Scharnierhälften der der Anlenkung des X-för­ migen Trägerteiles gleichfalls an einem durch ein gegebenen­ falls durch Sicken versteiften Blechpressteil angeordnet sind.

Claims (27)

1. Türsystem, bestehend aus einer Türsäule, einer Einrich­ tung zur Anlenkung einer Türe an der Türsäule sowie einer weiteren Einrichtung zur Feststellung der Türe in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stel­ lung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anlenkung der Türe aus einem wenigstens im Wesentlichen X-förmigen Hohlkasten-Trägerteil besteht und die Anlenk­ achsen einerseits der Türe und andererseits der Türsäule an die freien Enden des X-förmigen Trägerteiles ange­ schlossen sind.
2. Türsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der X-förmige Hohlkasten-Träger eine bi-konvexe Quer­ schnittsform aufweist und aus zwei Blechhalbschalen ge­ bildet sowie an seinen freien Enden mit Scharnieraugen versehen ist.
3. Türsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die trägerseitigen Teile der Anlenkachse der Türanlenkung durch an die freien Enden des Trägertei­ les angeschlossene Scharnierhälften gebildet sind.
4. Türsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die an die freien Enden des X-förmigen Trä­ gers angeschlossenen trägerseitigen Teile der Anlenk­ achsen der Türe durch Zweiauge-Scharnierhälften ge­ bildet sind.
5. Türsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zweiauge-Scharnierhälften durch Längen­ abschnitte eines fortlaufenden Scharnierprofiles ge­ bildet sind.
6. Türsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die tür- und türsäulenseitigen Scharnierhälften jeweils als Einauge ausgebildet sind und daß die Schar­ nierstifte aller Scharniere jeweils vermittels Lager­ buchsen aus wartungsfreiem Material mit Laufsitz in der Einauge-Scharnierhälfte gelagert sind.
7. Türsystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die tür- und/oder türsäulenseitigen Scharnierhälften jeweils als Einzel-Beschlagteile ausgebildet und ange­ schlagen sind.
8. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die tür- und/oder türsäu­ lenseitigen Scharnierhälften vermittels einer Verbin­ dungsleiste jeweils zu einer Beschlageinheit zusammenge­ faßt und jeweils gemeinsam angeschlagen sind.
9. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden tür- und/oder türsäulenseitigen Scharnierhälften jeweils als Teil eines einteiligen Beschlagteiles ausgebildet sind.
10. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das tür- und/oder türsäu­ lenseitige, die jeweiligen Scharnierhälften tragende oder aufweisende Beschlagteil bzw. die Verbindungsleiste vermittels Schraubenbolzen am jeweiligen Türanordnungs­ teil, Tür oder Türsäule, anschlagbar ist und mit wenig­ stens einer Paßausnehmung für wenigstens ein am Türan­ ordnungsteil angeordnetes Ausrichtteil versehen ist.
11. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Türanlenkung bildenden X-förmigen Trägerteil eine Steuerstange zuge­ ordnet ist, welche einerseits an der Türe und anderer­ seits an der Türsäule jeweils um eine zu den Scharnier­ achsen des Trägerteiles parallele Achse schwenkbar ange­ lenkt ist, wobei die Anlenkachsen der Steuerstange den Anlenkachsen des X-förmigen Trägerteiles gegenüber so­ wohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind.
12. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange durch zwei längenverstellbar, insbesondere mittels Schrauben­ bolzen, miteinander verbundene Flachmaterialabschnitte gebildet und beidendig mit einem mittels einer Lager­ buchse aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgekleideten Anlenkauge versehen ist.
13. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange tür- und /oder türsäulenseitig vermittels jeweils eines Schar­ nierstiftes in einem als Zweiauge ausgebildeten Lager­ bock gelagert ist.
14. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der tür- und/oder türsäu­ lenseitig angeordnete Lagerbock zur Anlenkung der Steu­ erstange an die jeweils tür- und/oder türsäulenseitige Scharnierhälfte eines der dem X-förmigen Träger zuge­ ordneten Scharniere gelagert ist.
15. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der tür- und/oder türsäu­ lenseitig angeordnete Lagerbock zur Anlenkung der Steu­ erstange und eine der tür- und-/oder türsäulenseitigen Scharnierhälften für die Anlenkung des X-förmigen Trä­ gers an einem winkelförmigen Beschlagblech angeordnet sind.
16. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der tür- und/oder türsäu­ lenseitig angeordnete Lagerbock zur Anlenkung der Steu­ erstange an einem einheitlichen, insbesondere wenigstens teilweise als Winkelleiste ausgebildeten Beschlagteil ausgebildet bzw. angeordnet ist.
17. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ab­ bremsen und Feststellen der Türe in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung durch einen mecha­ nischen Türfeststeller gebildet ist.
18. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Türfeststeller eine am einen der Arme des X-förmigen Trägers angeordnete und über einen Stützarm an diesem abgestützte C-förmige Drehstabfeder und ein in einer die Bewegungsebene eines Belastungsarmes der Drehstabfeder schneidenden Ebene an­ geordnetes Rastensegment umfaßt, wobei das Rastensegment mit der türsäulenseitigen Scharnierhälfte des dem ent­ sprechenden Arm des X-förmigen Trägers zugeordneten Scharnieres starr verbunden bzw. mit dieser einteilig ausgebildet ist.
19. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder des Türfeststellers über ihren Schaftteil in einem auf den Arm des X-förmigen Trägers aufgesetzten Blechteil gehal­ ten und über ihren Stützarm an diesem abgestützt ist.
20. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Drehstabfe­ der zusammenwirkende Rastensegment einteilig mit einem gleichzeitig die türsäulenseitige Scharnierhälfte und die Anlenkung der Steuerstange tragenden Winkelbeschlag­ teil ausgebildet ist.
21. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Drehstabfe­ der zusammenwirkende Rastensegment mit wenigstens einer Rastrolle bestückt und bezüglich des Belastungsarmes der Drehstabfeder einstellbar mit der türsäulenseitigen Scharnierhälfte verbunden ist.
22. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Verbin­ dung des mit der Drehstabfeder zusammenwirkenden Rasten­ segmentes mit der türsäulenseitigen Scharnierhälfte durch einen Exzenterabschnitt eines einen abgestuften Schaftteil aufweisenden Nietbolzens gebildet ist.
23. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das tür- und/oder türsäu­ lenseitige, die entsprechenden Scharnierhälften der An­ lenkung des X-förmigen Trägers aufweisende oder tragende Beschlagteil durch ein mittels Sicken versteiftes Blech­ preßteil gebildet ist und in seiner montierten Stellung eine Verstärkung der Türsäule und/oder des Türrahmens bildet.
24. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkörper einen aus einem oberen Längskraftträger und einem unteren Seiten­ aufprallträger sowie wenigstens einem vorderen und einem hinteren Vertikalträger bestehenden Rahmen umfaßt, an welchen wenigsten ein Aggregateträger für Türeinbauten, wie Fensterheber oder dergl., sowie mindestens ein dem hinteren Türende zugeordnetes Türschloß und gegebenen­ falls auch ein dem vorderen Türende zugeordnetes vorde­ res Türschloß und schließlich die türseitigen Scharnier­ hälften der Anlenkung des X-förmigen Trägers angeschlos­ sen sind.
25. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das die türseitigen Scharnierhälften der Anlenkung des X-förmigen Trägers aufweisende oder tragende, insbesondere durch ein mit­ tels Sicken versteiftes Blechpreßteil oder eine Profil­ leiste gebildete Beschlagteil über die Höhe des Rahmens des Türkörpers hin reichend gestaltet und einerseits mit dem oberseitig angeordneten Längskraftträger und ande­ rerseits mit dem Seitenaufprallträger verbunden, insbe­ sondere verschraubt ist.
26. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die tür-oder türsäulen­ seitigen Scharniere der Anlenkung des X-förmigen Trägers raumgelenkig, insbesondere als Kugelkopfscharniere, ge­ staltet sind.
27. Türsystem nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das X-förmige Trägerteil und die Steuerstange zusammen mit den zugehörigen Schar­ nierteilen ihrer jeweiligen Anlenkung in der Draufsicht eine trapezförmige Grundrißform einschließen.
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