DE4304922A1 - Doppelwandige hohle Tür für Fahrzeuge - Google Patents
Doppelwandige hohle Tür für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine doppelwandige hohle Tür für
Fahrzeuge mit wenigstens einem an der Tür starr befestigten
und sich zu einem karosserieseitigen Gelenkteil hin erstrecken
den Schwenkteil, das schwenkbar am Gelenkteil befestigt
ist.
In bekannter Weise werden derartige Hohltüren aus Blech
teilen hergestellt, wobei das Schwenkteil üblicherweise
außen an der inneren Wandung der Hohltür angeschraubt ist.
Die Befestigungsschrauben stehen dabei vor, und es müssen
besondere konstruktive Anstrengungen gemacht werden, um
dennoch einen guten optischen Eindruck zu erhalten. Ein
weiteres Problem besteht darin, daß die Befestigungszone
zwischen Schwenkteil und Tür besonderen Belastungen ausge
setzt ist, insbesondere bei Nutzfahrzeugen, wie beispiels
weise Feuerwehrfahrzeugen, bei denen die Tür oft abrupt
aufgerissen wird, manchmal noch während der letzten Brems
phase des Fahrzeugs. Die Blechwandungen müssen daher aus
reichend stabil ausgebildet werden, so daß beispielsweise
eine Realisierung von Hohltüren aus Kunststoffmaterial kaum
möglich erscheint.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine doppelwandige hohle Tür der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, die trotz hoher Belastung im Türgelenkbereich
keine großen Anforderungen an die Stabilität der Türwandungen
stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
im Bereich der Befestigungsstelle des wenigstens einen Schwenk
teils innen an den Wandungen der Tür flächig anliegendes
Versteifungsteil für das Schwenkteil vorgesehen ist, wobei
die Anlageflächen miteinander verbunden sind, daß das Ver
steifungsteil eine Einbauchung aufweist, die durch einen
Bereich der Wandung der Tür überdeckt ist, und daß ein Halte-
Endbereich des Schwenkteils im Bereich der Einbauchung mit
dem Versteifungsteil oder mit dem die Einbauchung überdecken
den Bereich der Wandung der Tür verschraubt ist.
Durch das innen an den Wandungen der Tür befestigte Ver
steifungsteil wird der Bereich der Befestigungsstelle so
verstärkt, daß die Wandungen der Tür nur noch eine relativ
geringe Stabilität aufzuweisen brauchen. Sie können daher
beispielsweise aus flächigem Kunststoffmaterial hergestellt
sein. Die den Halte-Endbereich des Schwenkteils aufnehmende
Einbauchung dient dabei nicht nur der mechanischen Verstär
kung und Versteifung der Befestigungsstelle, sondern sie
kann auch der von außen nicht sichtbaren Befestigung bzw.
Verschraubung des Halte-Endbereichs des Schwenkteils dienen.
Das Design der Hohltür kann sehr variabel gestaltet werden,
da bei der Konstruktion der Tür selbst die Stabilität nur
noch eine untergeordnete Rolle spielt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Tür möglich.
Der Halte-Endbereich des Schwenkteils wird in besonders
vorteilhafter Weise in der Einbauchung mit dem Versteifungs
teil verschraubt, so daß sowohl dieser Halte-Endbereich
als auch die erforderlichen Befestigungsschrauben vollständig
innerhalb der Tür untergebracht sind und optisch nach außen
nicht in Erscheinung treten können.
Eine besonders hohe Festigkeit der Befestigungsstelle und
der Tür wird dadurch erreicht, daß das Versteifungsteil
im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und innen an der
Innenwandung, an der Außenwandung und an der diese Wandungen
verbindenden und zum Gelenkteil hin weisenden Verbindungs
wandung wenigstens teilweise anliegt und befestigt ist.
Hierdurch wird beispielsweise auch der Abstand zwischen
Innenwandung und Außenwandung stabilisiert. Durch die groß
flächige Anlage an allen drei Wandungen ist eine besonders
hohe Stabilität gewährleistet.
Eine einfache und kostengünstige Herstellung der Tür kann
dadurch erreicht werden, daß die Tür aus zwei Türschalen
zusammengesetzt ist, wobei die Außenschale die Außenwandung
und die Innenschalung die Innenwandung und die Verbindungs
wandung bilden. Die Außenschale der Tür ist dabei mit der
Innenschale zweckmäßigerweise verklebt.
Das Schwenkteil läuft vorzugsweise durch ein Loch oder einen
Schlitz in der Verbindungswandung und ist somit in der Ver
längerung der Tür zum Gelenkteil hin zwischen Außenwandung
und Innenwandung angebracht. Das Schwenkteil tritt dadurch
optisch so wenig wie möglich in Erscheinung.
Eine noch höhere Stabilität und Festigkeit des Versteifungs
teils und damit der Tür wird dadurch erreicht, daß die Ein
bauchung im U-förmigen Versteifungsteil ebenfalls U-förmig
entlang des Versteifungsteils verläuft, also um dieses herum.
Das Versteifungsteil ist somit als U-förmig verlaufendes
Hutprofil ausgebildet, dessen Hutkrempenbereiche innen an
den Wandungen der Tür anliegen. Die Tiefe der Einbauchungen
geht dabei den feien Enden der U-Schenkel zu gegen Null.
Auch hierdurch wird eine weitere Erhöhung der Steifigkeit
und Festigkeit und eine gleichmäßigere Krafteinleitung erreicht.
Die Anlageflächen des Versteifungsteils sind in vorteilhafter
Weise mit den Wandungen der Tür verklebt. Durch die großen
Klebeflächen an allen drei Türwandungen ist eine ausreichende
Befestigung gewährleistet, wobei keine Formveränderungen
der Tür oder der Außenfläche beim Verkleben zu befürchten
sind. Nacharbeiten sind dadurch nicht erforderlich. Es ist
selbstverständlich auch möglich, die Außenflächen des Ver
steifungsteils mit den Wandungen der Tür je nach Werkstoff
zu vernieten, zu verschweißen oder zu verpunkten.
Die Wandungen der Tür und/oder das Versteifungsteil können
in vorteilhafter Weise aus Kunststoff bestehen, insbesondere
aus faserverstärktem Kunststoff (FVK), da die konstruktive
Ausbildung der Befestigungsstelle für das Schwenkteil an
der Tür diese Materialien zuläßt. Selbstverständlich kann
beispielsweise auch das Versteifungsteil zur Erzielung einer
größeren Festigkeit aus Metall bestehen.
Um den Abstand bzw. Spalt zwischen Tür und Karosserie leicht
einstellen zu können, sind zur Verschraubung des Halte-
Endbereichs des Schwenkteils mit dem Versteifungsteil eine
Positionierung gestattende Löcher, insbesondere horizontale
Langlöcher, zur Aufnahme von Halteschrauben im Halte-End
bereich oder im Versteifungsteil vorgesehen. Dieser Abstand
oder Spalt kann nach Lösen der Halteschrauben eingestellt
werden, ohne - im Falle von horizontalen Langlöchern - die
vertikale Lage der Tür zu verändern. Danach kann die einge
stellte Position wieder durch Anziehen der Halteschrauben
fixiert werden.
Das Gelenkteil ist zweckmäßigerweise innen an der Karosserie
des Fahrzeugs angeschraubt. Um die Außenfläche der Tür mit
der Außenfläche der Karosserie in eine Ebene bringen zu
können, ist ein an der Karosserie anliegender Haltebereich
des Gelenkteils oder die Karosserie selbst an der entsprechen
den Stelle mit eine Positionierung gestattenden Löchern,
insbesondere horizontalen Langlöchern, zur Aufnahme von
Halteschrauben versehen. Nach dem Lösen dieser Halteschrauben
können die Außenebenen von Tür und Karosserie einander ange
paßt werden, wobei anschließend wieder eine Fixierung durch
Anziehen der Halteschrauben erfolgt. Dabei ist im Falle
von horizontalen Langlöchern eine Verschiebung in der verti
kalen Richtung ausgeschlossen.
Es hat sich als günstig erwiesen, das Schwenkteil haken
förmig auszubilden, wobei das Hakenende schwenkbar am Gelenk
teil befestigt ist. Zur Erhöhung der Festigkeit ist das
Schwenkteil wenigstens im Halte-Endbereich bandförmig ver
breitert, so daß auch beispielsweise zwei Halteschrauben
nebeneinander angeordnet werden können. Die hakenförmige
Ausbildung des Schwenkteils hat auch den Vorteil, daß das
Gelenkteil mit einem Dämpfungsanschlag für das Schwenkteil
versehen werden kann, das dann im geöffneten Zustand der
Tür mit seinem neben dem Hakenende befindlichen Bereich
am Dämpfungsanschlag anliegt. Ein Fangband zur Verhinderung
eines zu weiten Öffnens der Tür ist dann nicht mehr erforder
lich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den gelenknahen
Bereich einer Tür und einer Karosserie eines Fahr
zeugs oberhalb eines Gelenkbereichs,
Fig. 2 eine Vertikalschnittdarstellung entlang der Schnitt
linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Horizontalschnittdarstellung durch
die Tür in einer Ebene oberhalb eines zweiten
Gelenkbereichs und
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Halte-Endbereich des
in den anderen Figuren dargestellten Schwenkteils.
Die in den Figuren nur zum Teil dargestellte Tür eines Fahr
zeugs, beispielsweise eines Einsatzfahrzeugs wie eines Feuer
wehrfahrzeugs, besteht im wesentlichen aus einer eine Außen
wandung 10 bildenden äußeren Türschale und einer eine Innen
wandung 11 und eine Verbindungswandung 12 bildenden inneren
Türschale. Die Verbindungswandung 11 verläuft dabei im wesent
lichen senkrecht zu den anderen Wandungen 10, 11 und liegt
mit einem abgewinkelten Endbereich 13 flach an der Außen
wandung 10 an und ist dort mit dieser verbunden, z. B. ver
klebt. Die beiden Türschalen bzw. die Außenwandung 10 und
die Innenwandung 12 bestehen aus dünnem, plattenförmigem
Kunststoffmaterial, sie können selbstverständlich prinzipiell
auch aus Metallblech bestehen. An der Verbindungsstelle
am Endbereich 13 kann die Verbindung anstelle durch Verkleben
prinzipiell auch durch Schweißen, Löten, Punkten od. dgl.
erfolgen.
Die so ausgebildete doppelwandige hohe Tür wird gelenkig
über zwei Gelenkbereiche an der Karosserie 14 eines Fahrzeugs
gehalten. In Fig. 1 ist einer der Gelenkbereiche 15 in der
Draufsicht dargestellt. Er besteht aus einem Gelenkteil
16, das mittels innen an der Karosserie 14 anliegenden Halte
bereichs 17 mit dieser Karosserie 14 durch Halteschrauben
18 und Haltemuttern 19 verschraubt ist. Zur Justierung weist
dieser Haltebereich 17 horizontale Langlöcher 20 auf, durch
die die Halteschrauben 18 hindurchgreifen. Der gesamte Gelenk
bereich 15 läßt sich dadurch horizontal an einem Karosserie
bereich 21 verschieben, der im wesentlichen parallel zur
Verbindungswandung 12 der Tür verläuft. Anstelle von horizon
talen Langlöchern können auch andere, eine Positionierung
gestattende Löcher vorgesehen sein, z. B. gegenüber den Halte
schrauben vergrößerte Löcher.
In der Höhe des Gelenkbereichs 15 ist in der hohlen Tür
innen ein im wesentlichen U-förmiges Versteifungsteil 22
eingeklebt. Dabei liegen die beiden Schenkel 23,24 des U-
förmigen Versteifungsteils 22 an der Außenwandung 10 und
der Innenwandung 11 an, während der Quersteg 25 an der Ver
bindungswandung 12 der Tür anliegt. Die Schenkel 23, 24 und
der Quersteg 25 weisen jeweils ein sogenanntes Hutprofil
auf, wie dies in Fig. 2 gut erkennbar ist, das heißt, die
Schenkel 23, 24 und der Quersteg 25 besitzen in ihrem jeweils
mittleren Bereich eine ins Innere der Tür weisende Einbauchung,
so daß lediglich die Hutkrempe 26 des Hutprofils an den
jeweiligen Wandungen 10-12 der Tür anliegt und dort mit
dieser verklebt ist. Gegen die freien Enden der Schenkel
23, 24 zu geht die Tiefe der Einbauchung gegen 0, das heißt,
sie entfällt, und die obere und untere Hutkrempe 26 sind
in derselben Ebene über einen Steg miteinander verbunden.
Das Versteifungsteil 22 besteht aus einem faserverstärkten
Kunststoff (FVK), jedoch sind prinzipiell auch andere Mate
rialien möglich, beispielsweise kann das Versteifungsteil
22 auch aus Metallblech hergestellt sein. Anstelle einer
Verklebung kann auch hier wiederum ein Verschweißen, Verlöten
oder Punkten treten. Allerdings sind im letzteren Falle
im Gegensatz zum Verkleben Nacharbeiten an der Außenfläche
erforderlich.
Gemäß Fig. 1 liegt der äußere Schenkel 23 an einem einge
bauchten Bereich 10′ der Außenwandung 10 an, wie dies bei
spielsweise an Randbereichen von Fenstern der Fall ist.
Durch die U-förmige Gestalt des Versteifungsteils 22 kann
eine Scheibe 28 der Tür in das Versteifungsteil 22 eingreifen
und sich prinzipiell bis nahe der Verbindungswandung er
strecken. Die Scheibe 28 ist zur Vereinfachung nur schematisch
dargestellt, wobei auf die Abbildung von erforderlichen
Führungen verzichtet wurde.
Ein im wesentlichen hakenförmig ausgebildetes Schwenkteil
29 dient zur Verbindung der Tür mit dem Gelenkbereich 15.
Hierzu ist der lineare, lappenartig verbreiterte Halte-
Endbereich 30 des Schwenkteils 29 mit dem Versteifungsteil
22 verschraubt, wobei dieser Halte-Endbereich 30 durch eine
schlitzartige Öffnung 31 in der Verbindungswandung 12 von
dort aus in die Tür eingreift und an der eingebauchten Wan
dung 32 des inneren Schenkels 24 des Versteifungsteils 22
anliegt. Gemäß Fig. 4 weist dieser Halte-Endbereich 30 des
Schwenkteils 29 drei Langlöcher auf, die im eingebauten
Zustand jeweils horizontal verlaufen. In diese Langlöcher
33 greifen drei Halteschrauben 34 ein, die sich durch die
eingebauchte Wandung 32 hindurch erstrecken und innen mittels
Haltemuttern 35 fixiert sind. Mittels der Langlöcher 33
ist eine Justierung des Spalts 36 zwischen der Karosserie
14 und der Außenwandung 10 der Tür möglich. Wie bereits
ausgeführt, können auch andere zur Positionierung geeignete
Lochformen gewählt werden.
Da sich die Halteschrauben 34 im montierten Zustand voll
ständig im Inneren der Tür befinden, sind zum Anziehen der
Schrauben Löcher 37 im Bereich der Schraubenköpfe in der
Innenwandung 11 vorgesehen. Zur Vereinfachung der Montage
können weiterhin in nicht dargestellter Weise die Halte
muttern 35 in mit der eingebauchten Wandung 32 verbundenen
Mutterngehäusen angeordnet sein, in denen sie drehfest ge
halten werden, wobei eine gewisse Beweglichkeit zulässig
ist. Dies erleichtert die Montage des Schwenkteils 29, da
der Innenbereich mit den Schrauben nur sehr schwer zugänglich
ist. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die Halte
muttern 19.
Das Schwenkteil 29 greift über einen Horizontalschlitz 38
in die Karosserie 14 ein, wobei das freie Hakenende mittels
einer Achse 39 schwenkbar am Gelenkteil 16 gehalten wird.
Beim Öffnen der Tür gelangt der dem freien Hakenende benach
barte Bereich 40 des Schwenkteils 29 in Anlage mit einem
elastisch gedämpften Anschlag 41, der ebenfalls am Gelenk
teil 16 angebracht ist. Hierdurch wird der Öffnungswinkel
der Tür in der gewünschten Weise begrenzt.
In Fig. 3 ist ein modifiziertes Versteifungsteil 22′ darge
stellt, das jedoch prinzipiell denselben Aufbau wie das
Versteifungsteil 22 aufweist. Hier liegt der äußere lineare
Schenkel 23′ über seine Hutkrempe 26 an der linear verlau
fenden Außenwandung 10 an. Die Innenwandung 11 ist zur Auf
nahme einer Innenverkleidung 42 entsprechend nach innen
eingeformt, wobei die Innenverkleidung 42 im wesentlichen
den eingeformten Bereich ausfüllt und die Löcher 37 abdeckt,
die den Durchgang zu den Schrauben 34 bilden. Das Verstei
fungsteil 22′ ist entsprechend der Gestalt der Innenwandung
11 ausgebildet. Die beiden in den Fig. 1 und 3 dargestellten
unterschiedlichen Versteifungsteile 22 und 22′ können in
derselben Tür in verschiedenen Ebenen angeordnet sein, um
zwei Schwenkteile 29 zu halten. Es ist jedoch auch möglich,
eine Tür durchgehend gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 zu gestalten,
so daß dann gleiche oder ähnliche Halteteile Verwendung
finden können.
Prinzipiell kann in Abwandlung der dargestellten und be
schriebenen Ausführungsbeispiele der Halte-Endbereich des
Schwenkteils 29 auch an die eingebauchte Wandung 32 des
Versteifungsteils 22 überdeckenden Bereich der Innenwandung
11 der Tür innen oder außen angeschraubt werden. Die ver
steifende Wirkung bleibt dabei erhalten, und zumindest bei
einer Anordnung an der Innenwandung 11 zwischen dieser und
der eingebauchten Wandung 32 ist der Halte-Endbereich eben
falls unsichtbar innerhalb der Tür angeordnet, wobei aller
dings die Schraubenköpfe an der Innenwandung 11 vorstehen,
sofern nicht Senkschrauben verwendet werden. Bei einer Anord
nung an der zur eingebauchten Wandung 32 gegenüberliegenden
Seite der Innenwandung 11 der Tür ist der Halte-Endbereich
30 allerdings sichtbar, so daß eine solche Lösung nur in
besonderen Fällen zur Anwendung kommen könnte.
Claims (19)
1. Doppelwandige hohle Tür für Fahrzeuge mit wenigstens
einem an der Tür starr befestigten und sich zu einem karosse
rieseitigen Gelenkteil hin erstreckenden Schwenkteil, das
schwenkbar am Gelenkteil befestigt ist, dadurch gekennzeich
net, daß ein im Bereich der Befestigungsstelle des wenigstens
einen Schwenkteils (29) innen an den Wandungen (10-12) der
Tür flächig anliegendes Versteifungsteil (22, 22′) vorgesehen
ist, wobei die Anlageflächen miteinander verbunden sind,
daß das Versteifungsteil (22, 22′) eine Einbauchung aufweist,
die durch einen Bereich der Wandung (11) der Tür überdeckt
ist, und daß ein Halte-Endbereich (30) des Schwenkteils
(29) im Bereich der Einbauchung mit dem Versteifungsteil
(22, 22′) oder mit dem die Einbauchung überdeckenden Bereich
der Wandung (11) der Tür verschraubt ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halte-Endbereich (30) des Schwenkteils (29) in der Einbau
chung mit dem Versteifungsteil (22, 22′) verschraubt ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Versteifungsteil (22, 22′) im wesentlichen U-förmig aus
gebildet ist und innen an der Innenwandung (11), an der
Außenwandung (10) und an der diese Wandungen (10, 11) ver
bindenden und zum Gelenkteil (16) hinweisenden Verbindungs
wandung (12) wenigstens teilweise anliegt und befestigt
ist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tür aus zwei Türschalen zusammengesetzt ist, wobei die Außen
schalung die Außenwandung (10) und die Innenschale die Innen
wandung (11) und die Verbindungswandung (12) bilden.
5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenschale der Tür mit der Innenschale verklebt ist.
6. Tür nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkteil (29) durch ein Loch (31) oder
einen Schlitz in der Verbindungswandung (12) verläuft.
7. Tür nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einbauchung im U-förmigen Versteifungsteil
(22, 22′) entlang der Schenkel (23, 24; 23′, 24′) und des Quer
stegs (25, 25′) des Versteifungsteils (22, 22′) verläuft.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Versteifungsteil (22, 22′) als U-förmig verlaufendes Hutprofil
ausgebildet ist, dessen Hutkrempenbereiche (26) innen an
den Wandungen (10-12) der Tür anliegen.
9. Tür nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Einbauchungen den freien Enden der U-Schenkel
(23, 24; 23′, 24′) zu gegen 0 geht.
10. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageflächen des Versteifungsteils
(22, 22′) mit den Wandungen (10-12) der Tür verklebt sind.
11. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlageflächen des Versteifungsteils (22,
22′) mit den Wandungen (10-12) der Tür vernietet, verschweißt
oder verpunktet sind.
12. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandungen (10-12) der Tür und/oder
das Versteifungsteil (22, 22′) aus Kunststoff bestehen.
13. Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff ein faserverstärkter Kunststoff (FVK) ist.
14. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verschraubung des Halte-Endbereichs
(30) des Schwenkteils (29) mit dem Versteifungsteil (22, 22′)
eine Positionierung gestattende Löcher, insbesondere hori
zontale Langlöcher (33), zur Aufnahme von Halteschrauben
(34) im Haltebereich (30) oder im Versteifungsteil (22, 22′)
vorgesehen sind.
15. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenkteil (16) innen an der Karosse
rie (14) des Fahrzeugs angeschraubt ist.
16. Tür nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
an der Karosserie (14) anliegender Haltebereich (17) des
Gelenkteils (16) oder die Karosserie (14) an der entsprechen
den Stelle mit eine Positionierung gestattenden Löchern,
insbesondere horizontalen Langlöchern (20), zur Aufnahme
von Halteschrauben (18) versehen ist.
17. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (29) hakenförmig ausge
bildet ist, wobei das Hakenende schwenkbar am Gelenkteil
(16) befestigt ist.
18. Tür nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenkteil (29) wenigstens im Halte-Endbereich (30) band
förmig verbreitert ist.
19. Tür nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkteil (16) mit einem Dämpfungsanschlag (41)
für das Schwenkteil (29) versehen ist, das im geöffneten
Zustand der Tür mit seinem neben dem Hakenende befindlichen
Bereich (40) am Dämpfungsanschlag (41) anliegt.
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DE19934304922 Withdrawn DE4304922A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Doppelwandige hohle Tür für Fahrzeuge |
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DE (1) | DE4304922A1 (de) |
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1993
- 1993-02-18 DE DE19934304922 patent/DE4304922A1/de not_active Withdrawn
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