DE4304922A1 - Doppelwandige hohle Tür für Fahrzeuge - Google Patents

Doppelwandige hohle Tür für Fahrzeuge

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DE4304922A1 DE19934304922 DE4304922A DE4304922A1 DE 4304922 A1 DE4304922 A1 DE 4304922A1 DE 19934304922 DE19934304922 DE 19934304922 DE 4304922 A DE4304922 A DE 4304922A DE 4304922 A1 DE4304922 A1 DE 4304922A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine doppelwandige hohle Tür für Fahrzeuge mit wenigstens einem an der Tür starr befestigten und sich zu einem karosserieseitigen Gelenkteil hin erstrecken­ den Schwenkteil, das schwenkbar am Gelenkteil befestigt ist.
In bekannter Weise werden derartige Hohltüren aus Blech­ teilen hergestellt, wobei das Schwenkteil üblicherweise außen an der inneren Wandung der Hohltür angeschraubt ist. Die Befestigungsschrauben stehen dabei vor, und es müssen besondere konstruktive Anstrengungen gemacht werden, um dennoch einen guten optischen Eindruck zu erhalten. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Befestigungszone zwischen Schwenkteil und Tür besonderen Belastungen ausge­ setzt ist, insbesondere bei Nutzfahrzeugen, wie beispiels­ weise Feuerwehrfahrzeugen, bei denen die Tür oft abrupt aufgerissen wird, manchmal noch während der letzten Brems­ phase des Fahrzeugs. Die Blechwandungen müssen daher aus­ reichend stabil ausgebildet werden, so daß beispielsweise eine Realisierung von Hohltüren aus Kunststoffmaterial kaum möglich erscheint.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine doppelwandige hohle Tür der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die trotz hoher Belastung im Türgelenkbereich keine großen Anforderungen an die Stabilität der Türwandungen stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein im Bereich der Befestigungsstelle des wenigstens einen Schwenk­ teils innen an den Wandungen der Tür flächig anliegendes Versteifungsteil für das Schwenkteil vorgesehen ist, wobei die Anlageflächen miteinander verbunden sind, daß das Ver­ steifungsteil eine Einbauchung aufweist, die durch einen Bereich der Wandung der Tür überdeckt ist, und daß ein Halte- Endbereich des Schwenkteils im Bereich der Einbauchung mit dem Versteifungsteil oder mit dem die Einbauchung überdecken­ den Bereich der Wandung der Tür verschraubt ist.
Durch das innen an den Wandungen der Tür befestigte Ver­ steifungsteil wird der Bereich der Befestigungsstelle so verstärkt, daß die Wandungen der Tür nur noch eine relativ geringe Stabilität aufzuweisen brauchen. Sie können daher beispielsweise aus flächigem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Die den Halte-Endbereich des Schwenkteils aufnehmende Einbauchung dient dabei nicht nur der mechanischen Verstär­ kung und Versteifung der Befestigungsstelle, sondern sie kann auch der von außen nicht sichtbaren Befestigung bzw. Verschraubung des Halte-Endbereichs des Schwenkteils dienen.
Das Design der Hohltür kann sehr variabel gestaltet werden, da bei der Konstruktion der Tür selbst die Stabilität nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Tür möglich.
Der Halte-Endbereich des Schwenkteils wird in besonders vorteilhafter Weise in der Einbauchung mit dem Versteifungs­ teil verschraubt, so daß sowohl dieser Halte-Endbereich als auch die erforderlichen Befestigungsschrauben vollständig innerhalb der Tür untergebracht sind und optisch nach außen nicht in Erscheinung treten können.
Eine besonders hohe Festigkeit der Befestigungsstelle und der Tür wird dadurch erreicht, daß das Versteifungsteil im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und innen an der Innenwandung, an der Außenwandung und an der diese Wandungen verbindenden und zum Gelenkteil hin weisenden Verbindungs­ wandung wenigstens teilweise anliegt und befestigt ist. Hierdurch wird beispielsweise auch der Abstand zwischen Innenwandung und Außenwandung stabilisiert. Durch die groß­ flächige Anlage an allen drei Wandungen ist eine besonders hohe Stabilität gewährleistet.
Eine einfache und kostengünstige Herstellung der Tür kann dadurch erreicht werden, daß die Tür aus zwei Türschalen zusammengesetzt ist, wobei die Außenschale die Außenwandung und die Innenschalung die Innenwandung und die Verbindungs­ wandung bilden. Die Außenschale der Tür ist dabei mit der Innenschale zweckmäßigerweise verklebt.
Das Schwenkteil läuft vorzugsweise durch ein Loch oder einen Schlitz in der Verbindungswandung und ist somit in der Ver­ längerung der Tür zum Gelenkteil hin zwischen Außenwandung und Innenwandung angebracht. Das Schwenkteil tritt dadurch optisch so wenig wie möglich in Erscheinung.
Eine noch höhere Stabilität und Festigkeit des Versteifungs­ teils und damit der Tür wird dadurch erreicht, daß die Ein­ bauchung im U-förmigen Versteifungsteil ebenfalls U-förmig entlang des Versteifungsteils verläuft, also um dieses herum. Das Versteifungsteil ist somit als U-förmig verlaufendes Hutprofil ausgebildet, dessen Hutkrempenbereiche innen an den Wandungen der Tür anliegen. Die Tiefe der Einbauchungen geht dabei den feien Enden der U-Schenkel zu gegen Null. Auch hierdurch wird eine weitere Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit und eine gleichmäßigere Krafteinleitung erreicht.
Die Anlageflächen des Versteifungsteils sind in vorteilhafter Weise mit den Wandungen der Tür verklebt. Durch die großen Klebeflächen an allen drei Türwandungen ist eine ausreichende Befestigung gewährleistet, wobei keine Formveränderungen der Tür oder der Außenfläche beim Verkleben zu befürchten sind. Nacharbeiten sind dadurch nicht erforderlich. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Außenflächen des Ver­ steifungsteils mit den Wandungen der Tür je nach Werkstoff zu vernieten, zu verschweißen oder zu verpunkten.
Die Wandungen der Tür und/oder das Versteifungsteil können in vorteilhafter Weise aus Kunststoff bestehen, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff (FVK), da die konstruktive Ausbildung der Befestigungsstelle für das Schwenkteil an der Tür diese Materialien zuläßt. Selbstverständlich kann beispielsweise auch das Versteifungsteil zur Erzielung einer größeren Festigkeit aus Metall bestehen.
Um den Abstand bzw. Spalt zwischen Tür und Karosserie leicht einstellen zu können, sind zur Verschraubung des Halte- Endbereichs des Schwenkteils mit dem Versteifungsteil eine Positionierung gestattende Löcher, insbesondere horizontale Langlöcher, zur Aufnahme von Halteschrauben im Halte-End­ bereich oder im Versteifungsteil vorgesehen. Dieser Abstand oder Spalt kann nach Lösen der Halteschrauben eingestellt werden, ohne - im Falle von horizontalen Langlöchern - die vertikale Lage der Tür zu verändern. Danach kann die einge­ stellte Position wieder durch Anziehen der Halteschrauben fixiert werden.
Das Gelenkteil ist zweckmäßigerweise innen an der Karosserie des Fahrzeugs angeschraubt. Um die Außenfläche der Tür mit der Außenfläche der Karosserie in eine Ebene bringen zu können, ist ein an der Karosserie anliegender Haltebereich des Gelenkteils oder die Karosserie selbst an der entsprechen­ den Stelle mit eine Positionierung gestattenden Löchern, insbesondere horizontalen Langlöchern, zur Aufnahme von Halteschrauben versehen. Nach dem Lösen dieser Halteschrauben können die Außenebenen von Tür und Karosserie einander ange­ paßt werden, wobei anschließend wieder eine Fixierung durch Anziehen der Halteschrauben erfolgt. Dabei ist im Falle von horizontalen Langlöchern eine Verschiebung in der verti­ kalen Richtung ausgeschlossen.
Es hat sich als günstig erwiesen, das Schwenkteil haken­ förmig auszubilden, wobei das Hakenende schwenkbar am Gelenk­ teil befestigt ist. Zur Erhöhung der Festigkeit ist das Schwenkteil wenigstens im Halte-Endbereich bandförmig ver­ breitert, so daß auch beispielsweise zwei Halteschrauben nebeneinander angeordnet werden können. Die hakenförmige Ausbildung des Schwenkteils hat auch den Vorteil, daß das Gelenkteil mit einem Dämpfungsanschlag für das Schwenkteil versehen werden kann, das dann im geöffneten Zustand der Tür mit seinem neben dem Hakenende befindlichen Bereich am Dämpfungsanschlag anliegt. Ein Fangband zur Verhinderung eines zu weiten Öffnens der Tür ist dann nicht mehr erforder­ lich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den gelenknahen Bereich einer Tür und einer Karosserie eines Fahr­ zeugs oberhalb eines Gelenkbereichs,
Fig. 2 eine Vertikalschnittdarstellung entlang der Schnitt­ linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Horizontalschnittdarstellung durch die Tür in einer Ebene oberhalb eines zweiten Gelenkbereichs und
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Halte-Endbereich des in den anderen Figuren dargestellten Schwenkteils.
Die in den Figuren nur zum Teil dargestellte Tür eines Fahr­ zeugs, beispielsweise eines Einsatzfahrzeugs wie eines Feuer­ wehrfahrzeugs, besteht im wesentlichen aus einer eine Außen­ wandung 10 bildenden äußeren Türschale und einer eine Innen­ wandung 11 und eine Verbindungswandung 12 bildenden inneren Türschale. Die Verbindungswandung 11 verläuft dabei im wesent­ lichen senkrecht zu den anderen Wandungen 10, 11 und liegt mit einem abgewinkelten Endbereich 13 flach an der Außen­ wandung 10 an und ist dort mit dieser verbunden, z. B. ver­ klebt. Die beiden Türschalen bzw. die Außenwandung 10 und die Innenwandung 12 bestehen aus dünnem, plattenförmigem Kunststoffmaterial, sie können selbstverständlich prinzipiell auch aus Metallblech bestehen. An der Verbindungsstelle am Endbereich 13 kann die Verbindung anstelle durch Verkleben prinzipiell auch durch Schweißen, Löten, Punkten od. dgl. erfolgen.
Die so ausgebildete doppelwandige hohe Tür wird gelenkig über zwei Gelenkbereiche an der Karosserie 14 eines Fahrzeugs gehalten. In Fig. 1 ist einer der Gelenkbereiche 15 in der Draufsicht dargestellt. Er besteht aus einem Gelenkteil 16, das mittels innen an der Karosserie 14 anliegenden Halte­ bereichs 17 mit dieser Karosserie 14 durch Halteschrauben 18 und Haltemuttern 19 verschraubt ist. Zur Justierung weist dieser Haltebereich 17 horizontale Langlöcher 20 auf, durch die die Halteschrauben 18 hindurchgreifen. Der gesamte Gelenk­ bereich 15 läßt sich dadurch horizontal an einem Karosserie­ bereich 21 verschieben, der im wesentlichen parallel zur Verbindungswandung 12 der Tür verläuft. Anstelle von horizon­ talen Langlöchern können auch andere, eine Positionierung gestattende Löcher vorgesehen sein, z. B. gegenüber den Halte­ schrauben vergrößerte Löcher.
In der Höhe des Gelenkbereichs 15 ist in der hohlen Tür innen ein im wesentlichen U-förmiges Versteifungsteil 22 eingeklebt. Dabei liegen die beiden Schenkel 23,24 des U- förmigen Versteifungsteils 22 an der Außenwandung 10 und der Innenwandung 11 an, während der Quersteg 25 an der Ver­ bindungswandung 12 der Tür anliegt. Die Schenkel 23, 24 und der Quersteg 25 weisen jeweils ein sogenanntes Hutprofil auf, wie dies in Fig. 2 gut erkennbar ist, das heißt, die Schenkel 23, 24 und der Quersteg 25 besitzen in ihrem jeweils mittleren Bereich eine ins Innere der Tür weisende Einbauchung, so daß lediglich die Hutkrempe 26 des Hutprofils an den jeweiligen Wandungen 10-12 der Tür anliegt und dort mit dieser verklebt ist. Gegen die freien Enden der Schenkel 23, 24 zu geht die Tiefe der Einbauchung gegen 0, das heißt, sie entfällt, und die obere und untere Hutkrempe 26 sind in derselben Ebene über einen Steg miteinander verbunden. Das Versteifungsteil 22 besteht aus einem faserverstärkten Kunststoff (FVK), jedoch sind prinzipiell auch andere Mate­ rialien möglich, beispielsweise kann das Versteifungsteil 22 auch aus Metallblech hergestellt sein. Anstelle einer Verklebung kann auch hier wiederum ein Verschweißen, Verlöten oder Punkten treten. Allerdings sind im letzteren Falle im Gegensatz zum Verkleben Nacharbeiten an der Außenfläche erforderlich.
Gemäß Fig. 1 liegt der äußere Schenkel 23 an einem einge­ bauchten Bereich 10′ der Außenwandung 10 an, wie dies bei­ spielsweise an Randbereichen von Fenstern der Fall ist.
Durch die U-förmige Gestalt des Versteifungsteils 22 kann eine Scheibe 28 der Tür in das Versteifungsteil 22 eingreifen und sich prinzipiell bis nahe der Verbindungswandung er­ strecken. Die Scheibe 28 ist zur Vereinfachung nur schematisch dargestellt, wobei auf die Abbildung von erforderlichen Führungen verzichtet wurde.
Ein im wesentlichen hakenförmig ausgebildetes Schwenkteil 29 dient zur Verbindung der Tür mit dem Gelenkbereich 15. Hierzu ist der lineare, lappenartig verbreiterte Halte- Endbereich 30 des Schwenkteils 29 mit dem Versteifungsteil 22 verschraubt, wobei dieser Halte-Endbereich 30 durch eine schlitzartige Öffnung 31 in der Verbindungswandung 12 von dort aus in die Tür eingreift und an der eingebauchten Wan­ dung 32 des inneren Schenkels 24 des Versteifungsteils 22 anliegt. Gemäß Fig. 4 weist dieser Halte-Endbereich 30 des Schwenkteils 29 drei Langlöcher auf, die im eingebauten Zustand jeweils horizontal verlaufen. In diese Langlöcher 33 greifen drei Halteschrauben 34 ein, die sich durch die eingebauchte Wandung 32 hindurch erstrecken und innen mittels Haltemuttern 35 fixiert sind. Mittels der Langlöcher 33 ist eine Justierung des Spalts 36 zwischen der Karosserie 14 und der Außenwandung 10 der Tür möglich. Wie bereits ausgeführt, können auch andere zur Positionierung geeignete Lochformen gewählt werden.
Da sich die Halteschrauben 34 im montierten Zustand voll­ ständig im Inneren der Tür befinden, sind zum Anziehen der Schrauben Löcher 37 im Bereich der Schraubenköpfe in der Innenwandung 11 vorgesehen. Zur Vereinfachung der Montage können weiterhin in nicht dargestellter Weise die Halte­ muttern 35 in mit der eingebauchten Wandung 32 verbundenen Mutterngehäusen angeordnet sein, in denen sie drehfest ge­ halten werden, wobei eine gewisse Beweglichkeit zulässig ist. Dies erleichtert die Montage des Schwenkteils 29, da der Innenbereich mit den Schrauben nur sehr schwer zugänglich ist. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die Halte­ muttern 19.
Das Schwenkteil 29 greift über einen Horizontalschlitz 38 in die Karosserie 14 ein, wobei das freie Hakenende mittels einer Achse 39 schwenkbar am Gelenkteil 16 gehalten wird. Beim Öffnen der Tür gelangt der dem freien Hakenende benach­ barte Bereich 40 des Schwenkteils 29 in Anlage mit einem elastisch gedämpften Anschlag 41, der ebenfalls am Gelenk­ teil 16 angebracht ist. Hierdurch wird der Öffnungswinkel der Tür in der gewünschten Weise begrenzt.
In Fig. 3 ist ein modifiziertes Versteifungsteil 22′ darge­ stellt, das jedoch prinzipiell denselben Aufbau wie das Versteifungsteil 22 aufweist. Hier liegt der äußere lineare Schenkel 23′ über seine Hutkrempe 26 an der linear verlau­ fenden Außenwandung 10 an. Die Innenwandung 11 ist zur Auf­ nahme einer Innenverkleidung 42 entsprechend nach innen eingeformt, wobei die Innenverkleidung 42 im wesentlichen den eingeformten Bereich ausfüllt und die Löcher 37 abdeckt, die den Durchgang zu den Schrauben 34 bilden. Das Verstei­ fungsteil 22′ ist entsprechend der Gestalt der Innenwandung 11 ausgebildet. Die beiden in den Fig. 1 und 3 dargestellten unterschiedlichen Versteifungsteile 22 und 22′ können in derselben Tür in verschiedenen Ebenen angeordnet sein, um zwei Schwenkteile 29 zu halten. Es ist jedoch auch möglich, eine Tür durchgehend gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 zu gestalten, so daß dann gleiche oder ähnliche Halteteile Verwendung finden können.
Prinzipiell kann in Abwandlung der dargestellten und be­ schriebenen Ausführungsbeispiele der Halte-Endbereich des Schwenkteils 29 auch an die eingebauchte Wandung 32 des Versteifungsteils 22 überdeckenden Bereich der Innenwandung 11 der Tür innen oder außen angeschraubt werden. Die ver­ steifende Wirkung bleibt dabei erhalten, und zumindest bei einer Anordnung an der Innenwandung 11 zwischen dieser und der eingebauchten Wandung 32 ist der Halte-Endbereich eben­ falls unsichtbar innerhalb der Tür angeordnet, wobei aller­ dings die Schraubenköpfe an der Innenwandung 11 vorstehen, sofern nicht Senkschrauben verwendet werden. Bei einer Anord­ nung an der zur eingebauchten Wandung 32 gegenüberliegenden Seite der Innenwandung 11 der Tür ist der Halte-Endbereich 30 allerdings sichtbar, so daß eine solche Lösung nur in besonderen Fällen zur Anwendung kommen könnte.

Claims (19)

1. Doppelwandige hohle Tür für Fahrzeuge mit wenigstens einem an der Tür starr befestigten und sich zu einem karosse­ rieseitigen Gelenkteil hin erstreckenden Schwenkteil, das schwenkbar am Gelenkteil befestigt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß ein im Bereich der Befestigungsstelle des wenigstens einen Schwenkteils (29) innen an den Wandungen (10-12) der Tür flächig anliegendes Versteifungsteil (22, 22′) vorgesehen ist, wobei die Anlageflächen miteinander verbunden sind, daß das Versteifungsteil (22, 22′) eine Einbauchung aufweist, die durch einen Bereich der Wandung (11) der Tür überdeckt ist, und daß ein Halte-Endbereich (30) des Schwenkteils (29) im Bereich der Einbauchung mit dem Versteifungsteil (22, 22′) oder mit dem die Einbauchung überdeckenden Bereich der Wandung (11) der Tür verschraubt ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte-Endbereich (30) des Schwenkteils (29) in der Einbau­ chung mit dem Versteifungsteil (22, 22′) verschraubt ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (22, 22′) im wesentlichen U-förmig aus­ gebildet ist und innen an der Innenwandung (11), an der Außenwandung (10) und an der diese Wandungen (10, 11) ver­ bindenden und zum Gelenkteil (16) hinweisenden Verbindungs­ wandung (12) wenigstens teilweise anliegt und befestigt ist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür aus zwei Türschalen zusammengesetzt ist, wobei die Außen­ schalung die Außenwandung (10) und die Innenschale die Innen­ wandung (11) und die Verbindungswandung (12) bilden.
5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale der Tür mit der Innenschale verklebt ist.
6. Tür nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schwenkteil (29) durch ein Loch (31) oder einen Schlitz in der Verbindungswandung (12) verläuft.
7. Tür nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einbauchung im U-förmigen Versteifungsteil (22, 22′) entlang der Schenkel (23, 24; 23′, 24′) und des Quer­ stegs (25, 25′) des Versteifungsteils (22, 22′) verläuft.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (22, 22′) als U-förmig verlaufendes Hutprofil ausgebildet ist, dessen Hutkrempenbereiche (26) innen an den Wandungen (10-12) der Tür anliegen.
9. Tür nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einbauchungen den freien Enden der U-Schenkel (23, 24; 23′, 24′) zu gegen 0 geht.
10. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen des Versteifungsteils (22, 22′) mit den Wandungen (10-12) der Tür verklebt sind.
11. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlageflächen des Versteifungsteils (22, 22′) mit den Wandungen (10-12) der Tür vernietet, verschweißt oder verpunktet sind.
12. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (10-12) der Tür und/oder das Versteifungsteil (22, 22′) aus Kunststoff bestehen.
13. Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein faserverstärkter Kunststoff (FVK) ist.
14. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschraubung des Halte-Endbereichs (30) des Schwenkteils (29) mit dem Versteifungsteil (22, 22′) eine Positionierung gestattende Löcher, insbesondere hori­ zontale Langlöcher (33), zur Aufnahme von Halteschrauben (34) im Haltebereich (30) oder im Versteifungsteil (22, 22′) vorgesehen sind.
15. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil (16) innen an der Karosse­ rie (14) des Fahrzeugs angeschraubt ist.
16. Tür nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Karosserie (14) anliegender Haltebereich (17) des Gelenkteils (16) oder die Karosserie (14) an der entsprechen­ den Stelle mit eine Positionierung gestattenden Löchern, insbesondere horizontalen Langlöchern (20), zur Aufnahme von Halteschrauben (18) versehen ist.
17. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (29) hakenförmig ausge­ bildet ist, wobei das Hakenende schwenkbar am Gelenkteil (16) befestigt ist.
18. Tür nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (29) wenigstens im Halte-Endbereich (30) band­ förmig verbreitert ist.
19. Tür nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil (16) mit einem Dämpfungsanschlag (41) für das Schwenkteil (29) versehen ist, das im geöffneten Zustand der Tür mit seinem neben dem Hakenende befindlichen Bereich (40) am Dämpfungsanschlag (41) anliegt.
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