DE4304502A1 - Fixiereinrichtung für in einem Abstellfach abzustellenden Gegenständen - Google Patents
Fixiereinrichtung für in einem Abstellfach abzustellenden GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem vorzugsweise länglichen
Abstellfach vorgesehene Fixiereinrichtung für dort abzustellende
Gegenstände, wobei dieses Abstellfach an einem bewegbaren Teil eines
Möbels, insbesondere der Tür eines Kühl- oder Gefrierschrankes,
angebracht oder wenigstens ein Anteil desselben ist.
Es ist bekannt, Möbeltüren und dgl., insbesondere Kühl-/Gefrierschrank
türen mit u. a. einem größeren länglichen Abstellfach mit Abstellfläche
und ggfs. mit kleineren Abstellflächen zu versehen oder so auszuge
stalten. In dem vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend bemessener
Höhe über der Abstellfläche ist eine der Innenwand der Tür gegenüber
liegende Einfassung bzw. Vorderwand vorgesehen, um in dem Abstellfach
auf dessen Abstellfläche abgestellten Gegenständen, wie Flaschen,
Dosen oder dgl., einen gewissen Halt zu geben. Derartiges ist erfor
derlich, damit beim Schwenken der Tür die abgestellten Gegenstände
nicht herausfallen. In einem solchen der Breitenabmessung der Tür ent
sprechend länglichem Abstellfach lassen sich im Regelfall eine gewisse
Anzahl Gegenstände abstellen. In dem größeren Abstellfach werden dort
gerne höhere Gegenstände wie Flaschen, Dosen, Töpfe und dgl. abge
stellt, die in den flachen Fächern des Schrankes selbst nicht oder nur
unpraktischerweise verstaut werden können. Ganz besonders gilt dies
für hohe Flaschen und dgl., und insbesondere für bereits geöffnete
Milch-, Saftflaschen oder -tüten und dgl., die oftmals gar nicht
wieder verschließbar sind und senkrecht abgestellt werden müssen.
Kleinere Abstellfächer sind für entsprechend kleinere Stücke oder
Behältnisse vorgesehen.
In der DE-AS 10 83 837 sind weitere Einzelheiten zur Unterbringung von
Gegenständen in solchen größeren Abstellfächern bzw. Einbaufächern,
insbesondere einer Kühlschranktür, beschrieben und sich daraus
ergebende Probleme erörtert, insbesondere wie z. B. dort abgestellte
hohe Flaschen vor dem Herausfallen bei raschem Öffnen der Tür
geschützt werden können. Es ist dort vorgeschlagen, klappbare Bügel in
größerer Höhe bezogen auf abgestellte Gegenstände anzubringen, die
Halterung bewirken können.
Eine wesentlich andere Lösung für das Sichern von Flaschen und dgl. in
einem solchen Abstellfach der Innenseite der Kühlschranktür ist in dem
DE-GM 86 32 853.0 beschrieben. Es sind dort Formteile vorgesehen, die
vorzugsweise auf die vordere Bordband des Abstellfaches der
Kühlschranktür aufgesteckt werden können und die um ein vorgegebenes
Maß von dieser vorderen Bordkante her in den Raum des Abstellfaches
hineinragen. Diese Formteile haben eine im eingesetzten Zustand
waagerechte Breite, die in etwa derjenigen eines dort abzustellenden
Gegenstandes entspricht. Diese Breite beträgt z. B. etwa 1/4 der Breite
des Abstellfaches. Solche Formteile können verschieden weit in das
Abstellfach hineinragend bemessen sein. Vorteilhaft ist es, durch wie
in der Druckschrift angegebenes Ineinanderstecken jeweiliger
Fachteile, individuelle Bemessung vorzunehmen.
In der DE-AS 11 94 883 sind weitergehend Maßnahmen beschrieben, die
vorgesehen sind, mehrere in einem solchen Abstellfach abgestellte
Gegenstände wie z. B. Flaschen und dgl. nicht nur gegen Herausfallen
nach vorn zu haltern, sondern möglichst auch seitliches Aneinander
schlagen solcher dort abgestellter Gegenstände und/oder seitliches
Umfallen derselben zu verhindern, wenn die Tür geöffnet oder wieder
geschlossen wird. Da fest vorgegebene Aufnahmen für solche Gegenstände
in einem derartigen Abstellfach wegen der Verschiedenheit der Formen
der abzustellenden Gegenstände wenig sinnvoll sind, sind in dieser
Druckschrift Maßnahmen beschrieben, die eine sich jeweils individuell
anpassende stützende Halterung bewirken. Es ist dort für ein Fach
einer Kühlschranktür eine an deren Innenseite angeordnete bandförmige
Halterung mit Fingern vorgesehen, die sich federnd nachgebend in den
Fachraum hinein erstrecken und dort eingestellte Flaschen und dgl.
gegen die schon oben erwähnte Vorderwand des Faches drücken. Zwischen
zwei abgestellten beispielsweise Flaschen vorhandene federnde Finger
dieser bandförmigen Halterung spreizen sich in den Zwischenraum
zwischen diesen Flaschen und bilden somit auch eine in Längsrichtung
des Faches wirkende Abstandshalterung für diese Flaschen voneinander.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein standsicheres Haltern
von Gegenständen mit vorzugsweise kleiner Bodenfläche als Standfläche
in einem Abstellfach eines bewegbaren Teils eines Möbels, insbesondere
einer Kühl-/Gefrierschranktür, auch bei rascher und/oder ruckartiger
Bewegung zu bewirken. Auch soll mit der Erfindung seitliches
Verrutschen und Aneinanderschlagen und/oder seitliches Umkippen
insbesondere größerer/höherer dort abgestellter Gegenstände verhindert
werden, und zwar dies alles derart, daß das Einstellen jeweiliger
Gegenstände wie Flaschen, Dosen oder dgl., durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen nicht erschwert ist bzw. größeres Geschick und
Aufmerksamkeit erfordern würde. Die Erfindung soll diese Aufgabe
insbesondere für den Fall lösen, daß das Abstellfach mit dort
abgestellten Gegenständen nur zu einem geringen Anteil desselben
ausgefüllt ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst und
weitere Ausgestaltungen geben die Unteransprüche an.
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist, eine solche Fixierein
richtung für in einem vorzugsweise länglichen Abstellfach,
insbesondere einer Kühl-/Gefrierschranktür, abzustellende Gegenstände
vorzusehen, die im wesentlichen ein flexibles Band ist. Gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung ist dieses Band außerdem auch in
Längsrichtung desselben elastisch dehnbar. Dieses Band ist in das
Abstellfach derart eingefügt, daß es sich beim Hereinstellen eines
oder mehrerer Gegenstände, z. B. Flaschen oder Dosen, (wie noch
nachfolgend näher erläutert wird) an diese(n) zur Halterung derselben
in der einen oder anderen Weise derart anlegt, daß je nach
ausgeführter Handhabung durch die betreffende Person der eine oder die
mehreren Gegenstände auch beim raschen Schwenken der Tür sowohl in
gewissem Umfang gegen Herauskippen aus dem Abstellfach als auch
seitlich gegen Verrutschen und Umkippen in dem Abstellfach gehaltert
und zwei solche benachbarte Gegenstände mittels des Bandes daran
gehindert sind aneinanderzuschlagen.
Weitere Erläuterungen zur Erfindung werden an Hand der beigefügten
Figuren gegeben.
Fig. 1 zeigt die Innenansicht einer Kühlschranktür.
Fig. 2, Fig. 4 und Fig. 6 zeigen das Abstellfach von oben und
Fig. 3 und Fig. 5 zeigen geschnittene Seitenansichten zur Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine Innenansicht 1 einer dem Prinzip nach bekannten
Ausführungsform einer Kühlschranktür. Mit 2 ist ein dort vorzugsweise
eingesetztes Abstellfach bezeichnet, in dem u. a. zwei Flaschen 3 und 4
nebeneinander abgestellt sind. Mit 5 ist die vordere sich in Längs
richtung des Abstellfaches 2 erstreckende Wand desselben bezeichnet.
Die beiden dazugehörigen Seitenteile sind mit 6 bezeichnet. Wie aus
der Fig. 1 ersichtlich, kann die Höhe der Vorderwand 5 des Abstell
faches 2 gegenüber dessen Rückwand abgestuft sein, um auch höhere
Gegenstände leicht in das speziell für solche Gegenstände vorgesehene
Abstellfach 2 einstellen zu können. Ohne das Beladen des Abstellfaches
2 zu behindern, können die Seitenteile 6 vergleichsweise höherreichend
bemessen sein.
In Fig. 1 ist schematisch das erfindungsgemäße flexible Band (10
gemäß einer ersten Ausführungsform) angedeutet. Dieses ist an seinen
Enden (11) an den Seitenteilen 6 befestigt.
Die Fig. 2 zeigt in einer Aufsicht das Abstellfach 2 mit seiner Vor
derwand 5 und den Seitenteilen 6. Mit 3 und 4 sind wieder in das
Abstellfach 2 eingestellten Gegenstände bezeichnet. Aus Fig. 2 ist
besonders gut zu erkennen, wie das Band 10 zwischen seinen beiden
Enden 11 in Schlangenlinie zwischen den beiden abgestellten Gegen
ständen 3 und 4 verläuft. Ist dieses Band 10 gemäß einer ersten
Ausführungsform aus flexiblem, unelastischem, d. h. nicht-längendehn
barem Material bestehend, so hat es, wie aus Fig. 2 zu ersehen,
vergleichsweise zur Länge des Abstellfaches, eine Überlänge zwischen
seinen Enden 11. Aufgrund dieser Überlänge kann das Band 10 aber auch
den mit 10′ bezeichneten Verlauf zwischen seinen beiden Enden 11
haben, wobei dieser Verlauf 10′ als Ruhelage bezeichnet bzw. anzusehen
ist.
Das flexible, aber nicht elastische Band 10 hat eine hohe Steifigkeit.
Es ist derart steif, daß es bei/mit dem in Fig. 2 mit 10′ dargestell
ten Verlauf in der Lage ist, schon z. B. allein die Flasche 3 von der
Seite her, an der das Band 10 an der Flasche 3 anliegt, gegen Ver
rutschen, Umkippen und dgl. zu haltern. Das Material, die Höhe und die
Dicke des Bandes sind so gewählt bzw. aufeinander abgestimmt, daß das
jeweilige Band eine solche kraftausübende Steifigkeit hat, auch eine
volle Flasche mit ihrem maximalen Gewicht zu haltern. Je länger das
Band (und je länger das Abstellfach) ist, umso größere Steifigkeit des
Bandes ist vorzusehen. Vorzugsweise besteht das Band 10 aus einem
Thermoplast.
Wegen dieser Steifigkeit des Bandes sind an dessen Enden zweckmäßiger
weise (in der Fig. 2 sich hochkant erstreckende) Scharniere 111 vor
gesehen. Diese Scharniere 111 verbinden das Band mit den jeweils
vorgesehenen Befestigungsstücken 12, auf die noch näher einzugehen
ist. Ein jedes Scharnier 111 ist zweckmäßigerweise als Filmscharnier
in für Plaste an sich bekannter Ausführungsform ausgebildet.
Die Steifigkeit und Flexibilität des Bandes 10, insbesondere zusammen
mit den (Film-)Scharnieren ermöglicht auch die (Ruhe-)Lage 10′ des
Bandes in dem Abstellfach. Bei Benutzung des Faches wird es zweckmäßig
sein, das flexible Band zunächst in diese Ruhelage 10′ zu bringen,
z. B. durch Druck mit dem Finger oder durch Berühren z. B. mit der
einzustellenden Flasche. Es kann dann z. B. eine erste Flasche 3 in der
einen Ecke des Abstellfaches gemäß der Darstellung der Fig. 2 abge
stellt werden. Bleibt es zunächst bei dieser einen Flasche 3,
empfiehlt es sich, das Band in den mit 10 bezeichneten Verlauf
"springen" zu lassen, z. B. durch entsprechendes Drücken mit dem
Finger. Die Flasche 3 ist damit, wie ersichtlich, bereits gehaltert.
Will man auch schon eine zweite Flasche 4 in das Abstellfach 2 ein
stellen, so kann man auch z. B. mit dem untersten Ende der Flasche 4
gegen das noch in der Ruhelage 10′ befindliche Band drücken und dieses
springt ebenfalls in den in Fig. 2 mit 10 bezeichneten Schlangen
linienverlauf, der sich dann nach Einstellen der Flasche 4 in das
Abstellfach 2 zwischen die Flaschen 3 und 4 hindurch erstreckt. Selbst
bei rascher Schwenkbewegung der Tür verhindert so das Band 10 bei
diesem Verlauf auch ein Verrutschen/Aneinanderschlagen der Flaschen 3
und 4. Soweit vorangehend von Flaschen gesprochen worden ist, gilt
dies natürlich auch für andere Gegenstände, wie Dosen und dergleichen.
Das Band kann (in der Ruhelage 10′) im wesentlichen höhengleich mit
der Oberkante 5′ der Vorderwand 5 positioniert sein. Die Fig. 3 zeigt
dies als Schnitt A der Fig. 2.
Für dieses eben beschriebene Einstellen der Flasche 4 kann es auch von
Vorteil sein, daß das Band 10, wie in Fig. 1 zu ersehen, bezüglich
seiner Höhenlage die Oberkante 5′ der Vorderwand 5 um ein gewisses Maß
überragt. Damit ist es in einfacher Weise möglich, das erwähnte Her
eindrücken des Bandes aus der Ruhelage 10′ in den Verlauf 10 mittels
des einzustellenden Gegenstandes auszuführen, nämlich ohne die zweite
Hand Zuhilfe zu nehmen bzw. sich außerdem vielleicht auch noch tiefer
bücken zu müssen.
Es ist problemlos, auch noch weitere Gegenstände, z. B. eine weitere
Flasche 14, in das Abstellfach 2 einzustellen. Lediglich ganz
schematisch zeigt dies die Fig. 4. Zweckmäßigerweise wird man nach
dem Einstellen der Flasche 3 erst die Flasche 14 und schließlich mit
"Springenlassen" des Bandes dann die Flasche 4 einstellen
(gegebenenfalls auch die Flasche 4 nochmal herausnehmen, die Flasche
14 einstellen und die Flasche 4 wieder hereinstellen). Es kann eine
weitere Flasche auch unmittelbar neben der Flasche 4 eingestellt
werden. Zwar berühren sich diese Flaschen, jedoch ist dies dann kein
Problem mehr, nachdem das Abstellfach 2 nunmehr so gefüllt ist, daß
schadenbringendes Aneinanderschlagen und/oder seitliches Umkippen der
Flaschen ausbleiben wird, wobei die Flaschen 3 und 4 ohnehin weiterhin
durch das Band 10 voneinander getrennt und gehaltert sind.
Das Band 10, 10′ ist auch relativ widerstandsfähig gegen hochkantiges
Verdrehen bzw. Tordieren. Unter anderem gewährleistet dies, daß das
Band beim obigen Hereinschieben in die Position 10 beim Einstellen der
zweiten Flasche 4 selbst bei geringerer Aufmerksamkeit der Person
nicht unter den Flaschenboden heruntergedrückt wird und die Flasche 4
schon beim Einstellen wieder herausfallen könnte.
Zum Voranstehenden gehört auch, daß die Scharniere 11, die, wie schon
erwähnt, vorzugsweise Filmscharniere sind, genügende Verdrehungsstei
figkeit haben und außerdem auch die schon erwähnten Endstücke 12
verdrehungssicher in die seitlichen Wände 6 eingesetzt sind. Zum Bei
spiel sind diese Endstücke, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich, doppel
knopfförmige Gebilde 26, ggf. mit Griff zum Anfassen. Sie sind in
ihrer Mitte nicht rotationssymmetrisch und in (in Fig. 2) von oben
nach unten verlaufende Schlitze 27 der Seitenteile 6 eingesetzt, so
daß ein Verdrehen dieser Knöpfe 26 sicher verhindert ist. Sie sind
mittels der Nocken 28 lösbar in den Schlitzen 27 verrastet. Fig. 5,
die eine Schnittansicht B zur Fig. 2 ist, läßt Derartiges erkennen.
Die Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, nämlich mit flexiblem aber außerdem auch längen-elastischem
Band 20. Um eine bequeme Benutzung zu gewährleisten, empfiehlt es
sich, dieses Band 20 wie aus Fig. 3 hervorgehend zwischen seinen
Enden 11 gespannt zu halten. Die Enden 11 können vorzugsweise in
gleicher Weise wie das Band 10 mit den Endstücken 12 in dem seitlichen
Teil 6 des Faches 2 gehalten werden.
Das Band 20 ist vorzugsweise ein Gummiband und ist insbesondere eine
Rundschnur.
Was die Höhenlage des Bandes 20 in dem Fach 2 betrifft, gelten im
wesentlichen die obigen Erläuterungen zum Band 10. Auch wird man
wiederum eine erste Flasche, so wie zur Flasche 3 der Fig. 2 be
schrieben, in das Abstellfach 2 einstellen. Hierbei kann es bei dicken
Flaschen notwendig sein, das Band 20 mit der Flasche zur Vorderwand 5
hin oder nach hinten zu drücken und gegebenenfalls mit dem Finger
etwas nachzuhelfen. Weitere der obigen Ausführungen zur Fig. 2 gelten
sinngemäß auch zur Ausführungsform der Fig. 6.
Insbesondere bei einem elastischen Band 20 kann eine weitere Flasche
114 auch so wie mit Fig. 4 angedeutet in das Fach 2 eingestellt
werden. In diesem Falle sind auch die Flaschen 4 und 114 mittels des
Bandes 20 voneinander getrennt und stoßen nicht aneinander. Im Einzel
fall kann die in Fig. 4 gezeigte Verteilung von z. B. drei Flaschen
auch bei der ersten Variante der Erfindung mit nicht elastischem
flexiblem Band 10 angewendet werden, nämlich je nachdem um welche
Flaschendurchmesser es sich handelt, was von der den Kühlschrank
benutzenden Person im Einzelfalle leicht abgeschätzt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist vorangehend vorrangig für ein längliches
Abstellfach beschrieben. Sie ist sinngemäß auch für ein Abstellfach
mit einem mehr dem Quadrat angenäherter Form anwendbar. Sie ist auch
für kleinere Abstellfächer nutzbringend, wie sie ebenfalls in
Kühlschranktüren und dgl. bekanntermaßen vorgesehen sind.
Claims (10)
1. Fixiereinrichtung für in einem vorzugsweise länglichen
Abstellfach (2) abzustellende Gegenstände (3, 4, 14, 114), wobei
dieses Abstellfach an einem bewegbaren Teil (1) eines Möbels,
insbesondere eines Kühl- oder Gefrierschrankes, angebracht oder
wenigstens ein Anteil desselben ist,
gekennzeichnet dadurch,
daß diese Fixiereinrichtung ein flexibles Band (10, 20) ist, das,
sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6)
des Abstellfaches erstreckend, mit seinen beiden Enden (11) an
diesen Seitenwänden (6) befestigt/anbringbar ist,
wobei Material, Querschnitt- und Längenabmessung des Bandes
(10, 20) so gewählt sind, daß dieses Band nach Art einer
Schlangenlinie zwischen in dem Abstellfach (2) nebeneinander
abgestellten/abzustellenden Gegenständen derart hindurch
verlaufen kann, daß zwei dort benachbarte Gegenstände (3, 4; 4, 114)
mittels des zwischen ihnen verlaufenden Bandes (10, 20)
voneinander getrennt gehalten sind.
2. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß das flexible Band (10; 20) sich bei einem langlichen
Abstellfach (2) im wesentlichen in Längsrichtung desselben
erstreckt und mit seinen Enden (11) an den dazu seitlichen Wänden
(6) des Abstellfaches (2) befestigt anbringbar ist und zwischen
in dem Abstellfach in dessen Längsrichtung nebeneinander
abgestellten/abzustellenden Gegenständen hindurch verlaufen kann.
3. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß das in dem Abstellfach (2) angebrachte flexible Band (10) aus
im wesentlichen unelastischem Material besteht und
daß es, in dem Abstellfach (2) angebracht, eine vorgegebene Überlänge, bezogen auf die Abmessung des Abstellfaches (2) in Längsrichtung, aufweist, um zwischen seinen Enden die Form der Schlangenlinie (10) annehmen zu können, mit der die Trennung zweier abgestellter Gegenstände (3, 4) voneinander bewirkt ist.
daß es, in dem Abstellfach (2) angebracht, eine vorgegebene Überlänge, bezogen auf die Abmessung des Abstellfaches (2) in Längsrichtung, aufweist, um zwischen seinen Enden die Form der Schlangenlinie (10) annehmen zu können, mit der die Trennung zweier abgestellter Gegenstände (3, 4) voneinander bewirkt ist.
4. Fixiereinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet dadurch,
daß das flexible Band (10) bei vorgegebener Länge durch Wahl
seiner Dicke, seiner Breite und seines Materials eine vorgebbare
Steifigkeit aufweist, die zum Haltern von Gegenständen mit derem
maximal zu erwartendem Gewicht ausreicht.
5. Fixiereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet dadurch,
daß das flexible Band (10) an seinen beiden Enden (11) Scharnier
(111) mit zur Abstellfläche des Abstellfaches im wesentlichen
senkrecht gerichteter Scharnierachse aufweist, mit denen es
verdrehungssicher an den seitlichen Teilen (6) des Abstellfaches
angebracht ist.
6. Fixiereinrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Scharnier ein Filmscharnier (111) ist.
7. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß das in dem Abstellfach (2) angebrachte flexible Band aus
einem elastische Eigenschaften aufweisenden Material besteht und
daß es in dem Abstellfach (2) zwischen den seitlichen Teilen (6)
des Abstellfaches (2) gespannt ausgerichtet angebracht ist.
8. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Band (10, 20) an seinen beiden Enden (11) mit je einem
Endstück (12) verbunden ist, das an dem zugeordneten seitlichen
Teil (6) des Abstellfaches (2) derart verdrehungssicher
anzubringen/angebracht ist, daß das Band (10, 20) in seiner
montierten Stellung gehalten ist.
9. Fixiereinrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Endstücke (12) knopfförmige Teile (26) mit einem nicht
rotationssymmetrischen Ansatz sind, die seitlichen Wände (6), an
denen das Band (10, 20) anzubringen ist, vorgegeben ausgerichtete
Schlitze (27) aufweisen und die nicht symmetrischen Anteile der
Knöpfe (12) drehsicher in diesen Schlitzen zu haltern sind.
10. Fixiereinrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Schlitze (27) Verrastungen (28) für das Halten des
jeweiligen eingesetzten knopfförmigen Teils (26) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304502 DE4304502A1 (de) | 1993-02-15 | 1993-02-15 | Fixiereinrichtung für in einem Abstellfach abzustellenden Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934304502 DE4304502A1 (de) | 1993-02-15 | 1993-02-15 | Fixiereinrichtung für in einem Abstellfach abzustellenden Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304502A1 true DE4304502A1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6480478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304502 Withdrawn DE4304502A1 (de) | 1993-02-15 | 1993-02-15 | Fixiereinrichtung für in einem Abstellfach abzustellenden Gegenständen |
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Country | Link |
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