DE4303566A1 - Transportvorrichtung, insbesondere für ein Park- oder Lagersystem - Google Patents

Transportvorrichtung, insbesondere für ein Park- oder Lagersystem

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DE4303566A1
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Faisal H-J Knappe
Frank Kegelmann
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BAYERISCHE PARK und LAGERSYSTE
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BAYERISCHE PARK und LAGERSYSTE
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
    • E04H6/36Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of freely-movable dollies

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung, ins­ besondere für ein Park- oder Lagersystem, mit einer Anzahl von n-Paletten, jeweils zur Aufnahme mindestens eines zu lagernden Gegenstandes, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, wobei an der Unterseite jeder Palette jeweils Rollelemente angeordnet und die Paletten in X- und Z-Richtung bewegbar sind.
Als Stand der Technik ist bereits ein sogenannter Flurparker für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchem Paletten Anwendung finden, welche mit 2 × 4 Rollenpaaren und jeweils einem eigenen Antriebsmotor ausgestattet sind. (DE 40 28 590 A1). Es ergibt sich hierdurch ein hoher baulicher Aufwand infolge der beson­ deren konstruktiven Gestaltung dieser Paletten, so daß sich die gesamte Anlage insgesamt verteuert.
Zum Stand der Technik zählt darüber hinaus eine Parkbühne für Fahrzeuge, insbesondere für mehrgeschossige Parkhäuser für Personenkraftwagen (DE 28 04 422 A1). Hier werden die einzelnen Paletten über Antriebsverbindungen, wie Spindel-Mutter, Zahn­ rad-Zahnstange, Zylinder-Kolben, Seil-Rollen bewegt. Es ergibt sich daraus eine geringe Flexibilität.
Weiterhin ist eine Kraftfahrzeugparkanlage bekannt (DE-PS 24 04 057), bei welcher die jeweiligen Paletten hydraulisch oder durch einen Kettentrieb bewegt werden. Eine andere Konstruktion geht davon aus, daß Paletten auf drehbar angeordneten Trägern aufgebracht werden, wobei diese Träger Fördermittel aufweisen (DE 39 08 858 C2). Schließlich ist noch ein Parksystem zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen bekannt (WO 89/121529), bei welcher jede Palette auf der Unterseite Füh­ rungsbahnen aufweist): Ortsfest gelagerte heb- und senkbare Rollen, welche jeweils einen eigenen Antrieb besitzen, werden in die Führungsbahnen gehoben und bewirken damit eine Bewegung der entsprechenden Paletten.
Allen Ausführungen ist ein erheblicher baulicher Aufwand ge­ meinsam, wobei außerdem noch die geringe bauliche Flexibilität der gesamten Anlage von Nachteil ist.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfacherem Aufbau und verbesserter Effek­ tivität eine Erhöhung der Flexibilität der gesamten Anlage zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Be­ reich von n-Paletten einer horizontalen Park- bzw. Lagerebene ein angetriebener Transportwagen mit in die Paletten eingreif­ baren Kupplungselementen zur Bewegung von mindestens n + 1 Paletten in zur X bzw. zur Z-Richtung in derselben horizontalen Ebene senkrecht liegender Richtung angeordnet ist und daß sich in mindestens einem Endbereich des Transportwagens eine Palet­ tenein- und/oder -ausbringvorrichtung befindet.
Der jeweilige Transportwagen ist damit vorteilhafterweise in der Lage, jeweils eine Palette mehr zu ergreifen und in eine entsprechende Palettenein- bzw. -ausbringvorrichtung zu ver­ schieben, so daß bei einfachem Aufbau des jeweiligen Transport­ wagens eine erhöhte Effektivität und eine verbesserte Flexibi­ lität erzielt wird.
Der Transportwagen kann unterhalb der Paletten angeordnet sein, wobei beidseitig des Transportwagens je eine Palettenein- und/ oder -ausbringvorrichtung angeordnet ist. Hierbei besteht ein­ mal die Möglichkeit, daß diese letztgenannten Vorrichtungen in derselben Horizontalebene der Paletten liegen; alternativ kann die vorgenannte Vorrichtung jeweils als Hubvorrichtung ausge­ bildet sein. Es ergibt sich damit eine Art Paternostersystem, wobei die im Abstand voneinander liegenden Transportwagen die horizontale Bewegung der Paletten übernehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der einer Horizon­ talebene zugeordnete Transportwagen in seiner Bewegungsrichtung durch mindestens eine Führung geführt sein; vorteilhafterweise sind beidseitig des Transportwagens jeweils Führungen vorgese­ hen. Diese Führungen können als Führungsschienen ausgebildet sein, in welchen der Transportwagen über Rollelemente bewegbar ist. Die Rollelemente sind vorteilhafterweise in der Führungs­ schiene gelagerte Kugeln.
Zum Antrieb des Transportwagens kann beispielsweise ein Ritzel mit zugeordneter Zahnstange Anwendung finden, wobei das Ritzel im Transportwagen und die Zahnstange ortsfest gelagert sind und entweder die Zahnstange oder das Ritzel mit einem Antrieb ver­ bunden sind. Vorteilhafterweise finden zwei im Abstand vonein­ ander parallel angeordnete Zahnstangen Anwendung.
Bezüglich der Gestaltung der Kupplungselemente können diese im Transportwagen auf einer parallel zu den Führungsschienen lie­ genden drehbaren Welle befestigt sein. Zur Verbesserung der Kupplungseigenschaften können zwei Wellen mit Kupplungselemen­ ten im Abstand parallel auf dem Transportwagen angeordnet sein, wobei die Kupplungselemente gleichzeitig als Eingriff und Zen­ trierung für die Paletten ausgebildet sind. Damit übernehmen diese Kupplungselemente Doppelfunktion.
Bei Anwendung von Parkpaletten mit mindestens im Mittelbereich nach unten offenen U-Profilen kann jeweils ein Zahn eines Kupp­ lungselements in das U-Profil und ein weiterer Zahn zwischen die Paletten eingreifen. Hierbei können die Zähne der Kupplungselemente vorteilhafterweise unterschiedliche Länge besitzen; damit können Transportwagen vom linken Endbereich bzw. vom rechten Endbereich zu dem gegenüberliegenden Endbe­ reich bewegt werden.
Die in die U-Profile eingreifbaren Zähne der Kupplungs- und Zentrierelemente können jeweils paarweise ausgebildet sein, wobei jeder Einzelzahn eines Paares in eine vom linken oder rechten Endbereich des Transportwagens eingebrachte Parkpalette einlagerbar ist.
Die mit dem Kupplungs- und Zentrierelementen versehenen Wellen können um ihre Längsachse schwenkbar sein, wobei die beiden parallel liegenden Wellen gleichzeitig über einen gemeinsamen Antrieb miteinander verbunden und bewegbar sind. Dieser Antrieb kann beispielsweise als Kolbenzylindereinheit ausgebildet sein, wobei der Endbereich jeweils Zapfen aufweist, die in Kurvenfüh­ rungen eingreifen, welche mit den beiden Wellen verbunden sind.
Der Transportwagen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus Winkelprofilen aufgebaut sein und mindestens an beiden Längsbereichen ein Kastenprofil aufweisen, welches in den Rol­ lelementen der ortsfesten Führungsschienen läuft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a bis e in schematischer Seitenansicht das erfindungs­ gemäße Transportsystem in verschiedenen Verfah­ rensschritten;
Fig. 2 eine Seitenansicht von Parkpaletten und Kupp­ lungselementen, teils im Schnitt;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Transportwagens im Schnitt; III-III in Fig. 4.
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Transportwagen mit ab­ gehobener Palette;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kurvenführung;
Fig. 6a und b verschiedene Ablaufmöglichkeiten des Transport­ systems.
Fig. 1a zeigt in Seitenansicht eine horizontale Ebene 2, auf welcher ein Transportfahrzeug 3 über Rollelemente 10 nach links bzw. nach rechts verschiebbar ist. Dieser schematisch darge­ stellte Transportwagen 3 weist Kupplungselemente K auf, wobei der rechte Endbereich 4 des Transportwagens 3 ein zusätzliches Kupplungselement K′′ besitzt. Oberhalb des Transportwagens 3 befindet sich mindestens eine ortsfest abgestützte Laufbahn, auf deren Oberseite 26 Räder 25 von Parkpaletten A, B und C laufen. Die Kupplungselemente K können durch die vorgenannte Bahn hindurchtreten und mit entsprechenden Gegenelementen der Parkpaletten A, B, C gekuppelt werden.
Gemäß der Darstellung Fig. 1b wurde rechts des Transportwagens über eine Hubvorrichtung 6 eine Plattform 27 angehoben, auf welcher sich eine weitere Parkpalette D befindet. Wie ersicht­ lich, liegen die Parkpaletten A, B, C und D in derselben hori­ zontalen Ebene.
In der Darstellung Fig. 1c ist der Transportwagen 3 um einen bestimmten Betrag nach rechts verfahren. Nunmehr werden die Kupplungselemente K und K′′ in Wirkeingriff mit den Parkpalet­ ten A, B, C und D gebracht. Diese Parkpaletten sind damit mit dem Transportwagen 3 gekuppelt. Im linken Endbereich 5 ist eine Hubvorrichtung 7 mit Plattform 27 eingebracht worden.
Gemäß Fig. 1d wird nunmehr der Transportwagen 3 nach links verfahren und bewegt damit die vier Parkpaletten A, B, C und D in den Bereich der Hubvorrichtung 7, welche mit der Plattform 27 ausgestattet ist. Die Parkpalette A wird damit auf die Plattform 27 dieser Hubvorrichtung 7 bewegt. Nunmehr werden die Kupplungen K und K′′ aus ihrer Wirkverbindung mit den ihnen zugeordneten Parkpaletten gelöst und der Transportwagen 3 wie­ der in seine Ausgangsposition nach Fig. 1 verfahren.
Gemäß Fig. 1e liegt damit die Parkpalette A frei und kann über die Hubvorrichtung 7 in Pfeilrichtung II nach unten bewegt wer­ den; sie gelangt damit in den Bereich einer weiteren horizon­ talen Ebene 2′, in welcher wiederum ein Transportwagen 3′ an­ geordnet ist. Dieser Transportwagen 3′ weist auch an seinem linken Endbereich 5 ein Kupplungselement K′′ auf, wodurch die von oben herab transportierte Parkpalette A gekuppelt und nach rechts verschoben wird, nachdem die äußerste rechte Parkpalette D′ analog dem Verfahrensschritt 1b über die Hubvorrichtung 6 nach oben in den Bereich der ersten Horizontalebene 2 bewegt wurde.
Im vorliegenden Fall finden drei Parkpaletten A, B und C Anwen­ dung. Durch die besondere Gestaltung des Transportwagens 3 besteht jedoch die Möglichkeit, drei plus eine Parkpalette (A, B, C) auf einer horizontalen Ebene 2 bzw. 2′ zu verschieben. Es ergibt sich damit einer Art Paternostersystem, wie in Fig. 6a schematisch dargestellt ist.
Statt des Paternosterdrehverlaufs im Gegenuhrzeigersinn besteht auch die Möglichkeit, gemäß dem schematischen Ablauf nach Fig. 6b die Transportwagen so zu verfahren, daß sich ein Drehverlauf im Uhrzeigersinn ergibt.
In den Ausführungsformen nach Fig. 1a bis 1e finden Hubwerke 6 und 7 Anwendung, welche als Paletteneinbring- bzw. -ausbring­ vorrichtung gestaltet sind. Es besteht auch die nicht näher dargestellte Möglichkeit, daß diese Einbring- und -Ausbringvor­ richtungen in derselben Horizontalebene 2 liegen, auf welcher der Transportwagen 3 abrollt. In diesem Fall würde der Verfah­ rensablauf nach Fig. 6a die Draufsicht und nicht wie vordem die Seitenansicht darstellen.
Die Kupplungselemente K bzw. K′ bzw. K′′ sind gemäß Fig. 2 auf einer Stange 14 angeordnet. Wie ersichtlich, sind diese Kupplungselemente als Zähne ausgebildet, wobei jeweils paar­ weise zwei Kupplungselemente verschiedener Länge vorliegen. Es ergeben sich damit Kupplungselemente K größerer Länge sowie Kupplungselemente K′ geringerer Länge und in den Endbereichen Kupplungselemente K′′, welche aus zwei im Abstand voneinander liegenden Zähnen besteht.
Wie ersichtlich, haben damit diese Kupplungselemente K bzw. K′ bzw. K′′ nicht nur Eingriffsfunktionen in die jeweiligen Ele­ mente einer Parkpalette, sondern auch Zentrierfunktion: Aus Fig. 1, linke Darstellung geht hervor, daß hier das Kupplungs­ element K′ zwischen zwei Profile 31 benachbarter Parkpaletten B und C greift und diese damit in korrektem Abstand voneinander hält.
Auch der linke Zahn des äußersten rechten Kupplungselements K′′ besitzt die gleiche Zentrierfunktion zwischen den Parkpaletten C und D. Der rechte Zahn greift an der rechten Seite des Pro­ fils 31 der Parkpalette D an und kuppelt diese damit an den Transportwagen 3, auf welchem die Stange 14 mit den Kupplungs­ elementen angeordnet ist.
Sind die Parkpaletten gemäß Fig. 2 so gestaltet, daß sie z. B. U-Profile 15 mit nach unten offener Form aufweisen, so ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß das mittlere Kupplungselement K in das U-Profil 15 der Parkpalette c eingreift und diese damit über die Stange 14 mit dem Transportwagen kuppelt. Analog werden die Parkpaletten A und B über die ihnen zugeordneten Kupplungsele­ mente K mit dem Transportwagen 3 verbunden.
Aus Fig. 2 geht weiterhin hervor, daß die Zähne der Kupplungs­ elemente K bzw. K′ jeweils paarweise vorliegen. Damit besteht die Möglichkeit, daß jeweils das rechte Kupplungselement K bzw. K′ in die entsprechenden Ausnehmungen der ihnen zugeordneten Parkpaletten eingreift bzw. diese gegenüber der benachbarten Parkpalette zentriert. Der Transportwagen 3 kann damit sowohl vom linken als auch vom rechten Endbereich mit seinen Kupp­ lungselementen in die jeweils vorliegenden Parkpaletten ein­ greifen.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Transportwagen 3 in Vorderansicht im Schnitt III-III nach Fig. 4. Wie ersichtlich, besteht dieser Transportwagen 3 aus einer Anzahl von Winkel­ profilen 22 und 23, welche über Querverstrebungen und an ihren beiden Längsbereichen mit Kastenprofilen 24 verbunden sind.
Diese Kastenprofile 24 werden in Führungsschienen 8 und 9 ge­ führt, welche auf der Horizontalebene 2 angeordnet sind. Diese Führungsschienen 8 und 9 weisen einander zugekehrte U-Bereiche auf, in welchen Rollelemente 10 angeordnet sind. In diesen Rollelementen 10, welche beispielsweise in Lagerungen angeord­ nete Kugeln sein können, laufen die Kastenprofile 24 des Trans­ portwagens 3.
Auf der Oberseite 26 der Führungsprofile 8 und 9 rollen die Räder 25 der jeweiligen Parkpalette A, B, bzw. C, bzw. D in nicht näher dargestellten Führungen. Weiterhin besitzen diese Parkpaletten Eingriffsbereiche, welche beispielsweise durch die U-Profile 15 analog Fig. 2 gestaltet sind. In diese Eingriffs­ bereiche können die Kupplungselemente K bzw. K′, bzw. K′′ ein­ schwenken.
Diese Kupplungselemente sind gemäß Fig. 2 und 3 mit Stangen 14 verbunden, welche auf Wellen 13 und 13′ angeordnet sind. Wie ersichtlich, liegen hier zwei Wellen 13 und 13′ im Abstand von­ einander und sind um die Längsachse drehbar auf dem Transport­ wagen 3 befestigt.
Gemäß Fig. 4 und 5 sind auf den Wellen 13 bzw. 13′ Kurvenfüh­ rungen 21 bzw. 21′ vorgesehen, welche jeweils eine Kurvenbahn 30 aufweisen. In diese Kurvenbahn 30 greifen Zapfen 20 bzw. 20′ nach Fig. 3 ein, welche mit einer Kolbenstange 28 verbunden sind.
Diese Kolbenstange 28 steht mit einer Kolbenzylindereinheit 19 in Verbindung, welche ihrerseits ihren Antrieb über einen Motor 17 sowie ein Getriebe 18 erhält. Durch diesen Antrieb 17, 18, 19, läßt sich die Kolbenstange 28 gemäß Fig. 4 in Pfeilrichtung bewegen, so daß die Zapfen 20 und 20′ in den Kurvenbahnen 30 der Kurvenführung 21 bzw. 21′ gleiten und damit die Wellen 13 und 13′ um ihre Längsachse L-L nach Fig. 5 drehen. Hierdurch können die mit den Kupplungselementen K, K′ und K′′ versehenen Stangen 14 nach Fig. 3 aus dein Wirkbereich gegeneinander schwenken und gelangen in die Ruhestellung, in welcher der Transportwagen 3 nicht mit den oberhalb angeordneten Parkpalet­ ten A bis D verbunden ist.
Zur Bewegung des Transportwagens 3 kann dieser im Abstand von­ einander liegende Ritzel 11 und 11′ aufweisen. Diese Ritzel kämmen auf Zahnstangen 12, welche bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 auf der Horizontalebene 2 angeordnet sind. Werden die Ritzel 11 bzw. 11′ angetrieben, so bewegt sich der Trans­ portwagen 3 gemäß dem in Fig. 1a bis e dargestellten Verfah­ rensablauf.
Es besteht auch die umgekehrte Möglichkeit, daß der Antrieb über die Zahnstangen 12 und 12′ erfolgt und über die sich dre­ henden Ritzel 11 und 11′ der Transportwagen 3 bzw. 3′ entspre­ chend bewegt wird.
Weiterhin können die beiden Wellen 13 und 13′ über ein Gelenk­ hebelsystem so miteinander verbunden sein, daß die Kurvenfüh­ rungen 21 und 21′ entfallen und über die Kolbenzylindereinheit 19, 28 die beiden Stangen 14 und 14′ nach Fig. 3 aus der Wirk­ stellung in die Ruhestellung und umgekehrt bewegt werden kön­ nen.
Durch die besondere Gestaltung des Transportwagens 2 im Zusam­ menhang mit dem gesamten Park- und Lagersystem wird ein einfach aufgebauter Verfahrensablauf geschaffen, welcher insbesondere bei Parkhäusern für Kraftfahrzeuge von großem Vorteil ist.
Trotz des einfachen Aufbaus der gesamten Transporteinheit liegt eine hohe Effektivität vor, zumal die Transportwagen 3 und 3′, obwohl nur einer bestimmten Anzahl Parkpaletten zugeordnet, darüber hinaus noch zusätzliche Parkpaletten mit kuppeln können und diese aus dem Wirkbereich in den Ruhebereich und umgekehrt führen.

Claims (28)

1. Transportvorrichtung, insbesondere für ein Park- oder La­ gersystem, mit einer Anzahl von n-Paletten jeweils zur Aufnahme minde­ stens eines zu lagernden Gegenstandes, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, wobei an der Unterseite jeder Palette jeweils Rollelemente angeordnet und die Paletten in X- und Z-Richtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich von n-Paletten (A, B, C) einer horizontalen Park- bzw. Lagerebene (2) ein angetriebener Transportwagen (3, 3′) mit in die Paletten (A, B, C) eingreifbaren Kupp­ lungselementen (K, K′, K′′) zur Bewegung von mindestens n + 1 Paletten (A, B, C, D) in zur X- bzw. Z-Richtung in derselben horizontalen Ebene (2) senkrecht liegender Rich­ tung angeordnet ist und
daß sich mindestens in einem Endbereich (4, 5) des Trans­ portwagens (3, 3′) eine Palettenein- und/oder -ausbringvor­ richtung (6, 7) befindet.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (3, 3′) unterhalb der Paletten A, B, C, D angeordnet ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Transportwagens (3, 3′) je eine Palet­ tenein- und/oder -ausbringvorrichtung (6, 7) angeordnet ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletteneinbring- und/oder -ausbringvorrichtung (6, 7) in derselben Horizontalebene (2, 2′) der Paletten (A, B, C, D) liegt.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletteneinbring- und/oder -ausbringvorrichtung (6, 7) jeweils als Hubvorrichtung ausgebildet ist.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei mindestens zwei Park- bzw. Lagerebenen (2, 2′) horizontal im Abstand übereinander angeordnet und über Hub­ vorrichtungen (6, 7) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ebene (2, 2′) mindestens einen Transportwagen (3, 3′) aufweist, durch welchen bei Eingriff der Kupplungsele­ mente (K, K′, K′′) die Paletten (A, B, C, D) in den Bereich der jeweiligen Hubvorrichtung (6, 7) bewegbar sind.
7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Transportwagen (3, 3′) in derselben Hori­ zontalebene (2, 2′) senkrecht zur Ein- bzw. Ausbringvorrich­ tung eines auf die jeweilige Palette (A, B, C, D) aufge­ brachten Gegenstands, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bewegbar ist.
8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Horizontalebene (2, 2′) zugeordnete Transport­ wagen (3, 3′) in seiner Bewegungsrichtung durch mindestens eine Führung (8, 9) geführt ist.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Transportwagens (3, 3′) Führungen (8, 9) angeordnet sind.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Führungsschiene (8, 9) ausgebildet sind, in welchen der Transportwagen (3, 3′) über Rollele­ mente (10) bewegbar sind.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene (8, 9) im Führungsbereich U-förmig ausgebildet und mit den Rollelementen (10) versehen ist.
12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollelemente (10) als in der Führungsschiene (8, 9) gelagerte Kugeln ausgebildet sind.
13. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Transportwagens (3, 3′) mindestens ein Ritzel (11, 11′) mit zugeordneter Zahnstange (12, 12′) aufweist.
14. Transportvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (11, 11′) im Transportwagen (3, 3′) und die Zahnstange (12, 12′) ortsfest gelagert sind, wobei Zahn­ stange oder Ritzel mit einem Antrieb verbunden sind.
15. Transportvorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahnstangen (12, 12′) im Abstand parallel vonein­ ander angeordnet sind.
16. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die im Transportwagen (3, 3′) angeordneten Kupplungs­ elemente (K, K′, K′′) auf einer parallel zu den Führungs­ schienen (8, 9) liegenden drehbaren Welle (13, 13′) befe­ stigt sind.
17. Transportvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wellen (13, 13′) mit Kupplungselementen (K, K′, K′′) im Abstand parallel auf den Transportwagen (3, 3′) angeordnet sind.
18. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (K, K′, K′′) als Eingriff und Zentrierung für die Paletten (A, B, C, D) ausgebildet sind.
19. Transportvorrichtung nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs- und Zentrierungselemente (K, K′, K′′) auf einer durchgehenden Stange (14, 14′) angeordnet und jeweils als Zahn ausgebildet sind.
20. Transportvorrichtung nach Anspruch 19, mit Parkpaletten (A, B, C, D) mit mindestens im Mittelbe­ reich nach unten offenen U-Profilen (15), dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein Zahn des Kupplungs- und Zentrie­ rungselements (K, K′, K′′) in das U-Profil (15) und ein weiterer Zahn (K′′) zwischen die Paletten (A, B, C, D) eingreifbar ist.
21. Transportvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Kupplungselemente K, K′, K′′ unter­ schiedliche Länge aufweisen.
22. Transportvorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Kupplungs- und Zentrierungselemente (K′′) an beiden Endbereichen zwischen einander benachbarte Palet­ ten eingreifbar sind.
23. Transportvorrichtung nach Anspruch 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die in die U-Profile (15) und zwischen die Paletten (A, B, C, D) eingreifbaren Zähne der Kupplungs- und Zentrie­ rungselemente (K, K′, K′′) jeweils paarweise ausgebildet sind, wobei jeder Einzelzahn eines Paares in eine vom lin­ ken oder rechten Endbereich des Transportwagens (3, 3′) eingebrachten Parkpalette (A, B, C, D) einlagerbar ist.
24. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kupplungs- und Zentrierungselementen (K, K′, K′′) versehenen Wellen (13, 13′) um ihre Längsachse begrenzt schwenkbar sind.
25. Transportvorrichtung nach Anspruch 17 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel liegenden Wellen (13, 13′) gleichzeitig über einen gemeinsamen Antrieb (16, 17, 18, 19) schwenkbar sind.
26. Transportvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Kolbenzylindereinheit (19) ausgebildet ist.
27. Transportvorrichtung nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (13, 13′) jeweils über mindestens eine Kurvenführung (21, 21′) um ihre Längsachse schwenkbar sind.
28. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (3, 3′) aus Winkelprofilen (22, 23) aufgebaut ist und mindestens an beiden Längsbreichen ein Kastenprofil (24) aufweist, welches in den Rollelementen (10) der ortsfesten Führungsschienen (8, 9) läuft.
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