DE4302543A1 - Phasenmodulator - Google Patents

Phasenmodulator

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DE4302543A1
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Germany
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frequency
phase modulator
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phase
frequency divider
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DE19934302543
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Gerhard Dipl Ing Ritter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/20Modulator circuits; Transmitter circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Phasenmodulator mit einem an einem frequenzgesteuerten Synthesizer angeschlosse­ nen Eingang und einem Dateneingang.
An die Phasenmodulatoren in modernen Mobilfunksystemen werden hohe Forderungen hinsichtlich der Phase und des Spektralver­ haltens gestellt. Es bestehen z. B. bei I-, Q-Modulatoren jedoch Realisierungsprobleme durch Offset- und Amplitudenfeh­ ler der beiden Zweige.
Eine Reduzierung dieser Fehler läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß zur Entfernung der Restamplitudenmodu­ lation Begrenzer oder begrenzende Verstärker eingesetzt wer­ den. Zur Reduzierung der verbleibenden Phasenfehler werden Abgleichmittel eingesetzt bzw. wegen der Möglichkeit, daß sich bei niedrigeren Frequenzen kleinere Phasenfehler erzie­ len lassen, wird häufig die Modulation bei einer niedrigen Frequenz durchgeführt und eine ein- oder mehrstufige Umset­ zung auf die gewünschte Ausgangsfrequenz durchgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzuge­ ben zur Behebung der vorstehend beschriebenen Probleme bei Phasenmodulatoren.
Diese Aufgabe wird bei einem Phasenmodulator der eingangs beschriebenen Art in der Weise gelöst, daß am Ausgang des Phasenmodulators, der bei einer hohen Grundfrequenz reali­ siert ist, ein Frequenzteiler angeschaltet ist, der die Ausgangsfrequenz des Phasenmodulators auf den gewünschten Frequenzwert teilt.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilver­ hältnis realisiert und die Ausgangsfrequenz des Phasenmodula­ tors dafür entsprechend von vorgesehenen Nutzfrequenzberei­ chen gewählt ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur ist eine Anordnung mit einem Phasenmodulator im Blockschaltbild dargestellt, bestehend aus der Serienschal­ tung von einem Synthesizer 1, einem Phasenmodulator 2 und einem Frequenzteiler 3. Der Synthesizer 1 weist einen Fre­ quenz-Steuereingang fs, der Phasenmodulator 2 einen weiteren Eingang für Daten Da und der Frequenzteiler 3 einen Eingang zur Einstellung des Teilungsverhältnisses T auf. Der Phasen­ modulator 2 wird dabei nach einem der bekannten Verfahren bei einer hohen Grundfrequenz realisiert. Dem Ausgang des Phasen­ modulators 2 ist der Frequenzteiler 3 nachgeschaltet, der die Ausgangsfrequenz des Phasenmodulator auf den gewünschten Fre­ quenzwert teilt. Der Frequenzteiler 3 entfernt zunächst die unerwünschte Restamplitudenmodulation. Weiter reduziert er die Phasenmodulation um das Teilverhältnis. Dies gilt sowohl für die Nutzphasenmodulation als auch die Störphasenmodula­ tion. Die Nutzmodulation des Phasenmodulators ist also um das Teilverhältnis höher zu wählen, was problemlos möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich in vorteilhafter Weise für mehrere Nutzfrequenzbereiche erweitern. Hierzu wird der Frequenzteiler 3 mit unschaltbarem Teilverhältnis realisiert und die Ausgangsfrequenz des Phasenmodulators 2 entsprechend gewählt. Die Nutzmodulation des Phasenmodulators 2 ist dabei entsprechend dem Teilverhältnis anzupassen. Besonders einfa­ che Verhältnisse ergeben sich für die gleichzeitige Auslegung für die Mobilfunksysteme DCS 1800 und GSM, da diese Frequenz­ bereiche annähernd ein Verhältnis von 2 : 1 besitzen. Ebenfalls einfach mit abdecken läßt sich der Frequenzbereich bei 450 MHz, da dieser wiederum annähernd ein Frequenzverhältnis von 1 : 2 mit dem GSM-Frequenzbereich besitzt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht im Folgenden: in den meisten Anwendungen ist eine in Raster­ schritten wählbare Ausgangsfrequenz erforderlich. Die notwen­ dige Einstellgeschwindigkeit und/oder die Unterdrückung von Störmodulation durch die Rasterfrequenz stellen häufig Reali­ sierungsprobleme dar. Durch den Einsatz des Frequenzteilers wird eine um das Teilverhältnis höhere Rasterfrequenz des Synthesizers erforderlich. Diese höhere Rasterfrequenz ergibt folgende Vorteile: Die Störmodulation eines elektrisch abstimmbaren Oszillators nimmt mit zunehmender Frequenz, bei gleicher Störamplitude, ab. Weiter werden störende Amplitu­ denreste der Rasterfrequenz in der Phasenregelschleife bei gleicher Regelbandbreite besser unterdrückt. Diese insgesamt geringere Störmodulation des Synthesizers wird durch den ein­ gesetzten Frequenzteiler nochmals um das Teilverhältnis redu­ ziert. Andererseits kann die höhere Rasterfrequenz auch dazu genutzt werden, die Abstimmzeit des Synthesizers zu reduzie­ ren.

Claims (2)

1. Phasenmodulator mit einem an einen frequenzgesteuerten Synthesizer angeschlossenen Eingang und einem Dateneingang, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Phasenmodulators, welcher bei einer hohen Grundfrequenz realisiert ist, ein Frequenzteiler angeschaltet ist, der die Ausgangsfrequenz des Phasenmodulators auf den gewünschten Frequenzwert teilt.
2. Phasenmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilverhältnis rea­ lisiert und die Ausgangsfrequenz des Phasenmodulators dafür entsprechend von vorgesehenen Nutzfrequenzbereichen gewählt ist.
DE19934302543 1993-01-29 1993-01-29 Phasenmodulator Ceased DE4302543A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113800A1 (de) * 1980-04-16 1982-03-11 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven Frequenzmodulator
DE3836822A1 (de) * 1988-10-28 1990-05-03 Olympia Aeg Frequenzmodulator mit pll zur uebertragung von wahlweise nrz-datensignalen oder sprachsignalen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3836822A1 (de) * 1988-10-28 1990-05-03 Olympia Aeg Frequenzmodulator mit pll zur uebertragung von wahlweise nrz-datensignalen oder sprachsignalen

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