DE4302014C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Tuben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von TubenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Füllen von auf Paletten angeordneten Tuben.
Es sind Vorrichtungen zum Abfüllen von Tuben bekannt, bei denen
die Tuben paarweise aus einem Magazin gegriffen, gefüllt, ver
schlossen und anschließend auf ein Entladeband zur weiteren
Verpackung abgelegt werden. Die bereits mit dem Schraubver
schluß, versehenen und an ihrem rückwärtigen Ende offenen Tuben
werden in der Regel kopfüber gehandhabt. Diese Vorrichtung
benötigt sehr schnelle Arbeitsabläufe um einen ausreichenden
Durchsatz zu ermöglichen. Die erreichbaren Durchsätze liegen
im Bereich von 150 Tuben pro Minute. Kürzere Arbeitszyklen sind
wegen der damit verbundenen hohen Beschleunigung bei der Hand
habung der Tuben und wegen einer erforderlichen Mindestdauer
einzelner Verfahrensschritte, zum Beispiel beim Verschweißen
der offenen Tubenenden, kaum mit einem vernünftigen Aufwand zu
realisieren. Ein weiterer Nachteil bei dem bekannten Verfahren
besteht darin, daß die Anlieferbehälter, in denen die offenen
Leertuben angeliefert werden, nach dem Entnehmen der Tuben
entsorgt werden müssen, was unter umweltpolitischen Gesichts
punkten unerwünscht ist.
Die DE-U 18 90 164 zeigt eine Tubenabfullmaschine, bei der die
Tuben reihenweise aus einem Umkarton entnommen werden. Diese
Maschine hat einen vergleichsweise geringen Durchsatz. Um den
Durchsatz einer derartigen Maschine zu erhöhen, bedarf es hoher
Umsetzgeschwindigkeiten, die zu einer höheren Abnutzung der
Werkzeuge als auch zu Beschädigungen der Tuben fuhren können.
Die GB 1 593 203 zeigt eine Greifvorrichtung, die in der Lage
ist, Behälter in einem Karton zu erfassen und in beiden Raum
richtungen gleichzeitig zu spreizen bzw. zu verdichten. Diese
Maschine hat jedoch einen sehr komplizierten Aufbau und ist da
her sehr kostenaufwendig. Weiterhin ist es mit dieser bekannten
Vorrichtung nicht möglich, die Größe des Spreizvorgangs in bei
den Richtungen der Anordnungsebene der Tuben unterschiedlich zu
gestalten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vor
richtung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Art eine Be
füllung von Tuben in einem hohen Durchsatz bei niedrigen Betä
tigungsgeschwindigkeiten der Greif-, Behandlungs- und Befül
lungsvorrichtungen erlauben, und die einen deutlich gerin
geren spezifischen Energiebedarf aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß
Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3 gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
entsprechenden Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden bereits zum Anliefern der offenen
Leertuben diejenige Paletten verwendet, auf denen die gefüll
ten Tuben schließlich zum Verkauf angeboten werden. Die Tuben
sind hingegen auf diesen Verkaufspaletten sehr eng beabstan
det, weil eine dichte Packung der Tuben auf den Paletten auf
grund des begrenzten Platzbedarfs in den Verkaufstätten er
wünscht ist. Die Tuben werden somit zu Beginn des Verfahrens in
einer Entnahme bzw. Beschickungseinrichtung
zumindest reihenweise, vorzugsweise zweidimensional, d. h. al
le Tuben auf der Palette gleichzeitig gegriffen und in eine
erste Richtung gespreizt, d. h. deren gegenseitigen Abstände
werden vergrößert. Wenn alle Tuben der Palette gleichzeitig
gegriffen werden, werden diese nach dem Spreizen in der ersten
Richtung anschließend in der zweiten Raumrichtung gespreizt.
Vorzugsweise werden die Tuben zwischen den Spreizvorgängen ab
gestellt und erneut gegriffen. Hierdurch kann der apparative
Aufwand gering gehalten werden. Die Tuben werden vorzugsweise
in einem ersten Arbeitsschritt gegriffen, in der ersten Rich
tung gespreizt und anschließend abgestellt. Daraufhin werden
die abgestellten Leertuben in einem zweiten Verfahrensschritt
wieder gegriffen, in der zweiten Richtung gespreizt und in
Halterungen einer Fördereinrichtung überführt, auf der die
Tuben die einzelnen Stationen der Abfüllvorrichtung durchlau
fen.
Die Tuben werden vorzugsweise nach dem Überführen in die Halte
rungen bezüglich ihrer Drehstellung ausgerichtet. Dies ist
wichtig für den Verschließvorgang der dem Füllen nachgeordnet
ist. Beim Verschließen wird der zylindrische Tubenkörper im
Bereich seiner rückwärtigen Einfüllöffnung zusammengepreßt und
verscheißt, verkrimpt bzw. verklebt. Die Tube erhält hierbei
ihre typische Tubenform. Es ist hierbei jedoch erwünscht, daß
die Beschriftung der Tube auf dem nach dem Verpressen abge
flachten Bereich steht, und nicht im Bereich der stark geknick
ten Ecken der Verschweißung.
Die Tuben werden in einer sehr zuverlässigen und konstruktiv
einfachen Ausführungsform der Erfindung in Halterungen gehal
ten, in denen die Tuben über eine Reibkupplung drehsicher in
ihrer Position gehalten werden. Durch ein Anheben der Halte
rung mittels eines Stempels kann der Reibeingriff der Halte
rung gelöst und die Tube in eine gewünschte Drehstellung ge
dreht werden. Die Ausrichtung der Tube wird daher vorzugs
weise mittels eines optischen Detektors realisiert, in dessen
Strahlenbereich die Tube gleichzeitig mit dem Entkuppeln der
Halterung angehoben wird. Der Detektor liest eine auf der Tube
angebrachte Markierung und kann in Abhängigkeit von dieser
Markierung die Tube in eine definierte Stellung drehen.
Vor dem Abfüllen werden die Tuben reihenweise mit einem steri
lisierenden oder inerten Gas ausgeblasen, um Verunreinigungen,
die die Qualität des später eingefüllten Produkts beeinträch
tigen könnten, zu beseitigen. Gleichzeitig wird eine spätere
Oxidierung des Produkts durch in der Tube vorhandenen Restsau
erstoff vermieden.
Die Tuben werden in der Abfüllvorrichtung reihenweise gleich
zeitig gefüllt. Beim Füllen wird in das rückwärtige zylindri
sche Ende der Tube ein Füllrohr bis zum vorderen Ende der Tube
eingeführt, dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner als der
Tubendurchmesser ist. Beim Hochziehen wird das einzufüllende
Produkt mit einer Geschwindigkeit ausgestoßen, die etwas höher
als die Geschwindigkeit beim Hochziehen des Füllrohres ist.
Auf diese Weise wird eine weitgehend blasenfreie Befüllung der
Tube erreicht. Die Anzahl der in einer Reihe gleichzeitig be
füllten Tuben liegt zwischen 5 und 20, vorzugsweise zwischen 10
und 15.
Nach dem Füllen werden die Tuben an ihrem rückwärtigen Ende
verklebt oder verschweißt. Der Abstand der in einer Reihe ange
ordneten Tuben ist daher vorzugsweise so groß, daß die in einer
Reihe stehenden Tuben durch zwei Preß- und/oder Heizbacken
gleichzeitig verschlossen werden können, ohne daß sich die
linear aufeinanderzu geweiteten Schweißstellen berühren. Der
Abstand sollte daher vorzugsweise etwas größer als der halbe
Tubenumfang sein. In diesem Zusammenhang macht sich das erfin
dungsgemäße Verfahren darin positiv bemerkbar, daß aufgrund
der größeren Anzahl gleichzeitig verschweißter Tuben die Takt
zahl verringert und damit die Schweißdauer gegenüber herkömm
lichen Verfahren erhöht werden kann. Dies führt zu einer quali
tativen Verbesserung der Verschweißung, die sich in einer ge
ringeren Ausfallrate äußert. Nach dem Verschweißen oder Verkle
ben können die Tuben in dem linear aufgeweiteten Bereich mit
einem Identifizierungscode zur Identifizierung der Charge oder
des Bearbeitungsdatums etc. versehen werden. Der Code kann auf
das Tubenende entweder aufgedruckt oder aufgeprägt werden.
Nach dem Verschweißen werden alle Tuben um einen Winkel un
gleich den Richtungen der Reihen und Spalten und deren Diagona
len auf den Verkaufspaletten (in der Regel 0, 45 oder 90°) ge
dreht, wodurch sich diese wieder in geringen Abständen auf der
Verkaufspalette verdichten lassen ohne daß sich die linear
aufgeweiteten verschweißten Tubenenden der benachbarten Tuben
stören. Die Tuben werden vorzugsweise in einem Winkel von 20
bis 60° gegeneinander verdreht.
Die verdrehten Tuben werden nach dem Verschließen wiederum von
einer Greifanordnung gegriffen und in einer ersten Richtung
verdichtet. Anschließend werden sie abgestellt, erneut gegrif
fen und in der zweiten Richtung verdichtet.
Die Verdichtung erfolgt in dem gleichen Maße, in dem zu Beginn
des Verfahrens die Verspreizung der Tuben erfolgte. Dies be
ruht darauf, daß die gefüllten Tuben wieder auf die gleichen
Paletten aufgesetzt werden, auf denen sie angeliefert wurden.
Dies sind die Verkaufspaletten, auf denen die Ware dem Endver
braucher in einem Supermarkt oder Einzelhandelsgeschäft zum
Verkauf angeboten wird. Diese Verkaufspaletten werden, z. B.
auf einem Förderband, in der gleichen Geschwindigkeit vom An
fang der Abfüllvorrichtung zu deren Ende hin transportiert, so
daß die Tuben nach dem Abfüllen in dieselbe Palette gestellt
werden können, auf der sie angeliefert wurden. Dies ist unter
umweltpolitischen Gesichtspunkten sehr vorteilhaft, da die
Verwendung von speziellen Verpackungen für den Transport der
ungefüllten Tuben entfällt. Die Erfindung stellt somit einen
Beitrag zur Müllvermeidung dar.
Durch die größere Anzahl der gleichzeitig bearbeiteten Tuben
gegenüber herkömmlichen Verfahren kann die Taktzeit verringert
und damit die Dauer der Bearbeitungsperioden erhöht werden.
Dies wiederum ermöglicht die Verwendung von Antrieben mit ei
ner geringeren Leistung, so daß der Energiebedarf pro Abfüllen
einer Tube trotz einer Erhöhung des Durchsatzes von 150 Tuben
pro Minute bei herkömmlichen Anlagen auf 500 Tuben pro Minute
verringert werden kann. Dieser hohe Durchsatz prädestiniert
die Verwendung der Maschine für den Konsum- und den Food-Be
reich, z. B. für Zahnpasta, Senf, Ketchup etc.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche
matischen Zeichnung beschrieben. Diese zeigt eine Aufsicht auf
eine Tubenfüllvorrichtung. Die Tubenfüllvorrichtung 10 besteht
aus einer mit A, B, C, D bezeichneten Förderstrecke für die
Verkaufspaletten der Tuben und einer Förderstrecke für die aus
den Paletten entnommenen und in die Halterungen überführten
Tuben durch die unterschiedlichen Arbeitstationen der Füllvor
richtung 10.
Die Tubenfüllvorrichtung 10 wird an der Beschickungsstation 12
mit einer eine Umverpackung enthaltenden Verkaufspalette mit
Leertuben beschickt. Mit dem Förderband A wird die Verkaufspa
lette mit Umverpackung zu der Station 14 gefördert, wo, z. B.
durch eine automatische Vakuumvorrichtung, die Umverpackung
von der Verkaufspalette entfernt wird. Die Umverpackung wird
daraufhin, z. B. auf einem unterhalb des Förderbandes für die
Verkaufspaletten angeordneten Förderband, zum Ende der Tuben
füllvorrichtung transportiert, wo die Umverpackung wieder auf
die mit gefüllten Tuben bestückten Verkaufspalette aufgesetzt
wird. Die Palette wird durch das Förderband B anschließend in
die Entnahmestation 16 transportiert, wo alle 5 * 10 Tuben auf
der Verkaufspalette durch eine nicht dargestellte Greifanord
nung gleichzeitig entnommen werden. In der Station 18 werden
die entnommenen Tuben zuerst in y-Richtung gespreizt und abge
stellt. Dort werden sie dann erneut gegriffen und in der Stati
on 20 in x-Richtung gespreizt und in Halterungen einer Förder
einrichtung 21 für den Transport durch die Tubenfüllvorrich
tung eingesetzt. Die veränderten Dimensionen der Tuben beim
Spreizen bzw. Vergrößern der gegenseitigen Abstände sind durch
die Rechtecke in den Stationen 16, 18 und 20 schematisch darge
stellt.
Ab Station 20 erfolgt die weitere Verarbeitung der in den Hal
terungen befindlichen Tuben immer reihenweise gleichzeitig. In
Station 22 werden die Tuben in den Halterungen auf das Niveau
von optischen Sensoren angehoben. Dabei werden die über eine
Reibkupplung in ihrer Lage drehsicher gehaltenen Halterungen
entkuppelt, so daß die Tuben frei gedreht werden können. Nach
dem Erkennen einer auf der Tube angeordneten Markierung werden
die Tuben wieder eingekuppelt, so daß sie alle gleich ausge
richtet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden
jeweils 5 Reihen a 10 Tuben gleichzeitig bearbeitet.
In der Station 24 werden die Tuben gereinigt und begast, um
Schmutz und/oder Sauerstoff aus den leeren Tuben zu entfernen.
In der Station 26 werden die Tuben anschließend, beispielswei
se unter Schutzgas, gefüllt.
Die Dosierpumpe für die Füllvorrichtung 26 ist mit dem Bezugs
zeichen 28 versehen. In der Station 30 werden die Tuben ver
schweißt. Hierbei werden die nach oben weisenden offenen Tuben
enden zwischen zwei quer zur Förderrichtung ausgerichteten
beheizten Preßbacken verschweißt. Hierbei kann gleichzeitig
eine Markierung in das Tubenende eingeprägt werden, die die
Charge und/oder die Parameter der Abfüllung wiedergeben.
Das Kodieren kann auch in der nächsten Station 32 erfolgen, in
der die Tuben alle in die gleiche Richtung gedreht werden, so
daß sich die linear erweiterten Tubenenden beim nachfolgenden
Verdichten nicht gegenseitig behindern. In der Station 34 wird
abgewartet, bis 5 Reihen a 10 Tuben angelangt sind. Die nun in
der Station 34 befindliche Anzahl der Tuben entspricht genau
der Anzahl der Tuben in der Verkaufspalette. Nach dem Erreichen
der erforderlichen Anzahl an Tuben werden diese von einer
Greifvorrichtung gleichzeitig gegriffen, in x-Richtung ver
dichtet und in der Station 36 abgestellt. Dort werden die Tuben
erneut gegriffen, in y-Richtung verdichtet und in die Verkaufs
palette in der Einstellstation 38 eingesetzt die inzwischen
über die Förderbänder C und D die Station 38 erreicht hat. In
der Station 40 wird die unter den Förderbändern B bis D trans
portierte Umverpackung wieder durch eine automatische Vorrich
tung auf die Verkaufspaletten aufgesetzt. Von dort können die
für den Verkauf fertig verpackten und gefüllten Tuben für eine,
eventuell automatische, Stapelung entnommen werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Füllen von Tuben, bei dem leere Tuben angelie
fert, gefüllt und verschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die leeren Tuben auf Verkaufspaletten für den Endabnehmer
angeliefert, alle Tuben gleichzeitig aus der Palette
entnommen, vor dem Abfüllen gespreizt und nach dem Verschließen
wieder verdichtet und in die gleiche Verkaufspalette eingestellt
werden, wobei die Spreizung und Verdichtung der Tuben nacheinan
der in beiden Richtungen (x, y) der Förderebene einer Abfüllvor
richtung (10) durchgeführt wird.
2. Tubenfüllvorrichtung für auf Paletten zweidimensional ange
ordnete Tuben mit:
- - einer Entnahme- (16) und Spreizvorrichtung (18, 20) zum flä chenweise Greifen und anschließenden Spreizen der Tuben, die ei ne erste Vorrichtung zum Greifen (16), Spreizen in der ersten Richtung (y) und Abstellen (18) der Tuben und eine zweite Vor richtung zum Greifen der abgestellten Tuben, Spreizen in der zweiten Richtung (x) und Einsetzen der Tuben in die Halterungen der Fördereinrichtung aufweist,
- - einer Fördereinrichtung (21) mit Halterungen für die Tuben,
- - einer Fülleinrichtung (26) zum Füllen der Tuben,
- - einer Verschließeinrichtung (30) zum Verschließen der offenen Tubenenden, und
- - einer Einstellvorrichtung, die eine erste Vorrichtung zum Ent nehmen (34) der Tuben aus den Halterungen, Verdichten (36) der Tuben in der ersten Richtung (x) und Abstellen der Tuben und ei ne zweite Vorrichtung zum Verdichten (38) der Tuben in der zwei ten Richtung (y) und Einsetzen in die Verkaufspalette aufweist.
3. Tubenfüllvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fördereinrichtung (A; B; C; D) für den automatischen
Transport der Verkaufspaletten von der Entnahmestation (16) bis
zur Einstellstation (38) vorgesehen ist.
4. Tubenfüllvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (14, 40) zum Abnehmen und Aufsetzen einer
Umverpackung von der/auf die Verkaufspalette vorgesehen ist.
5. Tubenfüllvorrichtung nach einem der Anspruche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tuben in den Halterungen über eine Reibkupplung drehfest
gehalten sind.
6. Tubenfüllvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen über eine Rutschkupplung in eine entkuppelte
Stellung anhebbar sind.
7. Tubenfüllvorrichtung nach einem der Anspruche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (22) zum gleichsinnigen Ausrichten der Tu
ben vorgesehen ist.
8 . Tubenfüllvorrichtung nach Anspruch 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tuben zum Ausrichten in den Erfassungsbereich eines op
tischen Detektors angehoben werden, dessen Signal zur Steuerung
der Ausrichtbewegung der Tuben dient.
9. Tubenfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschließeinrichtung (30) zwei quer zur Förderrichtung
(x) ausgerichtete, gegebenenfalls beheizte Preßbacken aufweist.
10. Tubenfüllvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschließeinrichtung (30) eine Einrichtung (32) zum
Verdrehen der Tuben in eine Drehposition nachgeordnet ist, die
von der Richtung der Reihen und Spalten und der entsprechenden
Diagonalen in den Verkaufspaletten abweicht.
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