DE428227C - Rollenlagerung fuer den Schreibwagen - Google Patents

Rollenlagerung fuer den Schreibwagen

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DE428227C
DE428227C DEU8148D DEU0008148D DE428227C DE 428227 C DE428227 C DE 428227C DE U8148 D DEU8148 D DE U8148D DE U0008148 D DEU0008148 D DE U0008148D DE 428227 C DE428227 C DE 428227C
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DE
Germany
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pin
cones
ring
thread
cone
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Expired
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DEU8148D
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English (en)
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Underwood Typewriter Co
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Underwood Typewriter Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/22Paper-carriage guides or races

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollenlagerung für den Schreibwagen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenlagerung für den Schreibvagen von Schreibmaschinen, die aus einem äußeren Laufring und zwei einen zentrischen Befestigungsstift und Kugeln zwischen sich aufnehmenden Konussen besteht. Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Abnehmen und Handhaben zwecks Ausbesserung erleichtert. Es war bisher üblich, die Konusse auf dem Befestigungsstift oder -zapfen mit Hilfe einer -Mutter zusammenzuhalten, wodurch jedoch der Übelstand sich ergab, daß es sehr schwer war, die Konusse beim Abnehmen oder Aufbringen festzuhalten und zu verhindern, daß die Kugeln bei diesem Handhaben herausfallen und verlorengehen. Um diesen Übelständen abzuhelfen, kommt ein auf der einen Seite mit einem Kopf, auf der anderen mit Gewinde ausgestatteter Befestigungsstift in Anwendung, der von einem Ring aus weichem -Metall derart umgeben wird, daß dieser die einzelnen Teile der Rollenvorrichtung zusammenhält. Der Ring wird in einen Ausschnitt des an der Gewindeseite liegenden Konusses eingelegt und mit diesem Stift verbunden. Zu diesem Zweck wird das Gewinde des Befestigungsstiftes so weit geführt, daß es in die genannte Vertiefung des Konusses hineinreicht, so daß der Ring noch Gewindegänge zu erfassen vermag. Es kann in der Weise verfahren «erden, daß der als Füllstück dienende Ring in die Vertiefung eingeführt und so stark hineingetrieben wird, daß (las Metall nachgibt und in die Gewindegänge de. Schraubenstiftes eindringt.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt den Höhenschnitt de: vorderen und oberen Teiles des Wagens mit dem zugehörigen Rahmen einer L'nderwood-Schreibmaschine in Verbindung mit der nach der Erfindung eingerichteten Rollenlagerung. Abb. 2 ist ein Schnitt durch das Rollenlager. AM. 3 ist die schaubildliche Darstellung des ganzen, einen einheitlichen Körper bildenden Rollenlagers. Die Abb. 4. und 5 zeigen einen auf dem Verbindungsstift sitzenden Ring in zwei verschiedenen Stellungen im Schnitt.
  • Die eigentliche Laufrolle i wird durch einen Ring gebildet, der eine innere V-förmige Nut 22 aufweist. Zwei einander annähernd gleiche Lagerkonusse 3 und .4 liegen innerhalb des Laufringes i und sind so gestaltet, daß sie zusammen mit der ringförmigen Nut :2 die Kugelbahn für die Kugeln 5 darstellen, die von den kugelförmigen Umflächen der Konusse 3 und q. zusammen mit der Nut :2 am Platze gehalten werden. An ihren Außenseiten sind die Konusse 3 und d. mit kreisförmigen Vertiefungen 6 und 7 ausgestattet, und zwar verlaufen die Seitenwandungen dieser Vertiefungen zweckmäßig zylindrisch. Der Befestigungsstift 8 besitzt tinen flachen Kopf mit Schlitz io zum Einführen eines Schraubenziehers. Der Kopf hat eine solche Größe, daß er ganz in die Vertiefung6 des nächstliegenden Konusses hineingreifen kann. Der Schaft 1i des Stiftes paßt in die entsprechenden C)ffnungen der Konusse 3 und q. und ist an seinem äußeren Ende 12, das vor der Außenfläche des Konusses 4. vorragt, mit Gewinde versehen. Die Konusse 3 und ,4 werden durch ein ringförmiges Abstandsstück 13 voneinander in einem gewissen Abstand gehalten, das den Schaft i i des Stiftes 8 umgibt. Das Abstandsstück 13 besteht aus einem nachgiebigen Material, beispielsweise aus einem geeigneten weichen -Metall, so daß beim Zusammendrükken der Konusse 3 und d. bei einer gewissen Kraft diese Konusse einander genähert werden können, um jedes Spiel der Kugeln 5 an den kegelförmigen Flächen aufzunehmen.
  • In die Vertiefung 7 wird ein weicher :Metallring oder ein ringförmiges Füllstück 1.1., zweckmäßig aus Blei, eingelegt, das zwischen die Gewinde des Stiftes 8 eingreift, so daß die Konusse 3 und 4 miteinander gekuppelt und auf dem Schaft ii des Stiftes 8 festgelegt werden. Dadurch werden alle Teile zu einem einheitlichen Ganzen zusammengehalten, das leicht am Schreibmaschinenwagen angebracht und wieder abgenommen werden kann. Das Füllstück 14 wird zweckmäßig als einfacher, innen und außen glatter Ring i5 gebildet (Abb. 5), von einer solchen Größe, daß er frei über den Schraubstift gestreift werden kann, ohne in die Gewinde einzudringen, und in die Vertiefung 7 paßt, so daß der Raum zwischen dem Stift und der zylindrischen Wandung der Vertiefung ausgefüllt wird. Der Ring 15 kann so dick sein, daß er, in die Vertiefung eingelegt, mit der Außenfläche des Konusses 4 abschneidet (Abb. 5). Wird alsdann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, z. B. mit Hilfe eines rohrförmigen Dornes, der Ring 15 fest gegen den Boden der Vertiefung gepreßt oder gehämmert, so wird seine Dicke verringert, wobei er seitlich ausweicht. Mit seiner Innenwandung greift er dabei zwischen die Gewindegänge des Stiftes 8 ein, während er gegen die Innenwandung der Vertiefung 7 festgedrückt wird und hier einen sicheren Halt findet. Auf diese Weise wird das Füllstück 14 zu einem nachgiebigen Haltekörper, der den Stift 8 mit großer Kraft in der eingenommenen Lage festhält (Abb. 4). Der nachgiebige Ring 14 hat alsdann eine geringere Dicke als die Vertiefung 7, so daß ein flacher vertiefter Raum 16 verbleibt, der den Stift 8 an seinem Ende 12 umgibt.
  • Die Rollenlagerung, wie sie oben beschrieben ist, kann dadurch angebracht werden, daß sie einfach mit dem vorragenden Teil 12 des Stiftes 8 in eine Öffnung oder ein Loch 17 an der vorderen Schiene 18 des Schreibwagens i9 von vorn eingeschraubt wird, bis die äußere Fläche des hinteren Lagerkonusses fest gegen die vordere bearbeitete lotrechte Fläche 2o der Schiene 18 drückt, wodurch das Rollenlager fest in seiner Arbeitsstellung gehalten wird und der Rollenteil i auf der gewöhnlichen Fahrschiene 21 rollen kann, die in üblicher Weise am Schreibmaschinengestell 22 vorgesehen ist. Jederzeit oder wenn es sich als erforderlich erweist, kann etwaiges Spiel an den Kugeln 5 beseitigt werden, das während des Gebrauchs der Maschine sich entwickeln oder vergrößern kann. Es ist nur nötig, den Schraubstift 8 auf der Schiene 18 fester anzuziehen. Durch dieses Anziehen wird das nachgiebige Füllstück i4 nachgeben miissen, um die Konusse 3 und 4 aneinanderzuziehen, so daß das Spiel an den Kugeln wieder beseitigt wird, wobei auch das Abstandsstück 13 zwischen den Konussen weiter zusammengedrückt wird und in seiner Dicke sich verringert. Es ist zu bemerken, daß das Nachgeben des Füllstückes 14 weiter dadurch erleichtert wird, daß ein kleiner Zwischenraum 16 an der Vertiefung 7 hinter der äußeren Fläche des Konusses 4 frei bleibt.
  • Der Ring 15, aus welchem das Füllstück 14 hergestellt ist, sollte aus etwas weicherem Metall bestehen als das Abstandsstück 13, um zu vermeiden, daß die Konusse 3 und 4 fest gegen die Kugeln 5 sich klemmen, wenn zur Erzielung der Umgestaltung des Ringes 15 in das Füllstück 14 ein entsprechender Druck ausgeübt wird.

Claims (3)

  1. PATENT -ANsPRÜcHE: i. Rollenlagerung für den Schreibwagen von Schreibmaschinen, bestehend aus einem äußeren Laufring und zwei einen zentrischen Befestigungsstift umgebenden und Kugeln zwischen sich aufnehmenden Konussen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen Seite mit einem Kopf, auf der anderen mit Gewinde ausgestattete Befestigungsstift (ii) von einem Ring (r4) aus weichem Metall umgeben wird, der in einem Ausschnitt (7) des an der Gewindeseite liegenden Konusses liege und derart mit dem Stift verbunden werden kann, daß die Teile als ein einheitliches Ganzes an der Schreibmaschine angebracht bzw. von ihr abgenommen werden können.
  2. 2. Rollenlagerung für den Schreibwagen von Schreibmaschinen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des Befestigungsstiftes in den Raum des Ausschnittes (7) so weit hineinreicht, daß der hineingedrückte Ring aus weichem Metall die Gewindegänge zu erfassen vermag, um den gewünschten Halt zu sichern.
  3. 3. Verfahren zum Verbinden der Teile einer Rollenvorrichtung für den Schreibvagen von Schreibmaschinen, bestehend aus einem Laufring und zwei einen Schraubenstift mit Kopf umgebenden, Kugeln zwischen sich aufnehmenden Konussen, dadurch gekennzeichnet, daß in eine den Schraubstift umschließende Vertiefung des einen Konusses ein Füllstück aus weichem Metall derart eingetrieben wird, -daß das Metall in die Gewindegänge des Schraubstiftes eindringt.
DEU8148D 1921-08-18 Rollenlagerung fuer den Schreibwagen Expired DE428227C (de)

Priority Applications (3)

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DEU8148D DE428227C (de) 1921-08-18 Rollenlagerung fuer den Schreibwagen
US493213A US1465243A (en) 1921-08-18 1921-08-18 Typewriting machine
GB9235/23A GB215166A (en) 1921-08-18 1923-04-04 Improvements in typewriting machines

Applications Claiming Priority (2)

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DEU8148D DE428227C (de) 1921-08-18 Rollenlagerung fuer den Schreibwagen
US493213A US1465243A (en) 1921-08-18 1921-08-18 Typewriting machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE428227C true DE428227C (de) 1926-04-27

Family

ID=26000900

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DEU8148D Expired DE428227C (de) 1921-08-18 Rollenlagerung fuer den Schreibwagen

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