DE426001C - Maschine zum Ernten von Zuckerrohr - Google Patents

Maschine zum Ernten von Zuckerrohr

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DE426001C
DE426001C DEE32844D DEE0032844D DE426001C DE 426001 C DE426001 C DE 426001C DE E32844 D DEE32844 D DE E32844D DE E0032844 D DEE0032844 D DE E0032844D DE 426001 C DE426001 C DE 426001C
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DE
Germany
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conveyor belt
machine
sugar cane
raufwellen
carriage
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Expired
Application number
DEE32844D
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English (en)
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JOAN JACOB MARI ELIAS
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JOAN JACOB MARI ELIAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/10Harvesting of standing crops of sugar cane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Maschine zum Ernten von Zuckerrohr nach Patent 402335, die durch zwei in dem Gestell gelagerte, nach vorn ragende, mit in einer Schraubenlinie angeordneten Zähnen versehene gegenläufige, senkrecht verstellbare Raufwalzen und eine an jeder Seite der Wellen angeordnete Platte gekennzeichnet ist.
Beim Zuckerrohrbau ist es in den verschiedenen Ländern der Welt Gewohnheit, das Zuckerrohr einfach abzuschneiden und die Wurzelstöcke stehenzulassen, um das Zuckerrohr nächstes Jahr wieder wachsen zu lassen, wodurch das gleiche Feld mehrere Jahre hintereinander geerntet werden kann. Auch auf den Feldern auf Java, welche dazu dienen, Zuckerrohrstecklinge (Bibbit) zu produzieren, werden die Büsche nicht jedes Jahr mit Stumpf und Stiel ausgezogen. Für solche Anlagen ist es erwünscht, daß die Erntemaschine mit einer Vorrichtung versehen werden kann, um die Stengel allein abzuschneiden, wobei dann die Raufwellen außer Betrieb gesetzt und abgenommen werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Raufwalzen auswechselbar in einem senkrecht verstellbaren Schlitten angebracht werden, welcher mit einer Vorrichtung versehen ist zum Aufsetzen einer wagerechten Kreissäge o. dgl. Schneidvorrichtung.
Gemäß der Erfindung kann das Transportband für die Förderung der Zuckerrohrstengel von vorn nach hinten in der Maschine mit einem Ende von den nicht auswechselbaren Teilen der Raufwellen getragen werden, während die Achse der Leitrolle für dieses Transportbandende mit ihren Enden in kreisförmig gebogenen Schlitzen der Auffangplatten geführt wird.
Auch kann gemäß der Erfindung in jeder der Auffangplatten und vor der Schneidvorrichtung eine der an sich bekannten wagerecht beweglichen Greiferketteh angeordnet sein, welche die vor die Maschine kommenden Stengel zu der Säge führen und dann auf das Transportband werfen.
Zum Schluß kann gemäß der Erfindung der nach vorn hin scharf zugespitzte Schlitten mit einem an sich bekannten auswechselbaren Pflugeisen versehen sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt durch das Vorderteil der Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Vorderansicht der Maschine, wobei das Transportband deutlichkeitshalber fortgelassen ist.
Die Raufwellen, welche aus einer Welle 2 mit in einer Schraubenlinie angeordneten geraden oder gebogenen Zähnen bestehen, sind mittels einer Schraubenkupplung 3 mit den Wellen 4 verbunden, welche in einem Schlitten 12 gelagert sind, der in senkrechter Richtung verstellbar ist. Dieser Schlitten 12 besteht aus einem senkrechten Teil mit zwei senkrechten 6g schwalbenschwanzförmigen Führungen an beiden Seiten und einem wagerechten Teil 5, der durch Seitenwände 6 verstärkt ist. Die Wellen 4 ruhen im Lager 7 und in der Lagerbüchse 8, welche in dem senkrechten Teil des Schlittens 12 angeordnet ist. Die Wellen 4 werden von der Hauptwelle der Maschine aus durch eine Kette 9 und Kettenräder 10 und 11 mittels einer Kette 13 angetrieben.
42θ00ί
In dem wagerechten Teil 5 des Schlittens 12 ist eine senkrechte Öffnung gebohrt, durch die eine Achse 14 einer Kreissäge 15 gesteckt ist. Diese Achse 14 ist am oberen Ende mit einem Kegelrade 16 versehen, das durch ein Kugellager 17 getragen wird, das auf dem Teils aufruht. Die Achse 14 wird mittels einer Mutter und eines Bundes 18, welche die Kreissäge 15 vom Teil 5 entfernt hält, festgehalten. In das Kegelrad 16 greift ein Kegelrad 19 ein, das auf derselben Achse 20 angeordnet ist, wie ein Zahnrad 21, welches durch ein Zahnrad 22 angetrieben wird, das auf einer der Achsen 4 der Raufwellen 2 angebracht ist. Die Achse 20 ruht in zwei Lagern 4g.
Der wagerechte Teil des Schlittens verläuft nach vorn hin zugespitzt und ist mit einer schwalbenschwanzartigen Nut versehen, in die der Schwalbenschwanz eines Pflugeisens 23 ein-
ap greift.
In der Mitte des senkrechten Teiles des Schlittens 12 ist eine Aussparung vorgesehen für die Leitrollen eines Förderbandes 39. Dieses Förderband ist mit vier Reihen Zähnen versehen, welche in der Bewegungsrichtung des Förderbandes gebogen sind. Die Leitrollen 24, welche auf die Welle 25 gekeilt sind, greifen zwischen die Zahnreihen. Auf den Wellen 27 und 28 sind zylindrische Leitrollen 26 und 29 für das Förderband angeordnet. Die Welle 27 wird durch die Wellen 4 der Raufwellen getragen und mit beiden Enden in kreisförmig ausgebildeten Schlitzen 30 geführt, welche in Schmiedestücken 31 der Auffangplatten 32 angeordnet sind. Diese Auffangplatten sind an der Vorderseite mit nur nach oben beweglichen Spitzen oder Schuhen 33 versehen.
Der Schlitz 30 in diesen Auffangplatten ist derart gebogen, daß beim Hochgehen' oder Senken des Schlittens 12 das Förderband 39 immer gespannt gehalten wird. Beim Hochgehen des Schlittens 12 nehmen die Wellen 4 die Welle 27 mit empor, und beim Senken des Schlittens fällt die Welle 27 durch das Gewicht des Förderbandes 39 und der Rolle 26, welche zwischen den Wellen 4 liegt, herunter.
Der Schlitten 12 greift mit schwalbenschwanzartig profilierten Schienen in Führungen 34 ein (Abb. 2), welche auf den wagerechten Balken des Maschinengestelles befestigt sind. In diese senkrechten Schwalbenschwanzschienen des Schlittens sind Zahnstöcke 35 eingefräst, in die auf die Achse 37 aufgekeilte Zahnräder 36 eingreifen, die in den Führungen 34 gelagert sind und vom Sitz aus gesteuert werden können. An der Stelle, wo das Zahnrad 36 angeordnet ist, ist in den Führungen 34 eine Öffnung vorgesehen, durch die das Zahnrad hindurchgeht.
Damit die abgeschnittenen Stengel nicht zurückfallen und immer sicher durch die Säge geschnitten und durch das Förderband ergriffen werden, sind in den Auffangplatten 32 zwei wagerecht bewegliche Greiferketten 38 vorgesehen, welche mit Armen 40 versehen sind, die am Ende kleine Rollen tragen. Diese Ketten 38 gehen durch Schlitze 41 und 42 in den Platten hindurch und werden durch Flanschrollen 43 und U-förmige, mit senkrechten Leitrollen 44 versehene Führungen 45 geführt. Diese Greiferketten werden von den Kreissägen 46 durch eine Achse 47 angetrieben, auf der ein Kettenrad befestigt ist, das in die Greiferketten eingreift

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Ernten von Zuckerrohr mit zwei nach vorn ragenden, gegenläufigen, in senkrechter Richtung einstellbaren Raufwellen und zwei an der Außenseite der Wellen angeordneten Auffangplatten nach Patent 4O2335. dadurch gekennzeichnet, daß die Raufwellen (2) auswechselbar in einem einstellbaren Schlitten (12) angebracht sind, der eine Vorrichtung zum Aufsetzen einer wagerechten Kreissäge oder einer ähnlichen Schneidvorrichtung hat.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (39) zum Abführen der Stengel mit seinem vorderen Ende (26, 27) von den nicht auswechseibaren Teilen der Raufwellen getragen wird, und daß die Achse (27) der Leitrolle (26), über die das vordere Förderbandende geführt ist, in einen kreisbogenförmigen Schlitz (30) der Auffangplatten (32) geführt wird, so daß das Förderband beim Verstellen des Schlittens (12) immer gespannt bleibt.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Auffangplatten vor und oberhalb der Schneidvorrichtung eine an sich bekannte, wagerecht bewegliche Greiferkette (38) angeordnet ist, welche die vor die Maschine kommenden Zuckerrohrstengel zur Kreissäge (15) führt und danach auf das Förderband ablegt.
4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Schlitten (12) nach der Vorderseite zugespitzt und an der Spitze mit einem an sich bekannten Pflugeisen versehen ist, das mit Hilfe einer Schwalbenschwanzverbindung auswechselbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE32844D Maschine zum Ernten von Zuckerrohr Expired DE426001C (de)

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