DE424454C - Pressseiher - Google Patents

Pressseiher

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DE424454C
DE424454C DEF51448D DEF0051448D DE424454C DE 424454 C DE424454 C DE 424454C DE F51448 D DEF51448 D DE F51448D DE F0051448 D DEF0051448 D DE F0051448D DE 424454 C DE424454 C DE 424454C
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DE
Germany
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plates
press
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strainer
curved
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DEF51448D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Preßseiher. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni i9 i i die Priorivit auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom -Ei. Oktober iqai beansprucht. Es sind bereits Preßseiher bekannt, wobei nicht die gesamte Innenfläche des Preßraumes, sondern nur ein Teil von ihr Abflußöffnungen hat, indem eine oder mehrere der Länge nach durchgehende Seihplatten angeordnet sind und ein oder mehrere undurchlochte Längsfelder übrigbleiben. Nach der Erfindung sollen nun die undurchlochten Längsfelder gekrümmt, die durchlochten Seihplatten im wesentlichen eben sein. Hieraus ergibt sich für die bekannten hohlzylindrischen Preßseiher die Anordnung, daß die gekrümmten undurchlcchten Längsfelder urmittelbar von der Innenfläche gebildet «erden, während die Seihplatten in bekannter Weise sehnenförmig mit Versteifungen in den hohlzylindrischen undurchlcehten Mantel eingesetzt werden, so daß hinter ihnen die Abflußkanäle entstehen. Dadurch wird eine billige. einfache und widerstandsfähige Bauweise erreicht.
  • Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht für die Herstellung der Seiber insofern, als man den Seihermantel einfach durch Drehen eines nach oben sich leicht verjüngenden glatten Hohlzylinders herstellen kann. Diesem Ausdrehen folgt nur eine ganz geringe Bearbeitung durch Einschneiden der Nuten für die Kanten der eingesetzten Seihplatten und für die Stützglieder. Aus dieser einfachen Bearbeitung ergeben sich auch wesentliche Vorzüge für die Widerstandsfähigkeit gegen die sehr erheblichen Prcßdrücke, indem die glatte Röhrenform des Mantels diesen besonders widerstandsfähig gegen inneren Überdruck macht, während die sehnenförmigen Seihplatten sehr leicht versteift werden können.
  • Das erheblich geringere Gewicht des neuen Seibers verringert nicht nur in erheblichem Maße die Gestehungskosten, sondern bildet auch einen großen Vorteil beim Verfrachten und bei sonstigem Bewegen der Seiber. Dies ist besonders bei Anlagen wichtig, bei denen die Seiber in einer Füllpresse gefüllt und dann zu der eigentlichen Presse gebracht werden, um nach dem .Auspressen der Füllpresse wieder zugeführt zu werden, wo die Kuchen ausgestoßen werden. Natürlich verringert sich die notwendige Arbeit beim Bewegen und bei der Handhabung der leichteren Seiber. Es kommt noch hinzu, daß die besondere Formgebung des neuen Seibers wesentlich günstiger für die Handhabung ist, weil weniger und vor allem keine scharfen Ecken im Innern des Seibers entstehen. Es ist nämlich an sich schwierig, solche Ecken richtig auszufüllen. Wenn das Preßgut trocken ist, läßt sich nicht vermeiden, daß seine Dichtigkeit in den Ecken geringer als an anderen Stellen des Seibers ausfällt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i bei dem einen Ausführungsbeispiel einen Schnitt nach 1-I in Abb. 3 bei eingefülltem Preßgut, Abb. 2 einen Schnitt nach 11-II in Abb. 3 ohne Füllung, Abb. 3 einen Schnitt nach III-III in Abb. 2, Abb. q. eine zweite Ausführungsform im Querschnitt und Abb. 5 einen Schnitt nach V-V in Abb. 4.
  • Der neue Seiber besitzt einen vollen Außenmantel io, vorzugsweise als hohlen Stahlgußkörper ausgebildet, welcher eine oder mehrere Seihplatten i= aufnehmen kann. Diese Seihplatten durchsetzen den Seiber in Form einer Sehne; sie sind mit engen Durchtrittsöffnungen 12 versehen. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 ist nur eine solche Seihplatte, bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß Abb. q. und 5 sind zwei solchcr Seihplatten angeordnet. Diese Seihplatten sind so abgesteift und verstärkt, daß sie den seitlichen Preßdruck sicher aushalten. Dies kann beispielsweise durch Stützen 13 geschehen, welche sich zwischen der Rückseite der Seihplatte und dem Außenmantel erstrecken, beiderseits in Nuten 17 und 18 eingesetzt sind und zwischen sich Kanäle 14 bilden, die längs der zylindrischen Wand verlaufen und die ausgepreßte Flüssigkeit frei ablaufen lassen. Bei den gezeigten Ausführungsformen hat jede Seihplatte schmalere Längsnuten an der Vorderseite und weitere Längsnuten an der Rückseite, die durch Bohrungen miteinander in Verbindung stehen. Aus den weiteren Nuten kann die ausgepreßte Flüssigkeit in die Kanäle 14 frei ablaufen. Vorteilhaft ist es, die Seihplatten mit den Seitenkanten in längsgerichtete Nuten 15 einzuschieben, welche in der Innenfläche des Mantels io angebracht sind, und dort durch Schrauben 16 zu sichern. Die innere Mantelfläche wird vorzugsweise so ausgebildet, daß ihr Durchmesser von unten nach oben hin sich ein wenig erweitert, so daß die Reibung zwischen den Preßkuchen und den Seiherinnenflächen herabgesetzt wird. Gleichzeitig wird hierdurch das leichte Ausstoßen der Kuchen nach oben erleichtert. Desgleichen sind die Siebplatten ii von unter- nach oben ein wenig nach außen geneigt, wie aus Abb. i ersichtlich.
  • Bei der Benutzung des neuen Seiherg kann eine porige Zwischenlage, etwa ein Seihertuch 2o, zwischen die Seihfläche der senkrechten Seihplatten und das Preßgut eingelegt werden.
  • 21 ist der Kopf des Preßstempels, 22 die den Seiber unten abschließende Einlegeplatte

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRüeHE: i. Preßseiher, dessen den Preßraum um, grenzende Innenfläche zum Teil von einer durchlochten Seihplatte gebildet wird und sonst undurchlocht_ ist oder abwechselnd durchlochte Seihplatten und undurchlochte Längsfelder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die undurchlochten Längsfelder gekrümmt, die durchlochten Seihplatten im wesentlichen eben sind.
  2. 2. Preßseiher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten undurchlochten Längsfelder im Preßraum unmittelbar von der Innenfläche eines an sich bekannten hohlzylindrischen Seibers gebildet werden, während die ebenen Seihplatten sehnenförmig mit Versteifungen in den hohlzylindrischen undurchlochten Seihermantel in bekannter Weise eingesetzt werden.
DEF51448D 1921-10-26 1922-03-29 Pressseiher Expired DE424454C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US187937XA 1921-10-26 1921-10-26

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DEF51448D Expired DE424454C (de) 1921-10-26 1922-03-29 Pressseiher

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DE (1) DE424454C (de)
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GB187937A (en) 1923-06-25

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