DE2612938A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kaesebloecken aus kruemeligem kaesebruch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kaesebloecken aus kruemeligem kaesebruch

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DE2612938A1 DE19762612938 DE2612938A DE2612938A1 DE 2612938 A1 DE2612938 A1 DE 2612938A1 DE 19762612938 DE19762612938 DE 19762612938 DE 2612938 A DE2612938 A DE 2612938A DE 2612938 A1 DE2612938 A1 DE 2612938A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Käseblöcken aus krümeligem Käsebruch
Die Erfindung betrifft die Käseherstellung und insbesondere die Herstellung von blockförmigem natürlichem Preßkäse aus Käsebruch, das heißt, krümeliger Käseausgangsmasse.
In immer größerem Umfange fertigt man Käse, indem man Käsemasse in einer Mühle zerkleinert, mit Salz vermischt und verpreßt, um Molke und Luft auszutreiben und die Käsepartikel zusammenzuschmelzen, so daß ein Block natürlichen Käses entstehto Diesen Block wickelt man im allgemeinen in undurchlässiges Folienmaterial, um ihn unter Druck reifen zu lassen. Das bisherige übliche Verfahren zur Herstellung von Naturkäseblöcken aus der vorbereiteten Käsemasse bestand darin, daß man die Käsemasse in getrennten Formen verdichtete. Hierbei ist jedoch das Einfüllen, Abwiegen, Verdichten und das Entleeren der einzelnen Formen eine
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ORiGtNAL INSPECTED
sehr zeitraubende Arbeit, und es werden auch für eine Massenfertigung sehr viele Formen und Pressen benötigt.
Die britische Patentschrift 1 187 964 beschreibt ein Verfahren zum Vorpressen von krümeliger Käsemasse in Käseblöcke, wobei die krümelige Käsemasse in einer unter Unterdruck stehenden Kammer zu einem Strang geformt wird, der in den unteren Strangteilen durch das Gewicht der darüberliegenden Käsemasse verdichtet wird, um die Molke auszupressen und die Käsemasse zu verdichten. Die Molke wird aus der Preßkammer abgeführt, welche am oberen Ende des Stranges mit krümeliger Käsemasse aufgefüllt wird, während der Käsestrang sich in der Kammer nach unten bewegt, wo am unteren Ende des Stranges Käseblöcke abgeschnitten und aus der Kammer entnommen werden. Die in der vorstehenden britischen Patentschrift 1 187 964 beschriebene Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält innerhalb der Kammer einen hohlen Schacht. Der Käsestrang entsteht durch Auffüllen des Schachtes mit krümeliger Käsemasse. Das Absenken des Käsestranges geschieht dadurch, daß man zunächst den Käsestrang auf einer Plattform abstützt, die dann abgesenkt wird, damit das untere Ende des Käsestranges aus dem Schacht herausgleiten kann. Bei der Benutzung einer solchen VoriSchtung ergab es sich, daß der Reibungswiderstand zwischen dem
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Käsestrang und den Wänden des Schachtes manchmal so groß wurde, daß es zu Brüchen und Abrissen im Käsestrang kam, wenn man diesen innerhalb des Schachtes absenkte.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen von Käseblöcken aus krümeligem Käsebruch, bei dem die krümelige Käsemasse in eine unter Unterdruck stehende Kammer eingebracht und dort zu einem Käsestrang ausgeformt wird, der in seinem unteren Bereich durch das Gewicht der darüberliegenden Käsemasse komprimiert und verfestigt und von der abgepreßten Molke befreit wird, wobei fortgesetzt der Käsestrang abgesenkt und von seinem unteren Ende ein Käseblock abgeschnitten wird, während am oberen Ende des Stranges Käsemasse nachgefüllt wird. Das Neue und Erfinderische liegt nun darin, daß beim Absenken des Käsestranges die Oberseite des Stranges einem Druck ausgesetzt wird, der höher ist als der an der Unterseite herrschende Druck, so daß der entstehende Differenzdruck an der Strangoberseite eine nach unten gerichtete Kraft erzeugt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß beim Absenken des Stranges am unteren Ende der Kammer Molke und Luft abgesaugt werden und am oberen Ende der Kammer ein begrenzter Luftstrom eingelassen wird, um den Differenzdruck zu erzeugen. Zweckmäßigerweise senkt man den Käsestrang so ab, daß sein unteres Ende in eine zweite
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Kammer eintritt, die unterhalb der ersten Kammer liegt, wobei während des Absenkens des Käsestranges der Druck in der zweiten Kammer geringer ist als der Druck in der ersten Kammer,
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Käsestrang abgesenkt werden, ohne daß die Gefahr eines Abreißens oder Zerbrechens des Stranges besteht, indem man einen geeigneten Differentialdruck auswählt, dessen Minimalwert von der Art und der Dichte des herzustellenden Käses abhängt.
Bei der Ausbildung des Käsestranges hängt auch der absolute Kammerdruck von der Art des herzustellenden Käses und von der Dichte des Käses ab. Durch die Anwendung eines ausreichend niedrigen Druckes innerhalb der Kammer, kann man nahezu die gesamte Luft aus der Käsemasse entfernen, bevor diese zu einem Strang zusammengedrückt wird, so daß die Käseblöcke frei von Lufteinschlussen werden.
Die krümelige Käsemasse wird der Kammer zweckmäßigerweise über ein Zuführrohr zugeleitet, dessen eines Ende in die Kammer einmündet und dessen anderes Ende mit der Auslauföffnung eines Trichters verbunden ist, in welchem die Käsemasse bei Atmosphärendruck oder oberhalb des Atmosphärendruckes gespeichert wird«, Wenn die Kammer unter Unterdruck
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steht, bewirkt der im Zuführrohr an der Käsemasse angreifende Differenzdruck, daß die Käsemasse im Rohr vom Trichter zur Kammer wandert.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Käseblöcke befinden sich in einem Zustand, in dem man sie in undurchlässiges Folienmaterial einwickeln und unter Druck reifen lassen kann. Verständlicherweise wurde die krümelige Käsemasse zuvor mit Salz oder anderen gewünschten Additiven vermischt. Der vorstehend und nachfolgend verwendete Ausdruck Käsemasse soll generell ein Gemisch bezeichnen, aus dem man Käse herstellen kann.
Nachdem die Käseblöcke vom unteren Inde des Käsestranges abgeschnitten worden sind, werden sie vorzugsweise weiter komprimiert, um die Elastizität der Käsemassenpartikel zu überwinden und dem Käseblock eine glattere Außenfläche zu verleihen.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer unter Unterdruck gehaltenen Kammer, der am oberen Ende krümelige Käsemasse zugeführt wird, welche in der Kammer durch den Unterdruck zu einem Käsestrang ausgeformt wird, an dessen unterem Ende durch das Gewicht der darüber lagernden Käsemasse Molke abgepreßt wird, eine Abschneidvorrichtung, die vom unteren Ende des Käsestranges Käse-
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blocke abschneidet, und Transportmitteln zur Abfuhr der Käseblöcke aus der Kammer und zum Absenken des in der Kammer befindlichen Käsestranges. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckerzeuger so einstellbar ist, daß beim Absenken des Käsestranges im oberen Teil der Kammer ein höherer Druck als im unteren Kammerteil entsteht, so daß am oberen Ende des Käsestranges ein nach unten wirkender Differentialdruck erzeugt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das zur Vorrichtung gehörige Unterdruck-Steuerventil.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem hohlen Gehäuse 10 von rechteckigem Querschnitt, welches in vertikaler Ausrichtung auf einem Gehäuse 11 abgestützt ist. Das untere Ende des Gehäuses 10 mündet in das Innere des Gehäuses 11 ein. Das Innere des Gehäuses 10 bildet eine obere Unterdruck-Kammer 12, während das Innere des Gehäuses
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eine untere Unterdruck-Kammer 13 bildet. Am unteren Ende des Gehäuses 10 befindet sich innerhalb der Kammer 13 ein gu illiοtinenartig ausgebildetes Messer 15, welches in nicht dargestellten Führungen verschiebbar ist. Das Messer 15 kann mit einem Kolben-Zylinderantrieb 17 zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung hin und her verschoben werden . In der Schließstellung dichtet das Messer 15 die obere Kammer 12 gegenüber der unteren Kammer 13 ab. In der Offenstellung ist das Messer 15 so weit zurückgezogen, daß die Verbindung zwischen den beiden Kammern nicht behindert wird.
In der oberen Kammer 12 ist ein dünnwandiger rohrförmiger Schacht 20 von rechteckigem Querschnitt so gelagert, daß er in der Schließstellung des Messers 15 kurz über diesem Messer endet. Am oberen Ende des Schachtes 20 befindet sich ein Zyklonseparator 21, welcher Strömungsmitteldicht in einer Deckelöffnung des Gehäuses 10 befestigt ist. Die Wände des Schachtes 20 sind perforiert und bilden zusammen mit dem Gehäuse 10 einen Zwischenraum,über den Flüssigkeit abgesaugt werden kann. Die Wände des Schachtes sind vorzugsweise als perforierte Auskleidebleche ausgebildet, welche man an der Innenwand des Gehäuses 10 befestigt hat. Diese Auskleidungsbleche können aus Edelstahl bestehen, wobei aus jedem Blech schmale längliche Streifen frei gestanzt und aus der Plattenebene herausgepreßt sind, um an
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jeder Seite eines jeden Streifens zwei enge Schlitze zu bilden. Die "beiden Enden eines jeden Streifens münden glatt in den übrigen Teil des so gebildeten Sieb- oder Drainagebleches ein, wie es in der am gleichen Tage eingereichten zweiten Anmeldung der gleichen Anmelderin (P ) besehrieben ist. Diese Streifen können eine Länge von etwa 8 mm und eine Breite von etwa 0,44 mm haben. Die einzelnen Streifen sind mit 25 mm Abstand in Reihen angeordnet und es sind die Streifen in benachbarten Reihen gegeneinander versetzt. Diese Sieb- oder Drainagebleche sind so angeordnet, daß die Streifen in vertikaler Ausrichtung an den Außenseiten der Auskleidungsbleche liegen. Auf diese Weise ergeben sich an der Innenseite der Wände des Schachtes 20 glatte Oberflächen, die nicht durch irgendwelche vorspringenden Teile gestört sind. Die Streifen der Sieb- oder Drainagebleche verlaufen in Abstand von den Wänden des Gehäuses 10, um Drainagekanäle zu bilden.
Der zur Einspeisung der Käsemasse in den Schacht 20 dienende Zyclon-Separator 21 besteht aus einer vertikalen zylindrischen Kammer 22 und einem Käsemassen-Einlaßrohr 23, welches tangential in die Wand der Kammer 22 einmündet. Der in das Innere des Schachtes 20 führende Boden der Kammer 22 ist an einen rechteckigen Abschnitt angesetzt, welcher für eine Anpassung an die konische obere Öffnung des Schachtes sorgt. An der Oberseite der Kammer 22 befindet
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sich ein Auslaß 24, über den aus dem Separator und dem Schacht Luft abgezogen werden kann.
Das Käsemasse-Einlaßrohr 23 ist über einen flexiblen Schlauch 25 mit der Austrittsöffnung eines Trichters 26 verbunden, in dem die zum Füllen des Schachtes vorgesehene Käsemasse gespeichert wird. Der Schlauch 25 enthält ein Ventil 27, mit dem sich die Zufuhr der Käsemasse regeln läßt. Am unteren Ende des Trichters 26 befindet sich ein Sensor 29, der immer dann ein Signal abgibt, wenn das Niveau der Käsemasse innerhalb des Trichters unter ein vorgegebenes Maß absinkt. Das in an sich bekannter Weise ausgebildete Ventil 27 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse mit einem inneren Gummirohr, das den eigentlichen Durchflußkanal bildet. Durch Zufuhr von Druckluft zwischen zylindrischem Gehäuse und innerem Gummirohr kann das letztere verengt werden, um den Materialdurchfluß zu steuern. Mit einer entsprechenden Steuerung wird dem Ventil 27 Druckluft zugeführt, wenn vom Sensor ein Signal eintrifft, welches signalisiert, daß das Niveau der Käsemasse innerhalb des Trichters auf ein zuvor festgelegtes Maß abgesunken ist.
Ein großer Vakuumkessel 35 ist über ein Rohr 36 unmittelbar mit einer motorisch angetriebenen Saugpumpe 37 verbunden, die innerhalb des Kessels 35 ein hohes Vakuum aufrecht erhält. Der Vakuumkessel ist ferner über ein Steuerventil 38 und
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und ein Rohr 39 mit dem Luftauslaß 24 des Zyclon-Separators 21 und über ein Steuerventil 40 und ein Rohr 41 mit einem Luftauslaß 42 der un-teren Kammer 13 verbunden. Die zwei Steuerventile 38,40 sind identisch aufgebaut und bestehen, wie Fig. 2 zeigt, jeweils aus einem Zylinder 51 und einem Ventilkolben 52, welcher die beiden Ventilsitze 53 und 54 am unteren bzw. oberen Ende des Zylinders beaufschlagen kann. Im Mittelteil des Zylinders 51 befindet sich ein Anschluß 55, der mit dem Rohr 39 bzw. dem Rohr 41 verbunden ist. Das untere Ende des Zylinders 51 steht über den Ventilsitz 53 mit dem Vakuumkessel in Verbindung. Das obere Ende des Zylinders 51 ist über den Ventilsitz 54 mit der Außenluft verbunden. Am oberen Ende des Zylinders 51 befindet sich eine Abschlußkappe 56 mit einer Mehrzahl von öffnungen 57, die auf Öffnungen 58 der Zylinderwand ausgerichtet werden können. Die öffnungen 57 sind größenmäßig so abgestuft, daß man den Luftstrom durch den Ventilsitz 54 regeln kann, indem man die Kappe 56 verdreht. Der Ventilkolben 52 befindet sich am Ende einer Kolbenstange 60, die durch den Ventilsitz 54 und durch eine Öffnung in der Kappe 56 hindurchführto Die Kolbenstange 52 ist mit einem pneumatischen Motor verbunden, mit dem man den Kolben 52 wechselweise gegen die Ventilsitze 53, 54 bewegen kann, so daß der Anschluß 55 mit dem Vakuumkessel in Verbindung kommt, wenn der Kolben den Ventilsitz 54 beaufschlagt. Der Anschluß 55 wird über die öffnungen 57 und 58 mit der
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Außenluft verbunden, wenn der Ventilkolben den Ventilsitz 53 beaufschlagt. Wie die Fig. 1 zeigt, trägt der pneumatische Motor zur Betätigung des Steuerventils 38 das Bezugszeichen 61 und der pneumatische Motor zur Betätigung des Steuerventils 40 das Bezugszeichen 62.
Am unteren Ende des Gehäuses 10 befindet sich ein Drainageanschluß 65, der den Raum zwischen dem Schacht 20 und dem Gehäuse 10 mit einem Drainagekanal 66 verbindet. Dieser Kanal 66 führt über ein Rückschlagventil 67 in die Kammer 13. Das Ventil 67 verhindert einen Rückfluß von der unteren Kammer in die obere Kammer, wenn der Druck in der unteren Kammer größer als in der oberen Kammer ist. Am Boden des Gehäuses 11 befindet sich ein Drainageanschluß 68, welcher ein Ventil 69 enthält, das mit einem Kolben-Zylinderantrieb 70 betätigt werden kann.
Die untere Kammer 13 ist mit einer Plattform 75 versehen, die unmittelbar unter dem Schacht 20 steht. Diese Plattform 75 ruht auf der Kolbenstange 76 eines vertikal ausgerichteten Kolben-Zylinderantriebes 77, mit dem die Plattform 75 angehoben und abgesenkt werden kann. Die untere Kammer 13 ist ferner mit einem Ausstoßer 78 versehen, zu dem eine flache Platte 79 gehört, die sich am Ende einer Kolbenstange 80 befindete Die Kolbenstange 80 gehört zu einem horizontal ausgerichteten Kolben-Zylinderantrieb 81,
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mit dem die Platte 79 über die Plattform 75 hinweggeschoben werden kann, um einen auf dieser Plattform liegenden Käse-
durch
block eine Tür 82 hindurchzustoßen, die sich in der Stirnwand des unteren Gehäuses 11 befindet.
Bei Beginn eines Arbeityzyklusses der Vorrichtung wird das Käsemassen-Zuführrohr 25 mit dem Ventil 27 abgesperrt. Die obere Kammer 12 ist von der unteren Kammer 13 mit Hilfe des guilliotinenartigen Messers 15 abgesperrt, das sich dann in der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung befindet. Die Tür 82 des Gehäuses 11 ist geschlossen. Der Drainageanschluß 68 im unteren Gehäuse 11 wird vom Ventil 69 geschlossen gehalten. Die beiden Steuerventile 38, 40 sind jeweils so eingestellt, daß ihre Ventilkolben 52 die oberen Ventilsitze 54 beaufschlagen, so daß beide Kammern 12, 13 mit dem Vakuumkessel 35 verbunden sind. Der Sauglüfter 37 wird eingeschaltet, um die Luft aus dem Vakuumkessel und den zwei Kammern 12, 13 abzusaugen. Der Trichter wird mit einem Gemisch aus krümeliger Käsemasse und Salz gefüllt.
Wenn in den zwei Kammern 12, 13 ein hohes Vakuum entstanden ist, wird das Ventil 27 geöffnet, so daß die Differenz zwischen dem geringen Druck in der Kammer 12 und dem vergleichsweise hohen atmosphärischen Druck, welcher auf die Käsemasse im Trichter einwirkt, zur Folge hat, daß die Käsemasse durch das Rohr 25 hindurch zum Zyclon-Separator
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strömt. Die Käsemasse in dem Trichter und in dem Rohr behindern den Lufteintritt durch das Rohr zur Kammer 12 in so ausreichendem Maße, daß in der Kammer 12 das Vakuum aufrechterhalten bleiben kann. Für den Fall, daß das Niveau der Käsemasse in dem Trichter unter einen bestimmten Wert absinkt, betätigt der Sensor 29 das Ventil, welches dann, wie vorstehend erläutert, das Zuführrohr versperrt.
Die in den Zyclon-Separator eintretende Käsema sse wird momentan dem dort herrschenden geringen Druck unterworfen, so daß ein Teil der Feuchtigkeit in der Käsemasse dampfartig herausgerissen und vom Separator abgeschieden wird. Diese Feuchtigkeit verläßt den Separator zusammen mit der in der Käsenasse vorhandenen Luft, die ebenfalls über das Rohr 39 abgeführt wird. Da das Binlaßrohr 23 tangential in die zylindrisch* Kammer 22 des Separators einmündet, ist die Käsemasse bestrebt, entlang der Wand der Kammer 22 zu strömen, bevor sie in die Kammer 12 hineinfällt. Luft und Feuchtigkeitsdämpfe bewegen sich zur Mitte der Kammer 22, wo sie dem Unterdruck ausgesetzt werden, der durch das Luftabsaugen über das Rohr 39 entsteht. Es ist somit nur eine ganz geringe Gefahr vorhanden, daß auch irgendwelche Käseteile nach oben in das Rohr 39 eingesaugt werden, wenn die Luft durch den Separator strömt.
Die krümelige Käsemasse fällt vom Separator in den Schacht
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20 und baut eineriKäsestrang auf, der mit dem guilliotinen-
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artigen Messer 15 abgestützt wird. Das Gewicht der Käsemasse im Schacht drückt die Käsemasse am unteren Ende zusammen und treibt die Molke aus, die dann über die Schlitze der Wände des Schachtes in den Raum zwischen Schacht und Gehäuse 10 eintritt,um von dort in den Anschluß 65 abzufließen.. Innerhalb des Schachtes befindet sich eine Steuervorrichtung, die das Ventil 27 immer dann schließen kann, wenn der Käsestrang eine zuvor festgelegte Höhe erreicht hat.
Sobald der Käsestrang diese zuvor festgelegte Höhe erreicht hat, wird die Plattform 75 in der unteren Kammer 13 in eine Lage angehoben, in der sie unmittelbar unter dem Messer 15 steht. Nunmehr wird der Antrieb 61 des Steuerventils 38 eingeschaltet, um den Ventilkolben vom oberen Sitz 54 zum unteren Sitz 53 zu bewegen, so daß über das Rohr 39 Luft in die Kammer 12 eintreten kann. Diese Druckerhöhung in der Kammer 12 komprimiert und verfestigt die Käsemasse im Käsestrang. Da der Aufbau des Käsestranges bei geringem Druck erfolgte, befindet sich innerhalb des Käsestranges nur sehr wenig oder keine Luft, so daß der Käsestrang einen kompakten Aufbau hat und keine Höhlungen enthält. Der Druckanstieg in der Kammer 12 drückt auch die Molke am Anschluß 65 über den Abflußkanal 66 heraus, so daß die Molke über das Rückschlagventil 67 in die Kammer 13 gelangt, die sich noch immer
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auf dem niedrigen Druck befindet, der im Vakuumkessel 35 herrscht. Wenn die Molke vom Anschluß 65 in die Kammer gelangt ist, strömt kontinuierlich die Luft in der oberen Kammer 12 zwischen den Wänden des Schachtes 20 und dem Gehäuse 10 nach unten durch das Klappenventil 67 zu Kammer 13, wo diese Luft über die Rohrleitung 41 zum Vakuumkessel 35 abgesaugt wird. Diese Luftströmung treibt die Feuchtigkeit aus den Schlitzen in den Wandungen des Schachtes 20 und hat dabei einen Trooknungseffekt bezüglich des Eäcestranges im Schacht.
Anschließend wird das Messer 15 zurückgezogen, so daß sich der Käsestrang innerhalb des Schachtes nach unten verschiebt und dann von der Plattform 75 abgestützt wird. Diese Plattform wird zusammen mit dem Käsestrang langsam mitteln des Motors 77 in die in Fig. 1 dargestellte Lage abgesenkt. Während dieser Abwärtsbewegung der Plattform wird der Käsestrang nach unten gegen die Plattform gedrückt, da der Luftdruck in der Kammer 12 erheblich größer ist als der Luftdruck in der Kammer 13. Dieser nach unten gerichtete Druck am Käsestrang stellt sicher, daß der Käsestrang nicht reißen oder brechen kann wegen des Reibungswiderstandes zwischen dem Käsestrang und den Wandungen des Schachtes. Wenn sich die Plattform 75 in der abgesenkten Stellung befindet, wird das Messer 15 vorgeschoben in die in Fig. dargestellte Schließstellung. Auf diese Weise wird ein Käseblock vom unteren Ende des Käsestranges abgeschnitten.
Obwohl die Käsemasse im Block durch das Gewicht der darüber-
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liegenden Käsemasse komprimiert worden ist und ferner auch noch komprimiert wurde durch die Luftdruckerhöhung im Schacht beim Anschluß an den Atmosphärendruck, wird der Käseblock noch weiter komprimiert, indem man die Plattform 75 nach oben gegen die Unterseite des Messers 15 drückt. Hierbei kann man den Käseblock durch Verwendung eines geeignet dimensionierten Antriebes 77 bis zu einem beliebigen Grad verdichten.
Nach der Komprimierung des Käseblockes über eine zuvor festgelegte Zeit von beispielsweise 60 bis 60 see wird die Plattform 75 abgesenkt, so daß sich der Käseblock von dem Messer 15 entfernt. Nun wird das Steuerventil mit dem Antrieb 62 so betätigt, daß die Leitung 41 vom Vakuumkessel abgetrennt und mit der Außenluft verbunden wird. Auch das Ventil 69 wird jetzt geöffnet, um die der Kammer 13 zugeführte Luftmenge zu vergrößern» Sobald der Druck in der Kammer 13 auf den Atmosphärendruck angestiegen ist, wird der Käseblock mit Hilfe des Auswerfers 78 über die Tür 82 ausgestoßen. Zu diesem Zeitpunkt fließt die in die untere Kammer 13 über das Klappenventil 67 eingetretene Molke über den Abflußanschluß 68 ab. Nun werden der Auswerfer 78 zurückgezogen, die Tür 82 und das Ventil 69 geschlossen und die zwei Steuerventile 38, 40 so betätigt, daß die zwei Kammern 12, 13 mit dem Vakuumkessel 35 verbunden werden, so daß der nächste Arbeitszyklus beginnen kann.
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Verständlicherweise können die Steuerventile und Motore automatisch der Reihe nach betätigt werden, wenn man eine dem Arbeitszyklus der Vorrichtung entsprechende Automatiksteuerung vorsieht.
Nach einer längeren Betriebszeit sind der gesamte Innenraum der Kammern 12, 13 und insbesondere die Molkedrainagequerschnitte zwischen dem Schacht 20 und dem Gehäuse 10 mit fettigen Ablagerungen und kleinen Käsepartikeln überzogen, die jetzt gründlich beseitigt werden müssen.
Eine oberflächliche Beseitigung loser Rückstände erreicht man dadurch, daß man in den Trichter 26 reines Wasser einbringt, während in den Kammern 12 und 13 ein Unterdruck herrscht. So wird das Wasser über das Rohr in den Separator angesaugt und läuft dann durch den Schacht abwärts.
Eine gründlichere Reinigung erzielt man dadurch, daß man über einen Anschluß 90 am oberen Ende des Geäuses 10 Wasser einpumpt. Dieses Wasser läuft zwischen dem Schacht 20 und dem Gehäuse 10 nach unten, an dem in der Offenstellung befindlichen Messer vorbei und sammelt sich dann am Boden der Kammer 13, wo es über das offene Ventil 69 und den Abflußanschluß 68 als Abwasser abfließen kann. Nachdem alle losen Käseteilchen abgespült worden sind, wird am Anschluß 90 mit Reinigungsmittel versehenes heißes Wasser eingelassen, welches dann solange durchgespült wird,
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bis die Oberflächen gründlich entfettet sind. Obwohl der Hauptdurchfluß der Flüssigkeit zwischen den Wänden des Schachtes 20 und dem Gehäuse 10 erfolgt, wird auch eine beachtliche ¥assermenge in das Innere des Schachtes über die Drainageschlitze der Schachtwände hineingebracht. Auf diese Weise ergibt sich in der Praxis eine effektive Reinigung sämtlicher Oberflächen. Der Reinigungsvorgang wird dann dadurch abgeschlossen, daß man am Anschluß 90 klares kaltes Wasser einleitet, um alle Reinigungsmittelreste zu beseitigen.
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Patentansprüche
Verfahren zum Herstellen von Käseblöcken aus krümeligem Käsebruch, bei dem die krümelige Käsemasse in eine unter Unterdruck stehende Kammer eingebracht und dort zu einem Käsestrang ausgeformt wird, der in seinem unteren Bereich durch das Gewicht der darüber liegenden Käsemasse komprimiert und verfestigt und von der abgepreßten Molke befreit wird, wobei von Zeit zu Zeit der Käsestrang abgesenkt und von seinem unteren Ende ein Käseblock abgeschnitten wird, während am oberen Ende des Stranges Käsemasse nachgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken des Käsestranges seine Oberseite einem Druck ausgesetzt wird, der höher ist, als der an der Unterseite herrschende Druck, so daß der entstehende Differenzdruck an der Strangoberseite eine nach unten gerichtete Kraft erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken des Käsestranges am unteren Ende der Kammer Molke und Luft abgesaugt werden und am oberen Ende der Kammer ein begrenzter Luftstrom eingelassen wird, um den Differenzdruck zu erzeugen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Käsestrang in einem hohlen Schacht erzeugt wird, der mit geringem Wandabstand innerhalb der Kammer liegt und Wandöffnungen
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Claims (1)

  1. aufweist, über die die abgepreßte Molke abfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken des Käsestranges am unteren Ende des Zwischenraumes zwischen Schacht und Kammer Molke und Luft abgesaugt werden und am oberen Ende der Kammer ein begrenzter Luftstrom eingelassen wird, um den Differenzdruck zu erzeugen.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem der Käsestrang so abgesenkt wird, daß sein unteres Ende in eine unterhalb der ersten Kammer liegende zweite Kammer gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenkvorgang der Druck in der zweiten Kammer kleiner gehalten wird, als der Druck in der ersten Kammer.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, bei dem die krümelige Masse in einem Trichter gespeichert wird, welcher unter einem größeren Druck als die Kamm er steht und über ein Zuführrohr mit der Kammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Käsemasse im Zuführrohr angreifende Differenzdruck verwendet wird, um die Käsemasse vom Trichter zur Kammer zu fördern.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5 mit einer unter Unterdruck gehaltenen Kammer, der am oberen Ende krümelige Käsemasse zugeführt wird, welche in der Kammer durch den Unterdruck zu einem Käsestrang ausgeformt wird, an dessen unterem Ende durch das
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    Gewicht der darüber lagernden Käsemasse Molke abgepreßt wird, einer Abschneidvorrichtung, die vom unteren Ende des Käsestranges Käseblöcke abschneidet, und Transportmittel zur Abfuhr der Käseblöcke aus der Kammer und zum Absenken des in der Kammer befindlichen Käsestranges, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckerzeuger (35, 37) so einstellbar ist, daß beim Absenken des Käsestranges im oberen Teil der Kammer (12) ein höherer Druck als im unteren Kammerteil (13) entsteht, so daß am oberen Ende des Käsestranges ein nach unten wirkender Differenzdruck entsteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einer ersten Kammer, die oberhalb einer zweiten Kammer angeordnet ist, und eine Abschneidvorrichtung, welche das in- die zweite Kammer hineinragende untere Ende des Käsestranges abschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckerzeuger einen Vakuumkessel (35) enthält, welcher über Leitungen (39, 41) und Ventile (38, 40) wahlweise mit der ersten oder der zweiten Kammer (12, 13) verbindbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (12) mit einer Belüftungsvorrichtung (57, 58) versehen ist, über welche beim Absenken des Käsestranges ein begrenzter Luftstrom eingelassen werden kann, während der Unterdruckerzeuger (35, 37) aus der zweiten Kammer (13) Molke und Luft absaugt.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der die erste Kammer in geringem Abstand von ihrer Wand einen hohlen Schacht enthält, von dem mindestens der untere Teil Öffnungen zur Abfuhr der aus dem Käsestrang abgepreßten Molke aufweist, und ferner als Abschneidvorrichtung ein guilliotinenartiges Messer vorgesehen ist, welches in einer Offenstellung ein freies Vorgleiten des Käsestranges in die zweite Kammer hinein ermöglicht und in einer Schließstellung die Öffnung zwischen den zwei Kammern versperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Schacht (20) und den Seitenwänden (10) der ersten Kammer (12) mit der zweiten Kammer (13) über ein Rückschlagventil (67) verbunden ist, welches allein in Strömungsrichtung zur zweiten Kammer (13) öffnet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung für die Käsemasse einen Einfülltrichter (26) enthält, von dessem unteren Auslaß eine Zuführleitung (25) zum oberen Ende der Kammer (12) führt, und daß in der Zuführleitung (25) ein Regelventil (27) angeordnet ist, welches auf die Käsemasseförderung einwirkt, die sich aufgrund des Differentialdruckes zwischen Einfülltrichter (26) und Kammer (12) ergibt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,4 daß am oberen Ende der Kammer (12) ein Zyclon-Separator (21) angeordnet ist, in dem die angesaugte Käsemasse
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    über einen gekrümmten Pfad bewegt wird, um die im Zentrum des Separators vorhandene Luft mit dem Unterdruckerzeuger abzusaugen.
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