DE4242070C1 - Rohr mit einer radial vorstehenden Halterippe zum Ankuppeln einer Fluidleitungs-Kupplung - Google Patents
Rohr mit einer radial vorstehenden Halterippe zum Ankuppeln einer Fluidleitungs-KupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr mit einer radi
al vorstehenden Halterippe zum Ankuppeln einer Fluid
leitungs-Kupplung.
Bei einem bekannten Rohr dieser Art, wie es beispiels
weise aus der DE 36 15 904 C2 bekannt ist, handelt es
sich bei dem Rohr um einen Rohrstutzen für den Kühler
eines Verbrennungsmotors, wobei der mit dem Rohrstutzen
versehene Teil des Kühlers und der Rohrstutzen eintei
lig aus Kunststoff hergestellt werden. Wegen der Form
der Halterippe an dem Rohrstutzen ist nach dem Spritz
gießen ein Entformen aus dem Formwerkzeug in axialer
Richtung des Rohrstutzens nicht möglich. Vielmehr muß
das Formwerkzeug zum Entformen radial geöffnet werden.
Wenn der Kühler, wie üblich, noch mit weiteren Rohr
stutzen dieser Art versehen ist, ist das radiale Öffnen
des Formwerkzeugs häufig mangels ausreichendem Platz
zwischen dem Rohrstutzen nicht möglich.
Auch wenn kürzere Rohre von einem längeren Rohr, ins
besondere in unterschiedlichen Längen, abgeschnitten
werden sollen, ist es schwierig, das längere Rohr von
vornherein mit der bei jedem kürzeren Rohr erforderli
chen Halterippe zu versehen.
Aus der DE 40 22 721 A1 ist es bekannt, ein Rohr aus
Leichtmetall mit einem das Rohr umgebenden, getrennt
von diesem hergestellten Hülsenelement dadurch form
schlüssig zu verbinden, daß das Material des Rohres in
wenigstens eine Ringnut auf der Innenseite des Hülsen
elements gepreßt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohr der
eingangs geschilderten Art anzugeben, das auf einfache
re Weise herstellbar ist.
Erfindungsgemäß besteht eine erste Lösung dieser Auf
gabe darin, daß das Rohr zwei getrennt aus thermopla
stischem Kunststoff hergestellte Teile aufweist, von
denen der eine einen Grundkörper des Rohres bildet und
der andere hülsenförmig ausgebildet ist und die Halter
ippe aufweist, daß einer der beiden Teile einen radia
len Vorsprung aufweist, der durch axiales Zusammen
stecken der beiden Teile im Preßsitz in eine flache
Vertiefung des anderen Teils eingerastet ist, so daß
die beiden Teile formschlüssig fest verbunden sind.
Eine zweite Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß
das Rohr zwei getrennt hergestellte, miteinander fest
verbundene Teile aufweist, von denen der eine einen
Grundkörper des Rohres bildet und der andere die Hal
terippe aufweist, daß einer der beiden Teile einen
scharfkantigen radialen Vorsprung aufweist, der in das
Material des anderen Teils eingedrückt ist, wobei der
den Grundkörper bildende Teil aus Metallblech besteht
und im Bereich eines in den anderen Teil eingeführten
Endabschnitts konisch aufgeweitet ist, so daß sein
Durchmesser zum freien Ende des Endabschnitts zunimmt,
und daß der andere Teil innen der konischen Form des
Endabschnitts angepaßt ist.
Eine dritte Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß
das Rohr zwei getrennt hergestellte, miteinander fest
verbundene Teile aufweist, von denen der eine einen
Grundkörper des Rohres bildet und der andere die Hal
terippe aufweist, daß der den Grundkörper bildende Teil
aus Metallblech hergestellt ist, daß der die Halterippe
aufweisende Teil eine Hinterschneidung aufweist, die
ein radial verformter Öffnungsrandabschnitt des Grund
körpers hintergreift, und daß zwischen der Hinter
schneidung und dem Öffnungsrandabschnitt ein Dichtring
angeordnet ist.
Bei diesen Lösungen kann der Grundkörper zunächst mit
relativ glatten Enden ausgebildet, gewünschtenfalls
auch von einem längeren Rohr abgeschnitten und der die
Halterippe aufweisende Teil bei der getrennten Herstel
lung in die gewünschte Form gebracht werden, wobei meh
rere dieser Teile leicht auf einmal in einem größeren
Formwerkzeug, sei es im Spritzgießverfahren, durch Ex
trusion oder Ziehen, hergestellt werden können, je
nachdem, ob sie aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Sie können dann in einer der genannten Arten auf ein
fache Weise zu dem fertigen Rohr fest miteinander ver
bunden werden.
Wenn der Vorsprung in eine flache Vertiefung des ande
ren Teils eingreift, ist ein axiales Zusammenstecken
der beiden Teile im Preßsitz bis zum Einrasten des Vor
sprungs in der flachen Vertiefung möglich.
Dies ist selbst dann möglich, wenn der Vorsprung ein
Ringwulst und die Vertiefung eine Ringnut ist. Eine
solche formschlüssige Verbindung hält besonders hohen
axialen Zugkräften stand.
Wenn der Vorsprung scharfkantig ausgebildet und in das
Material des anderen Teils eingedrückt ist, entfällt
die Ausbildung einer Vertiefung in dem anderen Teil.
Wenn der den Grundkörper bildende Teil aus Metallblech
besteht und im Bereich eines in den anderen Teil einge
führten Endabschnitts konisch aufgeweitet ist, so daß
sein Durchmesser zum freien Ende des Endabschnitts zu
nimmt, und daß der andere Teil innen der konischen Form
des Endabschnitts angepaßt ist, hat dies zum einen den
Vorteil, daß die Kupplung, wenn sie aus Kunststoff her
gestellt wird, leicht axial entformt werden kann, weil
ihr mit dem Rohr zusammengesteckter Endabschnitt dann
ebenfalls konisch sein kann, und zum anderen den Vor
teil, daß sich hierbei auf einfache Weise eine form
schlüssige Verbindung der beiden Rohrteile ergibt.
Zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung können die
beiden Teile auch stoffschlüssig verbunden sein, z. B.
durch Schweißen oder Anvulkanisieren.
Wenn der den Grundkörper bildende Teil aus Metallblech
hergestellt ist, der die Halterippe aufweisende Teil
eine Hinterschneidung aufweist, die ein radial ver
formter Öffnungsrandabschnitt des Grundkörpers hinter
greift, und zwischen der Hinterschneidung und dem Öff
nungsrandabschnitt ein Dichtring angeordnet ist, kann
der Grundkörper ebenfalls zunächst als glattes Rohr
hergestellt und nachträglich verformt werden, auch
dann, nachdem der die Halterippe aufweisende Teil auf
den Grundkörper geschoben worden ist.
Hierbei kann die Hinterschneidung durch einen radial
nach innen vorstehenden Vorsprung gebildet sein, der
zwischen dem radial nach außen verformten Öffnungsrand
abschnitt und einem radial nach außen vorstehenden
Vorsprung des Grundkörpers eingefaßt ist. Diese Vor
sprünge verhindern auch eine Verschiebung des mit der
Halterippe versehenen Teils auf dem Grundkörper von der
Kupplung weg.
Die Halterippe kann eine radiale Flanke und eine koni
sche Flanke aufweisen und die Kupplung elastische Hal
tearme mit Haken, die über die konische Flanke unter
radialer Aufspreizung hinwegschiebbar und hinter der
Halterippe an ihrer radialen Flanke anliegend einrast
bar sind. Diese Ausbildung ermöglicht ein einfaches
zusammenstecken von Rohr und Kupplung und hält dennoch
hohen Axialkräften stand, die bestrebt sind, die Kupp
lung zu lösen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die eine Hälfte eines Axialschnitts durch ein
erfindungsgemäßes Rohr mit einer daran angekup
pelten Fluidleitungs-Kupplung,
Fig. 2 die eine Hälfte eines Axialschnitts eines zwei
ten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Rohres mit einer daran angekuppelten Fluidlei
tungs-Kupplung und
Fig. 3 die eine Hälfte eines Axialschnitts eines drit
ten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Rohres mit einer daran angekuppelten Fluidlei
tungs-Kupplung.
Nach Fig. 1 besteht das Rohr aus zwei getrennt herge
stellten, miteinander fest verbundenen Teilen 1 und 2,
von denen der eine Teil 1 einen Grundkörper des Rohres
bildet und der andere eine Halterippe 3 aufweist. Von
dem den Grundkörper bildenden Teil 1 ist nur ein End
abschnitt dargestellt. Das andere, nicht dargestellte
Ende des Teils 1 ist an einem Kühler für den Verbren
nungsmotor eines Kraftfahrzeugs angeformt. Das aus den
Teilen 1 und 2 bestehende Rohr bildet mithin einen
Rohrstutzen, an den eine Fluidleitung 4 in Form eines
Rohres, das thermoplastischen Kunststoff aufweist, mit
tels einer Kupplung 5 angeschlossen ist.
Der Endabschnitt des Teils 1 hat eine Schulter 6, an
der der auf dem Endabschnitt im Preßsitz aufgeschobene
hülsenförmige Teil 2 anliegt, um ein weiteres Aufschie
ben zu begrenzen. Der Teil 2 hat einen radial nach in
nen vorstehenden flachen Vorsprung 7 in Form eines
Ringwulstes, der in eine flache Vertiefung 8 in Form
einer Ringnut im Endabschnitt des Teils 1 eingerastet
ist. Die Teile 1 und 2 sind auf diese Weise reib- und
formschlüssig verbunden. Die Halterippe 3 hat eine ra
diale Flanke 9 und eine konische Flanke 10. Der Grund
körper 11 der Kupplung 5 ist rohrförmig bzw. zylin
drisch und mit zwei elastischen Haltearmen 13 versehen,
von denen nur einer dargestellt ist und die sich diame
tral in bezug auf den Grundkörper 11 gegenüberliegen.
Die Haltearme 13 erstrecken sich über ihren größten
Teil in einem radialen Abstand etwa parallel zum Grund
körper 11 und sind einteilig am Grundkörper 11 ange
formt. Ihre freien Enden sind mit einem Haken 14 ver
sehen, der radial nach innen vorsteht. Beim Ankuppeln
der Kupplung 5 gleiten die Haken 14 über die konische
Flanke 10 unter radialer Aufspreizung der Haltearme 13
hinweg, bis sie hinter der Halterippe 3 an ihrer radia
len Flanke 9 anliegend einrasten. Der in Ankuppelrich
tung vordere Endabschnitt 15 des Grundkörpers 11 hat
einen sich zum vorderen Ende hin verringernden Außen
durchmesser und eine umlaufende Ringnut 16, in der bin
Dichtring 17 in Form eines O-Rings angeordnet ist, der
den Endabschnitt 15 gegen die entsprechend der Umfangs
fläche des Endabschnitts 15 ebenfalls konische Innen
fläche des Endabschnitts des Teils 1 abdichtet. Die
Fluidleitung 4 wird auf dem hinteren Endabschnitt 18
des Grundkörpers 11 der Kupplung 5 durch umlaufende
Halterippen 19, die in das Material der Fluidleitung 4
von innen eingreifen, axial festgehalten. Zusätzlich
kann noch eine Schlauchschelle um die Fluidleitung 4
herumgelegt sein.
Die Haltearme 13 sind im Bereich ihrer Haken 14 durch
einen Ring 20 verbunden, der zum Entkuppeln quer zur
gemeinsamen Ebene der sich diametral gegegenüberliegen
den Haltearme 13 von Hand zusammengedrückt werden kann,
so daß die Haken 14 radial nach außen wandern, bis sie
mit der radialen Flanke 9 der Halterippe 3 außer Anlage
kommen. Alternativ kann auch in dem Zwischenraum zwi
schen den Haltearmen 13 und der Halterippe 3 ein ovaler
Entsicherungsring angeordnet sein, durch den die Halte
arme radial auseinandergedrückt werden können, um die
Kupplung zu lösen, wie dies beispielsweise in der DE 39
33 591 C1 oder der DE 40 37 308 C1 dargestellt ist.
Anstelle eines Entsicherungsrings kann auch eine etwa
U-förmige Entsicherungsklammer verwendet werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen sowohl die Tei
le 1 und 2 des den Rohrstutzen bildenden Rohres als
auch die Kupplung 5 aus thermoplastischem Kunststoff,
wobei die außen konische Form des Endabschnitts 15 und
die innen konische Form des Endabschnitts des Teils 1
ein axiales Entformen bei der Herstellung in einem
Formwerkzeug erleichtern. Trotz der Vertiefung 8 kann
auch der Teil 1 axial entformt werden, weil die Vertie
fung 8 nur verhältnismäßig flach ist. Desgleichen kann
der Teil 2 axial entformt werden, weil auch der wulst
artige Vorsprung 7 nur verhältnismäßig flach ist. Den
noch hält die Verbindung der beiden Teile 1 und 2 hohen
Axialkräften stand, die bei entsprechend hohem Fluid
druck in der Fluidleitung 4 bzw. dem Rohrstutzen be
strebt sind, die Teile 1 und 2 axial zu trennen. Der
Teil 1 kann daher, auch wenn er gleichzeitig mit dem
größten Teil des Kühlers einteilig im Spritzgußverfah
ren hergestellt wird, leicht axial entformt werden,
ohne daß das Formwerkzeug radial geöffnet werden muß.
Infolgedessen können auch mehrere am Kühler anzuformen
de Rohrstutzen, die nur einen geringen radialen Abstand
voneinander aufweisen, in einem einzigen Formwerkzeug
hergestellt werden, weil das Formwerkzeug nicht radial
geöffnet zu werden braucht.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 1 im wesentlichen nur in folgendem:
Der den Grundkörper bildete Teil 1a des den Rohrstutzen
bildenden Rohres besteht nicht aus Kunststoff, sondern
aus Metallblech, und ist im Bereich seines in den ande
ren Teil 2a eingeführten Endabschnitts konisch aufge
weitet, so daß sein Durchmesser zum freien Ende dieses
Endabschnitts hin zunimmt, und zwar mit einem Stei
gungsmaß von etwa 10. Der andere Teil 2a ist innen der
konischen Form des Endabschnitts des Teils 1a angepaßt,
während sein radial nach innen vorstehender Vorsprung
7a scharfkantig ist und in das Material des Teils 1a
eingedrückt ist. Das Eindrücken wird durch das Aufwei
ten des Endabschnitts des Teils 1a bewirkt, nachdem der
Teil 2a zuvor auf den Endabschnitt des Teils 1a aufge
schoben wurde. Es ist aber auch möglich, den Endab
schnitt des Teils 1a aufzuweiten, bevor der Teil 2a
aufgeschoben wird, wobei dann beide Teile im Preßsitz
verbunden werden. Bevorzugt wird jedoch die zuerst ge
nannte Art der Verbindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht der
Grundkörper des Teils 1b ebenfalls aus Metallblech. Der
die Halterippe 3 aufweisende Teil 2b weist eine Hinter
schneidung 21 mit einem radialen Abschnitt 22, einem
axialen Abschnitt 23 und einem schrägen Abschnitt 24
auf. Der Grundkörper 1b hat ferner einen radial unter
dem gleichen Neigungswinkel wie der Abschnitt 24 ver
formten Öffnungsrandabschnitt 25, der die Hinterschnei
dung 21 hintergreift. Zwischen der Hinterschneidung 21
und dem Öffnungsrandabschnitt 25 ist ein Dichtring 26
in Form eines O-Rings angeordnet. Die Hinterschneidung
ist durch einen radial nach innen vorstehenden umlau
fenden Vorsprung 7b in Form eines Flansches gebildet.
Der Vorsprung 7b ist zwischen dem Öffnungsrandabschnitt
25 und einem radial nach außen vorstehenden, in Form
einer umlaufenden Sicke ausgebildeten Vorsprung 27 des
Grundkörpers 1b eingefaßt.
Die Kupplung 5a besteht aus einem Grundkörper 11a aus
Metallblech und einem formschlüssig mit diesem verbun
denen zylindrischen Teil 28 aus Kunststoff, an dem zwei
oder mehr gleichmäßig auf einem Umkreis um die Längs
mittelachse verteilte Haltearme 13 angeformt sind, de
ren Haken 14 in diesem Falle nicht durch einen Ring,
wie den Ring 20, verbunden sind. Der Endabschnitt 15a
des Grundkörpers 11a und der Teil 28 der Kupplung 5a
begrenzen die Nut 16, in der der Dichtring 17 angeord
net ist. Die Fluidleitung 4a ist ein Schlauch aus ela
stomeren Material, dessen Endabschnitt zwischen einer
sickenartigen, radial nach außen aus dem Endabschnitt
18a des Grundkörpers 11a herausgedrückten Halterippe
19a und dem Teil 28 eingeklemmt ist. Zusätzlich kann
der Endabschnitt der Fluidleitung 4a am Teil 28 und dem
Endabschnitt 18a angeklebt oder anvulkanisiert sein.
Der Teil 2b besteht wiederum aus thermoplastischem
Kunststoff, ebenso wie die Haltearme 13.
Claims (9)
1. Rohr mit einer radial vorstehenden Halterippe (3)
zum Ankuppeln einer Fluidleitungs-Kupplung (5),
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zwei getrennt
aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Teile
(1, 2) aufweist, von denen der eine einen Grund
körper des Rohres bildet und der andere hülsen
förmig ausgebildet ist und die Halterippe (3) auf
weist, daß einer der beiden Teile (1, 2) einen ra
dialen Vorsprung (7) aufweist, der durch axiales
Zusammenstecken der beiden Teile (1, 2) im Preßsitz
in eine flache Vertiefung (8) des anderen Teils
eingerastet ist, so daß die beiden Teile (1, 2)
formschlüssig fest verbunden sind.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (7) ein Ringwulst und die Vertiefung
(8) eine Ringnut ist.
3. Rohr mit einer radial vorstehenden Halterippe (3)
zum Ankuppeln einer Fluidleitungs-Kupplung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr zwei getrennt herge
stellte, miteinander fest verbundene Teile (1a, 2a)
aufweist, von denen der eine einen Grundkörper
des Rohres bildet und der andere die Halter
ippe (3) aufweist, daß einer der beiden Teile
(1a, 2a) einen scharfkantigen radialen Vorsprung
(7a) aufweist, der in das Material des anderen
Teils eingedrückt ist, wobei der den Grundkör
per bildende Teil (1a) aus Metallblech besteht und
im Bereich eines in den anderen Teil (2a) einge
führten Endabschnitts konisch aufgeweitet ist, so
daß sein Durchmesser zum freien Ende des Endab
schnitts zunimmt, und daß der andere Teil (2a) in
nen der ionischen Form des Endabschnitts angepaßt
ist.
4. Rohr mit einer radial vorstehenden Halterippe (3)
zum Ankuppeln einer Fluidleitungs-Kupplung (5a),
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zwei getrennt
hergestellte, miteinander fest verbundene Teile
(1b, 2b) aufweist, von denen der eine einen
Grundkörper des Rohres bildet und der andere
die Halterippe (3) aufweist, daß der den Grundkör
per bildende Teil (1b) aus Metallblech hergestellt
ist, daß der die Halterippe (3) aufweisende Teil
(2b) eine Hinterschneidung (21) aufweist, die ein
radial verformter Öffnungsrandabschnitt (25) des
Grundkörpers (11a) hintergreift, und daß zwischen
der Hinterschneidung (21) und dem Öffnungsrandab
schnitt (25) ein Dichtring (26) angeordnet ist.
5. Rohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hinterschneidung (21) durch einen radial nach
innen vorstehenden Vorsprung (7b) gebildet ist, der
zwischen dem radial nach außen verformten Öffnungs
randabschnitt (25) und einem radial nach außen vor
stehenden Vorsprung (27) des den Grundkörper bil
denden Teils (1b) eingefaßt ist.
6. Rohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß der den Grundkörper bildende Teil (1b) aus
Metallblech besteht und im Bereich eines in den
anderen Teil (2b) eingeführten Endabschnitts
konisch aufgeweitet ist, so daß sein Durchmesser
zum freien Ende des Endabschnitts zunimmt, und daß
der andere Teil (2b) innen der konischen Form des
Endabschnitts angepaßt ist.
7. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Teile (1, 1a; 2, 2b) stoff
schlüssig verbunden sind.
8. Rohr nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Halterippe (3) aufweisen
de Teil (2b) Kunststoff aufweist.
9. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterippe (3) eine radiale
Flanke (10) und eine konische Flanke (9) aufweist
und die Kupplung (5; 5a) elastische Haltearme (13)
mit Haken (14) aufweist, die über die konische
Flanke (10) unter radialer Aufspreizung hinweg
schiebbar und hinter der Halterippe (3) an ihrer
radialen Flanke (9) anliegend einrastbar sind.
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