DE4241940A1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Spannvor
richtung, insbesondere auf eine mit Öl arbeitende Spannvorrich
tung, mit der Antriebsketten mit einer mechanischen Spannung
beaufschlagbar sind. Solche Ketten dienen beispielsweise zum
Antrieb der Ventile betätigenden Nockenwelle eines Kraftfahr
zeugmotors.
Bei einer typischen, mit Öl arbeitenden Spannvorrichtung bewegt
sich ein Kolben in dem Gehäuse der Spannvorrichtung und wird
durch die Kraft einer in dem Gehäuse vorgesehenen Feder gegen
einen beweglich gelagerten Schuh gedrückt. Die Druckbewegung
wird durch den Druck des sich innerhalb des Gehäuses befindli
chen Öls unterstützt. Der Öldruck entsteht aufgrund einer durch
den Motor angetriebenen Ölpumpe. Beim Starten des Motors
herrscht innerhalb des Gehäuses ein nur geringer hydraulischer
Druck. Wird der Kolben dann durch die Kraft der Feder nach
vorne gedrückt, kann aufgrund des Spiels zwischen Kolben und
Gehäusewand Luft in die Hochdruckkammer eindringen. Das Ein
dringen von Luft kann jedoch die Leistung der Spannvorrichtung
beeinträchtigen, da der Kolben bei erhöhter Kettenspannung auf
grund der größeren Verdichtbarkeit der Luft zu weit nach hinten
gedrückt wird.
Durch das Einsetzen eines O-Ringes zwischen Gehäusewand und
Kolben kann das Eindringen von Luft zwar verhindert werden, der
O-Ring aber beeinträchtigt gleichzeitig die reibungsfreie Bewe
gung des Kolbens, und vermindert somit dessen Leistungsfähig
keit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit Öl ar
beitende Spannvorrichtung anzugeben, bei der das Eindringen von
Luft in die Hochdruckkammer unterbunden ist. Weiter soll ein
kontinuierlicher Betrieb der Spannvorrichtung selbst bei nied
rigem oder nicht vorhandenem Öldruck gewährleistet sein. Dar
überhinaus soll das Eindringen von Luft in die Hochdruckkammer
mit Hilfe einer Öldichtung verhindert werden, die zu diesem
Zwecke das sich in der Hochdruckkammer befindliche Öl nutzt.
Schließlich soll das Eindringen von Luft in die Hochdruckkammer
einer mit Öl arbeitenden Spannvorrichtung mit Hilfe einer Öl
dichtung verhindert werden, die nicht mit den Problemen und
Nachteilen einer O-Ring-Dichtung behaftet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe
mit den Merkmalen des einzigen Patentanspruchs. Danach ist in
einer mit Öl arbeitenden Spannvorrichtung eine kreisringför
mige, den Kolben umgebende Ölkammer vorgesehen. Die Ölkammer
ist vorzugsweise an der Innenseite des Gehäuses vorgesehen, an
der der Kolben entlang gleitet. Im besonderen umfaßt die erfin
dungsgemäße Spannvorrichtung ein zylindrisches Gehäuse mit ei
nem zylindrischen Innenraum, einen an diesen zylindrischen In
nenraum angepaßten und sich darin bewegenden Kolben, wobei Kol
ben und Gehäuse zusammen innerhalb des Gehäuses eine Hochdruck
kammer bilden. Ferner ist, um den Kolben in Bezug auf das Ge
häuse nach außen zu bewegen, eine Feder vorgesehen. Ölkanäle
dienen zum Zuführen von Öl in die Hochdruckkammer. Ein in einem
der Ölkanäle vorgesehenes Rückschlagventil läßt das ungehin
derte Zufließen von Öl in die Hochdruckkammer zu, verhindert
jedoch ein Rückfließen des Öls aus der Hochdruckkammer durch
den Ölkanal. Weiter ist eine kreisringförmige, den Kolben teil
weise umgebende Ölkammer vorgesehen, die den Raum zwischen dem
Kolben und der zylindrischen Innenwand abdichtet, wobei das in
der Ölkammer befindliche Öl bei einer nach außen gerichteten
Bewegung des Kolbens das Eindringen von Luft in die Hochdruck
kammer verhindert. In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Er
findung ist die ringförmige Ölkammer an der zylindrischen Ge
häuseinnenwand ausgebildet.
Bei normalem hydraulischem Druck innerhalb der Hochdruckkammer
leckt das sich in der Hochdruckkammer befindliche Öl durch den
Zwischenraum zwischen Gehäuse und Kolben. Zwischen Gehäuse und
Kolben bildet sich dann ein Ölfilm und innerhalb der ringförmi
gen Ölkammer sammelt sich Öl an.
Bei herkömmlichen, mit Öl arbeitenden Spannvorrichtungen kann
gelegentlich eine Verringerung oder Unterbrechung der Ölzufuhr
zur Spannvorrichtung eintreten. Es ist zum Beispiel möglich,
daß beim Drehen des Motors während des Startens kein oder nicht
genügend Öl zugeführt wird. Bewegt sich der Kolben in einem
solchen Fall nach außen, kann durch den Zwischenraum zwischen
Gehäuse und Kolben Außenluft in die Hochdruckkammer gelangen.
Obwohl normalerweise stets eine kleine Menge Öl zwischen Ge
häuse und Kolben verbleibt und dort einen Ölfilm bildet, ist
dieser oft nicht ausreichend, um das Eindringen von Luft nach
einer Volumenvergrößerung der Hochdruckkammer zu verhindern.
Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung dient eine ringför
mige Ölkammer zwischen Gehäuse und Kolben als Reservoir für Öl
zum Betreiben der Spannvorrichtung und zum Abdichten des Zwi
schenraums durch den Luft in die Hochdruckkammer eindringen
kann. Bewegt sich der Kolben bei niedrigem Öldruck oder unzu
reichender Ölzufuhr nach außen, wird Öl aus der Öldruckkammer
in die Hochdruckkammer eingezogen, und das Ansaugen von Luft in
die Hochdruckkammer ist unterbunden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf den einzigen Patentan
spruch, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von Aus
führungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu ver
weisen. In Verbindung der Erläuterung der bevorzugten Aus
führungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden
auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer axial geschnittenen Vorderansicht ein erstes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, mit Öl
arbeitenden Spannvorrichtung,
Fig. 2 in einer axial geschnittenen Darstellung ein zweites
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, mit Öl
arbeitenden Spannvorrichtung,
Fig. 3 in einer axial geschnittenen Darstellung ein drittes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, mit Öl
arbeitenden Spannvorrichtung und
Fig. 4 in einer axial geschnittenen Vorderansicht eine her
kömmliche, mit Öl arbeitende Spannvorrichtung.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile mit
identischen Bezugszeichen versehen. Eine herkömmliche, in Fig. 4
dargestellte, mit Öl arbeitende Spannvorrichtung 50 weist ein
zylindrisches Gehäuse 52, einen hohlen, in dem Gehäuse 52 be
wegbaren Kolben 56 und eine in dem Gehäuse 52 vorgesehene Hoch
druckkammer 54 auf, die zum einen von dem sich nach vorne
bewegenden Ende des Kolbens 56 sowie dessen zylindrischen Sei
tenwänden und zum anderen von der Rückwand und den Innenwänden
des zylindrischen Gehäuses 52 begrenzt ist. Eine gespannte, im
Innern des hohlen Kolbens 56 angebrachte Druckfeder 58 drückt
gegen das geschlossene Ende des Kolbeninnenteils und gegen die
Rückwand des Zylinders und drückt den Kolben 56 in Bezug auf
Gehäuse 52 nach außen. Über das Rückschlagventil 60 wird der
Hochdruckkammer 54 Öl zugeleitet. Ein in einer Nut in der Ge
häuseinnenwand vorgesehener O-Ring 62 steht mit der Außenwand
des Kolbens dichtend in Verbindung. Der Kolben 56 beaufschlagt
die Antriebskette C über einen Spannschuh S mit mechanischer
Spannung.
Das sich in dem Gehäuse befindliche Öl wird von einer durch den
Motor angetriebenen, nicht gezeigten Ölpumpe mit Druck beauf
schlagt. Beim Starten des Motors herrscht innerhalb der Hoch
druckkammer 54 ein nur geringer hydraulischer Druck. Bewegt
sich der Kolben 56 dann durch die Kraft der Feder 58 nach
vorne, kann durch den Spielraum zwischen Kolben 56 und Gehäuse
wand Luft in die Hochdruckkammer 54 eindringen. Das Eindringen
von Luft in die Hochdruckkammer 54 beeinträchtigt jedoch die
Leistungsfähigkeit der Spannvorrichtung, da der Kolben 56 auf
grund der größeren Verdichtbarkeit der Luft bei erhöhter Span
nung der Kette C zuweit zurückgedrückt wird. Der zwischen Ge
häusewand und Kolben 56 eingesetzte O-Ring 62 verhindert zwar
das Eindringen von Luft, beeinträchtigt aber gleichzeitig die
reibungsfreie Bewegung und damit die Leistungsfähigkeit des
Kolbens 56.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Spannvorrichtung 10
umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 12 und einen hohlen, im Ge
häuse 12 bewegbaren Kolben 16. Eine innerhalb des Gehäuses 12
ausgebildete Hochdruckkammer 14 wird vom vorderen Ende sowie
der Seitenwand des Kolbens 16, und teilweise von der zylindri
schen Gehäuseinnenwand sowie dem hinteren Ende des Gehäuses 12
begrenzt. Im Innern des hohlen Kolbens 16 ist eine Druckfeder
18 vorgesehen, die den Kolben 16 in Bezug auf Gehäuse 12 nach
außen drückt. Im Gehäuse 12 befindet sich ein Ölkanal 20 zum
Weiterleiten von Öl, das durch eine vom Motor E angetriebene
Ölpumpe O zugeführt wurde. Das Öl wird über den Ölkanal 20 und
den sich in Ventilsitz 30 befindlichen Ölkanal 22, wobei dieser
Sitz Teil des Rückschlagventils ist, der Hochdruckkammer 14 zu
geführt. Das Rückschlagventil läßt eine rasche Ölzufuhr in die
Hochdruckkammer 14 zu, aber verhindert ein Herausfließen des
Öls aus der Kammer durch Ölkanal 22.
Der Kolben 16 beaufschlagt die Kette C über einen Schuh S mit
Spannung, wobei der Schuh S an seinem einen Ende beweglich am
Motorblock gelagert ist. Die Spannung der Kette ergibt sich aus
der Kraft der Feder 18 und dem hydraulischen Druck des über den
Ölkanal 20 in die Kammer 14 zugeführten Öls.
Die Spannvorrichtung 10 hat eine ringförmige, von einer ring
förmigen Vertiefung am vorderen Ende des Gehäuses 12 definierte
Ölkammer 34. Die ringförmige Kammer 34 dient als Ölreservoir
zum Sammeln des Öls, das von der Kette C heruntertropft und aus
der Hochdruckkammer 14 am Kolben 16 leckt. Da die ringförmige
Ölkammer sich am vorderen Ende des Gehäuses 12 befindet und of
fen ist, muß die Spannvorrichtung 10 so positioniert sein, daß
der Kolben 16, während er sich nach außen bewegt, nach oben ge
richtet ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die zur
Anwendung in einer horizontal angebrachten Spannvorrichtung ge
eignet ist. Die Spannvorrichtung 10′ umfaßt ein Gehäuse 12′ mit
einer ringförmigen Ölkammer 34′, die an der Innenwand eines ho
rizontal vorgesehenen Zylinders, in dem sich der Kolben 16′ hin- und
herbewegt, ausgebildet ist. Ein nach oben offenes Ölreser
voir 36 ist am oberen Teil des Gehäuses 12′ ausgebildet. Der
Ölkanal 24 zur permanenten Zufuhr von Öl in die ringförmige Öl
kammer 34′ verbindet das Ölreservoir 36 mit der ringförmigen
Ölkammer 34′. Von der Kette heruntertropfendes Öl sammelt sich
in dem offenen Reservoir 36.
Fig. 3 zeigt ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
das für Spannvorrichtungen geeignet ist, die horizontal, verti
kal oder in einer anderen Richtung gelagert sind. Ein Gehäuse 12′′
hat eine ringförmige, an der Innenseite eines Zylinders, in
dem sich der Kolben 16′′ bewegt, vorgesehene Ölkammer 34′′. An
einem am oberen Teil des Gehäuses 12′′ vorgesehenen Ölreservoir
36′ ist eine Abdeckung 38 vorgesehen, die fest an einer Öffnung
am Reservoir installiert ist. Ferner ist ein Ölkanal 26 zum Zu
führen von Öl von einer nicht gezeigten Quelle, z. B. eine Öl
pumpe, in das Ölreservoir 36′ vorgesehen. Die Ölzufuhr erfolgt
durch das Reservoir 36′ in die Hochdruckkammer 14′′ und die
ringförmige Ölkammer 34′′.
Die an der Innenseite des Gehäuses, in dem sich auch der Kolben
bewegt, vorgesehene ringförmige Ölkammer verhindert das Ein
dringen von Luft in die Hochdruckkammer. Ein fehlerfreier Be
trieb der Spannvorrichtung ist folglich auch dann gewährlei
stet, wenn sich der Kolben bei niedrigem oder nicht vorhandenem
Öldruck in der Hochdruckkammer nach vorne bewegt.
Bei dem sich in der ringförmigen Ölkammer befindlichen Öl und
dem Öl zum Betreiben der Spannvorrichtung handelt sich um ein
und dasselbe Öl. Falls daher Öl aus der ringförmigen Ölkammer
in die Hochdruckkammer gelangt, hat dies keine nachteiligen
Auswirkungen.
Schließlich stellt die ringförmige Ölkammer einen wirkungs
vollen Dichtschutz gegen das Eindringen von Luft in die Hoch
druckkammer dar, ohne daß ein O-Ring oder eine sonstige Dich
tung erforderlich ist. Folglich wird auch der Betrieb der
Spannvorrichtung nicht durch Reibung beeinträchtigt und ein Er
setzen von verschlissenen Dichtringen oder Dichtmaterial ent
fällt.
Die Ausführungsbeispiele erlauben verschiedene Modifikationen.
Da bei der in Rede stehenden Erfindung die Beaufschlagung mit
hydraulischem Druck von außen zum Beispiel nicht unbedingt er
forderlich ist, können die Vorteile der Erfindung auch in einer
druckunabhängigen Spannvorrichtung zum Tragen kommen, bei der
die gesamte Menge des Betriebsöls aus einem Reservoir kommt,
welches ein Teil der Spannvorrichtung ist.
Anstatt die ringförmige Ölkammer an der Innenfläche der zylin
drischen Gehäusewand auszubilden, könnte gemäß einer weiteren
Modifikation auch die Oberfläche des Kolbens an dessen vorderem
Ende abgestuft sein, um so zwischen dem Kolben und der Gehäus
einnenwand eine ringförmige Ölkammer entstehen zu lassen.
Voranstehend ist die erfindungsgemäße Lehre lediglich beispiel
haft erörtert worden. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen sind im Lichte des nachfolgenden Patentanspruchs denkbar.
Bezugszeichenliste
10 tensioner (Spannvorrichtung)
12 housing (Gehäuse)
14 high-pressure chamber (Hochdruckkammer)
16 plunger (Kolben)
18 compression spring (Druckfeder)
20 oil passage (Ölkanal)
22 oil passage (Ölkanal)
30 valve seat (Ventilsitz)
32 check valve (Rückschlagventil)
34 oil chamber (Ölkammer)
36 oil reservoir (Ölreservoir)
38 cover (Abdeckung)
10′ tensioner (Spannvorrichtung)
12′ housing (Gehäuse)
16′ plunger (Kolben)
24 oil passage (Ölkanal)
34′ oil chamber (Ölkammer)
36 reservoir (Ölreservoir)
12′′ housing (Gehäuse)
14′′ high pressure chamber (Hochdruckkammer)
16′′ plunger (Kolben)
26 oil passage (Ölkanal)
34′′ oil chamber (Ölkammer)
36′ reservoir (Ölreservoir)
50 oil-operated tensioner (Spannvorrichtung)
52 housing (Gehäuse)
54 high-pressure chamber (Hochdruckkammer)
56 plunger (Kolben)
58 compression spring (Druckfeder)
60 check valve (Rückschlagventil)
62 O-ring (O-Ring)
C chain (Kette)
E engine (Motor)
S shoe (Schuh)
O oil pump (Ölpumpe)
12 housing (Gehäuse)
14 high-pressure chamber (Hochdruckkammer)
16 plunger (Kolben)
18 compression spring (Druckfeder)
20 oil passage (Ölkanal)
22 oil passage (Ölkanal)
30 valve seat (Ventilsitz)
32 check valve (Rückschlagventil)
34 oil chamber (Ölkammer)
36 oil reservoir (Ölreservoir)
38 cover (Abdeckung)
10′ tensioner (Spannvorrichtung)
12′ housing (Gehäuse)
16′ plunger (Kolben)
24 oil passage (Ölkanal)
34′ oil chamber (Ölkammer)
36 reservoir (Ölreservoir)
12′′ housing (Gehäuse)
14′′ high pressure chamber (Hochdruckkammer)
16′′ plunger (Kolben)
26 oil passage (Ölkanal)
34′′ oil chamber (Ölkammer)
36′ reservoir (Ölreservoir)
50 oil-operated tensioner (Spannvorrichtung)
52 housing (Gehäuse)
54 high-pressure chamber (Hochdruckkammer)
56 plunger (Kolben)
58 compression spring (Druckfeder)
60 check valve (Rückschlagventil)
62 O-ring (O-Ring)
C chain (Kette)
E engine (Motor)
S shoe (Schuh)
O oil pump (Ölpumpe)
Claims (1)
- Mit Öl arbeitende Spannvorrichtung (10, 10′) mit einem eine zylindrische Innenfläche aufweisenden zylindrischen Gehäuse (12, 12′, 12′′), einem der zylindrischen Innenfläche angepaßten und sich darin hin- und herbewegenden Kolben (16, 16′, 16′′), wobei der Kolben (16, 16′, 16′′) und das Gehäuse (12, 12′, 12′′) innerhalb des Gehäuses (12, 12′, 12′′) gemeinsam eine Hochdruckkammer (14, 14′′) bilden, mit einer den Kolben (16, 16′, 16′′) im Hinblick auf das Gehäuse (12, 12′, 12′′) nach au ßen drückenden Feder (18), Mitteln (20, 22) zur Schaffung eines Strömungspfades zur Ölversorgung der Hochdruckkammer (14, 14′′), einem in dem Strömungspfad (22) vorgesehenen Rückschlag ventil (32), das die ungehinderte Zufuhr von Öl in die Hoch druckkammer (14, 14′′) ermöglicht, aber ein Rückfließen des Öls durch den Strömungspfad (22) verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Teil des Kolbens (16, 16′, 16′′) umgebende kreisringförmige Öl kammer (34, 34′, 34′′) vorgesehen ist, die zwischen dem Kolben (16, 16′, 16′′) und der zylindrischen Innenfläche eine Dichtung bildet, so daß aufgrund des sich in der Ölkammer (34, 34′, 34′′) befindlichen Öls bei einer nach außen gerichteten Bewe gung des Kolbens (16, 16′, 16′′) das Eindringen von Luft in die Hochdruckkammer (14, 14′′) verhindert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP109511U JPH0550214U (ja) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | オイルによって空気侵入経路をシールしたオイル作動式テンショナ |
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DE4241940A1 true DE4241940A1 (de) | 1993-06-17 |
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Family Applications (1)
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DE4241940A Withdrawn DE4241940A1 (de) | 1991-12-12 | 1992-12-11 |
Country Status (4)
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JP (1) | JPH0550214U (de) |
DE (1) | DE4241940A1 (de) |
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