DE4239961A1 - Möbeltür, insbesondere Tür eines Kühlmöbels - Google Patents
Möbeltür, insbesondere Tür eines KühlmöbelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Möbeltür, insb. die Tür eines
Kühlmöbels mit einer entlang ihren Kanten angeordneten Hand
habe, die je nach Anschlag der Tür an vorgegebenen Positio
nen entlang einer der Kanten befestigbar ist.
Aus der WO 83/00212 ist eine Kühlschranktür bekannt, die ei
ne aus einem Oberteil, einem Unterteil sowie einem rechten
und linken Seitenteil gebildete Rahmenkonstruktion aufweist,
welche so gestaltet ist, daß sie die Front der Tür verklei
dende Elemente wie eine Griffleiste und eine Frontplatte
auf zunehmen vermag. Die unmittelbar an das Oberteil an
schließende Griffleiste der Kühlschranktür weist jeweils ei
ne zum linken bzw. rechten Rahmenteil beabstandete Handhabe
auf. Die beiden Handhaben sind spiegelbildlich zueinander
angeordnet und finden getrennt voneinander, je nachdem, an
welcher der Längsseiten der Rahmenkonstruktion die Kühlsch
ranktür angeschlagen ist, Anwendung. Durch eine solche Lö
sung ist bereits einem evtl. geplanten Anschlagwechsel der
Tür Rechnung getragen, ohne zusätzliche Umbauarbeiten vor
nehmen zu müssen.
Nachteilig bei einer solchen Konstruktion ist allerdings,
daß einem Benutzer nicht angezeigt ist, welche der Handhaben
er zu benutzen hat, um auf Anhieb die Kühlschranktür öffnen
zu können.
In dem ES-GM 91 01 457 ist ein Kühlschrank geoffenbart, der
zwei übereinander angeordnete Türen aufweist, deren einander
zugewandte Stirnseiten mit derselben Abschlußleiste einge
faßt sind. Diese sind in ihrem seitlichen Randbereich mit
einander zugekehrten Ausbuchtungen versehen, die von einem
im wesentlichen U-förmigen Profil eingegrenzt sind, das zwei
ungleich lange Schenkel aufweist, wobei der kürzere der bei
den Schenkel eigen Eingriff für die Finger einer Hand erlau
bend, der Frontseite der Tür zugewandt ist. Zur eindeutigen
Kennzeichnung, welche der beiden Handhaben zum Öffnen der
Tür gerade Anwendung findet, wird jeweils die der Anschlag
seite zugeordnete Handhabe mit einer, mit der Abschlußleiste
verrastbaren Kappe abgedeckt, um einen Zugriff auf die fal
sche Handhabe zu vermeiden.
Das Problem, das eine solche Lösung aufwirft, ist zweifels
frei darin zu sehen, daß ein zusätzliches, nicht zur eigent
lichen Funktion der Handhabe notwendiges Teil in Form einer
Abdeckkappe erforderlich ist, die zudem noch in ihrem mon
tierten Zustand mit der Abschlußleiste derart verrastet ist,
daß eine unter Umständen erforderliche Demontage dieser Ab
deckkappe z. B. nach erfolgtem Türanschlagwechsel, nur unter
großer Anstrengung oder von einer Fachkraft wieder abgenom
men werden kann. Letzteres würde bedeuten, daß ein Türan
schlagwechsel nicht vom Benutzer selbst, sondern beispiels
weise von einem Kundendienst durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhabe zum
Betätigen einer Möbeltür so zu gestalten, daß einerseits die
Nachteile des Standes der Technik vermieden sind und ande
rerseits die Handhabe möglichst unauffällig an der Möbeltür
angeordnet und nach einem Anschlagwechsel der Tür auf einfa
che Weise an die neuen Gegebenheiten anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Handhabe in einem zurückgesetzten Bereich zumindest ei
ner Kante, wechselseitig je nach Türanschlag und/oder Höhe
lösbar befestigt ist, und daß der Platz im zurückgesetzten
Bereich außerhalb der Handhabe von einer Abdeckung ausge
füllt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat einerseits den Vorteil, daß
für die Handhabe die unterschiedlichsten Variationsmöglich
keiten bezüglich Eingriff und Formgebung möglich sind. Ande
rerseits wird einem Benutzer durch die Anordnung der Handha
be ohne Anwendung zusätzlicher Teile unmittelbar angezeigt,
von welcher Seite her die Tür zu öffnen ist. Außerdem ist
der Anschlagwechsel und das damit verbundene Umsetzen der
Handhabe jederzeit ohne Zuziehung von Fachpersonal in Eigen
leistung durchzuführen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kante durch
eine Rahmenleiste gebildet ist, die einen nahezu deren ganze
Länge einnehmenden, zurückgesetzten Bereich aufweist, inner
halb der die Handhabe angeordnet ist und mit einem die Ein
griffsbreite einer Griffmulde für die Handhabe begrenzenden,
als Abdeckung dienenden Füllstück kombiniert ist, das zusam
men mit der Handhabe im Bereich außerhalb der Griffmulde an
den in Einbaulage der Rahmenleiste sichtbaren Flächen eine
durchgehende Oberfläche erzeugt.
Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß auf einfa
che Weise die Eingriffsbreite der Griffmulde durch Variation
der Breite des Füllstückes veränderbar ist. Außerdem ist
durch die durchgehende Oberfläche eine leichte und intensive
Reinigung dieser möglich. Zusätzlich kann durch den Einsatz
einer Rahmenleiste dieser zurückgesetzte Bereich in seinen
Abmessungen auf einfache Weise an bestimmte Anforderungen
wie z. B. die Außenkontur der Tür angepaßt werden.
Besonders sicher und positionsgenau gehalten wird sowohl die
Handhabe als auch das Füllstück, wenn nach einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
vorgesehen ist, daß der zurückgesetzte Bereich mit Aufnahmen
versehen ist, in die Befestigungsmittel für die Handhabe und
das Füllstück eingreifen, wobei die Befestigung der Handhabe
und des Füllstücks im zurückgesetzten Bereich durch form
schlüssig ineinandergreifende Elemente unterstützt wird.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Handhabe als
Winkelprofil mit verschieden langen Schenkeln ausgebildet
ist, von denen der längere im zurückgesetzten Bereich befe
stigt ist, während der kürzere den Griff der Handhabe bil
det.
Diese Lösung zeichnet sich sowohl durch ihre einfache und
günstige Herstellung aus, als auch durch ihre eindeutige Zu
ordnung bei der Montage, bedingt durch die ungleiche Ausbil
dung der Schenkel des Winkelprofils.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, das der als Griff
für die Handhabe dienende Schenkel eine von der Rahmenleiste
weg gerichtete Krümmung aufweist.
Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise ein verbesser
ter Zugriff zur Handhabe erreicht, ohne daß der vergrößerte
Eingriffsbereich störend über die Gerätefront vorsteht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rahmenleiste
im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Winkelprofils
mit in etwa gleich langen Schenkeln aufweist, deren stirn
seitige Enden in kappenähnliche Abschlußelemente übergehen,
die gegenüber dem zurückgesetzten Bereich der Rahmenleiste
erhöht sind und diesen zwischen sich einschließen.
Eine derartige Lösung zeichnet sich neben ihrer stabilen
Geometrie dadurch aus, daß die stoßempfindlichen stirnseiti
gen Enden quasi gehäuseartig ohne scharfe Kanten ausgebildet
sind, und somit einerseits als Stoßschutz für das Teil und
andererseits einen Benutzer der Tür vor Verletzungen schüt
zen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schenkel der
Rahmenleiste, der in ihrer Einbaulage der Türfront zugewandt
ist, eine die Tiefe der Griffmulde definierende Krümmung
aufweist, während der andere mit Aufnahmen für Befestigungs
mittel zum Haltern der Handhabe und des Füllstückes versehen
ist.
Der Vorteil einer solchen Lösung liegt darin, daß ohne Ver
wendung von zusätzlichen Teilen und Hilfsmitteln eine
gleichbleibende Tiefe der Griffmulde über die Länge der Rah
menleiste festgelegt ist und gleichzeitig aufgrund der vor
gesehenen Befestigungsmöglichkeiten für die Handhabe und des
Füllstücks die letzteren sicher und robust an der Rahmenlei
ste anbringbar und dieser zugeordnet sind.
Besonders zweckmäßig ist eine Möbeltür aufgebaut, wenn diese
zwei Rahmenleisten aufweist, die horizontal angeordnet sind.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Mö
beltür mit im Abstand zueinander angeordneten Außen- und In
nenverkleidung die Rahmenleisten die ihnen zugewandten Rän
der der Außen- und Innenverkleidung aufnehmen, wobei die In
nenverkleidung im Bereich der Rahmenleisten in einer sie
stützenden Stufe aufliegend, mit der Rahmenleiste verbunden
ist.
Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß sowohl die
Außen- als auch die Innenverkleidung bedingt durch die sie
aufnehmende Rahmenleiste formstabil und konturengetreu in
definiertem Abstand zueinander gehalten sind.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Füllstück
als Winkelprofil mit in etwa gleich langen Schenkeln ausge
bildet ist, von denen einer mit an die Krümmung der Rahmen
leiste angepaßte Stützelemente aufweist, während am anderen
Schenkel Möglichkeiten für Befestigungsmittel zur Halterung
des Füllstückes an der Rahmenleiste vorgesehen sind.
Neben einer hohen Eigensteifigkeit, mit der auch eine gewis
se Formstabilität verbunden ist, hat das Füllstück aufgrund
seiner Stützelemente noch den Vorzug, daß es sich an der
Rahmenleiste abstützt und sich somit weitgehend konturenge
treu zur Rahmenleiste an diese anlegt.
Besonders unauffällig in die Rahmenleiste integriert und so
mit besonders gefällig im Erscheinungsbild der Tür angeord
net ist die Handhabe, wenn nach einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß diese auf ihrer dem zurückgesetzten Bereich zugewandten
Seite konturengleich zu dessen Umgebung ausgebildet ist, wo
bei der Griff der Handhabe mit seinem freien Ende in Rich
tung seiner benachbarten Türkante zeigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer zu einer
weiteren Möbeltür unmittelbar benachbart angeordneten Möbel
tür sowohl die mit den Handhaben ausgestatteten Rahmenlei
sten der Türen als auch die Handhaben selbst einander gegen
überliegend angeordnet sind.
Durch eine derartige Lösung wird auf einfache Weise eine ge
genseitige Beeinflussung auf den jeweiligen Zugriffsbereich
einer Handhabe vermieden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung am Bei
spiel eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Kühl
gerätes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zweitemperaturen-Haushaltskühlgerät in räumli
cher Darstellung von vorne, mit übereinander ange
ordneten, die Innenräume des Gerätes verschließen
de Türen, deren einander zugekehrte horizontale
Abschnitte mit einer eine Handhabe aufweisenden
Rahmenleiste ausgestattet sind, in verkleinertem
Maßstab,
Fig. 2 in einem Ausschnitt die tieferliegende Tür des
Kühlgerätes mit in auseinandergezogenem Zustand
dargestellten, vom Türkörper abgezogenen höher
liegenden, Rahmenleiste samt Füllstück und Handha
be,
Fig. 3 ausschnittsweise dargestellt die tieferliegende
Tür im Bereich der Rahmenleiste mit der Handhabe,
geschnitten gemäß der Schnittlinie III-III und
Fig. 4 in einem Ausschnitt die tieferliegende Tür im Be
reich der mit der Handhabe ausgestatteten Rahmen
leiste, geschnitten gemäß der Schnittlinie IV-IV.
Gemäß Fig. 1 ist ein Zweitemperaturen-Haushaltskühlgerät 10
dargestellt, dessen von einem wärmeisolierten Gehäuse 11
umgebene Fächer unterschiedlicher Temperatur mit am Öff
nungsrand des Gehäuses 11 angeschlagenen, separat zu öff
nenden Türen 12 und 13 verschließbar sind. Die in Einbaula
ge der Türen 12 und 13 horizontal verlaufenden stirnseiti
gen Abschnitte oder Kanten sind mit weiter unten genauer
erläuterten, unterschiedlich gestalteten Rahmenleisten ab
geschlossen.
Wie insb. aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Türen 12 und 13
sowohl eine Innenverkleidung 14 als auch eine Außenverklei
dung 15 auf, die beide durch spanlose Formgebung eines Pla
tinenkörpers erzeugt sind, wobei erstere mit einer an ihren
Rändern umlaufend angeordneten, zum Innenraum der Fächer
hin offenen nutenartigen Ausbuchtung 16 ausgestattet ist,
in der eine Türdichtung 17 durch ihr Fußteil in der her
kömmlichen Art und Weise verankert ist (siehe hierzu Fig. 3
und 4). Die Außenverkleidung 15 ist an den freien Enden ih
rer im wesentlichen senkrecht zu ihrer Frontseite 18, die
auch als Türfront dient, mit zur Innenverkleidung 14 hin
abgewinkelten seitlichen Abschnitte 19 ausgestattet, die
mit stufenartigen Absätzen 20 versehen sind, auf welchen
sich die diesen Absätzen zugeordneten Ränder der Innenver
kleidung 14 abstützen, wodurch die Innenverkleidung 14 zur
Außenverkleidung 15 beabstandet ist. Der durch diese Anord
nung von Außen- und Innenverkleidung gebildete Zwischenraum
ist in bekannter Weise mit in flüssiger Form eingetragenem
Wärmeisolationsmaterial ausgefüllt. Der auf diese Weise
entstandene Türkörper ist an seinen horizontal angeordne
ten, in diesem Fall als Stirnseiten ausgebildeten Kanten,
mit unterschiedlich ausgeführten Rahmenleisten 21 und 22
abgeschlossen, von denen jede die ihnen zugewandten Ränder
der Außenverkleidung 15 in einer Nut 23 aufnimmt und stabi
lisiert (vergl. Fig. 1). Die Innenverkleidung 14 liegt zum
Zwecke ihrer Stabilisierung im Bereich der beiden Rahmen
leisten 21 und 22 auf einer sie stützenden Stufe 24 (siehe
Fig. 3 und 4) auf und ist beispielsweise durch Schweißen
mit dieser verbunden. Durch den Verbund der Innenverklei
dung 14 mit der Stufe 24 erfährt insb. der Randbereich der
Innenverkleidung 14, an dem die Magnetdichtung 17 angeord
net ist, eine wesentlich erhöhte Steifigkeit.
Die von den beiden Rahmenleisten 21 und 22 höher ausgeführ
te Rahmenleiste 22 ist an ihren den Abschnitten 19 zuge
wandten Stirnseiten jeweils mit einem als Stoßschutz die
nenden, an die Außenkontur der seitlichen Abschnitte 19 an
gepaßten, kappenähnlichen, zur Versteifung der Rahmenleiste
22 beitragenden Elementen 25 ausgestattet. Diese weisen an
ihrer horizontal gelegenen Mantelfläche, die senkrecht zur
Frontseite 18 der Außenverkleidung angeordnet ist, einen
zur Entlüftung beim Eintragen der Wärmeisolation dienenden
Durchbruch 26 auf, der nach Beenden des Ausschäumvorganges
mit einem Stopfen 27, flächenbündig mit der entsprechenden
Oberfläche der Elemente 25 verschlossen wird.
Zwischen den beiden kappenähnlichen Elementen 25, nahezu
die gesamte Länge der Rahmenleiste 22 einnehmend, ist ein
gegenüber der Außenkontur der Elemente 25 stufenartig zu
rückgesetzter Bereich 28 angeordnet, dessen zurückversetzte
Tiefe durch zwei sich aneinander anschließende, im wesent
lichen senkrecht zueinander angeordnete, durchgehende Flä
chen begrenzt ist. Diese Flächen sind durch die Außenflä
chen der in etwa bezüglich ihrer Länge gleich bemessenen
Schenkel des den Querschnitt eines Winkelprofils aufweisen
den, zurückgesetzten Bereiches 28 gebildet. Der von den
beiden Schenkeln in Einbaulage der Rahmenleiste 22 parallel
zu den Stirnseiten der Tür 12 angeordnete Schenkel 29 ist
an seinen stufenartigen Übergängen zu den kappenähnlichen
Elementen 25 mit innerhalb der Stufe angeordneten Freispar
ungen 30 ausgestattet, die vom freien Ende dieses Schenkels
ausgehend, bis nahe zum Übergang zu dem anderen Schenkel
verlaufen und in vertikaler Richtung innerhalb der Elemente
25 einen Hinterschnitt bilden. Die Außenfläche des Schen
kels 29 ist gleichmäßig über die gesamte Schenkellänge mit
zu der Außenfläche hin offenen, gehäuseartigen und rechteckigen
Aufnahmen 31 versehen, deren schmälere Rechteckseiten
parallel mit Abstand zum freien Ende des Schenkels 29 ange
ordnet sind.
Die Aufnahmen 31 sind im wesentlichen mit einem rechtecki
gen Längsschnitt ausgestattet und weisen an der näher zum
freien Ende des Schenkels 29 angeordneten Schmalseite, un
mittelbar an die Aufnahmen 31 anschließend und mit diesen
in Verbindung stehend, eine quaderförmige Höhlung 32 auf.
Die beiden Aufnahmen 31, die paarweise den kappenähnlichen
Elementen 25 am nächsten liegen, sind auf ihrer den Höhlun
gen 32 gegenüberliegenden Seite, mit Abstand zu den gehäu
seartigen Aufnahmen, 31 mit zusätzlichen Aufnahmen 33 in
Form von sachlochartigen Gewindedurchzügen ausgestattet.
An den Schenkel 29 der Rahmenleiste 22 schließt sich ein
mit seinem freien Ende in Richtung der Frontseite 18 der
Außenverkleidung 15 weisender, den winkelprofilartigen
Querschnitt des zurückgesetzten Bereiches ausmachender
zweiter Schenkel 34 an, der mit einer Krümmung ausgestattet
ist, die die ganze Länge des zurückgesetzten Bereiches 28
einnimmt und in Richtung zum Schenkel 29 hin als stirnsei
tige Begrenzung für eine Griffmulde dient. Ferner ist der
Schenkel 34 an seinem dem Schenkel 29 abgewandten freien
Ende mit Vorsprüngen 35 ausgestattet, die innerhalb des zu
rückgesetzten Bereiches 28 derart angeordnet sind, daß des
sen Länge in etwa drei gleich lange Abschnitte unterteilt
ist. Die Vorsprünge 35 sind geringfügig gegenüber einer auf
dem Niveau der parallel der Frontseite 18 verlaufenden Ab
schnitte der kappenähnlichen Elemente 25 aufgespannten Ebe
ne zurückversetzt.
Innerhalb des zurückgesetzten Bereiches 28, jeweils unmit
telbar benachbart zu den kappenähnlichen Elementen 25 ist
auf dem Schenkel 29 eine im Querschnitt winkelprofilartig
ausgebildete, mit unterschiedlichen Schenkellängen ausge
stattete Handhabe 36 befestigbar. Zur Befestigung der Hand
habe 36 dient dabei deren längerer Schenkel 37, der zu die
sem Zweck einerseits auf seiner dem Schenkel 29 der Rahmen
leiste 22 zugewandten Seite, nahe den seitlichen Rändern
der Schmalseiten des Schenkels 37 mit hakenartigen Ansätzen
38 versehen ist, deren Hakenöffnungen dem freien Ende des
Schenkels 37 zugewandt sind. Unmittelbar seitlich neben den
hakenartigen Ansätzen 38, jeweils stirnseitig an den
Schmalseiten des längeren Schenkels 37, sind mit Abstand zu
den Ansätzen 38 angeordnete Aussparungen 39 vorgesehen, die
sowohl zur jeweiligen Stirnseite, als auch zum freien Ende
des Schenkels 37 hin randoffen ausgebildet sind. Gegenüber
liegend der mit den hakenartigen Ansätzen ausgestatteten
Rückseite des längeren Schenkels 37 ist die in Einbaulage
sichtbare Außenseite dieses Schenkels angeordnet, von der
ausgehend eine abgestufte Durchgangsbohrung 40, die mit Ab
stand zu den hakenartigen Ansätzen 38 auf der von der Ha
kenöffnung abgewandten Seite die Materialstärke des Schen
kels 37 durchsetzt. Die Durchgangsbohrungen 40, deren Zen
trum in etwa mittig zur Hakenbreite angeordnet ist, sind
mit einem zur sichtbaren Oberfläche des Schenkels hinge
wandten Bohrungsabschnitt mit großem Durchmesser und einem
sich an diesen Bohrungsabschnitt anschließenden zweiten Ab
schnitt mit gegenüber diesem verkleinertem Bohrungsdurch
messer ausgestattet. Der Bohrungsabschnitt mit dem größeren
Durchmesser ist in seinen Abmessungen so ausgelegt, daß da
rin sowohl der Schraubenkopf einer Befestigungsschraube 41
als auch die Kontur einer den Schraubenkopf abdeckenden
Schutzkappe 42 aufgenommen ist, wobei die der Außenseite
des Schenkels 36 zugewandte Seite der Schutzkappe 42 in
Einbauzustand bündig mit der Außenfläche des Schenkels 37,
eine durchgehende ebene Oberfläche bildend, abschließt.
Der längere Schenkel 37 der Handhabe 36 ist auf seiner dem
freien Schenkelende abgekehrten Seite mit einer vom freien
Ende weg gerichteten Krümmung versehen, deren Radius der
kürzere, als Handgriff dienende, zur Rückseite des längeren
Schenkels 36 hin gerichtete Schenkel 43 angepaßt ist, um im
Haupteingriffsbereich des Handgriffs eine größere Ein
griffstiefe zu erzielen.
Neben der Handhabe 36 ist auf dem Schenkel 29 der Rahmen
leiste 22, unmittelbar an die Handhabe 36 anschließend, ein
als Abdeckung für den nicht von der Handhabe 36 belegten
Teil des zurückgesetzten Bereiches 28 dienendes Füllstück
44 angeordnet, das ebenso wie die Handhabe 36 und der zu
rückgesetzte Bereich 28 mit winkelprofilartigem Querschnitt
ausgestattet ist, wobei die beiden Schenkel des Füllstücks
44 gleiche Länge aufweisen und senkrecht zueinander ange
ordnet sind. Der parallel zur Außenfläche des Schenkels 29
angeordnete, horizontal verlaufende Schenkel 45 des Füll
stücks 44 weist sowohl gleiche Schenkelstärke als auch
gleiche Schenkellänge wie der längere Schenkel 37 der Hand
habe 36 an seinen Stirnseiten auf. An seinen beiden Schmal
seiten ist der Schenkel 44 mit unmittelbar an sein freies
Schenkelende angrenzenden, vom freien Ende weg gerichteten,
parallel zum Schenkel 45 verlaufenden, plattenähnlichen An
sätzen 46 ausgestattet, die zu der dem Schenkel 29 zuge
kehrten Fläche des Schenkels 45 flächenbündig angeordnet
sind und zu der dieser Fläche gegenüberliegenden Fläche des
Schenkels 45 eine Stufe bilden. Die Ansätze sind hinsicht
lich ihrer Abmessung und ihrer Geometrie sowohl an die Aus
sparungen 39 als auch an die Freisparung 30 derart ange
paßt, daß sie von beiden im im montierten Zustand vollkom
men aufgenommen und formschlüssig gehalten sind. Ferner ist
der Schenkel 45 auf der Seite, auf der die plattenartigen
Ansätze 46 flächenbündig angeordnet sind, mit identisch zu
den auf der Rückseite des längeren Schenkels 37 der Handha
be 36 ausgebildeten hakenartigen Ansätzen 38 ausgestattet,
die entsprechend den Abständen der auf dem Schenkel 29 an
geordneten Aufnahmen 31 über die Länge des Füllstücks 44
verteilt sind.
Der zweite des den winkelprofilartigen Querschnitt des
Füllstückes 44 bildende Schenkel 47, dessen freies Ende
vertikal nach unten in Richtung der Rahmenleiste 22 weist,
ist mit zu diesem freien Ende hin randoffenen, nutenartigen
Vertiefungen 48 ausgestattet, die gleichmäßig über seine
Länge, ausgehend von den beiden Schmalseiten dieses Schen
kels 47, verteilt angeordnet und an den Abstand und die Ab
messung der Vorsprünge 35 angepaßt sind.
Die nicht sichtbare, dem freien Ende des Schenkels 45 zuge
wandte Rückseite des Schenkels 47 ist mit in Form von im
wesentlichen dreieckförmigen Stützelementen 49 versehen,
deren Dreieckfläche senkrecht zur Rückseite der Schenkel 45
und 47 angeordnet ist. Die dreieckförmigen Stützelemente 49
sind sowohl mit der Rückseite des Schenkels 47 als auch mit
der dieser zugewandten, in Einbaulage nicht sichtbaren Sei
te des Schenkels 47 verbunden, wobei die längere der Kathe
ten des Dreiecks dem Schenkel 47 zugeordnet ist. Die Hypo
tenusen der dreieckförmigen Stützelemente 49 sind mit einer
von der längeren Kathete wegweisenden Krümmung ausgestat
tet, deren Kontur an die der Krümmung des Schenkels 34 an
gepaßt ist. Die durch die gekrümmte Hypotenuse eingegrenzte
Höhe der dreieckförmigen Stützelemente 49 ist so auf den,
infolge der Krümmung gegenüber den Elementen 25 zurücks
pringenden Schenkel 34 abgestimmt, daß die den Stützelemen
ten 49 gegenüberliegende Außenfläche des Schenkels 47 im
Montagezustand bündig mit den der Frontseite 18 der Außen
verkleidung 15 zugewandten Außenflächen der Elemente 25 ab
schließt. Die Stützelemente 49 sind über die Länge des
Füllstückes 44 derart verteilt angeordnet, daß jeweils ei
nes dieser Stützelemente 49 unmittelbar an die Stirnseiten
der Schenkel 45 und 47 angrenzt, während durch die weiteren
Stützelemente der Abstand zwischen diesen stirnseitig ange
ordneten Stützelementen 49 in gleichmäßige Längenabschnitte
aufgeteilt ist.
Im komplettierten Zustand sitzt die Rahmenleiste 22 auf dem
stirnseitigen Ende der Tür 12 auf, wobei - wie bereits er
wähnt - die freien Ränder der Außenverkleidung 15 von der
Nut 23 in der Rahmenleiste 22 aufgenommen sind. Die Rahmen
leiste 22 ist durch die in den Zwischenraum zwischen Innen
verkleidung 14 und Außenverkleidung 15 eingebrachte Wärmei
solation, die mit diesen eine Verbindung eingeht, fest mit
den platinenartigen Verkleidungen zu einem Türkörper ver
bunden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Haushaltskühlschrank sind
die Türen 12 und 13 an der rechten Seite der Gehäuseöffnung
mittels vereinfacht dargestellten Lagerelementen 50 ange
schlagen. Auf der der Türanschlagseite gegenüberliegenden
Seite, in diesem Fall in etwa auf halber Höhe des Gehäuses
11, an den beiden einander zugewandten Rahmenleisten 22,
sind die zum Öffnen der Tür 12 und 13 erforderlichen Hand
haben 36 angeordnet. Noch bevor die Handhabe 36 auf dem
Schenkel 29 der Rahmenleiste 22 befestigt werden kann, wird
das Füllstück 44 auf diesem montiert. Zu diesem Zwecke wird
dessen dem Türanschlag zugekehrter Ansatz 46 in die ihm zu
gewandte, in der Verlängerung des Schenkels 29 liegende,
innerhalb des kappenähnlichen Elements 25 angeordnete Frei
sparung 30 eingeführt, wobei die den Schenkeln 29 und 34
der Rahmenleiste 22 zugewandten Rückseiten der Schenkel 45
und 47 des Füllstücks 44 auf den Außenflächen der Schenkel
29 und 34 aufgesetzt werden. In dieser Position des Füll
stücks 45 haben die am freien Ende von dessen Schenkeln 47
angeordneten nutenartigen Vertiefungen 48, die am Schenkel
34 angeordneten und mit ihrem freien Ende in Richtung des
Schenkels 29 zeigenden Vorsprünge 35 aufgenommen. Die nu
tenartigen Vertiefungen 48 sind hinsichtlich ihrer Länge so
bemessen, daß sich das Füllstück 44 in gewissem Umfang noch
entlang der beiden Schenkel der Rahmenleiste 22 verschieben
läßt, wobei auch die in die Höhlungen 32 eingreifenden An
sätze 38 eine Schiebebewegung, um den Ansatz 46 in die
Freisparung 30 einzuführen, nicht behindern. Die positions
richtige Lage des Füllstücks wird einerseits durch den An
schlag der der Freisparung 30 zugewandten Stirnseiten der
Schenkel 45 und 47 an den Überstand des kappenähnlichen
Elements 25 bezüglich des zurückgesetzten Bereiches 28 und
andererseits durch das Anschlagen der dem freien Ende des
Hakens zugewandten Vorderseite des Hakenrückens an der ihr
gegenüberliegenden Schmalseite der rechteckförmigen Aufnah
men 31 angezeigt.
Das Füllstück 45 ist in dieser Position, in der sich deren
dreieckförmige Stützelemente 49 mit ihrer durch deren Hypo
tenuse beschriebenen Außenkontur auf den mit der Krümmung
versehenen Schenkel 33 der Rahmenleiste abstützen und die
hakenartigen Ansätze 38 in bereits in die Höhlungen 32 ein
greifen zur Rahmenleiste 22 fixiert.
Nach der Montage des Füllstücks 44 wird in dem noch ver
bleibenden Platz im zurückgesetzten Bereich 28, neben dem
Füllstück 44, auf der vom Türanschlag abgewandten Seite der
Rahmenleiste 22 die Handhabe 36 zu ihrer Befestigung auf
dieser abgelegt, und zwar so, daß die hakenartigen Ansätze
38 auf der dem Schenkel 29 zugewandten Seite in die Aufnah
men 30 eintauchen. Im Anschluß daran wird die Handhabe 36
in Richtung der Höhlungen 32 geschoben, wodurch die freien
Enden der hakenartigen Ansätze 38 von den Höhlungen 32
aufgenommen sind. Durch diese Maßnahme wird das Füllstück
44 zusätzlich auf der Rahmenleiste 22 fixiert. Die posi
tionsrichtige Endlage der Handhabe 36 wird durch das An
schlagen der dem freien Ende des Hakens zugewandten Vorder
seite des Hakenrückens an der ihr gegenüberliegenden
Schmalseite der rechteckförmigen Aufnahmen 31 signalisiert.
In dieser Lage liegen die beiden auf dem längeren Schenkel
37 der Handhabe 36 angeordneten, abgestuften Durchgangsboh
rungen 40 den als Gewindedurchzügen ausgebildeten Sackloch
bohrungen gegenüber, die zur Aufnahme des Gewindeschaftes
der zur Befestigung der Handhabe 36 an der Rahmenleiste 22
dienenden Schrauben 41 vorgesehen sind. Die Schraubenköpfe
der Schrauben 41 sind in ihrer die Handhabe 36 auf der Rah
menleiste 22 klemmenden Endstellung vollkommen in den mit
dem größeren Durchmesser ausgestatteten Bohrungsabschnitt
der Durchgangsbohrung 40 versenkt und werden von an den
Durchmesser dieses Bodenabschnittes angepaßten Schutzkappen
42 abgedeckt. Diese Schutzkappen sind entweder wie im vor
liegenden Fall mit ihrem Außendurchmesser kraftschlüssig in
den Bohrungsabschnitt mit dem größeren Durchmesser einge
setzt, oder entgegen dem Ausführungsbeispiel aber mit ihrer
Kappenhöhlung kraftschlüssig auf die Schraubenköpfe aufge
setzt. In ihrer die Schraubenköpfe abdeckenden Endlage
schließt die von der Kappenhöhlung abgewandte Außenfläche
bündig, eine ebene durchgehende Oberfläche ergebend, mit
der den großen Durchmesser der Durchgangsbohrung 40 zuge
wandten Außenfläche der Handhabe 36 ab. Die sichtbare Au
ßenfläche des längeren Schenkels 37, die den hakenartigen
Ansätzen 38 gegenüberliegt, bildet im befestigten Zustand
der Handhabe 36 zusammen mit den entsprechenden Außenflä
chen der kappenähnlichen Elemente 25 und der Außenfläche
des Schenkels 44 des Füllstücks 44 eine durchgehende ebene
Fläche. Außerdem ergibt sich eine durchgehende ebene Fläche
zwischen der parallel zur Frontseite 18 der Außenverklei
dung 15 angeordneten Außenfläche des Schenkels 47 des Füll
stücks 44 und der entsprechenden Außenfläche des dem Türan
schlag zugewandten kappenähnlichen Elements 25.
Nach erfolgtem Türanschlagwechsel wird, um die Handhabe 36
wieder in die zum Öffnen der Tür 12 und 13 geeignete Posi
tion der Rahmenleiste 22 zu bringen, ihre Befestigung auf
dieser gelöst und die Handhabe 36 abgenommen. Im freigewor
denen Abschnitt auf dem zurückgesetzten Bereich 28 wird das
Füllstück 44 abgelegt und in bereits beschriebener Weise
unmittelbar benachbart zu dem kappenähnlichen Element 25
auf der Türanschlagseite angeordnet, so daß der ursprüng
lich von der Handhabe 36 eingenommene Abschnitt im rückge
setzten Bereich 28 jetzt vom Füllstück 44 abgedeckt ist.
In dem freigewordenen Platz im zurückgesetzten Bereich 28
der Rahmenleiste 22, der dem Türanschlag abgewandt ist,
wird wiederum die Handhabe 36 in der bereits beschriebenen
Weise eingesetzt und befestigt.
Für den Fall, daß - wie in Fig. 1 dargestellt - zwei Türen
12 und 13 unmittelbar übereinander angeordnet sind, sind
die kürzeren Schenkel 43 der Handhabe 36 jeweils in Rich
tung zum freien Ende des Schenkels 47 des Füllstücks 44
weisend voneinander abgewandt angeordnet.
Als besonders günstig stellt sich die Anordnung der Rahmen
leisten 22 dar, wenn diese jeweils senkrecht zum Türan
schlag entlang einer Kante dieser Tür befestigt sind. Durch
die Ausführung von Rahmenleiste 22 und Handhabe 36 sind
ferner die Variationsmöglichkeiten für unterschiedliche
Handhaben 36 gegeben, so daß z. B. auf einfache Weise eine
Produktdifferenzierung möglich ist.
Die Rahmenleiste 22, die Handhabe 36 und das Füllstück 44
können beispielsweise aus Kunststoffspritzguß gefertigt
sein.
Claims (11)
1. Möbeltür, insb. Tür eines Kühlmöbels mit einer entlang
ihren Kanten angeordneten Handhabe, die je nach Türan
schlag an vorgegebenen Positionen entlang einer der
Kanten befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handhabe (36) in einem zurückgesetzten Bereich (28) zu
mindest einer Kante, wechselseitig je nach Türanschlag
und/oder -höhe lösbar befestigt ist, und daß der Platz
im zurückgesetzten Bereich (28) außerhalb der Handhabe (36)
von einer Abdeckung ausgefüllt ist.
2. Möbeltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante durch eine Rahmenleiste (22) gebildet ist,
die eine nahe zu deren ganze Länge einnehmenden zurück
gesetzten Bereich (28) aufweist, innerhalb der die
Handhabe (36) angeordnet ist, und mit einem die Ein
griffsbreite der Griffmulde für die Handhabe (36) be
grenzenden, als Abdeckung dienenden Füllstück (44) kom
biniert ist, das zusammen mit der Handhabe (36) im Be
reich außerhalb der Griffmulde, an den in Einbaulage
der Rahmenleiste (22) sichtbaren Flächen eine durchge
hende Oberfläche erzeugt.
3. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zurückgesetzte Bereich (28) mit
Aufnahmen (31, 33) versehen ist, in die Befestigungs
mittel (38, 41) für die Handhabe (36) und das Füllstück (44)
eingreifen, wobei die Befestigung der Handhabe (36)
und des Füllstücks (44) im zurückgesetzten Bereich (28)
durch formschlüssig ineinander eingreifende Ele
mente (32, 38) unterstützt wird.
4. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handhabe (36) als Winkelprofil
mit verschieden langen Schenkeln (37, 43) ausgebildet
ist, von denen der längere im zurückgesetzten Bereich (28)
befestigt ist, während der kürzere den Griff der
Handhabe (36) bildet.
5. Möbeltür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der als Griff für die Handhabe (36) dienende Schenkel (43)
eine von der Rahmenleiste (22) weggerichtete Krüm
mung aufweist.
6. Möbeltür nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rahmenleiste (22) im Querschnitt
im wesentlichen die Form eines Winkelprofils mit in et
wa gleich langen Schenkeln (29, 34) aufweist, deren
stirnseitige Enden in kappenähnliche Abschlußelemente (25)
übergehen, die gegenüber dem zurückgesetzten Be
reich (28) der Rahmenleiste (22) erhöht sind und diese
zwischen sich einschließen.
7. Möbeltür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schenkel (34) der Rahmenleiste (22) der in ihrer
Einbaulage der Türfront (18) zugewandt ist, eine die
Tiefe der Griffmulde definierende Krümmung aufweist,
während der andere mit Aufnahmen (31, 33) für die Befe
stigungsmittel zum Haltern der Handhabe (36) und des
Füllstückes (44) versehen ist.
8. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Möbeltür zwei Rahmenleisten (21, 22)
aufweist, die horizontal angeordnet sind.
9. Möbeltür nach Anspruch 8, mit einer im Abstand zueinan
der angeordneten Außen- und Innenverkleidung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (21, 22) die ih
nen zugewandten Ränder der Außenverkleidung (15) und
der Innenverkleidung (14) aufnehmen, wobei die Innen
verkleidung (14) im Bereich der Rahmenleisten (21, 22)
in einer sie stützenden Stufe (24) aufliegend, mit die
ser verbunden ist und in deren unmittelbare Nähe am
Rand der Innenverkleidung (14) eine nutenartige Aus
buchtung (16) für Befestigung für eine in bekannter
Weise ausgebildete Türdichtung (17) für Kühlgeräte (10)
angeordnet ist.
10. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Handhabe (36) auf ihrer
den zurückgesetzten Bereich (28) zugewandten Seite kon
turengleich zu diesem Bereich (28) ausgebildet ist,
wobei der Griff der Handhabe (36) mit seinem freien En
de in Richtung seiner benachbarten Türkante zeigt.
11. Möbeltür nach Anspruch 10, die zu einer weiteren Möbel
tür unmittelbar benachbart angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl die mit den Handhaben (36)
ausgestatteten Rahmenleisten (22) der Türen (12, 13)
als auch die Handhaben (36) einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
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