DE102015006623A1 - Kühl- und/oder Gefriertruhe - Google Patents

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DE102015006623A1
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Richard Stocker
Jürgen Gillen
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Liebherr Hausgeraete Lienz GmbH
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Liebherr Hausgeraete Lienz GmbH
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F25D23/02Doors; Covers
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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Abstract

Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Kühl- und/oder Gefriertruhe mit einem Korpus, in dem sich ein gekühlter Innenraum befindet, und mit einem ersten Deckel und mit einem zweiten Deckel, durch die der gekühlte Innenraum verschließbar ist, wobei der erste Deckel verschieblich auf einer sich in Schieberichtung des ersten Deckels erstreckenden ersten Führung aufliegt und wobei der zweite Deckel verschieblich auf einer sich in Schieberichtung des zweiten Deckels erstreckenden zweiten Führung aufliegt, wobei die erste Führung und die zweite Führung in Tiefenrichtung der Truhe teilweise oder vollständig übereinander angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühl- und/oder Gefriertruhe mit wenigstens einem Korpus, in dem sich zumindest ein gekühlter Innenraum befindet, und mit wenigstens einem ersten Deckel und mit wenigstens einem zweiten Deckel, durch die der gekühlte Innenraum verschließbar ist, wobei der erste Deckel verschieblich auf wenigstens einer sich in Schieberichtung des ersten Deckels erstreckenden ersten Führung aufliegt und wobei der zweite Deckel verschieblich auf wenigstens einer sich in Schieberichtung des zweiten Deckels erstreckenden zweiten Führung aufliegt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kühl- bzw. Gefriertruhen bekannt, die zwei Schiebedeckel in Form eines Unterdeckels und in Form eines Oberdeckels aufweisen. Die Deckel sind auf separaten, treppenförmig zueinander versetzten Stufen im Abdeckrahmen der Truhe angeordnet, die als Führungen für die Deckel dienen. Die Führung für den Unterdeckel und für den Oberdeckel sind in Tiefenrichtung der Truhe vollständig zueinander versetzt, d. h. in der Draufsicht auf die Truhe nebeneinander angeordnet.
  • Aufgrund des Versatzes der Führungen sind sowohl der Oberdeckel als auch der Unterdeckel nach oben hin entnehmbar und auch von oben einsetzbar.
  • Ein Nachteil der bekannten Anordnung besteht allerdings darin, dass die Einblickfläche in die Truhe aufgrund der treppenförmigen Anordnung der Führung entsprechend eingeschränkt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe, eine Kühl- und/oder Gefriertruhe der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Einblickfläche in den gekühlten Innenraum gegenüber bekannten Truhen vergrößert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kühl- und/oder Gefriertruhe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass die erste Führung und die zweite Führung in Tiefenrichtung der Truhe teilweise oder vollständig übereinander angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die erste Führung und die zweite Führung nicht treppenförmig zueinander angeordnet sind, d. h. in der Draufsicht auf die Truhe bzw. im Querschnitt durch die Führungen nicht vollständig nebeneinander angeordnet sind, sondern in der Draufsicht auf die Truhe vollständig oder teilweise überlappen bzw. miteinander fluchten.
  • Diese Anordnung der Führungen hat den Vorteil, dass die Führung für den Unterdeckel nicht oder allenfalls teilweise den Einblickbereich von oben in die Truhe beschränkt. Sind die Führungen vollständig übereinander angeordnet, ergibt sich die maximale Öffnungsgröße bzw. der maximale Abstand zwischen den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Führungen der Truhe.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Führungen kann sich nur auf der zu der dem Nutzer zugewandten Vorderseite der Truhe, nur auf der von dem Nutzer abgewandten Rückseite der Truhe oder auf beiden Seiten, d. h. vorne und hinten befinden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine Kühl- und/oder Gefriertruhe nach Anspruch 2. Danach ist vorgesehen, dass die Truhe zumindest eine Öffnung aufweist, die sich seitlich an der Truhe befindet und mit der ersten und/oder mit der zweiten Führung fluchtet, so dass der erste und/oder der zweite Deckel durch Bewegen in Schieberichtung von der Truhe entnehmbar und in diese einsetzbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Truhe gemäß Anspruch 2 gemäß Anspruch 1 ausgebildet.
  • Da die Entnahme der Truhendeckel nach oben aufgrund der übereinander befindlichen Führungen für die Deckel nicht oder nur erschwert möglich ist, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Truhe an ihrer Seite wenigstens eine Öffnung aufweist, so dass der erste und/oder der zweite Deckel durch Bewegen in Schieberichtung entnehmbar und einführbar ist. Die Deckelentnahme und die Deckeleinführung erfolgt in diesem Fall in Schieberichtung des oder der Deckel.
  • Die Truhe hat somit wenigstens eine zumindest soweit geöffnete Seite, dass das oder die Führungen zur Truhenseite frei, d. h. offen sind, so dass der oder die Schiebdeckel aus den Führungen geschoben und in diese eingeführt werden können.
  • Diese Entnahme kann einseitig oder beidseitig erfolgen, d. h. die Öffnung kann sich nur an einer Seite der Truhe oder an beiden Seiten der Truhe befinden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine Abdeckung vorhanden ist, durch die die genannte Öffnung abdeckbar ist.
  • Diese Abdeckung kann beispielsweise dazu dienen, einen optisch harmonischen Abschluss der Truhe zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise schließt die Abdeckung bündig mit den an diese angrenzenden Teilen der Truhe und insbesondere des Abdeckrahmens ab, so dass sich bei eingesetzter Abdeckung ein glatter Übergang zwischen dem Abdeckrahmen und dem angrenzenden Teil der Truhe ergibt.
  • Die Abdeckung bildet vorzugsweise eine Begrenzung des Schiebeweges des oder der Deckel, so dass dieser oder diese nicht unbeabsichtigt aus den Führungen bzw. aus dem Gerät geschoben werden kann, wenn die Abdeckung eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise stellt die Abdeckung im eingesetzten Zustand bei geschlossenen Deckeln eine Abdichtung des gekühlten Innenraums, insbesondere gegen den Eintritt von warmer Luft und/oder von Feuchtigkeit aus der Umgebung dar.
  • Auch ist es denkbar, dass sich in der Abdeckung ein oder mehrere Schlösser oder sonstige Verriegelungselemente befinden, die im geschlossenen bzw. im Verriegelungszustand so mit dem oder den Deckeln zusammenwirkt, dass der Deckel aus seiner geschlossenen Stellung heraus nicht bewegt werden kann. Ein Zugriff auf den gekühlten Deckel setzt somit das Öffnen des Schlosses oder des Verriegelungselementes voraus, so dass der oder die Deckel verschoben werden kann und der gekühlte Innenraum zugänglich ist.
  • Die Abdeckung kann so ausgestaltet sein, dass im abgedeckten Zustand die genannte Öffnung, durch die der oder die Deckel in die Führungen eingeschoben und aus diesen entfernt werden kann, nicht als solche in Erscheinung tritt, d. h. von der Abdeckung vollständig abgedeckt wird.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung so ausgebildet, dass die Truhe beidseitig (rechts und links) dasselbe Erscheinungsbild aufweist.
  • Von der Erfindung ist jedoch auch der Fall umfasst, dass die die Öffnung im abgedeckten Zustand noch als solche erkennbar ist.
  • Die Abdeckung kann ein- oder mehrteilig sein.
  • Um eine besonders große obere Öffnung bzw. Sichtöffnung in den gekühlten Innenraum zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Führung keinen Versatz zueinander in Tiefenrichtung der Truhe aufweisen, d. h. exakt übereinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise befinden sich die erste und/oder die zweite Führung in wenigstens einem Abdeckrahmen, der die obere Begrenzung des Korpus der Truhe bildet. Von der Erfindung ist jedoch auch der Fall umfasst, dass die Führungen im Korpus selbst angeordnet sind.
  • Vorzugweise ist der Abdeckrahmen von der Truhe abnehmbar oder zerlegbar. Ist keine seitliche Öffnung vorgesehen, durch die der oder die Deckel in die Führung einschiebbar oder aus den Führungen entnehmbar ist, kann die Demontage oder Montage des oder der Deckel über eine Demontage bzw. ein Abnehmen des Abdeckrahmens erfolgen.
  • Da dies vergleichsweise aufwändig ist, ist eine Ausführung bevorzugt, bei der die Truhe eine oder mehrere seitliche Öffnungen aufweist, die zur Entnahme und zur Einführung des oder der Deckel dient.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Führung als Nuten ausgeführt sind, in denen Randbereiche des oder der Deckel verschieblich aufgenommen sind. Durch die Aufnahme des oder Deckel in nutartigen Führungen sind diese in vertikaler Richtung gesichert, so dass keine zusätzliche Sicherungselemente, wie Laschen etc. notwendig sind, die ggf. durch unsachgemäße Handhabung beschädigt werden könnten.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die erste und/oder die zweite Führung Gleitmittel zur Verringerung der Reibung zwischen dem Deckel und der Führung aufweisen, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Gleitmittel zusätzlich als Dichtmittel ausgebildet sind, die den gekühlten Innenraum der Truhe gegenüber der Umgebung insbesondere gegen den Eintritt von Feuchtigkeit in den gekühlten Innenraum abdichten.
  • Das oder die Führungen bzw. Führungsprofile können eine oder mehrere separate Gleitschichten (zur Reduktion der Deckelreibung) aufweisen, die entweder fest mit dem Profil bzw. mit der Führung verbunden sind oder vorzugsweise entnehmbar sind. Somit können diese im Falle einer Beschädigung oder bei Verschleiß ausgetauscht werden.
  • Die wenigstens eine Gleitschicht kann auch so gestaltet sein, dass diese auch die Abdichtung des oder der Deckel gegen Fremdlufteintrag, d. h. gegen den Eintrag von Umgebungsluft in den gekühlten Innenraum der Truhe bewirken.
  • Von der Erfindung ist aber der Fall umfasst, dass notwendige Dichtelemente als separate Bauteile in den Abdeckrahmen bzw. in die Führungen) in oder den oder die Deckel integriert werden.
  • Durch die übereinander geführte Deckelanbindung bzw. Deckelführung wird die Einblickfläche in das Gerät, d. h. in dessen gekühlten Innenraum wesentlich vergrößert und somit eine bessere Warenpräsentation erreicht.
  • Wenn die Deckstufen, d. h. die Führungen bereits die Deckelsicherung in vertikaler Richtung darstellen, sind keine zusätzlichen Sicherungsmittel gegen eine ungewollte Bewegung der Deckel in vertikaler Richtung erforderlich.
  • Durch die übereinander angeordnete Deckelführung sind diese jedenfalls bei der Ausführung als Nuten nicht als solche erkennbar und stellen somit eine optisch hochwertige Deckelführung dar.
  • Die Truhe kann genau zwei relativ zueinander bewegliche Deckel aufweisen, die so zueinander positioniert werden können, dass ein Eingriff in den gekühlten Innenraum möglich ist. Von der Erfindung ist jedoch auch der Fall umfasst, dass mehr als zwei Deckel vorhanden sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung der Truhe mit geschlossener seitlicher Öffnung;
  • 2: eine perspektivische Darstellung der Truhe mit offener, d. h. nicht abgedeckter geschlossener seitlicher Öffnung;
  • 3: eine Detailansicht des seitlichen Truhenbereiches gemäß 2,
  • 4: eine Querschnittansicht durch die Führungen der erfindungsgemäßen Truhe und
  • 5: eine perspektivische Darstellung der Truhe mit offener, d. h. nicht abgedeckter geschlossener seitlicher Öffnung und teilweise durch diese Öffnung entnommenem Deckel.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 eine Kühl- und/oder Gefriertruhe mit einem Korpus 20 und einem Abdeckrahmen 30, der den oberen Abschluss des Korpus 20 bildet. Der Korpus 20 ist in seinen Eckbereichen mit Rollen versehen, mittels derer die Truhe verfahbar ist. Selbstverständlich sind von der Erfindung auch andere Fußteile denkbar, auf denen die Truhe aufsteht.
  • Der Korpus weist eine Boden B, eine zum Nutzer hin gewandte Vorderseite V, eine von diesem abgewandte Rückseite R sowie zwei Seitenwandungen S auf. Die obere Seite des Korpus ist offen und bildet die Öffnung 1, durch die das Gut in den gekühlten Innenraum eingelegt und aus diesem entnommen werden kann.
  • Die obere Seite, d. h. die Öffnung 1 des Korpus 10 ist durch zwei Deckel 200 (Oberdeckel) und 300 (Unterdeckel) verschließbar, die den ersten und den zweiten Deckel gemäß der Erfindung bilden. Der Oberdeckel 200 ist in einer ersten Führung und der Unterdeckel 300 in einer zweiten Führung verschieblich aufgenommen, die unter der ersten Führung angeordnet ist.
  • Der Abdeckrahmen 30 umgibt die oben offene Seite des Korpus 10, die durch die beiden Schiebedeckel 200, 300 verschließbar ist.
  • Der Abdeckrahmen 30 weist eine zum Nutzer hin gewandte Vorderseite 31, eine von diesem abgewandte Rückseite 32 und zwei Seiten 33, 34 auf. Die beiden Seiten 33, 34 sind mit Abdeckelementen 50 versehen, von den Seiten 33, 34 des Abdeckrahmens 30 abnehmbar und an diese anfügbar sind.
  • 1 zeigt die Anordnung, bei der sich das Abdeckelement 50 in einer eingesetzten Position befindet. Es schließt bündig mit den abgrenzenden Bereichen des Abdeckrahmens 30 ab, so dass sich ein besonders ansprechender optischer Gesamteindruck ergibt.
  • 2 zeigt die Anordnung, bei der die rechte Abdeckung 50 abgenommen wurde, so dass sich in der Seite 33 des Abdeckrahmens 30 eine Öffnung 100 ergibt, die eine Breite aufweist, die zumindest der Tiefe der Deckel 200, 300 entspricht, so dass die Deckel 200 und 300 durch die Öffnung 100 hindurch aus den Führungen entnommen und in diese eingesetzt werden können.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Öffnung 100. Die Führungen der Deckel 200 und 300 sind zur Öffnung 100 hin offen, so dass die Deckel durch die Öffnungen 100 aus den Führungen zur Seite der Truhe herausgeschoben werden und von der Seite in diese hineingeschoben werden können.
  • Die Öffnung 100 kann sich nur an einer Seite 33 oder an beiden Seiten 33, 34 des Abdeckrahmens 30 befinden.
  • 5 zeigt die Position des Oberdeckels 200, der sich bereits in Bereich der Öffnung 100 befindet und durch diese hindurch ganz von der Truhe abgenommen werden kann. Entsprechendes gilt für den Unterdeckel 300. Das Einsetzen der Deckel 200, 300 erfolgt ebenfalls von der Seite der Truhe. In der Anordnung gemäß 5 sind beide seitliche Abdeckungen abgenommen, so dass beidseitig Öffnungen 100, 100' gebildet sind, durch die Deckel 200, 300 entnommen und eingeschoben werden können.
  • In der Darstellung gemäß 5 ist das Abdeckelement 50 auf den stirnseitigen Randbereich des Deckels 200 aufgesetzt und wird mit diesem aus der Truhe bewegt.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht durch den Abdeckrahmen 30 sowie durch den oberen Teil des Korpus 20. Der Abdeckrahmen 30 ist oben auf den Korpus 20 aufgesetzt bzw. bilden dessen oberen Abschluss. Der Abdeckrahmen umgibt die Öffnung 1 der Truhe.
  • In dem Rahmen 30 befindet sich eine erste Führung 38 und darunter eine zweite Führung 39, wobei der Oberdeckel 200 auf der ersten Führung 38 und der Unterdeckel 300 auf der zweiten Führung 39 aufliegt und entlang der jeweiligen Führung verschoben werden kann. Die Schieberichtung der Deckel verläuft nicht in Tiefenrichtung der Truhe und vorzugsweise senkrecht zur Tiefenrichtung der Truhe.
  • Wie dies aus 4 hervorgeht, sind die Führungen 38 und 39 übereinander angeordnet.
  • Jede der Führung 38 und 39 ist als Nut ausgeführt, die aus Sicht eins vor der Vorderseite V der Truhe stehenden Nutzers die vordere bzw. hintere Kante der Deckel 200 und 300 aufnimmt. Die Führungen 38, 39 verlaufen parallel zur Vorderseite V und zur Rückseite R der Truhe.
  • Im Gegensatz zu aus der Stand der Technik bekannten Ausführungen sind die Führungen 38, 39 – wie aus der Schnittansicht gemäß 4 ersichtlich – nicht vollständig nebeneinander, d. h. nicht als Treppenprofil angeordnet, sondern teilweise oder vollständig übereinander, woraus sich eine Öffnung der Truhe mit vergleichsweise großer Tiefe ergibt.
  • Wäre die untere Führung 39 gemäß 4 vollständig zu der oberen Führung 38 (nach links) versetzt angeordnet, wie dies bei aus dem Stand der Technik bekannten Truhen der Fall ist, ergäbe sich eine entsprechend verkleinerte obere Truhenöffnung in Tiefenrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Führungen übereinander liegt an der Vorderseite 31 und/oder an der Hinterseite 32 des Abdeckrahmens 30 bzw. der Truhe vor.
  • Anstelle der Anordnung im Abdeckrahmen können die Führungen auch im Korpus des Gerätes angeordnet sein.

Claims (10)

  1. Kühl- und/oder Gefriertruhe mit einem Korpus, in dem sich ein gekühlter Innenraum befindet, und mit einem ersten Deckel und mit einem zweiten Deckel, durch die der gekühlte Innenraum verschließbar ist, wobei der erste Deckel verschieblich auf einer sich in Schieberichtung des ersten Deckels erstreckenden ersten Führung aufliegt und wobei der zweite Deckel verschieblich auf einer sich in Schieberichtung des zweiten Deckels erstreckenden zweiten Führung aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung und die zweite Führung in Tiefenrichtung der Truhe teilweise oder vollständig übereinander angeordnet sind.
  2. Kühl- und/oder Gefriertruhe mit einem Korpus, in dem sich ein gekühlter Innenraum befindet, und mit einem ersten Deckel und mit einem zweiten Deckel, durch die der gekühlte Innenraum verschließbar ist, wobei der erste Deckel verschieblich auf einer sich in Schieberichtung des ersten Deckels erstreckenden ersten Führung aufliegt und wobei der zweite Deckel verschieblich auf einer sich in Schieberichtung des zweiten Deckels erstreckenden zweiten Führung aufliegt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Truhe eine Öffnung aufweist, die sich seitlich an der Truhe befindet und mit der ersten und/oder mit der zweiten Führung fluchtet, so dass der erste und/oder der zweite Deckel durch Bewegen in Schieberichtung von der Truhe entnehmbar und in diese einsetzbar ist.
  3. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Truhe an beiden Seiten je eine solche Öffnung aufweist.
  4. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung vorhanden ist, durch die die Öffnung abdeckbar ist.
  5. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung eine Begrenzung des Schiebeweges des oder der Deckel bilden und/oder dass in der Abdeckung ein Schloss enthalten ist, mittels der die Truhe absperrbar ist, indem die Deckelbewegung durch das Schloss verhindert wird.
  6. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Führung keinen Versatz zueinander in Tiefenrichtung der Truhe aufweisen, d. h. exakt übereinander angeordnet sind.
  7. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und/oder die zweite Führung in einem Abdeckrahmen befindet, der die obere Begrenzung des Korpus der Truhe bildet.
  8. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckrahmen von der Truhe abnehmbar ist.
  9. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Führung als Nuten ausgeführt sind, in denen Randbereiche des oder der Deckel verschieblich aufgenommen sind.
  10. Kühl- und/oder Gefriertruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Führung Gleitmittel zur Verringerung der Reibung zwischen dem Deckel und der Führung aufweisen, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Gleitmittel zusätzlich als Dichtmittel ausgebildet sind, die den gekühlten Innenraum der Truhe gegenüber der Umgebung insbesondere gegen den Eintritt von Feuchtigkeit abdichten.
DE102015006623.4A 2015-03-16 2015-05-22 Kühl- und/oder Gefriertruhe Pending DE102015006623A1 (de)

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