DE4238454A1 - Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene

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DE4238454A1
DE4238454A1 DE19924238454 DE4238454A DE4238454A1 DE 4238454 A1 DE4238454 A1 DE 4238454A1 DE 19924238454 DE19924238454 DE 19924238454 DE 4238454 A DE4238454 A DE 4238454A DE 4238454 A1 DE4238454 A1 DE 4238454A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H2015/005Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene, wobei die Gardine am oberen Gardinenrand in vorgegebenen Abständen Aufhängeelemente mit Laufrollen und Lagerarmen für die Laufrollen aufweist und die Laufschiene als Hohlprofil mit einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängsrichtung verlau­ fenden Führungsschlitz mit vorgegebener Schlitzbreite zum Hindurchtreten der in der Laufschiene geführten Aufhänge­ elemente ausgebildet ist.
Das Aufhängen und Abnehmen von Gardinen ist regelmäßig zeit­ aufwendig und umständlich. Denn im allgemeinen weisen Gardinen als Aufhängeelemente Lagerrollen in U-förmigen Lagerbügeln oder anders ausgebildete Aufhängeelemente auf, welche eine I-förmige Laufschiene umfassen oder durch den Führungsschlitz einer als Hohlprofil ausgebildeten Lauf­ schiene hindurchtreten. Jedenfalls müssen im Zuge des Aufhängens der Gardine sämtliche Aufhängeelemente an dem einen oder anderen Ende der Laufschiene mit deren Laufrollen gleichsam aufgefädelt oder eingefädelt werden. Das ist deshalb besonders zeitaufwendig und umständlich, weil die Laufschiene regelmäßig im Bereich einer Querwand endet und dort verhältnismäßig wenig Platz zum Auf- bzw. Einfädeln der Aufhängeelemente zur Verfügung steht. Wenn mehrere Gardinen an einer Laufschiene aufgehängt sind, besteht im allgemeinen keine Möglichkeit, wahlweise die mittleren Gardinen abzu­ nehmen und wieder aufzuhängen, ohne zuvor auch die an den Laufschienenenden befindlichen bzw. zu den Laufschienenenden hin vorgeordneten Gardinen abzunehmen. Außerdem sind die Laufeigenschaften häufig unbefriedigend, weil ungleichmäßige Faltenbildung nicht ausgeschlossen ist. Ungleichmäßige Faltenbildung kann zu einer schwergängigen Faltendichte und folglich Blockagen im oberen Randbereich der betreffenden Gardine führen. Daher ist zunächst gleichsam eine Entzerrung der Gardine im Bereich der verdichteten Faltenbildung erforderlich, um das Abnehmen zu erleichtern. Die gleichen Nachteile entstehen im Zuge des Aufhängens einer solchen Gardine. Darüber hinaus muß die Gardine nach dem Aufhängen im allgemeinen von einem Dekorateur in Falten gesteckt werden, wenn eine in ästhetischer Hinsicht befriedigende Faltenbildung erreicht werden soll. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die selbst dem Laien ein einfaches und schnelles Abnehmen und Aufhängen einer Gardine ermöglicht, und zwar an beliebiger Stelle einer handelsüblichen Lauf­ schiene mit variierenden Schlitzbreiten, ferner eine ein­ wandfreie Faltenbildung und stets leichtgängigen Gardinen­ lauf gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß die in Ausgangsstellung beidseitig des Führungsschlitzes in der Laufschiene geführten Laufrol­ len und ihre Lager arme gegen Federwirkung quer zum Führungs­ schlitz auf eine Entnahmebreite zusammendrückbar sind, die geringer als die Schlitzbreite ist, daß im Bereich des Führungsschlitzes ein Einhängemagazin mit einem Einlaufkanal bzw. Auslaufkanal für die Aufhängeelemente gegen die Unter­ seite der Laufschiene ansetzbar ist, daß der Einlaufkanal bzw. Auslaufkanal einen Durchtrittsschlitz für die Aufhänge­ elemente und eine Verengung derart aufweist, daß die Laufrollen und die Lagerarme der einlaufenden Aufhänge­ elemente im Bereich der Verengung auf Entnahmebreite zu­ sammengedrückt werden und dadurch die Abhängeelemente aus der Laufschiene in das Einhängemagazin überführbar sind und die Gardine - gleichsam paketweise - aus der Laufschiene herausnehmbar bzw. in die Laufschiene einführbar ist. - Diele Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß eine mit den erfindungsgemäßen Aufhängeelementen bestückte Gardine nicht länger über die Enden einer Laufschiene aufgehängt oder abgenommen werden muß, sondern an jeder beliebigen Stelle der Laufschiene abgenommen oder aufgehängt werden kann. Denn dazu sind die Laufrollen und Lagerarme der Auf­ hängeelemente auf eine Breite zusammendrückbar, welche geringer als die Schlitzbreite des Führungsschlitzes der Laufschiene ist. In der als Hohlprofil ausgebildeten Lauf­ schiene spreizen die Lagerarme mit den Laufrollen unter der Federwirkung derart auseinander, daß die Laufrollen ein­ wandfrei beidseitig des Führungsschlitzes in der Laufschiene aufsitzen und abrollen können.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Aufhänge­ elemente jeweils ein Gehäuse - Flachgehäuse - aus Gehäuse­ oberteil und Gehäuseunterteil aufweisen, daß in dem Gehäuse die Lagerarme für die Laufrollen mit angeformten Gleit­ körpern quer zur Laufrichtung geführt sind, daß das Gehäuse­ oberteil entsprechende Führungsausnehmungen für die Lager­ arme aufweist, daß jeder der beiden Gleitkörper quer zur Laufrichtung mit einer eingelagerten Druckfeder beaufschlagt ist, und daß die Gleitkörper seitlich aus dem Gehäuse austretende Nocken aufweisen, die mit der Verengung im Ein­ laufkanal des Einhängemagazins zusammenwirken und das Zusammendrücken der Lagerarme und folglich Laufrollen auf Entnahmebreite bewirken. Das Gehäuseoberteil kann an seiner in Laufrichtung Vorderseite und Rückseite fingerartige Füh­ rungsstabilisatoren aufweisen, die ein Schrägstellen der Laufrollen in der Laufschiene verhindern. Nach einem Vor­ schlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß das Gehäuseoberteil oder Gehäuse­ unterteil einen flexiblen Abhängebügel zum Anschließen der Gardine aufweist und der Abhängebügel mit seinem freien Ende in das Gehäuseoberteil oder Gehäuseunterteil einhängbar ist. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß der Abhängebügel aus einem Kunststoffband mit unter Bildung von Bandab­ schnitten vorgegebener Länge in vorgegebenen Abständen angeordneten Einschnürungen besteht und an seinem freien En­ de eine Einhängeverdickung, zum Beispiel einen Einhänge­ knopf, zum Einhängen in eine entsprechende Einhängeausneh­ mung an dem Gehäuseoberteil oder Gehäuseunterteil aufweist. Dieser Abhängebügel hängt bei zusammengeschobener Gardine lose herab, während er bei auseinandergezogener Gardine einen gleichsam rechteckigen Gardinenaufhänger bildet. Dadurch wird eine einwandfreie Faltenbildung in vorgegebenen Abständen gewährleistet. Aus fertigungs- und montagetechni­ schen Gründen weist das Gehäuseoberteil Rastnasen und das Gehäuseunterteil entsprechende Rastausnehmungen oder Rast­ schultern auf, wodurch das Gehäuseoberteil unter Bildung des Gehäuses - nach dem Einsetzen der Lagerarme mit den Gleit­ körpern und den Druckfedern - auf das Gehäuseunterteil auf­ rastbar ist. Weiter sieht die Erfindung vor, daß das Gehäu­ seunterteil eine kastenförmige Lagerausnehmung für die Gleitkörper aufweist, daß die Gleitkörper mit vorgegebenem Bewegungsspiel um ein vorgegebenes Maß quer zur Laufrichtung verschiebbar in der Lagerausnehmung geführt sind und jeweils eine Abstufung mit einem Lagerdorn für die Druckfedern auf­ weisen, die jeweils zwischen der Abstufung und einer kor­ respondierenden Schulter an dem anderen Gleitkörper ange­ ordnet sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Druckfedern zwischen jeweils einer Schulter des Gleitkörpers und einem Wandteil der Lagerausnehmung angeordnet sind.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufhängeelemente ein Gehäuse mit drehbar gelagerten T-Gleitern aufweisen, deren Querstege länger und schmaler als die Schlitzbreite des Führungsschlitzes der Laufschiene sind und deren Längsstege als Drehachsen mit Ritzel ausgebildet sind, daß auf das - oder bei paarweiser Anordnung der T-Gleiter - auf die Ritzel ein zentrales Zahn­ rad arbeitet, welches mittels einer Torsionsfeder beauf­ schlagt ist und einen seitlich aus dem Gehäuse vorkragenden Stellhebel aufweist, der bei in den Einlaufkanal des Einhän­ gemagazins einlaufenden Abhängeelementen derart verschwenkt wird, daß die T-Gleiter nach Maßgabe des Übersetzungsver­ hältnisses zwischen den Ritzeln und dem Zahnrad um 90° verdreht werden. In diesem Fall können also die T-Gleiter gegen Federwirkung aus dem Führungsschlitz der Laufschiene herausgenommen oder eingesetzt werden, um sich anschließend wieder querzustellen, so daß die Querstege in der Lauf­ schiene aufliegen und dadurch ein einwandfreies Aufhängen der Gardine ebenfalls gewährleistet ist. In beiden Fällen weist das Gehäuseunterteil seitlich vorkragende Führungs­ profile auf, die mit den Seitenwänden des Einlaufkanals im Einhängemagazin zusammenwirken und eine einwandfreie Über­ führung gewährleisten. Ferner weist das Gehäuseunterteil zweckmäßigerweise auf seiner Unterseite ein durch den Durchtrittsschlitz des Einlaufkanals hindurchtretendes Führungsschwert auf, um auch in dem Einlaufkanal und in dem gesamten Einhängemagazin eine einwandfreie Führung der Aufhängeelemente zu erreichen. Die Lagerarme der Aufhängeelemente können Lagerzapfen für die Laufrollen aufweisen, um eine einfache Laufrollenmontage und dennoch einwandfreie Lagerung zu erreichen. Die Gleitkörper an den Lager armen können Gleitrippen an ihrer Oberfläche aufweisen und im übrigen poliert sein, um Leichtgängigkeit zu gewährleisten. Die Aufhängeelemente bestehen aus Kunststoff.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selb­ ständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß das Einhängemagazin einen Einhängekopf und einen sich an den Einhängekopf anschließenden Magazinstab aufweist, und daß der Einhänge­ kopf eine in den Führungsschlitz der Laufschiene einsteck­ bare Einlaufrippe und die Einlaufrippe eine den Einlaufkanal auf seiner Obenseite begrenzende Einlaufkurve aufweist. Auf diese Weise wird zunächst einmal ein leichtes Ansetzen des Einhängekopfes mittels der in den Führungsschlitz einsteck­ baren Einlaufrippe erreicht, andererseits ein einwandfreies Überführen der Abhängeelemente aus der Laufschiene über den Einhängekopf in den Magazinstab. Der Einlaufkanal kann als Verengung eine doppelseitige Schikane aufweisen, die also dazu dient, die Lagerarme mit den Laufrollen auf Entnahme­ breite zusammenzudrücken. Außerdem mündet der Einlaufkanal über einen vorgegebenen Kurvenradius und Zentriwinkel, zum Beispiel Zentriwinkel von 90°, in den Magazinstab. Es ist aber auch ein Zentriwinkel kleiner oder größer 90° denkbar, jedenfalls ist stets eine einwandfreie Handhabung des Einhängemagazins gewährleistet, welches mit Hilfe des Magazinstabes manipuliert werden kann. - Weiter empfiehlt die Erfindung, daß der Einhängekopf eine drehbar und höhenverstellbar gelagerte Glocke mit einem im Bereich der Einlaufrippe vorkragenden und in Ausgangsstellung mit der Einlaufrippe fluchtenden Einhängefinger, zum Beispiel T-förmigen Einhängefinger aufweist, daß die Glocke bei in den Führungsschlitz der Laufschiene eingreifendem Einhänge­ finger mit dem Einhängefinger um 90° drehbar und von einer Spannfeder beaufschlagt ist, so daß der Einhängekopf und folglich das Einhängemagazin einwandfrei mit der Laufschiene gleichsam verspannt wird. Denn die Spannfeder sorgt dafür, daß der T-förmige Einhängefinger mit seinem Quersteg innen­ seitig der Laufschiene beidseits des Führungsschlitzes einwandfrei aufliegt und der Einhängekopf gleichsam von unten gegen die Laufschiene angezogen bzw. gedrückt ist. Die Drehbewegung der Glocke kann im Rahmen der Erfindung mittels eines motorischen Stellantriebes erfolgen. Nach bevorzugter Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß die Drehbewegung der Glocke mittels eines von dem Magazinstab im Zuge einer Hubbewegung betätigbaren Drehmechanismus mit einer in dem Magazinstab drehfest gelagerten Spindel und einer auf der Spindel im Einhängekopf drehbar gelagerten Spindelhülse erfolgt, die mittels einer richtungsgeschalteten Kupplung (Freilauf) auf die Glocke arbeitet und diese stets nur in einer Drehrichtung um jeweils 90° dreht. Zwischen der Spindelhülse und dem Magazinstab ist zweckmäßigerweise eine die Spindel umgebende Rückstellfeder angeordnet, die also den Magazinstab nach seiner Hubbewegung zurückstellt. Weiter lehrt die Erfindung, daß die Spindelhülse bei jedem Hub des Magazinstabes um 90° vor- und zurückdreht, daß die Glocke um 90° versetzte Mitnehmernuten oder Schlitze aufweist, und daß - als richtungsgeschaltete Kupplung - eine mit der Spindel­ hülse verbundene Mitnehmerfeder ratschenartig in die jewei­ lige Mitnehmernut der Glocke eingreift. Dadurch wird die 90°-Drehbewegung der Glocke und folglich des Einhängefingers bei jedem Hub des Magazinstabes in die gleiche Drehrichtung mit einfachen Mitteln erreicht. Weiter lehrt die Erfindung, daß die Glocke von einem oben offenen Federgehäuse für die gegen den Einhängekopf abgestützte Spannfeder umgeben ist, daß das Federgehäuse mit einem Auflagerring für die Spann­ feder auf einem Außenkragen an der Glocke aufsitzt und an hochverschiebbaren Deckplatten für den Einhängekopf be­ festigt ist, und daß die Glocke mittels Steuernocken an ihrem Außenkragen gegen eine ortsfeste Steuerscheibe abge­ stützt ist und dadurch im Zuge ihrer Drehbewegung mit dem Federgehäuse wechselweise nach jeweils einer 90°-Drehung anhebbar und absenkbar ist. Das Anheben und Absenken der Glocke mit dem Einhängefinger und deren Beaufschlagung mit­ tels der Spannfeder sorgen für das einwandfreie Festspannen des Einhängekopfes und somit des gesamten Einhängemagazins an der Laufschiene. Gegen den Außenkragen der Glocke kann eine deren Drehbewegung kontrollierende Bremse arbeiten.
Weiter empfiehlt die Erfindung, daß der Magazinstab unter Zwischenschaltung eines in dem Einhängekopf geführten Schlittens mit dem Einhängekopf in höhenbeweglicher Verbin­ dung steht und an dem Schlitten beidseitig ein an dem Ein­ hängekopf drehbar gelagerter Hubhebel angelenkt ist und daß die Hubhebel auf an die höhenbeweglichen Deckplatten ange­ formte Hubnocken arbeiten. Zweckmäßigerweise weisen die hö­ henbeweglichen Deckplatten beidseitig in den Einlaufkanal vorkragende Verriegelungsstifte auf, die sich bei herunter­ gefahrenen Deckplatten und eingefahrenem bzw. in der Lauf­ schiene eingespanntem Einhängefinger in Entriegelungsposi­ tion befinden, also den Einlaufkanal für die Aufhängeelemen­ te freigeben. - Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, daß die Hubhebel auf beidseitig in einer Kulissenführung gelagerte Winkelhebel arbeiten, die einerseits im Winkelbereich an dem Federgehäu­ se befestigt sind, andererseits an ihrem freien Hebelende die Verriegelungsstifte tragen, welche durch Langlöcher in dem Einhängekopf in den Einlaufkanal auf- und niederbewegbar bzw. versenkbar sind. - Der Einhängekopf kann mit der Ein­ laufrippe fluchtende Zentrierdorne aufweisen, die federbe­ aufschlagt und gegen Federwirkung niederdrückbar bzw. ein­ fahrbar sind. Die Zentrierdorne gewährleisten eine einwand­ freie Zentrierung des Einhängemagazins an Laufschienen mit beliebigen Schlitzbreiten. Der Magazinstab kann zur Aufnahme eines flexiblen Waschmagazins eingerichtet sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist jedoch vorgesehen, daß der Magazinstab selbst als flexibles Waschmagazin ausgebildet ist und mit dem Einhängekopf und der Gardine auf ein zum Passieren von Waschmaschinenöffnungen geeignetes Maß und folglich gleichsam zu einem Bündel zusammenlegbar ist. Im Rahmen der Erfindung läßt sich also die abgenommene Gardine gemeinsam mit dem Waschmagazin waschen, trocknen, ggf. bügeln und anschließend mit Hilfe des Waschmagazins und des Einhängekopfes unschwer wieder an der betreffenden Laufschiene aufhängen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selbstän­ diger Bedeutung ist vorgesehen, daß der flexible Magazinstab aus einer Mehrzahl von Magazinsegmenten mit Durchtritts­ schlitz für die Abhängeelemente aufgebaut ist, wobei die Magazinsegmente auf der einen Segmentseite jeweils eine Steckverindung mit radialem bzw. in Steckrichtung vorgegebe­ nem Bewegungsspiel und auf der gegenüberliegenden Segment­ seite jeweils eine Knickstelle bzw. Knickfalte bilden und mittels durch die Magazinsegmente auf der Seite der Steck­ verbindung mit vorgegebenem Bewegungsspiel zur Seite der Knickstelle hin hindurchgeführter Spannseile zu einem biege­ steifen Magazinstab verspannt sind, der im Wege des Knickens zusammenlegbar bzw. zusammenrollbar ist. Bei zusammengeleg­ tem Magazinstab wandern die Spannseile von ihren Befesti­ gungspunkten auf der Seite der Steckverbindungen zu der Seite der Knickstellen. Die Magazinsegmente weisen erfin­ dungsgemäß auf der Seite der Steckverbindung einerseits Steckzungen, andererseits Steckzungenaufnahmen und auf der Seite der Knickstellen einerseits Zentrierzungen und andererseits Zentrierzungenaufnahmen auf, die eine radiale Zungenbewegung im Zuge des Knickens benachbarter Magazin­ segmente zulassen. Dazu können die Steckzungen und Zentrier­ zungen einen abgerundeten Rücken aufweisen und die Zentrierzungenaufnahmen können Einlaufschrägen besitzen. Vorzugsweise sind die Steckzungen und die Steckzungenauf­ nahmen auf einer Breitseite und den beiden Schmalseiten der Magazinsegmente angeordnet, wobei sich die Zentrierzungen und die Zentrierzungenaufnahmen auf der anderen Breitseite befinden, welche den Durchtrittsschlitz für die Abhänge­ elemente aufweist. Auf diese Weise wird mittels der Steck­ zungen und Steckzungenaufnahmen eine hinreichende Querstabi­ lität für den Magazinstab erreicht. Die Magazinsegmente können parallel zu ihren Schmalseiten verlaufende Langlöcher für die hindurchgeführten Spannseile und deren Bewegungs­ spiel aufweisen, welches für das Zusammenlegen des Magazin­ stabes erforderlich ist. Um ein definiertes Zusammenlegen bzw. Zusammenrollen des Magazinstabes derart zu erreichen, daß der zusammengelegte Magazinstab gemeinsam mit der Gardine die Öffnung einer herkömmlichen Waschmaschine passieren kann, sind Magazinsegmente mit unterschiedlicher Segmentlänge kombiniert, wechseln beispielsweise einige längere Magazinsegmente mit zwischengeschalteten kürzeren Magazinsegmenten ab, welche gleichsam Gelenke zwischen den längeren Magazinsegmenten bilden. Die Magazinsegmente und die Spannseile bestehen aus Kunststoff.
Endlich empfiehlt die Erfindung, daß das in Einlaufrichtung letzte Abhängeelement eine die Breite des Einlaufkanals am Einhängekopf hinter den Verriegelungsdornen übersteigende Breite aufweist, also praktisch im Einlaufkanal hängen­ bleibt. Dadurch wird die Rückführung der Aufhängeelemente aus dem Waschmagazin bzw. Einhängemagazin in die Laufschiene im Wege des Aufhängens der Gardine erleichtert.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent­ lichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung verwirklicht wird, die ohne jede Leiter selbst dem Laien ein einfaches und schnelles Aufhängen und Abnehmen von Gardinen an belie­ biger Stelle ihrer Laufschienen ermöglicht. Hinzu kommt, daß die jeweilige Gardine gemeinsam mit einem zusammenlegbaren Waschmagazin in jeder beliebigen Waschmaschine gewaschen und anschließend wieder mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung aufgehängt werden kann, und zwar unter Berücksichtigung einer einwandfreien Faltenbildung. Darüber hinaus ist stets leichtgängiger Gardinenlauf gewährleistet, weil die Auf­ hängeelemente einerseits in Laufschienen mit variierender Schlitzbreite eingesetzt werden können, andererseits deren Laufrollen die Stoßstellen von Laufschienen und selbst Rundlöcher im Bereich ihrer Führungsschlitze einwandfrei überfahren und auch beim Durchfahren enger Radien leicht­ gängigen Gardinenlauf gewährleisten. Das Einhängemagazin zeichnet sich durch einfache, kompakte und funktionsgerechte Bauweise aus und bildet zugleich ein zusammenlegbares Waschmagazin.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Aufhängeelement in Seitenan­ sicht, wobei die Stellung des Aufhängebügels durch eine auseinandergezogene Gardine definiert ist,
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1, wobei die Stellung des Aufhängebügels durch eine zusammengeschobene Gardine definiert ist,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Laufrichtung,
Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 1,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 bei abgenommenem Gehäuse­ oberteil,
Fig. 7 einen Lagerarm ohne Laufrolle für den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 in Aufsicht,
Fig. 9 das Gehäuseoberteil für den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 10 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 9,
Fig. 11 das Gehäuseunterteil für den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 12 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit einem eingesetzten Aufhängeelement nach Fig. 1,
Fig. 14 ein Einhängemagazin in schematischer Seitenansicht,
Fig. 15 eine teilweise Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 14,
Fig. 16 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Einhänge­ kopf für den Gegenstand nach Fig. 14 in Ausgangs­ stellung,
Fig. 17 den Gegenstand nach Fig. 16 nach dem Einführen und Festspannen in einer Laufschiene,
Fig. 18 einen teilweisen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 16 gemäß der Linie I-I,
Fig. 19 eine Seitenansicht auf den Einhängekopf nach Fig. 16,
Fig. 20 ein zusammengelegtes Einhängemagazin als Waschmaga­ zin in schematischer Darstellung,
Fig. 21 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II durch ein Waschmagazin für den Gegenstand nach Fig. 20 und
Fig. 22 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 21.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Aufhängen und Abneh­ men einer Gardine 1 aus einer Laufschiene 2 dargestellt, wobei die Gardine 1 am oberen Gardinenrand in vorgegebenen Abständen Aufhängeelemente 3 mit Laufrollen 4 und Lagerarmen 5 für diese Laufrollen aufweist und die Laufschiene 2 als Laufprofil mit einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängs­ richtung verlaufenden Führungsschlitz 6 mit vorgegebener Schlitzbreite B zum Hindurchtreten der in der Laufschiene 2 geführten Aufhängeelemente 3 ausgebildet ist. Die in Aus­ gangsstellung beidseitig des Führungsschlitzes 6 in der Laufschiene 2 geführten Laufrollen 4 und ihre Lager arme 5 sind gegen Federwirkung quer zum Führungsschlitz 6 auf eine Entnahmebreite C zusammendrückbar, die geringer als die Schlitzbreite B ist. Im Bereich des Führungsschlitzes 6 ist an beliebiger Stelle ein Einhängemagazin 7 mit einem Einlaufkanal 8 bzw. Auslaufkanal für die Aufhängeelemente 3 gegen die Unterseite der Laufschiene 2 ansetzbar und festspannbar. Der Einlaufkanal 8 bzw. Auslaufkanal weist einen Durchtrittsschlitz 9 für die Aufhängeelemente 3 und eine Verengung 10 derart auf, daß die Laufrollen 4 und die Lagerarme 5 der einlaufenden Aufhängeelemente 3 im Bereich der Verengung 10 auf Entnahmebreite C zusammengedrückt werden und dadurch die Abhängeelemente 3 aus der Laufschiene 2 in das Einhängemagazin 7 überführbar sind und die Gardine 1 aus der Laufschiene 2 herausnehmbar bzw. in die Laufschiene 2 einführbar ist.
Die Aufhängeelemente 3 weisen jeweils ein Gehäuse aus Gehäu­ seoberteil 11 und Gehäuseunterteil 12 auf. In dem Gehäuse sind die Lagerarme 5 für die Laufrollen 4 mit angeformten Gleitkörpern 13 quer zur Laufrichtung der Aufhängeelemente 3 und folglich des Führungsschlitzes 6 geführt. Das Gehäuse­ oberteil 11 weist entsprechende Führungsausnehmungen 14 für die Querbeweglichkeit der Lagerarme 5 auf. Jeder der beiden Gleitkörper 13 ist quer zur Laufrichtung mit einer eingela­ gerten Druckfeder 15 beaufschlagt. Die Gleitkörper 13 besit­ zen seitlich aus dem Gehäuse austretende Nocken 16, die mit der Verengung 10 im Einlaufkanal 8 des Einhängemagazins 7 zusammenwirken und das Zusammendrücken der Lagerarme 5 bzw. Laufrollen 4 bewirken. Das Gehäuseoberteil 11 weist auf seiner in Laufrichtung Vorderseite und Rückseite finger­ artige Führungsstabilisatoren 17 auf. Außerdem besitzt das Gehäuseoberteil 11 einen flexiblen Abhängebügel 18 zum An­ schließen der Gardine 1. Der Abhängebügel 18 ist mit seinem freien Ende in das Gehäuseunterteil 12 einhängbar und ist bei auseinandergezogener Gardine 1 unter Rechteckbildung ebenfalls auseinandergezogen, so daß eine definierte Falten­ bildung erreicht wird. Der Abhängebügel 18 besteht aus einem Kunststoffband mit unter Bildung von Bandabschnitten 19 vorgegebener Länge in vorgegebenen Abständen angeordneten Einschnürungen 20. Ferner weist der Abhängebügel 18 an seinem freien Ende eine Einhängeverdickung bzw. einen Ein­ hängeknopf 21 zum Einhängen in eine entsprechende Einhänge­ ausnehmung 22 mit entsprechender Verengung an dem Gehäuse­ unterteil 12 auf. Das Gehäuseoberteil 11 besitzt Rastnasen 23, während das Gehäuseunterteil 12 entsprechende Rast­ ausnehmungen oder Rastschultern 24 aufweist. Dadurch ist das Gehäuseoberteil 11 unter Bildung des Gehäuses auf das Gehäu­ seunterteil 12 aufrastbar. Das Gehäuseunterteil 12 weist eine kastenförmige Lagerausnehmung 25 für die beiden Gleitkörper 13 an den Lagerarmen 5 auf. Die Gleitkörper 13 sind mit vorgegebenem Bewegungsspiel um ein vorgegebenes Maß quer zur Laufrichtung der Aufhängeelemente 3 quer verschieb­ bar in der Lagerausnehmung 25 geführt und weisen jeweils eine Abstufung mit einem Lagerdorn 26 für die Druckfedern 15 auf, die jeweils zwischen der Abstufung und einer korrespon­ dierenden Schulter 27 an dem anderen Gleitkörper 13 angeord­ net sind. Das Gehäuseunterteil 12 besitzt seitlich vorkra­ gende Führungsprofile 28, die mit den Seitenwänden des Einlaufkanals 8 im Einhängemagazin 7 zusammenwirken und ein Schrägstellen der Aufhängeelemente 3 verhindern, so daß Leichtgängigkeit gewährleistet bleibt. Außerdem besitzt das Gehäuseunterteil 12 an seiner Unterseite ein durch den Durchtrittsschlitz 9 des Einlaufkanals 8 und Einhängemaga­ zins 7 hindurchtretendes Führungsschwert 29. Die Lagerarme 5 der Aufhängeelemente 3 weisen Lagerzapfen 30 für die Laufrollen 4 auf. Die Gleitkörper 13 an den Lagerarmen 5 besitzen auf ihrer Oberfläche Gleitrippen 31. Im ganzen bestehen die Aufhängeelemente 3 aus Kunststoff, das gilt also auch für deren Einzelteile wie Laufrollen 4, Lagerarme 5, Gleitkörper 13, Gehäuseoberteil 11, Gehäuseunterteil 12 und Abhängebügel 18.
Das Einhängemagazin 7 weist einen Einhängekopf 32 und einen sich an den Einhängekopf 32 anschließenden Magazinstab 33 auf. Der Einhängekopf 32 besitzt eine in den Führungsschlitz 6 der Laufschiene 2 einsteckbare Einlaufrippe 34 und die Einlaufrippe eine den Einlaufkanal 8 auf seiner Obenseite begrenzende Einlaufkurve 35. Der Einlaufkanal 8 weist als Verengung 10 eine doppelseitige Schikane auf und mündet über einen vorgegebenen Kurvenradius bzw. Zentriwinkel, z. B. Zentriwinkel von 90°, in den Magazinstab 33. Der Einhänge­ kopf 32 besitzt eine drehbar und höhenverstellbar gelagerte Glocke 36 mit einem im Bereich der Einlaufrippe 34 vorkra­ genden und in Ausgangsstellung mit der Einlaufrippe fluch­ tenden Einhängefinger 37, nämlich T-förmigen Einhängefinger. Die Glocke 36 ist bei in den Führungsschlitz 6 der Lauf­ schiene 2 eingreifendem Einhängefinger 37 um 90° drehbar und von einer Spannfeder 38 derart beaufschlagt, daß der T-förmige Einhängefinger 37 innenseitig gegen die beiden den Führungsschlitz 6 begrenzenden Flanken niedergedrückt und der Einhängekopf 32 an der Laufschiene 2 gleichsam festge­ spannt wird.
Die Drehbewegung der Glocke 36 wird mittels eines von dem Magazinstab 33 im Zuge seiner Hubbewegung betätigbaren Dreh­ mechanismus mit einer in dem Magazinstab 33 drehfest gelagerten Spindel 39 und einer auf der Spindel im Einhänge­ kopf 32 drehbar gelagerten Spindelhülse 40 erzeugt, welche mittels einer richtungsgeschalteten Kupplung 41 - Freilauf bzw. Ratsche - auf die Glocke 36 arbeitet. Zwischen der Spindelhülse 40 und dem Magazinstab 33 ist eine die Spindel 39 umgebende Rückstellfeder 42 für den Magazinstab 33 angeordnet. Die Spindelhülse 40 dreht bei jedem Hub des Magazinstabes 33 um 90° vor und zurück. Die Glocke 36 weist um 90° versetzte Mitnehmernuten oder -schlitze 43 auf. Eine mit der Spindelhülse 40 verbundene Mitnehmerfeder 41 greift - unter Bildung der richtungsgeschalteten Kupplung - ratschenartig in den jeweiligen Mitnehmerschlitz 43 der Glocke 36 ein. Die Glocke 36 ist von einem oben offenen Federgehäuse 44 für die gegen den Einhängekopf 32 abgestützte Spannfeder 38 umgeben. Das Federgehäuse 44 sitzt mit einem Auflagerring 45 für die Spannfeder 38 auf einem Außenkragen 46 an der Glocke 36 auf und ist an hochverschiebbaren Deckplatten 47 für den Einhängekopf 32 befestigt. Die Glocke 36 ist mittels Steuernocken 48 an ihrem Außenkragen 46 gegen eine ortsfeste Steuerscheibe 49 abgestützt. Dadurch ist die Glocke 36 im Zuge ihrer Drehbewegung mit dem Federgehäuse 44 wechselweise anhebbar und - nach jeweils 90°-Drehung - absenkbar. Mit der Glocke 36 wird der T-förmige Einhängefinger 37 angehoben und zum Festspannen des Einhängekopfes 32 an der betreffenden Laufschiene 2 abgesenkt und von der Spannfeder 38 über die Glocke 36 beaufschlagt. Gegen den Außenkragen 46 der Glocke 36 kann eine deren Drehbewegung kontrollierende Bremse 50 arbeiten, was lediglich angedeutet ist.
Der Magazinstab 33 steht unter Zwischenschaltung eines in dem Einhängekopf 32 geführten Schlittens 51 mit dem Einhängekopf 32 in höhenbeweglicher Verbindung. An den Schlitten 51 sind beidseitig an dem Einhängekopf 32 drehbar gelagerte Hubhebel 52 angelenkt. Die Hubhebel 52 arbeiten auf an die höhenbeweglichen Deckplatten 47 angeformte Hubnocken 53. Die höhenbeweglichen Deckplatten 47 weisen beidseitig in den Einlaufkanal 8 vorkragende Verriegelungs­ stifte 54 auf, die sich bei heruntergefahrenen Deckplatten 47 und eingefahrenem bzw. in der Laufschiene 2 festge­ spanntem Einhängefinger 37 in Entriegelungsposition befin­ den, also die Aufhängeelemente 3 passieren lassen. Zur Abnahme des Einhängemagazins 7 von der Laufschiene 2 werden die Glocke 36 mit dem Einhängefinger 37 - nach 90°-Drehung - ausgefahren und gleichzeitig die Verriegelungsstifte 54 ausgefahren und verhindern dadurch ein selbständiges Auslau­ fen der Aufhängeelemente 3 aus dem Einlaufkanal 8 des Einhängemagazins 7. - Der Einhängekopf 32 weist mit der Ein­ laufrippe 34 fluchtende konzentrische Zentrierdorne 55 auf, die federbeaufschlagt und gegen Federwirkung niederdrückbar bzw. um ein vorgegebenes Maß einfahrbar sind.
Der Magazinstab 33 ist als flexibles Waschmagazin ausgebil­ det, zu dem auch der Einhängekopf 32 gehört. Der Magazinstab 33 ist mit dem Einhängekopf 32 und der Gardine 1 auf ein zum Passieren der Füllöffnungen von Waschmaschinen herkömmlicher Bauart geeignetes Maß zu gleichsam einem Bündel zusammenleg­ bar und folglich in praktisch jede Waschmaschine einführbar, so daß die Gardine 1 gemeinsam mit dem Magazinstab 33 und Einhängekopf 32 gewaschen und weiterbehandelt werden kann. Der flexible Magazinstab 33 besteht aus einer Mehrzahl von Magazinsegmenten 56 mit Durchtrittsschlitz 57 für die Abhängeelemente 3. Die Magazinsegmente 56 weisen auf der einen Segmentseite jeweils eine Steckverbindung 58 mit radialem bzw. in Steckrichtung vorgegebenem Bewegungsspiel auf und bilden auf der gegenüberliegenden Segmentseite jeweils eine Knickstelle 59 bzw. Knickfalte mit dem benachbarten Magazinsegment 56. Die Magazinsegmente 56 sind mittels durch sie auf der Seite der Steckverbindung 58 mit vorgegebenem Bewegungsspiel zur Seite der Knickstelle 59 hin hindurchgeführten Spannseilen 60 zu einem biegesteifen Magazinstab 33 verspannt, der im Wege des Knickens zusammenlegbar bzw. zusammenrollbar ist. Die Magazinsegmente 56 weisen auf der Seite der Steckverbindung 58 einerseits Steckzungen 61, andererseits Steckzungenaufnahmen 62 und auf der Seite der Knickstellen 59 einerseits Zentrierzungen 63 und andererseits Zentrierzungenaufnahmen 64 auf, die eine radiale Zungenbewegung im Zuge des Knickens benachbarter Magazinsegmente 56 zulassen. Dadurch können die Magazin­ segmente 56 auf der den Knickstellen 59 gegenüberliegenden Seite gleichsam aufspreizen. Die Steckzungen 61 und die Steckzungenaufnahmen 62 sind auf einer Breitseite und den beiden Schmalseiten der Magazinsegmente 56 angeordnet, so daß eine hinreichende Querstabilisierung des Magazinstabes 33 erreicht wird. Die Zentrierzungen 63 und Zentrier­ zungenaufnahmen 64 befinden sich auf der anderen Breitseite, welche den Durchtrittsschlitz 57 für die Abhängeelemente 3 bzw. deren Führungsschwert aufweist. Die Magazinsegmente 56 besitzen parallel zu ihren Schmalseiten verlaufende Lang­ löcher 65 für die hindurchgeführten Spannseile 60 und deren Bewegungsspiel, so daß die Spannseile 60 unter Berücksich­ tigung ihrer auf der Seite der Steckverbindung 58 liegenden Befestigungspunkte auf die Seite der Knickstellen 59 wandern können, wenn der Magazinstab 33 zusammengelegt wird. Die Magazinsegmente 56 sind mit unterschiedlicher Segmentlänge kombiniert, zwischen einem langen Magazinsegment sind mehrere kurze Magazinsegmente zur gleichsam Segmentbildung angeordnet, so daß sich der Magazinstab 33 gleichsam spiralförmig zu einem wohldefinierten Paket zusammenlegen läßt. Die Magazinsegmente 56 bestehen wie die Spannseile 60 aus Kunststoff.
Das in Einlaufrichtung jeweils letzte Abhängeelement 3 kann eine die Breite des Einlaufkanals am Einhängekopf 32 hinter den Verriegelungsstiften 54 übersteigende Gehäusebreite aufweisen, um in dem Einlaufkanal 8 hängenzubleiben. Das erleichtert das Herausziehen der Gardine 1 mit den Aufhängeelementen 3 aus dem Magazinstab 33 bzw. Einhänge­ magazin 7 im Zuge des Einführens in eine Laufschiene 2 beim Aufhängen der Gardine 1.

Claims (36)

1. Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene, wobei die Gardine am oberen Gardinenrand in vorgegebenen Abständen Aufhängeelemente mit Laufrollen und Lagerarmen für die Laufrollen aufweist und die Lauf­ schiene als Hohlprofil mit einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängsrichtung verlaufenden Führungsschlitz mit vorgegebener Schlitzbreite zum Hindurchtreten der in der Laufschiene geführten Aufhängeelemente ausgebildet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die in Aus­ gangsstellung beidseitig des Führungsschlitzes (6) in der Laufschiene (2) geführten Laufrollen (4) und ihre Lagerarme (5) gegen Federwirkung quer zum Führungsschlitz (6) auf eine Entnahmebreite (C) zusammendrückbar sind, die geringer als die Schlitzbreite (B) ist, daß im Bereich des Führungs­ schlitzes (6) ein Einhängemagazin (7) mit einem Einlaufkanal (8) bzw. Auslaufkanal für die Aufhängeelemente (3) gegen die Unterseite der Laufschiene (2) ansetzbar ist, daß der Ein­ laufkanal (8) bzw. Auslaufkanal einen Durchtrittsschlitz (9) für die Aufhängeelemente (3) und eine Verengung (10) derart aufweist, daß die Laufrollen (4) und Lagerarme (5) der ein­ laufenden Aufhängeelemente (3) im Bereich der Verengung (10) auf Entnahmebreite (C) zusammengedrückt werden und dadurch die Abhängeelemente (3) aus der Laufschiene (2) in das Ein­ hängemagazin (7) überführbar sind und die Gardine (1) aus der Laufschiene (2) herausnehmbar bzw. in die Laufschiene (2) einhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (3) jeweils ein Gehäuse aus Gehäuse­ oberteil (11) und Gehäuseunterteil (12) aufweisen, daß in dem Gehäuse die Lagerarme (5) für die Laufrollen (4) mit angeformten Gleitkörpern (13) quer zur Laufrichtung geführt sind, daß das Gehäuseoberteil (11) entsprechende Führungs­ ausnehmungen (14) für die Lagerarme (5) aufweist, daß jeder der beiden Gleitkörper (13) quer zur Laufrichtung mit einer eingelagerten Druckfeder (15) beaufschlagt ist, und daß die Gleitkörper (13) seitlich aus dem Gehäuse austretende Nocken (16) aufweisen, die mit der Verengung (10) im Einlaufkanal (8) des Einhängemagazins (7) zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuseoberteil (11) an seiner in Laufrichtung Vorderseite und Rückseite Führungsstabilisatoren (17) auf­ weist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (11) oder Gehäuse­ unterteil (12) einen flexiblen Abhängebügel (18) zum Anschließen der Gardine (1) aufweist und der Abhängebügel (18) mit seinem freien Ende in das Gehäuseoberteil (11) oder Gehäuseunterteil (12) einhängbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhängebügel (18) aus einem Kunst­ stoffband mit unter Bildung von Bandabschnitten (19) in vorgegebenen Abständen angeordneten Einschnürungen (20) besteht und an seinem freien Ende eine Einhängeverdickung (21) zum Einhängen in eine entsprechende Einhängeausnehmung (22) an dem Gehäuseoberteil (11) oder Gehäuseunterteil (12) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (11) Rastnasen (23) und das Gehäuseunterteil (12) entsprechende Rastausnehmungen oder Rastschultern (24) aufweist und dadurch das Gehäuse­ oberteil (11) unter Bildung des Gehäuses auf das Gehäuse­ unterteil (12) aufrastbar ist.
7. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (12) eine kasten­ förmige Lagerausnehmung (25) für die Gleitkörper (13) auf­ weist, daß die Gleitkörper (13) mit vorgegebenem Bewegungs­ spiel um ein vorgegebenes Maß zur Laufrichtung quer ver­ schiebbar in der Lagerausnehmung (25) geführt sind und jeweils eine Abstufung mit einem Lagerdorn (26) für die Druckfedern (15) aufweisen, die jeweils zwischen der Abstu­ fung und einer korrespondierenden Schulter (27) an dem anderen Gleitkörper (13) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (15) zwischen jeweils einer Schulter der Gleitkörper (13) und einem Wandteil der Lagerausnehmung (25) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (3) ein Gehäuse mit drehbar gelagerten T-Gleitern aufweisen, deren Querstege länger und schmaler als die Schlitzbreite (B) des Führungsschlitzes (6) der Laufschiene (2) ist und deren Längsstege als Drehachsen mit Ritzel ausgebildet sind, daß auf das - oder bei paarweiser Anordnung der T-Gleiter - auf die Ritzel ein zentrales Zahnrad arbeitet, welches mittels einer Torsionsfeder beauf­ schlagt ist und einen seitlich aus dem Gehäuse vorkragenden Stellhebel aufweist, der bei in den Einlaufkanal (8) des Einhängemagazins (7) einlaufenden Abhängeelementen (3) der­ art verschwenkt wird, daß die T-Gleiter nach Maßgabe des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Ritzeln und dem Zahnrad um 90° verdreht werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (12) seitlich vor­ kragende Führungsprofile (28) aufweist, die mit den Seiten­ wänden des Einlaufkanals (8) im Einhängemagazin (7) zusam­ menwirken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (12) auf seiner Un­ terseite ein durch den Durchtrittsschlitz (9) des Einlauf­ kanals (8) bzw. Einhängemagazins (7) hindurchtretendes Füh­ rungsschwert (29) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (5) der Aufhänge­ elemente (3) Lagerzapfen (30) für die Laufrollen (4) aufwei­ sen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper (13) an den Lagerarmen (5) Gleitrippen (31) an ihrer Oberfläche aufwei­ sen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (3) aus Kunststoff bestehen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhänge­ magazin (7) einen Einhängekopf (32) und einen sich an den Einhängekopf anschließenden Magazinstab (33) aufweist, und daß der Einhängekopf (32) eine in den Führungsschlitz (6) der Laufschiene (2) einsteckbare Einlaufrippe (34) und die Einlaufrippe (34) eine den Einlaufkanal (8) auf seiner Oberseite begrenzende Einlaufkurve (35) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkanal (8) als Verengung (10) eine doppelseitige Schikane aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkanal (8) über einen vorge­ gebenen Kurvenradius und Zentriwinkel, z. B. Zentriwinkel von 90°, in den Magazinstab (33) übergeht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängekopf (32) eine drehbar und höhenverstellbar gelagerte Glocke (36) mit einem im Bereich der Einlaufrippe (34) vorkragenden und in Ausgangsstellung mit der Einlaufrippe fluchtenden Einhängefinger (37), z. B. T-förmigen Einhängefinger aufweist, daß die Glocke (36) bei in den Führungsschlitz (6) der Laufschiene (2) eingreifendem Einhängefinger (37) um 90° drehbar und von einer Spannfeder (38) beaufschlagt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Glocke (36) mittels eines motorischen Stellantriebes erfolgt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Glocke (36) mittels eines von dem Magazinstab (33) im Zuge einer Hubbewegung betätigbaren Drehmechanismus mit einer in dem Magazinstab (33) drehfest gelagerten Spindel (39) und einer auf der Spindel im Einhängekopf (32) drehbar gelagerten Spindelhülse (40) erfolgt, die mittels einer richtungsgeschalteten Kupplung (41) auf die Glocke (36) arbeitet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spindelhülse (40) und dem Magazinstab (33) eine die Spindel (39) umgebende Rückstell­ feder (42) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelhülse (40) bei jedem Hub des Magazinstabes (33) um 90° vor- und zurückdreht, daß die Glocke (36) um 90° versetzte Mitnehmernuten oder -schlitze (43) aufweist, und daß eine mit der Spindelhülse (40) ver­ bundene Mitnehmerfeder (41) als richtungsgeschaltete Kupp­ lung ratschenartig in den jeweiligen Mitnehmerschlitz (43) der Glocke (36) eingreift.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (36) von einem oben offenen Federgehäuse (44) für die gegen den Einhängekopf (32) abgestützte Spannfeder (38) umgeben ist, daß das Federge­ häuse (44) mit einem Auflagerring (45) für die Spannfeder (38) auf einem Außenkragen (46) an der Glocke (36) aufsitzt und an hochverschiebbaren Deckplatten (47) für den Einhänge­ kopf (32) befestigt ist, und daß die Glocke (36) mittels Steuernocken (48) an ihrem Außenkragen (46) gegen eine ortsfeste Steuerscheibe (49) abgestützt ist und dadurch im Zuge ihrer Drehbewegung mit dem Federgehäuse (44) wechsel­ weise hebbar und nach jeweils 90°-Drehung absenkbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den Außenkragen (46) der Glocke (36) eine deren Drehbewegung kontrollierende Bremse (50) arbeitet.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinstab (33) unter Zwischen­ schaltung eines in dem Einhängekopf (32) geführten Schlit­ tens (51) mit dem Einhängekopf (32) in höhenbeweglicher Verbindung steht und an dem Schlitten (51) beidseitig ein an dem Einhängekopf (32) drehbar gelagerter Hubhebel (52) angelenkt ist, und daß die Hubhebel (52) auf an die höhenbeweglichen Deckplatten (47) angeformte Hubnocken (53) arbeiten.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenbeweglichen Deckplatten (47) beidseitig in den Einlaufkanal (8) vorkragende Verriege­ lungsstifte (54) aufweisen, die sich bei heruntergefahrenen Deckplatten (47) und eingefahrenem Einhängefinger (37) bzw. in der Laufschiene (2) eingespanntem Einhängefinger (37) in Entriegelungsposition befinden.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhebel (52) auf beidseitig in einer Kulissenführung gelagerte Winkelhebel arbeiten, die einerseits im Winkelbereich an dem Federgehäuse (44) befestigt sind, andererseits an ihrem freien Hebelende die Verriegelungsstifte (54) tragen, welche durch Langlöcher in dem Einhängekopf (32) in dem Einlaufkanal (8) auf- und niederbewegbar bzw. versenkbar sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängekopf (32) mit der Einlauf­ rippe (34) fluchtende konische Zentrierdorne (55) aufweist, die federbeaufschlagt und gegen Federwirkung zurückdrückbar sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazin­ stab (33) zur Aufnahme eines flexiblen Waschmagazins eingerichtet oder selbst als flexibles Waschmagazin ausge­ bildet ist und mit dem Einhängekopf (32) und der Gardine (1) auf ein zum Passieren von Waschmaschinenöffnungen geeignetes Maß zusammenlegbar ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Magazinstab (33) aus einer Mehrzahl von Magazinsegmenten (56) mit Durchtrittsschlitz (57) für die Abhängeelemente (3) aufgebaut ist, wobei die Magazinsegmente (56) auf der einen Segmentseite jeweils eine Steckverbindung (58) mit radialem bzw. in Steckrichtung vorgegebenem Bewegungsspiel und auf der gegenüberliegenden Segmentseite jeweils eine Knickstelle (59) bilden und mittels durch die Magazinsegmente (56) auf der Seite der Steckverbindung (58) mit vorgegebenem Bewegungsspiel zur Seite der Knickstelle (59) hin hindurchgeführter Spannseile (60) zu einem biegesteifen Magazinstab (33) verspannt sind, der im Wege des Knickens zusammenlegbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinsegmente (56) auf der Seite der Steckverbindung (58) einerseits Steckzungen (61), andererseits Steckzungenaufnahmen (62) und auf der Seite der Knickstellen (59) einerseits Zentrierzungen (63) und ande­ rerseits Zentrierzungenaufnahmen (64) aufweisen, die eine radiale Zungenbewegung im Zuge des Knickens benachbarter Magazinsegmente (56) zulassen.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzungen (61) und die Steck­ zungenaufnahmen (62) auf einer Breitseite und den beiden Schmalseiten der Magazinsegmente (56) angeordnet sind und sich die Zentrierzungen (63) und die Zentrierzungenaufnahme (64) auf der anderen Breitseite befinden, welche den Durchtrittsschlitz (57) für die Abhängeelemente (3) aufweist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinsegmente (56) parallel zu ihren Schmalseiten verlaufende Langlöcher (65) für die hindurchgeführten Spannseile (60) und deren Bewegungsspiel aufweisen.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinsegmente (56) unterschied­ liche Segmentlänge aufweisen und unterschiedlich lange Magazinsegmente miteinander kombiniert sind.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinsegmente (56) und Spannseile (60) aus Kunststoff bestehen.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das in Einlaufrichtung letzte Abhänge­ element (3) eine die Breite des Einlaufkanals (8) hinter den Verriegelungsstiften (54) übersteigende Breite (B) aufweist.
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