DE4234102C2 - Einrichtung und Verfahren zum Feststellen einer Verschlechterung eines Dreiwegekatalysators - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zum Feststellen einer Verschlechterung eines DreiwegekatalysatorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Feststellen einer Verschlechterung eines Dreiwegekatalysators
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren
zum Feststellen einer Verschlechterung eines
Dreiwegekatalysators gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Regeleinrichtung für eine
Maschine zum Regeln eines Luft/Brennstoff-Verhältnisses der
Maschine aufgrund von zumindest dem Ausgangssignal eines in
dem Abgaskanal stromauf eines Dreiwegekatalysators angeordne
ten Luft/Brennstoff-Verhältnis-Sensors. Ferner bezieht
sich die Erfindung auf eine Einrichtung und ein Verfahren zum
Feststellen einer Verschlechterung des Dreiwegekatalysators
aufgrund von zumindest dem Ausgangssignal eines in dem Abgas
kanal stromab des Dreiwegekatalysators angeordneten
Luft/Brennstoff-Verhältnis-Sensors.
Eine Regeleinrichtung für das Regeln des Luft/Brennstoff-Ver
hältnisses an einer Maschine durch Rückführungssteuerung
gemäß einem Ausgangssignal eines Luft/Brennstoff-Verhältnis-Sen
sors bzw. Sauerstoffsensors (O₂-Sensor), der in einem
Abgaskanal stromauf eines katalytischen Umwandlers angeordnet
ist, ist als Einzelsensorsystem bekannt. Das Einzelsensorsy
stem wird zum Einregeln des Luft/Brennstoff-Verhältnisses der
Maschine auf ein stöchiometrisches Verhältnis angewandt, um
durch maximale Nutzung der Leistungsfähigkeit des Dreiwegeka
talysators die Abgasemissionen zu verbessern.
Zum Korrigieren von einzelnen Differenzen zwischen Zylindern
oder von durch Alterung des stromauf angeordneten Sauerstoff
sensors verursachten Änderungen wurde ein Zweisensorsystem
mit zwei Sauerstoffsensoren entwickelt (US 4 739 614). Bei
dem Zweisensorsystem sind die Sauerstoffsensoren in dem
Abgaskanal jeweils stromauf bzw. stromab des Katalysators
angeordnet und die Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
erfolgt gemäß den Ausgangssignalen sowohl des stromab an
geordneten Sauerstoffsensors bzw. Abstromsensors als auch des
stromauf angeordneten Sauerstoffsensors bzw. Zustromsensors.
Nichts desto weniger sind selbst bei dem Zweisensorsystem die
Abgasemissionen wie HC, CO und NOx verschlechtert, wenn der
Katalysator in dem katalytischen Umwandler verschlechtert
ist, so daß es daher erforderlich ist, eine Verschlechterung
des Katalysators auf genaue Weise zu ermitteln.
Zum Feststellen einer Verschlechterung des Katalysators im
katalytischen Umwandler wurden verschiedenerlei Verfahren
oder Einrichtungen vorgeschlagen.
Beispielsweise ist in der US 4 739 614 ein Verfahren
offenbart, gemäß dem eine Verschlechterung aus den Zeitab
ständen von Umkehrpunkten des Ausgangssignals des Abstromsen
sors während der Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
ermittelt wird (nämlich aus der Periode vom Wechseln des
Ausgangssignals im Bereich für fettes Gemisch zum Bereich für
mageres Gemisch oder umgekehrt).
Wenn der Katalysator verschlechtert ist, wird der Abstand der
Umkehrpunkte des Ausgangssignals des Abstromsensors während
der Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses kürzer und die
Amplitude des Ausgangssignals des Abstromsensors wird größer.
Bei dem in der US 4 739 614 beschriebenen Verfahren wird
diese Erscheinung zum Ermitteln einer Verschlechterung des
Katalysators genutzt und die Verschlechterung festgestellt,
wenn das Verhältnis einer Periode T1 der Umkehrung des Aus
gangssignals des Zustromsensors zu einer Periode T2 der
Umkehrung des Ausgangssignals des Abstromsensors, nämlich ein
Verhältnis T1/T2 größer als ein vorbestimmter Wert wird (oder
alternativ dann, wenn die Amplitude des Ausgangssignals des
Abstromsensors größer als ein vorbestimmter Wert wird). Falls
jedoch bei diesem System der Mittelwert des geregelten
Luft/Brennstoff-Verhältnisses stark von dem stöchiometrischen
Verhältnis abweicht, tritt keine Umkehrung des Ausgangssig
nals des Abstromsensors auf. In diesem Fall pendelt das
Ausgangssignal des Abstromsensors mit kleiner Amplitude im
Bereich für das fette oder das magere Luft/Brennstoff-Ver
hältnis bzw. Luftbrennstoffgemisch.
Ferner kann in manchen Fällen die Amplitude des Ausgangssig
nals des Abstromsensors auch dann groß werden, wenn der
Katalysator nicht verschlechtert ist (z. B. kann dann, wenn
sich der Betriebszustand der Maschine plötzlich ändert, die
Amplitude des Ausgangssignals des Abstromsensors momentan
groß werden).
Es ist daher manchmal schwierig, eine Verschlechterung des
Katalysators auf genaue Weise aufgrund der Umkehrungsperiode
oder der Amplituden der Ausgangssignale der Sauerstoffsenso
ren zu erfassen.
Eine gattungsgemäße Einrichtung und ein gattungsgemäßes
Verfahren sind aus der DE 38 41 685 C2 bekannt.
Diese herkömmliche Einrichtung weist zwei Sauerstoffsonden
auf, die dazu nutzbar sind, den Alterungszustand des
Dreiwegekatalysators festzustellen. Der Alterungszustand kann
jedoch nur dann ermittelt werden, wenn das
Luft/Brennstoffverhältnis in der Nähe des stöchiometrischen
Verhältnisses ist. Bei Auftreten eines Wechsels von einem
fetten Luft/Brennstoffverhältnis zu einem mageren
Luft/Brennstoffverhältnis dient eine Messung des zeitlichen
Verzugs zwischen den beiden Sonden als Grundlage für die
Ermittlung des Alterungszustandes. Die Messung dieser
Phasenverschiebung muß jedoch bei einem nahezu
stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnis erfolgen. Wenn
aber das Luft/Brennstoffverhältnis in Stromrichtung vor dem
Dreiwegekatalysator mit einer kleiner Amplitude pendelt,
pendelt auch das Luft/Brennstoffverhältnis in Stromrichtung
nach dem Dreiwegekatalysator mit einer kleinen Amplitude. In
diesem Fall kann ein Meßfehler auftreten.
Die DE 34 43 649 A1 zeigt ein Verfahren zu Feststellen einer
Verschlechterung ein Dreiwegekatalysators, bei dem der
Alterungszustand des Dreiwegekatalysators nur bei konstanter
Drehzahl, d. h. im stationären Fall bei einem
stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnis ermittelt werden
kann. Auch bei der DE 34 43 649 A1 sind zwei Lambdasonden
erforderlich, aus deren Regelfrequenzen ein Quotient gebildet
wird, der mit einem Sollwert verglichen wird.
Die DE 39 16 467 A1 zeigt ein Verfahren zum Anzeigen eines
Schadstoffausstoßes einer Brennmaschine. Dazu müssen
Last- bzw. Drehzahlpunkte angefahren werden, so daß auch
gemäß der Lehre der DE 39 16 467 A1 nur im stationären
Betrieb, also bei stöchiometrischem Luft/Brennstoffverhältnis
gemessen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein
Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9 so
weiter zu bilden, daß der tatsächliche Zustand des
Dreiwegekatalysators möglichst genau anzeigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der
Einrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und
hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs
9 gelöst.
Ein Meßfehler kann verhindert werden, wenn der
Alterungszustand des Dreiwegekatalysators dann bestimmt wird,
wenn das Luft/Brennstoffverhältnis über eine längere
vorbestimmte Zeit entweder mager oder fett angereichert ist.
Mittels der Signalzustandserfassungseinrichtung wird ein
solcher Zustand erfaßt und dann der Zustand des
Dreiwegekatalysators anhand eines Vergleichs einer durch eine
Verlaufskurve des Ausgangssignals des Abstromsensors
gebildeten Fläche mit einem Bezugswert bestimmt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in der abhängigen
Ansprüchen definiert.
Erfindungsgemäß kann der Alterungszustand des
Dreiwegekatalysators dann genau bestimmt werden, wenn der
Mittelwert des geregelten Luft/Brennstoffverhältnis stark vom
stöchiometrischen Verhältnis abweicht.
Mit der Erfindung werden eine Einrichtung und ein Verfahren
zum Feststellen einer Verschlechterung eines Dreiwegekataly
sators geschaffen, der in einem Abgaskanal einer Brennkraft
maschine angeordnet ist, die mit einem im Abgaskanal stromauf
des Dreiwegekatalysators angeordneten Luft/Brennstoff-Ver
hältnis-Sensor (Sauerstoffsensor) bzw. Zustromsensor,
einem im Abgaskanal stromab des Dreiwegekatalysators angeord
neten Abstromsensors und einer Regeleinrichtung ausgestattet
ist, die unter Rückführung das Luft/Brennstoff-Verhältnis der
Maschine gemäß zumindest dem Ausgangssignal des Zustromsen
sors regelt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß einem Ausführungsbei
spiel enthält eine Signalzustand-Erfassungseinrichtung, die
während der Regelung der Maschine durch die Regeleinrichtung
einen Zustand erfaßt, bei dem das Ausgangssignal des Abstrom
sensors über mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer entweder im
Bereich für ein fettes Gemisch oder im Bereich für ein mage
res Gemisch verbleibt, eine Recheneinrichtung zum Berechnen
einer Fläche, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals
des Abstromsensors und einer Linie für einen vorbestimmten
Bezugswert eingeschlossen ist, und eine Bestimmungseinrich
tung, die dann, wenn die Signalzustand-Erfassungseinrichtung
ermittelt, daß das Ausgangssignal des Abstromsensors über
mehr als die vorbestimmte Zeitdauer in dem Bereich für das
fette oder für das magere Gemisch verblieben ist, entspre
chend der berechneten Fläche bestimmt, ob der Dreiwegekataly
sator verschlechtert ist oder nicht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel enthält eine Rechen- und Bestimmungseinrichtung zum Berechnen
einer Fläche, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals
des Abstromsensors und einer Linie für einen ersten vorbe
stimmten Bezugswert eingeschlossen ist, eine Rechen- und Bestimmungseinrich
tung zum Berechnen einer Fläche, die von der Verlaufskurve
des Ausgangssignals des Zustromsensors und einer Linie für
einen zweiten vorbestimmten Bezugswert eingeschlossen ist,
eine Recheneinrichtung zum Berechnen eines Verhältnisses der
Abstromsensor-Ausgangssignal-Fläche zu der Zustromsensor-
Ausgangssignal-Fläche und eine Bestimmungseinrichtung, die
entsprechend dem Flächenverhältnis bestimmt, ob der Dreiwege
katalysator verschlechtert ist oder nicht. In diesem Fall
kann eine Katalysatorverschlechterung festgestellt werden,
wenn während der Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
das Ausgangssignal des Abstromsensors nicht in dem Bereich
für das fette Gemisch oder in dem Bereich für das magere
Gemisch bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1A bis 1D und 2A bis 2E zeigen durch eine
Verschlechterung eines Katalysators verursachte Änderungen
von Verlaufskurven des Ausgangssignals eines
Abstrom-Sauerstoffsensors.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer
Brennkraftmaschine und zeigt ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 4A, 4B, 6A, 6B, 7, 8A bis 8D, 9 und 10 sind
Ablaufdiagramme, die die Funktionen einer Regelschaltung nach
Fig. 3 veranschaulichen.
Fig. 5A bis 5D sind Zeitdiagramme zur Erläuterung
des Ablaufdiagramms nach Fig. 4A und 4B.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch das Prinzip des
Verfahrens zum Feststellen einer Verschlechterung eines
Dreiwegekatalysators gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Wie nachfolgend ausführlich erläutert wird, wird die Ver
schlechterung des Katalysators aufgrund einer Fläche festge
stellt, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals eines
stromab angeordneten bzw. Abstrom-Sauerstoffsensors und einer
Linie für einen vorbestimmten Bezugswert eingeschlossen ist.
Die Fig. 2E zeigt die Verlaufskurve eines Ausgangssignals VOM
eines stromaufwärts angeordneten bzw. zustrom-Sauerstoffsen
sors bei der Rückführungsregelung des Luft/Brennstoff-Ver
hältnisses einer Maschine entsprechend dem Ausgangssignal
VOM. Gemäß Fig. 2E pendelt das Ausgangssignal VOM des Zu
stromsensors regelmäßig zwischen dem Magergemischbereich und
dem Fettgemischbereich in bezug auf das stöchiometrische
Luft/Brennstoff-Verhältnis. In diesem Fall wird das
Luft/Brennstoff-Verhältnis der Maschine so geregelt, daß der
Mittelwert des geregelten Verhältnisses mit dem stöchiometri
schen Verhältnis übereinstimmt.
Selbst wenn jedoch das Ausgangssignal VOM des Zustromsensors
um das stöchiometrische Verhältnis pendelt, kann der tatsäch
liche Mittelwert des geregelten Verhältnisses stark von dem
stöchiometrischen Verhältnis abweichen. Dies tritt beispiels
weise dann auf, wenn sich die Ausgangskennlinie des Zustrom
sensors ändert oder wenn der Zustromsensor beträchtlich durch
eine Änderung der Eigenschaften der Brennstoffeinspritzvor
richtung eines bestimmten Zylinders beeinflußt wird, was von
Zylinder zu Zylinder unterschiedlich sein kann.
Die Fig. 1A bis 1D und 2A bis 2D zeigen die Verlaufskurven
eines Ausgangssignals VOS des Abstrom-Sauerstoffsensors in
dem Fall, daß der eingeregelte Mittelwert des Luft/Brenn
stoff-Verhältnisses beträchtlich von dem stöchiometrischen
Verhältnis abweicht. In diesen Figuren ist durch die ausgezo
genen Linien der Verlauf des Ausgangssignals VOS bei normaler
Katalysatorleistung und durch gestrichelte Linien der Verlauf
bei verschlechterter Katalysatorleistung dargestellt. Es ist
ersichtlich, daß in diesen Fällen die Verlaufskurven des
Ausgangssignals VOS nicht die Linie für das stöchiometrische
Luft/Brennstoff-Verhältnis schneiden, nämlich trotz einer
Verschlechterung des Katalysators kein Bereichswechsel des
Ausgangssignals VOS auftritt. Infolgedessen ist es nicht
möglich, eine Verschlechterung des Katalysators aus dem
Abstand von Bereichswechseln des Ausgangssignals VOS des
Abstromsensors zu ermitteln.
Die gestrichelten Flächen in Fig. 1A bis 1D und 2A bis 2D
stellen jeweils Flächen dar, die von den Verlaufskurven des
Ausgangssignals VOS des Abstromsensors und Linien für vorbe
stimmte Bezugswerte eingeschlossen sind.
Gemäß Fig. 1A bis 1D ist als Bezugswert der Minimalwert des
Ausgangssignals VOS während eines Schwingungs- bzw. Pendelzy
klus angesetzt. In diesem Fall sind im Vergleich zu den
Flächen bei nicht verschlechtertem Katalysator (Fig. 1C und
1D) die Flächen immer größer, wenn der Katalysator ver
schlechtert ist (Fig. 1A und 1B). Wenn die Fläche größer als
eine vorbestimmte Fläche ist, kann daher daraus festgestellt
werden, daß der Katalysator verschlechtert ist.
Alternativ wird gemäß Fig. 2A bis 2D als Bezugswertlinie die
Linie für OV herangezogen. In diesem Fall wird die Fläche
maximal, wenn der Katalysator normal arbeitet und der Mittel
wert des geregelten Luft/Brennstoff-Verhältnisses von dem
stöchiometrischen Verhältnis weg zum Fettgemischbereich hin
abweicht (Fig. 2C). Ferner wird die Fläche minimal, wenn der
Katalysator normal arbeitet, jedoch der Mittelwert des gere
gelten Luft/Brennstoff-Verhältnisses von dem stöchiometri
schen Verhältnis weg zu dem Magergemischbereich hin abweicht
(Fig. 2D). Wenn der Katalysator verschlechtert ist (Fig. 2A
und 2B), liegt der Flächeninhalt immer zwischen dem Maximal
wert nach Fig. 2C und dem Minimalwert nach Fig. 2D. Daher
kann in diesem Fall die Verschlechterung des Katalysators
festgestellt werden, wenn der Flächeninhalt zwischen zwei
vorbestimmten Werten liegt.
Bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
unter Nutzung der in Fig. 1 oder 2 dargestellten Zusammenhän
ge eine Verschlechterung des Katalysators aufgrund der Fläche
bestimmt, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals VOS
des Abstromsensors umgeben ist (oder im einzelnen aufgrund
des Verhältnisses der von der Verlaufskurve des Ausgangssig
nals VOS des Abstromsensors umgebenen Fläche zu der von der
Verlaufskurve des Ausgangssignals VOM des Zustromsensors
umgebenen Fläche).
Die Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der
Einrichtung zum Feststellen einer Verschlechterung des Kata
lysators für das Ausführen des vorstehend erläuterten Verfah
rens.
In Fig. 3 ist mit 1 eine Brennkraftmaschine für ein Kraft
fahrzeug bezeichnet. In einem Lufteinlaß 2 der Maschine 1 ist
ein Potentiometer-Luftströmungsmesser 3 zum Messen der in die
Maschine 1 eingesaugten Luftmenge angebracht, der ein zur
durchströmenden Luftmenge proportionales analoges Spannungs
signal erzeugt. Das Signal des Luftströmungsmessers 3 wird
einem mit einem Multiplexer ausgestatteten Analog/Digital- bzw.
A/D-Wandler 101 einer Regelschaltung 10 zugeführt.
An einem Zündverteiler 4 sind Kurbelwinkelsensoren 5 und 6
zum Erfassen des Drehwinkels der (nicht gezeigten) Kurbelwel
le der Maschine 1 angebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erzeugt der Kurbelwinkelsensor 5 ein Impulssignal bei jedem
Kurbelwinkel von 720°, während der Kurbelwinkelsensor 6 ein
Impulssignal bei jedem Kurbelwinkel von 30° erzeugt. Die
Impulssignale aus den Kurbelwinkelsensoren 5 und 6 werden
einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 102 der Regelschaltung 10
zugeführt. Ferner wird das Impulssignal des Kurbelwinkelsen
sors 6 im weiteren einem Unterbrechungsanschluß einer Zen
traleinheit (CPU) 103 zugeführt.
In dem Lufteinlaß 2 ist am Einlaßkanal eines jeden Zylinders
der Maschine 1 ein Brennstoffeinspritzventil 7 angebracht,
über das jeweils unter Druck Brennstoff aus dem Brennstoffsy
stem dem Maschinenzylinder zugeführt wird.
In einem Kühlmantel eines Zylinderblocks 8 der Maschine 1 ist
ein Temperaturfühler 9 zum Messen der Kühlwassertemperatur
angeordnet. Der Temperaturfühler 9 erzeugt ein der Temperatur
THW des Kühlmittels entsprechendes analoges Spannungssignal,
das dem A/D-Wandler 101 der Regelschaltung 10 zugeführt wird.
In dem Abgassystem ist in dem Abgaskanal stromab eines Abgas
sammlers 11 ein auf dreierlei Weise reduzierender und oxidie
render katalytischer Umwandler bzw. Katalysator 12 angeord
net. Der Katalysator 12 ist dazu gestaltet, aus den Abgasen
gleichzeitig drei Schadstoffe, nämlich CO, HC und NOx auszu
scheiden.
An dem Abgassammler 11, nämlich stromauf des Katalysators 12
ist ein Zustrom-Sauerstoffsensor bzw. Zustromsensor 13 ange
bracht.
An einem Auspuffrohr 14 stromab des Katalysators 12 ist ein
Abstrom-Sauerstoffsensor bzw. Abstromsensor 15 angeordnet.
Der Zustromsensor 13 und der Abstromsensor 15 erzeugen Aus
gangssignale, die der Sauerstoffkonzentration in den Abgasen
entsprechen. Im einzelnen erzeugen die Sensoren 13 und 15
Ausgangsspannungssignale, die sich in Abhängigkeit davon
ändern, ob im Vergleich zu dem stöchiometrischen Luft/Brenn
stoff-Verhältnis das Luft/Brennstoff-Verhältnis der Abgase
fett oder mager ist bzw. einem fetten oder mageren Luftbrenn
stoffgemisch entspricht. Die Signale aus den Sauerstoffsenso
ren 13 und 15 werden dem A/D-Wandler 101 der Regelschaltung
10 zugeführt.
Die Regelschaltung 10, die durch einen Mikrocomputer gebildet
sein kann, enthält die Zentraleinheit (CPU) 103, einen Fest
speicher (ROM) 104 zum Speichern einer Hauptroutine, von
Unterbrechungsroutinen wie einer Brennstoffeinspritzroutine,
einer Zündzeitverstellungsroutine und dergleichen, von Kon
stanten usw., einen Schreib/Lesespeicher (RAM) 105 zum vor
übergehenden Speichern von Daten, einen Datensicherungs-
Schreib/Lesespeicher (B-RAM) 106 und einen Taktgenerator
(CLK) 107 zum Erzeugen von verschiedenen Taktsignalen. Der
Datensicherungs-Schreib/Lesespeicher 106 ist direkt an eine
(nicht gezeigte) Batterie angeschlossen, so daß daher sein
Inhalt auch dann erhalten bleibt, wenn der (nicht gezeigte)
Zündschalter ausgeschaltet ist.
In dem Lufteinlaß 2 ist eine vom Fahrer betätigte Drossel
klappe 16 zusammen mit einem Leerlaufschalter 17 angebracht,
der das Öffnen der Drosselklappe erfaßt und ein Signal LL
erzeugt, wenn die Drosselklappe 16 voll geschlossen ist.
Dieses Signal LL wird der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 102
der Regelschaltung 10 zugeführt.
Mit 18 ist ein Zusatzluftzufuhrventil zum Einleiten von
zusätzlicher Luft in den Abgassammler 11 bezeichnet, durch
die während eines Bremsbetriebes oder während des Leerlaufs
der Maschine die Emission von HC und CO verringert wird.
Mit 19 ist eine Warnanzeige bezeichnet, die betätigt wird,
wenn eine Verschlechterung des Katalysators 12 festgestellt
wird.
Zum Steuern des Brennstoffeinspritzventils 7 sind in der
Regelschaltung 10 ein Abwärtszähler 108, ein Flipflop 109 und
eine Treiberschaltung 110 enthalten. Wenn in einer nachfol
gend erläuterten Routine eine Brennstoffeinspritzmenge TAU
berechnet wird, wird diese Menge in dem Abwärtszähler 108
voreingestellt und zugleich das Flipflop 109 gesetzt, wodurch
die Treiberschaltung 110 das Brennstoffeinspritzventil 7 zu
betätigen beginnt. Der Abwärtszähler 108 zählt das Taktsignal
aus dem Taktgenerator 107 und erzeugt schließlich an einem
Anschluß ein logisches Signal "1" zum Rücksetzen des Flip
flops 109, so daß die Treiberschaltung 110 das Betätigen des
Brennstoffeinspritzventils 107 beendet, wodurch den Zylindern
jeweils die der Menge TAU entsprechende Brennstoffmenge
zugeführt wird.
An der Zentraleinheit 103 treten jeweils dann Unterbrechungen
auf, wenn der A/D-Wandler 101 eine A/D-Umsetzung beendet und
ein Unterbrechungssignal erzeugt, wenn der Kurbelwinkelsensor
6 ein Impulssignal erzeugt und wenn der Taktgenerator 107 ein
besonderes Taktsignal erzeugt.
Ansaugluftmengendaten Q aus dem Luftströmungsmesser 3 und
Kühlwassertemperaturdaten THW aus dem Temperaturfühler 9
werden jeweils in einer A/D-Umsetzungsroutine aufgenommen,
welche in vorbestimmten Zeitabständen ausgeführt werden,
wonach die Daten in den Schreib/Lesespeicher 105 eingespei
chert werden. D.h., die Daten Q und THW werden in dem
Schreib/Lesespeicher 105 in vorbestimmten Zeitabständen auf
den neuesten Stand gebracht. Eine Maschinendrehzahl Ne wird
in einer bei jedem Kurbelwinkel von 30° ausgeführten Unter
brechungsroutine, nämlich bei jedem Impulssignal des Kurbel
winkelsensors 6 ausgeführt und in dem Schreib/Lesespeicher
105 gespeichert.
Es wird nun die Funktion der Regelschaltung 10 nach Fig. 3
erläutert.
Die Fig. 4A und 4B veranschaulichen eine Routine zur Rückfüh
rungsregelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses. In dieser
Routine, die in vorbestimmten Zeitabständen von beispielswei
se 4 ms ausgeführt wird, wird ein Luft/Brennstoff-Verhältnis-Kor
rekturfaktor FAF entsprechend dem Ausgangssignal VOM des
Zustrom-Sauerstoffsensors 13 berechnet.
Bei einem Schritt 401 nach Fig. 4A wird ermittelt, ob alle
Bedingungen für die Rückführungsregelung des Luft/Brennstoff-Ver
hältnisses erfüllt sind. Die Bedingungen für die Regelung
sind beispielsweise:
- 1) Die Maschine ist nicht gerade im Anlaßzustand,
- 2) die Kühlwassertemperatur liegt über einem vorbestimmten Wert,
- 3) es werden gegenwärtig keine zusätzlichen Brennstoffmen gen zugeführt, wie eine Anlaß-Zusatzmenge, eine Warmlauf-Zu satzmenge, eine Leistungs-Zusatzmenge oder eine sog. OTP-Brennstoffzusatzmenge zum Verhindern eines übermäßigen An stiegs der Temperatur des Katalysators,
- 4) das Ausgangssignal des Zustromsensors 13 hat zumindest einmal die Richtung gewechselt, nämlich sich von einem Signal für ein fettes Gemisch zu einem Signal für ein mageres Ge misch geändert oder umgekehrt, und
- 5) es wird gegenwärtig kein Brennstoffabsperrvorgang ausge führt.
Falls irgendeine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist,
schreitet die Routine zu einem Schritt 425 nach Fig. 4B
weiter, bei dem eine Regelungskennung XMFB für die Rückfüh
rungsregelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses auf "0"
rückgesetzt wird, wonach dann die Routine bei einem Schritt
426 endet.
Wenn bei dem Schritt 401 alle Bedingungen für die Regelung
erfüllt sind, schreitet die Routine zu einem Schritt 402
weiter.
Bei dem Schritt 402 wird die A/D-Umsetzung der Ausgangsspan
nung VOM des Zustromsensors 13 ausgeführt. Der umgesetzte
Wert wird dann aus dem A/D-Wandler 101 aufgenommen. Danach
wird bei einem Schritt 403 die Spannung VOM mit einem Bezugs
wert VR1 verglichen, um zu ermitteln, ob in bezug auf das
stöchiometrische Luft/Brennstoff-Verhältnis das durch den
Zustromsensor 13 gegenwärtig erfaßte Luft/Brennstoff-Ver
hältnis im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich
liegt. Die Bezugsspannung VR1 wird üblicherweise auf den
Mittelwert der Maximalamplitude des Ausgangssignals des
Sauerstoffsensors oder nahe an dem Mittelwert eingestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird VR1 auf 0,45 V einge
stellt.
Falls sich VOM VR1 ergibt, was bedeutet, daß das gegenwär
tige Luft/Brennstoff-Verhältnis dem mageren Gemisch ent
spricht, schreitet die Routine zu einem Schritt 404 weiter,
bei dem ermittelt wird, ob ein Zählwert CDLY eines Verzöge
rungszählers positiv ist. Falls sich CDLY < 0 ergibt, schrei
tet die Routine zu einem Schritt 405 weiter, bei dem der
Verzögerungszähler CDLY gelöscht wird, wonach dann die Routi
ne zu einem Schritt 406 fortschreitet. Falls sich CDLY 0
ergibt, schreitet das Programm direkt zu dem Schritt 406
weiter. Bei dem Schritt 406 wird der Verzögerungszählstand
CDLY um "1" heruntergezählt, wonach bei dem Schritt 407
ermittelt wird, ob CDLY < TDL ist. Hierbei ist TDL eine
Magergemisch-Verzögerungszeit, über die ein Fettgemischzu
stand auch nach dem Wechsel des Ausgangssignals des Zustrom
sensors 13 von dem Fettgemischbereich auf den Magergemischbe
reich aufrecht erhalten wird, wobei TDL auf einen negativen
Wert festgelegt ist. Daher schreitet nur dann, wenn der
Schritt 407 CDLY < TDL ergibt, die Routine zu einem Schritt
408 weiter, bei dem CDLY auf TDL eingestellt wird, und danach
zu einem Schritt 409, bei dem eine Luft/Brennstoff-Verhält
nis-Kennung F1 auf "0" für den Magergemischzustand einge
stellt wird. Falls sich andererseits VOM < VR1 ergibt, was
bedeutet, daß das gegenwärtige Luft/Brennstoff-Verhältnis dem
fetten Gemisch entspricht, schreitet die Routine zu einem
Schritt 410 weiter, bei dem ermittelt wird, ob der Verzöge
rungszählwert CDLY negativ ist. Wenn dies der Fall ist,
schreitet die Routine zu einem Schritt 411 weiter, bei dem
der Zählwert CDLY gelöscht wird, und danach zu einem Schritt
412. Falls sich CDLY 0 ergibt, schreitet die Routine direkt
zu dem Schritt 412 weiter. Bei dem Schritt 412 wird der
Verzögerungszählstand CDLY um "1" hochgezählt, wonach bei
einem Schritt 413 ermittelt wird, ob CDLY größer als TDR ist.
TDR ist eine Fettgemisch-Verzögerungszeit, über die ein
Magergemischzustand selbst nach dem Wechsel des Ausgangssig
nals des Zustromsensors 13 von dem Magergemischbereich auf
den Fettgemischbereich aufrecht erhalten wird, und ist auf
einem positiven Wert festgelegt. Daher schreitet nur dann,
wenn der Schritt 413 CDLY < TDR ergibt, die Routine zu einem
Schritt 414 weiter, bei dem CDLY auf TDR eingestellt wird,
und danach zu einem Schritt 415, bei dem die Kennung F1 auf
"1" für den Fettgemischzustand gesetzt wird.
Als nächstes wird bei einem Schritt 416 nach Fig. 4B ermit
telt, ob die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Kennung F1 umgekehrt
wurde bzw. gewechselt hat, nämlich ob das mittels des Zu
stromsensors 13 erfaßte verzögerte Luft/Brennstoff-Verhältnis
den Bereich gewechselt hat. Falls die Kennung F1 umgestellt
wurde, schreitet die Routine zu Schritten 417 bis 419 weiter,
bei denen ein Sprungvorgang ausgeführt wird. D.h., wenn bei
dem Schritt 417 die Kennung F1 "0" (für das Magergemisch)
ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 418 weiter, bei dem
der Korrekturfaktor FAF beträchtlich um eine Sprunggröße RSR
vergrößert wird. Falls bei dem Schritt 417 die Kennung F1 "1"
(für das fette Gemisch) ist, schreitet die Routine zu dem
Schritt 419 weiter, bei dem der Korrekturfaktor FAF beträcht
lich um eine Sprunggröße RSL verringert wird. Falls anderer
seits bei dem Schritt 416 die Kennung F1 nicht umgekehrt war,
schreitet die Routine zu Schritten 420 bis 422 weiter, bei
denen ein Integrationsvorgang ausgeführt wird. D.h., falls
bei dem Schritt 420 die Kennung F1 "0" (für das magere Ge
misch) ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 421 weiter,
bei dem der Korrekturfaktor FAF allmählich um eine Fettge
misch-Integrationsgröße KIR vergrößert wird. Falls ferner bei
dem Schritt 420 die Kennung F1 "1" (für das fette Gemisch)
ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 422 weiter, bei dem
der Korrekturfaktor FAF allmählich um eine Magergemisch-In
tegrationsgröße KIL verringert wird.
Danach wird bei einem Schritt 423 der Korrekturfaktor FAF
beispielsweise durch einen Minimalwert 0,8 und einen Maximal
wert 1,2 gesichert bzw. begrenzt, um dadurch zu verhindern,
daß das geregelte Luft/Brennstoff-Verhältnis bzw. das gere
gelte Gemisch zu fett oder zu mager wird.
Der Korrekturfaktor FAF wird dann in den Schreib/Lesespeicher
105 eingespeichert und die Routine schreitet zu einem Schritt
424 weiter, bei dem die Regelungskennung XMFB auf "1" gesetzt
wird, wonach die Routine bei dem Schritt 426 endet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5A bis 5D wird der Regelvorgang
gemäß den Ablaufdiagrammen in Fig. 4A und 4B näher erläutert.
Gemäß Fig. 5A wird dann, wenn durch das Ausgangssignal des
Zustromsensors 13 das Luft/Brennstoff-Verhältnis A/F erhalten
wird, der Verzögerungszählstand CDLY während eines Fettge
mischzustands hochgezählt und während eines Magergemischzu
stands heruntergezählt, wie es in Fig. 5B gezeigt ist. Es
ergibt sich ein der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Kennung F1
entsprechendes verzögertes Luft/Brennstoff-Verhältnis gemäß
Fig. 5C. Wenn beispielsweise zu einem Zeitpunkt t1 das
Luft/Brennstoff-Verhältnis A/F von dem Magergemischbereich
auf den Fettgemischbereich wechselt, wechselt das verzögerte
Verhältnis F1 zu einem Zeitpunkt t2 erst nach der Fettge
misch-Verzögerungszeit TDR. Wenn auf ähnliche Weise zu einem
Zeitpunkt t3 das Verhältnis A/F von dem Fettgemischbereich
auf den Magergemischbereich wechselt, ändert sich das verzö
gerte Verhältnis A/F′ bzw. F1 nach der Magergemisch-Verzöge
rungszeit TDL zu einem Zeitpunkt t4. Wenn jedoch zu einem
Zeitpunkt t5, t6 oder t7 das Luft/Brennstoff-Verhältnis A/F
in einer kürzeren Zeit als die Fettgemisch-Verzögerungszeit
TDR oder die Magergemisch-Verzögerungszeit TDL den Bereich
wechselt, wird das verzögerte Verhältnis F1 zu einem Zeit
punkt t8 umgekehrt. D.h., verglichen mit dem Luft/Brennstoff-Ver
hältnis A/F ist das verzögerte Luft/Brennstoff-Verhältnis
A/F′ bzw. F1 stabil bzw. stetig. Ferner wird gemäß Fig. 5D
bei jedem Wechsel des verzögerten Verhältnisses F1 von dem
Fettgemischbereich auf den Magergemischbereich oder umgekehrt
der Korrekturfaktor FAF sprungweise um die Sprunggröße RSR
oder RSL geändert und der Korrekturfaktor FAF allmählich
entsprechend dem verzögerten Luft/Brennstoff-Verhältnis F1
erhöht oder verringert.
Als nächstes wird die Rückführungsregelung des Luft/Brenn
stoff-Verhältnisses durch das Zweisensorsystem mit den beiden
Sauerstoffsensoren erläutert, bei dem das Luft/Brennstoff-Ver
hältnis sowohl gemäß dem Ausgangssignal des Abstromsensors
15 als auch gemäß dem Ausgangssignal des Zustromsensors 13
geregelt wird.
Allgemein werden drei Arten von Regelvorgängen durch den
Abstromsensor 15 angewandt, nämlich die Art, bei der minde
stens einer der Parameter wie die Sprunggrößen RSR und RSL,
die Integrationsgrößen KIR und KIL und die Verzögerungszeiten
TDR und TDL variabel ist, die Art, bei der die Bezugsspannung
VR1 für die Ausgangsspannung VOM des Zustromsensors variabel
ist, und die Art, bei der ein zweiter Luft/Brennstoff-Ver
hältnis-Korrekturfaktor FAF2 eingeführt wird, der entspre
chend dem Ausgangssignal des Abstromsensors 15 berechnet
wird.
Falls beispielsweise die Fettgemisch-Sprunggröße RSR ver
größert oder die Magergemisch-Sprunggröße RSL verringert
wird, wird das geregelte Luftbrennstoffgemisch fetter, wäh
rend dann, wenn die Magergemisch-Sprunggröße RSL vergrößert
wird oder die Fettgemisch-Sprunggröße RSR verringert wird,
das geregelte Gemisch magerer wird. Auf diese Weise kann
durch Ändern der Fettgemisch-Sprunggröße RSR und der Magerge
misch-Sprunggröße RSL gemäß dem Ausgangssignal des Abstrom
sensors 15 das Luft/Brennstoff-Verhältnis geregelt werden.
Falls ferner die Fettgemisch-Integrationsgröße KIR vergrößert
oder die Magergemisch-Integrationsgröße KIL verringert wird,
wird das geregelte Gemisch fetter, während dann, wenn die
Magergemisch-Integrationsgröße KIL vergrößert wird oder die
Fettgemisch-Integrationsgröße KIR verringert wird, das gere
gelte Gemisch magerer wird. Auf diese Weise kann das
Luft/Brennstoff-Verhältnis durch Ändern der Fettgemisch
integrationsgröße KIR und der Magergemisch-Integrationsgröße
KIL gemäß dem Ausgangssignal des Abstromsensors 15 geregelt
werden. Falls weiterhin die Bezugsspannung VR1 erhöht wird,
wird das geregelte Gemisch fetter, und wenn die Bezugsspan
nung VR1 verringert wird, wird das geregelte Gemisch magerer.
Auf diese Weise kann das Luft/Brennstoff-Verhältnis durch
Ändern der Bezugsspannung VR1 gemäß dem Ausgangssignal des
Abstromsensors 15 geregelt werden.
Wenn ferner die Fettgemisch-Verzögerungszeit länger als die
Magergemisch-Verzögerungszeit wird (TDR < TDL), wird das
geregelte Gemisch fetter, während dann, wenn die Magerge
misch-Verzögerungszeit länger als die Fettgemisch-Verzöge
rungszeit wird (TDL < TDR), das geregelte Gemisch magerer
wird. Auf diese Weise kann das Luft/Brennstoff-Verhältnis
durch Ändern der Fettgemisch-Verzögerungszeit TDR und der
Magergemisch-Verzögerungszeit TDL gemäß dem Ausgangssignal
des Abstromsensors 15 geregelt werden.
Diese Arten von Regelungsvorgängen für das Luft/Brennstoff-Ver
hältnis haben jeweilige Vorteile. Beispielsweise kann eine
genaue Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses erreicht
werden, wenn die Verzögerungszeiten TDR und TDL Variable
sind, während das Ansprechvermögen der Regelung verbessert
ist, wenn die Sprunggrößen RSR und RSL Variable sind. Es
können natürlich gleichzeitig zwei dieser Regelungsarten oder
alle drei angewandt werden.
Die Fig. 6A und 6B zeigen ein Ablaufdiagramm des Regelungs
vorgangs des Zweisensorsystems, bei dem die Sprunggrößen RSR
und RSL entsprechend dem Ausgangssignal VOS des Abstromsen
sors 15 geändert werden. Diese Routine wird in vorbestimmten
Zeitabständen von beispielsweise 512 ms ausgeführt.
Schritte 601 bis 606 nach Fig. 6A stellen den Vorgang für die
Ermittlung dar, ob gemäß dem Ausgangssignal des Abstromsen
sors 15 die Bedingungen für das Ausführen der Rückführrege
lung erfüllt sind.
Diese Bedingungen sind:
- 1) daß die Bedingungen für die Regelung gemäß den Ausgangs signalen des Zustromsensors 13 erfüllt sind (Regelungskennung XMFB = "1" bei dem Schritt 601),
- 2) daß die Temperatur THW des Kühlwassers höher als ein vorbestimmter Wert (von beispielsweise 70°C) ist (Schritt 602),
- 3) daß die Drosselklappe 16 nicht voll geschlossen ist (nämlich das Signal LL nicht eingeschaltet ist) (Schritt 603),
- 4) daß in den Abgassammler keine Zusatzluft AS eingeleitet wird (Schritt 604),
- 5) daß die durch Q/Ne angezeigte Belastung der Maschine größer als ein vorbestimmter Wert X₁ ist (d. h., Q/Ne X₁) (Schritt 605), und
- 6) daß der Abstromsensor 15 eingeschaltet ist (Schritt 606).
Falls irgendeine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist,
schreitet die Routine zu einem Schritt 619 weiter, bei dem
eine Regelungskennung XSFB auf "0" rückgesetzt wird.
Falls bei den Schritten 601 bis 606 alle Bedingungen erfüllt
sind, wird bei einem Schritt 608 die Kennung XSFB auf "1"
gesetzt, wonach die Routine zu einem Schritt 609 nach Fig. 6B
fortschreitet.
Schritte 609 bis 618 stellen den Vorgang für das Berechnen
der Sprunggrößen RSR und RSL entsprechend dem Ausgangssignal
VOS des Abstromsensors 15 dar.
Bei dem Schritt 609 wird die A/D-Umsetzung der Ausgangsspan
nung VOS des Abstromsensors 15 vorgenommen und der umgesetzte
Wert der Spannung wird aus dem A/D-Wandler 101 abgerufen.
Dann wird bei dem Schritt 610 die Spannung VOS mit einer
Bezugsspannung VR2 wie 0,55 V verglichen, um zu ermitteln, ob
das gegenwärtig durch den Abstromsensor 15 erfaßte
Luft/Brennstoff-Verhältnis in bezug auf das stöchiometrische
Verhältnis im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich
liegt. Es ist anzumerken, daß in Anbetracht von Differenzen
hinsichtlich der Ausgangskennlinien und der Verschlechte
rungsgrade des Sauerstoffsensors 13 stromauf des Katalysators
und des Sauerstoffsensors 15 stromab des Katalysators die
Bezugsspannung VR2 (0,55 V) vorzugsweise höher als die Bezugs
spannung VR1 (0,45 V) angesetzt ist.
Wenn der Schritt 610 VOS VR2 (für den Magergemischzustand)
ergibt, schreitet die Routine zu den Schritten 611 bis 613
weiter, während bei VOS < VR2 (für den Fettgemischzustand)
die Routine zu den Schritten 614 bis 616 fortschreitet. D.h.,
bei dem Schritt 611 wird die Fettgemisch-Sprunggröße RSR um
einen konstanten Wert ΔRS vergrößert, wodurch das Luft/Brenn
stoff-Verhältnis zu dem Fettgemischbereich hin verschoben
wird. Dann wird bei den Schritten 612 und 613 die Sprunggröße
RSR durch einen Maximalwert MAX von beispielsweise ungefähr
7,5% gesichert bzw. begrenzt. Andererseits wird bei dem
Schritt 614 die Fettgemisch-Sprunggröße um ΔRS verringert, um
dadurch das Luft/Brennstoff-Verhältnis zu dem Magergemischbe
reich hin zu versetzen. Dann wird bei den Schritten 615 und
616 die Fettgemisch-Sprunggröße RSR durch einen Minimalwert
MIN (von beispielsweise ungefähr 2,5%) gesichert bzw. be
grenzt. Der Maximalwert MAX wird derart gewählt, daß das
Ausmaß der Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses in
einem Bereich gehalten wird, bei dem das Fahrverhalten nicht
verschlechtert ist, während der Minimalwert MIN derart ge
wählt wird, daß das Ansprechvermögen der Regelung bei einem
Übergangszustand nicht verschlechtert ist.
Bei dem Schritt 617 wird die Magergemisch-Sprunggröße RSL zu
RSL = 10% - RSR berechnet. D.h., die Summe aus RSR und RSL
wird auf 10% gehalten. Dann werden bei dem Schritt 618 die
Sprunggrößen RSR und RSL in den Datensicherungs-Schreib/Lese
speicher 106 eingespeichert, wonach die Routine bei einem
Schritt 620 nach Fig. 6A endet.
Die Fig. 7 zeigt eine Routine zum Berechnen der Brennstoff
einspritzmenge unter Anwendung des bei der Routine nach
Fig. 4A und 4B berechneten Korrekturfaktors FAF.
Bei einem Schritt 701 wird eine Grund-Brennstoffeinspritzmen
ge TAUP entsprechend der Ansaugluftmenge je Maschinenumdre
hung Q/Ne nach der Gleichung TAUP = αQ/Ne berechnet, wobei
TAUP die zum Erzielen des stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Ver
hältnisses erforderliche Brennstoffeinspritzmenge ist und
α eine vorbestimmte Konstante ist.
Dann wird bei einem Schritt 702 die Brennstoffeinspritzmenge
TAU nach der Gleichung TAU = TAUP·FAF·β + γ berechnet,
wobei β und γ Korrekturfaktoren sind, die durch die Betriebs
zustände der Maschine bestimmt sind. Bei einem Schritt 703
wird der berechnete Wert TAU in dem Abwärtszähler 108 einge
stellt und das Flipflop 109 wird gesetzt, wodurch die Brenn
stoffeinspritzung beginnt. Wenn die dem Wert TAU entsprechen
de Zeit abgelaufen ist, wird gemäß den vorangehenden Ausfüh
rungen das Flipflop 109 durch das Signal aus dem Abwärtszäh
ler 108 rückgesetzt, wodurch die Brennstoffeinspritzung
beendet wird.
Die Fig. 8A bis 8D zeigen eine Routine für die Ermittlung, ob
der katalytische Umwandler bzw. Katalysator 12 verschlechtert
ist oder nicht. Diese Routine wird durch die Regelschaltung
10 in vorbestimmten Zeitabständen von beispielsweise 4 ms
ausgeführt.
Wenn die Routine beginnt, wird bei einem Schritt 801 nach
Fig. 8A durch Feststellen des Wertes der Kennung XMFB ermit
telt, ob gegenwärtig die Regelung des Luft/Brennstoff-Ver
hältnisses gemäß dem Ausgangssignal VOM des Zustromsensors
13 ausgeführt wird oder nicht. Falls die Regelung gerade
ausgeführt wird, nämlich bei dem Schritt 801 XMFB "1" ist,
wird durch eine "Mager"-Überwachung bei einem Schritt 802 und
eine "Fett"-Überwachung bei einem Schritt 803 ermittelt, ob
gegenwärtig über mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer ein
Magergemischbereich-Zustand oder ein Fettgemischbereich-Zu
stand des Ausgangssignals VOM des Zustromsensors aufrecht
erhalten ist oder nicht. Bei einem Schritt 804 wird durch
Feststellen des Wertes der Kennung XSFB ermittelt, ob gegen
wärtig die Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses gemäß
dem Ausgangssignal VOS des Abstromsensors 15 ausgeführt wird.
Das Feststellen der Verschlechterung des Katalysators (in
Schritten 805 bis 823) erfolgt nur dann, wenn das Luft/Brenn
stoff-Verhältnis sowohl gemäß VOM als auch gemäß VOS geregelt
wird (XMFB = "1" bei dem Schritt 801 und XSFB = "1" bei dem
Schritt 804) und das Ausgangssignal VOM des Zustromsensors 13
nicht länger als die vorbestimmte Zeit in dem Magergemischbe
reich oder dem Fettgemischbereich verbleibt (Schritte 802 und
803).
Der Grund dafür, daß die "Mager"-Überwachung (Schritt 802)
und die "Fett"-Überwachung (Schritt 803) erforderlich sind,
besteht darin, daß dann, wenn das Ausgangssignal VOM im
Magergemischbereich oder im Fettgemischbereich verbleibt,
nämlich die Verlaufskurve des Ausgangssignals VOM nicht die
Bezugsspannungslinie schneidet, ein Wert AVOM nicht wirksam
berechnet wird. D.h., die Feststellung der Verschlechterung
des Katalysators erfolgt nur dann, wenn die Verlaufskurve des
Ausgangssignals VOM der in Fig. 2E gezeigten Kurve ähnlich
ist.
Die Schritte 805 bis 809 nach Fig. 8B und die Schritte 810
bis 814 nach Fig. 8C stellen die Berechnung der Flächen dar,
die jeweils durch die Verlaufskurven der Ausgangssignale der
Sauerstoffsensoren 13 und 15 und die Bezugswertlinien einge
schlossen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden als
Bezugswerte die Minimalwerte der Schwankungen der Ausgangs
signale der jeweiligen Sauerstoffsensoren herangezogen.
Die Schritte 805 bis 807 nach Fig. 8B sind die Schritte zum
Ermitteln eines Minimalwerts VOMMIN des Ausgangssignals VOM
des Zustromsensors 13.
Bei den Schritten 805 und 806 wird die Neigung der Verlaufs
kurve des Ausgangssignals VOM unter Einsetzen von VOM, VOMi-1
und VOMi-2 bestimmt, wobei VOMi-1 der Wert des Ausgangssig
nals VOM bei der letzten Ausführung der Routine ist und
VOMi-2 der Wert des Ausgangssignals VOM bei der vorletzten
Ausführung der Routine ist. D.h., bei dem Schritt 805 wird
ermittelt, ob bei der letzten Ausführung der Routine die
Neigung der Verlaufskurve negativ (abfallend) war, und bei
dem Schritt 806 wird ermittelt, ob die gegenwärtige Neigung
der Verlaufskurve positiv (ansteigend) ist. Falls der Schritt
805 VOMi-2 < VOMi-1 ergibt und der Schritt 806 VOMi-1 < VOM
ergibt, bedeutet dies, daß VOMi-1 der Minimalwert der Schwan
kungen des Ausgangssignals VOM ist, so daß bei dem Schritt
807 als Minimalwert VOMMIN der Wert VOMi-1 eingesetzt wird,
wonach die Routine zu dem Schritt 808 fortschreitet. Falls
bei den Schritten 805 und 806 eine dieser Bedingungen nicht
erfüllt ist, wird der Minimalwert VOMMIN nicht geändert und
die Routine schreitet direkt zu dem Schritt 808 weiter. Damit
wird bei den Schritten 805 bis 807 der letzte Minimalwert der
Schwankungen des Ausgangssignals VOM als VOMMIN gespeichert.
Bei dem Schritt 808 wird die von der Verlaufskurve des Aus
gangssignals VOM und der Minimalwertlinie eingeschlossene
Fläche AVOM (die strichlierte Fläche in Fig. 1C und 1D)
folgendermaßen berechnet:
AVOM = AVOM + (VOM - VOMMIN)
Dann werden bei dem Schritt 809 die Parameter VOMi-2 und VOMi-1 zur Vorbereitung der nächsten Ausführung der Routine geändert.
AVOM = AVOM + (VOM - VOMMIN)
Dann werden bei dem Schritt 809 die Parameter VOMi-2 und VOMi-1 zur Vorbereitung der nächsten Ausführung der Routine geändert.
Bei den Schritten 810 bis 814 nach Fig. 8C wird die von der
Verlaufskurve des Ausgangssignals VOS des Abstromsensors 15
und einer Minimalwertlinie VOSMIN eingeschlossene Fläche AVOS
(die strichlierte Fläche nach Fig. 1A und 1B) berechnet. Die
Schritte 810 bis 814 nach Fig. 8C entsprechen genau den
Schritten 805 bis 809 nach Fig. 8B, so daß sich eine nähere
Erläuterung erübrigt.
Nach den Schritten 805 bis 814 nach Fig. 8B und 8C schreitet
die Routine zu den Schritten 815 bis 822 nach Fig. 8D weiter.
Die Schritte 815 bis 822 stellen den Prozeß zum Feststellen
einer Verschlechterung des Katalysators dar. Bei dem Schritt
815 wird ein Zähler CTIME um "1" aufgestuft, wonach dann bei
dem Schritt 816 ermittelt wird, ob die Bedingungen für das
Feststellen der Katalysatorverschlechterung erfüllt sind.
Die Bedingungen sind:
- 1) daß der Zählstand des Zählers CTIME einen vorbestimmten Wert C₀ übersteigt und
- 2) daß ein anderer Zählstand CREV einen vorbestimmten Wert C₁ übersteigt.
Der Wert C₀ ist der Zählwert für das Ausführen der Routine
entsprechend 40 Bereichswechseln des Ausgangssignals VOM des
Zustromsensors 13, nämlich entsprechend ungefähr 20 s bei
diesem Ausführungsbeispiel.
Der nachfolgend ausführlich erläuterte Zählwert CREV stellt
die Zeitdauer dar, während der das Ausgangssignal VOS des
Abstromsensors 15 fortgesetzt entweder im Fettgemischbereich
oder im Magergemischbereich verbleibt.
Falls der Schritt 816 CTIME < C₀ und CREV < C₁ ergibt,
schreitet die Routine zu dem Schritt 817 weiter. Andernfalls
endet die Routine bei einem Schritt 824.
Bei dem Schritt 817 wird das Flächenverhältnis AVOS/AVOM
berechnet und bei dem Schritt 818 wird ermittelt, ob das
Flächenverhältnis größer als ein vorbestimmter Wert Z₀ ist.
Falls AVOS/AVOM größer als Z₀ ist, wird daraus bestimmt, daß
der Katalysator verschlechtert ist (Fig. 1A bis 1D, gestri
chelte Linie). Falls AVOS/AVOM nicht größer als Z₀ ist, wird
bestimmt, daß der Katalysator nicht verschlechtert ist
(Fig. 1A bis 1D, ausgezogene Linie).
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Verschlechterung des
Katalysators bei dem Schritt 818 gemäß dem Verhältnis
AVOS/AVOM bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, eine Ver
schlechterung des Katalysators allein entsprechend dem Wert
AVOS zu bestimmen, (nämlich der von der Verlaufskurve des
Ausgangssignals VOS des Abstrom-Sauerstoffsensors umgebenen
Fläche). In diesem Fall wird bei dem Schritt 818 die Bedin
gung AVOS/AVOM < Z₀ durch die Bedingung AVOS < Z₁ ersetzt.
Der Wert Z₀ oder Z₁ wird entsprechend der Art des katalyti
schen Umwandlers, der Art der Maschine usw. festgelegt.
Es ist anzumerken, daß das Anwenden des Verhältnisses
AVOS/AVOM statt nur des Wertes AVOS bei der Feststellung
einer Verschlechterung des Katalysators vorzuziehen ist. Da
der Wert AVOS durch Unterschiede hinsichtlich der Betriebsbe
dingungen der Maschine beeinflußt sein kann, wird auch die
allein auf dem Wert AVOS basierende Feststellung durch die
Unterschiede der Betriebsbedingungen beeinflußt. Wenn jedoch
das Verhältnis AVOS/AVOM für das Feststellen herangezogen
wird, hebt sich die durch die Unterschiede der Betriebsbedin
gungen verursachte Einwirkung auf, da die Werte AVOM und AVOS
durch die Unterschiede der Betriebsbedingungen auf gleiche
Weise beeinflußt werden.
Falls bei dem Schritt 818 ermittelt wird, daß der Katalysator
verschlechtert ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 819
weiter, bei dem eine Alarmkennung ALM auf "1" gesetzt wird.
Dann wird bei dem Schritt 820 die Warnanzeige 19 nach Fig. 3
eingeschaltet, um den Fahrer zu warnen, daß der Katalysator
verschlechtert ist. Wenn nicht ermittelt wird, daß der Kata
lysator verschlechtert ist, wird bei dem Schritt 821 die
Alarmkennung ALM auf "0" rückgesetzt.
In beiden Fällen wird zur Vorbereitung einer zukünftigen
Wartung und Inspektion der Wert der Alarmkennung ALM in dem
Datensicherungs-Schreib/Lesespeicher 106 der Regelschaltung
10 gespeichert.
Nach dem Ausführen der vorstehend beschriebenen Schritte
werden bei einem Schritt 823 die Parameter CTIME, AVOM und
AVOS gelöscht, um einen nächsten Feststellungsvorgang vorzu
bereiten, und die Routine endet dann bei dem Schritt 824.
Die Fig. 9 veranschaulicht eine Routine zum Einstellen des
Zählstands CREV für das Bemessen der Zeitdauer, während der
das Ausgangssignal VOS des Abstromsensors 15 fortgesetzt
entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich
verbleibt. In der Routine nach Fig. 9 wird ermittelt, ob das
Ausgangssignal VOS auf der gleichen Seite (Fettgemischseite
oder Magergemischseite) des stöchiometrischen Luft/Brenn
stoff-Verhältnisses wie bei dem letzten Ausführen der Routine
verblieben ist. Falls das Ausgangssignal VOS im gleichen
Bereich verblieben ist, wird der Zählstand CREV um "1" aufge
stuft, während andernfalls der Zählstand CREV auf "0" rückge
setzt wird.
- D.h., bei einem Schritt 901 nach Fig. 9 wird ermittelt, ob das Ausgangssignal VOS höher als die Bezugsspannung VR2 ist. Dann wird in Schritten 902 und 903 ein Wert VOSold mit der Bezugsspannung VR2 verglichen, wobei VOSold der Wert von VOS bei der letzten Ausführung der Routine ist.
Falls die Ausgangssignale VOS und VOSold an verschiedenen
Seiten in bezug auf das stöchiometrische Verhältnis liegen
(VOS < VR2 bei dem Schritt 901 und VOSold VR2 bei dem
Schritt 902 oder VOS VR2 bei dem Schritt 901 und VOSold < VR2
bei dem Schritt 903), wird bei einem Schritt 904 der
Zählstand CREV auf "0" gelöscht, da dies bedeutet, daß die
Verlaufskurve des Ausgangssignals VOS die Linie für das
stöchiometrische Luft/Brennstoff-Verhältnis (VR2) geschnitten
hat.
Falls die Ausgangssignale VOS und VOSold auf der gleichen
Seite bzw. im gleichen Bereich liegen (VOS < VR2 bei dem
Schritt 901 und VOSold < VR2 bei dem Schritt 902 oder VOS VR2
bei dem Schritt 901 und VOSold VR2 bei dem Schritt
903), schreitet die Routine direkt zu einem Schritt 905
weiter, bei dem der Zählstand CREV um "1" aufgestuft wird,
wonach dann bei einem Schritt 906 zum Vorbereiten der näch
sten Routineausführung VOS auf VOSold geändert wird.
Durch diese Routine entspricht der Zählwert CREV immer der
Zeit, während der das Ausgangssignal VOS fortgesetzt im
Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich geblieben ist.
Die Fig. 10 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel
für das Feststellen einer Verschlechterung des Katalysators.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Flächen AVOS und
AVOM von dem Ausgangssignal 0 V als Bezugswert ausgehend
berechnet (siehe Fig. 2A bis 2D). Dieser Bezugswert kann
jedoch beliebig gewählt werden. Nimmt man beispielsweise an,
daß das maximale und das minimale Ausgangssignal des Sauer
stoffsensors jeweils 1,0 V bzw. 0 V ist, kann dieser Bezugswert
auf 0,5 V als Mittelwert zwischen dem maximalen und minimalen
Ausgangssignal eingestellt werden. Obgleich dies in der
Zeichnung nicht dargestellt ist, werden vor dem Ausführen von
Schritten 1001 bis 1011 die Schritte 801 bis 804 nach Fig. 8A
ausgeführt, die einen Teil dieser Routine bilden.
Bei den Schritten 1001 und 1002 werden die Flächen AVOM und
AVOS aufgrund des Bezugswertes 0 V berechnet. Dann werden in
den Schritten 1003 und 1004 auf gleiche Weise wie bei dem
Schritt 816 nach Fig. 8D die Zählwerte CTIME und CREV ermit
telt. Dann wird bei dem Schritt 1005 eine Verschlechterung
des Katalysators aus dem Verhältnis AVOS/AVOM ermittelt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch eine Verschlechterung
des Katalysators nur dann festgestellt, wenn das Verhältnis
AVOS/AVOM zwischen zwei vorbestimmten Werten ZL₀ und ZH₀
liegt (ZL₀ < ZH₀) (siehe Fig. 2A bis 2D).
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es gleichfalls möglich,
eine Verschlechterung des Katalysators allein entsprechend
dem Wert AVOS zu bestimmen. In diesem Fall wird bei dem
Schritt 1005 die Bedingung ZL₀ < AVOS/AVOM < ZH₀ durch die
Bedingung ZL₁ < AVOS < ZH₁ ersetzt. Die Werte ZL₀, ZH₀ oder
ZL₁, ZH₁ werden entsprechend der Art des Katalysators, der
Art der Maschine usw. festgelegt.
Ferner ist es bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8D und
Fig. 10 möglich, eine Verschlechterung des Katalysators statt
gemäß dem Verhältnis AVOS/AVOM gemäß einem Parameter AVOS/K
zu bestimmen, wobei K eine Konstante ist oder ein Wert, der
durch den Maschinenbetriebszustand bestimmt ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Zweisensorensystem erfolgt
die Rückführungsregelung gemäß dem Ausgangssignal des Zu
strom-Sauerstoffsensors bei jeweils 4 ms, während die Rege
lung gemäß dem Ausgangssignal des Abstrom-Sauerstoffsensors
bei jeweils 512 ms erfolgt. Dies ist deshalb der Fall, weil
das Luft/Brennstoff-Verhältnis der Maschine hauptsächlich
durch den Zustrom-Sauerstoffsensor geregelt wird, um eine
gute Regelempfindlichkeit sicherzustellen, und der Abstrom-Sauer
stoffsensor mit der verhältnismäßig geringeren Empfind
lichkeit nur zum Korrigieren von einzelnen Unterschieden oder
Änderungen der Eigenschaften des Zustrom-Sauerstoffsensors
verwendet wird.
Die Erfindung kann auch bei andersartigen Zweisensorsystemen
angewandt werden, bei denen andere Steuerparameter für die
Rückführungsregelung gemäß dem Zustrom-Sauerstoffsensor, die
die Verzögerungszeiten TDR und TDL und die Integrationsgrößen
KIR und KIL Variable sind oder bei denen der zweite
Luft/Brennstoff-Verhältnis-Korrekturfaktor FAF2 eingeführt
ist.
Ferner ist es bei der Erfindung auch möglich, eine der
Sprunggrößen RSR und RSL (oder der Verzögerungszeiten TDR und
TDL oder der Integrationsgrößen KIR und KIL) festzulegen und
den anderen Wert zu verändern.
Ferner wird zwar bei dem vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel das Luft/Brennstoff-Verhältnis entsprechend den
Ausgangssignale der beiden stromauf und stromab angeordneten
Sauerstoffsensoren geregelt, jedoch ist die Erfindung gleich
ermaßen bei einem Zweisensorsystem anwendbar, bei dem das
Luft/Brennstoff-Verhältnis gemäß dem Ausgangssignal allein
des Zustromsensors geregelt wird, wobei in diesem Fall der
Abstromsensor nur für das Feststellen einer Verschlechterung
des Katalysators benutzt wird.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Menge des in
die Maschine eingespritzten Brennstoffs entsprechend der
Ansaugluftmenge und der Maschinendrehzahl berechnet. Die
Erfindung kann jedoch bei einem System angewandt werden, bei
dem die Brennstoffeinspritzmenge entsprechend dem Ansaugver
teilerdruck und der Maschinendrehzahl oder entsprechend dem
Öffnungsgrad der Drosselklappe und der Maschinendrehzahl oder
dergleichen berechnet wird. Ferner kann statt des Potentiome
ter-Luftströmungsmessers bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel ein Karmanwirbel- oder Heizdraht-Luft
strömungsmesser genauso gut eingesetzt werden.
Ferner kann die Erfindung auch bei einem anderen Brennstoff
system als dem Brennstoffeinspritzsystem angewandt werden.
Beispielsweise bei einem Vergaser-Brennstoffsystem, bei dem
das Luft/Brennstoff-Verhältnis durch Regeln der Einlaßluft
menge mittels eines elektrischen Luftregelventils eingestellt
wird, oder durch Regeln der Menge an Zusatzluft zum Vergaser
für das Einstellen der in das Hauptsystem und das Niedrig
drehzahlsystem des Vergasers eingeleiteten Umgebungsluftmen
ge. In diesen Fällen wird die der Menge TAUP bei dem Schritt
701 nach Fig. 7 entsprechende Grund-Brennstoffmenge durch den
Vergaser selbst entsprechend dem Ansaugverteilerdruck und der
Maschinendrehzahl bestimmt und die der Maschine zugeführte
Ansaugluftmenge wird entsprechend der Brennstoffeinspritzmen
ge TAU bei dem Schritt 702 nach Fig. 7 berechnet.
Ferner werden bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel als Luft/Brennstoff-Verhältnis-Sensoren Sauerstoff
sensoren verwendet, jedoch können auch als Sensoren erfin
dungsgemäß andersartige Sensoren wie Magergemischsensoren
oder CO-Sensoren eingesetzt werden. Falls als stromauf an
geordneter Luft/Brennstoff-Verhältnis-Sensor ein TiO₂-Sensor
verwendet wird, ist die Regelempfindlichkeit des Systems
außerordentlich verbessert, wobei wirkungsvoll eine Überkom
pensation durch den stromab angeordneten Sensor verhindert
werden kann.
Ferner wird bei dem Ausführungsbeispiel als Regelschaltung
ein Mikrocomputer, d. h., eine digitale Schaltung verwendet,
jedoch kann gleichermaßen als Regelschaltung gemäß der Erfin
dung eine analoge Schaltung eingesetzt werden.
Es werden eine Einrichtung und ein Verfahren zum Feststellen
einer Verschlechterung eines Katalysators einer Maschine
angegeben, in deren Abgaskanal der Katalysator und stromauf
und stromab des Katalysators jeweils ein Zustromsensor und
ein Abstromsensor zum Erfassen des Luft/Brennstoff-Verhält
nisses angeordnet sind, wobei eine Fläche berechnet wird, die
von der Verlaufskurve des Ausgangssignals des Abstromsensors
und von einer Linie für einen vorbestimmten Bezugswert einge
schlossen ist und die Verschlechterung des Katalysators
entsprechend der Fläche bestimmt wird, welche berechnet wird,
wenn während der Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
gemäß dem Ausgangssignal des Zustromsensors das Ausgangssig
nal des Abstromsensors über mehr als eine vorbestimmte Zeit
in einem Fettgemischbereich oder einem Magergemischbereich
des Verhältnisses verbleibt.
Claims (16)
1. Einrichtung zum Feststellen einer Verschlechterung eines
Dreiwegekatalysators (12), der in einem Abgaskanal (11, 14)
einer Brennkraftmaschine (1) angeordnet ist, die einen im
Abgaskanal (11, 14) stromauf des Dreiwegekatalysators (12)
angeordneten Zustromsensor (13) zum Erzeugen eines einem
Luft/Brennstoff-Verhältnis der Abgase stromauf des
Dreiwegekatalysators (12) entsprechenden Ausgangssignals
(VOM), einen in dem Abgaskanal (11, 14) stromab des
Dreiwegekatalysators (12) angeordneten Abstromsensor (15) zum
Erzeugen eines einem Luft/Brennstoff-Verhältnis der Abgase
stromab des Dreiwegekatalysators (12) entsprechenden
Ausgangssignals (VOS) und eine Regeleinrichtung (10) zur
Rückführungsregelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses der
Maschine (1) enthält, gekennzeichnet durch
eine Signalzustand-Erfassungseinrichtung (101), die einen Betriebszustand erfaßt, bei dem während der Rückführungsregelung der Maschine (1) durch die Regeleinrichtung (10) das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) länger als über eine vorbestimmte Zeit entweder in einem Fettgemischbereich oder in einem Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses im Vergleich zu einem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Ver hältnis verbleibt,
eine Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) zum Berechnen einer Fläche (AVOS), die durch die Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) und eine Linie für einen vorbestimmten Bezugswert begrenzt ist, und die dann, wenn die Signalzustand-Erfassungseinrichtung (101) erfaßt, daß das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) länger als die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist, eine Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) entsprechend der Fläche (AVOS) feststellt.
eine Signalzustand-Erfassungseinrichtung (101), die einen Betriebszustand erfaßt, bei dem während der Rückführungsregelung der Maschine (1) durch die Regeleinrichtung (10) das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) länger als über eine vorbestimmte Zeit entweder in einem Fettgemischbereich oder in einem Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses im Vergleich zu einem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Ver hältnis verbleibt,
eine Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) zum Berechnen einer Fläche (AVOS), die durch die Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) und eine Linie für einen vorbestimmten Bezugswert begrenzt ist, und die dann, wenn die Signalzustand-Erfassungseinrichtung (101) erfaßt, daß das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) länger als die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist, eine Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) entsprechend der Fläche (AVOS) feststellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Bezugswert, gemäß dem die von der
Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors
(15) umgebene Fläche (AVOS) berechnet wird, ein Minimalwert
des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) während
eines jeweiligen Schwingungszyklus des Signals (VOS) ist und
daß die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) die
Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) feststellt,
wenn der Flächeninhalt größer als ein vorbestimmter Wert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Bezugswert, gemäß dem die von der
Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors
(15) umgebene Fläche (AVOS) berechnet wird, ein vorbestimmter
konstanter Wert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) die
Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) feststellt,
wenn der Inhalt der Fläche (AVOS) größer als ein
vorbestimmter erster Flächenwert und kleiner als ein
vorbestimmter zweiter Flächenwert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) eine Fläche (AVOM) berechnet, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOM) des Zustromsensors (13) und einer Linie für einen vorbestimmten Bezugswert eingeschlossen ist, und daß
die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) ein Verhältnis der Fläche (AVOS) für das Ausgangssignal (VOS) für den Abstromsensor (15) zu der Fläche (AVOM) für das Ausgangssignal (VOM) des Zustromsensors (13) berechnet,
wobei die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) dann, wenn die Signalzustand-Erfassungseinrichtung (101, 103) ermittelt, daß das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) länger als über die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist, eine Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) aus dem Flächenverhältnis bestimmt.
die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) eine Fläche (AVOM) berechnet, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOM) des Zustromsensors (13) und einer Linie für einen vorbestimmten Bezugswert eingeschlossen ist, und daß
die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) ein Verhältnis der Fläche (AVOS) für das Ausgangssignal (VOS) für den Abstromsensor (15) zu der Fläche (AVOM) für das Ausgangssignal (VOM) des Zustromsensors (13) berechnet,
wobei die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) dann, wenn die Signalzustand-Erfassungseinrichtung (101, 103) ermittelt, daß das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) länger als über die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist, eine Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) aus dem Flächenverhältnis bestimmt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Bezugswert, gemäß dem die von der
Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors
(15) umgebene Fläche (AVOS) berechnet wird, ein Minimalwert
des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) während
eines jeden Pendelzyklus desselben ist, daß der vorbestimmte
Bezugswert, gemäß dem die von der Verlaufskurve des
Ausgangssignals (VOM) des Zustromsensors (13) umgebene Fläche
(AVOM) berechnet wird, ein Minimalwert des Ausgangssignals
(VOM) des Zustromsensors (13) während eines jeden
Pendelzyklus desselben ist, und daß die Rechen- und
Bestimmungseinrichtung (103) die Verschlechterung des
Dreiwegekatalysators (12) feststellt, wenn das
Flächenverhältnis größer als ein vorbestimmter Wert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmten Bezugswerte, gemäß denen die von den
Verlaufskurven der Ausgangssignale (VOS, VOM) des
Abstromsensors (15) und des Zustromsensors (13) umgebenen
Flächen (AVOS, AVOM) berechnet werden, jeweils vorbestimmte
konstante Werte sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rechen- und Bestimmungseinrichtung (103) die
Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) feststellt,
denn das Flächenverhältnis (AVOS/AVOM) größer als ein
vorbestimmter erster Wert (ZL₀) und kleiner als ein
vorbestimmter zweiter Wert (ZH₀) ist.
9. Verfahren zum Feststellen einer Verschlechterung eines
Dreiwegekatalysators (12), der in einem Abgaskanal (11, 14)
einer Brennkraftmaschine (1) angeordnet ist, die einen im
Abgaskanal (11, 14) stromauf des Dreiwegekatalysators (12)
angeordneten Zustromsensor (13) zum Erzeugen eines einem
Luft/Brennstoff-Verhältnis der Abgase stromauf des
Dreiwegekatalysators (12) entsprechenden Ausgangssignals
(VOM), einen in dem Abgaskanal (11, 14) stromab des
Dreiwegekatalysators (12) angeordneten Abstromsensor (15) zum
Erzeugen eines einem Luft/Brennstoff-Verhältnis der Abgase
stromab des Dreiwegekatalysators (12) entsprechenden
Ausgangssignals (VOS) und eine Regeleinrichtung (10) zur
Rückführungsregelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses der
Maschine (1) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betriebszustand erfaßt wird, bei dem während der Regelung der Maschine durch die Regeleinrichtung (10) das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses im Vergleich zu einem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Ver hältnis verblieben ist,
eine Fläche (AVOS) berechnet wird, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) und von einer Linie für einen vorbestimmten Bezugswert eingeschlossen ist, und
eine Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) entsprechend der Fläche (AVOS) dann bestimmt wird, wenn das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) über mehr als die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist.
ein Betriebszustand erfaßt wird, bei dem während der Regelung der Maschine durch die Regeleinrichtung (10) das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses im Vergleich zu einem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Ver hältnis verblieben ist,
eine Fläche (AVOS) berechnet wird, die von der Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) und von einer Linie für einen vorbestimmten Bezugswert eingeschlossen ist, und
eine Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) entsprechend der Fläche (AVOS) dann bestimmt wird, wenn das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) über mehr als die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
als vorbestimmter Bezugswert, gemäß dem die von der
Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors
(15) umgebene Fläche (AVOS) berechnet wird, ein Minimalwert
des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) während
eines jeden Pendelzyklus desselben eingesetzt wird und daß
bei dem Bestimmen einer Verschlechterung des
Dreiwegekatalysators (12) die Verschlechterung festgestellt
wird, wenn der Inhalt der Fläche (AVOS) größer als ein
vorbestimmter Wert ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
als vorbestimmter Bezugswert, gemäß dem die von der
Verlaufskurve des Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors
(15) umgebene Fläche (AVOS) berechnet wird, ein vorbestimmter
konstanter Wert eingesetzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Bestimmen einer Verschlechterung des
Dreiwegekatalysators (12) die Verschlechterung festgestellt
wird, wenn der Inhalt der Fläche (AVOS) größer als ein
vorbestimmter erster Flächenwert und kleiner als ein
vorbestimmter zweiter Flächenwert ist.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fläche (AVOM) berechnet wird, die von der Verlaufskurve
des Ausgangssignals (VOM) des Zustromsensors (13) und von
einer Linie für einen vorbestimmten Bezugswert eingeschlossen
ist, und
ein Verhältnis der Fläche (AVOS) für das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) zu der Fläche (AVOM) des Zustromsensors (13) berechnet wird, wobei
bei dem Bestimmen einer Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) die Verschlechterung entsprechend (VOS) des Abstromsensors (15) für mehr als die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist.
ein Verhältnis der Fläche (AVOS) für das Ausgangssignal (VOS) des Abstromsensors (15) zu der Fläche (AVOM) des Zustromsensors (13) berechnet wird, wobei
bei dem Bestimmen einer Verschlechterung des Dreiwegekatalysators (12) die Verschlechterung entsprechend (VOS) des Abstromsensors (15) für mehr als die vorbestimmte Zeit entweder im Fettgemischbereich oder im Magergemischbereich des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verblieben ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
als vorbestimmter Bezugswert, gemäß dem die von der
Verlaufskurve des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors
(15) umgebene Fläche (AVOS) berechnet wird, ein Minimalwert
des Ausgangssignals (VOS) des Abstromsensors (15) während
eines jeden Pendelzyklus desselben angesetzt wird, daß als
vorbestimmter Bezugswert, gemäß dem die von der Verlaufskurve
des Ausgangssignals (VOM) des Zustromsensors (13) umgebene
Fläche (AVOM) berechnet wird, ein Minimalwert des
Ausgangssignals (VOM) des Zustromsensors (13) während eines
jeden Pendelzyklus desselben angesetzt wird und daß bei dem
Bestimmen einer Verschlechterung des Dreiwegekatalysators
(12) die Verschlechterung festgestellt wird, wenn das
Verhältnis der Flächen (AVOS/AVOM) größer als ein
vorbestimmter Wert ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
als vorbestimmte Bezugswerte, gemäß denen die durch die
Verlaufskurven der Ausgangssignale (VOS, VOM) des
Abstromsensors (15) und des Zustromsensors (13) umgebenen
Flächen (AVOS, AVOM) berechnet werden, vorbestimmte konstante
Werte angesetzt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Bestimmen einer Verschlechterung des
Dreiwegekatalysators (12) die Verschlechterung festgestellt
wird, wenn das Verhältnis der Flächen (AVOS, AVOM) größer als
ein vorbestimmter erster Wert (ZL₀) und kleiner als ein
vorbestimmter zweiter Wert (ZH₀) ist.
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